DE19842281C1 - Verfahren zur Beseitigung von zu entsorgendem Gut wie bspw. Hundekot - Google Patents

Verfahren zur Beseitigung von zu entsorgendem Gut wie bspw. Hundekot

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Verfahren zur Beseitigung von zu entsorgendem Gut (G) wie Hundekot, das dadurch gekennzeichnet ist, daß auf das zu entsorgende Gut (G) ein Kunststoff in flüssiger Form aufgebracht wird, der nach einer Härtung einen das Gut (G) bedeckenden Kunststoffilm bildet, und das Gut (G) anschließend in ein Behältnis eingebracht wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Besei­ tigung von zu entsorgendem Gut wie beispielsweise Hundekot und eine Sprühdose zur Durchführung des Verfahrens.
Hundebesitzer stehen häufig vor dem Problem, daß ihre Hunde auf Spazierwegen oder an anderen unpassenden und störenden Stellen ihre Notdurft verrichten und die Hundebesitzer die Haufen beseitigen müssen. Hierzu gibt es zwar spezielle Vor­ richtungen, jedoch sind diese zum Teil teuer. Außerdem wird häufig als unangenehm empfunden, daß die Vorrichtungen nach dem Gebrauch gereinigt werden müssen, da sie ansonsten an­ fangen zu stinken.
Auch in anderen Bereichen ist es oftmals gewünscht, irgend­ welche Verunreinigungen zu entfernen, ohne daß man sich die Hände schmutzig macht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzugeben, mit dem zu entsorgendes Gut wie beispielsweise Hundekot auf einfache Weise beseitigt werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf das zu entsorgende Gut ein Kunststoff in flüssiger Form auf­ gebracht wird, der nach einer Härtung einen das Gut bedec­ kenden Kunststoffilm bildet, und das Gut anschließend in ein Behältnis eingebracht wird. Erfindungsgemäß wird das zu entsor­ gende Gut somit durch das Aufbringen eines Kunststoffilms zumindest so weit verpackt, daß das Gut im Bereich des Kunststoffes zum Wegwerfen bzw. Einbringen in ein Behältnis wie einen Mülleimer oder Müllbeutel von einer Person gegrif­ fen werden kann, ohne daß sie sich die Hände schmutzig macht. Insbesondere besteht auch die Möglichkeit, den flüs­ sigem Kunststoff so auf das Gut aufzubringen, daß dieses vollständig von Kunststoff umgeben ist, also ein geschlosse­ ner Kunststoffbeutel um das Gut herum gebildet wird. Wenn das zu entsorgende Gut wie beispielsweise Hundekot unmittel­ bar nach dem Anfallen oder der Entstehung durch einen Kunst­ stoffilm verpackt wird, kann auch auf zuverlässige Weise verhindert werden, daß es zu unangenehmen Geruchsbildungen kommt oder Keime, Sporen, Bakterien etc. , mit denen das zu entsorgende Gut kontaminiert ist, an die Umgebung gelangen. In umgekehrter Weise wird außerdem verhindert, daß von außen, Bakterien etc. zu dem Gut gelangen.
Je nach Anwendungsfall können unterschiedliche Kunststoffe verwendet werden, mit denen das Gut dann anforderungsgerecht beispielsweise luftdicht, fluiddicht, keimdicht etc. ver­ schlossen werden kann. Insbesondere ist vorgesehen, daß ein biologisch abbaubarer Kunststoff in flüssiger Form verwendet wird.
Dem Kunststoff können auch weitere Stoffe zugemischt sein. Beispielsweise kann der Kunststoff Desinfektionsmittel oder Tenside enthalten, um die Kontaminierung des verpackten Guts zu neutralisieren. Auch kann der Kunststoff beispielsweise ätherische Öle enthalten, so daß der Kunststoffilm einen an­ genehmen Geruch verbreitet. Alternativ oder zusätzlich kann dem Kunststoff auch Schwefel beigemischt sein, um Ungeziefer fernzuhalten, oder Haftmittel, um die Haftung des Kunststof­ films an der Beutelinnenseite zu verbessern. Auch kann der Kunststoff einen Farbstoff enthalten, durch den beispiels­ weise die Art des verpackten Guts gekennzeichnet werden kann.
Schließlich kann der Kunststoff beispielsweise auch Enzyme enthalten, welche den Rotteprozeß des verpackten Guts unter­ stützen oder auch den Zersetzungsprozeß des Kunststoffes steuern.
