DE2007379A1 - - Google Patents

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DE2007379A1
DE2007379A1 DE19702007379 DE2007379A DE2007379A1 DE 2007379 A1 DE2007379 A1 DE 2007379A1 DE 19702007379 DE19702007379 DE 19702007379 DE 2007379 A DE2007379 A DE 2007379A DE 2007379 A1 DE2007379 A1 DE 2007379A1
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    • A23G3/0294Moulding or shaping of cellular or expanded articles
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    • A23G3/2069Moulding or shaping of cellular or expanded articles
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    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
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    • A47J43/121Devices using a static mixing element; Static mixing elements therefor
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    • A47J43/123Self-contained units for making whipped cream

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Description

Dr.-Ing. P.K. Holzhäuser
Dipl.- Met. V/. Groldbach
Pa t en t anwält e
605 Offenbach a.M.
Herrnstr«, 37
John Mac^Ianus
V/hitestone, 17.Y., V.Jt.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Abgeben
steifflüssiger, Schaumiger Lebensmittel, I
insbesondere für Konditoreizwecke.
Ein Verfahren zum Abgeben eines steifflüssigen, schaumigen Nahrungsmittels, wie Sdhlagsahne, an oder in eine Folge von Torten-, Kuchen- oder anderen SüßWareneinheiten, um sie zu dekorieren oder zu füllen, ist in dem britischen Patent 1 073 839 beschrieben. Dieses Verfahren besteht darin, einen stetigen, d.he einen immer wiederkehrenden oder ununterbrochenen Strom des Erzeugnisses durch einen biegsamen Schlauch zu einem zusammendrückbaren Spritzbeutel zu pumpen, der eine offene Abgabespitze hat ο Die Spitze wird über eine ^inheit bewegt, um das Material an oder in diese nach vorgeschriebenem Muster abzugeben, indem man abwechselnd den Beutel zusammendrückt, um Ihn teilweise zusammengehen zu lassen und seine Kapazität wieder annehmen zu lassen, so daß das Erzeugnis aus der Spitze ausgedrückt wird, und dann wenig-
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BAD ORIGINAL
stens teilweise den Druck auf den Beutel aufzuheben, um den Materialstrom von der Spitze zu unterbrechen, ohne daß der Nachschub an Material unterbrochen wird, während die Spitze zur nächsten Einheit bewegt wird, und so fort.
So homogen das stark schaumige Erzeugnis auch ist, wenn es in den Schlauch gepumpt wird, so ist doch eine geringe Abscheidung der Luft unvermeidlich, die von einer Kompression des Erzeugnisses und in dem Erzeugnis selbst her-
^ rührt, wenn das Erzeugnis auf seinem Weg zu dem Beutel den Schlauch durchströmt. Wird der Betrieb nicht unterbrochen, so besteht praktisch keine Gefahr, doch können sich erhebliche Schwierigkeiten ergeben, wenn aus irgendeinem Grund ein zeitweiliges oder unterbrochenes Fließen des Erzeugnisses stattfindet; beispielsweise treten bei einer Unterbrechung des Pumpens für so kurze Zeit, wie eine Minute, große Luftlöcher in unregelmäßigen Zonen über die ganze Länge des Schlauchs auf. Auch muß festgestellt werden, daß je länger die Maschine stillsteht, um so mehr Luftlöcher auftreten, deren Größe entsprechend zunimmt. Diese eingeschlossen Luft verursacht ein starkes
W Umhersprihtzen des Erzeugnisses aus der Abgabespitze des Beutels, lenn die Luft die Spitze erreicht, so daß das Verhältnis von unverkäuflichem zu verkäuflichem Erzeugnis so groß wird, daß die Anlage unbrauchbar wird.
Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, werden erfindungsgemäß von dem durchgepumpten Erzeugnis gesonderte Lufteinschlüsse aus dem Erzeugnis abgelassen, ehe es die Spitze des Beutels erreicht.
