DE2937405A1 - Geschirrspuelmaschine mit einer mehrteiligen tuer - Google Patents
Geschirrspuelmaschine mit einer mehrteiligen tuerInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4251—Details of the casing
- A47L15/4257—Details of the loading door
- A47L15/4265—Arrangements of door covering/decoration panels or plinths, e.g. for integrated dishwashers
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Description
Geschirrspülmaschine mit einer mehrteiligen Tür
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer
mehrteiligen, wenigstens aus einer Innenschale und einer Vorsatzplatte gebildeten Tür. die um eine horizontal verlaufende Achse aufklappbar am Maschinenkörper gelagert ist und mit der bodenseitigen Randzone ihrer Innenschale eine die frontseitige Beschickungsöffnung des Spülbehälters bodenseitig begrenzende Schürze übergreift.
mehrteiligen, wenigstens aus einer Innenschale und einer Vorsatzplatte gebildeten Tür. die um eine horizontal verlaufende Achse aufklappbar am Maschinenkörper gelagert ist und mit der bodenseitigen Randzone ihrer Innenschale eine die frontseitige Beschickungsöffnung des Spülbehälters bodenseitig begrenzende Schürze übergreift.
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Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art ist die im wesentlichen aus einer Innenschale und einem frontseitig
vorgesetzten Abdeckblech bestehende Tür mittels eines Stangenscharniers an der Schürze des Spülbehälters aufklappbar gelagert
(US-PS 32 10 144). Unterhalb der Tür erstreckt sich ein in der Türschließstellung flächenbündig zur Maschinenfront verlaufendes
Verkleidungsblech bis zu einem Sockelrücksprung der Geschirrspülmaschine. Da jedoch die Rolle des Stangenscharniers
vor der Ebene der Gerätefront liegt, wirkt diese unharmonisch gegliedert.
Außerdem besteht beim Einfügen eines derartigen Haushaltgeräts in eine Küchenschrankzeile der Wunsch, das Gerät im frontseitigen
Aussehen weitgehend den angrenzenden Küchenschränken anzupassen. Ebenso wird Wert auf eine weitgehende Spalt- und
Absatzfreiheit der Gerätefrontseite gelegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Nachteil der bekannten
Ausführungsform zu vermeiden und eine auch im Bereich unterhalb der Tür des Geräts spalt- und absatzfreie Verkleidung
der Gerätefront zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
wenigstens mittelbar im Bereich der bodenseitigen Randzone der Maschinenkörperfront gelagerte Vorsatzplatte entlang
ihrer lagerfernen Randzone parallelachsig mit der Türinnenschale gelenkig verbunden ist, die mit ihrer bodenseitigen
Randzone behälterseitig einer Gleitführung unterliegt. Dies ist insofern vorteilhaft, als durch die lagermäßige Trennung
der Innenschale von der am Maschinenkorper gelagerten Vorsatzplatte
sowie die behälterseitige Gleitführung der Schale diese beim Bewegen der Platte eine Relativbewegung auszuführen vermag,
aufgrund derer es ermöglicht wird, die Vorsatzplatte einstückig über die Maschinenfront bis in den Bereich unterhalb
der Tür zu führen.
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Um gemäß einer Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung die Tür in ihrem Aufbau einfach und dennoch stabil zu gestalten,
ist die Vorsatzplatte selbsttragend ausgebildet.
Bei einer wenig formstabilen Vorsatzplatte ist es gemäß einer Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung zur Schaffung
einer stabilen, verwindungssteifen Tür vorteilhaft, die Vorsatzplatte an einem mit seiner bodenseitigen Randzone am
Maschinenkörper gelagerten, selbsttragenden Rahmen zu befestigen
.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung ist bei einer Geschirrspülmaschine mit einem Sockelrücksprung
darin zu sehen, daß die Vorsatzplatte an ihrem, in der Türoffenstellung
in den Sockelrücksprung eingreifenden, bodenseitigen Endabschnitt verkürzbar ausgebildet ist. Dies ist
insofern vorteilhaft, als die Vorsatzplatte im Bedarfsfall durch Abtrennen eines schmalen Streifens an die Sockelhöhe
benachbarter Küchenschränke anpaßbar ist.
Um die bodenseitige Randzone der Innenschale im spielfreien Eingriff mit der Gleitführung sowie in der Türschließstellung
parallel zur Vorsatzplatte zu halten, besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung darin, daß
die Vorsatzplatte und die Innenschale unter Federvorspannung miteinander verbunden sind.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung ist zwischen der Vorsatzplatte und der Innenschale
eine Zugfeder angeordnet.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann die behälterseitige Gleitführung der Türinnenschale
auch darin bestehen, daß sich diese mit ihrer bodenseitigen Randzone gegen den freien Rand der Spülbehälterschürze
abstützt.
