DE2940475A1 - Selbstfangvorrichtung fuer einen fischgraeten-gruppenmelkstand - Google Patents

Selbstfangvorrichtung fuer einen fischgraeten-gruppenmelkstand

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DE2940475A1
DE2940475A1 DE19792940475 DE2940475A DE2940475A1 DE 2940475 A1 DE2940475 A1 DE 2940475A1 DE 19792940475 DE19792940475 DE 19792940475 DE 2940475 A DE2940475 A DE 2940475A DE 2940475 A1 DE2940475 A1 DE 2940475A1
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Georg 8200 Rosenheim Albersinger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/0606Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings by means of grids with or without movable locking bars

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Description

  • Selbstfangvorrichtung für einen Fischgräten-Gruppenmelkstand Die Erfindung betrifft eine Selbstfangvorrichtung für einen Fischgräten-Gruppenmelkstand nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Selbstfangvorrichtung ist beispielsweise aus den DE-OSen 25 25 947 oder 27 12 507 bekannt. Bei beiden bekannten Selbstfangvorrichtungen sind an einem die Trennwand bildenden, parallel zur Melkgrube verlaufenden Haltegitter um horizontale Achsen schwenkbare Fangstäbe vorgesehen, welche die Fangelemente bilden.
  • In beiden Fällen sind die Fangstäbe in der Durchtrittsstellung mit ihrem Oberteil vom gegenüberliegenden Seitenrand der Fangöffnung weggeschwenkt, so daß eine ausreichend große Durchtrittsöffnung für den Kopf des Tieres entsteht. Nach dem Durchtritt des Kopfes des Tieres schwenken in beiden Fällen die Fangstäbe in Richtung auf den gegenüberliegenden Rand der Fangöffnung und verschmälern diese zu einem im wesentlichen vertikalen Schlitz,durch den zwar der Hals des Tieres, nicht aber der Kopf durchtreten kann.
  • Zur Überführung von der Durchtrittsstellung in die Fangstellung ist im Falle der Selbstfangvorrichtung nach der DE-OS 25 25 947 das untere Ende des Fangstabes über die horizontale Schwenkachse hinaus weitergeführt und ragt somit in den unteren Bereich der Fangöffnung hinein; beim Absenken des Kopfes des Tieres zum Erreichen des Lockfutters drückt der Habs diese Verlängerung des Fangstabes zur Seite, wodurch der Oberteil des Fangstabes in die Fangstellung geschwenkt und dort arretiert wird.
  • Mit der Überführung in die Schwenkstellung öffnet der Fangstab über eine Schalthandhabe eine Verriegelung des in der Fangstellung stehenden, in Umtriebsrichtung davorliegenden Fangstabes, so daß dieser unter Federkraft in die Durchtrittsstellung ausschwenkt und dem folgenden Tier einen Zugang zum Lockfutter gestattet, wobei dieses nun den folgenden Fangstab in die Fangstellung überführt und dabei den wiederum in Umtriebsrichtung davorliegenden Fangstab Öffnet. Im Falle der Selbstfangvorrichtung nach der DE-OS 27 12 507 ist ein bügelförmiger Fühler vorgesehen, der anstelle der unteren Verlängerung des Fangstabes der DE-OS 25 25 947 in die Fangöffnung hineinragt und vom Hals des sich herabbeugenden Tieres betätigt wird. Der Fühler wird dabei seitlich ausgelenkt und betätigt eine Schaltstange, welche sowohl den in Fangstellung federbelasteten, hier einarmigen Fangstab der Durchtrittsstellung entriegelt und in die Fangstellung schwenken läßt, als auch eine Klapptüre an der in Umtriebsrichtung davorliegenden Fangöffnung entriegelt, so daß diese unter Federbelastung nach hinten schwenkt und die in Umtriebsrichtung davorliegende Fangöffnung freigibt.
  • Beiden bekannten Selbstfangvorrichtungen haftet der Nachteil an, daß sie vergleichsweise aufwendig in der Konstruktion und somk ögnX } und geräuschvoll bei einer Betätigung sind. Weiterhin ergibt sich ein grundsätzlicher Nachteil dadurch, daß die Schwenkebene der Fangstäbe im wesentlichen in der Ebene der Trennwand zum Lockfutter hin liegt und der Schwenkweg der Fangstäbe in dieser Ebene zwangsläufig begrenzt ist.
