DE2937694C2 - Magnetbürsten-Entwicklereinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbildes - Google Patents

Magnetbürsten-Entwicklereinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbildes

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DE2937694C2
DE2937694C2 DE2937694A DE2937694A DE2937694C2 DE 2937694 C2 DE2937694 C2 DE 2937694C2 DE 2937694 A DE2937694 A DE 2937694A DE 2937694 A DE2937694 A DE 2937694A DE 2937694 C2 DE2937694 C2 DE 2937694C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
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Description

Die Erfindung betrifft eine Magnetbürsten-Fntwicklereinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen
to Ladungsbildes auf einem Bildträger mittels pulverförmigen, magnetisierbare Teilchen enthaltenden Entwicklers, mit einer nahe dem Bildträger zwischen diesem und einer Zuführeinrichtung cür den Entwickler angeordneten drehbaren Entwicklertrommel; einer innerhalb der Entwicklertrommel angeordneten drehbaren Magnetanordnung zum Anziehen einer eine magnetische Bürste bildenden Schicht des Entwicklers an die Oberfläche der Entwicklertrommel, Antriebsmitteln zum Drehen der Entwicklertrommel in einer Richtung und zum mindestens zeitweisen Drehen der Magnetanordnung in der gleichen Richtung mit höherer Geschwindigkeit zum Erzeugen einer der Drehrichtung entgegengesetzten Transportbewegung der Entwicklerschicht entlang der Oberfläche der Entwicklertrommel von der Zuführeinrichtung zu einer Abgabestelle im Bereich des Bildträgers, einem Abstreiigiied. dessen freie Kante elastisch an die Entwicklertrommel angestellt und in deren Drehrichtung ausgerichtet ist. zum Entfernen von überschüssigem, durch die Abgabestelle hindurch transportiertem Entwickler von der Entwicklertrommel. und einem Reinigungsglied, dessen freie Kante elastisch an die Entwicklertrommel angestellt und entgegen deren Drehrichtung ausgerichtet ist. zum Entfernen von durch die Drehung der Entwicklertrommel entgegen der Transportbewegung mitgenommenen Entwickleranteilen.
Herkömmlicherweise sind, soweit für den obengenannten Bereich ein Entwickler verwendet wird, Zweikomponenien-Entwickler, wie eint- Mischung aus magnetisierbaren Trägerteilchen, beispielsweise Eisenpartikelchen, die jeweils einen relativ größeren Teilchendurchmesser (ungefähr 75 μ) aufweisen und nichtmagnetisierbaren Teilchen oder Einkomponenten-Entwickler mit magnetisierbaren Tonerteilchen u. dgl. allgemein bekannt. Die entsprechenden Entwickler weisen eine Anzahl von Vorteilen auf und werden bis jetzt in der Praxis verwendet. Nc\.jrdings wurden jedoch, um die oben genannten Entwickler weiter zu verbessern und sie mit verbesserten Eigenschaften ausstatten zu können, eine Reihe von Untersuchungen angestellt, um etwas andere, neue Entwickler zu finden. Genauer gesagt wurden die folgenden Zweikomponenten-Entwickler vorgeschlagen, die aus zwei entsprechenden Komponenten aus magnetisierbaren Teilchen und nichtmagnetisierbaren Teilchen gebildet sind, welche ungefähr gleiche Teilchendurchmesser aufweisen. Durch die US-PS 8 63 616 z.B. ist ein Entwickler bekannt, der aus magnetisierbaren Tonerteilchen und elektrisch isolierenden nichtmagnetisierbaren Tonerteilchen in einem vorbestimmten Mischungsverhältnis nach Gewicht ge-
bo bildet ist. Durch die US-PS 9 49 426 ist ebenfalls ein Entwickler bekannt, der aus isolierenden Tonerteilchen und Trägergranulat, welches magnetisch ist, einen großen elektrischen Widerstand (über 10':ncm) aufweist und eine Teilchengröße von 5 bis 40 μπι hat. Obwohl die entsprechenden verbesserten Zweikomponenten-Entwickler grundsätzlich zur Verwendung in konventionellen Entwicklcreinrichtungcn mit Magnetbürste ohne irgendwelche Veränderungen bei der An-
svendung geeignet sind, unterscheiden sich einige Eigenschaften der kürzlich verbesserten, oben genannten Zweikomponenten-Entwickier von den Eigenschaften der herkömmlichen Entwickler. Deshalb muß, sofern die kürzlich verbesserten Entwickler für den Entwicklervorgang verwendet werden, die Entwicklereinrichtung mit Magnetbürste selbst zur Anwendung dieser verbesserten Entwickler ausgestattet sein.
Eine Magnetbürsten-Entwicklereinrichtung der eingangs genannten Art, die den oben beschriebenen praktischen Anforderungen genügt, ist z. B. bekannt aus der US-PS 16 610.
Diese bekannte Entwicklereinrichtung hat den Nachteil, daß Entwickler, der nicht durch das Reinigungsglied, dessen freie Kante entgegen der Drehrichtung der Entwicklertrommel ausgerichtet ist, abgestreift wurde, sich zwischen der Entwicklertrommel und dem Abstreifglied bzw. vor dem Abstreifglied ablagert und dadurch zusammenbackende Ablagerungen erzeugt.
Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe, eine Magnetbürston-Entwicklereinrichtung zu schaffen, bei welcher keine derartigen zusammenbackenden A* !agerungen erzeugt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Entwicklereinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das in Richtung der Drehung der Entwicklertrornmel angestellte Abstreifglied mit derart geringer Andrückkraft an der Oberfläche der Entwicklertrommel anliegt, daß es durch von der Entwicklertrommel in deren Drehrichtung mitgenommene Entwickleranteile von der Entwicklertrommel abhebbar ist und diese unter sich hindurchtreten läßt.
Vorteilhafterweise besteht das Abstreifglied aus einem federnden, blattartigen Material mit einer Dicke von 30—100 μπι.
Dieses Abstreifglied ist vorteilhafterweise so in Drehrichtung der Entwicklertrommel angeordnet, daß zwischen der Oberfläche der Trommel und dem daran anliegenden Kantenteil des Abstreifgliedes ein Winkel von 0-30° be-eht.
Dabei hat das Abstreifglied vorteilhafterweise eine Gesamtlänge von 5—20 mm.
Die erfindungsgemäße Wirkung wird vorteilhafterweise dadurch unterstützt, daß die Entwicklertrommel ständig rotiert und die Magnetanordnung nur während jedes En.wicklungsvorgangs rotien und in den Entwicklungspausen stillsteht.
Zur weiteren Unterstützung der Reinigungsfähigkeit der Entwicklertrommel können vorteilhafterweise auch zwei Reinigungsgliede; hintereinander angeordnet sein. Dabei ist vorteilhafterweise das oder das erste der DrehricUung der Entwicklertrommel entgegenstehende Reinigungsglied an der Entwicklertrommel im Bereich der Zuführstelle des Entwicklers angeordnet.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Entwicklereinrichtung mit Magnetbürste gemäß dem Stand der Technik in der Seitenansicht;
Fig. 2 den teilweisen Aufbau der Entwicklereinrichtung gemäß Fig. i in vergrößertem Maßstab in der Seitenansicht, um das Entkommen von Entwickler zu erläutern;
Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 2, um das Entkommen von nicht benutztem Teilchennebel zu erläutern;
Fig. 4 ein elektrofotografisches Kopiergerät in Verbindung mit der vcüegenden Erfindung in der Seitenansicht in schematisch.,r Darstellung;
F i g. 5 eine bevorzugte Ausführungsform einer Entwicklereinrichtung mit Magnetbürste in der Seitenansicht im Schnitt;
F i g. 6 eine Ansicht gemäß F i g. 3 einer bevorzugten Ausführungsform eines Elementes, welches das Entweichen nicht benutzten Teilchennebels verhindert;
F i g. 7 eine Entwicklereinrichtung gemäß F i g. 5 mit der Schaltung zum Anlegen der elektrischen Vorspannung;
F i g. 8 eine Einzelheit des Aufbaus gemäß F i g. 7 in ίο vergrößertem Maßstab in der Seitenansicht im Schnitt, um das Betriebsverhalten des Entwicklers zu erläutern; F i g. 9 eine Einzelheit des Aufbaus gemäß F i g. 5 in vergrößertem Maßstab in der Seitenansicht im Schnitt, um das Entfernen des Entwicklers mit einem Abstreifglied im Prinzip zu erläutern;
Fig. 10 die Entwicklereinrichtung im Schnitt entlang der Linie X-X gemäß F i g. 5;
F i g. 11 eine Rührvorrichtung zur Verwendung in der Einrichtung gemäß Fig.5 in vergrößertem Maßstab und perspektivischer Darstellung;
Fig. 12a ein plattenähnliches Element der Rührvorrichtung gemäß F i g. 5 in perspektivischer Darstellung; Fig. 12b die Anordnung des plattenähnlichen Elementes gemäß F i g. 12a in der Draufsicht; Fig. 13 ein Zeitfolgediagramm zur Erläuterung der detaillierten Regelung der Entwicklereinrichtung mit Magnetbürste in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In den Figuren sind gleiche Teile vnit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
In F i g. 1 ist eine Trockenentwicklereinrichtung 5 gezeigt, die der obengenannten US-PS 16 610 entspricht, welche im allgemeinen aus einem Gehäuse 10 besteht, welches sich über die Breite eines bekannten Fotoaufnehmers 1 in Form einer Trommel erstreckt und bis auf eine öffnung 10b in der Nähe der lichtempfindlichen Oberfläche oder Fotoaufnehmerfläche Xa des Fotoaufnehmers 1 geschlossen ist, wo die Entwicklung des elektrostatisch gespeicherten Bildes auf der Fotoaufnehmerfläche la erfolgt. Ein Autienzylinder oder eine Ent- \v:-klertromme! 6 ist drehbar im Gehäuse 6 nahe der Fotoaufnehmerfläche la angeordnet, in der Entwicklertrommel 6 ist ein drehbarer Magnet oder mehrpoliger Magnet 7 drehbar aufgenommen und im Geträuse 10 ist eine Rühreinrichtung 20 für den Entwickler oder das Entwicklermaterial angeordnet, oberhalb der eine Zuführeinrichtung für den Entwickler oder eine Toner-Abgabeeinrichtung C angeordnet ist, um in einer bekannten Art und Weise Toner in die Entwicklereinrichtung i> nachfüllen zu können.
Die zylindrisch ausgebildete Entwicklertrommel 6 besteht aus einem nichtmagnetisierbaren, elektrisch leiifähiger· Material, wie beispielsweise Aluminium und ist für eine Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn mit ungefähr 30 Umdrehungen pro Minute in der Nähe der Oberfläche la des Fotoaufnehmers 1, der ebenfalls en1-gegen dem Uhrzeigersinn rotiert, angeordnet. Der einen rollenähnlichen Aufbau aufweisende mehrpolige Mr,-gnet 7, dessen Niagnetpole N und S abwechselnd um den äußeren Umfang mit abwechselnden unterschiedlichen Poirichtungen angeordnet sind (wie dargestellt) ist für eine Rotation mit einer Geschwindigkeit von 2000 Umdrehungen pro Minute in der gleichen Drehrichtung wie die Drehrichtung der Entwicklertrommel 6 ausgebildet. Das heißt, svenn man davon ausgeht, daß die Entwicklertromme! 6 einen Durchmesser von 31 mm hat, erhält der Entwickler durch die Drehung des mehrpoligen Magneten 7 eine Geschwindigkeit von ungefähr
lOcm/Sek. im Uhrzeigersinn, sowie durch die Rotation der Entwicklertrommel 6 eine Geschwindigkeit von ungefähr 5 cm/Sek. entgegen dem Uhrzeigersinn und daraus folgt, daß der Entwickler entlang der Oberfläche der Entwicklertrommel 6 mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 5 cm/Sek. im Uhrzeigersinn bewegt wird.