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Das kann durch Vorrichtungen mit einem biegsamen Schlauch bewerkstelligt werden, dessen eines Ende an eine Quelle für das unter Druck stehende Erzeugnis angeschlossen werden kann und dessen anderes Ende mit einem zusammendrückbaren Spritzbeutel verbunden ist, der eine unbehinderte Auslaßöffnung an seiner Spitze hat, wobei die Wand des Beutels oder des Schlauchs oder eines Schlauch und Beutel verbindenden Zwischenstücks mit einem kleinen Lüftungsloch oder Löchern versehen ist, die nach außen zu einem Entspannungsraum mit Atmosphärendruck führen. J
Bei dieser Anordnung ist alle Luft, die sich von dem Erzeugnis sondert und zwischen den verschiedenen Zonen des getrennten Erzeugnisses auf seinem Weg durch den Schlauch und/oder den Beutel eingeschlossen wird, in der Lage, unmittelbar durch das Loch oder die Löcher zu entweichen, die vorteilhaft eine wirksame Länge von nicht mehr als 0,6 mm haben, und ebenso, was wichtig ist, sich unmittelbar auf Atmosphärendruck zu entspannen. Die plötzliche Entspannung auf Atmosphärendruck hindert irgendwelches Erzeugnis, das durch das Loch tritt, das Loch zu blockieren und weittres Entlüften zu unterbinden·
Wegen des hohen.Drucks, bei der die ganze Anlage arbeiten muß, entweicht, wenn die Löcher auch praktisch noch so klein sind,eine geringe Mgen an Erzeugnis und spritzt unvermeidlich mit der Luft durch das Loch oder die Löcher. Deswegen münden vorteilhaft das Luftloch oder die Löcher in eine ^ntSpannungskammer, die Atmosphärendruck hat und irgendwelches mit der Luft entweichendes Erzwugnis auf» nehmen kann.
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Die Form und Lage der Kammer dient dazu, entwichenes Erzeugnis nicht zu einer schmutzigen, unhygienischen Plage werden zu lassen, und die Kammer erstreckt sich vorteilhaft von dem oder den Löchern stromauf den Schlauch entlang. Damit kann die Entspannungskammer ein ringförmiger Zwischenraum zwischen den inneren und äiiferen Wänden eines doppelwandigen Schlauchs sein. Vorteilhaft wird aber die ^ntSpannungskammer von einer biegsamen, rohrförmigen Haut gebildet, deren eines -^nde mit dem oder den Luftlöchern verbunden und deren anderes ^nde zur Außenluft offen ist. Die Verwendung der sehr dünnen, biegsamen Röhre hat den Vorteil, daß während eines langen Arbeitsablaufs die kleine, in das Rohr entweichende Menge von überschüssigem Erzeugnis leicht aus dem Rohr für ein Zurückführen und eine Widerbenutzung oder Beseitigung entfernt werden kann, indem einfach das Rohr zwischen zwei Fingern gedruckt wird und die finger an dem geschmeidigen Rohr entlang zu dem freien, offenen Ende geführt werden. Auf diese Weise werden regelmäßige Unterbrechungen durch Luftverstopfung und entsprechender Verlust vermieden, wertvolle ^eit gespart und die Arbeitskosten gesenkt.
Obgleich das oder die Luftlöcher in der Beutelwand vorgesehen sein können, werden sie zweckmäßig an oder neben dem Punkt angeordnet, an dem das untere Schlauchende in den ^eutel mündet. In dieser Lage behindern sie die Handhabung des Beutels für ein geregeltes Ausdrücken von Erzeugnis nicht, und in der Zeit, in der das Erzeugfais diesen Punkt erreicht hat,ist die meiste Luft, die notwendi-
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gerweise von dem Erzeugnis zu trennen ist, abgeschieden und auf diese Weise ist das Problem der verdorbenen, d.h. unverkäuflichen Ware, gelöst.
