DE3104894C2 - Geschirrspülmaschine - Google Patents

Abstract

Bei einer Geschirrspülmaschine (10) mit einem unterhalb des Bodens (21) des Spülbehälters (22) ansetzenden Sockelrücksprung (13) ist eine Tür (11) im Bereich ihres bodenseitigen Abschnitts (12) oberhalb des Sockelrücksprungs um eine horizontal verlaufende Achse (14) schwenkbar am Maschinenkörper (15) gelagert. Die Tür ist im wesentlichen mit einer bis in den Bereich des Sockelrücksprungs ragenden Vorsatzplatte (18) verkleidet. Um eine besonders einfach gestaltete Anordnung der Vorsatzplatte an der Geschirrspülmaschine zu schaffen, wird eine Lösung mit folgenden Merkmalen vorgeschlagen: a) die Lagerachse der Tür liegt in der Höhe des Spülbehälterbodens, b) der Sockelrücksprung erstreckt sich bis unmittelbar unter den Spülbehälterboden, c) die Vorsatzplatte ist wenigstens mittelbar an der Tür anliegend befestigt.

Description

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Beschreibung mit einer an ihr aufgeklappten Gerätetür angeordneten

Vorsatzplatte und

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine Kg. 2 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 1 mit II

nach dem Oberbegriff des Patentanspruches. bezeichneten Einzelheit der Geschirrspülmaschine.

Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art 5 Die Geschirrspülmaschine 10 weist frontseitig eine (DE-AS 29 21 188) erstreckt sich die Lagerachse der Tür Gerätetür 11 auf, die im Bereich ihres bodenseitigen mit Abstand oberhalb des Sockelrücksprungs des Ma- Abschnitts 12 oberhalb eines Sockelrücksprungs 13 des schinengehäuses. Die Achse der unabhängig von der Maschinengehäuses um eine horizontal verlaufende Tür gelagerten Vorsatzplatte verläuft dagegen unmit- Achse 14 schwenkbar am Maschinenkörper 15 gelagert telbar oberhalb des Sockelrücksprungs. Zum gleichzei- 10 ist. (Fig.l). Die Tür 11 trägt an ihrem oberen Endabtigen Bewegen der Gerätetür und der Vorsatzplatte ist schnitt 16 einen Blendenkörper 17, dem in der verwenein aufwendiges Lenkgetriebe vorgesehen, welches deten Darstellung nicht sichtbare Bedien-und Anzeigebeim öffnen der Gerätetür der Vorsatzplatte eine vor- elemente, wie Türgriff, Schaltertasten und Leuchten zuauseilende Schwenkbewegung aufzwingt- geordnet sind. Im übrigen ist die Tür 11 frontseitig mit

Ferner ist eine Geschirrspülmaschine bekannt (DE- 15 einer an den Blendenkörper 17 angrenzenden und sich OS 27 16 952), deren Gerätetür eine fest mit dieser ver- bis in den Bereich des Sockelrücksprungs 13 erstreckenbundenen Vorsatzplatte trägt Diese ist entlang ihrer im den, dickwandigen Vorsatzplatte 18 verkleidet Die ein-Bereich der Türlagerachse verlaufenden, unteren Be- teilige Vorsatzplatte 18 besteht aus Holz und dient insgrenzungskante nahezu spaltfrei über Scharniere mit besondere zum Anpassen der Maschinenfront an das einem weiteren Plattenteil verbunden, der sich in der 20 Aussehen und die Sockelhöhe angrenzender, nicht dar-Schließstellung der Tür flächenbündig mit der Vorsatz- gestellter Küchenschränke. Die Befestigung der an der platte über den Bereich zwischen der Unterkante der Tür 11 anliegenden Vorsatzplatte 18 kann auf verschie-Tür und dem Sockelrücksprung des Gerätes erstreckt dene Weise erfolgen:

Der beim öffnen der Gerätetür gegenüber der Vorsatz- Da die Gerätetür 11 aus zwei schalenförmigen Bauplatte abknickende Plattenteil ist entlang seiner unteren 25 teilen, nämlich der Außentür 19 und der Innentür 20 Randzone durch Abtrennen eines Streifens an die Sok- besteht, kann in der Türoffenstellung die Vorsatzplatte kelhöhe angrenzender Schränke anpaßbar. Diese zwei- 18 bei abgenommener Innentür 20 mit mehreren die teilige, mit scharniertem Trennspalt gebildete Vorsatz- Außentür 19 durchgreifenden Schrauben an dieser befeplatte verlangt einen zusätzlichen Aufwand und kann stigt werden.

durch die Scharnierfuge die Linienführung angrenzen- 30 Die Befestigung der Vorsatzplatte 18 an der Geräteder Küchenunterschränke stören. tür 11 kann auch dadurch erfolgen, daß die Vorsatzplat-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ge- te rückseitig an ihren Eckbereichen je eine sich senkschirrspülmaschine der eingangs genannten Art mit ei- recht zur Plattenebene erstreckende Lasche hat, von ner auf der Gerätetür angeordneten einteiligen Vor- denen die bodenseitigen, mit je einem nach unten offesatzplane, welche bis in den Bereich des Sockelrück- 35 nen Schlitz versehenen Laschen über die Türlagerachse Sprungs ragt, in Lagerung und Abdichtung der Tür so 14 greifen, während die oberen Laschen mit den auszubilden, daß mit geringem Aufwand die Vorsatz- Schmalseiten des oberen Türendabschnittes 16 verplatte ohne Abheben von der Gerätetür und bei Ver- schraubt sind.