Währenddessen sind an einem unteren Teil der Entwicklertrommel 6 Abstreifelemente oder Abstreiflcisten 17 und 18 aus nichtmagnetisierbarem, federndem Material, wie beispielsweise einem geeigneten Kunstharz, dünnen Metallteilen etc. an einem Träger 17;; befestigt, um an der Außenfläche der Entwicklertroniniel 6 entgegen und mit ihrer Drehrichtung gleitend anzuliegen.
Der Entwickler wird nach und nach durch trogähnliche Glieder 30, die am Umfang rotierender Scheiben 29.1 und 296 befestigt sind und die Rühreinrichtung 20 für den Entwickler bilden, bis zum Punkt Λ hochtransportiert, wo er der von der Rotation des mehrpoligen Magneten 7 herrührenden Bewegungskraft ausgesetzt ist und von wo aus der Entwickler entlang der Oberfläche der Entwicklertrommel 6 mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 5 cm/Sek. im Uhrzeigersinn bewegt wird, wobei seine Menge durch einen Schaber I3a, der oberhalb und in der Nähe der Oberfläche der Entwicklertrommel 6 angeordnet ist, begrenzt wird. Nachdem einmal Entwickler in einer Sammelzone Q zwischen der Entwicklertrommel 6 und dem Fotoaufnehmer 1 gesammelt ist, reibt der Entwickler am vorläufig auf der Fotoaufnehmerfläche la ausgebildeten elektrostatisch gespeicherten Bild, um es zu einem Speicherbild zu entwickeln.
Da im obigen Fall der Entwickler der Bewegungskraft unterworfen ist und selbst im Bereich /'. der vergleichsweise entfernt von der Entwicklertrommel in der Sammelzone Q liegt, gestört wird, wird ein Verfestigen des Entwicklers im Bereich P vorteilhafterweise verhindert, was hauptsächlich auf die neue Konstruktion gemäß der vorgenannten Patentschrift zurückzuführen ist, durch die eine Verdichtung des Entwicklers zwischen Entwicklertrommel 6 und Fotoaufnehmer 1 verhindert wird.
An die Entwicklertrommel 6 ist eine Vorspannung angelegt, deren Polarität bevorzugt die gleiche wie die durch das elektrostatisch gespeicherte Bild gegebene ist, so daß ein schlierig werden der Oberfläche der Fotoaufnehmertrommel verhindert wird.
Verunreinigungen, wie Staub. Schmutz und dgl., die mit dem Entwtcklermaterial vermischt sind oder der Entwickler selbf='.,etc., die in der Nähe der Abstreifleiste 13a verfestigt sind, welche nicht oder nur leicht von der von der Rotation des mehrpoligen Magneten 7 herrührenden Bewegungskraft beeinflußt werden, bewegen sich gemäß der Drehbewegung der Entwicklertrommel 6 entgegengesetzt zur Bewegung des Entwicklers, d. h. gegen den Uhrzeigersinn und werden von der Entwicklertrommel 6 durch die Abstreifleiste 18 abgestreift, die gegen die Drehrichtung der Entwicklertrommel 6 ausgerichtet ist. Auf der anderen Seite wird der Entwickler nach der Entwicklerbehandlung von der Entwicklertrommel 6 durch die Abstreifleiste 17. die der Drchrichtung der Entwicklertrommel 6 folgend ausgerichtet ist. abgestreift um das Entwicklermaterial in den Vorratstank 8 der Rührvorrichtung 20 zurückzuführen.
Wie weiterhin aus der Fig.! ersichtlich, ist oberhalb der Eniwicklertrommel 6 eine Walze 105 drehbar angeordnet, wobei zwischen der Walze 105 und der Oberfläche la des Fotoaufnehmers 1 ein geringer Spalt belassen ist, um /u verhindern, daß Entwicklerslaub in das Innere der Kopiermaschine (nicht dargestellt) gelangt. Die Wal/.e 105 ist an ihren einander gegenüberliegenden Enden mit Walzen 106 versehen, die jeweils einen etwas größeren Durchmesser als die Walze 105 aufweisen und die entsprechenden Enden der Fotoaufnehmertrommel 1 berühren, um eine simultane Drehbewegung mit dem Fotoaufnehmer 1 sowie eine genaue Positionierung der Entwicklertrommel 6 in bezug auf die Fotnaufnehmertrommel I zu erzielen.
Die oben beschriebene Entwicklercinrichtung weist eine Anzahl von Vorteilen auf und stellt eine ausgezeichnete Vorrichtung zur praktischen Anwendung dar. Bei der Anwendung des kürzlich verbesserten, vorbcschriebencn Entwicklers, wie beispielsweise einer Mischung aus magnetisierbaren und nichtmagnetisierb.iren Teilchen und der damit verbundenen Probleme in der oben beschriebenen Entwicklereinrichtiing können jedoch eine Anzahl auftretender unerwünschter l'iink tionssiörungen, wie beispielsweise das Auftreten nicht verwendeter Entwicklerwolken nicht verhindert u erden. Demgemäß bleiben noch zahlreiche Schwierigkeiten bei der Anwendung des kürzlich verbesserten Entwicklers in der. wie vorstehend beschrieben, spezifisch verbesserten Entwicklereinrichtung bestehen. Im einzelnen werden aufgrund der ungelösten Schwierigkeiten bei '(er Anwendung des obengenannten Lntw lcklcrs in der obigen F.ntwicklereinrichtiing noch häufig liner wünschte Betriebsverhalten des Entwicklers in der Ein-
jo richtung erzeugt sowie eine resultierende Qiialiiätsierminderung des entwickelten Bildes geschaffen, die hauptsächlich durch den nicht verwendeten Teilchenstaub in der Einrichtung verursacht wird.
Ein Mangel, der bei der oben beschriebenen Entwick-
n iungseinrichtung zu verbessern wäre, und der aufgrund des Transportes einer gewissen Entwicklcrmenge entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt, da die Rotation der Entwicklertrommel 6 entgegengesetzt dem Ablauf des Entwicklungsprozesses erfolgt, ist. daß der Entwickler.
der nicht durch die Abstreifleiste 18 abgestreift wird, teilweise zwangsweise zwischen der Oberfläche der Entwicklertrommel 6 und der Abstreifleiste 17 abgelagert w ird. wodurch ein unerwünschtes Ablagerungsproblem von erstarrtem Entwickler geschaffen isi.
Die Detailansicht gemäß F i g. 2 zeigt die Anordnung der Abstreif- und Reinigungsglieder in der bekannten Magnetbürsten-Ent wicklereinrichtung.
Fig. 3 zeigt scheniatisch die Entwicklertrommel mit einem oberhalb der Trommel angeordneten Gehäuseteil C. der den durch die Magnetbürste erzeugtt., Emwickierteilchcnncbe! in der Nähe der Entwicklertrommel hält. Dieser abdeckende Gehäuseteil läßt in der Nähe seines Endes Seinen Bereich A frei, in welchen die Fotoaufnehmertrommel 1 des Kopiergerätes mit dem Entw ickler in Kontakt gebracht wird.
In der F i g. 4 ist eine elektrofotografische Kopiermaschine in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung in schematischer Seitenansicht dargestellt. Die durch die obengenannte elektrofotografische Kopiermaschine erzeugten funktioneilen Eigenschaften werden als erstes im folgenden aufgezählt.
Ein zu kopierendes Original (nicht dargestellt) wird als erstes auf eine transparente Platte, beispielsweise eine als Manuskript-Teller 100 ausgebildete Glasplatte 200, aufgelegt, die im wesentlichen horizontal hin- und herbewegt werden kann. Über die Betätigung eines Abtast-Hubmagneten SL 1 beginnt der Manuskript-Teller 100 sich im wesentlichen horizontal nach rechts in der
I- ι g. 4 zu bewegen, wodurch die Hildsirahlen eines vom Original er/engten Originalbildes mich und mich auf der I otoaufnehmertrommel 1. die hier entgegen dem Uhrzeigersinn dret.', über ein optisches Abtastsystem mit einer Abbüde-I.ichtquelle 300. einem ersten Spiegel 400. einem Projektionslinsensystem 500. einem /weiten Spiegel 600 und einer Schlitzblende 700 zur Belichtung, abf. bildet werden. Wie aus der Fig. 4 ersichtlich, sind bei d<rm obengenannten elektrofotografischen Kopiergerät weiterhin ein Koronaladcgerät 900. die Belichtungsschlitzblende 700, eine Magnetbürs'ienentwicklereinrichtung 5, die im nachfolgenden genauer beschrieben wird, ein Übertragungs-Ladegerät 110 zum elektrostatischen Übertragen des entwickelten Bildes auf ein Kopierpapier P, ein Trennlader 120 zum Entfernen des Kopierpapieres P von der Fotoaufnehmeroberfläche, eine Reinigungsleiste 130 zum gewaltsamen Entfernen restlicher Entwicklerteilchen von der Fotoaufnehmernhprflächp und pin? !.r^rhlarnnp |40 ΖϋΓΠ clcktfOSliilischen Löschen auf der Fotoaufnehmeroberfläche noch ist elektrostatisch aufrecht erhaltener elektrischer Ladungen, die jeweils bezüglich dem Umfang der Fotoaufnehmerirommcl 1 im Absland zueinander nach und nach in Drehrichtung der Fotoaufnchmertromniel 1 angeordnet sind. Im einzelnen ist das Korona-Ladegerät 900 elektrisch mit einem Ladungsuinfornier 7"I verbunden und so gesteuert, daß ein relativ langer Umfangsabschnitt der fotoaufnehmenden Oberfläche im Vergleich mit der Umfangsoberfläche die zum Bilden des elektrostatisch gespeicherten Bildes benötigt wird, geladen wl· \. Eine derartige Steuerung ist erstens aufgrund dessen erforderlich, daß für das Korona-Ladegerät 900 ein gewisser Zeitabschnitt benötigt wird, um nach dem elektrischen Einschalten eine gleichmäßige Betriebsbedingung zu erreichen. Der zweite Grund für die erforderliche obengenannte Steuerung besteht darin, daß die Fotoaufnehmerfläche in der obengenannten Art und Weise geladen wird, um zu verhindern, daß ungleichmäßig geladene Umfangsteile an dem Teil der Umfangsfläche auftreten, der für die Ausbildung des elektrostatisch gespeicherten Bildes vorgesehen ist. und insbesondere in dessen rückwärtigem Teil, was naturgemäß dann erfolgi. wenn das Korona-Ladegerät gleich nach dem der diesem Endteil des zu bildenden wesentlichen elektrostatisch gespeicherten Bildes entsprechende Teil die Korona-Ladestation passiert, ausgeschaltet wird.
Die Kopierpapiere Psind in entsprechenden speziellen Kassetten 150 gestapelt, von denen jedes mit einer Größe des an der elektrofotografischen Kopiermaschine zu kopierenden Originals entspricht. Daher werden Kopierpapiere jeweils mit einer geeigneten Papiergröße nach und nach, eins nach dem anderen durch Papierzuführrollen 160, die elektrisch durch einen Hubmagneten zur Papierzuführung SL 2 der Übertragerstation 110 zugeführt Das in die Kopiermaschine eingeführte Papier P wird dann über eine Papiertransportrolle 170 der elektrostatischen Übertragerstation zugeführt und dann mit Hilfe eines Transportgurtes 180 nach und nach einer Fixierstation zugeführt, wobei es durch zwei Heizwalzen 190 fixiert wird. Das mit dem Bild versehene Kopierpapier wird dann mit Hilfe einer Ausgaberolle 220 aus der Kopiermaschine in einen Korb 210 abgelegt. Wie in der F i g. 5 gezeigt, besteht die Entwicklereinrichtung 5 mit Magnetbürste gemäß der vorliegenden Erfindung aus einer Entwicklertrommel 6. einem mehrpoligen Magneten 7, der drehbar in der Entwicklertrommel 6 aufgenommen ist und einer Rührvorrichtung 20 für das Entwicklermaterial, die ebenfalls drehbar im den F.niwicklcrvorratsiank 8 bildenden Gehäuse aufgenommen ist, in dem sieh ein aus nichimagneiisierbaren und magnetisicrbaren Teilchen bestehender Entwickler bis auf den in der Einrichtung verwendeten Entwickler, befindet. Im einzelnen besteht der obengenannte Entwickler aus einer Mischung von 85 bis 98 Gewichtsprozent magnetisierbar«! Teilchen und 2 bis 15 Gewiehtsproz.ent isolierenden nichtmagnctisierbaren Teilchen, wobei die magnetisierbaren Teilchen einen mittleren Teil-
ίο chendurchmesser im Bereich von 10 bis 50 μπι und einen elektrischen Widerstand von 10'° bis 1014ncm aufweisen, während die nichtmagnetisierbaren Teilchen einen mittleren Teilchendurchmeser von 5 bis 25 μίτι aufweisen, ledes magnetisierbare Teilchen wird in der gleichen Polrichtung wie die durch das elektrostatisch gespeicherte Bild gegebene Polrichtung triboelektrisch geladen, während jedes nichtmagnetisierbare Teilchen in der entsprechend umgekehrten Polrichtung triboelek- !risch geladen wird.
