DE2939032A1 - Materialauftragsvorrichtung - Google Patents
MaterialauftragsvorrichtungInfo
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- DE2939032A1 DE2939032A1 DE19792939032 DE2939032A DE2939032A1 DE 2939032 A1 DE2939032 A1 DE 2939032A1 DE 19792939032 DE19792939032 DE 19792939032 DE 2939032 A DE2939032 A DE 2939032A DE 2939032 A1 DE2939032 A1 DE 2939032A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/002—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces with feed system for supplying material from an external source; Supply controls therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
- Materialauftragsvorrichtung
- Angemeldet am: Beginn der Patentdauer: Die vorliegende Erfindung betrifft eine Materialauftra@ vorrichtung zum händischen Applizieren von fließfühigen und pastösen Medien.
- Es gibt verschiedene Anwendungsfälle, wo eine Flüssigkeit, ein Brei od. dgl. aus verschiedenen Gründen dirrki mit der Hand auf den betreffenden Gegenstand aufetr@@en wird. Um die Hand vor Verschmutzung und eventuell Cll'?-mischem Angriff zu schützen, erfolgt der Auftra£, meistens unter Vermeidung des Hautkontaktes mit der behandsch@@ten Hand. Ein Beispiel für einen derartigen Anwendungsfall ist das Auf tragen von Schutzmassen gegen Wildverbiß auf Laub- und Nadelbäume, sowie Weinstöcke. Die Schutzmasse wird dabei mit der Hand auf die Triebe und gefährdeten Stammteile aufgetragen.
- Ein Problem bei dieser Methode des Auftrags besteht darein, daß die betreffende Person keine Hand frei hat, da sie Ja in der anderen Hand das Gebinde, in dem sich die entsprechend Masse befindet, tragen muß.
- Dies ist insbesondere deshalb störend, weil sich dieser Appliziervorgang Ja in der Regel im Gelände und in dichtbewachseneren Kulturen abspielt, wo eine freie Hand zum Abstützen, zum Herbeiziehen von zu bestreichenden Pflanzenteilen und dergleichen vonnöten wäre.
- Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Nat'i'iauftragsvorrichtung zu schaffen, bei der nur eine iJand Auftrag der Masse benötigt wird. Dies wird erfindungsg mäß dadurch erreicht, daß die Vorrichtung aus einem, über eine im Handtellerbereich offen mtlndende Zuleitung mit einem Handschuh verbundenen Behälter besteht.
- Bei sinnvoller Anbringung der Tragmöglichkeit filr die nützende Person ist es auf diese Weise möglich, daß @@ im Behälter befindliche Masse über die Zuleitung dir@@@ infolge der Schwerkraft oder durch geringe Druckausübung den Handschuh rinnt und dort zum Auftrag zur Verfügung Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Behälter aus einen flexiblen Material besteht, weil dann auch relativ hoe@ viskose, pastöse Massen, deren Fließfähigkeit hunter der Wirkung der Schwerkraft allein sehr gering ist, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgetragen werden können.
- Die pastöse Masse kann dann einfach durch äußere Druckbeaurschlagung des flexiblen Behälters, wobei dieser zusammengedruckt wird, über die Zuleitung auf den Handschuh gepreßt werden. Die Verwendung derartiger hochviskoser Massen hat den Vorteil, daß in der Zuleitung kein Absperrmechanismus für die Flüssigkeit vorhanden sein muß, da diese, wie oben bereits ausgerUhrt, unter der Wirkung der Schwerkraft allein nicht ausreichend fließfähig ist, um aus der Orfnung der Zuleitung austreten zu können.
- Ist der Behälter flach ausgebildet und besitzt einen geeigneten Träger, so kann der Behälter über die Schulter gehängt werden, so daß er unter die Achsel zu liegen kommt. Er kann dann sehr leicht durch den Oberarm bzw.
- Ellbogen zusammengedrückt werden, wodurch die Masse aus der Öffnung der Zuleitung auf den Handschuh austritt.
- Auf diese Weise ist eine äußerst einfache Anordnung gegeben, die leicht zu bedienen ist und die Bewegungsfreiheit des Benützers größtmöglich garantiert.
- Ist die Zuleitung als Schlauch ausgebildet, so kann oer Handschuh weitgehend unabhängig von der Lage des Behalters bedient werden und es ist wiederum eine groStmögliche Bewegungsfreiheit gewährleistet. Außerdem kann bei relativ steifen, pastösen Massen der Materialaustritt dadurch Quetschen des Schlauches in Richtung seiner Öffnung gegebenenfalls unterstützt werden.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Handschuh aus Gummt oder Kunststoff, vorzugsweise Polyvinylchlorid besteht.@@@ Materialien eignen sich aufgrund @hrer mochanischen und chemischen Widerstandsfänigkeit besonders für den erfindungsgemäßen' Zweck.