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Schließlich ist eine zweckmäßige Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung darin zu sehen, daß die Innenschale mit
ihrer bodenseitigen Randzone in eine Gleitführung des Spülbehälters eingreift.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung bei Geschirrspülmaschinen mit einer mehrteiligen Tür dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer mit einem Sockel ausgestatteten Geschirrspülmaschine, deren Tür sich in
ihrer Schließstellung befindet, als erstes Ausführungsbeispiel, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Darstellung des bodenseitigen Abschnitts der
Geschirrspülmaschine entsprechend Fig. 1, jedoch mit ihre Offenstellung einnehmender Tür,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer sockellosen Geschirrspülmaschine mit geschlossener Tür, als zweites Ausführungsbeispiel,
und
Fig. 4 eine Ansicht des als Einzelheit IV in Fig. 3 gekennzeichneten
Bereichs der Geschirrspülmaschine mit geöffneter Tür.
Die mit 10 bezeichnete Geschirrspülmaschine des 1. Ausführungsbeispiels ist neben nicht sichtbaren Schränken unter einer gemeinsamen
Arbeitsplatte 11 angeordnet (Fig. 1). Die Geschirrspülmaschine lO weist eine Tür 12 auf, die aus einer Innenschale
13, einem selbsttragenden Rahmen 14 sowie einer mit diesem fest verbundenen Vorsatzplatte 15 besteht. Die Tür
ist an ihrem Rahmen 14 oberhalb eines Sockelrücksprungs 16 im Bereich der bodenseitigen Randzone 17 der Maschinenkorperfront
18 um eine horizontal verlaufende Achse 19 aufklappbar am Maschinenkörper 20 gelagert. Bei ausreichender Formstabilität
der dickwandigen Vorsatzplatte 15 kann diese unter Verzicht auf den Rahmen 14 auch unmittelbar am Maschinenkörper 20
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gelagert werden. Die Vorsatzplatte 15 erstreckt sich über die gesamte Ebene der Maschinenfront und ragt mit ihrem bodenseitigen
Endabschnitt 21 bis in den Bereich des Sockelrücksprungs 16. An ihrer lagerfernen Randzone 22 ist die Vorsatzplatte
15 mit einem Knopfgriff 23 zum Bewegen der Tür 12 ausgestattet .
Als Vorsatzplatte 15 findet ein auch bei den benachbarten Küchenschränken eingesetztes Türblatt oder eine Kombination
aus Türblatt und zugeordneter Schubkastenblende Verwendung, so daß mit diesem eine Übereinstimmung hinsichtlich des frontseitigen
Aussehens der Maschine an das der Küchenschränke erzielt ist. Die Geschirrspülmaschine lO ist jedoch auch durch
die herstellerseitige Verwendung einer "neutral" aussehenden Vorsatzplatte 15 an unterschiedliche Küchenmöbel-Programme
anpaßbar. In derartigen Fällen ist eine zu lange Vorsatzplatte 15 aus Holz an ihrem bodenseitigen, in der Türoffenstellung in
den Sockelrücksprung 16 der Geschirrspülmaschine 10 eingeschwenkten
Endabschnitt 21 durch Abtrennen eines schmalen Streifens verkürzbar, um die Sockelhöhe der Maschine an diejenige
der Küchenschränke anzupassen (Fig. 2).
Der mit seiner bodenseitigen Randzone 24 an der Türlagerachse 19 angreifende Rahmen 14 ist an seiner lagerfernen Randzone
mit einem parallel zur Türlagerachse verlaufenden Gelenk 26 versehen, über das die Vorsatzplatte 15 mittelbar mit der Türinnenschale
13 verbunden ist. Bei einer selbsttragenden Vorsatzplatte 15 ist es unter Verzicht auf den Rahmen 14 möglich,
die Platte über das an ihrer lagerfernen Randzone 22 angeordnete Gelenk 26 unmittelbar mit der lagerfernen Randzone 27
der Türinnenschale 13 zu verbinden.