Uni die magnetisierbaren Teilchen mit dem hohen elektrischen Widerstand zusammenzusetzen, werden 100 Gewichtsteile Styrenacrylharz und 200Gcwichtsteiie Eisenoxyd mit einem elektrischen Widerstand von 3 · lO^ilem und einem mittleren Teilchendurchmesser von 0.6 μπι gemischt und die so erhaltene Mischung wird nach und nach mit Hilfe üblicher Mahlmethoden gemahlen, um dadurch Teilchen zu erhalten. Die so hergestellten Teilchen werden weiter mit 8 Gewichtsteilen Ruß vermischt und bei einer Temperatur von I3O°C hitzebehandelt, so daß sich der Ruß mit den entsprechenden Teilchen verbindet. Jedes so hergestellte magnetisierbare Teilchen hat damit einen elektrischen Widerstand von 2 · 1012ncm und einen geeigneten mittleren Teilchendurchmesser von 25 μπι. Zur Herstellung der nichtmagnetisierbaren Teilchen werden 100 Gewichtsteile Styrenacrylharz. 8 Gewichtsteile Ruß und I Gewichtsteil Farbstoff vermischt und dann miteinander verbunden. Nach dem mechanischen Mahlen wird das resultierende Produkt nach und nach luftklassifiziert, so daß die resultierenden Teilchen jeweils einer mittleren Teilchendurchmesser von 10 μιτι aufweisen können. Was die Herstellung der magnetisierbaren Teilchen mit einem hohen elektrischen Widerstand betrifft, können derartige magnetisierbarc Teilchen durch ein Verfahren erzeugt werden, bei dem nacheinander 100 Gewichtsteile Styrenacrylharz, 200 Gewichtsteile sehr kleine magnetische Teilchen und 4 Gewichtsteile Ruß vermischt werden, die erhaltene Mischung in einem Arbeitsschritt wie vorbeschrieben verbunden werden
so und ein Arbeitsschritt zum mechanischen Mahlen der verbundene Mischung und ein Arbeitsschritt zum Luftklassifizieren der gemahlenen Teilchen folgt. Die so erzsugten magnetisierbaren Teilchen weisen jeweils einen mittleren Teilchendurchmesser von 20 μΐη und einen elektrischen Widerstand von 2 · 1013Qcmauf.
Wie bereits beschrieben, besteht die Entwicklereinrichtung mit Magnetbürste gemäß der F i g. 5 aus einer Entwicklertrommel 6 und einem mehrpoligen Magneten 7, der drehbar in der Entwicklertrommel 6 aufgenommen ist. Hier ist die Entwicklertrommel 6 in zylindrischer Form aus einem nichtmagnetisierbaren, elektrisch leitfähigen Material, wie beispielsweise Aluminium, hergestellt und nahe der Oberfläche la einer Fotoaufnehmertrommel 1 mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit entgegen dem Uhrzeigersinn von 30,2 Umdrehungen pro Minute aufgenommen, wobei die Fotoaufnehmertrommel 1 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar ist. Der mehrpolige Magnet 7 mit rollen-
ähnlichem Aufbau weis! an seinem Außentimfang abwechselnd magnetische Pole N und 5 mit abwechselnder unterschiedlicher Polrichtiing wie dargestellt auf und kann mit einer Geschwindigkeit von 1300 Umdrehungen pro Minute in der gleichen Drehrichtung wie die EntwicklertromTiel 6 rotieren. Im einzelnen erhält der Entwickler durch die Rotation des mehrpoligen Magneten 7 eine gewisse spezifische Bewegungsgeschwindigkeit im Uhrzeigersinn und auch die andere gewisse spezifische Bewegungsgeschwindigkeit im Uhrzeigersinn durch die Drehung der Entwicklertrommel 6. und kann daraus folgend entlang der Oberfläche der Entwicklertrommel 6 mit einer Geschwindigkeit bewegt werden, die relativ durch den Unterschied der beiden oben genannten Umdrehungsgeschwindigkeiten im Uhrzeigersinn gegeben ist.
Kurz gefaßt ist die Magnetbiirstenentwicklereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein GeIn Verbindung mit dem Transport des Entwicklers auf die Entwicklerstation sowie die Entfernung des Entwicklers von der Entwicklcrirommel 6 sind die entsprechenden Glieder um die Fotoaufnehmcrtromrne! 1 in der vorstehend beschriebenen Art und Weise im besonderen angeordnet und wie im folgenden ausgebildet. obwohl die genaue Erklärung der entsprechenden Glieder bereits im vorstehenden beschrieben wurde.
Soweit die Ausbildung der Innenfläche 11a des Gliedes 11 betroffen ist, ist die Innenfläche 11, die kreisförmig, wie oben bereits beschrieben, ausgebildet ist. geeignet den Magnetbürsteneffekt auf der Entwicklertrommel 6 in engem Kontakt mit der Innenfläche zu ermöglichen, so daß die Magnetbürste ständig an der
!5 Innenfläche reibt.
Wenn im einzelnen eine trieboelektrische Ladung zwischen den nichtmagnetisierbaren Teilchen und dei magnetisierbaren Teilchen erzeugt wird, die im allgemeinen sehr viei höher ais die zwischen dem Gehause-
10a und iOb, wie aus der Fig. 10 ersichtlich, umschlossen. Oberhalb der Entwicklertrommel 6 ist ein Gehäuseteil 11 angeordnet, welches am oberen Gehäuse 9 mit mehreren Schrauben 12 befestigt ist, um einen Teil des oberen Gehäuses 9 zu bilden, wobei eine Innenfläche 11a eine kreisförmige Form aufbildet, so daß die auf der 2=, Entwicklertrommel 6 erzeugte magnetische Bürste mit der obengenannten Innenfläche einen engen Kontakt einnimmt. Neben dem obengenannten Gehäuseteil 11 ist weiterhin eine elektrisch isolierende Dichtung 13 so angeordnet, daß sie die Führungskante des Gehäuseteils jo 11 überlappt und ihre Führungskante die Fotoaufnehmerfläche berührt. Unterhalb der Entwicklertrommel 6 ist eine untere Einfassung 14. ein Entwicklerabscheideelement 15. ein ergänzendes Reinigungsglied 16. dessen wesentlicher Teil gegen die Drehrichtung der Entwick- r. lcrirommel 6 ausgerichtet ist. eine Abstreifleiste 17. die in der Drehrichtung der Fniwirklertrominc! 6 folgend ausgerichtet ist, ein Reinigungsglied 18, dessen wesentlicher Teil entgegen der Drehrichtung der Entwicklertrommel 6 ausgerichtet ist und ein im Uhrzeigersinn drehbarer Flügel 19 angeordnet. Durch die vorstehend beschriebene Anordnuhg wird der Entwickler nach und nach im Uhrzeigersinn durch mehrere trogähnliche Glieder 30 einer Schöpfrolle 28 transportiert, bis der Entwickler eine gewisse Position Λ erreicht, wo er durch die magnetische Kraft des mehrpoligen Magneten 7 angezogen wird. Am obenerwähnten Punkt A ist das trogähnliche Glied 30 über den toten Punkt gedreht, um den Entwickler gegen die Entwicklerwalze zu gießen, wodurch sich der Entwickler nach und nach im Uhrzeigersinn bewegt und die Form der magnetischen Bürste auf der Entwicklertrommel 6 annimmt. In Übereinstimmung mit der Drehbewegung des Entwicklers im Uhrzeigersinn, die in Form einer magnetischen Bürste wie oben beschrieben erfolgt, behält der Entwickler einen reibenden Kontakt mit dem bereits auf der Fotoaufnehmerfläche in bekannter Art und Weise elektrostatisch gespeicherten Bild, so daß das elektrostatisch gespeicherte Bild auf der Fotoaufnehmerfläche entwickelt werden kann. Nach dem oben beschriebenen Entwicklerschritt, wird der Entwickler von der Umfangsflache der Entwicklertrommel 6 durch die Abstreifleiste entfernt und nach und nach durch den obenerwähnten Flügel 19 auf die Schöpfrolle 28 zubewegt. Der Entwickler auf der Eniwick!ertromme! 6 wird weiterhin von der bi Umfangsflache der Entwicklertrommel durcn entsprechende Glieder 18 und 16 im Laufe einer einzigen Umdrehur.f'der Entwicklertrommel 6 entfernt.
teil 11 und der Magnetbürste erzeugte Ladung ist. ist die Art des für das Gehäuseteil 11 verwendeten Materials nicht kritisch und es kann eines der zur Verfügung stehenden Harze oder Metalle verwendet werden. Der zwischen dem äußeren Umfang der Entwicklenrommel 6 und der Innenfläche 1 la des Gehäuseieiis 11 ausgebildete Spalt wird geeigneter Weise gemäß den vorbestimmten Entwicklungsbedingungen sowie der Eigenschaften des bei dem Entwicklungsprozeß verwendeten Entwicklers und dgl. ausgebildet. Bezüglich der elektrisch isolierenden Dichtung 13, die im einzelnen in den F i g. 6 gezeigt und im vorstehenden bereits beschrieben ist. ist weiterhin die Dichtung 13 so angeordnet, daß sie die Führungskante des Gehäuseteils Il überlappt. Das für die Dichtung 13 verwendete Material sollte eine derartige Elastizität und elektrische Isolierfähigkeit haben, daü nur das elektrostatisch gespeicherte Bild, welches /i:vor iiiii der !;o!<n;;:ir:eh;i;eri!;ichc scbldci vv;;r. nicht elektrostatisch zerstört wird, sondern daß auch die Fotoaufnehmerfläche la selbst durch das zwangsweise Abkratzen nicht weniger effektiv wird. Das bevorzugte Material für die Dichtung 13 ist Urethan^jrnmi oder MYLAR (Handelsname der Firma Du Pont Co. Ltd.). Durch die Anordnung der Ausbildung von Innenfläche 1 la des Teils 11 zusammen mit dem Glied 13 kann das Anhaften von nicht genutzten Teilchenwolken an der Innenfläche Ca des oberen Gehäuses und eine unerwünschte Belichtung des Teiles A der Fotoaufnehmerfläche mit dem verteilten, nicht genutzten Teilchennebcl. wie im ein/einen in der F i g. 3 gezeigt, wirksam verhindert werden, und demgemäß kann das Auftreten von Fehlern, wie beispielsweise Schlieren oder einer Anzahl von dunklen Flecken auf dem das Kopierbild tragenden Kopierpapier effektiv verhindert werden. Zusätzlich kann das Entweichen von nicht genutztem Teilchennebel aus der Innenseite der Entwicklereinrichtung, wie im einzelnen durch einen Pfeil S angegeben, wesentlich durch das Vorhandensein der Dichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verhindert werden. Die Entwicklertrommel 6 wird solange angetrieben, wie der Kopierstartschalter oder ein Hauptschalter (nicht dargestellt) eingeschaltet bleiben, wobei der mehrpolige Magnet 7 während dem Zeitabschnitt, in dem nicht entwickelt wird, am Rotieren gehindert wird, so daß der Entwickler nicht an der Fotoaufnehmerfläche während der obengenannten Zeitdauer anhaften kann. Weiterhin ist die Entwicklertrommel mit einem Vorspannungspotential beaufschlagt, welches die gleiche vorherrschende Polrichtung wie die am elektrostatisch gespeicherten
Bild vorherrschende Polrichtung aufweist. Bezüglich der Beiriebsweise der Entwicklei trommel 6 kann diese so ungeordnet sein, daß ihre Drehbewegung gleich mich der Einscnaltbetätigung des Kopicrstartschalters beginnt und die Entwicklertrommel 6 ihre Drehbewegung Moppt, wenn eine gewisse Zeitdauer, beispielsweise 15 Sekunden, mich dem Beenden des Kopiervorganges verstrichen ist.