- Um die mehrfaohe Verwendbarkeit des Handschuhs und/oder des Behälters zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, wenn die Zuleitung mit dem Handschuh und/oder dem Behälter lösbar verbunden ist.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert: Es zeigen die Fig. 1 die erfindungsgemäße Anordnung, Fig. 2 dieselbe Anordnung im einsatzbereiten Zustand.
- Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Materialauftragsvorrichtung besteht aus einem Handschuh 1, der über eine schlauchförmige Zuleitung mit einem Behälter 3 verbunden ist. Am Behälter 3 befinden sich Schlaufen 7, die zur Befestigung des Trägers 4 dienen. Der Behälter 3 ist flach ausgebildet und besitzt im dargestellten Fall etwa die Form einerWärmeflasche. Dementsprechend kann der Behälter 3 aus Gummi gefertigt sein, aber auch aus jedem anderen flexiblen Kunststoffmaterial. Zur Verbindung mit der Zuleitung 2 ist in den Hals 8 des Behälters 3 eine Sohlauchtülle 5 eingesetzt. Zur Befestigung der V.iileitung 2 auf der SohlauchtUllo 5 bzw. dor SchlauchtUllo 5 im llals 8 des Behälters 3 dionon Schlauchk@emmen Selbstverständlich ist auch jede andere Art der Verbinnung der Zuleitung 2 mit dem Bohülter 3 möglich ; diese könn@@ auch einstückig ausgobildes sein. webei dann @@@@@@@@@@@@ im Behälter 3 eine Öffnung zum Einfüllen des Mster@@@ vorgesehen werden muß. Mit dem Handschuh 1 ist d:io Zu leitung 2 im dargestellten Fall durch Klobung verbungen.
- Die Verbindung kann Jedoch auch über mechanische Hilfsmittel erfolgen und gegebenenfalls lösbar ausgebildet sein.
- In Fig. 2 ist die in Fig. l dargestellte Materialauftrage vorrichtung im einsatzbereiten Zustand dargestellt. Dor Träger 4 ist dabei über die Schulter des Benützers gelegt, so daß der Behälter 3 unter die Achsel zu liegen kommt. Durch Druck mit dem Ellbogen gegen den Behälter 3 trltt über die Zuleitung 2 die im Behälter berindliche breiige Masse auf den Handschuh 1 und kann dann mit der Hand beispielsweise auf Baumtriebe, Stammteile od. dgl.
- aufgetragen werden.
- - P a t e n t a n s p r ü c h e - Leerseite
Claims (6)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Materialauftragsvorrichtung zum händischen Applizieren von fließfähigen Medien, dadurch gekennzeichnet, daß s4e aus einem, über eine im Handtellerbereich offen mündende Zuleitung (2) mit einem Handschuh (1) verbundenen Behälter (3) besteht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) aus rlexiblem Material besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet.daß der Behälter (3) rlach ausgebildet ist und einen Träger (4) besitzt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (2) als Schlauch ausgebildet ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.dadurch gekennzeichnet, daß der Handschuh (1) aus Gummi oder Kunststoff, vorzugsweise Polyvinylchlerhl besteht.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (2) niit dam Handschuh (1) und/oder dem Behälter (3) lösbar Vt'S-bunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT742978A AT357816B (de) | 1978-10-16 | 1978-10-16 | Materialauftragsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2939032A1 true DE2939032A1 (de) | 1980-04-30 |
Family
ID=3595965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792939032 Withdrawn DE2939032A1 (de) | 1978-10-16 | 1979-09-27 | Materialauftragsvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT357816B (de) |
DE (1) | DE2939032A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989009657A2 (fr) * | 1988-04-13 | 1989-10-19 | Bouvier Jean Rene | Outil adaptable permettant l'ecoulement de produits liquides |
-
1978
- 1978-10-16 AT AT742978A patent/AT357816B/de not_active IP Right Cessation
-
1979
- 1979-09-27 DE DE19792939032 patent/DE2939032A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989009657A2 (fr) * | 1988-04-13 | 1989-10-19 | Bouvier Jean Rene | Outil adaptable permettant l'ecoulement de produits liquides |
FR2630028A1 (fr) * | 1988-04-13 | 1989-10-20 | Bouvier Jean Rene | Outil adaptable permettant l'ecoulement de produits liquides |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA742978A (de) | 1979-12-15 |
AT357816B (de) | 1980-08-11 |
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Legal Events
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