DE2940322A1 - Ton-bild-system - Google Patents
Ton-bild-systemInfo
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- DE2940322A1 DE2940322A1 DE19792940322 DE2940322A DE2940322A1 DE 2940322 A1 DE2940322 A1 DE 2940322A1 DE 19792940322 DE19792940322 DE 19792940322 DE 2940322 A DE2940322 A DE 2940322A DE 2940322 A1 DE2940322 A1 DE 2940322A1
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Description
1280-GER-T
TER MEER - MÜLLER . STEINMEISTER -H^RP K. K.
- 6 Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Ton-Bild-System bzw. eine Schaltungsanordnung für ein audiovisuelles System, bei
dem ein Videosignal, das für die Wiedergabe in einem Heim-Fernsehgerät geeignet ist, unter Verwendung von
Datensignalen erzeugt wird, die von einem Tonsignalauf zeichnungs-/Wiedergabegerät, beispielsweise einem
Tonkassettenbandgerät, einem Wiedergabe-/Aufzeichnungsgerät
mit offenen Magnetbandspulen oder einem Tonplattenspieler erzeugt werden.
Es ist bereits eine von einem Mikrocomputer gesteuerte Anzeigeanordnung vorgeschlagen worden, bei der ein
Kassettenbandaufnahme-/Wiedergabegerät als Hilfsspeicher
verwendet wird und eine Video-Schnittstelle vorgesehen ist, um sich ergebende Daten in Abhängigkeit von Operationsergebnissen
anzuzeigen, die vom Mikrorechner entsprechend den auf dem Kassettenband gespeicherten Daten
erhalten werden. Bei einem solchen herkömmlichen, mit einem Mikrorechner gesteuerten Anzeigesystem ist die
Anzeigeinformation ein für allemal festgelegt und daher können unterschiedliche bzw. veränderliche Operationen,
Abläufe und Funktionsweisen nicht durchgeführt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ton-Bild-System bzw. eine Schaltungsanordnung für ein
audiovisuelles System zu schaffen, mit dem bzw. mit der
25 sowohl die Toninformation als auch die Musteranzeige
auf einem Farbfcrnschschirm von Ausgangssignalen abhängen,
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TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER CIIARP K. K.
die von einem Toninformations-AufZeichnungsmedium abgespielt
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Anspruch
angegebene Ton-Bild-System gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird
das Bild-Ton-System durch eine Video-Steuereinheit gesteuert, wobei ein die Anzeigebedingungen betreffender
Befehl auf einer Video-Informationsquelle aufgezeichnet ist.
Gemäß einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung wird eine Stereoton-Bandkassette als Speicher verwendet, um ein Stereotonausgangssignal und eine
Musteranzeige auf einem Heim-Farbfernsehempfänger zu erzeugen
.
Die vorliegende Erfindung schafft also ein Ton-Bild-System mit einem Wiedergabegerät, das die Toninformation und die
Bilddateninformation, die auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet sind, abspielt bzw. wiedergewinnt, einer
Lautsprecheranordnung für die Tonwiedergabe, und einen Farbfernsehbildschirm, auf dem eine optische Anzeige entsprechend
der Bilddateninformation erzeugt wird. Die Bilddateninformation umfaßt Musterdaten und Befehle, um
einen gewünschten Anzeigeabschnitt auf dem Farbfernsehbildschirm sowie eine gewünschte Betriebsart auszuwählen,
die vom Ton-Bild-System ausgeführt werden soll. Die Betriebsart kann beispielsweise die Betriebsart zur Auswahl
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TER MEER - MÜLLE=. R - STEINMEISTER SH ARP K . K
— O ~
der Einheitsfarbe für den gesamten Bildschirm, zur Änderung
der Hintergrundsfarbe, zur Änderung der Musterfarbe, zur Anzeigeverschiebung, zur Anzeige von kleinen Buchstaben
und zur Anzeige von großen Buchstaben sein.
5 Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ton-Bild-Systems,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer
Bildsignal-Prozessoreinheit, wie sie bei dem in
Fig. 1 dargestellten Ton-Bild-Systems verwendet wird,
Fig. 3 ein Schema, das zur Erläuterung der Bildpunktzuordnung eines Muster-Randomspeichers dient, der Teil
der in Fig. 2 dargestellten Bildsignalprozessor
einheit ist,
Fig. 4 ein Schema, das der Erläuterung der Bildpunktzuordnung eines Farb-Randomspeichers dient,
der Teil der in Fig. 2 dargestellten Bildsignal-Prozessoreinheit ist,
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Zeichen- bzw. Buchstabenformats, das von dem in
Fig. 1 dargestellten Ton-Bild-Systems dargestellt wird,
25 Fig. 6(A) bis 6(K) Flußdiagramme zur Erläuterung der
Betriebsarten der in Fig. 2 dargestellten BiIdsignalprozessoreinheit,
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TEH MEER - MÜLLER - STEINMEISTER SHARP K.K.
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Ton-Bild-Systems,
Fig. 8 das Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform
einer Bildsignalprozessoreinheit des erfindungs
gemäßen Ton-Bild-Systems,
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Farbcodeänderungsstufe,
die Teil der in Fig. 8 dargestellten Bildsignalprozessoreinheit ist,
Fig. 10 die schematische Anordnung eines Aufzeichnungssystems, das für ein weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Ton-Bild-Systems geeignet ist,
Fig. 11 eine schematische Schaltungsanordnung eines Wiedergabesystems,
das für die in Fig. 10 dargestellte
Ausführungsform geeignet ist, und
Fig. 12 eine schematische Schaltungsanordnung einer weiteren
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ton-Bild-Systems,
bei dem das in Fig. 11 dargestellte Wiedergabesystem verwendet wird.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Ton-Bild-Systems in schematischer Darstellung.
Das erfindungsgemäße Ton-Bild-System umfaßt in der Hauptsache
ein Tonabspielgerät bzw. ein Aufzeichnungs-ZWiedergabe-Gerät
100, eine Bildsignalprozessoreinheit 110, sowie einen Tonverstärker 130. Das Tonabspielgerät 100 kann
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ein Stereoton-Aufnahme-/Wiedergabegerät für Kassettenbänder,
ein Ton-Aufnahme-/Wiedergabegerät mit offenen
Magnetbandspulen oder ein Tonplattenspieler sein. Die vom Tonabspielgerät 100 wiedergewonnenen Signale ge-
5 langen zur Bildsignalprozessoreinheit 110 und zum Tonverstärker
130. Oder genauer ausgedrückt, weisen die wiedergewonnenen Signale Bildinformationssignale und
Tonsignale auf, wobei erstere der Bildsignalprozessoreinheit 110 und letztere dem Tonverstärker 130 zugeleitet
werden.
Die Bildsignalprozessoreinheit 110 erzeugt Videosignale
entsprechend den vom Tonabspielgerät 100 wiedergewonnenen Bildinformationssignalcn, um ein gewünschtes Muster oder
Bild auf einem Bildschirm eines Farbfernsehgeräts 120
15 wiederzugeben. Der Tonverstärker 130 ist in herkömmlicher Weise aufgebaut und dient dazu, Lautsprechersysteme
140 und 141 in Abhängigkeit von den Tonsignalen, die vom Tonabspielgerät 10 wiedergewonnen wurden, anzusteuern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Bildinfor-
mationssignale beispielsweise auf dem linken Kanal und die Tonsignale auf dem rechten Kanal des Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet, das in oder auf das Tonabspielgerät
10 gelegt wurde.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Bildsignalprozessor-25
einheit 110.