  • Somit ergibt sich kein optisch für die Tiere ganz eindeutiges Signal, welcher Weg zum Futter hin nun tatsächlich offen ist, da das Tier hierzu zwischen geschlossenen Fangöffnungen und sonstigen Zwischenräumen zwischen Stäben des Haltegitters unterscheiden muß, die einen Durchtritt des Kopfes gerade nicht mehr zulassen, und einer geöffneten Fangöffnung, die sich hiervon nicht grundsätzlich unterscheidet, aber dennoch das Lockfutter zugänglich macht. So gehen die Tiere nur sehr zögernd bis zu der in Umtriebsrichtung hintersten Fangöffnung, die anfangs als einzige tatsächlich geöffnet ist, durch, und versuchen auf dem Weg dorthin immer wieder, durch geschlossene Fangöffnungen oder sonstige Zwischenräume hindurch zum Futter zu gelangen. Weiterhin liegt insbesondere im Falle der Selbstfangvorrichtung nach der DE-OS 25 25 947 die Ebene der Fangöffnung auch in der Fangstellung des Fangelementes in der Ebene der Trennwand, also im wesentlichen senkrecht zur Umtriebsrichtung, während die Tiere in der Melkstellung "fischgrätenartig schräg dazu stehen sollen.
  • Beide Nachteile sind zwar im Falle der Selbstfangvorrichtung nach der DE-OS 27 12 507 dadurch gemindert, daß die Schwenkebene des Fangstabes parallel zur Ebene der Trennwand, jedoch in Standplatzrichtung mit Abstand davorliegt, so daß sich in der Schließstellung eine im Winkel zur Ebene der Trennwand liegende Ebene der Fangöffnung ergibt, und geschlossene Fangöffnungen durch die Klapptüre klar erkennbar sind. Jedoch wird diese teilweise Minderung der oben erläuterten Nachteile durch erheblichen zusätzlichen Aufwand sowohl für die Klapptüren und ihre separate Steuerung als auch für die Anordnung der Elemente in verschiedenen Ebenen erkauft, so daß die Selbstfangvorrichtung noch aufwendiger wird als diejenige gemäß der DE-OS 25 25 947.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Selbstfangvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, welche bei möglichst einfachem Aufbau und damit entsprechend störungssicherer und wartungsfreier sowie geräuscharmer Arbeitsweise den Tieren eine eindeutigere Einweiseinstruktion vermittelt und dabei eine körpergerechte Einsperrung des Halses in der Melkstellung ergibt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Dadurch, daß die Schwenkachse des Fangelementes im wesentlichen aufrecht verläuft und das Fangelement nach Art eines Türflügels flächig ausgebildet ist, ergibt sich eine Kinematik wie bei einer üblichen Flügeltür, deren Offenstellung aus der Sicht parallel zur Wand ganz eindeutig erkennbar ist, so daß die Tiere schnell wissen und zunehmend lernen, daß sie bis zum offenen Türflügel durchgehen müssen, um an das Lockfutter zu gelangen. Dadurch, daß das türflügelartige Fangelement an der in Umtriebsrichtung hinteren Seite jeder Fangöffnung angeordnet ist, ergibt sich zwanglos der Einweiseeffekt, vor dem geöffneten Fangelement, auch wenn dieses keineswegs den weiteren Durchgang ganz blockiert, den Kopf in Richtung auf das Lockfutter zu wenden und durch die Fangöffnung zu stecken, zumal die Fangöffnung einladend weit geöffnet ist. Durch entsprechende Betätigung beim Durchtritt des Kopfes wird das Fangelement in die Fangöffnung überführt, also gewissermaßen der Türflügel geschlossen, jedoch lediglich bis auf den die geschlossene Fangöffnung kennzeichnenden vertikalen Schlitz, der wiederum körpergerecht in seiner Ebene von der Ebene der Trennwand abweichen kann. Bei Ausbildung des Fangelementes beispielsweise als entsprechend gebogener Rohrbügel, der lediglich zwischen der Durchtrittsstellung und der Fangstellung hin und her zu bewegen ist, ergibt sich ein denkbar einPacher Aufbau aller mechanisch beweglicher Teile der Selbstfangvorrichtung.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die Selbstfangvorrichtung gemäß Linie I-I in Fig, 2, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, wobei zur Verbesserung der Übersichtlichkeit der Futtertrog nicht näher dargestellt ist, Fig. 3 mit teilweise weggebrochenen Teilen eine Draufsicht auf den Bereich einer Fangöffnung, von oben her gesehen und Fig. 4 in vergrößerter Darstellung mit ebenfalls teilweise weggebrochenen Teilen eine Einzelheit gemäß Kreis IV in Fig. 2.
  • Fig. 1 veranschaulicht den grundsätzlichen Gesamtaufbau einer sogenannten Fischgräten-Gruppenmelkstandanlage mit einer erfindungsgemäßen Fangvorrichtung. Dabei ist mit 9 der Boden des Melkraumes bezeichnet, die Melkstandebene, in den eine Melkgrube 10 eingelassen ist. Die Sohle der Melkgrube 10 liegt etwa 75 cm unter der Melkstandebene 9, so daß der oder die in der Melkgrube 10 stehenden Melker bequem den Euter von Milchkühen erreichen können, die auf der Melkstandebene 9 stehen.