Die kleinen Entlüftungslöcher, die vorteilhaft in die Entspannungskammer münden, können vollständig glatt sein, oder sie müssen mit einer Ventileinrichtung verbunden so verbunden sein, daß das Loch stets offen, aber einstellbar oder nur offen ist, wenn eine Luftblase eine Entlüftungsstellung erreicht. Wenn Schlauch und Beutel miteinander durch ein Verbindungsstück mit einem Körper verbunden sind, der mit einem Durchlaß versehen ist, durch den das Erzeugnis vom Schlauch in den Beutel strömt, bildet das Verbindungsstück einen geeigneten Halter für die Ventileinheit. Zweckmäßig münden dann das Luftloch oder die Luftlöcher von dem Durchlaß in dku Verbindungsstück in eine im Körper ausgesparte Ventilkammer, die die Ventileinrichtung enthält, welche durch Betätigen eines von außen einstellbaren Druckteils eingestellt wird· Die Kammer muß einen nennenswerten Querschnitt haben, so daß die wirksame Länge des oder der Luftlöcher klein genug ist, um ein Verstopfen durch das Erzeugnis zu verhindern und die wichtige Ausdehnung der entweichenden Luft zu bewirken, wenn diese durch das oder die Löcher tritt·
Um sicherzustellen, daß keine durch das Verbindungsstück strömenden Luftblasen das Luftloch oder die Luftlöcher umgehen, ist vorzugsweise der Durchlaß durch den Körper von länglichem Querschnitt und münden das oder die Luftlöcher in eine breitere Seite des Durchlasses. Das Erzeugnis geht dann durch das oder die Luftlöcher als ein dünnes Band·
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Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der beigefügten Zeichnung wiedergegeben; in ihr ist
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 im Schnitt, Fig. 3 eine Kupplung zwischen einem Schlauch und einem
Beutel einer andere Vorrichtung im Schnitt, Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht einer anderen Vorrichtung, ähnlich
der Fig. 3 und
Fig. 6 ein Schnitt durch einen Teil des Schlauche und ein Verbindungsstück einer anderen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt einen biegsamen Schlauch 7, der aus einem Stück mit einem dünnwandigen, biegsamen Beutel 8 aus durchsichtigem, synthetischen Kunststoff mit entsprechenden hygienischen Eigenschaften geformt ist. Der Beutel 8 ist an seiner Abgabespitze mit einer sternförmigen Auslaßdüse 9 versehen, und der Schlauch 7 ist an seinem oberen Ende mit einer Schlag- und Pumpvorrichtung 10 für das Erzeugnis durch eine Kupplung 11 verbunden, die im einzelnen in der britischen Patentanmeldung Nr. 61 985/68 beschrieben ist.
Die Maschine 10 ist im einzelnen in den britischen Patentanmeldungen Nr. 61 986/68, 7982/69 und 44 032/69 beschrieben. Die Maschine 10 hat eine Pumpe 12, die von einem Motor 13 angetrieben wird und flüssiges Erzeugnis durch einen Einlaß 14 entweder aus einem Behälter 15 in einem Kühlabteil 16 oder aus einem entfernten Großbehälter
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über ein biegsames Rohr ansaugt. Gleichzeitig mit dem Ansaugen des flüssigen Erzeugnisses saugt die Pumpe luft durch ein einstellbares Ventil an, das von einem drehbaren Stopfen 17 geregelt wird, und das Gemisch aus flüssigem Erzeugnis und Luft wird dusch eine Homogenisiervorrichtung 18 gepumpt, die eine Reihe statischer, ein Labyrinth von Kanälen bildender S cheiben enthält. Das Gemisch wird zu einem emulgierten Erzeugnis geschlagen und geht aus der Homogenisiervorrichtung 18 durch ein elektromagnetisches Schließventil 19 zum Maschinenauslaß und von A da durch die Kupplung 11 in den Schlauch 7. Das ist Gegenstand der britischen Patentanmeldungen Nr. 7983/69 und 50 266/69.
Gemäß dem im britischen Patent 1 073 889 beschriebenen Verfahren wird das schaumige Erzeugnis stetig oder immer wieder von der Maschine 10 durch den Schlauch 7 in den Beutel 8 gepumpt, so daß der Beutel 8 wenigstens teilweise mit Erzeugnis gefüllt bleibt. Das Erzeugnis wird aus der Düse 9 durch periodisches Zusammendrücken des Beutels zur Verringerung seiner Kapazität und schließendes Nachlassen des Drucks ausgedrückt, so daß der Beutel sich wieder mit dem Erzeugnis füllen kann, ohne daß et- '
was davon aus der Düse 9 abgegeben wird, während die Düse von Konditorware zu Konditorware bewegt wird. Auf diese Weise braucht die Pumpe 12 nicht im Takt mit der Abgabe von Erzeugnis aus der Düse 9 zu arbeiten. Der Beutel kann, wie in dem früheren Patent beschrieben^ von Hand oder automatisch, wie in den Anmeldungen 7983/69 und 50 266/69 beschrieben, zusammengedrückt werden.