Die Innenschale 13 deckt eine frontseitige Beschickungsöffnung 28 des Spülbehälters 29 der Geschirrspülmaschine 10
ab und greift mit ihrer bodenseitigen Randzone 30 über eine
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die Beschickungsöffnung bodenseitig begrenzende Schürze
Während des Bewegens der Tür 12 unterliegt die bodenseitige Randzone 30 der Innenschale 13 behälterseitig einer Gleitführung,
welche bewirkt, daß sich in der Türoffenstellung
diese Randzone gegen den freien Rand 32 der Spülbehälterschürze 31 abstützt. Um in der Türschließstellung die Innenschale
13 zum Rahmen 14 parallel verlaufend zu halten, sind die Vorsatzplatte 15 und die Innenschale unter Federvorspannung
miteinander verbunden. Diese wird durch eine zwischen den beiden Bauteilen angeordnete Zugfeder 33 erzielt, die auch
die Innenschale 13 gegen die Spülbehälterschürze 31 zieht.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte 2. Ausfuhrungsbeispiel
betrifft eine sogenannte sockellose Geschirrspülmaschine 10', wie sie in der DE-OS 26 10 379 beschrieben ist. Eine derartige
Maschine 10' weist eine um die Höhe des Sockelrücksprungs verminderte Bauhöhe auf und ist vorzugsweise auf
Arbeitsplatten oder in der Nische eines Schrankes angeordnet. Die Tür 12' der Geschirrspülmaschine lO' hat den gleichen
Aufbau wie die Tür 12 beim ersten Ausführungsbeispiel, jedoch endet der bodenseitige Endabschnitt 21' der Vorsatzplatte
15' mit geringem Abstand oberhalb der Maschinenaufstandflache.
In Abwandlung zum ersten Ausführungsbeispiel ist bei dieser Maschine 10' jedoch die bodenseitige Randzone
30' der Türinnenschale 13' beiderseits mit parallel zur Türlagerachse 19' verlaufenden Zapfen 34 ausgestattet, welche in
Führungsbahnen 35 des Spülbehälters 23' eingreifen. Durch eine derartige zwangsweise Gleitführung ist die lagemäßige
Zuordnung der Türinnenschale 13' einerseits zum Spülbehälter
23' und andererseits zur Vorsatzplatte 15' bei jeder Türstellung gegeben, so daß auf eine Zugfeder zwischen der
Schale und der Platte verzichtet werden kann.
8 Ansprüche
4 Figuren
4 Figuren
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Claims (8)
- TZP 79/316AnsprücheGeschirrspülmaschine mit einer mehrteiligen, wenigstens aus einer Innenschale und einer Vorsatzplatte gebildeten Tür, die um eine horizontal verlaufende Achse aufklappbar am Maschinenkörper gelagert ist und mit der bodenseitigen Randzone ihrer Innenschale eine die frontseitige Beschickungsöffnung des Spülbehälters bodenseitig begrenzende Schürze übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens mittelbar im Bereich der bodenseitigen Randzone (17; 17') der Maschinenkörperfront (18; 18') gelagerte Vorsatzplatte (15; 15') entlang ihrer lagerfernen Randzone (22; 22') parallelachsig mit der Türinnenschale (13; 13') gelenkig verbunden ist, die mit ihrer bodenseitigen Randzone (30; 30') behälterseitig einer Gleitführung (30, 32; 34, 35) unterliegt (Fig» I, 2; 3, 4).
- 2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorsatzplatte (15) selbsttragend ausgebildet ist.
- 3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorsatzplatte (15) an einem mit seiner bodenseitigen Randzone (24) am Maschinenkörper (20) gelagerten, selbsttragenden Rahmen (14) befestigt ist .
- 4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 mit einem Sockelrücksprung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsatzplatte (15) an ihrem, in der Türoffenstellung in den Sockelrücksprung (16) eingreifenden, bodenseitigen Endabschnitt (21) verkürzbar ausgebildet ist.130016/0062 "2 "- 2 - TZP 79/316
- 5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsatzplatte (15) und die Innenschale (13) unter Federvorspannung miteinander verbunden sind.
- 6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Vorsatzplatte (15) und der Innenschale (13) eine Zugfeder (33) angeordnet ist.
- 7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Innenschale (13) mit ihrer bodenseitigen Randzone (30) gegen den freien Rand (32) der Spülbehälterschürze (31) abstützt (Fig. 2).
- 8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Innenschale (13') mit ihrer bodenseitigen Randzone (30') in eine Gleitführung (34, 35) des Spülbehälters (23') eingreift (Fig. 4).130016/0052
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT24624/80A IT1132825B (it) | 1979-09-15 | 1980-09-12 | Lavastoviglie con una porta in piu' parti |
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DE2937405A1 true DE2937405A1 (de) | 1981-04-16 |
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ID=6080991
Family Applications (1)
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DE2937405A Expired DE2937405C2 (de) | 1979-09-15 | 1979-09-15 | Geschirrspülmaschine mit einer mehrteiligen Tür |
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FR (1) | FR2464691A1 (de) |
IT (1) | IT1132825B (de) |
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