  • Die Selbstfangvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem torbogenartigen Gestell 1, welches die einzelnen Melkstandplätze insgesamt überspannt. Das Gestell 1 weist auf der der Melkgrube 10 zugewandten Seite eine Begrenzungswand 11 auf, welche die Tiere vor Zutritt zur Melkgrube 10 sichert, und auf der der Melkgrube 10 abgewandten Seite eine als Trennwand 12 ausgebildete Seitenfläche, welche die Standplätze von einem Futtertrog 13 mit Lockfutter 14 trennt. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, bgi der der Futtertrog 13 nicht näher dargestellt ist, ist die Trennwand 12 in der üblichen Weise als Gitter ausgebildet und weist eine Reihe von Fangöffnungen 15a, 15b, 15c usw. auf, wobei die in Fig. 2 veranschaulichte Fangöffnung 15a an dem in Umtriebsrichtung der Tiere'hinteren, also ausgangsseitigen Ende der Melkstandanlage angeordnet ist. In Fig. 2 ist die Fangöffnung 15a in der geöffneten Durchtrittsstellung, und sind die Fangöffnungen 15b und 15c in der geschlossenen Fangstellung veranschaulicht.
  • Wie aus Fig. 1 ohne weiteres ersichtlich ist, ist die erfindungsgemäße Selbstfangvorrichtung unabhängig von der sonstigen Ausbildung des Melkraumes und ist einfach an einer oder beiden Seiten der Melkgrube 10 bodenseitig zu montieren, ohne daß irgendwelche wandseitigen Abstützungen erforderlich wären. Dadurch ergeben sich keine Anpassungsprobleme an lokale Baulichkeiten.
  • Im Betrieb einer derartigen Melkstandanlage werden die Tiere von der in Fig. 2 nicht mehr sichtbaren, in der linken Verlängerung liegenden Eingangsseite aus in Gruppen entsprechend der Anzahl der Fangöffnungen über einen vom Gestell 1 überspannten Einbahnweg in die Anlage eingetrieben, wobei sichergestellt werden muß, daß die erste Kuh ganz durchgeht bis zur ausgangsseitigen, also in Umtriebsrichtung hinteren Fangöffnung 15a und sich dort für den Melkvorgang bereitstellt, während die zweite Kuh bis zur in Umtriebsrichtung davorliegenden Fangöffnung 15b durchgehen muß usw. .Je schneller und zielstrebiger die Tiere ihre gewünschten Stellungen einnehmen, umso schneller kann der Melkvorgang an der Gruppe abgeschlossen werden, wonach alle Tiere freigegeben und gruppenweise wieder ausgetrieben werden, während die Anlage für den Eintrieb der nächsten Gruppe bereitgemacht wird.
  • Um zu erreichen, daß die erste Kuh bis zur ausgangsseitigen Fangöffnung 15a durchgeht, müssen sämtliche davorliegenden Fangöffnungen 15b, 15c usw. in der aus Fig. 2 ersichtlichen geschlossenen Fangstellung sein, während die für das Tier geöffnete Fangöffnung 15a dem Tier möglichst gut erkennbar sein soll, damit es zielstrebig zu dieser vorgeht und sich durch die Fangöffnung 15a zum Lockfutter 14 hinabbeugt. Hierbei wird in der weiter unten noch näher erläuterten Weise die Fangöffnung 15a geschlossen und dabei gleichzeitig die Fangöffnung 15b geöffnet, so daß die folgende Kuh über die Fangöffnung 15b an das Lockfutter 14 gelangt, wobei gleichzeitig die Fangöffnung 15c geöffnet wird, usw..
  • Während des Melkvorganges sind alle Tiere in den Fangöffnungen gefangen, wobei allerdings nicht schädlich ist, wenn die eine oder andere Fangöffnung nicht vollständig geschlossen ist, da die eng aneinander benachbart stehenden Tiere sich gegenseitig schädliche Bewegungsmöglichkeiten weitgehend nehmen. Am Ende des Melkvorganges müssen sämtliche Fangöffnungen 15a, 15b, 15c usw. gemeinsam geöffnet werden, damit die Tiere freikommen und ausgetrieben werden können, wonach alle Fangöffnungen 15b, 15c usw. mit Ausnahme der in Umtriebsrichtung hintersten Fangöffnung 15a wieder in die Schließstellung überführt werden müssen, um zu vermeiden, daß die erste Kuh der folgenden Gruppe an einer früheren Fangöffnung als der Fangöffnung 15a stehenbleibt.