Die Bildinformationssignale umfassen ein Befehlssignal
sowie ein Bild- bzw. Musterdatensignal. Die Bildinformationssignale, die mit dem Tonabspielgerät 100 wiedergewonnen
werden, gelangen an einen Demodulator bzw. Signalumsetzer 2, der demodulierte bzw. umgesetzte digi-
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tale Signale in Abhängigkeit der ihm zugeleiteten Bildinformationssignale
erzeugt.
Die Bildsignalprozessoreinheit 110 umfaßt in der Hauptsache eine Zentraleinheit 3, einen Muster-Randomspeicher 4,
in dem die die Musterinformation betreffenden digitalen
Daten gespeichert werden, sowie einen Farb-Randomspeicher 5, in dem die die Farbinformation betreffenden digitalen
Signale gespeichert werden. Die vom Demodulator 2 erzeugten demodulierten digitalen Signale gelangen zur
Zentraleinheit 3, die die digitalen Signale in einen bestimmten Abschnitt des Muster-Randomspeichers 4 und
des Farb-Randomspeichers 5 mittels eines Adressenselektors 6 einschreibt. Oder genauer ausgedrückt wählt der
Adressenselektor 6 einen gewünschten Speicherabschnitt in den Randomspeichern 4 und 5 über Adressenübertragungswege
A und D aus, und die digitalen Daten gelangen über einen Datenübertragungsweg von der Zentraleinheit 3 zu
den Randomspeichern 4 und 5.
Wenn die Adressenwahl nicht entsprechend dem von der Zentraleinheit 3 erzeugten Adressensignal ausgeführt wird,
wählt der Adressensclektor 6 das Adrcssenauswahlsignal,
das von einem Synchronsignalgenerator 7 erzeugt wird, über einen Adressenübertragungsweg C zugeleitet. In
diesem Falle erzeugen der Muster-Randomspeicher 4 und der Farb-Randomspeicher 5 die Musterdaten bzw. die Farbdaten
entsprechend dem vom Synchronsignalgenerator 7 erzeugten Synchronsignale.
Der Muster-Randomspeicher 4 ist ein Randomspeicher, in
den die Musterdaten an seiner ausgewählten Adresse (einem Speicherblock) eingeschrieben werden, und aus dem die
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Musterdaten für die Wiedergabe ausgelesen werden.
Der Fernsehschirm ist in 192 Blöcke (16 χ 12 Blöcke) aufgeteilt,
wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Jeder Block weist 8x8 Bildpunkte auf. Jeder Bildpunkt entspricht
einem Bit im Muster-Randomspeicher 4. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform ist eine Reihe von acht Bildpunkten in jedem Block einer bestimmten Adresse zugeordnet,
und Musterdaten von acht Bits ist in jeder Adresse des Muster-Randomspeichers 4 gespeichert.
Der Farb-Randomspeicher 5 ist ein Randomspeicher, in den
die Farbdaten in eine ausgewählte Adresse (in einen ausgewählten Speicherblock) eingeschrieben werden, und von dem
die Farbdaten zur Wiedergabe ausgelesen werden.
Der Fernsehschirm ist in 192 Blöcke (16 χ 12 Blöcke) aufgeteilt,
wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, und jeder block ist einer bestimmten Adresse zugeordnet. Jede
Adresse entspricht einem Speicherblock mit acht Bits. Jede Gruppe aus acht Bits im Farb-Randomspeicher 5 speichert
Hintergrund-Farbdaten, die die Farbe des Hintergrunds festlegen, sowie Musterfarbdaten, die die Farbe
des auf dem Bildschirm dargestellten Musters festlegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden die Farbdaten durch ein Drei-Bit-Signal dargestellt. In diesem Falle
ist das erste Bit ein Leerbit, das zweite bis vierte Bit
gibt die Daten für die Hintergrundfarbe wieder, das fünfte
Bit ist ein Leerbit, und das sechste bis achte Bit gibt die Daten für die Musterfarbe wieder, wie dies nachfolgend
dargestellt ist.
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O | O | 1 | O | O | O |
Die Farbdaten sind so codiert, wie es die nachfolgende Tabelle I wiedergibt.
(Farbcode)
Farbe
Code
schwarz
blau
grün
cyan
rot
magenta
gelb
weiß
0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 1 |
0 | 1 | 0 |
0 | 1 | 1 |
1 | 0 | 0 |
1 | 0 | 1 |
1 | 1 | 0 |
1 | 1 | 1 |
Natürlich kann auch ein Codesignal mit vier Bits verwendet werden, wodurch die Farbinformation erhöht wird.
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Der Synchronsignalgenerator 7 erzeugt das Horizontal-Synchronsignal,
das Vertikal-Synchronsignal und das Adressenauswahlsignal, mit dem die Adressen im Muster-Randomspeicher
4 und im Farb-Randomspeicher 5 ausgewählt werden.
Die Bildsignalprozessoreinheit 110 weist weiterhin einen
Parallel-Serien-Umsetzer 8, einen Farb-Multiplexer 9,
eine Farbsteuerstufe 10 und einen Mischer 11 auf. Die
aus der ausgewählten Adresse im Muster-Randomspeicher 4
10 ausgelesenen Acht-Bit-Muster-Daten werden vom Parallel-Serien-Umsetzer
8 in Abhängigkeit von den vom Synchronsignalgenerator 7 bereitgestellten Synchronsignalen in
ein serielles Signal umgesetzt. Das in dieser Weise umgesetzte serielle Datensignal gelangt an den Farbmultiplexer
9, der einen Datenübertragungsweg E für die Hintergrunds-
Farbinformation mit einem Datenübertragungsweg F verbindet,
wenn das vom Umsetzer 8 kommende Datensignal den Binärwert "0" aufweist. Dagegen verbindet der Farbmultiplexer 9
einen Datenübertragungsweg D für die Musterfarbinformation
mit dem Datenübertragungsweg F, wenn das vom Umsetzer 8 kommende Datensignal den Binärwert "1" aufweist.
In diesem Augenblick stellt der Farb-Randomspeicher 5 die Musterfarbdaten der ausgewählten Adresse über den Datenübertragungsweg
D und die Hintergrundsfarbdaten der ausge-
wählten Adresse über den Datenübertragungsweg E bereit.
Der Datenübertragungsweg F überträgt die Musterfarbdaten, wenn das vom Umsetzer 8 bereitgestellte Datensignal den
Binärwert "1" aufweist, und er überträgt die Hintergrundsfarbdaten,
wenn das vom Umsetzer 8 kommende Datensignal den Binärwert "0" aufweist.
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Die Farbsteuerstufe 10 erzeugt ein Farbsteuersignal in
Abhängigkeit von den Farbdaten, die auf dem Datenübertragungsweg F auftreten. Die Signalumsetzung beruht auf
dem Farbcode, der in Tabelle I angegeben ist. Das auf diese Weise erzeugte Farbsteuersignal gelangt zum Mischer
11, dem auch das Horizontal-Synchronsignal und das Vertikal-Synchronsignal,
die vom Synchronsignalgenerator 7 erzeugt werden, bereitgestellt wird, so daß dadurch
ein Videosignal erzeugt wird. Dieses auf diese Weise erhaltene Videosignal gelangt an einen Hochfrequenz-Modulator
12, der ein Videosignal erzeugt, das dem Fernsehempfänger
110 über einen Antenneneingang bereitgestellt wird. Das vom Mischer 11 erzeugte Videosignal kann auch
einem Monitor- bzw. Kontrollbildfernsehenipf anger 121
15 direkt zugeleitet werden.