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Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem des Abscheidens irgendwelcher Luftblasen oder -löcher aus dem durch den Schlauch 7 gepumpten Erzeugnis, die beispielsweise von einer kurzen Unterbrechung veranlaßt werden. Diese Luftlöcher werden automatisch aus dem Erzeugnis durch ein kleines Loch 20 in der Wandung des Schlauche 7 in der Nähe des Beutels 8 abgelassen. Das Loch 20 steht mit dem Innern einer dünnen, schmiegsamen, wurstförmigen Expansionskammer 21 in Verbindung, die in ihrer Lage stromauf längs des Schlauchs 7 mittels einer Lasche 22 gehalten wird und deren anderes Ende 23 zur ^ußenluft offen
ist ist. Das erste finde der Kammer 21 um das Loch 20 herum durch eine druckempfindliche, mit Klebstoff beschichtete, runde Unterlegseheibe 24 befestigt, die einen Ringflansch 25 am Ende der Kammer 21 überlappt und diesen an die Wand des Schlauchs 7 klemmt.
Die Wandung des Schlauchs 7m kann zwischen 0,1 und 04 mm stark sein, je nach dem Material, aus dem er hergestellt ist, und dementsprechend ist die wirksame Länge des Loches 20 im selben Größenbereich. Irgendwelche Luftblasen, die abwärts durch den Schlauch gehen, werden durch das Loch 20 in die Kammer 21 mit Atmosphärendruck abgeführt, und irgendwelche Raupen aus dem Erzeugnis, die unvermeidlich mit der Luft aus dem Loch 20 austreten, werden ebenfalls sofort auf Atmospgärendruck ausgedehnt und neigen nicht zu einem Verstopfen des Lochs 20. Die-Raupen werden in der Kammer 21 aufgenommen, und erforderlichenfalls wird die Kammer von der Lasche 22 gelöst
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und die entspannten Raupen aus Erzeugnis werden aus dem offenen Ende 23 durch Drücken der Kammer 21 an ihrem unteren Ende zwischen zwei Fingern und Entlangführen der Finger an der Kammer ausgedrückt.
Obgleich die bevorzugte Lage für das Loch 20 und die Kammer 21 in Fig. 1 in voll ausgezogenen Linien dargestellt ist, so daß es keine Behinderung für eine Betätigen des Beutels 8 von Hand gibt, zeigen die gestrichelten Stellungen 21A und 21B mögliche anderweitige Lagen.
Fig. 3 zeigt eine Ausführung, bei der ein Schlauch 7A "
an einen Beutel 8A mittels eines geformten Kunststoffverbindungsstücks 25 angeschlossen ist, der einen Durchtritt 26 für das Erzeugnis hat, der von einem zum andern Ende durchgeht. Das untere Ende des Schlauchs 7A ist an einen Teil des Verbindungsstücks 25 mit kleinerem Durchmesser mittels einer Schelle oder sonstigen Bandage 27 geklemmt, und der obere Hals des Beutels 8A ist an das untere Ende des Verbindungsstücks 25 mit größerem Durchmesser mittels einer Bandage 28 geklemmt. Ein Ventilkörper 29 sitzt dicht in einer Bohrung der Seitenwandung des Verbindungsstücks 25» und sein inneres Ende mündet in den Durchtritt 26 über ein kleines -öntlüftungslöch 30. Das Loch 30 ist in der Mitte eines kegeligen Sitzes angebracht, der mit einem Nadelverschlußteil 31 zusammenwirkt, der von dem Sitz fort- oder zu ihm hingeschraubt werden kann, um den Ventilsitz durch einen vin außen zugänglichen Griff einzustellen. Im Betrieb wird der Griff 32 eingestellt, um das Ventil und eine biegsame Expansionskammer 21A voreinzustellen, idie der Kammer 21 ähn-
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lieh ist, aber in Stellung durch eine Bandage 33 gehalten wird, welche das Ende der Kammer 21A um einen Ansatz des Ventilkörpers 29 klemmt. Der Teil des durch den Teil des Verbindungsstücks 25 mit dem größeren Durchmesser gehenden Durchlasses 26 hat einen länglichen Querschnitt, wie £ ig. 4 zeigt, so daß das Erzeugnis durch das Loch als ein schmaler Film strömt und es für Luftblasen schwierig macht, das Loch 30 zu umgehen. Luftblasen, die mit dem Loch 30 in Deckung kommen, werden durch dieses geführt und zusammen mit irgendwelchen Raupen aus dem Erzeugnis, welche die Luft begleiten, im Körper 29 und in der Kammer 21A auf Atmosphärendruck entspannt. Das Loch 30 und das Spiel zwischen dem Verschlußteil 31 und dem Sitz ist so bemessen, daß die wirksame Länge des Entlüftungslochs kleiner als 0,5 mm ist, so daß Luft und Raupen sofert auf Atmosphärendruck entspannt werden.
