DE2426249A1 - Vorprogrammiertes fernsehspielsystem - Google Patents

Vorprogrammiertes fernsehspielsystem

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    • A63F2300/80Features of games using an electronically generated display having two or more dimensions, e.g. on a television screen, showing representations related to the game specially adapted for executing a specific type of game
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Description

DIPL-IWG. KL«Ui> 3EHN
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜN.THUBER
PATENTANWÄLTE
2 1 O "» O / Π Ls. / 'i '' Lx, H
TEL (089) 22 25 30 - 29 51 92
29. Mai 1974
A 97 74 Ml/De
Firma SANDERS ASSOCIATES, INC., Daniel Webster Highway, South, Nashua, New Hampshire 03060, USA
Vorprogrammiertes Fernsehspielsystem
Die Erfindung betrifft ganz allgemein elektronische Spielvorrichtungen und insbesondere elektronische Spielvorrichtungen, die Signale erzeugen für das Abbilden von Flecken auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine derartige Fernsehspieleinrichtung, bei der einige der sichtbaren Variablen, die mit einem oder mehreren Flecken verbunden sind, unter der Kontrolle eines Spielas sind, während andere der sichtbaren Variablen automatisch gesteuert sind durch ein bestimmtes ausgewähltes vorprogrammiertes Spielmagnetband.
Elektronische Spieleinrichtungen, die Signale für Lichtflecken erzeugen, welche auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers dargestellt werden, sind bereits bekannt und be-
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schrieben in den US Patentschriften 3 659 284, 3 659 285, 3 728 480 und 3 778 058 sowie in einigen US Patentanmeldungen. Die elektronische Spieleinrichtung, die in diesen Patenten und Anmeldungen beschrieben ist, ist eine solche für mehrere verschiedene Spielarten, die mit einem Fernsehempfänger zusammenschal tbar ist und elektrische Schaltungsteile und Komponenten zur Erzeugung von Signalen aufweist, die, wenn sie dem Fernsehempfänger zugeführt werden, auf dessen Bildschirm bewegbare Spielflecken ergeben.
Die Vorrichtung, die in einigen der aufgezählten Patente und Anmeldungen beschrieben ist, kann zum Spielen mehrerer verschiedener Spiele verwendet werden, in denen einige der Flecken von anderen zurückgestoßen werden, wenn sie mit denen zusammentreffen. Typische Spiele dieser Art sind Ping-Pong, Baseball, Tennis, Handball, Basketball, Bill ard und dergleichen. Bei der ersten Kategorie dieser "Rückprall"-Spiele werden auf dem Bildschirm ein Ballfleck und zwei Spielerflecke erzeugt, wobei die beiden Spielerflecke dann individuell in den beiden Komponenten ihrer Lage ■ auf dem Bildschirm steuerbar sind. Jeder Teilnehmer wird mit einem Paar von Potentiometern ausgestattet zum Steuern der Horizontalstellung und der Vertikalstellung seines Flecks. Der Ball'fleck führt auf dem Bildschirm des Empfängers eine horizontale Sweep-Bewegung aus, es sei denn, er wird vom Spielerfleck getroffen, woraufhin er seine
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Richtung der Sweep-Bewegung umkehrt. Die Ballbewegung wird in hierfür typischer Weise gesteuert durch die Aufladung oder Entladung eines Konsators, wobei die Ballgeschwindigkeit durch Einstellen eines Stellwiderstandes, der mit dem Kondensator in Reihe liegt, steuerbar ist. Wird der Ball durch keine der Spieler getroffen, geht er seitlich aus der Bildschirmfläche hinaus, bis er dann von einem Spieler erneut ins Spiel gebracht wird. Neben einem Anfangsdruckknopf und den Horizontal- und Vertikalstellungssteuerungen weist jede Spielersteuereinheit außerdem noch eine sogenannte "Englisch1! Steuerung auf, die es ihm ermöglicht, die Vertikalstellung des Balls während des Überquerens des Bildschirms zu steuern, wenn sich der Ball von der Fleckstellung eben dieses Spielers entfernt. Dies wird durch ein sogenanntes "Englisch"-Flip-Flop erreicht, das es in einem Zustand dem ersten Spieler erlaubt, den Ball "englisch" zu steuern, wenn er sich beispielsweise von links nach rechts bewegt, und dem anderen Spieler dann, wenn er sich beispielsweise von rechts nach links bewegt.
Die elektronische Spielvorrichtung, die in einigen der. oben genannten Patente und Anmeldungen beschrieben ist, kann auch noch für eine zweite Kategorie von Spielen benutzt werden, bei denen zwei Spielerflecke erzeugt werden und steuerbar sind wie bei der ersten Kategorie der Rückprallspiele,
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bei denen jedoch der Ballfleck gelöscht wird, wenn er mit einem der Spielerflecke in Berührung kommt. Eine Abwandlung derartiger Ballspiele, bei denen der Ball verschwindet, kann durch Einsatz einer besonderen Schaltungsanordnung erreicht werden, wobei dann der Ball beim Zusammentreffen mit einem Spielerfleck von diesem Fleck in eine Richtung prallt, in die der Fleck gerade vor dem Zusammentreffen sich bewegt hat, und mit einer Geschwindigkeit, die abhängig ist von der Geschwindigkeit des Flecks im Augenblick des Zusammentreffens. Mit dieser Anordnung kann beispielsweise ein Golfspiel simuliert werden, wobei einer der Spielerflecke einen Golfschläger und der andere ein Loch darstellen kann. Der einzige Teilnehmer an diesem Spiel schlägt den Ball mit seinem Schlägerfleck, und dieser bewegt sich auf den Lochfleck zu in' der Weise, wie er geschlagen worden ist, und wenn der Ball dann auf das Loch trifft, verschwindet er. Eine andere Variation dieses Spieles, bei dem ein Ballfleck zum Verschwinden gebracht wird, kann nach einer Art Schießstandspiel gespielt werden, wobei der Ball fortwährend horizontale Sweepbewegungen über den Bildschirm durchführt.und ein lichtempfindliches Schießgerät dazu benutzt wird, auf den Ball zu schießen. Wird dann das lichtempfindliche Schießgerät in dem richtigen Augenblick freigeschaltet, in dem es auf den Ballfleck gerichtet ist, wird der Fleck gelöscht. Als weitere Möglichkeit dieses Zielschießgedankens läßt sich ein Spiel mit zwei lichtempfindlichen Schieß-
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geräten durchführen, wobei der Ball dann seine Bewegungsrichtung bei jedem Treffer umkehrt, was zu einer Art Schieß-Ping-Pong-Spiel führt, wie dies in einem der aufgezählten Patente bereits erwähnt ist.