Der flüssige Kunststoff wird zweckmäßigerweise auf das in den Beutel eingefüllte Gut aufgesprüht, jede andere Art der Aufbringung ist jedoch auch denkbar.
Zur Aufbringung des Kunststoffilms kann eine Sprühdose mit einem Behälter verwendet werden, der in bekannter Weise eine verschließbare Auslaßöffnung aufweist, die mit einer Düse verbunden ist. Die Sprühdose ist dann erfindungsgemäß da­ durch gekennzeichnet, daß der Behälter mit flüssigem Kunst­ stoff gefüllt ist und ein weiterer, Lösungsmittel enthalten­ der Behälter vorgesehen ist, der mit der Düse verbindbar ist, um zusätzlich und/oder alternativ zu dem flüssigen Kunststoff das Lösungsmittel der Düse zuzuführen und durch diese zu versprühen. Die erfindungsgemäße Sprühdose umfaßt somit wie jede herkömmliche Sprühdose einen Behälter, wel­ cher das zu versprühende Gut - den flüssigen Kunststoff - enthält. Das in dem weiteren Behälter vorgesehene Lösungs­ mittel ist vorgesehen, um vor und/oder nach jedem Versprühen des Lösungsmittels die Düse zu reinigen. Zusätzlich oder al­ ternativ kann dem flüssigen Kunststoff auch während des Ver­ sprühens Lösungsmittel beigemischt werden, um den Kunststoff zu verdünnen. Zweckmäßigerweise ist dabei der Düse ein Ver­ teilerventil vorgeschaltet, um die Behälter alternativ oder gemeinsam mit der Düse zu verbinden.
Wenn die Düse in herkömmlicher Weise in einem Sprühkopf an­ geordnet ist, durch dessen Bewegung die Sprühdose betätigt wird, ist zweckmäßigerweise das Verteilerventil ebenfalls durch Bewegung des Sprühkopfes betätigbar. Bei herkömmli­ chen Sprühdosen wird üblicherweise der Sprühkopf gedrückt, um die Leitung zwischen dem Behälter und der Düse freizuge­ ben. In diesem Fall wird die Verbindung zu dem Lösungsmittel enthaltenden Behälter zweckmäßigerweise in einer ersten Ven­ tilstellung, in der der Sprühkopf nur leicht niedergedrückt ist, hergestellt und die Verbindung zum Kunststoffbehälter unterbrochen gehalten, und wird die Verbindung zu dem Kunst­ stoff enthaltenen Behälter hergestellt und die Verbindung zum Lösungsmittel enthaltenden Behälter unterbrochen, wenn der Sprühkopf weiter niedergedrückt wird. Hierdurch wird er­ reicht, daß vor und nach jedem Versprühen von Kunststoff Lö­ sungsmittel durch die Düse geführt wird und diese hierdurch gereinigt wird. Zusätzlich kann noch eine dritte Sprühstel­ lung vorgesehen sein, in der der Sprühkopf dann noch weiter hinuntergedrückt ist und beide Behälter gleichzeitig mit der Düse verbunden sind.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, das Verteilerventil durch eine Schwenkbewegung des Sprühkopfes zu betätigen.
In Ausbildung der erfindungsgemäßen Sprühdose ist vorgese­ hen, daß der das Lösungsmittel enthaltende Behälter kleiner als der den Kunststoff enthaltende Behälter ausgebildet ist. Hierdurch wird dem Umstand Rechnung getragen, daß üblicher­ weise weniger Lösungsmittel versprüht wird als Kunststoff.
Der das Lösungsmittel enthaltende Behälter kann auch lösbar an dem Kunststoff enthaltenden Behälter angebracht sein. Hierdurch wird das Problem beseitigt, daß meistens ein Be­ hälter vor dem anderen leer sein wird. Wenn beispielsweise der Lösungsmittelbehälter leer ist, aber der Kunststoffbe­ hälter noch teilweise gefüllt ist, kann der Lösungsmittelbe­ hälter ausgetauscht und der Kunststoff vollständig aufge­ braucht werden. Lösungsmittel und Kunststoff können somit jeweils bedarfsgerecht verwendet werden, ohne daß irgendwel­ che Reste übrigbleiben.
