DE180859C - - Google Patents

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DE180859C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/04Skates fastened by means of clamps
    • A63C1/08Skates fastened by means of clamps with simultaneously-tightened sole and heel clamps

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 180859 KLASSE 77b. GRUPPE
verbundenen Schienen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1906 ab.
Zum Anziehen und. Lösen der Klammern an Schlittschuhen ist die Anwendung von Hebeln in Verbindung mit zum Drehpunkte exzentrisch liegenden Schlitzen bekannt. Auch sind Schlittschuhe mit zwei nebeneinander angeordneten, je eine Sohlen- und Absatzklammer tragenden Schienen bekannt geworden, bei denen ein auf einer Schiene angebrachter Winkelhebel mit dem kurzen Arme
ίο die die Schienen verbindende Stellschraube in eine Schwingung versetzt, wodurch eine kurze Gegeneinander- oder Auseinanderbewegung der Schienen zustande kommt. Diese Einrichtung hat sich im Gebrauche nicht bewährt; die Lageveränderung der Schraube infolge der schwingenden Bewegung bringt durch Verbiegen der Schraube Unzuträglichkeiten mit sich, der Hebel läßt sich, wenn die Klammern einigermaßen fest angezogen sind, namentlich mit kalten Händen nur sehr schwer lösen, und die Herstellung solcher Schlittschuhe ist kostspielig.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Hebelanzugvorrichtung für Schlittschuhe mit zwei nebeneinander angeordneten, je eine Sohlen- und eine Absatzklammer tragenden Schienen ist ein leichtes Anziehen und Lösen der Klammern ohne Änderung der Lage der die Schienen verbindenden Querschraube und eine einfache billige Herstellung dadurch erreicht, daß der um den Zapfen des Schraubnockens einer Schiene drehbare Hebel durch einen zum Hebeldreh-
punkte exzentrisch liegenden Schlitz auf die auf dem Nockenbolzen quer verschiebbare Schiene wirkt. Diese Anordnung hat auch noch den Vorteil, daß die Querschraube bei Anwendung eines Schlüssels und ohne Rücksicht auf den Hebel zum Anziehen der Klammern benutzt werden kann.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine obere Ansicht der Hebelanzugvorrichtung bei geschlossenem Hebel. Fig. 2 ist eine Seitenansicht. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach A-B, und in Fig. 4 ist der Mittelteil des Schlittschuhs bei geöffnetem Hebel veranschaulicht.
Die nebeneinander liegenden, je eine Sohlenklammer α und eine Absatzklammer b tragenden Schienen c und d sind in bekannter Weise durch die in den Gewindenocken f und g gehende, bei der gezeichneten Ausführungsform in der Stütze h gelagerte Querschraube i verbunden. Eine der Schienen, in der Zeichnung die mit d bezeichnete, ist mit einem Querschlitze k auf dem Zapfen des Nockens g verschiebbar; auf diesem Zapfen dreht _psich der Hebel /, der in einem zu seinem Drehpunkte exzentrischen Schlitze m den auf der Schiene d befestigten Stift η umfaßt. Bei einer Drehung des Hebels um den Zapfen des Nockens g führt daher die Schiene d eine Querbewegung aus, und zwar beim öffnen des Hebels nach außen, beim Schließen nach innen, so daß die Klammern α b gelöst oder angezogen werden.
Die Einstellung der Klammern auf die Größe des Schuhwerks erfolgt durch die Querschraube i, wonach dann das Befestigen und das Abnehmen des Schlittschuhs mittels des Hebels leicht zu bewerkstelligen ist. Um die Schraube bequem faßbar zu machen, kann darauf ein geriffelter Bund I1 o. dgl. angebracht werden.
Da die Schraube i ihre senkrechte Lage
ίο zur Richtung des Laufeisens stets behält, so macht auch ohne Benutzung des Hebels, d. h. wenn dieser gänzlich geschlossen bleibt, der Anzug oder das Lösen der Klammern mit einem Schlüssel keine Schwierigkeiten.
Es ist selbstverständlich, daß der exzentrische Schlitz m anstatt im Hebel auch in der Schiene und dann der Stift η im Hebel angebracht werden kann.
Auch kann die Hebelanzugvorrichtung Verwendung finden, wenn die Querschraube nicht durch Einlagerung im Laufeisen, sondern in anderer Weise zur Einhaltung der senkrechten Stellung zum Laufeisen gezwungen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    , Hebelanzugvorrichtung für Schlittschuhe mit zwei nebeneinander angeordneten, je eine Sohlen- und eine Absatzklammer tragenden, durch eine Querschraube verbundenen Schienen, -dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schienen (d) auf dem Zapfen ihres Schraubnockens (g) in einem Querschlitze (k) durch einen auf dem Nockenzapfen drehbaren Hebel (I) mittels eines zum Hebeldrehpunkte exzentrischen Schlitzes (m) verstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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