Das vorliegende Ton-Bild-System arbeitet in Abhängigkeit von einem Befehl, das vom Tonabspielgerät 100 wiedergewonnen
wird. Ein Beispiel für die Befehle ist in der nachfolgend angegebenen Tabelle II aufgelistet.
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(Befehlscode)
Befehl
Code
Daten
(i)
WAHL DER EINHEITSFARBE FÜR DEN GESAMTEN
<*> BILDSCHIRM
schwarz | 20 |
blau | 21 |
grün | 22 |
cyan | 23 |
rot | 24 |
magenta | 25 |
gelb | 26 |
weiß | 27 |
schwarz | 30 | |
blau | 31 | |
(ii) | ||
grün | 32 | |
ÄNDERUNG DER HINTER | cyan | 33 |
GRUNDFARBE | rot | 34 |
magenta | 35 | |
gelb | 36 | |
weiß | 37 |
(ERSTE BLOCKNUMMER) (LETZTE BLOCKNUMMER )
CD JO-O CO
ro ro
(iii)
ÄNDERUNG
DER MUSTERFARBE
O
O
CO
O
CO
o(iv)
cn
cn
-»VERSCHIEBUNG
CO
CO
schwarz
blau
grün
cyan
rot
magenta
gelb
weiß
40 41 42 43 44 45 46 47 (ERSTE BLOCKNUMMER)
(LETZTE BLOCKNUMMER )
nach links 52
nach rechts 56
nach oben 53
nach unten 57
(ERSTE BLOCKNUMMERi (LETZTE BLOCKNUMMER )
KLEINER
BUCHSTABE
BUCHSTABE
schwarz
blau
grün
cyan
rot
magenta
gelb
weiß
60 61 62 63 64 65 66 67 (ERSTE BLOCKNUMMER) (LETZTE BLOCKNUMMER)
(MUSTERDATEN )
CO
O
CO
CO
(vi) GROßER
BUCHSTABE
co
O O CO
cn
to
schwarz | 70 | (ERSTE BLOCKNUMMER) |
blau | 71 | (LETZTE BLOCKNUMMER) |
grün | 72 | (MUSTERDATEN) |
cyan | 73 | |
rot | 74 | |
magenta | 75 | |
gelb | 76 | |
weiß | 77 |
Π"
IT, ΓΓ,
H Π
CD
O
CO
NJ
cn -*
IJ* NJ Ui Oo
• η3
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Das Informationssignal ist auf dem Aufzeichnungsmedium,
das auf das bzw. in das Tonabspielgerät 1oo gelegt ist, in der in der Tabelle II dargestellten Weise aufgezeichnet
.
Wenn der gesamte Fernsehbildschirm beispielsweise blau sein
soll, ist ein Codesignal "21" auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet. Wenn nur die Hintergrundfarbe geändert
werden soll, wird ein Codesignal in der Gruppe (ii), beispielsweise "37" verwendet, und die Daten für die
erste Blocknummer sowie die Daten für die letzte Blocknummer, die der Farbänderung unterzogen werden soll,
folgt dem Codesignal "37". In diesem Falle wird die Hintergrundfarbe des Fernsehschirms von der ausgewählten ersten
Blocknummer zur ausgewählten letzten Blocknummer in weiß geändert. Wenn nur die Musterfarbe geändert werden soll,
wird ein Codesignal in der Gruppe (iii), beispielsweise "42", verwendet, und die Daten für die erste Blokcnummer
sowie die Daten für die letzte Blocknummer, die der Farbänderung unterzogen werden, folgen dem Codesignal "42".
In diesem Falle wird die Musterfarbe auf dem· Fernsehschirm
in dem Bereich von der ausgewählten ersten Blocknummer bis zur ausgewählten letzten Blocknummer in grün geändert.
Wenn die Anzeige um einen Block nach oben verschoben werden
soll, wird ein Codesignal "53" verwendet, und die Daten für die erste Blocknummer, sowie die Daten für
die letzte Blocknummer, die dem Schiebevorgang unterzogen werden, folgen dem Codesignal "53".
Bei der Anzeige von kleinen Buchstaben, bei der ein Buchstabe bzw. ein Zeichen in einer ausgewählten Farbe in
einem Block angezeigt wird, wird ein Codesignal in der Gruppe (v), beispielsweise "66" verwendet. Die erste
Bocknummer und die letzte Blocknummer, zwischen denen
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der kleine Buchstabe dargestellt werden soll, werden festgelegt, und dann sind bzw. werden die Musterdaten
des darzustellenden kleinen Buchstabens auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Bei der Darstellung von
großen Buchstaben, bei der ein Buchstabe bzw. ein Zeichen in einem Bereich dargestellt wird, der sich über vier
Blöcke erstreckt, wird ein Codesignal in der Gruppe (vi) , beispielsweise "73" benutzt. Die Daten für die erste Blocknummer
und die Daten für die letzte Blocknummer, zwischen denen der große Buchstabe dargestellt werden soll, treten
nach dem Codesignal "73" auf, und dann folgen die Musterdaten des darzustellenden großen Buchstabens nach den
Daten für die Blocknumitier.
Die Musterdaten für den kleinen Buchstaben sind ein Acht-Byte-Signal.
Das Acht-Byte-Signal ist durch eine gewünschte Nummer entsprechend der darzustellenden bzw. anzuzeigenden
Zeichen- bzw. Buchstabennummer vorgesehen. Die Musterdaten für den großen Buchstaben umfassen ein Zweiunddreißig-Byte-Signal.
Das Zweiunddreißig-Byte-Signal ist durch eine gewünschte Nummer entsprechend der anzuzeigenden Zeichenbzw.
Buchstabennummer gespeichert.
Das zuvor beschriebene Codesignal, die Blocknummerdaten und die Musterdaten werden der Zentraleinheit 3 zugeleitet,
die die Information in den ausgewählten Block des Muster-Randomspeichers 4 und des Farb-Randomspeichers 5 einspeichern.
Oder genauer ausgedrückt umfaßt die Zentraleinheit 3 einen Feststellungsabschnitt, um den an sie
gelangenden Befehl festzustellen, einen Einschreib- bzw. Speichersteuerabschnitt, um die Daten in den ausgewählten
Block des Musterrandomspeichers 4 und des Farbrandomspeichers 5 entsprechend dem Befehl einzuspeichern.
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Anhand der Fig. 6(A) bis 6(K) wird nachfolgend die
Arbeitsweise der Zentraleinheit 3 im einzelnen beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden alle Daten durch die
hexadezimale Notation dargestellt.
5 Zunächst dient die Zentraleinheit 10 dazu, das in der Tabelle II aufgelistete Codesignal zu ermitteln, wie
dies in Fig. 6(A) dargestellt ist.