  • Um diese erläuterte Betriebsweise der Selbstfangvorrichtung zu ermöglichen, ist jede Fangöffnung 15a, 15b, 15c usw. mit einem um eine aufrechte Schwenkachse 3 schwenkbaren Fangelement 16 versehen, welches tUrflügelartig, jedoch im Umriß dreieckförmig ausgebildet ist, wie insbesondere aus Fig. 1 klar ersichtlich ist. In herstellungstechnisch besonders einfacher Weise ist das Fangelement 16 dabei als Sperrbügel 2 aus einem entsprechend gebogenen Rohr ausgebildet und weist einen die obere Dreieckseite bildenden horizontalen Schenkel 17 und einen im wesentlichen aufrecht und weitgehend geradlinig verlaufenden Schenkel 18 auf. Am freien Ende des Schenkels 17 ist ein Schwenklager 19 vorgesehen, während am freien Ende des Schenkels 18 im unteren Bereich der Fangöffnung 15a, 15b, 15c usw. ein Schwenklager 20 vorgesehen ist, wobei beide Schwenklager 19 und 20 die gemeinsame Schwenkachse 3 besitzen. In der insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlichen Weise liegt das obere Schwenklager 19 auf der Seite des Futtertroges 13 der Ebene der Trennwand 12, während das untere Schwenklager 20 auf der Standplatzseite der Ebene der Trennwand 12 angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich, wie ein Vergleich der Fig. 1 und 2 hinsichtlich der dortigen Fangöffnung 15a veranschaulicht, in der in den genannten Figuren jeweils dargestellten Durchtrittsstellung des Fangelementes 16 einerseits eine einladend breite, schräg zur Umtriebrichtung hin gewandte offene Fangöffnung 15a, die einen eindeutigen und bequemen Zugang zum Lockfutter 14 ermöglicht, und andererseits aus der Sicht des weiter entfernt stehenden Tieres, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ein deutliches Hineinragen des Bügels 2 in den Weg des Tieres, so daß schon von weitem erkennbar ist, welche der Fangöffnungen geöffnet ist. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß der in Fig. 1 dargestellte Sperrbügel 2 der Fangöffnung 15b in der Darstellung gemäß Fig. 2 in der Fangstellung, in der Darstellung gemäß Fig. 1 hingegen in der Offenstellung veranschaulicht ist.
  • Wenn das so zur richtigen Fangöffnung im Beispielsfalle 15a eingewiesene Tier seinen Kopf durch die Fangöff- nung 15a hindurchsteckt, um an das Lockfutter 14 zu gelangen, so berühren Hals und gegebenenfalls Brust des Tieres eine im Beispielsfalle bügelförmige Mitnehmerstange 4, welche im Bereich des unteren Endes des Schenkels 18 des Sperrbügels 2 an diesem derart befestigt ist, daß sie in der bei der Fangöffnung 15a in Fig. 2 veranschaulichten Weise in den unteren Bereich der geöffneten Fangöffnung 15a hineinragt. Dadurch wird die bUgelförmige Mitnehmerstange 4 nach hinten, in Richtung auf den Futtertrog 13 gedrückt und nimmt den Sperrbügel 2 in einer Schwenkbewegung um die Schwenkachse 3 mit, bis die von der Mitnehmerstange 4 und den Schenkel 18 des Sperrbügels 2 gebildete Ebene im wesentlichen parallel zum Hals des Tieres liegt. In'dieser Stellung wird der Sperrbügel 2 in der weiter unten näher erläuterten Weise in der Fangstellung arretiert, wie sie in Fig. 2 bei den Fangöffnungen 15b und 15c veranschaulicht ist. Wie die Darstellung in Fig. 2 und insbesondere auch in Fig. 3 ergibt, stehen dabei der Sperrbügel 2 und die Mitnehmerstange 4 nicht etwa senkrecht zur Ebene der Trennwand 12, sondern in einem Winkel hierzu. Die vom Schenkel 18 des Sperrbügels 2 einerseits und von einer dem gegenUberliegenden, festen Rand 21 der jeweiligen Zwangöffnung bildenden Stütze definierte Ebene der geschlossenen Fangöffnung liegt somit quer oder im wesentlichen senkrecht zur Standrichtung des Tieres beim Melken, die in Fig. 3 durch eine Achse 22 veranschaulicht ist. Wie insbesondere Fig. 3 augenfällig macht, ergibt die erfindungsgemäße Ausbildung und Lagerung des Fangelementes 16 daher sowohl in der Durchtrittsstellung, die in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist, als auch in der Fangstellung eine den jeweiligen Erfordernissen entsprechend optimale Lage der Ebene und Ausbildung der Fangöffnung im offenen und geschlossenen Zustand. Selbstverständlich bleiben die Neigung der Schwenkachse 3 gegenüber der Ebene der Trennwand 12 sowie die Bemessung und Formgebung der Schenkel 17 und 18 des Sperrbügels 2 bzw. des entsprechenden Umfangsrandes jedes Fangelementes 16 den Erfordernissen des Einzelfalles überlassen, wobei jedoch die erwähnte Neigung der Schwenkachse 3 einen Bereich von etwa 20 bis 300 nicht überschreiten sollte und das Schwenklager 19 nicht weniger als etwa 10 cm hinter der Ebene der Trennwand 12 liegen sollte. Wegen Einzelheiten der Relativlage der einzelnen Elemente des Sperrbügels 2 bzw. der Schwenklager 19 und 20 darf hinsichtlich einer besonders bevorzugten Ausführungsform ausdrücklich auf die Zeichnung verwiesen werden, die insoweit maßstabgerecht ausgeführt ist und die Kinematik der Schwenkbewegung des Sperrbügels 2 zutreffend wiedergibt.