He/üglieh dem unteren Absehlußelement 14 zusammen mit dem Entwicklcrabscheideeleincnt 15 sollten die folgenden spezifischen Verbesserungen vorgenommen werden, um zu verhindern, daß die entsprechenden, den Entwickler bildenden Teilchen aus der Innenseite der Entwicklereinrichtung freikommen, da ein Teil der magnetisierbarer! Teilchen durch die durch den mehrpoligen Magneten 7 bewirkte Magnetkraft angezogen wird, während ein Teil der nichtmagnetisierbaren Teilchen im Gegenteil durch die Gravitationskraft in der Nähe der oben genannten Teilchen angezogen wird. Um. wie im folgenden in einzelnen beschrieben, zu verhindern, daß die magn:.'.isierbaren Teilchen aus der Innenseite der Entwicklereinrichtung entweichen können, muß das untere Abschlußelement 14 bevorzugt aus irgendeinem geeigneten metallischen Material bestehen und weiterhin so angeordnet sein, daß es mit dem Vorspannungspotential beaufschlagt wird. Hierdurch wird der unerwünschte Transport magnetisierbarer Teilchen aufgrund des Vorhandenseins eines elektrischen Feldes erzeugt durch die entsprechende Entwicklertrommel 6 und der Fotoaufnehmertrommel 1 wirksam verhindert. In den Fig. 7 und 8 wird eine Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit dem nicht zur Erfindung gehörigen Entwickler-Abscheideelement 15 gezeigt. Hierbei ist das untere Abschlußelement 14 unterhalb des Entwicklerabscheideelemmentes 15 angeordnet und aus einem elektrisch leitfähigen Material, wie beispielsweise Aluminium oder Messing, hergestellt. Wie insbesondere aus der H i g. 8 ersichtlich, sind sowohl die Entwicklertrommel 6 als auch das untere Abschlußelement
3. elektrisch mit einem elektrischen Potential beaufschlagt, welches im Vergleich zur Polrichuing des Vorspannungspotentials, mit welchem die lintwicklertronimel 6 beaufschlagt wird, umgekehrte PoI-richtung aufweisi.
Durch die Anordnung der entsprechenden F.lementc 14 und 15 kann bald nachdem der Eniwicklungsvorgang beendet ist. der auf der Umfangsfläche der Entwickler in trommel 6 verbleibende Entwickler zuerst von der Trommel durch die Entwicklerabstreifleiste 17 abgestriffen werden, der dadurch bedingt durch die Schwerkraft nach unten fällt, und wieder in dem Entwicklervorratstank 50 gespeichert wird, wobei der verstreute Entwickler durch Zusammenprall mit der Abstreifleiste 17 weitgehend durch das Element 15 abgefangen wird, -vo· durch gleichzeitig das Auftreten von Zerstreuen oder Entweichen von Entwickler aus der Entwicklereinrichtung wirksam verhindert wird. Weiterhin wird eine gewisse Menge nicht genutzten Teilchenstaubes des Entwicklers, der im inneren des Gerätes zerstreut ist, elektrostatisch durch das Entwickler-Abscheideelement IS eingefangeti. Dies erfolgt aufgrund der Tatsache, daß die magnetisierbaren Teilchen mit einer negativen PoI-richtung elektrostatisch durch das Entwickler-Abscheideelement 15 angezogen werden. Im einzelnen zeigt gemäß dem oben beschriebenen Vorspann-Schaltkreis das Entwicklerabscheideelement 15 das elektrische Potential von ungefähr Nullniveau, wenn die Entwickler· trommel 6 zusammen mit dem unteren Abschlußelement 14 beide mit einem Vorspannungspotential mit negativer Polrichtung beaufschlagt werden, wobei das Entwickler-Abscheideelemeni 15 entweder im Pufferzustand oder geerdet ist. Alternativ kann für einen Fall, in dem es nicht notwendig ist. den Entwickler elektrisch mit dem Entwickler-Abscheideelement 15 zu fangen, das Entwickler-Abscheideelement 15 aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt sein. Aufgrund der Versorgung des Entwickler-Abscheideelementes 15
14 entsprechend mit einem Vorspannungspotential be- ao jedoch wird die von der Entwicklertrommel 6 verstreute
aufschlagt, damit an beiden Teilen eine elektrisch nega- Entwicklerwolke weder vom unteren Abschlußelement
live Polrichtung vorherrscht. Am elektrostatisch gespei- 14 festgesetzt noch um die Fotoaufnehmerfläche la he-
cherten Bild an der Fotoaufnehmerfläche herrscht rum verteilt, wodurch kein Anhaften von Entwickler an
ebenfalls ein elektrisches Potential mit negativer Pol- der Fotoaufnehmerfläche erzeugt wird. Daraus folgt,
richtung vor. Um wirksam das Entweichen nichtmagne- 45 daß gemäß der Ausbildung des Entwickler-Abscheide-
tisierbarer Teilchen von der Innenseite der Entwicklereinrichtung 5 zu verhindern, weist eine Führungskante des unteren Abschlußelementes 14 zur Umfangsfläche der fotoaufnehmenden Trommel einen Spalt von ungefähr 1 mm auf und das Element 14 ist so angeordnet, daß es an beiden Enden an den axial seitlich gelegenen Umfangsteilen der fotoaufnehmenden Trommel 1 um ungefähr 1 mm seitlich übersieht. Weiterhin ist das Element 14 so angeordnet, daß es zur Bezugsebene einen Winkel bildet, der größer als der Ruhewinkel der verwendeten nichtmagnetisierbaren Teilchen ist, so daß der Entwickler mit Hilfe des Elementes 14 gleitend nach innen in die Entwicklereinrichtung 5 fallen kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erwähnte Winkel ungefähr 45a. Das Entwicklerabscheideelement 15, welches zwischen der Entwicklertrommel 6 und dem unteren Abschlußelement 14 angeordnet ist, besteht aus einem elektrisch leitenden Material, wie beispielsweise Aluminium, und befindet sich wahlweise in einem der folgenden elektrischen Zustände, d. h.
elektrisch gepuffert,
elektrisch geerdet,
elementes zusammen mit dem unteren Abschlußelement, die beide benachbart zur Gehäuseöffnung der Entwicklereinrichtung mit einem Abstand zwischen der Entwicklertrommel 6 und dem Fotoaufnehmer 1, wie oben beschrieben, angeordnet sind, die unerwünschte freie Verteilung des Entwicklers und das daraus resultierende Entweichen insbesondere aus der öffnung gut verhindert wird. Unter phänomenologischem Aspekt betrachtet, haften die Teilchen des Entwicklers elektrostatisch an der oberen Fläche des Entwickler-Abscheideelementes 15, bewegen sich aufgrund des Einflusses der durch den, in der Entwicklertrommel 6 rotierend aufgenommenen mehrpoligen Magneten 7 erzeugten magnetischen Kraft entlang der oben erwähnten Fläche nach oben, wie in der F i g. 8 durch Pfeile angegeben, bis sie die obere Kante des Elementes 15 erreichen und dann entlang der rückwärtigen Fläche des Elementes nach unten rollen und dadurch in den Entwicklermaterialspeicherteil 50 fallen. Dies erfolgt aufgrund der Tatsaehe, daß die rückwärtige Fläche des Elementes verglichen mit der an der oberen Fläche herrschenden, obengenannten, magnetischen Kraft einer sehr viel schwächeren maenetischen Kraft ansup<:pt7t ist Wpitprhin ict
gemäß der vorliegenden Erfindung das Eiement 15 so angeordnet, daß der Spalt zwischen der Entwicklertrommel und dem Element 15 ausreicht, um zu verhindern, daß der entlang der Umfangsfläche der Entwicklertromme! 6 transportierte Entwickler durch die Anwesenheit des Entwickler-Abscheideelementes 15 gestört wird In Verbindung mit den Funktionseigenschaften der Abstreifleiste 17 ist das Entwicklerabscheideelement 15 der Führungskante des Elementes 17 so zugewandt, daß der am Umfang der Abstreifleiste 17 gestreute Entwickler durch das Entwickler-Abscheideelement 15 gut abgeschirmt wird. Im einzelnen ist der Teil 4es Entwicklers, der beispielsweise wenn der auf der Umfangsfläche der Entwicklertrommel 6 verbleibende Entwickler mit der Führungskante der Abstreifleiste 17 kollidiert und zerstreut wird, so gelegen, daß er sogleich durch das Element 15 abgeschirmt wird, wobei das Erzeugen von nicht genutztem Teilchennebel durch Anbringen des Elementes 15 verhindert werden kann. Wie wähnt der Fall, wenn der auf der Umfangsfläche der Entwicklertrommel 6 verbliebene Entwickler während dem Entwicklungsvorgang im Uhrzeigersinn transportiert wird, während der Entwickler während dem Zustand, in dem nicht entwickelt wird, entgegen dem Uhrzeigersinn transportiert wird. Im Fall des Zustandes der N'ichtentwicklung nimmt demgemäß das Reinigungsglied 18 weiterhin den an der Umfangsfläche verbleibenden Entwickler ab, wodurch ein unerwünschter
ίο Kontakt des Entwicklers mit der Fotoaufnehmerfläche wirkungsvoll gemäß der vorliegenden Erfindung vermieden ist
Das Abstreifglied 17 kann den Entwickler von der Umfangsfläche der Entwicklertrommel 6 entfernen und ist weiterhin zur Umfangsfläche der Entwicklertrommel 6 in so einem Abstand angeordnet, daß der an der Umfangsfläche haftende Entwickler wenigstens, wenn die Entwicklertrommel 6 entgegen den Uhrzeigersinn rotiert und der mehrpolige Magnet 7 still steht, durch
aus der P i g. 5 ersichtlich, wird die wesentliche ivienge 20 einen Spait zwischen der umtangstläche und dem Abdes benutzten Entwicklers von der Umfangsfläche der Streifglied 17 passieren kann. Um einen derartigen Zustand zu erzeugen, ist ein wesentlicher Abstreifteil des Abstreifgliedes 17 wenigstens so angeordnet, daß er an
die Umfangsfläche der Entwicklertrommel 6 angepreßt
Entwicklertrommel zuerst durch die Führungskante des Elementes 17 abgekratzt und nachfolgend entlang dem restlichen Teil des Elementes 17 nach unten geleitet
Deshalb fällt eine Menge des benutzten Entwicklers 25 ist, während er der Drehrichtunr der Entwicklertromaufgrund der Erdanziehung an eine Position, an der die mel 6 folgend wie im folgenden beschrieben ausgerich-Menge des benutzten Entwicklers frei von Beeinflussung durch das Element 17 ist. Demgemäß ist das EIe-
tet ist. Durch die r»ben genannte Anordnung kann das gewünschte Phänomen bei dem Entwickler nicht durch die entsprechenden Reinigungsglieder 16 und 18 abgebracht, so daß die fallende Menge des Entwicklers nicht 30 streift wurde, der teilweise zwangsweise zwischen der durch das Vorhandensein eines Elementes 15 beein- Oberfläche der Entwicklertrommel 6 und der Abstreifträchtigt ist. Obwohl ein Zusammenstoß des Entwick- leiste 17 abgelagert ist und damit eine zusammenbak-
ment 15 außerhalb der Fallinie des Entwicklers angelers mit dem Entwickler-Abscheideelement 15 nur schwer durch die oben beschriebene Ausführungsform erzeugt werden kann, ist ein Führungsteil des Elememtes 15 weiterhin messerkantenförmig ausgebildet (siehe F i g. 8). so daß die absolute Menge der nicht genutzten Teilchenwolke des Entwicklers, die in Verbindung mit der unerwarteten Kollision auftreten würde, vermindert wird.
