DE370509C - Vorrichtung zur Herstellung von Plakatschriften u. dgl. mittels Schablonen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Plakatschriften u. dgl. mittels Schablonen

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DE370509C
DE370509C DET26669D DET0026669D DE370509C DE 370509 C DE370509 C DE 370509C DE T26669 D DET26669 D DE T26669D DE T0026669 D DET0026669 D DE T0026669D DE 370509 C DE370509 C DE 370509C
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FELIX TSCHOETSCHEL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/06Stencils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Plakatschriften u. dgl. mittels Schablonen. In jedem Geschäft besteht das Bedürfnis, zum Zweck der Reklame Bund zum Auszeichnen der ausgestellten Waren Plakate in Lack-oder sonst einer Plakatschrift schnell herstellen zu können.
  • Durch vorliegende Erfindung wird es jedermann ermöglicht, schnell und in sauberer Ausführung Plakate ohne langwieriges Pausen und Vorzeichnen anzufertigen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
  • In einem Holzrahmen a ist eine Glasscheibe c und darüber eine zweite Scheibe b, die auch aus mattem Glas sein kann, dergestalt angebracht, daß sich zwischen diese beiden Scheiben eine Schablone e, welche z. B. das Alphabet der gewünschten Schriftart darstellt, leicht einlegen: läßt.
  • Der Rahmen a ruht auf vier Füßen, und zwischen den seitlichen Füßen. sind zwei Schienen f befestigt, welche eine Anzahl Einkerbungen g tragen. Diese Einkerbungen dienen dazu, einen Spiegel h zu halten und ermöglichen gleichzeitig seine Verstellung.
  • Der Spiegel reflektiert Idas ,durch ein Fenster einfallende oder von -einer Lampe ausgehende Licht zur Beleuchtung :dier einzelnen Buchstäben der zwischen den Scheibenbefindlichen Schablone.
  • An :der oberen vorderen Seite des Rahmens a ist ein Brett i senkrecht ange-,bracht, um das von vorn einfallende Licht fernzuhalten.
  • Wird. der Apparat in. Benutzung genommen, so stellt :man ihn z. B. gegen .das Fenster (dergestalt auf, idaß Idas Licht auf :den Spiegel fällt, den man nun in diejenige Lage bringt, in derer die vorher :eingelegte Schablone voll beleuchtet. Auf :die obere Scheibe b wird nurt z. B. ein Blatt Papier ;gelegt, welches man an der Stelle, an der die Schrift kommen soll, mit einer horizontalen Linie versehen hat. Es erscheinen nun die Buchstaben der Schablone scharfbegrenzt auf dem Papier. Der gewünschte Buchstabe wird in dem Alphabet :der Schablone aufgesucht und das Blatt Papier so auf denselben gelegt, daß er ,genau-,auf der horizontalen Linie steht. Die scharfen Umrisse des Buchstabens werden jetzt mit -dem Pinsel o. digl. nachgezogen. Ist (lies geschehen, so rückt man das Papier weiter zu dem nächsten gewünschten Buchstaben .und 'hat nur darauf zu achten, .daß der neue wieder auf der Zeile steht und der Abstand zwischen, den einzelnen Buchstaben innegehalten wird. So wird ein Buchstabe neben den anderen gereiht, bis :das gewünschte Wort zusammengestellt ist. Ist dies -der Fall, so hat man nur ,noch nötig, .die Buchstaben auszufüllen, was sich leicht auch ohne den Apparat ausführen läßt.
  • Um den Apparat handlicher zu gestalten, wäre :es angebracht, ihn zum Zusammenlegen herzustellen, -z. B. in :der Form, daß das Brett i als Deckel des Rahmens benutzt wird, während die Füße zurr Einklappen. und der Spiegel als Boden sich leicht einrichten lassen.
  • Die Erfindung läßt sich natürlich auf mannigfache Weise ausführen. Die Befestigung des Spiegels h kann beliebig gewählt sein, die Schienen f können: auch durch Holzleistenersetzt werden, @die Beleuchtung der Scheiben kann -durch künstliches Licht erfolgen, indem am Stelle des Spiegels elektrische Lampen :eingebaut werden .usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Apparat zur Herstellung vorn Plakatschriften, u. dgl. mittels Schablonen, gekennzeichnet durch einen gegen von vorn einfallendes Licht geschützten, aufstellbaren Rahmen (a), in welchem sich zwei Scheiben (b, c) befinden, zwischen die eine Schablone (e) eingelegt werden kann, die mittels eines verstellbaren Spiegels (h) oder durch eine direkte Lichtquelle beleuchtet wird.
DET26669D Vorrichtung zur Herstellung von Plakatschriften u. dgl. mittels Schablonen Expired DE370509C (de)

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