Mit den bekannten Patenten und Anmeldungen werden auch Spiele möglich und im Zusammenhang damit beschrieben, bei denen Hindernisflecke vorhanden sind, die zum Beispiel Kegelfiguren darstellen, wobei dann ein Kugelsymbolfleck in Richtung auf das Hindernis bewegt wird, und wenn dann zwei Symbole zusammentreffen, dann werden entweder das Hindernis, die Kugel oder beide gelöscht. Eine Abwandlungsform dieses Hindernisspiels ist ein Jagdspiel, in dem ein Spieler einen jagenden Fleck und der andere den zu jagenden Fleck steuert. Ein Fleck oder beide werden dann gelöscht, wenn sie aufeinandertreffen. Eine Variation dieses Jagdspiels ist in der Weise denkbar, daß der jagende Spieler seinen Ballfleck als Geschoß verwendet, das er durch Drücken eines Startknopfes abschießt und dann nur' seine Vertikalstellung durch Verändern seiner Englischsteuerung noch beeinflußt, während die Horizontalstellung des Geschosses durch die Aufladung oder Entladung des bereits erwähnten Kondensators vorbestimmt ist.
Aus der Aufzählung der Möglichkeiten bei den bekannten Geräten zum Spielen von auf dem Bildschirm einer Fernsehbild-
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röhre wird deutlich, daß mit diesen Einrichtungen nur eine begrenzte Möglichkeit von Situationen hervorgerufen werden kann, bei denen eine oder mehrere Komponenten der Fleckstellung nicht fest oder auch vom Spieler steuerbar sind. Es ist außerdem erkennbar, daß die meisten derartigen Spiele die aktive Teilnahme zweier Spieler erfordert, während die Möglichkeit des Spielens für einen einzigen Spieler sehr begrenzt ist.
Mit der Erfindung wird deshalb angestrebt, eine Fernsehspieleinrichtung zu schaffen, die eine Art Wettspiel auch für einen einzigen Spieler möglich macht. Damit wird zugleich der Umfang an möglichen Spielen der bereits vorhandenen Fernsehspieleinrichtungen erhöht. Mit der Erfindung soll außerdem ein vorprogrammiertes Verhalten für ein Spiel geschaffen werden. Angestrebt wird außerdem eine größere Vielfältigkeit in der Anwendung für derartige Fernsehspielschaltungen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer vielseitigen Hilfseingangsanordnung für Fernsehspieischaltungen. Mit der Erfindung kann darüberhinaus für eine Wettbewerbsspieleinrichtung ein bereits aufgezeichneter Gegner vorhanden sein.
Mit der Erfindung soll das Volumen an Spielmöglichkeiten auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers erweitert werden. Sehr wichtig ist darüberhinaus, daß eines oder mehrere der ange-
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strebten Ziele bei der Erfindung ohne wesentliche zusätzliche Kosten erreicht werden. So soll nach Möglichkeit mit der Erfindung die Verwendung ganz normaler handelsüblicher Tonbandgeräte, Kassettenrekorder oder Plattenspieler mit allen ihren Fehlern verwendbar sein wie etwa den üblichen Geschwindigkeitsschwankungen, Schwebungen, harmonischen und Intermodulationsstörungen, und trotzdem soll die gewünschte Funktion richtig ablaufen.
Die genannten Ziele und damit verbundenen Vorteile werden mit der Erfindung dadurch erreicht, daß ein Gerät zum Spielen 'von Spielen auf dem Bildschirm einer Fernsehbildröhre geschaffen wird, welches Einrichtungen zur Erzeugung und Wiedergabe von Spielfitecken auf dem Bildschirm hat, welche mehrere sichtbare Variable aufweisen wie etwa ihre Horizontal- und Vertikalstellung, ihre Größe" und Intensität sowie möglicherweise die Farbe; ferner vom Spieler betätigbare Einrichtungen, die mit dem Generator zur Erzeugung der verschiedenen variablen Größen verbunden sind; und vorprogrammierte Einrichtungen wie etwa ein Magnetband und einen Magnetbandleser, die mit dem Generator verbunden sind, um gewisse Größen der Variablen entsprechend einer aufgezeichneten Information automatisch zu steuern, um auf diese Weise eine aktive Teilnahme eine Spielers zu ermöglichen, der den Fortgang des Spiels bestimmt, während ein Teil des Spielablaufs durch die auf dem ausgewählten Mag-
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netband aufgezeichnete Information vorbestimmt ist. Es könnte beispielsweise eine Art Bibliothek für zahlreiche derartige Spiele existieren. Die den Spielablauf bestimmende Information kann auf dem Spielmagnetband als Frequenz-, Amplituden- oder Impulsbreiten moduliertes Audiofrequenzsignal aufgezeichnet sein, und das Spielmagnetband kann auf einem üblichen Magnetbandgerät abgespielt werden, welches lediglich zusätzlich den entsprechenden Demodulator und geeignete Hilfsmittel zum Ankoppeln der Steuersignale an die bereits bekannten Spielvorrichtungen aufweisen muß. Die Audioinformation oder zusätzliche Steuersignale können in einer zweiten Spur des Magnetbandes aufgezeichnet sein, wenn gewünscht, und mehrere Steuersignale können auf einer einzigen Spur durch Frequenzmultiplexen oder sonstige Multiplexsysteme aufgezeichnet sein.
Es ist deshalb eine besondere Zielsetzung der Erfindung, eine bereits vorgefertigte oder daheim aufgezeichnete Spielflecksteuerung für einen oder für mehrere Flecke in einer Fernsehspieleinrichtung zu schaffen, wozu eine möglichst geringe zusätzliche Ausrüstung über die bereits zur Verfügung stehenden Einrichtungselemente hinaus erfordert wird.