Soweit das Reinigungsglied 18 zusammen mit dem zusätzlichen Reinigungsglied 16 betroffen ist, dienen diese dazu, den auf der Umfangsfläche der Entwicklertrommel 6 festgehaltenen und in entgegengesetzter Richtung zur normalen Transportrichtung mitgenommenen Entwickler zu reinigen, der sonst in dieser entgegengesetzten Richtung, d. h.. mit oer Drehbewegung der Entwicklertrommcl entgegen dem Uhrzeigersinn transportiert werden würde. Im einzelnen ist jeder wesentliche Teil der Reinigungsglieder 16 und 18 an die Umfangsfläche der Entwicklertrommel 6 angedrückt, und gegen die Drehrichtung der Entwicklertrommel ausgerichtet. Weiterhin ist es eine der wichtigen Funktionseigenschaften des Reinigungsgliedes 18. daß es zum Steukende Ablagerung erzeugt, wirksam vermieden werden. Obwohl der von der Abstreifleiste 17 nicht entfernte Entwickler manchmal in einem Spalt unter dem wesentlichen Kontaktteil des zusätzlichen Reinigungsgliedes 16 während des Entwicklungsprozesses abgelagert werden kann, die abgelagerten Entwicklerteilchen zuerst durch den obengenannten Spalt passieren und danach während des Nichtentwicklungszustandes durch das Reinigungsglied 18 abgenommen werden. Es ist anzumerken, daß das Auftreten von Entwicklerablagerungen unterhalb des zusätzlichen Reinigungsgliedes 16 nur auf den Fall begrenzt sind, bei dem der mehrpolige Magnet 7 rotiert, d. h. während des Zustandes der Entwicklung, und der obengenannte Entwickler wiederum bald in der darauffolgenden Nicht-Entwicklungspcriode entfernt wird. Demgemäß kann die an der Umfangsfläche der Entwicklertrommel 6 anzusammelnde Entwieklcrmenge nur klein sein. Deshalb wird der Entwickler auf der Umfangsfläche nicht zusammenbacken, da die mechanische Kraft auf den Entwickler ebenfalls vernachlassigbar klein ist.
Im folgenden werden weiterhin die Abstreifleiste 17.
ern der Entwicklermenge an der Stelle dient, wo der 55 das Reinigungsglied IiI und das zusätzliche Reinigungs-Entwickler magnetisch durch die Umfangsfläche der ro- glied 16 gemäß der vorliegenden Erfindung im einzel-
tierenden Entwicklertrommel 6 festgehalten wird. Das heißt von der Entwicklermenge, die im Überschuß zur obengenannten Position durch die trogförmigen EIc= mente 30 transponiert wurde, wird durch das Glied die vorbcstinimic Menge begrenzt, die effektiv zur Entwicklungsstation entsprechend der Drehbewegung der Entwicklertrommel 6 mitgenommen wird. Wie früher bereits beschrieben, bleibt die Entwicklernen beschrieben.
Wie aus den F i g. 7.8 und 9. die die vorbeschriebenen funktioncllen Eigenschaften erläutern, zu sehen ist. ist der wesentliche Fiihriingstcil der Abstreifleiste 17 an die limfangsfliiche der Hntwickleiirommcl 6 niigeprelii und dabei der Drchrichtiing der Entwicklertrommel folgend ausgerichtet. Der Anpreßkontakt des Führungsteils nut der Umfangsfläche erlaubt, daß der Entwickler von der
trommel 6 bei der vorliegenden Erfindung angetrieben. 05 Umfangsfliiche der Entwicklcrtrunimel 6 der Vorwärtswährend der mehrpolige Magnet 7 so ungeordnet ist, bewegung des benutzten Entwicklers folgend ubgcstrifdaß er während der Periode, in der nicht entwickelt
wird, am Drehen gehindert wird. Dies ist wie obcner-
fen werden kann. Deshalb verfolgt die genaue abstandsgemäße Aufstellung der Abstreifleiste des Gerätes aus
geeignetem Material in bezug zur Entwicklertrommel 6 mit Hilfe des Trägers 17a. Zusätzlich ist der Aufbau der Abstreifleiste 17 so angeordnet, daß die Abstreifleiste 17 völlig durch den auf der Umfangsfläche befindlichen Entwickler zusammen mit der Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn der Entwicklertrommel 6 zurückgebogen werden kann, so daß nicht verhindert wird, daß der auf der Umfangsfläche der Entwicklertrommel 6 verbleibende Entwickler unter dem Element 17 passierL Um ein Passieren des Entwicklers auf der Umfangsfläche wie oben beschrieben zu erlauben, muß der wesentliche Teil des Gliedes 17 selbst wesentliche flexible Eigenschaften aufweisen, während das Element 17 in bezug zur Umfangsfläche der Entwicklertrommel 6 mit einem Spalt angeordnet werden sollte und weiterhin aus einem geeigneten Material bestehen sollte, so daß der benutzte und auf der Umfangsfläche verbleibende Entwickler wirkungsvoll während des Entwicklungsprozesses beseitigt wird. Weiterhin sollte ein wesentlicher Führungsteil des Gliedes 17 eine dünne Materialstärke aufweisen, was andererseits eine gleichförmige Entfernung des Entwicklers verhindert und in der Folge durch den unnötig an der unteren Seite der Entwicklertrommel 6 und Fotoaufnehmertrommel 1 abgelagerten Entwickler dem Kopierpapier um das kopierte Bild herum liegen würden, wenn die entwickelten Bilder auf der Oberfläche der Fotoaufnehmerfläche 1 elektrostatisch auf das Kopierpapier übertragen werden. Zusätzlich zur obengenannten Anforderung, bei der der Führungsteil der Glieder 16 und 18 eine geringe Dicke aufweist, sollten entsprechende Ausbildungen und Materialien, die für die Glieder 16 und 18 ausgewählt worden sind, so angeordnet sein, daß beide Glieder ihre entsprechenden, we· ίο sentlichen Funktionen ausüben können, die im entsprechenden Beseitigen von auf der Umfangsfläche der Entwicklertrommel verbleibendem Entwickler bei Rotation der Entwicklertrommel entgegen dem Uhrzeigersinn bestehen. Um die obengenannten entsprechenden Funktionen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wirkungsvoll zu vervollständigen, sind das entsprechende Reinigung* und zusätzliche Reinigungsglied 16 und 18 aus MYLAR mit einer Dicke von 200 μπι gebildet und im Abstand zur Umfangsfläche der Entwicklertrommel 6 angeordnet Im einzelnen ist jeder wesentliche FührungsteÜ des entsprechenden Gliedes 16 und 18 der dem Teil der Abstreifleiste 17 entspricht, dessen Lärge mit / in der F i g. 9 bezeichnet wurde, ebenfalls an die Umfangsflä-
erzeugten Zwischenraum bildet. Das Vorhandensein ei- 25 ehe der Entwicklertrommel 6 mit einem Winkel (beines durch unnötig abgelagerten Entwickler entstehen- spielswiese λ in Fig.9) von 15° angedrückt und steht
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den Zwischenraumes bringt häufig eine Schlierenbildung auf den Kopierbildern mit sich. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der alle oben beschriebenen Erfordernisse in Betracht gezogen wurden, besteht die Abstreifleiste 17 aus MYLAR mit einer Dicke 50 μίτι und weist zur Umfantsfläche der Entwicklertrommel 6 einen Abstand auf. Im einzelnen ist der wesentliche Führungsteil 1 des Gliedes 17 an die Umfangsfläche mit einem Winkel λ von 7° angedrückt, und wie aus der F i g. 9 ersichtlich mit 10 mm vorstehend ausgebildet. Es wurden zweckmäßige Bedingungen zum Anbringen des Gliedes 17 ermittelt, wobei eine bevorzugte Dicke des flexiblen Teils im Bereich von 30 bis 100 um liegt, während der mit λ bezeichnete Winkel im Bereich von 0 bis 30° liegt und die Länge / des vorstehenden wesentlichen Teiles im Bereich von 5 bis 20 mm liegt.
Das entsprechende Reinigungsglied 18 und das zusätzliche Reinigungsglied 16 sind so angeordnet, daß sie den auf der Umfangsfläche der Entwicklertrommel 6 verbliebenen Entwickler beseitigen, der sonst in Übereinstimmung mit der Drehbewegung der Entwicklertrommel 6 transportiert werden würde. Deshalb ist es eine Tatsache, daß entsprechende Teile des Entwicklers. die um die entsprechenden Führungskanten des Reinigung- und zusätzlichen Reinigungsgliedes angeordnet sind, relativ großen mechanischen Kräften unterworfen sind, wobei jedes Teil des um jede Führungskante befindlichen Entwicklers durch die hierbei auftretende Hitze und den Druck verfestigt werden kann. Dies ist der Fall, wenn die entsprechenden Führungskanten der Glieder 16 und 18 eine große Dicke aufweisen. Teile zusammenbackenden Entwicklers, die einen entsprechend größen Durchmesser haben, an den entsprechenden Führungskanten erzeugt werden und dadurch sie nach und nach der Entwicklungsstation zugeführt werden und weiter der Oberfläche der Fotoaufnehmertrommel 1 zugeführt werden, wodurch oft unerwünschte Kopierbilder geschaffen werden. Bei einem typischen durch das vorbeschriebene Zusammenbacken des Entwicklers verursachten Fehier können mehrere dunkle Flecken mit Abstufungen darin erzeugt werden, die auf weiterhin 5 mm vor. Durch einen Versuch wurde herausgefunden, daß die entsprechenden bevorzugten Bedingungen, die durch die entsprechenden Glieder 16 und 18 erfüllt werden müssen, wie folgt sind: Die Dicke jedes Gliedes sollte im Bereich von 100 bis 500 μπι liegen. Im einzelnen sollte jedes Glied aus einem elastischen oder federnden Materialblatt mit einer Dicke im Bereich von 100 bis 500 μπι bevorzugt 150 ~ 250 μιτι liegen oder aus einem elastischen Material bestehen, dessen Führungsteil eine messerklingenartige Führungskante von 500 μπι oder weniger als 250 μπι Dicke aufweist. Weiterhin sollte ein Winkel entsprechend dem Winke! a in Fig.9 bevorzugt im Bereich von 0 bis 45°, und insbesondere im Bereich von 10 bis 30° liegen, während die Länge des wesentlichen Führungsteils entsprechend der Länge /in Fig.9 bevorzugt im Bereich 2 bis 15mm. insbesondere im Bereich von 4 bis 8 mm liegt. Alternativ sollte, sofern die Reinigungsglieder 16 und 18 aus einem Metallblech bestehen, jedes Reinigungsglied eine Dicke im Bereich von bevorzugt 30 bis 200 μπι aufweisen. Genauer gesagt sollen die entsprechenden Reinigungsglieder 16 und 18, wenn sie aus dünnen Phosphorbronzeblättchen bestehen jeweils eine Dicke von 50 μιτι aufweisen, wobei jeder Winkel entsprechend dem Winkel λ und jede Länge entsprechend der Länge /20" und 5 mm beträgt, wobei sich letztere Reinigungsglieder 16 und 18 als besonders geeignet herausgestellt haben. Für die Anwendung von Reinigungsgliedern aus dünnen Metallblechen jedoch liegen die bevorzugten Bereiche für den Winkel und die Länge, die mit cc und / bezeichnet sind entsprechend in den gleichen Bereichen wie die für die nicht metallischen Glieder oben angegebenen Bereiche. Bezüglich der Reinigungsleistung des Reinigungsgliedes ergänzt durch zusätzliche Reinigungsglied ist anzumerken, daß, wenn die Reinigungsleistung vervollständigt durch das Reinigungsglied 18 nahezu perfekt ist, dann die Ansammlung von Entwickler unterhalb dem wesentlichen Führungsteil des zusätzlichen Reinigungsgliedes 16 vernachlässigbar ist. Wenn dies der Fall ist. ist die Befriedigung der entsprechenden bevorzugten Bedingungen wie vorstehend beschrieben nicht von Bedeutung und darüber hinaus kann auf die Anordnung
eines zusätzlichen Reinigungsgliedes 16 verzichtet werden.