  • Sämtliche Sperrbügel 2 sind durch eine nicht näher dargestellte Feder, beispielsweise eine Spiralfeder im Bereich des Schwenklagers 19 oder 20, in die Durchtrittsstellung, also die in Fig. 2 für die Fangöffnung 15a veranschaulichte Stellung, belastet. Im Bereich einer mit 23 bezeichneten oberen Traverse des die Trennwand 12 bildenden Haltegitters, welche in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise umgekehrt U-förmig ausgebildet ist, ist eine Schubstange 6 axial gemäß Pfeilen 24 in Fig. 3 hin- und herverschieblich gelagert, die als Haken 25 ausgebildete Mitnehmer 5 trägt. An der Oberseite der horizontalen Schenkel 17 der Sperrbügel 2 sind als Mitnahmeelemmte 26 dienende Stege befestigt, die in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise eine solche Länge besitzen, daß sie sich während der gesamten Schwenkbewegung zwischen der Durchtrittsstellung und der Fangstellung jedes Sperrbügels 2 im Bereich der Mitnehmer 5 befinden.
  • Dadurch, daß die Mitnehmer 5 und die Mitnahmeelemente 26 im Abstand vom oberen Schwenklager 19 angeordnet sind, läßt sich jeder Sperrbügel 2 durch Mitnahme an den Mitnahmelementen 5 bei entsprechender Bewegung der Schubstange 6 gegen die in Öffnungsrichtung wirksame Federkraft in die Fangstellung mitnehmen, die in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien veranschaulicht ist. Hierzu greift in der insbesondere aus Fig. 4 ersichtlichen Weise der Haken 25 formschlüssig hinter die Mitnahmeelemente 26.
  • Dabei ist das Vorderende des Hakens 25 mit einer Aufs auf schräge 27 versehen, an der jedes Mitnahmeelement 26 den Haken 25 ausheben und hinter die Hakennase einrasten kann, wenn das Mitnahmelement 26 von der Seite der vorderen Einlaufschräge 27 her an den Haken 25 anschlägt.
  • Wenn somit das Tier durch Beaufschlagung der Mitnahmestange 4 den Sperrbügel 2>von der Durchtrittsstellung in die Fangstellung schwenkt, wobei die Mitnehmer 5 bzw.
  • die Schubstange 6 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Stellung, der Fangstellung, stehen, so läuft das Mitnahmeelement 26 auf die Auflaufschräge 27 des Hakens 25 auf, läßt diesen um seine Schwenkachse 28 hochschwenken und rastet hinter der Hakennase ein, so daß die Fangstellung formschlüssig gesichert ist, wie dies im Bereich der Fangöffnung 15b in Fig. 2 sowie in Fig. 3 angedeutet ist.
  • Sollen nach dem Melkvorgang die Tiere gemeinsam freigegeben werden, so wird die Schubstange 6 über ein in Fig. 2 schematisch bei 7 veranschaulichtes Betätigungsgestänge in der Darstellung gemäß den Fig. 2 und 3 nach rechts geschoben oder gezogen, so daß die Sperrbügel 2 unter Wirkung der Federkraft dieser Bewegung folgend in die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Durchtrittsöffnung gelangen. In dieser Stellung kann der Kopf des Tieres wieder durch die Fangöffnungen 15a, 15b, 15c usw.
  • hindurchtreten, so daß die Tiere freikommen und ausgetrieben werden können. Sodann wird die Schubstange 6 in der Darstellung gemäß Fig. 2 und 3 in der Gegenrichtung des Doppelpfeiles 24 nach links bewegt, wobei die Mitnehmer 5 über die Hakennasen der Haken 25 und die Mitnahmeelemente 26 die Sperrbügel 2 wieder in die Fangstellung überführen, mit Ausnahme des in Umtriebsrichtung hintersten, ausgangsseitigen Sperrbügels 2 an der Fangöffnung 15a, dessen Mitnehmer 5 dementsprechend angeordnet ist. Sodann befindet sich die Anlage wieder in der Stellung gemäß Fig. 2 und kann die nächste Gruppe eingetrieben werden.