Wenn das Codesignal zwischen "20" und "27" (einschließlich der Ziffern "20" und "27") festgestellt wird, geht das
Programm in die Betriebsart "AUSWAHL DER EINHEITSFARBE FÜR DEN GESAMTEN BILDSCHIRM" über. Wenn das Codesignal
"30" und "37" (einschließlich der Ziffern "30" und "37") festgestellt wird, geht das Programm in die Betriebsart
"ÄNDERUNG DER HINTERGRUNDSFARBE" über. Wenn das Signal zwischen "40" und "47" (einschließlich "40" und "47") festgestellt
wird, geht das Programm in die Betriebsart "ÄNDERUNG DER MUSTERFARBE" über. Wenn das Codesignal 52, 53, 56 oder 57
festgestellt wird, geht das Programm in die Betriebsart "VERSCHIEBEN" über. Wenn das Codesignal zwischen "60" und
"67" (einschließlich "60 und "67") festgestellt wird, geht das Programm in die Betriebsart "KLEINER BUCHSTABE" über.
Wenn ein Codesignal zwischen "70" und "77" (einschließlich "70" und "77") festgestellt wird, geht das Programm in
die Betriebsart "GROßER BUCHSTABE" über.
25 AUSWAHL DER EINHEITSFARBE FÜR DEN GESAMTEN BILDSCHIRM
Fig. 6 (B) zeigt die Betriebsart für die "AUSWAHL DER EINHEITSFARBE FÜR DEN GESAMTEN BILDSCHIRM". Wenn beispielsweise
das Codesignal "21" einer Zentraleinheit 3
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auftritt, gibt die Zentraleinheit 3 die Daten "O" in die
gesamten Blöcke des Muster-Randomspeichers 4, sowie die Daten, die "blau" kennzeichnen, in den Abschnitt für die
Hintergrundfarbdaten und den Abschnitt für die Musterfarbdaten der gesamten Blöcke des Farb-Randomspeichers
ein.
Oder genauer ausgedrückt, wird die erste Adresse "00"
des Farb-Randomspeichers 5 ausgewählt, und die Farbdaten "001", die Blau entsprechen, v/erden eingespeichert.
Die Farbdaten "001" werden sowohl in den Abschnitt für
die Hintergrundfarbinformation als auch in den Abschnitt
für die Musterfarbinformation des Blocks "00" eingegeben. Dann wird die nächste Adresse "01" ausgewählt und die Farbdaten
"001" werden in die gesamten Blöcke des Farb-Random-
Speichers 5 eingespeichert. Das heißt, der zuvor beschriebene Vorgang wird solange wiederholt, bis die Abfrage
ein Feststellungs-Ausgangssignal erzeugt, das angibt, daß mehr als die letzte Nummernadresse ausgewählt ist.
Wenn das Einspeichern der Farbdaten "001" in die gesamten 20 Blöcke des Farb-Randomspeichers 5 abgeschlossen ist, geht
das Programm zur Auswahl der ersten Adresse "000" des Muster-Randomspeichers 4 über. Dann werden die Daten
"0" in die erste Adresse "000" des Muster-Randomspeichers 4 eingegeben. Danach schreitet die Adressenauswahl auf "001"
25 fort. Dieser Vorgang wird solange durch ein Abfrageprogramm wiederholt, bei dem festgestellt wird, ob die Adressenauswahl
bis zur letzten Adresse des Muster-Randomspeichers 4 abgeschlossen ist. Wenn das Abfrageprogramm als Antwort
ein Ja erzeugt, das heißt, wenn die Daten "0" in alle 30 Abschnitte des Muster-Randomspeichers 4 eingeschrieben
sind, ist das Programm "AUSWAHL DER EINHEITSFARBE FÜR DEN GESAMTEN BILDSCHIRM" abgeschlossen.
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ÄNDERUNG DER HINTERGRUNDFARBE
Fig. 6(C) zeigt die Betriebsart "ÄNDERUNG DER HINTERGRUNDFARBE".
Wenn beispielsweise das Datensignal "37, 10, 1F" an die Zentraleinheit 3 gelangt, ändert sie die Farbdaten
für den Hintergrund in den Blöcken "10" durch "1F" im
Farb-Randomspeicher 5, um "weiß", nämlich "111" darzustellen .
Oder genauer ausgedrückt werden die erste Blocknummer (K) "10", sowie die letzte Blocknummer (L) "1F" in die der
Zentraleinheit 3 befindlichen Register eingespeichert.
Dann wird die Adresse des Farb-Randomspeichers 5, die
der ersten Blocknummer (K) "10" entspricht, ausgewählt und die Farbdaten "111" in den Abschnitt für die Hintergrundinformation
der Adresse "10" eingespeichert. Danach wird die Farb-Random-Adresse um 1 erhöht und es werden die
Farbdaten "111" in den Abschnitt für die Hintergrundfarbinformation
des Blocks "11" des Farb-Randomspeichers 5 eingespeichert. Dieser Vorgang wird durch ein Abfrageprogramm
solange wiederholt, bis festgestellt wird, daß die Adressenauswahl zur letzten Blocknummer "L" zu "IF"
20 abgelaufen ist.
Das Abfrageprogramm umfaßt zwei Feststellungsprogramine.
Die erste Feststellung dient der Ermittlung, ob die Adressenauswahl bis zur letzten Spalte des ausgewählten
Bereichs der Blöcke ausgeführt wurde, bei denen die Hintergrundsfarbe geändert werden soll. Die zweite Fest"
stellung wird ausgeführt, um zu ermitteln, ob die Adressenauswahl bis zur letzten Blocknummer (L) durchgeführt
wurde. Das Programm "K + 10 ■>
K" ist dafür vorgesehen, um die Adressenauswahl zur nächsten Reihe der Block-
30 anordnung weiterzubringen.
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ÄNDERN DER MUSTERFARBE
Fig. 6(D) zeigt die Betriebsart "ÄNDERN DER MUSTERFARBE11.
Wenn beispielsweise ein Datensignal "4 2, 22, 25" an der Zentraleinheit 3 auftritt, ändert diese die im Musterabschnitt
der Blöcke "22" bis "25" im Farb-Randomspeicher 5 gespeicherten Farbdaten, um "grün", nämlich "010"
darzustellen.
Genauer ausgedrückt, werden die ersten Blocknummerdaten (M) "22", sowie die letzten Blocknummerdaten (N) "25"
in die Register der Zentraleinheit 3 eingespeichert. Dann wird die Adresse des Farb-Randomspeichers, die der ersten
Blocknummer (M) "22" entspricht, ausgewählt, um die Farbdaten "010" in den Musterabschnitt der Adresse "22" einzugeben.
Der nachfolgende Vorgang entspricht dem Vorgang, der anhand von Fig. 6(C) beschrieben wurde, jedoch mit
dem Unterschied, daß die Farbdaten bei der Betriebsart "ÄNDERN DER MUSTERFARBE" in den Musterabschnitt eingegeben
werden.
VERSCHIEBEN
Wenn beispielsweise das Datensignal "53, 10, 1F" an die Zentraleinheit 3 gelangt, wird die Information, die im
Abschnitt "10" bis "1F" angezeigt ist, um einen Block nach oben verschoben. Oder anders ausgedrückt, es werden
die Musterdaten, die in den Speicherblöcken "10" bis "1F" im Muster-Randomspeicher 4 gespeichert sind, in die
Speicherblöcke "00" bis "OF" übertragen und dort gespeichert, und die Daten "0" werden in die Speicherblöcke
"10" bis "1F" des Muster-Randomspeichers 4 eingegeben,
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I M ML. t. H MUIlLIV - b I LIMMLIbTtH S[I ARP K . K .
