DE68884C - Schlittschuh - Google Patents

Schlittschuh

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DE68884C
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DE
Germany
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lever
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slide
rack
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT68884D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. PACK in Unter -Barmen
Publication of DE68884C publication Critical patent/DE68884C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C1/00Skates
    • A63C1/04Skates fastened by means of clamps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich, auf solche Schlittschuhe, bei welchen der Sohlenklammernschieber und der Absatzklauenschieber durch in dem einen Sinne erfolgendes Drehen eines mit dem Sohlenklammernschieber verbundenen Hebels gekuppelt und von einander fortbewegt, durch entgegengesetztes Drehen dieses Hebels aber zunächst einander genähert und dann entkuppelt werden, so dafs die Sohlenklammern und die Absatzklaue im ersten Falle fest angezogen, im zweiten Falle gelöst und unabhängig von einander verstellbar werden.
Gegenstand dieser Erfindung bildet ein Schlittschuh, bei welchem der am Sohlenklammernschieber drehbar befestigte Kuppelungshebel an seinem Auge einen nach unten vorspringenden excentrischen Rand trägt, der beim Umlegen des Hebels nach hinten mit einer, mit der Absatzklaue verbundenen Zahnstange in Eingriff kommt und dann diese Stange nebst der Klaue nach hinten verschiebt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein derartiger Schlittschuh dargestellt. Fig. 1 zeigt einen senkrechten Längenschnitt, während die Fig. 2 und 3 zwei Unteransichten ohne Laufeisen veranschaulichen.
Der Sohlenklammernschieber α trägt an seinem hinteren Ende einen durch einen Schlitz der Sohlenplatte b nach unten vorstehenden Bolzen c, auf welchem unmittelbar unter der Platte b der Kuppelungshebel d drehbar sitzt. Das Auge e dieses Hebels hat die aus Fig. 2 ersichtliche daumenartige Form und an dem sich von f bis g erstreckenden Theil seines äufseren Umfanges einen nach unten vorspringenden Rand h, der angelöthet oder durch Umbiegen des Metalls gewonnen sein kann. Dieser Rand verläuft zum Drehpunkt c des Hebels d derart excentrisch, dafs er bei g weiter vom Punkt c entfernt ist als bei f. Wird der Hebel d aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung nach hinten umgelegt, so greift der Rand h des Hebelauges zwischen zwei Zähne einer Zahnstange z, welche hinten mit dem Absatzklauenschieber k beweglich verbunden und vorn in einem unteren Schlitz / des Bolzens c geführt ist. In diesem Schlitz wird die Stange i durch einen Stift m erhalten, welcher quer zur Richtung des Schlitzes durch den unteren Theil des Bolzens c gesteckt ist. Sobald der Rand h mit der Zahnstange i in Eingriff gekommen ist, gleitet er bei der weiteren Bewegung des Hebels d zwischen den beiden Zähnen, zwischen welche er gelangt ist, entlang und verschiebt dabei infolge seiner excentrischen Form die Zahnstange i nebst Klaue k nach hinten, bis die Klaue fest gegen den Absatz gedrückt ist. Während des letzten Theiles der Bewegung des Hebels d wird dann durch den excentrischen Rand h der Sohlenklammernschieber α vorgeschoben und infolge dessen werden die Sohlenklammern η fest gegen die Sohle geprefst. Der Hebel wird durch einen unteren Vorsprung der Sohlenplatte b, hinter welchen er gelegt wird, in dieser Stellung erhalten.
Beim Umlegen des Hebels d in die Lage Fig. 3 werden die Schieber α und k zunächst einander genähert (also deren Klammern bezw. Klauen von dem Stiefel oder Schuh gelöst), hernach aber, wenn der Hebel d in die Stellung Fig. 3 gelangt, von einander getrennt bezw. entkuppelt, indem dann das innere Ende des Randes h des Hebelauges e nicht mehr mit der Zahnstange i in Eingriff steht. Jetzt können der Sohlenklammernschieber α und der Absatzklauenschieber k für sich verschoben werden, wie dies zur vorläufigen Einstellung beim nächsten Anlegen des Schlittschuhes erforderlich ist.
Bei der beschriebenen Stellvorrichtung kann der Sohlenklammernschieber statt auf .der Sohlenplatte, wie dargestellt, auch unmittelbar unter dieser gelagert sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Schlittschuh, bei welchem der am Sohlenklammernschieber (a) drehbar befestigte Kuppelungshebel (d) an seinem Auge (e) einen vorspringenden excentrischen Rand (h) trägt und der Absatzklauenschieber (k) mit einer Zahnstange (i) verbunden ist, derart, dafs der excentrische Rand beim Umlegen des Hebels nach hinten in die Zahnstange eingreift und die beiden genannten Schieber von einander entfernt, dabei die Absatzklaue gegen den Absatz, die Sohlenklammern einwärts gegen die Sohle drückend, beim Umlegen des Hebels nach vorn dagegen zunächst Sohlenklammernschieber und Absatzklauenschieber einander nähert und darauf selbst aus der Zahnstange heraustritt, so dafs dann jeder der beiden Schieber für sich eingestellt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT68884D Schlittschuh Expired - Lifetime DE68884C (de)

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