Fig. 5 zeigt eine Abänderung der Vorrichtung nach Fig. und 4, bei welcher der Ventilkörper 29A einen Steg 34 hat, der einen .unter Federdruck stehenden Kolben 35 niit einem Tellerventilkopf 36 an seinem inneren Ende trägt. Bei dieser Ausführung öffnet die Bedienungsperson von Hand das Ventil, um einer den Durchlaß 26 durchströmenden Luftblase zu gestatten, sich in dem Körper 29A und der Kammer 21A auszubreiten, indem sie den Kolbenkopf drückt, so daß der Teller 36 weiter in den Durchlaß 26 eindringt und das Ventil öffnet. Die Wand der Kammer 21A ist genügend biegsam, um den Kopf 37 durch die Wand der Kammer 21A hindurch betätigt werden zu lassen· Bei dem Ausführungsbeispiel der ^ig. 6 ist der Schlauch
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7B fast auf seiner ganzen länge mit einer Außenwand 38 versehen, so daß der eine Expansionskammer "bildende
Ringzwischenraum 39 zwischen eigentlichen, eine Innenwand bildenden Schlauch 7B und der Außenwand 38 entstanden ist. Die ^nden des äußeren Wand 38 können mit der
Innenwand durch Heißsiegelung verbunden sein. Nahe dem unteren Ende des Schlauche ist die Innenwand 7B mit wenigstens einer kleinen Entlüftungsöffnung 40 versehen, durch welche den Schlauch nach unten durchströmende Luftblasen automatisch zusammen mit irgendwelchen Raupen aus dem ausgedrückten Erzeugnis in den Ringraum 39 geführt werden, der mit der -^ußenluft über wenigstens eine Öffnung 41 nahe dem oberen Ende der Außenwand 38 in Verbindung steht.
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Claims (1)

  1. Ansprüche :
    j 1.) Verfahren zum Abgeben steifflüssiger, schaumiger Lebensmittel, insbesondere für Konditoreizwecke, dadurch gekennzeichnet, daß das Erzeugnis durch einen biegsamen Schlauch zu einem zusammendrückbareh Spritzbeutel mit einer offenen Abgabespitze gedrückt und die Spitze über eine Einheit von Torten, Kuchen oder anderen Süßwaren geführt wird, um das Erzeugnis auf oder an diesen in einem vorherbestimmten Muster durch Zusammendrücken des Beutels auf eine verrisaiingerte Größe anzubringen, so daß das Erzeugnis aus der Spitze ausgedrückt wird, worauf wenigstens teilweise das Zusammendrücken des Beutels aufgehoben wird, um den Fluß des Erzeugnisses aus der Spitze ohne Unterbrechung des Nachschubs an Erzeugnis in den Beutel anzuhalten, während die Spitze zur nächsten Einheit weiterbewegt wird, und so fort, wobei Luftblasen oder -locher, die von dem Erzeugnis, das durch den Schlauch gepirnpt wird, abgeschieden werden, aus dem Erzeugnis durch Lüften entfernt werden, ehe das Erzeugnis die BeuteHspitze erreicht.