29Λ0322
- 25 -
Fig. 6(E) zeigt das Bef ehlsf eststellungsprogramni "Verschieben".
Wenn das Codesignal "52" einer Zentraleinheit 3 auftritt, geht der Vorgang zur Betriebsart "VERSCHIEBEN
NACH LINKS" weiter. Wenn das Codesignal "53" festgestellt wird, geht das Programm in die Betriebsart "VERSCHIEBEN
NACH OBEN" über. Wenn das Codesignal "56" oder "57" festgestellt wird, geht das Programm zur Betriebsart
"VERSCHIEBEN NACH RECHTS" bzw. zur Betriebsart "VERSCHIEBEN NACH UNTEN" weiter.
Die Fig. 6(F) und 6(G) zeigen das Programm "VERSCHIEBEN
NACH RECHTS", das auf das Codesignal "56" anspricht.
Die Daten der ersten Blocknummer und die Daten der letzten Blocknummer, bei der der Verschiebevorgang durchgeführt
wird, werden in ein D-Register Dr bzw. ein Ε-Register Er eingegeben. Im folgenden Schritt werden Löschdaten "00"
in Speicherabschnitte Mn - M7 (Sechzehn-Byte-Speicher,
entsprechend einem Block) der Zentraleinheit 3 eingespeichert, und dann werden die Blocknummerdaten, die im
Register Dr gespeichert sind, in ein Register Br übertragen. Eine gewünschte Adresse im Muster-Randomspeicher 4
wird entsprechend den im Register Br gespeicherten Daten ausgewählt.
Die Daten des einen Blocks, die in dem ausgewählten Block des Muster-Randomspeichers 4 und des Farb-Randomspeichers 5
gespeichert sind, werden in die Speicherabschnitte Mg ~ Mi5
(Sechzehn-Byte-Speicher, entsprechend einem Block) der Zentraleinheit 3 eingespeichert. Danach werden Löschdaten
"00" in den ausgewählten Speicherblock des Muster-Randomspeichers 4 und des Farb-Randomspeichers 5 eingespeichert.
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- 26 -
Beim folqenden Schritt (MQ - M1 c =^ Mn - M-,) werden die
in den Speicherabschnitten M„ bis M.5 gespeicherten Daten
zu den Speicherabschnitten Mn bis M7 übertragen und dort
gespeichert. Der zuvor beschriebene Vorgang wird solange
5 wiederholt, bis die Abfrage "LETZTE ZIFFER VON Er = (LETZTE
ZIFFER VON Er) + 1" die Antwort Ja ergibt. Die in den Speicherabschnitten Mn bis M7 gespeicherten Daten werden
in den nächsten Block des Randomspeichers beim folgenden
Programm "Mn bis M7 =Φ EIN-BLOCK-SPEICHER" im nächsten Ab-
laufzyklus eingegeben. Auf diese Weise werden die im
Muster-Randomspeicher 4 und im Farb-Randomspeicher 5 gespeicherten
Daten um einen Block nach rechts verschoben.
Wenn die Antwort Ja beim Abfrageschritt "LETZTE ZIFFER
VON Br = (LETZTE ZIFFER VON Er) + 1 ? " auftritt, geht das Programm in das Flußdiagramm von Fig. 6(G) über.
Die im Register Br gespeicherton Inhalte werden um eins erhöht, und es wird eine Feststellung durchgeführt,
ob die im Register Br gespeicherte letzte Zifferinformation
gleich der Zahl "F (hexadezinormal bzw. hexadezimal)" 20 ist. Wenn die Antwort Nein ist, werden die in den Speicherabschnitten
M„ bis M7 gespeicherten Informationsdaten
in den Randomspcichcr beim Speicherblock eingeschrieben, der der im Register Br gespeicherten Information entspricht.
Dann werden die im Register Dr gespeicherten Inhalte um "10" (hexadezinormal bzw. hexadezimal)" erhöht, und
die im Register Br gespeicherten Inhalte werden um eins erniedrigt. Danach wird die Abfrage "Br = Er ?" ausgeführt,
um die zuvor beschriebenen Programme zu wiederholen, oder um den Verschiebevorgang zu beenden.
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TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER FHARP K. K.
- 27 -
KLEINER BUCHSTABE
Wenn beispielsweise ein Signal "66, 04, 05 (Acht-Byte-Daten für den kleinen Buchstaben "a"), (Acht-Byte-Daten
für den kleinen Buchstaben "b")" in die Zentraleinheit eingegeben wird, werden die Acht-Byte-Musterdaten für
den kleinen Buchstaben "a" in den Speicherblock "04" des Muster-Randomspeichers 4 und die Acht-Byte-Musterdaten
für den kleinen Buchstaben "b" in den Speicherblock "05" des Muster-Randomspeichers 4 eingegeben.
Darüberhinaus werden die Farbcodedaten "110" für gelb
in den Musterfarbinformationsabschnitt der Speicherblöcke
"04" und "05" des Tarb-Randomspeichers 5 eingespeichert.
Fig. 5 zeigt schematisch die Musteranzeige der kleinen Buchstaben "a" und "b" in den Blöcken "04"
15 bzw. "05".
Fig. 6(H) zeigt den Programmablauf der Betriebsart "KLEINER BUCHSTABE".
Die Daten "04" der ersten Blocknummer werden in das Register Dr der Zentraleinheit 3 eingespeichert, und
die Daten "05" der letzten Blocknummer werden in das Register Er der Zentraleinheit 3 eingegeben. Dann werden
die im Register Dr gespeicherten Inhalte zum Register Br übertragen. Danach wird die Farbcodeinformation "110"
in den Musterfarbinformationsabschnitt des Speicherblocks,
der durch das Register Br ausgewählt wurde, eingespeichert. Es wird eine gewünschte Adresse im
Muster-Randomspeicher 4 entsprechend dem im Register
Br gespeicherten Daten ausgewählt. Die Daten "08" werden in ein Register Cr gegeben. Das folgende Programm dient
dazu, die Musterdaten für den kleinen Buchstaben "a"
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TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER CHARP K.K.
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in den Speicherblock "04" des Muster-Randomspeichers 4
einzuspeichern.
Es sei nun angenommen, daß die Acht-Byte-Musterdaten
(hexadezinormale bzw. hexadezimale Notation) für den
kleinen Buchstaben "a" die Form "00, 00, 30, 08, 78, 48, 7C, 00" aufweisen. Die Acht-Bit-Daten "00" werden
in die Adressen "04" und "14" des Muster-Randomspeichers eingegeben. Die Acht-Bit-Daten "30 (hexadezimal)" werden
in die Adresse "24" des Muster-Randomspeichers 4 eingegeben. Die Acht-Bit-Daten "08", "78", "48", "7C" und "00"
werden in die Adressen "34", "44", "54", "64" bzw. "74" des Muster-Randomspeichers 4 eingespeichert. In derselben
Weise werden die Acht-Byte-Musterdaten für den kleinen Buchstaben "b" in die Adressen "05", "15", "25", "35",
"45", "55", "65" und "75" des Muster-Randomspeichers 4 eingegeben.