Anhand der nun folgenden genauen Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung wird die Erfindung in ihren Merkmalen, den Vorteilen und Eigenschaften deutlich. Es zeigen: 409851/0849
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Fernsehempfängers mit einer Zusatzeinrichtung zum Spielen, typischen Spielersteuereinheiten und einer vorprogrammierten Steuereinheit, die mit den übrigen Steuereinheiten verbunden ist;
Fig. 2: die perspektivische Ansicht eines Spielschaltungswählers zum Verbinden der vorprogrammierten Steuereinheit mit einer Anschlußkontaktreihe der Spieleinrichtung ;
Fig. 3: ein Funktionsblockdiagramm der elektronischen Schaltung, die beim Spielen eines ausgewählten vorprogrammierten Spiels nach der Erfindung verwendet wird;
Fig. 4: eine teils schematische, teils blockdiagrammartig dargestellte Schaltungsanordnung für die genaue' Ausführung des Funktionsblockdiagramms der Fig. 3;
Fig. 5: ein schematisches Schaltdiagramm eines Markiergenerators, der mit den vorprogrammierten Mitteln verbunden ist wahlweise zu der Schaltung in Fig. 4;
Fig. 6: ein Blockdiagramm eines Demodulators zum Trennen der Vertikal- und Horizontalsteuersignale und der Audiosignale, die in der vorprogrammierten Steuereinheit nach Fig. 1 aufgezeichnet sein können;
Fig. 7: ein Blockdiagramm, welches die Mittel zur Erzeugung eines aufgezeichneten Magnetbandes zeigt, das in der vorprogrammierten Steuereinheit benutzt werden soll;
Fig. 8: ein Blockdiagramm der Modulatorelektronik (Signalprozessor) für die Ausführung des Blockdiagramms nach Fig. 7;
Fig. 9* eine blockdiagrammartige Darstellung in einer Form von Aufzeichnungselektroniken, die für die Impulsbreitenmodulation benötigt wird; und
Fig.1Or eine blockdiagrammartige Darstellung in einer Form von Playbackelektronik, die für das Decodieren der empfangenen Impulsbreiten modulierten Signale benötigt wird.
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Zunächst wird die Fig. 1 betrachtet, auf der die Spieleinrichtung nach der Erfindung dargestellt ist, die in Verbindung mit einem gewöhnlichen Heimfernsehempfänger 11 verwendet wird, eine elektronische Schaltungseinrichtung 15 aufweist zur Erzeugung von Radiofrequenzsignalen, die den Antennenklemmen des Fernsehempfängers 11 über ein Kabel 15 und einen Adapter 17 zugeführt werden, so daß der Empfänger auf seinem Bildschirm vom Spieler kontrollierbare Flecke 19, 21 und 23 abbildet. Der Fleck 23 kann z.B. ein rechteckiger heller Fleck auf dem Bildschirm sein, der von der Spielersteuereinheit 25 gesteuert wird. Ein Spieler, der das ■Vertikalstellungpotentiometer 27 bewegt, kann damit seinen Fleck 23 auf dem Bildschirm auf und ab verstellen, während durch Verschieben des Horizontalsteuerpotentiometers 29 der Fleck 23 auf dem Bildschirm nach rechts oder links verschoben werden kann. Die Spielersteuereinheit 25 weist darüberhinaus ein "Einglisch"-Steuerpotentiometer 31 auf, das die Vertikalstellung eines Ballflecks 21 unterrgewissen Umständen verändert, und die Spielersteuereinheit kann außerdem einen Rückstell- oder auch Startknopf 23 enthalten, durch den der Ball 21 aus einer Stellung außerhalb des Bildschirms auf die Spielfläche des Bildschirms zurückgeholt werden kann, was ebenfalls unter gewissen Umständen, die nachfolgend noch erläutert werden, möglich ist. Als typisches weiteres Merkmal enthält das Spielsystem eine Spielersteuerein-
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heit 35» die der Spielereinheit 25 entspricht und der Steuerung des zweiten Spielerflecks 19 dient. Die Spieleinrichtung kann darüberhinaus noch ein lichtempfindliches Gewehr 37 aufweisen, das beim Zielen auf die Flecke auf den Fernsehbildschirm und beim Auslösen beispielsweise den getroffenen Fleck dann zum Verschwinden bringt. Ein Überwechseln von einer Spielart auf die andere geht mit Hilfe gedruckter Schaltungskarten vor sich, die an der elektronischen Einheit 13 in eine Kontaktleiste 39 hineingesteckt werden können, welche verschiedene gedruckte Schaltungskarten, die jeweils eine bestimmte Spielart verkörpern, aufnehmen können.
-.In der Fig. 1 ist außerdem noch ein Magnetbandgerät 41 dargestellt, das in bekannter Weise mit Magnetbandspulen ausgestattet ist, die ein Band 43 tragen. Dieses Magnetbandgerät kann selbstverständlich auch ein Kassettenrekorder oder in beliebiger Weise irgendein sonstiges Wiedergabegerät sein. Die Ausgangssignale des Magnetbandgerätes 41, die von einer Spur oder von mehreren Spuren kommen können, werden über ein Kabel 45 an ein Zwischengerät 47 abgegeben, von wo aus Steuersignale an bestimmte Komponenten innerhalb der Schaltungsanordnung 13 über ein Kabel 49 geleitet werden. Der genaue Aufbau des Zwischengerätes 47 wird anhand der übrigen Figuren der Zeichnung noch .erläutert.
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In der Pig. 2 sind das Zwischengerät 47 und das Kabel
t 49 mit einer Spielkreisauswahlkarte 51 kombiniert. Das Kabel 45 führt vom Magnetbandgerät 4l an die Anschlußleiter 53 und 55 der Auswahlkarte, und diese Anschlußleiter sind durch einen Kondensator 57 und eine Spule 59 miteinander verbunden, wobei diese Parallelschaltung auf eine Trägerfrequenz in der Höhe einer Audiofrequenz abgestimmt ist. Eine Diode 61 überbrückt den Abstand zwischen dem Eingangsleiter 55 und einem Anschlußkontakt 63 nahe der Unterkante der Karte, die so zur Kontaktleiste 39 ausgerichtet ist, daß die über das Kabel 45 einkommenden Signale auf entsprechende Punkte innerhalb der Spielvorrichtung geleitet werden. Die Spielsteuersignale, die auf dem Magnetband 43 aufgezeichnet sind, sind in Form eines modulierten Audioträgers von der Frequenz vorhanden, in welcher die L-C-Parallelkombination abgestimmt ist, wobei die Feststellung mit der Diode 6l erreicht wird. Die Karte 51 kann mit zusätzlichen gedruckten Leitern nahe ihrem Oberrand ausgestattet sein, so daß dann auch das Kabel 45 mit der Karte 5I über einen zweiten Anschlußverbinder ähnlich der Kontaktleiste 39 angeschlossen werden kann. Eine solche Gestaltung kann das Auswechseln der Karten zum Spielen verschiedener Spiele erleichtern, wenn nämlich die vorprogrammierte Steuerinformation auf eine andere Komponente innerhalb der Spieleinrichtung 13 geleitet werden soll.
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Ob die Information von dem Magnetband 43 auf die Spieleinrichtung IJ mit Hilfe der gedruckten Karte wie etwa 5I oder durch das feste Zwischengerät 47 nach Fig. 1 gegeben wird oder durch sonst wie abgewandelte Zwischenglieder ist in Bezug auf die nun folgende Erläuterung und Beschreibung der übrigen Zeichnungen gleichgültig.