Die lösbare Anbringung des Lösungsmittel enthaltenden Behäl­ ters bietet weiterhin die Möglichkeit, Lösungsmittel zu ver­ wenden, denen unterschiedliche Farbstoffe beigemischt sind, um über die Farbgebung kenntlich zu machen, welche Art von Abfall verpackt worden ist.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Er­ findung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt die einzige Figur eine Sprühdose zum Aufbringen eines Kunst­ stoffilms gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Sprühdose 1 hat im wesentlichen den gleichen Grundaufbau wie herkömmliche Sprühdosen für Haarspray etc. mit einem Be­ hälter 2, der an seiner Oberseite eine durch ein Ventil ver­ schließbare Auslaßöffnung 3 in Form eines nach oben über den Behälter 2 überstehenden Nippels aufweist, und einem Sprüh­ kopf 4, der auf den Nippel aufgesteckt und mit einer Düse 5 versehen ist. Der Behälter 2 enthält als Sprühgut flüssigen Kunststoff 6, dem ein Treibmittel beigefügt ist, um den zum Versprühen notwendigen Druck zu erzeugen. Alternativ kann auch in ebenfalls bekannter Weise eine Pumpe vorgesehen sein, über die im Behälter 2 ein Überdruck erzeugt werden kann. Der Kunststoff ist so gewählt, daß er nach dem Ver­ sprühen härtet und einen Kunststoffilm auf dem besprühten Gegenstand bildet.
An der Außenseite des Behälters 2 ein kleinerer, Lösungsmit­ tel 7 enthaltender Behälter 8 angebracht, der ebenfalls mit der Düse 5 verbindbar ist, um zusätzlich und/oder alternativ zu dem flüssigen Kunststoff 6 das Lösungsmittel 7 der Düse 5 zuzuführen und durch diese zu versprühen. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Düse 5 vor und/oder nach jedem Versprühen von Kunststoff 6 mit dem Lösungsmittel zu reini­ gen bzw. bei gleichzeitigem Versprühen mit dem Kunststoff diesen zu verdünnen.
Zur Verbindung der Düse 5 mit den Behältern 2, 8 ist ein Verteilerventil vorgesehen, das durch Niederdrücken des Sprühkopfes 4 aus einer Schließstellung in verschiedene Öff­ nungsstellungen bringbar ist. In einer ersten Stellung, in der der Sprühkopf 4 nur leicht niedergedrückt ist, wird eine Verbindung zum Lösungsmittelbehälter 8 hergestellt und die Verbindung zum Kunststoffbehälter 2 unterbrochen, und in ei­ ner zweiten Stellung, in der der Sprühkopf 4 weiter nieder­ gedrückt ist, wird eine Verbindung zum Kunststoffbehälter 2 hergestellt und die Verbindung zum Lösungsmittelbehälter 8 unterbrochen. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß vor und nach jedem Versprühen von Kunststoff die Düse 5 zwangsläufig gereinigt wird, da beim Niederdrücken des Sprühkopfes 4 zum Erreichen der zweiten Stellung und später beim Loslassen des Sprühkopfes 4 immer die erste Stellung durchlaufen werden muß, in der die Düse 5 mit dem Lösungs­ mittelbehälter 8 verbunden ist.
Zusätzlich ist eine dritte Ventilstellung vorgesehen, die erreicht wird, wenn der Sprühkopf 4 über die zweite Stellung hinaus vollständig niedergedrückt wird. In dieser dritten Stellung ist die Düse 5 mit beiden Behältern 2, 8 gleichzei­ tig verbunden, so daß der versprühte Kunststoff durch das Lösungsmittel verdünnt wird.
Der Lösungsmittelbehälter 8 ist lösbar am Kunststoffbehälter 2 angebracht. Dies hat den Vorteil, daß jeder Behälter 2, 8 einzeln ausgetauscht werden kann, wenn er leer ist. Außder­ dem wird die Möglichkeit geschaffen, dem Lösungsmittel Farb­ stoffe zuzumischen, so daß durch unterschiedlich farbige Lö­ sungsmittel verschiedenartige Güter gekennzeichnet werden können. In diesem Fall kann jeweils ein Behälter mit Lö­ sungsmittel in der gewünschten Farbe am Kunststoffbehälter 2 angebracht werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Sprühdose 1 ver­ wendet, um auf ein zu entsorgendes Gut wie beispielsweise Hundekot einen Kunststoff in flüssiger Form aufzusprühen, der dann zu einem Kunststoffilm aushärtet, welcher das Gut derart umgibt, daß eine Person das Gut zum Wegwerfen greifen kann, ohne sich die Hände schmutzig zu machen. Zusätzlich verhindert der Kunststoffilm, daß Keime, Bakterien, Sporen oder dergleichen, die das Gut kontaminieren, an die Umgebung entweichen oder es zu Geruchsbildungen kommt. Der Kunststof­ film ist zweckmäßigerweise elastisch, um Beschädigungen des Films vorzubeugen.