GROßER BUCHSTABE
Wenn beispielsweise ein Datensignal "73, 11, 13, (Zweiunddreißig-Byte-Daten
für den großen Buchstaben "A"), (Zweiunddreißig-Byte-Daten für den großen Buchstaben "B")"
in die Zentraleinheit 3 eingegeben wird, werden die Zweiunddreißig-Byte-Daten für den großen Buchstaben "A"
in die Speicherblöcke "11", "12", "21" und "22" des Muster-Randomspeichers 4, sowie die Zweiunddreißig-Byte-Daten
für den großen Buchstaben "B" in die Speicherblöcke "13", "14", "23" und "24" des Muster-Randomspeichers 4
eingespeichert. Fig. 5 zeigt schematisch die Anzeige
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TER MEER - MULLtH - S T E I N M F. I S T E R 3KARP K. K.
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der Großbuchstaben "A" und "B" in den zuvor angegebenen Blöcken. Darüberhinaus werden die Farbcodedaten "011"
für Cyan in den Musterfarbinformationsabschnitt der Speicherblöcke "11", "12", "21", "22", "13", "14", "23"
und "24" des Farb-Randomspeichers 5 eingespeichert.
Die Figuren 6(1), 6(J) und 6(K) zeigen den ins einzelne
gehenden Betriebsablauf für die Betriebsart "GROßER BUCHSTABE". Der Ablauf entspricht der Betriebsart "KLEINER
BUCHSTABE", jedoch mit dem Unterschied, daß die Steuerung sich bei der Betriebsart "GROßER BUCHSTABE" über vier
Speicherblöcke erstreckt, um ein Zeichen bzw. einen Buchstaben anzuzeigen.
Wie bereits zuvor diskutiert wurde, weist eine Datengruppe zum Anzeigen eines kleinen Buchstabens "a" in "Cyan"
in einem Block "12" die Form
63, 12, 12, 00, 00, 30, 08, 78, 48, 7C, 00
Um einen richtigen, genauen Ablauf sicherzustellen, ist es unbedingt erforderlich, daß die zuvor genannten Daten
der Zentraleinheit 3 von den ersten Daten "63" zugeleitet werden. Wenn die zuvor genannte Datengruppe fälschlicherweise
von den sechsten Daten "30" wiedergewonnen werden, führt die Zentraleinheit 3 fälschlicherweise die Betriebsart
"ÄNDERN DER HINTERGRUNDSFARBE" die Änderung in die Farbe "schwarz" aus. Darüberhinaus ist es möglich,
daß oii: Stör- bzw. Rauschsiqnal im Kasscttonband-
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Aufzeichnungs-ZWiedergabe-Gerät einen fehlerhaften Ablauf
erzeugt.
Um solche falschen Abläufe und Funktionen möglichst gering
zu halten, werden "Startcode"-Daten gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vor das zuvor diskutierte
Elf-Byte-Datensignal vorgesehen. Die "Startcode"-Daten sind spezifische Daten, wie beispielsweise "AA, 55, A8",
die nicht in der Tabelle II auftreten.
Fig. 7 zeigt das Flußdiagramm für die "Startcode"-Feststellung, die vor dem Befehlsfeststellflußdiagranun, welches
in Fig. 6(A) dargestellt ist, vorgesehen ist. Aus Fig. 7 geht hervor, daß der eigentliche Ablauf nur dann ausgeführt
wird, wenn die "Startcode"-Daten von der Zentraleinheit 3 vor Auftreten des tatsächlichen Datensignals
festgestellt werden.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Bildsignalprozessoreinheit
110, bei der die Anzeigefarbe in Abhängigkeit von Änderungen bzw. Schwankungen des Tonausgangspegels
geändert wird. Elemente in Fig. 8, die denen von Fig. 2 entsprochen, sind mit denselben Bezugszeichen
versehen.
Zwischen dem Farbmultiplexer 9 und der Farbsteuerstufe 10
ist eine Farbcode-Änderungsstufe 20 vorgesehen, um das Farbcodesignal in Abhängigkeit von Änderungen bzw.
25 Schwankungen des an der Farbcode-Änderungsstufe 20 auftretenden
Tonausgangssignals zu verändern. Genauer ausgedrückt, erzeugt die Farbcode-Änderungsstufe 20 ein
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digitales Signal durch eine Analog-Digital-Information
des an der Farbcode-Änderungsstufe 20 auftretenden
Toninformationssignals. Die Farbcode-Änderungsstufe 20 umfaßt einen Festwertspeicher (ROM), um ein modifiziertes Farbcodesignal in Abhängigkeit von dem besagten digitalen Signal und den Farbdaten zu erzeugen, die vom
Farbmultiplexer 9 bereitgestellt werden.
Toninformationssignals. Die Farbcode-Änderungsstufe 20 umfaßt einen Festwertspeicher (ROM), um ein modifiziertes Farbcodesignal in Abhängigkeit von dem besagten digitalen Signal und den Farbdaten zu erzeugen, die vom
Farbmultiplexer 9 bereitgestellt werden.
Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform der Farbcode-Änderungsstufe
20.
Die Farbcode-Änderungsstufe 20 umfaßt im wesentlichen
einen Taktgenerator 21, der ein Taktsignal mit einigen hundert KHz erzeugt, einen Digital-Analog-Umsetzer 22, D-Auffang- bzw. Verriegelungsstufen 24 und 25, sowie
einen Festwertspeicher (ROM) 26. Das vom Taktgenerator 21 erzeugte Taktsignal gelangt zum Digital-Analog-Umsetzer 22, der einen Drei-Bit-Digital-Analog-Umsetzer mit drei Bitzählern und Widerständen aufweist. Ein vom Digital-Analog-Umsetzer 22 erzeugtes Analogsignal gelangt an die Verriegelungsstufe 24 und über einen veränderlichen Widerstand 23' auch an einen Vergleicher 23. Der Vergleicher 23 vergleicht den Tonsignalpegel mit dem besagten Analogsignal. Wenn das über den veränderlichen
Widerstand 23" anliegende Tonsignal größer als das
vom Digital-Analog-Umsetzer 22 bereitgestellte Analogsignal ist, geht das Ausgangssignal des Vergleichers vom Binärwert "0" in den Binärwert "1" über.
einen Taktgenerator 21, der ein Taktsignal mit einigen hundert KHz erzeugt, einen Digital-Analog-Umsetzer 22, D-Auffang- bzw. Verriegelungsstufen 24 und 25, sowie
einen Festwertspeicher (ROM) 26. Das vom Taktgenerator 21 erzeugte Taktsignal gelangt zum Digital-Analog-Umsetzer 22, der einen Drei-Bit-Digital-Analog-Umsetzer mit drei Bitzählern und Widerständen aufweist. Ein vom Digital-Analog-Umsetzer 22 erzeugtes Analogsignal gelangt an die Verriegelungsstufe 24 und über einen veränderlichen Widerstand 23' auch an einen Vergleicher 23. Der Vergleicher 23 vergleicht den Tonsignalpegel mit dem besagten Analogsignal. Wenn das über den veränderlichen
Widerstand 23" anliegende Tonsignal größer als das
vom Digital-Analog-Umsetzer 22 bereitgestellte Analogsignal ist, geht das Ausgangssignal des Vergleichers vom Binärwert "0" in den Binärwert "1" über.
Die D-Auffang- bzw. Verriegelungsstufe 24 hält Drei-Bit-Digitaldaten,
die vom Digital-Analog-Umsetzer 22 kommen, entsprechend dem vom Vergleicher 23 erzeugten Feststel-
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TCH MttW MÜH I.K . ST! INMEISHH S H AP P K. K.