  • Wenn das erste Tier der Gruppe die ausgangsseitige Fangöffnung 15a erreicht hat und den dortigen Sperrbügel 2 in die Fangstellung überführt, so muß der in Umtriebsrichtung davorliegende Sperrbügel 2 der Fangöffnung t5b, der bis dahin wie alle übrigen Sperrbügel 2 in der Fangstellung steht, in die Durchtrittsstellung überführt werden, um dem zweiten Tier Zugang zur Fangöffnung 15b zu verschaffen. Hierzu ist ein mit 29 bezeichnetes Schaltgestänge vorgesehent welches im Beispielsfalle im wesentlichen aus einer Schaltstange 8 besteht, die mit ihrem einen Ende an einem Schaltarm 30 des Mitnehmers 5 angelenkt ist und mit ihrem anderen Ende in der insbesondere aus Fig. 4 ersichtlichen Weise in den Bewegungsbereich der Mitnahmeelemente 26 reicht und als Schalthandhabe 32 dient. Hierzu liegt die Schaltstange 8 im Bereich ihres betätigungsseitigen Endes an einem Stift od. dgl. der Schwenkachse 28 des in Umtriebsrichtung dahinterliegenden Hakens 25 auf. Wird die Schaltstange 8 in Richtung des Pfeiles 33 geschoben, so schwenkt der Schaltarm 30 in der Darstellung gemäß Fig. 4 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 28 und wird der Haken 25 aus dem Einwirkungsbereich des Mitnahmelementes 26 ausgehoben. Der Einfall des Hakens 25 wird im Beispielsfalle durch Schwerkraft gesichert, so daß der Haken 25 als Fallhaken ausgebildet ist, kann jedoch bei Bedarf auch durch Federkraft unterstützt oder bewerkstelligt werden, insbesondere dann, wenn die Schwenkachse 28 nicht horizontal zu liegen kommt.
  • Die durch das Ende der Schaltstange 8 gebildete Beta"tigungshandhabe 32 ist so ausgebildet und bezüglich des Schwenkweges des Mitnahmeelementes 26 angeordnet, daß dieses ein gutes Stück vor dem Auflaufen auf die Auflaufschräge 27 des Hakens 25 auf das vordere Ende der Schaltstange 8 aufläuft und diese gemäß Pfeil 33 verschiebt. Damit wird unabhängig von einem vollen Erreichen der Fangstellung des jeveiligen Sperrbügels 2 erreicht, daß in jedem Falle der in Umtriebsrichtung davorliegende Sperrbügel 2 in die Freigabestellung überführt wird und so die entsprechende Fangöffnung für das folgende Tier zugänglich wird. Die Anordnung kann beispielsweise so getroffen werden, daß die Schaltung des folgenden Sperrbügels 2 bereits auf halbem Wege von der Durchtrittsstellung in die Fangstellung erfolgt. Selbstverständlich kann die relative Anordnung der Schalthandhabe 32 und des Mitnahmelementes 26, welches im übrigen auch durch ein weiteres, nicht für den Eingriff am Haken 25 vorgesehenes Mitnahmelement gebildet sein kann, so gewählt werden, daß nach einer anfänglichen Stoßbeaufschlagung zur Bewegung der Schaltstange 8 in Richtung des Pfeiles 32 ein Abgleiten der Schalthandhabe 22 vom Mitnahmeelement 26 erfolgt, so daß dieses am vorderen Ende der Schalthandhabe 32 vorbeitreten und in den Bereich des Fallhakens 25 gelangen kann. Um diese Freigabestellung trotz anSänglich satter Auflage des Mitnahmeelementes 26 am vorderen Ende der Schalthandhabe 32 zu erreichen, ist an der Unterseite der Schaltstange 26 im Bereich ihrer Abstützung am Schwenklager des Mitnehmers 5 eine Hubschräge 34 vorgesehen. Bei Bewegung der Schaltstange 8 in Richtung des Pfeil es 33 läuft somit die Hubschräge 34 gemäß ihrer Ausbildung auf das Schwenklager des Fallhakens 25 auf, so daß sicheineakzentuierte Bewegung der Schalthandhabe 32 nach oben aus dem Schwenkbereich des Mitnahmelementes 26 heraus ergibt, welches sodann, nach Durchführung einer Schaltbewegung an der Schaltstange 8 vorbestimmter Größe, die eine sichere Freigabe des folgenden Sperrbügels 2 gewährleistet, an der Schalthandhabe 32 vorbeitreten und in den Bereich des Hakens 25 gelangen kann. Bei der gegensinnigen Bewegung des Mitnahmelementes 26 aus der Fangstellung in die Durchtrittsstellung bei der gemeinsamen Freigabe aller Tiere wird einfach das die Schalthandhabe 32 bildende freie Ende der Schaltstange 32 entsprechend angehoben, so daß sich keinerlei Behinderung dieser Bewegung ergibt.
  • Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist die Selbstfangvorrichtung mit nur wenigen beweglichen Teilen einfach, kostengiinstig, wartungsarm und störungsfrei aufgebaut, und erfüllt dennoch alle erläuterten, relativ komplizierten Steuerungsanforderungen. Dabei sind die Bauweise nicht zuletzt im Hinblick auf die beidseitige Lagerung jedes Sperrbügels 2 durch obere und untere Schwenklager 19 und 20 außerordentlich robust. Infolge der geringen Anzahl bewegter Teile arbeitet die Vorrichtung geräuscharm. Die Einweisung und Einsperrung der Tiere erfolgt den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend optimal und tiergerecht. Die Bedienung der Vorrichtung ist unkompliziert und funktionssicher. Durch die freistehende Torbogenbauveise ergibt sich darüber hinaus eine einfache Erstellung der Gesamtanlage in Verbindung mit unkomplizierter Gestaltung der Betonarbeiten und völlige Unabhängigkeit von der Ausführung des Melkraumes im einzelnen.
  • Wie insbesondere ein Vergleich der Fig. 1 bis 3 ergibt, ist die Schwenkachse 3 sowohl in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise bezüglich der Ebene der Trennwand 12 in ihrem Oberteil nach hinten, als auch in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise in Richtung parallel zur Ebene der Trennwand 12 seitlich geneigt. Hierdurch ergibt sich eine Bahn des Mitnahmeelementes 26, die gegenüber einer Horizontalebene geringfügig geneigt ist, wobei das Mitnahmeelement 26 in der Durchtrittsstellung des Fangelementes 16 geringfügig tiefer steht als in seiner Fangstellung. Dadurch greift die Hakennase des Hakens 26 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Fangstellung tiefer hinter das Mitnahmeelement 26 als in der Durchtrittsstellung, die in Fig. 4 gestrichelt veranschaulicht ist, wenn also sämtliche Fangelemente 16 gemeinsam durch entsprechende Betätigung der Schubstange 6 gemeinsam von der Durchtrittsstellung in die Fangstellung überführt werden sollen, jedoch mit Ausnahme des austrittsseitigen Mitnahmeelementes 16. Wie die vorstehende Erläuterung zeigt, kann eine Mitnahme des austrittsseitigen Fangelementes 16 durch das zugeordnete Mitnahmeelement 5 dadurch vermieden werden, daß dieses geringfügig höher angeordnet ist als die übrigen Mitnahmeelemente 5 bzw. umgekehrt der horizontale Schenkel 17 des austrittsseitigen Sperrbügels 2 oder das Mitnahmeelement 26 entsprechend niedriger angeordnet sind. Dadurch kann in jedem Falle erreicht werden, daß zwar ein Hintergreifen des Mitnahmeelementes 26 des austrittsseitigen Fangelementes 16 dann erfolgt, wenn dieses vom Tier in die Fangstellung gedrückt wird, wie sie mit ausgezogenen Linien in Fig. 4 veranschaulicht ist, gleichzeitig aber keine Mitnahme des Mitnahmeelementes 26 erfolgt, wenn die Schubstange 6 aus der Durchtrittsstellung in die Fangstellung bewegt wird.
  • Die Mitnahmeelemente 5 weisen weiterhin eine Mitnahmefläche 35 auf, die in der in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien veranschaulichten Stellung auf der der Hakennase des Hakens 25 gegenüberliegenden Seite des Mitnahmeelementes 26 liegt. Bei Bewegung der Schubstange 6 aus der Fangstellung in die Durchtrittsstellung, wenn also sämtliche Tiere gleichzeitig freigegeben werden sollen, kann an der Mitnahmefläche 35 eine formschlüssige Mitnahme des Mitnahmeelementes 26 bzw. des Fangelementes 16 erfolgen. Dies ist dann von Bedeutung, wenn eines der Tiere beispielsweise trotz der Lösung der Verriegelung des Fangelementes 16 in der Fangstellung weiterfrißt, also den Kopf nicht aus der angöfCnng 15a, 15b oder 15c nehmen möchte. Die Federbelastung des Fangelementes 16 in die Durchtrittsstellung alleine würde das Tier hierzu nicht veranlassen können, jedoch wird durch die Mitnahmefläche 35 eine formschlüssige Mitnahme des Fangelementes 16 in die Durchtrittsstellung unter gleichzeitiger Zurücktreibung des Tieres durch die sich in die Fangöffnung bewegende Mitnehmerstange 4 bewirkt.