Wie aus der F i g. 7 ersichtlich, ist ein Träger 17a vorgesehen, der die Abstreifleiste 17 aufnimmt. Aufgrund der Ausbildung der Kombination von Abstreifleiste 17 und Träger 17a wird der von der Umfangsfläche der Entwicklertrommel 6 beseitigte Entwickler nach unten geleitet, so daß der entfernte Entwickler nicht durch die vom mehrpoligen Magneten 7 ausgeübte magnetische Kraft angezogen werden kann und verhindert ist, daß der Entwickler nochmals von der Oberfläche der Entwicklertrommel 6 angezogen wird. Weiterhin ist, wie aus der F i g. 7 ersichtlich, ein weiterer Träger 18ä angeordnet, der das Reinigungsglied 18 aufnimmt und den übermäßig der Entwicklertrommel zugeführten Entwickler nach unten leitet
Wie in den Fig.5, 10 und 11 dargestellt, besteht die Rührvorrichtung 20 für das Entwicklermaterial aus einer rotierenden Welle 21, die axial in den Entwicklervorratstank otkr das Gehäuse 8 hineinragt, rotierenden Scheiben 29a und 296, die an der Welle 21 befestigt sind und die später beschriebene Schopfrolle 28 bilden, mehreren trogähnlichen Elementen 30, die jeweils einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und axial in regelmäßigen Abständen um die Umfangsflächen der rotierenden Scheiben 29a und 296 schaufelradartig wie dargestellt angeordnet sind, mehreren plattenartigen Gliedern 32, die an den inneren Flächen der zugehörigen trogähnlichen Glieder 30 befestigt sind, ein Zylinder 23 teilweise die rotierende Weile 21 umgibt und um die rotierende Welle 21 eine Wendelfeder 27 spiralartig innerhalb des Zylinders 23 so gewickelt ist, daw sie als Rührberg und Zuführglied für das Entwicidermaterial dient Die rotierende Welle 21 ist drehbar an ihrci einen Ende in der Seitenwand 10a des Entwicklergerätes 5 durch ein Lager 22 aufgenommen, während das andere Ende der Welle 21 ebenfalls drehbar in einem Lager 246 im einen Ende des Zylinders 23, welches durch die andere Seitenwand 10ύ des Entwicklergerätes 5 ragt, gelagert ist und am äußersten Ende der durch die Seitenwand 106 ragenden Welle 21 ein Zahnrad 25 befestigt ist. um die Welle 21 mit einem geeigneten Antrieb (nicht dargestellt) zu verbinden. Der Zylinder 23 weist drei quadratische Öffnungen 23a, 236 und 23c auf, die, wie aus der Fig. 11 ersichtlich, an seiner Außenfläche im Abstand zueinander angeordnet sind und ist durch ein ortsfestes Lager 26, welches in der Seitenwand 106 befestigt ist, ortsfest aufgenommen, um die rotierende Welle 21 zu umgeben, während die Lager 24;i und 246 an den einander gegenüberliegenden Enden des Zylinders 23 drehbar die rotierende Welle 21 aufnehmen. Die Öffnung 23a ist an einer Stelle des Zylinders 23, der an der Seitenwand 106 vorsteht, angeordnet, d.h. an der Außenseite des Entwicklergerätes 5, und ist nach oben gerichtet, um von einem Speicher C(Fig. 1) zugeführten frischen Entwickler oder von der Oberfläche der Fotoaufnehmertrommel mit Hilfe eines Entwickler-Umlauf-Gerätes (nicht dargestellt) gesammelten gebrauchten Entwickler aufnehmen zu können. Die anderen Öffnungen 236 und 23cbefinden sich an den vom EntwicklergerälS umgebenen Teil des Zylinders 23 in der Nähe der rotierenden Scheiben 29;; und 296 und sind wie aus der F i g. 11 ersichtlich nach oben und unten gerichtet. I lierbci ist anzumerken, daß die Anzahl der öffnungen entsprechend der Notwendigkeit weiter erhöhl werden kann. Die spiralförmig um die rotierende Welle 21 gewickelte Schraubenfeder 27 erstreckt sich über die gesamte innere Länge des Zylinders 23 und ist an dessen einander gegenüberliegenden Enden an der rotierenden Welle 21 befestigt und dreht sich gleichzeitig mit der rotierenden Welle 21 im Uhrzeigersinn der Welle 21 gemäß Fig.5, um den Entwickler in axialer Richtung 5 oder nach links (Fig. 10) zu bewegen, wobei der Entwickler in seiner Drehrichtung innerhalb des Zylinders 23 aufgerührt wird.
Die rotierende Scheibe 29a ist am einen Eiide der rotierenden Welle befestigt, während die andere rotierende Scheibe 296 drehbar am ortsfesten Lager 26, welches in der Seitenwand 106 des Entwicklergerätes 5 befestigt ist, drehbar einen Spalt 31 bildend aufgenommen ist wobei die trogföi migen Glieder 30 an den Umftngsflächen der rotierenden Scheiben 29a und 296 axial in regelmäßigen Abständen und parallel zueinander angeordnet sind. Der Spalt 31 ist deswegen geschaffen, daß unerwünschtes Festfressen von Entwickler zwischen den entsprechenden Umfangsflächen der rotierenden Scheibe 29a und dem ortsfesten Lager 26 nicht μ erfolgen kann, was häufig zu einem unerwünschten Betriebszustand der Entwicklerrührvorrichtung 20 führt
Die in den Fig. 12a und 12b gezeigten Plattenglieder 32 weisen jeweils gebogene Teile 33 auf, die seitlich abstehen und mit einer öffnung 32a und einer abgeschnittenen Ecke 34 versehen sind. Die Plattenglieder 32 sind mit ihrem gebcjenen Teil 33 an den Innenflächen der trogförmigen Glieder 30 durch eine Anzahl nicht dargestellter Schrauben durch die Öffnung 32a. wie in der F i g. 11 dargestellt, so befestigt, daß sie in bezug zur rotierenden Welle 21 auf geeignete Art und Weise abgeschrägt oder schräg ausgerichtet sind und gleichzeitig wie die trogähnlichen Glieder 30 zusammen mit den rotierenden Scheiben 29a und 296 der Drehbewegung der rotierenden Welle 21 im Uhrzeigersinn (F i g. 5) folgen, um den Entwickler in axialer Richtung zu bewegen, d. h. gemäß der Fig. 10 nach rechts entsprechend dem Abschrägwinkel, wobei der Entwickler in Drehrichtung zur Außenseite des Zylinders 23 bewegt wird. Hierbei ist anzumerken, daß, wenn die Plattenglieder 32 an den trogähnlichen Gliedern 30 so befestigt werden, daß die Kanten ihrer abgeschnittenen Ecken 34 der abgebogenen Teile 33 zu den korrespondierenden Kanten der Glieder 31 fluchten (siehe Fig. 12b), dann können eine Vielzahl von Plattengliedern 32 mit vorbestimmtem Neigungswinkel an den tro/ihnlichen Gliedern 30 befestigt werden. Das oberhalb der öffnung 236 befindliche Plattenglied ist im Vergleich zu den anderen Plattengliedern im umgekehrten Winkel am trogähnlichen Glied 30 befestigt, so daß der Entwickler gut in die Öffnung 236 geführt wird.
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird der neue Entwickler von der Entwicklervorratseinrichtung C(F i g. I) in die öffnung 23a des Zylinders 23 zugeführt, innerhalb des Zylinders 23 nach links (F ig. 10) in Richtung der Drehbewegung der Schraubenfeder 27. die synchron zur rotierenden Welle 21 erfolgt, transportiert und gleichzeitig umgerührt, und durch die Öffnung 23c nach rechts (F i g. 5) aus dem Zylinder 23 herausgeführt, wobei der Entwickler in Richtung der Drehbewegung ho an der Außenseite des synchron zur rotierenden WcNc 21 laufenden Zylinders 23 bewegt wird, währenddessen ein Teil des llnt Wicklers durch die trogiihnlichen Glieder 30 aufgenommen und weiter zum Bereich Λ in l'ij;. r> transportiert wird. Der Knlwickler wird über die Umh'i fangsfliiche der !-!ntwicklcrtrommcl β (lurch ilen Im schluli des mehrpoligen Magneten 7 im Uhrzeigersinn mitgenommen, um das auf der Flache in der Foioaufnchmcrtrommel 1 gespeicherte Bild zu einem sichtba-
reu liikl zn entwickeln. Iu iler Zwisdien/.eil winl der ilurdi die trogülinliclicn Cilicilcr 30 mehl aufgenommene I-Iniwicklcr nach rechts bewegt, wobei er durch die Plaltenglieder 32 so umgerührt wird, daß er durch die öffnung 236 wieder in das Innere des Zylinders 23 gelangt
Im folgenden werden weitere Verbesserungen, insbesondere einer Gesamtsteuerung von das Entwicklergerät 5 umfassenden, die elektrofotografische Kopiermaschine bildenden Teilbaugruppen im einzelnen beschrieben.
Bei einem TrockenentwickJergerät, bei dem der Entwickler der Entwicklerstation mit Hilfe simultaner Drehbewegungen der Fntwicklertrommel 6 zusammen mit dem mehrpoligen Magnet 7 zugeführt wird, um dabei das elektrostatisch gespeicherte Bild der Fotoaufnehmertrommel 1 zu einem sichtbaren Bild zu entwikkeln ist üblicherweise ein Korona-Ladegerät 900 zum elektrischen Laden eines Umfangsflächenteüs des Fotoaufnehmers vorgesehen, der um einiges länger als für die büdgemäße Belichtung erforderüch isL Demgemäß ist in bezug auf den für die büdgemäße Begichtung im wesentlichen erforderlichen Teil entweder ein vorderer oder ein rückwärtiger Teil unerwünscht geladen, wobei an diesen Teilen nach und nach Entwickler anhaftet bis irgendwelche zweckmäßige Vorkehrungen zur Verbesserung vorgenommen werden. Tatsächlich jedoch beginnt der reale Abbildungsvorgang ein wenig vor der wesentlichen bildgemäßen Abbildung und wird ein wenig später beendet, so daß die oben genannten unnötig geladenen Teile durch Lichtreflektion an einer rückwärtigen weißen Fläche der Manuskriptgrößenabdeckung 200a elektrisch beseitigt werden. Selbst mit der obengenannten Vor- und Nachabbildungsanordnung wird das elektrische Potential der entsprechenden unnötig geladenen Teile nicht völlig beseitigt, sondern lediglich gemildert, so daß das Anhaften von Entwickler bis zu einem gewissen Grad nicht vermeidbar ist. Um die mit einem derartigen Anhaften verbundenen Probleme zu überwinder kann weiterhin eine Anordnung getroffen werden, daß die entsprechenden Drehbewegungen der Entwicklertrommel 6 und des mehrpoligen Magneten 7 synchron mit dem Erreichen des wesentlichen, elektrostatisch gespeicherten Bildes begonnen werden, wobei die obigen Bewegungen sogleich nachdem der rückwärtige Teil des im wesentlichen elektrostatisch gespeicherten Bildes die Entwicklerstation passiert hat, verhindert werden. Es ist jedoch nicht nur die obengenannte genaue Steuerung selbst ziemlich schwierig, sondern der Führungsteil des im wisentlichen elektrostatisch gespeicherten Bildes wird nicht sehr gut entwickelt, selbst wenn dit obige Steuerung gut erfolgt. Wie aus dem vorstehenden weiterhin hervorgeht, sollte der auf der Entwicklertrommel 6 verbleibende Entwickler aufgrund dessen, daß der vorliegende Entwickler nichtmagnetisierbare isolierende Teilchen und magnetisierbare Teilchen mit einem hohen elektrischen Widerstand aufweist, die leicht zusammenbacken und verfestigt werden können, sogleich nach dem Beenden des Entwicklerprozesses beseitigt werden, was die oben beschriebene Steuerung entsprechend einengt.