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lungsausgangssignal. Oder genauer ausgedrückt hält die
D-Verriegelungsstufe 24 die Drei-Bit-Digitaldaten zu einem Zeitpunkt fest, wenn der Tonsignalpegel einen
Bezugspegel· übersteigt, der vom Digital-Analog-Umsetzer 22 festgelegt ist. Die D-Verricyelungsstufe 25 erhält
als Taktsignal das Vertikal-Synchronsignal zugeführt, das vom Synchronsignalgenerator 7 erzeugt wird. Die D-Verriegelungsstufe
25 ist auch in der Drei-Bit-Form aufgebaut und hält die in der Verriegelungsstufe 24 gespeicherten
Daten synchron mit dem Vertikal-Synchronsignal fest.
Der Festwertspeicher (ROM) 26 ist ein bipolarer Festwertspeicher, der die vom Farbmultiplexer 9 kommenden Farbcodedaten
entsprechend den Drei-Bit-Daten ändert, die
15 von der D-Verriegelungsstufe 25 kommen. Oder genauer
gesagt weist der bipolare Festwertspeicher 26 Seiten mit drei Bits und Adressen mit drei Bits pro Seite auf. Das
heißt, mit dem bipolaren Festwertspeicher 26 können vierundsechzig Farbcodeänderungen durchgeführt werden. Das
Drei-Bit-Datensignal von der Verriegelungsstufe 25 wird zur Auswahl der Seite verwendet, und die vom Farbmultiplexer
9 bercitsyestellton Farbcodedaten werden für die
Auswahl der Adressen in jeder Seite benutzt. Der Vorgang der Farbcodeänderung wird anhand der nachfolgenden Tabelle
25 III noch klarer verständlich.
03CCS4/051J
TER MEER - MULLtR - STEINMEISTER
1280-GER-T K.K.
- 33 -
Tabelle III (Bipolarer Festwertspeicher 26)
^ Seite | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | |
code | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
0 | schwarz | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 5 | 6 |
1 | blau | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 1 | 5 | 6 |
2 | grün | 3 | 4 | 5 | 6 | 1 | 2 | 5 | 6 |
3 | cyan | 4 | 5 | 6 | 1 | 2 | 3 | 5 | 6 |
4 | rot | 5 | 6 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
5 | magenta | 6 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 5 | 6 |
6 | gelb | 7 | 7 | 7 | 7 | 7 | 7 | 7 | 7 |
7 | weiß | ||||||||
Die Tabelle III zeigt ein Beispiel für die Farbcodeänderung
Wenn die vom Farbmultiplexer 9 bereitgestellten Farbdaten "0 (schwarz)" oder "7 (weiß)" sind, wird bei diesem Beispiel
keine Codeänderung durchgeführt, ohne daß nicht auf die von der Verriegeluiujsslufvj 25 kommenden Drei-Bit-Daten
Rücksicht genommen wird. Die auf diese Weise geänderten Farbcodedaten gelangen über einen Datenübertragungsweg F1
an die nachfolgende Farbsteuerstufe 10.
Die Farbcode-Änderungsstufe 20 weist weiterhin einen
Befehlsleser 27 auf, der ein Steuersignal mit dem Binärwert "1" erzeugt, wenn ein von der Zentraleinheit 3
kommendes Befehlssignal den Binärwert "1" aufweist,und
der ein Steuersignal mit dem Binärwert "0" erzeugt, wenn das von der Zentraleinheit 3 kommende Befehlssignal den
Binärwert "0" aufweist. Das vom Befehlsleser 27 erzeugte
03CÜ34/05 ι J
1280-GER-T
TfR MEEH - MUlLER - STEINMEISTER ΓΗ^ΡΡ Κ. Κ.
- 34 -
Steuersignal gelangt an die Verriegelungsstufe 24, die
nur dann in den Arbeitszustand gebracht wird, wenn das Steuersignal vom Befehlsleser 27 den Binärwert "1"
aufweist. Die Ausgangsdaten der Verriegelungsstufe 24 werden auf den Binärwert "0" gebracht, wenn das Steuersignal
vom Befehlsleser 27 den Binärwert "0" aufweist. Beim erstgenannten Zustand werden die vom Farbmultiplexer
9 kommenden Farbcodedaten entsprechend dem in der Tabelle III gezeigten Schema geändert. Im letztgenannten
Zustand wird keine Farbcodeänderung durchgeführt, da die Seite "1" der Tabelle II gewählt ist.
Das zuvor beschriebene Befehlssignal kann auch durch einen
Druck auf eine bestimmte Funktionstaste von Hand ausgelöst
bzw. erzeugt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform können Befehlsdaten für die Farbcodeänderung auf dem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden, das in oder
auf das Tonabspielgerät 100 gelegt wird.
Die Ausführung der Farbänderung kann sowohl für die Musterfarbinformation
als auch für die Hintergrundfarbinforma-20 tion durchgeführt werden. Oder die Farbcodeänderung kann
auch wahlweise nur für die Musterfarbinformation oder
die Hintergrundfarbinformation durchgeführt werden.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Toninformation auf dem ersten Kanal und die Bildinformation (einschließlich des Befehls und der Musterdaten)
auf dem zweiten Kanal aufgezeichnet. Die Fig. 10, 11 und
12 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Multi-Aufnahmetechnik
zur Erzeugung eines Stereoton-Ausgangssignals verwendet wird. Oder genauer ausgedrückt, die
03CC3W051 3
1280-GER-T
MLLW - MlJLLLR MLINMLIbIER H/ "P K. K.
35 -
Toninformation wird auf dem ersten und zweiten Kanal
und die Bildinformation auf dem zweiten Kanal aufgezeichnet .
Fig. 10 zeigt schematisch ein Aufzeichnungssystem für
die Multiauf nalimetechnik .
eine Stereoton-Signalquelle 3 1 erzeugt ein Stereoton-Informationssignal.
Das Signal des reichten Kanals gelangt direkt zu einem Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 35, das
mit Magnetbandkassetten betrieben wird. Das Signal des
10 linken Kanals gelangt über ein Tiefpaßfilter 32 zu
einem Mischer 33. Das heißt, das zum Mischer 33 gelangende Tonsignal wo ist d.is Analogsignal auf, dessen Frequenz
unter 3 kHz liegt. Eine Digitalsignalquelle 34 erzeugt die zuvor beschriebenen Befehle und die Musterdaten
in digitaler Signalform. Die digitalen Datensignale liegen in einem Frequenzband über 4 kHz. Der Mischer
erzeugt daher ein zusammengesetztes Signal mit der Toninformation im Frequenzbereich unter 3 kHz und der digitalen
Dateninformation im Frequenzbereich über 4 kHz.
Das auf diese Weise erhaltene Tonsignal auf dem rechten Kanal und das zusammengesetzte Signal auf dem linken
Kanal werden mit dem Kassetten-Aufnahme-/Wiedergabegerät
35 in an sich bekannter Weise auf das Kassettenband aufgezeichnet .
Fig. 11 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines
Demodulators 40, der für die Demodulierung des zuvor
beschriebenen Tonsignals auf dem rechten Kanal und des zusammengesetzten Signals auf dem linken Kanal geeignet
ist.
