DE2938C - Befestigungsmechanismus an Schlittschuhen ohne Anwendung von Riemenschrauben - Google Patents
Befestigungsmechanismus an Schlittschuhen ohne Anwendung von RiemenschraubenInfo
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- A63C1/00—Skates
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Description
1S77.
Klasse 77.
EVERETT H. BARNEY in SPRINGFIELD (Massachusetts). Befestigungs-Mechanismus an Schlittschuhen ohne Anwendung von Riemen und Schrauben.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. December 1877 ab.
Vorliegende Erfindung besteht in einer neuen " Befestigungs - Methode der Schlittschuhe am
Stiefel.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 eine untere Ansicht eines Schlittschuhes dar, dessen
Eisen abgenommen ist, Fig. 2 eine Seiten-Ansicht, Fig. 3 Schnitt A B der Fig. 2, Fig. 4-Schnitt
CD der Fig. 2, Fig. 5 Schnitt E F der
Fig. 2, Fig. 6 und 7 eine andere Methode zum Fixiren der Schraube.
An dem Schlittschuheisen α befindet sich am hinteren Ende eine feste Platte b für den Absatz
und vorne eine ähnliche Platte c zur Unterstützung des Ballens. Letztere trägt unterhalb
einen mit länglichem Kopfe versehenen Zapfen d, um den sich ein, mit zwei nach aufwärts gerichteten
Nasen e e versehenes schwingendes Klemmstück / dreht, und der zugleich zur
Führung einer Zugstange g dient. Diese trägt zu genanntem Zwecke einen Schlitz h, so dais
sie sich in der Längsrichtung des Schlittschuhes verschieben kann. Seitwärts davon ist ein
Zapfen i angebracht, der in ein entsprechendes Loch des Klemmstückes / eingreift, so dafs
durch eine Längsverschiebung der Zugstange das Klemmstück um den Zapfen d gedreht wird.
Das andere Ende der Zugstange trägt eine Mutter j, die eine mit Gewinde versehene
Stange k aufnimmt und eine Vorrichtung trägt, um das unzeitige Drehen dieser Schraube
zu verhindern. Diese besteht in einem flachen, um einen kleinen Zapfen drehbaren Stücke /,
das sich in eine Nuth der Stange k hineinlegt und so die Drehung derselben verhindert;
wird jedoch behufs Adjustirung eine Drehung verlangt, so bringt man das Stück / in die
in Fig. ι punktirt gezeichnete Lage, wodurch dasselbe aus der Nuth heraustritt und die
Stange k nicht in ihrer Bewegung hindert. Die durch den Zapfen erzeugte Reibung hält
das Stück / in jeder gewünschten Lage hinreichend fest.
Eine zu demselben Zwecke dienende Vorrichtung zeigen Fig. 6 und 7; die Schraube k
besitzt eine Fläche, gegen welche eine Stellschraube /' andrückt. Die zuerst beschriebene
Methode ist jedoch der letzteren vorzuziehen, weil sich die Schraube /' leicht lösen und vom
Schlittschuhe verloren gehen kann.
Am hinteren Ende der Stange k ist ein Druckhebel m drehbar angebracht, dessen unterer,
excentrisch geformter Theil gegen das hintere Ende des Klemmstückes η des Absatzes andrückt.
Dieses Klemmstück ist in einer V-förmigen, von den Befestigungswinkeln b' b' gebildeten Führung
verschiebbar, und ist hohl geformt, so dafs die Stange k frei hindurchtreten kann; ferner
trägt es zwei nach aufwärts gerichtete Nasen 0 o, die den Absatz des Stiefels gegen den aufwärtsgebogenen
Theil b ä der Absatzplatte b drücken.
Die Montirung dieser Th eile geschieht auf folgende Weise:
Zuerst wird das mit länglichem Loch versehene schwingende Klemmstück / über den
festen Zapfen d gesteckt, sodann in gleicher Weise die Zugstange g, wobei die Theile so
gedreht werden, dafs der Zapfen i in das Loch des Klemmstückes eintritt; dann dreht man die
Zugstange in die in Fig. 1 gezeichnete Lage; der an beiden Seiten vorspringende Kopf von d
hält nun Klemmstück und Zugstange fest an der Fufsplatte c und durch Hineinschrauben der
Stange k werden alle Theile in geeigneter Lage, wie gezeichnet, verbunden.
Die Befestigung am Stiefel wird wie folgt bewirkt:
Man bringt den Druckhebel m in die punktirt gezeichnete Lage, so dafs er weder die
Stange k nach rückwärts anzieht, noch das Klemmstück η nach vorwärts drückt. Das
schwingende Klemmstück f nimmt dadurch mit seinen Nasen e e die punktirte Stellung el ei,
Fig. i, an und erweitert so den senkrechten
Abstand zwischen den Nasen; dann setzt man den Stiefel auf die Fufsplatten b und c, so dafs
die vordere Sohle zwischen den Nasen e e und der Absatz zwischen der Aufbiegung b 2 und
den Nasen ο ο zu stehen kommt, und drückt dann den Hebel m in die gezeichnete senkrechte
Lage. Durch dieses Aufbringen des Hebels drückt zunächst der excentrische Theil desselben die Nasen ο ο nach vorn, bis diese
einen Widerstand am Stiefelabsatz finden und stehen bleiben, bei fortgesetztem Drehen des
Hebels m wird nun die Spindel k und somit
die Zugstange g angezogen, wodurch das Klemmstück f gedreht wird und die Nasen e e den
vorderen Theil des Stiefels umfassen und festhalten. Um diese Vorrichtung für verschiedene
Gröfsen der Stiefel einzurichten, ist das Gewinde an der Stange k angebracht, so dafs die Länge
der Zugvorrichtung zwischen dem Drehpunkt des Hebels ni und dem Zapfen i verändert
und dem Stiefel angepafst werden kann.
Ist diese Länge fur einen bestimmten Stiefel
einmal festgestellt, so genügt zum Befestigen des Schlittschuhes einfach die Drehung des
Druckhebels.
Der hauptsächlichste Unterschied dieser neuen Befestigungs-Methode im Vergleich zu früheren
besteht in der Anwendung eines aus einem Theile bestehenden vorderen Klemmstücks; die
früheren Systeme gebrauchten hierzu stets zwei oder mehr Theile.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Befestigung für Schlittschuhe, wobei das Klemmstück, welches dazu dient, den vorderen Theil des Schlittschuhes an den Stiefel zu befestigen, aus einem Theile besteht und so eingerichtet ist, dafs es beide Seiten der Stiefelsohle gleichzeitig umfafst, wesentlich wie beschrieben.Die Combination der Fufsplatte c, sammt dem Zapfen d, des drehbaren Klemmstücks/, der Zugstange g mit dem Klemmstück η des Absatzes, dem Druckhebel m und der Absatzplatte b.Die Construction, bei welcher das vordere Klemmstück rotirend einen schiefen Druck auf die Kanten der Stiefelsohle ausübt, um letztere festzuklemmen, wesentlich wie beschrieben.Die Vorrichtung, welche das Drehen der Stange k in der Mutter j verhindert, in Verbindung mit dem beschriebenen System, welche Vorrichtung entweder aus einem flachen Stück /, das sich in eine Nuth der Stange k hineinlegt oder aus einer, gegen eine Fläche drückenden Schraube besteht, wesentlich wie beschrieben.Die Befestigungsart des Klemmstücks f und der Zugstange g durch den mit länglichem Kopfe versehenen Zapfen d, wesentlich wie beschrieben.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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ID=282083
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