DE2939996A1 - Verfahren zum bau von bruecken aus stahl- oder spannbeton - Google Patents

Verfahren zum bau von bruecken aus stahl- oder spannbeton

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concrete bridge
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D21/00Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges
    • E01D21/06Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges by translational movement of the bridge or bridge sections
    • E01D21/065Incremental launching

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Verfahren zum Bau von Brücken aus Stahl- oder Spannbeton
  • - Ausscheidung aus P 29 02 381.2-25 Anmeldetag 18.1.1979 -Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bau einer Brücke aus Stahl- oder Spannbeton, vornehmlich einer Brücke über eine größere Zahl gleicher Felder, bei der der Überbau in einer hinter dem Widerlager angeordneten Fertigungsanlage abschnittsweise hergestellt und über die Auflager in die Endlage eingeschoben wird (Taktschiebeverfahren), wobei Maßnahmen zur Verminderung der beim Vorschieben entstehenden Stützmomente getroffen werden.
  • Bekannt sind Verfahren, die bei der 1 aktschiebebauweise im Bauzustand im Überbau auftretenden großen Stützmomente zu vermindern, indem durch Hilfsabspannungen oder Hilfspfeiler die freie Kraglänge des vorgeschobenen Überbaus vermindert wird. Nachteil dieser Verfahren ist, daß zu ihrer Durchführung aufwendige zusätzliche Vorrichtungen erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine linderung des Stiitzmomentes im Bauzustand zu erreichen, zu der eine aufwendigen Hilfsgeräte erforderlich sind.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Bauzustand der vordere Teil des Überbaus auf eine begrenzte Länge als Teilquerschnitt mit geringem Gewicht hergestellt und erst nach Erreichen der Endlage zum vollständigen Querschnitt ergänzt wird.
  • Es sind andere Herstellungsverfahren für Brücken über eine größere Zahl von Feldern bekannt, bei denen der Überbau ebenfalls zuerst nur mit einem Teil des endgültigen Querschnitts hergestellt und erst in einem zweiten nachlaufenden Arbeitsgang zum vollständigen Querschnitt ergänzt wurde. Ein aufwendiger, über die ganze Brückenlänge wandernder zweiter Arbeitsgang muß dabei unter nachteiligen Arbeitsbedingungen mit zusätzlichem Zeitaufwand in Kauf genommen werden. Demgegenüber kann bei der erfindungsgemäßen Lösung der Brückenüberbau in einer fabrikmäßig ortsfest eingerichteten Fertigungsanlage bis auf ein kurzes Stück von weniger als einer Feldlänge vollständig hergestellt werden0 Die Vorteile der Taktschiebebauweise bleiben damit erhalten. Die Querschnittsergänzung an dem kurzen Teilstück am vorderen Ende des Überbaus kann nach Beendigung des Vorschubvorgangs von dem der Fertigungsstelle gegenüberliegenden Widerlager leicht zugänglich und onne großen zusätzlichen Aufwand vorgenommen werden.
  • Die zweckmäßige Länge des teilgefertigten Überbaus hängt von der möglichen Leichterung, von dem Verhältnis der freiauskragenden Überbaulänge zur Feldweite und von möglicherweise eingesetzten zusätzlichen Unterstützungsmaßnahmen ab. Zweckmäßig wird sie so gewählt, daß am Punkt der größten Beanspruchung bereits der vollständige Querschnitt zur Verfügung steht. Gewöhnlich wird sie o,4 - 0,8 L betragen, wenn L die Regelstützweite des herzustellenden Überbaus ist.
  • Die Erfindung wird mit einer Zeichnung an einem Beispiel erläutert.
  • Eine Fertigungsanlage 1 ist hinter dem Widerlager 2 angeordnet Aus der Fertigungsanlage 1 wird der Überbau 3 taktweise über die Brückenfelder 4 geschoben, indem er auf Gleitlagern 5, die auf den Brückenlagern 2, 6 und 7 angeordnet sind, entlang gleitet. Der vordere Teil 8 des Überbaus 3 ist für den Bauzustand auf eine begrenzte Länge 9 nur als Teilquerschnitt mit geringerem Gewicht ausgeführt. Dieser Teil wird erst nach Erreichen seiner Endlage am Widerlager 7 zum vollständigen Querschnitt ergänzt. Der Überbau kann im Bauzustand an seinem vorderen Ende mit einem Vorschubschnabel 10 ausgerüste sein.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Bau von Brücken aus Stahl- oder Spannbeton - Ausscheidung aus P 29 02 381.2-25 Anmeldetag 18.1.1979 -Pa tentanstruch Verfahren zum Bau einer Brücke aus Stahl- oder Spannbeton, vornehmlich einer Brücke über eine größere Zahl gleicher Felder, bei der der Überbau in einer hinter dem Widerlager angeordneten Fertigungsanlage abschnittsweise hergestellt und über die Auflager in die Endlage eingeschoben wird (Taktschiebeverfahren), wobei Naßnahmen zur Verminderung der beim Vorschieben entstehenden Stützmomente getroffen werden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Bauzustand der vordere Teil des Überbaus auf eine begrenzte Länge als Teilquerschnitt mit geringem Gewicht hergestellt und erst nach Erreichen der Endlage zum vollständigen Querschnitt ergänzt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3810366A1 (de) * 1988-03-26 1989-10-12 Wayss & Freytag Ag Verfahren zum herstellen eines auf einem bogentragwerk aufgestaenderten ueberbaus
DE4435677C1 (de) * 1994-10-06 1995-12-07 Walter Bau Ag Verfahren zur Herstellung einer Brücke und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1658607B2 (de) * 1966-10-25 1975-05-07 Tihamer Dr.-Ing. Zuerich Koncz (Schweiz) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines mehrfeldrigen Brückenüberbaus aus Stahl- oder Spannbeton

Patent Citations (1)

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DE1658607B2 (de) * 1966-10-25 1975-05-07 Tihamer Dr.-Ing. Zuerich Koncz (Schweiz) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines mehrfeldrigen Brückenüberbaus aus Stahl- oder Spannbeton

Non-Patent Citations (1)

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Title
Beton- und Stahlbetonbau, 1975, S. 18 *

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