Deshalb wurde gemäß der vorliegenden Erfindung soweit die Startbetätigung der simultanen Bewegung der Entwicklertrommel 6 zusammen mit dem mehrpoligen Magneten 7 betroffen ist, diese Betätigung so angeordnet, daß der Entv-'ckler durch eine simultane Bewegung bereits zur Entwic':lerstation zu dem Zeitpunkt, zu dem der Führungsteil des elektrostatisch gespeicherten Hildes die Station erreicht, transportiert worden ist, während das Anlegen eines Vorspannunijspoieulials an die Enlwieklerirommel 6 über die Vorspannungsqucüe V zu dem Zeitpunkt begonnen worden ist, zu dem der vordere elektrostatisch geladene Teil die Station erreicht hat, oder genauer begonnen hat, den Entwickler zu kontaktieren. Im Gegensatz zur Stoppbetätigung, die bald nachdem der rückwärtige Teil des elektrostatisch gespeicherten Bildes die obige Station passiert hat, erfolgt, muß auch die Drehbewegung des mehrpoligen Magneten 7 gestoppt werden, und die Drehbewegung der Entwicklertrommel 6 so fortgesetzt werden, daß der auf der Entwicklertrommel 6 verbleibende Entwickler beseitigt wird und das obengenannte Anlegen der Vorspannung für einen vorbestimmten Zeitabschnitt unterbrochen wird. Im einzelnen ist das Anlegen des Vorspannungspotentiales, sobald der rückwärtige Teil beim Passieren der Entwicklerstation elektrisch geladen wurde, zu unterbrechen. Sofern möglich, sollte der nicht elektrisch geladene Teil der Fotoa"fnehmerfläche mit dem Entwickler in einen nicht leitenden Zustand gebracht werden, so daß das Vorspannungspotential nicht unterbrochen werden muß.
Der in der Fig. 13 gezeigte Zeitplan zeigt im einzelnen die obige Steuerung des Entwicklergerätes gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei einem Kopierprozeß wird das zu kopierende Original als erstes auf die transparente Glasplatte 200 gelegt und dann von der Manuskriptgrößenabdeckung 20Oa bedeckt, während das Kopierpapier P entsprechend der Originalgröße ausgewählt wird und in die Kassette 150 einzulegen ist. Nach der Beendigung des Einganges durch den Druckschalter oder Kopierstartschalter (nicht dargestellt) werden der Hauptmotor M 2. ein Entwicklermotor Ml, die Vor-Spannungsquelle V1 die Belichtungslichtquelle 3 und die elektrostatische Löschlampe 140 gleichzeitig in ihren jeweiligen Einschaltzustand versetzt. Durch das Einschalten des Hauptmotors Λ/2 werden picht nur die entsprechenden Drehbewegungen der Komponenten des Rührsystems 20 einschließlich der rotierenden Scheibe 296 und des Flügels 19 durch die Drehbewegung der rotierenden Welle 21 gestartet, sondern es werden auch die Entwicklertrommel 6 und das Kopierpapiertransportsystem einschließlich der Futoaufnehmertrommel 1, die Transportrollen 170. der Transportgurt 180, die Heizwalzen 190 und die Ausgaberollen 200 alle simultan angetrieben. Der Entwicklermotor M1 der gleichzeitig synchron zum Hauptmotor M2 betätigt wird, bewirkt eine Drehung des mehrpoligen Magneten 7 in der gleichen Richtung wie die der Entwicklertrommel 6, jedoch mit einer wesentlich höheren Umdrehungsgeschwindigkeit als die der Entwicklertrommel 6. Dems;rmäß wird der Entwickler nach und nach durch die trogähnlichen Glieder 30, die um die Umfangsflächen der rotierenden Scheibe 296 angeordnet sind, der Entwicklerstation oder genauer gesagt, der Entwicklerposition gegenüber der Fotoaufnehmertrommel 1 durch die entsprechenden Drehbewegungen der Entwickler trommel 6 und de:, mehrpoligen Magneten 7 zugeführt, wobei der Entwickler zu einer magnetischen Bürste gebildet wird. Der Zeitpunkt, zu dem der auf der Sntwicklertrommel 6 verbleibende Entwickler die Entwicklerposition erreicht, ist so abgestimmt, daß er ungefähr mit der Ankunft des Führungsteils des elektrostatisch gespeicherten Bildes übereinstimmt, oder der Zeitpunkt der oben genannten Ankunft des elektrostatisch gespeicherten Bildes ein wenig vorverlegt.
Die elektrisch mit der Entwicklertrommel 6 verhiin-
dene und durch den entsprechenden Einschaltvoigang des Hauptmotors M 2 zusammen mit dem Entwicklermotor Ml eingeschaltete Vorspannungsquelle Vdient dazu an die Entwicklertrommel 6 ein elektrisches Potential anzulegen, dessen Höhe dem elektrischen Potential entspricht, welches durch den kein Bild aufweisenden Originalteil auf der Oberfläche des Fotoaufnehmers an der obengenannten Entwicklerstation relativ repräsentiert wird, so daß eine übertriebene Entwicklung verhindert wird. Aufgrund des genauen Beginns des Anlegens des Vorspannungspotentials an die Entwicklertrommel 6 bevor das elektrostatisch gespeicherte Bild die Entwicklerstation erreicht, kann nicht verneint werden, daß der vorher elektrostatisch zu ladende Umfangsflächenteil länger als der tatsächlich auf dem Fotoaufnehmer abzubildende Teil ist. Demgemäß ist unter den oben beschriebenen Umständen es nicht erforderlich, daß die der rückwärtigen Seite der Manuskriptabdeckung 200a vermindert wurden, noch entsprechende Restpotentiale. die groß genug sind, um entwickelt zu werden. Selbst wenn der obengenannte vordere Teil synchron mit dem Eintreffen des Entwicklers an der Entwicklerposition eintrifft, bleibt der Entwickler an diesem Teil nicht anhaften, da die Entwicklertrommel 6 bereits mit Hilfe der Vorspannungsquelle V mit einer Vorspannung beaufschlagt ist. Dem Durchlauf des Manuskripttellers 100 folgend wird das Original lichtabgeiaste;. wobei die daraus folgenden bildgemäßen Lichtstrahlen sukzessive auf der Oberfläche der Fotoaufnehmertrommel 1 abgebildet werden und dabei auf dieser das elektrostatisch gespeicherte Bild erzeugen. Das so erzeugte elektrostatisch gespeicherte Bild wird durch einen Reibkontakt mit sogenannten Magnetbürstenborsten, die auf der Entwicklertrommel 6 an der Entwicklerposition ausge-
Vorsnäririunosnueile V zum "!eichen Zeitnunki wie der bildet sind, entwickelt, wobei dss elektrostatisch
Hauptmotor M2 zusammen mit dem Entwicklermotor M1 elektrisch betätigt wird, da es ausreichend ist, wenn die elektrische Betätigung der Vorspannungsquelle zum Zeitpunkt der Ankunft des vorderen Teils des elektrostatisch gespeicherten Bildes oder genauer gesagt der vordere, unnötig geladene Teil des Fotoaufnehmers erfolgt. Um zu verhindern, daß an einem ungeladenen Teil der Fotoaufnehmerfläche Entwickler anhaftet, wird jedoch die Vorspannungsquelle Vbevorzugt zu dem Zeilpunkt betätigt, zu dem der unnötig geladene Teil die Entwicklerstation erreicht.
Durch die Vervollständigung des Eingangsschaltvorganges des Druckschalters werden auch die entsprechende Belichtungslichtquelle 300 und die Löschlampe 140 gleichzeitig in ihren entsprechenden Einschaltzustand versetzt, wobei es eine gewisse Zeitdauer benötigt, bis die Belichtungslichtquelle 300 ihren Dauerzustand mit der maximal abzustrahlenden Lichtmenge erreicht hat.
Nachdem nach dem Einschaltvorgang des Druckschalters ein gewisser Zeitintervall vergangen ist oder genauer gesagt nachdem ein Zeitschalter (nicht dargestellt) seinen Zeitschaltvorgang beendet hat, kann der Hubmagnet zum Abtasten SL I den Manuskriptteller 100 antreiben und ein Umformer 7~! zum Laden des Korona-Ladegerätes 900. die entsprechenden Umformer für das elektrostatische Übertragerladegerät 110 und das Trennladegerät 120 sind alle elektrisch betätigt. Nach dem durch den Zeitschalter gegebenen Zeitabschnitt beginnt die Belichtungslichtquelle 300 ihre maximale Strahlungsleistung abzugeben. Weiterhin erfolgt durch die elektrische Betätigung des Hubmagneten zum Abtasten SL 1 der Durchgang des Manuskripttellers 100 nach rechts (F ig. 1). wobei das Original lichtabgetastet wird. Wie aus der Beschreibung ersichtlich, ist die tatsächliche Durchgangsspanne etwas langer als die Länge des tatsächlich abzutastenden Manuskriptes oder Originales. Wie bereits früher beschrieben, dient das Korona-Ladegerät 900 zum Laden der Fläche des Fotoaufnehmers, wobei der geladene Abschnitt ein wenig langer als die tatsächliche Umfangslänge des elektrisch gespeicherten Bildes ist. welches später auf der Fläche des Fotoaufnehmers ausgebildet wird und gleich der Länge des Originals, welches an einer folgenden Belichtungsstation abgebildet wird.
Deshalb verbleiben an den unnötig geladenen vorderen und rückwärtigen Teilen in bezug zum tatsächlich zu belichtenden Teil auf dem Fotoaufnehmer, obwohl ihre entsprechenden elektrischen Potentiale bis zu einem gewissen Grad durch die Reflexion von Licht an cherte Bild aufgrund der Anordnung gemäß der vorlie gendcn Erfindung gut entwickelt wird, wobei das konstante Vorspannungspotential wenigstens dem elektrischen Potential entspricht, welches am kein Bild tragenden Originalteil auf der Oberfläche des Fotoaufnehmers auftritt, und welches an die F.ntwicklertrommel während des Entwicklungsprozesses in der vorbeschriebenen An und Weise angelegt wird. Soweit das Kopierpapier P bctrofi;P ist, wird dieses synchron bei Beendigung des vollen Durchganges des Manuskripttellers 200. wobei ein Hubmagnet SL 2 für die Papierzufuhr betätigt wird.
jo der Übertragerstation zugeführt. Die Zeit /um Zuführen des Kopierpapieres zur Übtriragerstation ist so bemessen, daß der Führungsteil des Kopierpapieres />den Kopfteil des Bildes, welches auf der Fotoaufnehmertrommel 1 entwickelt wurde, in der Übertragerstation berührt. Das obengenannte Bild wird elektrostatisch auf das Kopierpapier Pmit Hilfe eines Übertragerladegerätes 110 übertragen und dann von der Umfangsfläche der Fotoaufnehmertrommel 1 mit Hilfe eines Trennladegerätes 120 entfernt, so daß das Kopierpapier mit dem auf dieses übertragenen Bild sukzessive der Fixierstation zugeführt wird.