Als nächstes wird Fig. 3 betrachtet. Darin ist ein Bandgerät 4l mit einem Demodulator und Demultiplexor 47 verbunden, der eine Anzahl von Steuersignalen aus der auf dem Tonband aufgezeichneten Information erzeugt. Die übrigen Funktionselemente in der Fig. 3 sind sämtlichen Komponenten innerhalb der Spielschaltungsanordnung 13 in der Fig. 1. Sie sind so dargestellt, daß sie zum Spielen eines bestimmten, für die Erläuterung herangezogenen Spiels geeignet sind. Ein Bauelement 65 erzeugt z.B. den Fleck 23 durch entsprechende Verzögerung, Formung und Kombination eines Horizontalsynchronisiersignals und eines Vertikalsynchronisiersignals aus einem Generator Unter normalen Umständen wird das Fleckgeneratorbauelement 65 durch je ein vertikal und ein horizontal Positionssteuerpotentiometer an der zugehörigen Spielersteuereinheit 25 gesteuert, jedoch ist in der Fig. 3 die Schaltung so dargestellt, daß die Vertikal- und Horizontalsteuerung von der Spielersteuereinheit 25 nicht benutzt wird sondern stattdessen die Steuersignale aus dem Bandgerät 4l kommen und dem Fleckgenerator 65
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zugeführt werden. Die Information auf dem Spielband bei dem hier.dargestellten System steuert somit die Horizontal- und Vertikalstellung des Flecks 23. Ein Ballgenerator 69 verzögert und kombiniert ebenfalls in geeigneter Weise die Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale aus dem Generator 67 und erzeugt somit Signale für den Ballfleck 21, und die Vertikalstellung dieses Balls wird bestimmt durch das "Englisch"-Steuerpotentiometer 31 an der Spielersteuereinheit 25, oder seine Vertikalstellung wird bestimmt durch die Englischsteuerung an einer anderen Spielereinheit, was vom jeweiligen Schaltzustand des Englisch-Flip-Flop /Ί abhängt. Dies hängt, wie es an früherer Stelle schon genannt wurde, davon ab, ob der Ball sich von links nach rechts oder von rechts nach links auf dem Bildschirm bewegt. Das Englisch-Flip-Flop 71 erzeugt ebenfalls ein Ausgangssignal mit Hilfe eines Stellwiderstandes 73 (im allgemeinen gesteuert durch einen Geschwindigkeitssteuerknopf auf der Einheit 13) und den Strom, der durch den Stellwiderstand fließt und einen Kondensator 75 auflädt, wodurch die Geschwindigkeit bestimmt wird, mit der der Ball über den Bildschirm des Fernsehempfängers hinüberfährt. Bei dem speziellen Spiel, das in der Fig. 3 gezeigt ist, ist ein zweiter Spieler und die Steuereinheit 35 nur insofern vorhanden, als der Rückstell- oder Startknopf 77 gelegentlich betätigt werden muß, in anderen Spielen dagegen könnte diese Einheit 35 mit einem zweiten Spielervideogenerator gekoppelt sein und dessen Ausgang zur Erzeugung einer Marke wie der Marke 19 in Fig. 1 verwendet werden. Die Video-
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generatorausgänge werden in einem Odergatter 79 zusammengefaßt und auf eine Trägerfrequenz von Radiofrequenzgröße in einer Summier- und Oszillatoreinheit 8l aufmoduliert, so daß sie dann den Antenneneingangsklemmen des Fernsehempfängers zugeführt werden. Als Variante kann auch ein TV Monitor verwendet werden, wobei der RF Modulator, der Oszillator und der TV Empfangs-RF-Kreis dann entfallen und der Summiererausgang unmittelbar auf den Videokreis des Monitors gegeben wird. Irgendein Videogeneratorausgang oder eine Kombination dieser Ausgangswerte kann gelöscht werden, so daß der entsprechende Fleck auf dem Bildschirm gelöscht wird, in dem sein Ausgang unter Verwendung eines sogenannten Crowbar-Kreises 83 geerdet wird. Der Crowbar-Kreis 83 kann danach erregt werden auf seinen Flecklöschzustand durch eine Koinzidenzfeststellung von einem UND-Gatter 85, das Koinzidenz bestimmter Flecke feststellt. Der Crowbar-Kreis wird gelöscht und erlaubt es dem Fleckgenerator erneut einen Ausgangswert zu erzeugen, in dem irgendeiner der Spieler Lösch- oder Startdruckknöpfe Jj5 oder 77 gedrückt wird. Der Zustand des Englisch-Flip-Flop 71 wird in ähnlicher Weise durch Drücken des entsprechenden Rückstelloder Startknopfes geändert.
Das Spiel nach der Fig. j5 ist nun leicht zu verstehen. Der Fleck 23 aus Fig. 1 führt Bewegungen in Abhängigkeit von
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der Zelt durch, wie sie von den Informationen auf dem Spielband bestimmt werden. Wenn angenommen wird, daß der Ballfleck 2i Jinks außerhalb des Bildschirms befindet bei Draufsicht auf Fig. 1, dann wird der Ball vom rechten Spieler durch Drücken seines Rückstelldruckknopfs 77 wieder in das Spiel eingebracht. Dies ermöglicht es dem rechten Spieler, seinen Rückstellknopf 33 zu drücken und damit die Bewegung des Balles über den Schirm von rechts nach links zu starten, und dieser Spieler kann seine Englischsteuerung 31 verändern und damit die Horizontalstellung des Balles beim Queren des Bildschirms zu verstellen. Der Spieler versucht natürlich den Fleck 23 während seiner Bewegung einzufangen, und wenn er damit Erfolg hat, sind die Ausgangswerte der Videogeneratoren 65 und 69 für einen Augenblick gl eich, wodurch die Ausgangsgröße der UND-Gattermatrix 85 bereit ist, den Zustand des Englisch-Flip-Flop 71 zu ändern und den Crowbar-Kreis 83 zu erregen, um damit beide Flecke zu löschen. Hat der Spieler jedoch keinen Erfolg mit seinen Bemühungen, den Fleck 23 zu treffen, dann gleitet der Ball 21 links vom Bildschirm ab und muß durch Drücken des Rückstellknopfes 77 dann wieder zurückgeholt werden.