  • L e e r s e i t e

Claims (20)

  1. Ansprüche e Selbstfangvorrichtung für einen Fischgräten-Grubenmelkstand, mit einer Mehrzahl von in einer Trennwand nebeneinander angeordneten Fangöffnungen, im Bereich deren unteren Randes Lockfutter anordenbar ist, welches für das Tier nur nach Durchtritt seines Kopfes durch die Fangöffnung erreichbar ist, und deren eine Seite von einem zwischen einer den Durchtritt des Kopfes des Tieres durch die Fangöffnung gestattenden Durchtrittsöffnung und einer durch die Verschmälerung der Fangöffnung einen Durchtritt des Kopfes ausschließenden Fangstellung um eine Schwenkachse schvenkbeweglichen Fangelement begrenzt ist, wobei ein auf den Durchtritt des Kopfes durch die Fangöffnung zum Lockfutter hin ansprechender Fühler vorgesehen ist, mit dem eine Überführung des Fangelementes aus der Durchtrittsstellung in die Fangstellung herbeiführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (3) des Fangelementes (16) gegenüber der Horizontalen geneigt ist, insbesondere aufrecht verläuft, und daß das Fangelement (16) nach Art eines Türflügels flächig ausgebildet ist und an der in Umtriebsrichtung hinteren Seite jeder Fangöffnung (15a, 15b, 15c) angeordnet ist.
  2. 2. VorriChtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (3) des Fanglementes (16) die Ebene der Trennwand (12) von oben - Lockfutterseite -nach unten - Standseite - schräg durchsetzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsbegrenzung des Fangelements (16) einen wenigstens annähernd geraden, aufrechten Randabschnitt (Schenkel 18) aufweist, der in der Fangstellung unter Dildung eines vertikalen Fangschlitzes wenigstens annähernd parallel zum ebenfalls etwa geradlinigen Rand (21) der gegenüberliegenden Seite der Fangöffnung (15a, 15b, 15c) liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Fangelements (16) etva dreieckförmig ausgebildet ist, wobei die durch die Schwenkachse (3) und den geraden Randabschnitt (18) gebildeten aufrechten langen Seiten des Dreiecks einander an der Unterseite des Fangelementes (16) treffen und die dritte, kürzere Dreieckseite an der Oberseite des Fangelements (16) etwa horizontal liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangelement (16) durch einen Sperrbügel (2) mit zwei ungleich langen, abgewinkelten Schenkeln (17, 18) gebildet ist, welche den aufrechten geraden Randabschnitt und die obere kürzere Dreieckseite bilden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbügel (2) an den freien Enden seiner Schenkel (17, 18) in je einem Schwenklager (19, 20) gehalten ist, dessen beide Achsen in der Schwenkachse (3) des Sperrbugels (2) liegen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Fühler und zugleich Betätigungsein- richtung für die Überführung jedes Fangelements (16) aus der Durchtrittsstellung in die Fangstellung eine vorzugsweise bügelförmige Mitnehmerstange (4) am aufrechten Schenkel (18) jedes Sperrbügels (2) befestigt ist, die in der Durchtrittsstellung in den unteren Bereich der Fangöffnung (15a, 15b, 15c) hineinragt.
  8. 8. Vorrichtung nach einemrder Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangelement (16) in die Durchtrittsstellung belastet, insbesondere federbelastet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der'Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Oberseite der Reihe der Fangelemente (16) eine Schubstange (6) mit im Abstand von der Schwenkachse (3) an den Fangelementen (16) angreifenden, aushebbaren Mitnehmern (5) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (5) ein Mitnahmeelement (26) des Fangelements (16) für eine Mitnahme in Richtung auf die Fangstellung formschlüssig hintergreifen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (5) als in die Eingriffsstellung belastete Haken (25), insbesondere Fallhaken, ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (5) mit der Schubstange (6) zwischen einer Fangstellung und einer Durchtrittsstellung verschieblich sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (5) an ein Schaltgestänge (29) angeschlossen sind, welches in den Schwenkbereich des in Umtriebsrichtung dahinterliegenden Fangelementes (16) reicht und im Zuge der Bewegung dieses Fangelements von der Durchtrittsstellung in die Fangstellung über eine Schalthandhabe (32) schaltbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthandhabe (32) derart angeordnet ist, daß die Schaltung ein gutes Stück vor dem Erreichen der Fangstellung durch das benachbarte Fangelement (16) erfolgt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 3 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung der Schalthandhabe (32) durch das Mitnahmeelement (26) des entsprechenden Fangelements (16) erfolgt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthandhabe (32) durch ein in den Schwenkbereich des Mitnahmeelementes (26) ragendes Ende einer Schaltstange (8) gebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (8) an einem Schaltarm (30) des schwenkbar gelagerten Mitnehmers (5) angelenkt ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Schaltstange (8) nach deren zur Schaltung erforderlichen Bewegung aus dem Einwirkungsbereich des Mitnahmeelementes (26) bewegbar ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) eine Seitenfläche eines freistehenden, torbogenartigen Gestells (1) bildet, welches die Standplätze überspannt und mit seiner der Trennwand (12) gegenUberliegenden Seitenfläche eine Begrenzungswand (11) zur Melkgrube (10) hin bildet.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mitnehmer (5) eine in Richtung auf die Durchtrittsstellung des Fangele mentes (16) wirksame Mitnahmefläche (35) aufweist.
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