Nachdem der obenerwähnte Durchgang beendet und an einem Endpunkt für einen Augenblick gestoppt wurde, wird der Manuskriptteller 100 sofort in seine Ausgangsposition zurückbewegt, wobei gleichzeitig der Umformer T\ zum Vorbereiten des Ladegerätes 900 zusammen mit der Belichtungslichtquelle 300 in ihre jeweilige Ausschaltzustände versetzt werden. Genauer gesagt, kann der Manuskriptteller 100 eine geeignete Vorwäftsbewegungsausiührung. deren Weg begründet langer als entsprechend für den Endteil des Originals, welches sich ortsfest auf dem lichtabgetasteten Teller befindet, erforderlich ist. so daß die vollständige Lichtabtastung des Originals immer gewährleistet ist. Wenn beispielsweise der Manuskriptteller 100 seinen Endpunkt erreicht hat, werden der mehrpolige Magnet 7 zusammen mit der Entwicklertrommel 6 nicht fortlaufend gedreht, da der Endteil des elektrostatisch gespeicherten Bildes noch nicht die Entwicklerposition erreicht hat. Sobald der Endteil des elektrostatisch gespeicherten Bildes die obengenannte Entwicklerposition erreicht, wird der Entwicklermotor V1 eingeschaltet, und dadurch der mehrpolige Magnet 7 an seiner Drehbewegung gehindert. Im Gegensatz hierzu bleibt die Drehbewegung der Entwicklertrommel 6. die so angeordnet ist. daß sie durch den Hauptmotor M2 angetrieben wird, bestehen. Demgemäß wird der auf der Entwicklertrommel 6 befindliche Entwickler gegen den Uhrzeigersinn
(H-iuliUM iransporiirrl. wobei dessen l)rchrichtung um gckchri /ur Kichiinig wahieml ilcs stetigen Entwickler hen icbcs, wie vorstehend beschrieben, ist. In Verbindung inn ilcr Divining gegen ilen Uhrzeigersinn gelangt iler mim'Dig geladene Teil, der sich mi rückwärtigen Teil ties unsachlich elektrostatisch gcspcichcricn Uililteiles lieimilei. in item sieh das unnötige elektrische Potential noch ..rhiilicn hat. in die Hnlwieklerposilion, wobei die koiiiinuierlifhe IJeaiifschlagung mit dem Vorspunnungspotcntial durch die Vorspannung V in der oben beschriebenen Art und Weise verhindert, daß an diesem Teil Entwickler angezogen wird. Im einzelnen ist die Vorspannungsquelle V so gesteuert.daß sie solange eingeschaltet bleibt, bis der rückwärtige Teil den Entwicklerpunkt gänzlich passiert hat. Zur Vervollständigung der obigen Steuerung kann der Manuskriptteller selbst so angeordnet sein, daß er bei seiner Zurückbewegung über einen Schalter (nicht dargestellt) die Vorspannungsqueiie V ausschaltet. Alternativ kann die Steuerung so erfolgen, daß das transportierte Kopierpapier einen derartigen Schalter ausschaltet, welcher sich auf dem Transportweg befindet, und damit ein Ausschalten der Vorspannungsquelle V bewirkt. Darüber hinaus, selbst bezüglich der Betätigung des Entwicklermotors A/ 1, dessen Steuerung auf die gleiche Art und Weise wie eben beschrieben vervollständigt werden kann, muß beispielsweise die Betätigung des Entwicklermotors Λ/ 1 nicht mit der Ankunft des Endteils des elektrostatisch gespeicherten Bildes am Entwicklcrpunkt übereinstimmen und kann hierzu ein wenig später erfolgen.
Demgemäß ist. wie aus der vorstehend beschriebenen Steuerung ersichtlich, nicht nur ein wirtschaftlicher Entwicklerverbrauch festzustellen, da der Entwickler nur auf dem tatsächlichen Teil des elektrostatisch gespeicherten Bildes auf der Fotoaufnehmertrommel 1 elektrostatisch angezogen wird oder anhaftet, sondern es
._.: ι L _: .--.ι .-:_i ι 11 i_j Jt- -„
WIlU eULII CHIC UUCItIICUCIIC WLICIItIUUIIg, UIC 5UIlM Ul) der Reinigungsleiste 130 auftreten würde, verhindert.
In Verbindung mit der schnellen Rückkehrbewegung des Manuskripttellers 100 in seine Ausgangsposition werden hierdurch Schalter (nicht dargestellt) betätigt, um die entsprechenden Umformer 7~1 und T2 zur Vorbereitung des Übertragcrladevorganges und des Trennladcvorganges jeweils in ihre entsprechenden Einschaltzustände zu versetzen. Wie vorstehend bereits beschrieben, bleibt der Hauptmotor M 2 rotierend, so daß die Beseitigung des auf der Entwicklertrommcl verbleibenden Entwicklers vollständig durch die Reinigungsglieder 16 und 18 durchgeführt wird.
Im Falle eines kontinuierlichen Kopierbetriebes werden der Hauptmotor M 2. der Entwicklermotor M 1, die Vorspannungsquelle K der Umformer Π zur Vorbereitung des Ladegerätes etc. alle entsprechend einer Reihe von Zeitabschnitten, die denen für einen einzigen Kopiervorgang, wie in der Fig. 13 gezeigt und im vorstehenden beschrieben, entsprechen, betätigt.
Obwohl gemäß der vorbeschriebenen Ausführungsform der mehrpolige Magnet 7 entweder zum Zeitpunkt der Ankunft des Endteils des elektrostatisch gespeicherten Bildes an der Entwicklerposition oder zu einem ein wenig früher liegenden Zeitpunkt an seiner Drehbewegung gehindert wird, ist die obengenannte Steuerung nicht immer spezifisch. Gemäß modifizierter Ausführungsformen wird die Steuerung, solange entweder die Rotationsgeschwindigkeit der Entwicklertrommel 6 ein wenig höher wie vorbestimmt angesetzt ist oder die Rotationsgeschwindigkeit des mehrpoligen Magneten 7 im Gegensatz hierzu relativ verhindert ist, anders bewerkstelligt, (icmäll einer weiteren Aiisfjihnmgsforni ist das Vorspanmingspolenlial, welches durch die Vor· spiinmingsquclle V angelegt wird, abhängig von den Kr forilernissen justierbar.
ί Hei der vorliegenden Steuerung des Trockenenlwieklerpro/esses erfolgen in der Kopiermaschine der Reihe nach die Arbeitsschrille /um Laden des speziellen Umfangteils auf der Foloaufnehmerflaehe. der etwas länger als der für die tatsächliche bildgenialJe Belichtung erforderliche Teil ist, durch das Korona-Ladegerät: Bilden des elektrostatisch gespeicherten Bildes auf dem Fotoaufnehmer durch Abbilden der bildgemäßen Lichtstrahlen; Entwickeln des elektrostatisch gespeicherten Bildes durch das Phänomen der Magnetbürstenentwicklung; worauf die elektrostatische Übertragung des entwickelten Bildes auf das Kopierpapier erfolgt, wobei die Verbesserung gemäß der vorliegenden Erfindung durch die folgende Ausbildung des Steuervorganges gekennzeichnet ist. Der vorliegende Entwickler besteht aus nichtmagnetisierbaren isolierenden Teilchen und ma· gnetisierbaren Teilchen mit einem hohen elektrischen Widerstand und haftet an der Umfangsfläche der Entwicklertrommcl. wobei die Drehgeschwindigkeit des mehrpoligen Magneten, der drehbar in der Entwicklertrommel aufgenommen ist, wesentlich höher ais die der Eniwicklertrommel ist. so daß der Entwickler der Entwicklerstalion zugeführt wird, wobei der transportierte Entwickler die Form einer Magnetbürste annimmt, und dabei das elektrostatisch gespeicherte Bild an der Entjo wicklcrstation entwickelt, während gleichzeitig am Entwicklungspunkt ein elektrisches Vorspannungspotential angelegt wird, welches relativ äquivalent dem Potential ist, welches durch den kein Bild aufweisenden Origtnalteil auf dem Fotoaufnehmer gegeben ist. der bereits J5 belichtet wurde. Weiterhin ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur der mehrpolige rviuguct am DrCiicu gciiinucit Wifu. iidCiiuciu uci cnuteil des elektrostatisch gespeicherten Bildes die Entwicklerposition passiert hat, sondern auch das Anlegen des obenerwähnten Vorspannungspotentials unterbrochen wird, nachdem der unnötig geladene, hinter dem das tatsächliche elektrostatisch gespeicherte Bild aufweisenden, auf der Fotoaufnchmertrommel liegende Teil die Entwicklerposition gänzlich passiert hat. Bei der beschriebenen Steuereinrichtung werden neben ausgezeichneten Entwicklungsergebnissen nicht nur ein wirtschaftlicher Entwicklerverbrauch erzielt, da der Entwickler nur an dem tatsächlichen Teil des elektrostatisch gespeicherten Bildes auf der Fotoaufnehmertrommel anhaftet, sondern es werden auch übertriebene Überladungen an den Reinigungs- und Abstreifgliedern verhindert. Da die Entwicklertrommel solange rotiert, bis der Entwickler gänzlich von ihrer Außenfläche entfernt ist, kann darüber hinaus ein unerwünschter Kontakt des Entwicklers mit der Fotoaufnehmerfläche ebenfalls verhindert werden.
Im ganzen betrachtet ist die vorstehend beschriebene Steuerung sehr wirkungsvoll, wobei sie aus einer Reihe einfacher Steuerschritte besteht.
Wie bereits ausgeführt, können alle im vorstehenden beschriebenen Wirkungen auch dann erzieh werden, selbst wenn der Entwickler nichtmagnetisierbare isolierende Tonerteilchen mit jeweils einem mittleren Durchmesser von 3 bis 30 μπι und kleine magnetisierbar Trä-
b5 gerteiichen mit jeweils einem mittleren Durchmesser von 5 bis 40 μηι und einem elektrischen Widerstand von mehr als 1012 Ωαη aufweist.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Aus-
führungsbeispielen und der begleitenden Figuren beschrieben wurde, ist anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen, die im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung liegen, für den Fachmann denkbar sind.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
20
JO
50
55
M)

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Magnetbürsten-Entwicklereinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbildes auf einem Bildträger mittels pulverförmiger magnetisierbare Teilchen enthaltenden Entwicklers, mit einer nahe dem Bildträger zwischen diesem und einer Zuführeinrichtung für den Entwickler angeordneten drehbaren Entwicklertrommel; einer innerhalb der Entwicklertrommel angeordneten drehbaren Magnetanordnung zum Anziehen einer eine magnetische Bürste bildenden Schicht des Entwicklers an die Oberfläche der Entwicklertrommel,
Antriebsmitteln zum Drehen der Entwicklertrommel in einer Richtung und zum mindestens zeitweisen Drehen der Magnetenordnung in der gleichen Richtung mit höherer Geschwindigkeit zum Erzeugen einer der Drehrichtung entgegengesetzten Transportbewegung der Entwicklerschicht entlang der Oberfläche der Entwicklertrommel von der Zuführeinrichtung zu einer Abgabestelle im Bereich des Bildträgers,
einem Abstreifglied,
dessen freie Kante elastisch ωι die Entwicklertrommel angestellt und in deren Drehrichtung ausgerichtet ist, zum Entfernen von überschüssigem, durch die Abgabestelle hindurch transportiertem Entwickler von der Entwicklertrommel, und einem Reinigungsglied, dessen t'reie Kante elastisch an die Entwicklertrommel angestellt titd ent^gen deren Drehrichtung ausgerichtet ist. zum Entfernen von durch die Drehung der Entwicklertros; nel entgegen der Transportbewegung mitgenommenen Entwickleranteiien, dadurch gekennzeichnet, daß das in Richtung der Drehung der Entwicklcrtrommel angestellte Abstreifglied (17) mit derart geringer Andrückkraft an der Oberfläche der Entwicklertrommei (6) anliegt, daß es durch von der Entwicklertrommel in deren Drehrichtung mitgenommenen Entwickleranteilen von der Entwicklertromrnel anhebbar ist und diese unter sich hindurchtreten läßt.
2. Entwicklereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifglied (17) aus einem federnden, blattartigen Material besteht und eine Dicke von 30 bis 100 μιη aufweist.
3. Entwicklcreinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß /wischen der Oberfläche der Entwicklertrommel (6) und dem daran anliegenden vorderen Teil des Abstreifgliedes (17) ein Winkel λ von 0 bis 30° besteht.
4. F.ntwicklereinrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Länge (l)aes Abstreifgliedes(17)5 bis 20 mm beträgt.
5. Entwicklereinrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklertrommel (6) ständig rotiert und die Magnetanordnung (7) nur während jedes Entwicklungsvorganges rotiert und in den Entwickiungspausen stillsteht.
6. Entwicklereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Drehrichtung der Entwicklertrommel (6) entgegengestellte Reinigungsglicder (18, 16) hintereinander angeordnet sind.
7. Entwicklereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß das oder das erste der Drehrichtung der Entwicklertrommel
(6) entgegengestellte Reinigungsglied (18) an der Entwicklertrommel im Bereich der Zuführstelle (A) des Entwicklers anliegt.
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