Details des Ablaufs dieses als Beispiel vorgeführten Spiels aus Fig. 3 lassen sich besser anhand der Fig. 4 und 5 erläutern, und einige mögliche Variationen der Erfindung sind dabei ebenfalls mit aufgezeichnet. In Fig. 4 ist das Tonbandgerät 4l als
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Zweispurband dargestellt. Beide Spuren können für vorprogrammierte Steuersignale verwendet werden, doch ist im vorliegenden Fall eine der Spuren dazu eingesetzt, spielbezogene Audioinformation aufzuzeichnen wie etwa Spielerinstruktionen oder Hintergrundtoneffekte, die natürlich mit der Bewegung beispielsweise des Flecks 25 auf dem Fernsehbildschirm synchronisiert sein kann-. Während diese hörbaren und spielbezogenen Signale direkt vom Tonbandgerätelautsprecher kommen können, sind-sie im vorliegenden Fall über den Lautsprecher des Fernsehempfängers gegeben, in dem sie ebenfalls den Eingangsantennenklemmen des Fernsehempfängers als auf die Normalfrequenz moduliertes 4,5 Megahertz Audiosubträgersignal gegeben. Dies erfordert einen 4,5 Megahertz FM Oszillator 87* dessen Ausgang auf dem Summierer und Oszillator 8l gegeben wird, damit er dort mit den anderen Signalen, die dem Fernsehempfänger zugeführt werden sollen, vermischt wird.
Während es zahlreiche Methoden gibt, Steuersignale aufzuzeichnen und der Einrichtung zuzuführen, sind in Fig. 4 diese Steuersignale auf einer Spur des Spielmagnetbandes in einer amplitudenmodulierten Frequenzmultiplexweise aufgezeichnet. Eine Trägerfrequenz entspricht dabei der Resonanzfrequenz des abgestimmten Kreises 89 und die andere Trägerfrequenz entspricht der Resonanzfrequenz des abgestimmten Kreises 9I. Die Demodulation
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jedes dieser Trägerfrequenzen wird durch einfache Diodendetektoren 93 und 95 erreicht, und die auf diese demodulierten Steuersignale werden den Vertikal- und Horizontalspannungssteuerpunkten des Pleckgenerators 97 zugeleitet. Der Crowbar-Kreis 83 ist mit gestrichelten Linien umschlossen, und die beiden einfachen Dioden UND-Gatter 99 und 101 zusammen entsprechen der UND-Gattermatrix 95 der Fig. 3. Das UND-Gatter 99u in Abhängigkeit der Entsprechung der Videoausgänge von den Generatoren 97 und 69, schaltet einen gesteuerten Siliziumgleichrichter 103 ein, wodurch die beiden Videoausgänge an Masse gelegt werden, so daß beide Markierungspunkte auf dem Fernsehbildschirm dann verschwinden. Wenn das UND-Gatter 99 kein Koinzidenzsignal mehr erhält, wird der gesteuerte Siliziumgleichrichter 103 weiterhin leitend gehalten und tastet die Videoausgänge solange aus, als der Transistor 105 Spannung erhält, um auf diese Weise den erhaltenden Strom durch den gesteuerten Siliziumgleichrichter 10J5 im Nebenschluß zu leiten, wodurch die Flecke dann wieder erscheinen. Der Transistor wird durch Drücken des Ruckstellknopfes 53 oder 77 wieder leitend gemacht.
Figur 5 zeigt einen Lichtfleckgenerator wie etwa den Generator 97 der Fig. 4 mehr in Einzelheiten und zeigt außerdem eine Abwandlung der vorprogrammierten Steuerung für die
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Stellung des Lichtflecks. In Fig. 5 ist als Bandgerät 4l ein Einspurgerät vorgesehen mit hoch- und niederfrequenzmodulierten Trägersignalen, die darauf aufgezeichnet sind. Diese Frequenzen sind voneinander getrennt, und die höhere Frequenz gelangt über ein Hochpaßfilter 107 zu einem Diskriminator 109 von bekanntem Aufbau, wodurch eine Ausgangssteuerspannung an der Klemme 111 erzeugt wird. Analog leitet ein Tiefpaßfilter 113 die andere FM-Trägerfrequenz zu einem Diskriminator 115, von wo zum Punkt 117 eine Vertikalsteuerspannung geleitet wird. Wie beispielsweise in der US-Patentschrift 5 6.59 285 beschrieben, sind die Punkte 111 und 117 spannungsgesteuerte Punkte, durch die die Verzögerung bestimmt wird, die den Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignalen erteilt werden, so daß die Spannungen an diesen Punkten die Horizontal- und Vertikalstellung der Lichtflecke bestimmen.
Als nächstes wird die Fig. 6 betrachtet, die ein Blockdiagramm zeigt, welches einen Demodulationskreis widergibt, der für die Trennung der aufgezeichneten Vertikal- und Horizontalsteuersignale benötigt.wird wie auch für die Audio-(Klang) signale, die sich auf dem zuvor aufgezeichneten Magnetband befinden können. In der Schaltung der Fig. 6 ist die Information auf einem Einspurband aufgezeichnet. Drei Kanäle sind auf der einen Spur aufgezeichnet, nämlich ein Kanal für das Vertikalsteuersignal, um die Vertikalstellung einer Lichtmarke zu steuern, ein Kanal für das Horizontalsteuersignal zur Steuerung der
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Horizontalstellung der Lichtmarke und einen Audiokanal, der ein Signal für eine Stimme oder eine sonstige hörbare Information enthält.
Das auf einer Spur besprochene Band wird auf einem Einspurbandgerät 123 abgespielt, dessen Ausgangssignale den drei Kanälen 120,121 und 122 zugeführt werden, welche für das Vertikalsignal, das Horizontalsignal und das Audiosignal bestimmt sind. Drei Filter 124, 125 und 126 trennen in diesen Kanälen die auf der einen Spur aufgezeichneten Informationen. Durch das Bandpaßfilter 124 passieren lediglich die für die Vertikalstellung des Flecks maßgebende Informationen, das Bandpaßfilter 125 läßt nur die Information für die Horizontalstellung des Lichtflecks durch und das Tiefpaßfilter 126 läßt die Audioinformation passieren. Die amplitudenmodulierte Vertikalinformati on wird von einem Detektor 127 üblicher Gestaltung festgestellt, und seine Ausgangsgröße wird im Vertikalsteuerteil des Spielgenerators 97 zugeführt. In ähnlicher Weise wird die Horizontalinformation durch den Detektor 128 festgestellt und dem Horizontalabschnitt des Spielergenerators zugeleitet. Die Audioinformation, die b.B. Musik oder Sprache enthält, kommt über das Tiefpaßfilter 126 und wird an eine Lautstärkensteuerung 129 gegeben, in einem Audioverstärker IjJO verstärkt und über einen Lautsprecher 13I abgestrahlt.