meidung eines scharnierten Trennspaltes mit ihrem bo- Um eine derartige Anordnung der Vorsatzplatte 18

denseitigen Teil beim öffnen der Tür behinderungsfrei 40 an der Gerätetür 11 zu ermöglichen, ist es erforderlich, in den Sockelrücksprung einschwenkbar ist und dabei in daß die Türlagerachse 14 in der Höhe des Bodens 21 und der Türoffenstellung die Innentür den Spülbehälter- vor der Schürze 25 angeordnet ist welche im Bereich schürzenrand so überdeckt daß beim Beschicken der der Unterkante der Beschickungsöffnung vom Spülbe-Geschirrspülmaschine mit Geschirr herabtropfende hälterboden 21 hochgezogen ist (Flg. 2). Außerdem muß Speisereste nicht in den Raum zwischen Außen- und 45 sich der Sockelrücksprung 13 bis unmittelbar unter den Innentür gelangen können. Durch die Türlagerung soll Spülbehälterboden 21 erstrecken und genügend Tiefe dabei im öffnungs- oder Schließweg die Innenschale der aufweisen, damit die Vorsatzplatte 18 beim öffnen der Gerätetür berührungsfrei über die Spülbehälterschürze Tür 11 mit ihrem bodenseitig über der Tür herabragenhinweg bewegbar sein. den Abschnitt 23 behinderungsfrei in den Sockelrück-

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des 50 sprung einzutauchen vermag.

Patentanspruches angegebenen Merkmale gelöst Die Wegen des Verlaufes der Türlagerachse 14 in Höhe

erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich durch äußerste des Spülmittelbodens 21 kann der bodenseitige Rand 24 Einfachheit der Anordnung der Vorsatzplatte an der der Innentür 20 nur sehr kurz sein. Dieser Rand 24 Tür aus. da wegen der Lage der Türlagerachse und des vermag in der mit strichpunktierten Linien gezeichne-Verlaufes des Sockelrücksprungs die Vorsatzplatte mit 55 ten Türoffenstellung den frontseitigen Schürzenrand 25 ihrem bodenseitigen Teil beim öffnen der Tür behinde- des Behälterbodens 21 kaum zu überdecken, so daß rungsfrei in den Sockelrücksprung zu schwenken ver- beim Beschicken der Geschirrspülmaschine 10 mit Gemag. Gleichzeitig ist dafür Sorge getragen, daß die In- schirr herabtropfende Speisereste in den Raum zwinentür im Verlauf der Türbewegung ebenfalls behinde- sehen der Außentür 19 und der Innentür 20 spritzen rungsfrei gegenüber der die Unterkante der Beschik- eo könnten. Um dies zu vermeiden, ist der bodenseitige kungsöffnung begrenzenden Schürze des Spülbehälters Rand 24 der Innentür 20 mit einer Klappe 26 versehen, bewegbar ist und bei offener Tür diese Schürze mittels die beim Bewegen der Tür 11 mitgeschleppt wird und in der angelenkten Klappe soweit überdeckt daß die vom der Türoffenstellung den Spalt 27 zwischen dem bodenzu reinigenden Geschirr herabtropfenden Speisereste seitigen Rand 24 der Innentür 20 und dem Schürzenrand nicht zwischen Außen-und Innentür gelangen können. 65 25 des Spülbehälterbodens 21 abdeckt

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Geschirrspülmaschine

Claims (1)

1. Patentanspruch

   Geschirrspülmaschine mit einem unterhalb des Bodens des Spülbehälters ansetzenden Sockelrücksprungs des Maschinengehäuses, einer im Bereich ihres bodenseitigen Abschnitts oberhalb des Sokkelrücksprungs um eine horizontal verlaufende Achse schwenkbar um Maschinenkörper gelagerten, schalenförmig aus einer Außen- und einer Innentür bestehenden Gerätetür, die im wesentlichen mit einer einteiligen und bis in den Bereich des Sockelrücksprungs ragenden Vorsatzplatte verkleidet ist sowie mit einer im Bereich der Unterkante der Beschickungsöffnung vom Spülbehälterboden hochgezogenen Schürze, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Lagerachse (14) der Tür (11) in der Höhe des Spülbehälterbodens (21) liegt und der Schürze (25) vorgeordnet ist, daß der Sockelrücksprung (13) sich bis unmittelbar unter den Spülbehälterboden (21) erstreckt, daß die Vorsatzplatte (18) an der Tür (11) anliegend befestigt ist und daß der bodenseitige Rand (24) der Innentür (20) mit einer beim Bewegen der Tür mitgeschleppten Klappe (26) versehen ist, die in der Tür-Offenstellung einen Spalt (27) zwischen dem bodenseitigen Rand (24) der Innentür (20) und dem oberen Schürzenrand (25) des Spülbehälterbodens (21) abdeckt

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