DE2198C - Federnder Sperrhaken am Mechanismus zur Befestigung von Eisschlittschuhen am Fufs - Google Patents

Federnder Sperrhaken am Mechanismus zur Befestigung von Eisschlittschuhen am Fufs

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DE2198C
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DE
Germany
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skate
foot
shaft
clamps
locking hook
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DENDAT2198D
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English (en)
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E. ENGELS in Remscheid
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/04Skates fastened by means of clamps
    • A63C1/10Skates fastened by means of clamps tightened by the movement of the foot

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Patent-Anspruch: Der federnde Sperrhaken am Mechanismus zur Befestigung von Eisschlittschuhen, wie beschrieben und durch Zeichnung erläutert.
■η ι
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.

Claims (4)

1878. Klasse 77. EDUARD ENGELS in REMSCHEID. Federnder Sperrhaken am Mechanismus zur Befestigung von Eisschlittschuhen am Furs. Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1878 ab. Das wesentlich Neue dieses Schlittschuhes besteht darin, dafs durch Aufdrücken des Fufses auf die Fufsplatte desselben zwei Klammern a und b (Fig. 2 und 3) die Sohle der Fufsbe-" kleidung einzwängen, während sich gleichzeitig ein messerförmiger Schaft c (Fig. 1 und 3) in gerader Richtung in den Absatz des Stiefels eindrückt. Durch einen Sperrhaken (Zuhaltung) q werden Klammern und Schaft in ihrer Stellung festgehalten. Das Oeffhen geschieht dadurch, dafs man durch Drücken auf den Knopf d (Fig. 1, 2, 3 und 4) am Absatztheile des Schlittschuhes die Zuhaltung oder den Sperrhaken auslöst und gleichzeitig mit dem vorderen Theile der Schiene A B (Fig. 1) auf den Boden stöfst, wodurch sich dann der in den Absatz hineingedrückte Schaft nach vorn bewegt und die die Stiefelsohle einzwängenden Klammern α und b auseinander gehen. Bevor indessen der Schlittschuh an den Fufs befestigt wird, müssen die Stellungen von Klammern und Schaft in bekannter Weise der Länge und Breite des Fufses angepafst werden. Um dieses zu erreichen, wird zunächst die sechseckige Mutter/ (Fig. 2), welche die Stange (Zugstange) g h (Fig. 1) mit dem Parallelogramm iklm (Fig. 2) verbindet, so viel gelöst, dafs sich, durch einen Druck gegen die Mutter/ nach vorn, dieMutterschrauben«, und ^1 und damit auch die Klammer α und b weiter voneinander entfernen. Ist die gewünschte Stellung der Klammern für den betreffenden Fufs erreicht, so wird / wieder fest angeschraubt. Sodann löst man auch die Mutter η (Fig. 1) und schiebt den mit dem messerförmigen Schafte verbundenen Theil ο je nach Erfordernifs mehr vor- oder rückwärts, worauf alsdann auch η wieder fest gemacht wird. Soll der Schlittschuh unter den Fufs befestigt werden, so hält man das vordere Ende des Laufes A B (Fig. 1) etwa gegen die Brust, öffnet beispielsweise mit der linken Hand durch Drücken auf den Kopf d die Zuhaltung, oder id/j'man '^1'--''--1- ' löst den Sperrhaken q, w; zeitig etwa mit dem Hand den Schaft nach der Brust hin gegen welche sich das vordere Ende des Laufes A B stemmt. Die Lage der einzelnen Theile eines so geöffneten Schlittschuhes zueinander ist aus Fig. ι deutlich ersichtlich. Setzt man nun den Schlittschuh auf den Boden, den Fufs auf die Platte desselben und drückt mit dem Fufse gegen die letztere, so wird der Schlittschuh mit Leichtigkeit geschlossen und die hinteren Theile desselben nehmen nunmehr die in Fig. 4 gezeichnete Stellung zueinander an. Soll der Schlittschuh vom Fufse wieder fortgenommen werden, so löst man mit der einen Hand den Sperrhaken q durch Drücken mit dem Finger auf den Knopf d und stöfst, wie schon oben ausführlich erörtert, das vordere Ende des Laufes gegen den Boden. Durch diesen Stofs wird der Schaft nach vorn bewegt und die Theile des Schlittschuhes erhalten wieder die in Fig. 1 gezeichnete Stellung. Die Vortheile, die dieser Schlittschuh vor anderen Selbstschliefsern hat, bestehen darin, dafs
1. der Fufs schon fest auf der Platte steht, bevor Klammern und Schaft schliefsen, wodurch das Abschaben des Sohlleders durch die Klammern vermieden wird;
2. die Klammern α und b beweglich sind und sich deshalb jeder Sohlenform leicht anpassen ;
3. der Schaft c in gerader Richtung und nicht wie bei anderen Schlittschuhen in schräger Richtung in den Absatz getrieben wird, und
4. der Schlittschuh leicht an die Stiefelsohle angepafst werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175374B (de) * 1960-01-04 1964-08-06 Nat Res Dev Lichtbogenbrenner
DE1219141B (de) * 1962-09-24 1966-06-16 Union Carbide Corp Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzen von elektrische leitendem Material

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DE1175374B (de) * 1960-01-04 1964-08-06 Nat Res Dev Lichtbogenbrenner
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