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Dieser spezielle Aufbau wird nur dann benötigt, wenn die Information auf einer einzigen Spur aufgezeichnet und amplitudenmoduliert ist. Die Information kann jedoch auch frequenzmoduliert oder impulsbreitenmoduliert oder impulslagenmoduliert sein. In diesem Fall würden die Detektoren 127 und 128 wegfallen und die Diskriminatoren für FM Modulation ersetzt, was bekannte Technik darstellt. Zusätzlich würden Begrenzer zwischen die Bandpaßfilter 124 und 125 und ihre entsprechenden Diskriminatoren eingesetzt werden.
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Wie bereits an früherer Stelle erwähnt, können die Ausgangssignale vom Audioverstärker I30 statt auf den Lautsprecher 131 auch einen 4,5 Megahertz FM-Oszillator und dann auf einen Summiermodulator und RF-Oszillator 81 geleitet wer* den, wodurch die Toninformation unmittelbar mit den übrigen Videosignalinformationen vermischt und den TV-Antennenklemmen zugeführt wird.
Fig. 7 zeigt als Blockdiagramm eine charakteristische Anordnung einer Einrichtung, die für die Erzeugung eines aufgezeichneten Magnetbandes benötigt wird. Diese Anordnung kann für Einspur- oder Mehrspuraufzeichnung benutzt werden unabhängig von der verwendeten Modulationsart und unabhängig vom Vorhandensein oder NichtVorhandensein von Audioaufzeichnungen. Eine der Spielersteuereinheiten 25 oder 35 wird dazu verwendet, horizontal und vertikal Lagesteuersignale zu erzeugen. Die Horizontal- und Vertikalausgänge werden dem Modulator 132 zugeführt, der auch Eingänge von den Oszillatoren 133 und 13^ hat, so daß die beiden Bandsignale erzeugt werden. Wenn auch noch
η f* *t~ Tonsignale (Stimme oder Musik) aufgezeigt werden sollen, werden diese beispielsweise durch ein Mikrofon I38 ebenfalls dem Modulator zugeführt. Der Modulator 132 ist von üblichem Aufbau, entweder ein Amplitudenmodulator, Frequenzmodulator oder Impulsbreitenmodulator. Seine Ausgangswerte werden einem Bandaufzeichnungsgerät 135 zugeführt, das die Aufzeichnung auf dem Tonband I36 vornimmt; selbstverständlich kann die Aufzeichnung
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auch auf Platte oder sonstige Aufzeichnungsträger erfolgen.
Dadurch, daß die Kopplung des Ausganges von der Spielersteuereinheit durch die elektronische Schaltungsanordnung 13 vorgenommen wird, die mit dem Fernsehempfänger 11 verbunden ist, kanr\ der Benutzer die aufzuzeichnende Information durch unmittelbare Kontrolle auf dem Fernsehempfänger kontrollieren und die Lagesteuerung des Fleckes bei der Herstellung der Aufzeichnung auf dem Tonband beobachten.
Fig. 8 zeigt mehr in Einzelheiten den Modulator Ij52 der Fig. 7. Die Horizontal- und Vertikalsteuersignale von der Spielersteuereinheit werden den Modulatoren 137 bzw. I38 zugeführt, die zusätzlich Eingänge von Audiooszillatoren 133 und 134 haben. Die Ausgänge der Modulatoren 137 und I38 werden in einem Verstärker 139 zusammengefaßt und dem Bandaufzeichnungsgerät durch ein Bandpaßfilter 142 zugeführt. Sprache, Musik oder sonstiges Tonsignal wird von einem.Verstärker 143 über ein Tiefpaßfilter 144 dem Bandaufzeichnungsgerät zugeleitet. Das Tiefpaßfilter 144 dient dazu, die Toninformation z.B. unterhalb 2 700 Hertz zu halten, so daß die Tonaufzeichnung die Audiosteuersignale, deren Frequenz im Bereich zwischen 3 000 und 5 000 Hertz liegt, nicht beeinflußt.
Übliche Playbackeinheiten für Magnetaufzeichnungsgeräte von geringen Kosten, die bereits weit verbreitet sind, ha-
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ben den ihnen innewohnenden Fehler, daß sie wenig Wert legen auf die Wiedergabe von Sprache und Musik. Dies kann sich jedoch beim Herausholen der Steuersignale, die bei der Erfindung benötigt werden, durch Störungen bemerkbar machen. In der Praxis muß die Vorrichtung z.B. erfolgreich Herr werden den Geschwindigkeit Schwankungen des Magnetbandes und zwar den besonders kurzen Schwankungen, die als Flimmern oder Zittern bezeichnet werden, wie auch mit Langzeitschwankungen, die von mechanischen Störungen oder elektrischen Drifts sowie Abschwimmen aufgrund der Batteriebedingungen zustande kommen. Außerdem haben auch hochwertige, moderne Bandaufzeichnungsgeräte ernsthafte Fehler und unkontrollierbare Empfindlichkeiten, die zu falscher Amplitudenmodulation auf dem gewünschten Signal führen. Deshalb ist ein weiteres Element dieser Erfindung die Aufzeichnung und Wiedergabe von Impulsbreiten modulierten Audiosignalen, wodurch es gelingt, die Fehler und Mangel der Aufzeichnungsgeräte und-Medlen unschädlich zu machen. Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm einer möglichen Form eines für die Impulsbreitenmodulation benötigten elektronischen Aufzeichnungsschaltkreises. Bei diesem System wird ein 5 Kilohertz Oszillator 150 verwendet, um zwei Tonsignale von 5 Kilohertz und 4 Kilohertz, die genau 1 Kilohertz nebeneinanderliegen, mit Hilfe eines üblichen phasenblockierten Schwingkreises zu erzeugen, der aus einem Frequenzteiler 152,VCO 154, einem Detektor I56 und einem Integrator I58 besteht. Ein durch 50 teilender Schaltkreis 161 erzeugt ein 100-Hertz-Impulssignal, das daäu verwendet wird, den Impulsbreitenmodulator I60 zu triggern, der ein
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monostabiler MuItrivibrator ist. Dieser Impulsbreitenmodulator erhält eine Gleichspannungssteuerspannung, etwa von einer Handsteuerung einer der Spielereinheiten und wandelt sie in eine entsprechende Impulsform mit einer Wiederholungsfrequenz von 100 je Sekunde bei einem Verlauf vorn ins Positive gehenden Rechteckimpuls bis zum ins Negative gehenden Rechteckimpuls um. proportional zur Gleichspannungssteuerspannung. Mit einer Gleichspannungssteuerspannung wird auf diese Weise eine sanftere Steuerung halb über dem Schirm erzielt mittels einer 100-Hertz-Rechteckwelle von gleich langer positiver und negativer Dauer, das heißt einer symmetrischen Rechteckwelle. Diese Impulsbreitensteuerung mit 100-Hertz-Impulsen moduliert den 4- Kilohertz Träger inform einer Amplitudenmodulation, wie dies an früherer Stelle schon beschrieben wurde, mit einem Ampulitudenmodulator l62..In ähnlicher Weise wird mit der zweiten Handsteuereinheit eine zweite amplituden- und Impulsbreitenmodulierte 5 Kilohertz Schwingung über einen Impulsbreitenmodulator 164 und Amplitudenmodulator 166 erzeugt. Diese Tonfrequenzsignale werden zusammen mit den gewünschten Audiosignalen in einem Summierer I68 kombiniert und dem Band- oder Plattenaufzeichnungssystem zugeführt. Die Tonsignale werden dem Summierer I68 über die Bandpaßfilter 170 und 172 und das Audiosignal über das Tiefpaßfilter 174 zugeleitet.