    2» Verfahren nach Muypruch 1, dadurch ,'-(,'kennzeichnet, daß die Luftblasen - η oder nahe dein PunM· entfernt werden, an dem da.s untere Ende des Schlauche in den Beutel mündet.
    3. Verfahren nach "n:;pruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftblasen durch eine Expansionskammer auf Atmosphärendruck entlüftet werden, in welcher sich die ent-
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    weichende Luft unter Druck sofort ausdehnt und die dazu dient, irgendwelches mit der Luft austretendes Erzeugnis aufzunehmen«,
    4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abführen von Luftblasen durch ein Ventil gesteuert wird, das geöffnet wird, wenn eine Luftblase eine Auslaßstellung erreicht.
    5. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1
    bis 4 mit einem biegsamen Schlauch, dessen eines Ende ä
    an eine Quelle für das Erzeugnis unter Druck und dessen anderes Ende mit einem zusammendrückbaren Spritzbeu&el mit einer unbeghinderten Abgabeöffnung an der Spitze verbunden ist, dadurch gekennzeichn et, daß die Wandung des Beutels oder des Schlauchs oder eines Schlauch und Beutel verbindenden Zwischenstücks mit einer kleinen Entlüftungsöffnung (20, 30) oder Öffnungen versehen ist, die nach außen in einen Expansionsraum mit Atmosphärendruck führen.
    6· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Entlüftungsöffnung oder -Öffnungen eine wirksame |
    Länge von nicht mehr als 0,5 mm haben.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsöffnung oder -Öffnungen in eien Expansuinskammer (21) münden, die unter Atmosphärendruck steht und dazu dient, irgendwelches mit dar Luft entweichendes Erzeugnis aufzunehmen.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionskammer (21) sich von der Entlüftungsöffnung oder den Öffnungen stromauf längs des Schlauches erstreckt«
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionskammer von einer biegsamen, rohrförmigen Haut (21) gebildet wird, deren eines Ende mit der oder den Entlüfungesöffnungen (20) verbunden ist und deren anderes Ende zur Außenluft offen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß jede Entlüftungsöffnung.von einem Loch (20) in der Wandung des Schlauche oder Beutels gebildet wird und die Expansionskammer dicht mit der Wandung des Schlauche oder Beutels um das Loch herum mittels einer Unterlegscheibe (24) verbunden ist, die fest auf der Wandung des Schlauehe oder Beutels sitzt und einen Flansch (25) am Ende der Kammer an der Wandung des Schläuche oder des Beutels festhält.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (7B) doppelwandig ist und die Expansionskammer (39) von dem Ringraum zwischen der äußeren (41) und der inneren Wandung (38) des Schlauche gebildet wird.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, deß eine Ventileinrichtung (31, 36) zum Regeln der Luftströmung vorgesehen ist, die durch die Entlüftungsöffnund oder -öffnungen entweicht.
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    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Schlauch und Beutel durch eine Kupplung (25) mit einem Körper verbunden sind, der einen Durchlaß (26) enthält, durch den das Erzeugnis vom Schlauch in den Beutel strömt, wobei die Entlüftungsöffnung oder -Öffnungen vom Durchtritt in eine Ventilkammer (29) münden, die in dem Körper ausgespartist und die die Ventileinrichtung aufnimmt, welche durch Betätigen eines außen einstellbaren Knopfs*(32, 37) eingestellt wird.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (36) von einer Feder in eine Stellung gedrängt wird, in der die Entlüftungsöffnung oder -Öffnungen geschlossen sind, und gegen die Wirkung der Feder durch Drücken eines Kolbens (37) bewegt wird, der den außen zugänglichen Knopf darstellt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich net, daß der Durchlaß (26) durch den Körper einen länglichen Querschnitt hat und die Entlüftungsöffnung oder -öffnungen in eine breitere Seite des Durchlasses round on.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 1'>, (3adurch gekennzeichnet, daß sie an eine Vorrichtung (10) iium Pumpen eine." stetigen Stroms schaumigen Erzeugnisses in das eine Ende des Schläuche angeschlossen ist»
    0 0 9 8 3 4 / 0 0 7 1
DE19702007379 1969-02-13 1970-02-12 Pending DE2007379A1 (de)

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