030G0 4/Q5 1
1 2
128 0-GER-T
- 30 -
Das vom Kassettenbandabspielqarät 3 5 wiedergewonnene
Tonsignal auf dem rechten Kana] gelangt zum Demodulator 40. Das zusammengesetzte Signal auf dem linken Kanal
qelanqt dagegen zu einem Hochpaßfilter 4 1 und einem
^ Tiefpaßfilter 42. Das Hochpaß Eil tür 4 1 läßt ein digitales
Signal mit Frequenzen über 4 kHz durch. Dieses digitale Signal dient als Bildsignal (einschließlich der Befehle
und der Musterdaten). Das Tiefpaßfilter 4 2 läßt die
Tonsignale mit Frequenzen unter 3 kHz hindurch. Das auf diese Weise erhaltene Tonsignal gelangt zu einem Mischer
43, dem auch das Signal auf dem rechten Kanal über ein Hochpaßfilter 44 zugeführt wird, so daß das Tonsignal
auf dem linken Kanal für das Stereotonausgangssignal erzeugt wird.
Fig. 12 zeigt schematisch das Ton-Bild-System, bei dem der in Fig. 11 dargestellte Demodulator 40 verwendet wird.
Das Tonsignal auf dem Rechten Kanal und das Tonsiganl auf dem linken Kanal, die vom Demodulator 40 erzeugt werden,
gelangen zu einem Verstärker 130, der die Lautsprecher und 141 ansteuert. Das vom Demodulator 40 kommende digitale
Signal gelangt zu einer Bildsignalprozessoreinheit 110, um die gewünschten Muster in einer gewünschten
Farbe auf dem Bildschirm des Fernsehgeräts 120 anzuzeigen.
Die vorliegende Erfindung wurde anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Dem Fachmanne ist es jedoch möglich,
Änderungen und Ausgestaltungen vorzunehmen, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
030034/051 9
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE «.v>tvv**TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTERBeim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter Prof. Representatives before lhe European Patent Otfice - Mandatalres agrees pres l'Oflice europeen des brevetsDipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-lng. H. Steinmeister Dipl.-Ing. F. E. Müller o. ,Triftstrasse 4, Siekerwall 7.D-8000 MÜNCHEN 22 D-4800 BIELEFELD 11280-GER-T 4. Oktober 1979Mü/Dr.G./bSHARP KABUSHIKI KAISHA 22-22, Nagaike-cho, Abeno-ku, Osaka, JapanTon-Bild-SystemPrioritäten: 4. Oktober 1978, Japan, Ser.Nr. 123844/19785. Oktober 1978, Japan, Ser.Nr. 123202/19785. Oktober 1978, Japan, Ser.Nr. 123203/197829. Dezember1978, Japan, Ser.Nr. 163355/1978PATENTANSPRÜCHETon-Bild-System, gekennzeichnet durch - ein Wiedergabegerät (100), mit dem eine Bilddaten- und eine Toninformation von einem Aufzeichnungsmedium abgreifbar sind, dessen Bilddatenanteil einen Befehl iur Festlegung einer bestimmten Betriebsart sowie Musterdaten zur Bestimmung eines Anzeigemusters umfaßt,030034/0519128 0-GER-TTER MEER - MUULER - STEINMEISTER__ __ _ . SHARP K · K._2_ 29Λ0322- eine Lautsprecheranordnung (140, 141), die Töne entsprechend der mit dem Wiedergabegerät (10) wiedergewonnenen Toninformation erzeugt,- eine Video-Steuereinheit (110), die ein Videosignal in Abhängigkeit von der vom Wiedergabegerät (100) wiedergewonnenen Bilddateninformation erzeugt, und- einen auf das Videosignal ansprechenden Bildschirm(120).2. Ton-Bild-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Videosteuereinheit (110) folgende Teile aufweist:- eine Zentraleinheit (3), die die Funktionsweise der Videosteuereinheit (110) steuert,- Speicher (4, 5), die die Musterdaten entsprechend einem von der Zentraleinheit (3) erzeugten Steuersignal speichern, und- eine Synchronisierstufe (7), um das Videosignal entsprechend den in den Speichern (4, 5) gespeicherten Musterdaten zu erzeugen.3. Ton-Bild-System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm ein Bildschirm eines Farbfernsehgeräts ist, und daß die Speicher (4, 5) einen ersten Random-Speicher (4), der die in der Bilddateninformation enthaltene Musterinformation speichert, sowie einen zweiten Random-Speicher (5) umfaßt, der die in der Bilddateninformation enthaltene Farbinformation speichert,030034/051 9TER MEER - MÜLLER - S T E I NI M E I S T E R1280-GER-T SHARP K.K.wobei der erste und zweite Random-Speicher (4, 5) mehrere Speicherblöcke entsprechend den Bildlagen auf dem Bildschirm (120) aufweisen.4. Ton-Bild-System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Befehl Speicherblockauswahldaten enthält und gewünschte Speicherblöcke im ersten und zweiten Random-Speicher (4, 5) auswählt.5. Ton-Bild-System nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß der Befehl Farbcodedaten aufweist und eine Anzeigefarbe an ausgewählten Bildstellen festlegt.6. Ton-Bild-System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Befehl vor den Musterdaten auf dem Aufzeichnungsmedium auftritt.7. Ton-Bild-System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß Startprüf-Codedaten vor dem Befehl auf dem Aufzeichnungsmedium vorgesehen sind.8. Ton-Bild-System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Farbinformation-Snderungsstufe (20), die die vom zweiten Random-Speicher (5) bereitgestellte Farbinformation in Abhängigkeit von Änderungen der Pegel der Toninformation ändert25 (Fig. 8,9).9. Ton-Bild-System nach Anspruch 8, dadurchgekennzeichnet , daß die Farbinf ormatiorr030034/051 91280-GER-T SHARP K KTER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER * *Änderungsstufe (20) folgende Schaltungsteile aufweist:- eine Verriegelungsstufe (24, 25), die eine den Pegeln der Toninformation entsprechende digitale Information zeitweilig speichert, und- einen Festwertspeicher (26), um eine geänderte Farbinformation in Abhängigkeit von der vom zweiten Random-Speicher (5) bereitgestellten Farbinformation und der von der Verriegelungsstufe (24, 25) bereitgestellten digitalen Information zu erzeugen (Fig. 9).10 10. Ton-Bild-System nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß das Wiedergabegerät (100) ein Stereo-Kassettenbandgerät (35) ist (Fig. 10, 11 und 12).11. Ton-Bild-System nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Toninformation auf dem erstenKanal des Stereo-Kassettenbands und die Bilddateninformation auf dem zweiten Kanal des Stereo-Kassettenbands aufgezeichnet ist.12. Ton-Bild-System nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Toninformation auf dem ersten und zweiten Kanal und die Bilddateninformation auf dem zweiten Kanal des Stereo-Kassettenbands als zusammengesetztes Signal aufgezeichnet ist.13. Ton-Bild-System nach einem der Ansprüche 10 bis 12, 25 gekennzeichnet durch einen Demodulator(40>, der das auf dem zweiten Kanal des Stereo-Kassettenbands aufgezeichnete, zusammengesetzte Signal trennt030034/05191280-GER-T SHARP K.K.ItH MKtH - MULLLH - STt-INMtISTtIR29A0322und die Toninformation, sowie die Bilddateninformation, die auf den zweiten Kanal des Stereo-Kassettenbandes aufgezeichnet sind, getrennt bereitstellt.030034/051 3
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JP16335578A JPS5592934A (en) | 1978-12-29 | 1978-12-29 | Picture signal processing system |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2940322A1 true DE2940322A1 (de) | 1980-08-21 |
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Family Applications (1)
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