Wenn diese Aufzeichnung oder ein Duplikat davon durch die Playbackelektronik, die schematisch in Fig. 10 dargestellt
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ist, abgespielt wird, dann werden Steuerspannungen für die Lichtflecksteuerung freigesetzt, die annehmbare Abbildungen der aufgezeichneten Gleichspannungssteuerspannungen sind, trotz der bereits genannten technischen Schwierigkeiten, die dem Aufzeichnungs/Wiedergabesystem innewohnen. Aus der Fig. kann abgelesen werden, daß die Bandpaßfilter 176, I78 und I80, die für die Handhabung der Geschwindigkeitsänderungen des Systems geeignet sind, das Herausnehmen (Demultiplexen) der beiden Tonsignale (4 Kilohertz und 5 Kilohertz) und des Audiospektrums (in der Größenordnung von 300 bis 2 tOQ Hertz) geeignet sind. LetäBrer besteht einfach aus einem Audioverstärker I82 und einem Lautsprechersystem I85 oder einem 4,5 Megahertz-FM·" System, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Die beiden Tonsignale werden von AGC-Schaltkreisen 184 und 186 weiterverarbeitet, die große Schwankungen der Amplitude, die von Unterschieden in den Playbackgerätparametern herrühren, zu handhaben wissen. Als nächstes werden die lOO-Hertz—Impulskomponenten von den 4.bzw. 5-Kilohertz-Trägern durch Verstärker I88 und I90 und Detektoren 192 und 194 abgelöst. Tiefpaßfilter 196 und 198 integrieren die gleichgerichtete 100-Hertz-Komponente, wodurch eine Gleichspannung proportional dem Ein/Ausverhältnis der 100-Hertz* Impulswelle erzeugt wird, welches die Flecklage für den auf dem Schirm abzubildenden Fleck bestimmt.
Die Erfindung wurde anhand eines speziellen bevorzugten Ausführungsbeispiels und eines exemplarischen Spiels be-
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schrieben* wobei es sich versteht, daß dieses Geschoßzielspiel lediglich der Erläuterung dienen soll für ein wesentlich größeres Repertoire an TV-Spielvorrichtungen, bei denen die Erfindung verwendet wird. Als Variation dazu könnte die vom Bandgerät abgegebene vorprogrammierte Information die Flekke zu einer Kreisbewegung hinter einer kreisförmigen Vorsatzmaske anregen, die das Muster eines Roulettdrehtellers hat, Statt des Verlöschens beider Flecke, wenn diese zur Uberdek-.kung kommen, kann der Geschoßfleck des in der Beschreibung dargelegten Spiels (der Ball) eine wesentliche Vergrößerung des Kapazitätswertes des Kondensators 75 herbeiführen, so daß sich dieser dann sehr langsam über den Bildschirm in Richtung auf den Horizont bewegt, und der Crowbar-Kreis 83 kann durch eine Schaltung ersetzt werden, durch die der Ball zum Blinken gebracht wird, wobei das Blinken aufhört, wenn er mit der vorprogammierten Lichtmarke zur Deckung gelangt, wobei eine Art Roulettspiel erzeugt wird. Skeetschießen und Jagdspiele unter Verwendung vorprogrammierter Bewegung des einen oder anderen Fleckes wie auch die Durchführung von Ping-Pong, Handball, Hockey und ähnlichen Spielen mit nur einem Spieler liegen ebenfalls im Rahmen der Erfindung wie Systeme zur Veränderung der Lichtfleckgröße, wodurch der Eindruck einer Annäherung oder Entfernung des Lichtflecks entsteht, oder auch die Möglichkeit zur Steuerung der Farbe des Lichtflecks bei einem Farbfernsehempfänger. Einige dieser Variationen können unter Verwendung vorprogrammierter Steuersignal erleichtert werden, indem diese einen
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Triggerkreis sehalten, wobei die Triggerausgangsimpulse dann
für weitere Schaltaktionen verwendet werden. Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, das vorprogrammierte Bandaufζeichnungsgerät an einer Gemeinschaftsantennenanla,ge einzusetzen, um
Lichtflecke zu senden, die dann mit Lichtflecken zusammenwirken, die auf den Heimempfängern der Spieler selbst erzeugt werden.
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Claims (26)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    IJ Vorrichtung zum Spielen auf dem Bildschirm einer Fernsehbildröhre mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines ersten Lichtflecks auf dem Bildschirm, welcher Fleck eine Anzahl von sichtbaren Variablen hat, einerEinrichtung für die Erzeugung eines zweiten Lichtflecks auf dem Bildschirm, welcher zweite Fleck ebenfalls eine Anzahl von sichtbaren Variablen hat, vom Spieler zu handjiabende Einrichtungen, über die wenigstens eine der sichtbaren Variablen wenigstens eines Lichtflecks steuerbar ist, gekennzeichnet durch eine vorprogrammierte Einrichtung zum automatischen Steuern wenigstens einer sichtbaren Variablen bei wenigstens einem der Lichtflecke.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Variable sich von den vorhergenannten Variablen unterscheidet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorprogrammierte Einrichtung ein Wiedergabegerät für
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    magnetische Aufzeichnungsträger aufweist, auf denen Steuersignale in Form eines modulierten Audiofrequenzsignals aufgezeichnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Audiofrequenzsignal frequenzmoduliert ist und ein
    Diskriminator zum Demodulieren des Audiofrequenzsignals und zur Abgabe von Ausgangssteuersignalen an wenigstens einem der Lichtfleckerzeuger vorhanden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Audiofrequenzsignal amplitudenmoduliert ist und ein Demodulator vorgesehen ist, der abhängig vom amplitudenmodulier.ten Signal Steuersignale an wenigstens einem der Lichtfleckerzeuger abgibt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Audiofrequenzsignal impulsbreitenmoduliert ist und
    wenigstens ein Demodulator vorhanden ist, der abhängig vom
    impulsbreitenmodulierten Signal Steuersignale an wenigstens einen Lichtfleckerzeuger abgibt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Prequenzsignal impulslagemoduliert ist und wenigstens
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    - 51 -
    ein Demodulator vorhanden ist, der abhängig von dem impulslagemodulierten Signal Steuersignale an wenigstens einen Lichtfleckererzeuger abgibt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl sichtbarer Variabler die Lichtfleckintensität und die Lichtflecklage als Punktion der Zeit umfassen.