In vorteilhafter Weise können dem Kunststoff Zusatzstoffe beigemischt sein, welche die durch den Kunststoffilm ange­ strebten Zwecke noch unterstützen. Beispielsweise kann der Kunststoff ein Desinfektionsmittel enthalten, welches in dem zu entsorgenden Gut G enthaltene Keime, Bakterien etc. abtö­ tet. In gleicher Weise können auch Tenside in dem Kunststoff enthalten sein.
Dem Kunststoff können auch ätherische Öle beigemischt sein, so daß durch das Aufbringen des Kunststoffes nicht nur unan­ genehme Geruchsbildungen verhindert werden, sondern auch ein für den Benutzer angenehmer Duft verbreitet wird.
Zum Abtöten und Fernhalten von Ungeziefer kann dem Kunst­ stoff weiterhin Schwefel beigemischt sein, außerdem kann der Kunststoff ein Haftmittel enthalten, welches das Anhaften des Kunststoffilms an der Beutelinnenseite unterstützt.
Des weiteren kann es zweckmäßig sein, dem Kunststoff einen Farbstoff beizumischen. Durch die Farbgebung des Kunststof­ fes kann damit gekennzeichnet werden, welche Art von zu ent­ sorgendem Gut G in den Beutel eingefüllt ist.
Der Kunststoff kann außerdem Enzyme enthalten, welche den Zersetzungsprozeß des eingefüllten Guts bzw. auch des biolo­ gisch abbaubaren Kunststoffes steuern.

Claims (17)

1. Verfahren zur Beseitigung von zu entsorgendem Gut (G) wie Hundekot, dadurch gekennzeichnet, daß auf das zu entsorgende Gut (G) ein Kunststoff in flüssiger Form aufgebracht wird, der nach einer Härtung einen das Gut (G) bedeckenden Kunststoffilm bildet, und das Gut (G) anschließend in ein Behältnis eingebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Kunststoff auf das zu entsorgende Gut (G) aufgesprüht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein biologisch abbaubarer Kunststoff in flüssiger Form verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoff verwendet wird, der Desinfektionsmittel enthält.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoff verwendet wird, der Tenside enthält.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoff verwendet wird, der ätherische Öle enthält.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoff verwendet wird, der Schwefel enthält.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoff verwendet wird, der ein Haftmittel enthält.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoff verwendet wird, der einen Farbstoff enthält.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoff verwendet wird, der Enzyme enthält.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Kunststoff auf das Gut (G) so aufgebracht wird, daß ein das Gut (G) im wesentlichen vollständig umgebender Kunststofffilm ge­ bildet wird.
12. Sprühdose zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Behälter (2), der eine verschließba­ re Auslaßöffnung (3) aufweist, die mit einer Düse (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) mit flüssi­ gem Kunststoff (6) gefüllt ist und ein weiterer, Lö­ sungsmittel (7) enthaltender Behälter (8) vorgesehen ist, der mit der Düse (5) verbunden ist, um zusätzlich und/oder alternativ zu dem flüssigen Kunststoff das Lö­ sungsmittel (7) der Düse (5) zuzuführen und durch diese zu versprühen.
13. Sprühdose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Düse (5) ein Verteiler­ ventil vorgeschaltet ist, um die Behälter (2, 8) alter­ nativ oder gemeinsam mit der Düse (5) zu verbinden.
14. Sprühdose nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (5) in einem Sprüh­ kopf (4) angeordnet ist und das Verteilerventil durch Bewegung des Sprühkopfes (4) betätigbar ist.
15. Sprühdose nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der das Lösungsmittel (7) enthaltende Behälter (8) kleiner als der den Kunststoff (6) enthaltende Behälter (2) ausgebildet ist.
16. Sprühdose nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der das Lösungsmittel (7) enthaltende Behälter (28) lösbar an dem Behälter (2), welcher den flüssigen Kunststoff (6) enthält, angebracht ist.
17. Sprühdose nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lösungsmittel (7) ein Farbstoff beigemischt ist.
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