  9. 9« Vorrichtung zum Spielen auf dem Schirm einer Fernsehbildröhre mit Mitteln zur Erzeugung und Wiedergabe von wenigstens einem Spielfleck auf dem Bildschirm, der eine Anzahl sichtbarer Variabler hat, und von Spielern betätigbaren Einrichtungen, die mit den Lichtfleckerzeugern zum Zwecke der Steuerung wenigstens einer der Variablen gekoppelt sind, gekennzeichnet durch eine vorprogrammierte Einrichtung, die mit den Lichtfleckerzeugern gekoppelt ist zum automatischen Steuern wenigstens einer der Variablen, so daß aktive Teilnahme eines Spielers möglich ist, der den Ablauf des Spiels bestimmt, während ein Teil des Spielablaufs durch die vorprogrammierte Einrichtung vorherbestimmt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die vorprogrammierte Einrichtung ein Wiedergabegerät für magnetisch aufzeichnende Träger ist, auf denen die Steuersignale aufgezeichnet sind in Form modulierter Audiofrequenz-
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    signale.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die vorprogrammierte Einrichtung eine Spur eines Zweispurmagnetaufzeichnungsgerätes aufweist und weiterhin Mittel enthält, um auf der zweiten Spur des Magnetaufzeichnungselementes spielbezogene Tonsignale abzunehmen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Abnahme spielbezogener Tonsignale einen frequenzmodulierten Oszillator aufweisen, der auf Signale auf der anderen Spur anspricht zur Erzeugung eines Ausgangswertes , und Mittel zur Abgabe des Oszillatorausgangs an die Antennenklemmen eines Fernsehempfängers als Audiosubträgersignal.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetaufzeichnungselement ein Einspurgerät ist und die spielbezogenen Tonsignale auf derselben Spur aufgezeichnet sind in einem unterhalb 2700 Hertz liegenden Frequenzbereich.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die vorprogrammierten Mittel eine Aufzeichnungseinrichtung zum Zuführen vorgezeichneter Steuersignale aufweist, die auf wenigstens einem Audiofrequenzträgersignal aufmoduliert sind,
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    und Demodulationseinriohtungen, die mit den Aufzeichnungsmitteln verbunden sind, zum Zuführen der Steuersignale als Ausgangswerte.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen des Lichtflecks eine Quelle für Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale enthalten und eine Mehrzahl von Lichtfleckgeneratoren, die mit der Synchronisiersignalquelle verbunden sind, wobei für jeden abzubildenden Lichtfleck ein Generator vorhanden ist, jeder Generator spannungssteuerbare Verzögerungseinrichtungen enthält zum Verzögern der Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale und größengesteuert ist durch Steuerspannungen ts-t, und Mittel zum Kombinieren der verzögerten Signale vorhanden sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Lichtflecke abgebildet sind, die spielerbetätigbare Einrichtung für die Steuerung wenigstens einer Komponente der Lage auf dem Bildschirm eines Flecks geeignet ist und die vorprogrammierte Einrichtung zur Steuerung wenigstens einer Komponente der Lage auf dem Bildschirm des anderen Flecks dient.
  17. 17. Fernsehspielvorrichtung mit Einrichtungsteilen zur Erzeugung lagesteuerbarer Lichtflecke auf dem Bildschirm eines
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    Fernsehempfängers gekennzeichnet durch eine Quelle für vorher festgelegte Steuersignale und Mittel zur Zuführung dieser Steuersignale zu ausgewählten Komponenten der Spielvorrichtung, um damit Spieleigenschaften zu schaffen , so daß der Ablauf eines Spiels zum Teil durch die vorher festgelegten Signale gesteuert wird. ■
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle ein Magnetbandabspielgerät und ein vorherbespi-eltes Magnetband enthält.
  19. 19· Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle ein Gerät zum Abspielen eines Aufzeichnungsträgers und einen vorherbespielten Aufzeichnungsträger aufweist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale auf dem Magnetband wenigstens als ein amplitudenmoduliertes Audiοfrequenzsignal aufgezeichnet sind und daß die Zuführmittel eine Demodulationseinrichtung zum Freilegen der Amplitudenschwankungen des Audiofrequenzträgers hat.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale auf dem Magnetband als eine Anzahl modu-
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    lierter Audiofrequenzsignale aufgezeichnet sind und die Zuführeinrichtung eine gleiche Anzahl von Demodulatoren aufweist sowie Mittel zum Trennen der Audiofrequenzsignale und zum Zuführen eines Audiofrequenzsignals zu jedem Demodulator vorhanden sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das- Spielträgerband und das Bandabspielgerät wenigstens zwei Spuren aufweist und wenigstens ein frequenzmodulierbarer Oszillator vorhanden ist, der auf die Signale einer Spur anspricht, und Mittel vorgesehen sind, um die Oszillatorausgänge den Antenneneingangsklemmen des Fernsehempfängers als Audiosubträgersignale zuzuführen.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetträgerband und das Bandabspielgerät wenigstens zwei Spuren aufweist und auf jeder bestimmten Spur Signale zum Steuern bestimmter Lichtfleckkomponenten aufgezeichnet sind.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetträgerband und das Bandabspielgerät eine Spur mit Steuersignalen in Multiplexaufzeichnung haben und zugehörige Audioeinrichtungen vorhanden sind.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    daß die vorprogrammierte Einrichtung mit einer Gemeinschaftsantennenanlage gekoppelt ist, um Hintergrundinformation darzubieten, mit der die an der entsprechenden Fernsehbildröhre selbst erzeugten Lichtflecke zusammenwirken.
  26. 26. Vorrichtung zur Erzeugung von Magnetaufzeichnungen, die zur automatischen Steuerung von wenigstens einer sichtbaren Variablen eines auf dem Bildschirm einer Fernsehbildröhre abgebildeten Lichtflecks brauchbar sind, gekennzeichnet durch eine von einem Spieler zu Hand habende Einrichtung zum Steuern von wenigstens einer Variablen des Lichtflecks eine Audiofrequenzquelle, Mittel zum Modulieren der Audiofrequenzquelle mit einem Ausgangswert der vom Spieler zu handjtiabenden Einrichtung und Mittel zum Zuführen des Ausgangs von dieser Moduliereinrichtung zu einer Magnetaufzeichnungsvorrichtung.
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