DE2936679C3 - Gehäuse für eine Fahrradglocke - Google Patents

Gehäuse für eine Fahrradglocke

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Karl-Hermann Dipl.-Wirtsch.-Ing. 8744 Mellrichstadt Reich
Original Assignee
Reich GmbH + Co KG Mellrichstadt, 8744 Mellrichstadt
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
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    • G10K1/07Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube mechanically operated; Hand bells; Bells for animals
    • G10K1/072Operating or striking mechanisms therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J3/00Acoustic signal devices; Arrangement of such devices on cycles
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für eine Fahrradglocke, dessen einen Mittelstift haltende und aus Kunststoff hergestellte Unterschale an ihrer Unterseite einen oberen Teil einer Schelle einstückig trägt
Aus der DE-GM 18 29 344 ist ein derartiges Gehäuse bekannt; der obere Teil der Schelle ist bei dieser bekannten Ausführungsform mit einer halbkreisförmigen der Fahnadlenk- stange angepaßten Ausnehmung versehen; der untere Teil der Schelle wird in üblicherweise an die Unterschale angeschraubt Bei diesem bekannten Fahrradglockengehäuse ist nicht sichergestellt daß etwaige Verletzungen der Hand des Radfahrers, z. B. am Schraubenkopf ausgeschlossen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Fahrradglocke des eingangs erwähnten Typs die Gefahr von Handverletzungen durch scharfkantige Teile oder Abschnitte ander Schelle weitgehend auszuschalten.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst daß erfindungsgemäß die freien Ränder des oberen Teils der Schelle im Bereich der Befestigungsschraube annähernd um die Stärke des Schraubenkopfes hochgezogen sind.
Unabhängig davon, ob nur eine einzige Befestigungsschraube oder zwei Befestigungsschrauben Verwendung finden, ist durch die obige Lösung sichergestellt, daß z. B. Handverletzungen am Schraubenkopf oder an den Schraubenköpfen nicht auftreten können.
Es ist zwar aus der FR-PS 10 32 368 eine als Gußteil ausgebildete Unterschale einer Fahrradglocke bekannt bei der die Verbindung zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil der Schelle vom Inneren des Fahrradglockengehäuses aus erfolgt so daß auch hier Handverletzungen am Schraubenkopf oder an den Schraubenköpfen vermieden werden; für die Anbringung dieser bekannten Fahrradglocke an der Lenkstange eines Fahrrads ist jedoch die Oberschale abzuschrauben; auch ergeben sich Schwierigkeiten bei der Ausfluchtung von Schraubenschaft und Gewinde im unteren Teil der Schelle.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Seitenflächen des oberen Teils der Schelle abgerundet; auch die freien Ränder des oberen Teils der Schelle können abgerundet sein.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung im vergrößerten Maßstab dargestellt; sie werden nachfolgend näher erläutert; es F i g. 1 eine Schrägansicht auf eine Unterschale,
F i g. 2 eine Unteransicht auf denselben Teil,
F i g. 3 ein Detail nach Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt gemäß Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 eine Schrägansicht auf eine Unterschale einer abgewandelten Ausführungsform,
F i g. 6 eine Unteransicht auf den in F i g. 5 dargestellten Teil und
Fig.7 eine Unteransicht auf eine Unterschale einer
&iacgr;&ogr; dritten Ausführungsform.
Eine Unterschale 1 eines Gehäuses für eine Fahrradglocke aus Kunststoff hat einen kreisförmigen Rand 2, welcher eine Aussparung 3 aufweist durch welche ein Betätigungshebel für die Fahrradglocke hmdurchgreift (nicht dargestellt). Im Boden 4 der Unterschale ist eine mittige Öffnung 5 zur Aufnahme eines Metallstiftes vorgesehen. Sich diametral gegenüberliegend sind zwei mit Gewinde versehene Bohrungen 5' und 6 für die Aufnahme von Enden von Befestigungsschrauben 7 vorgesehen. Aus dem Boden 4 ist ein Haken 8' herausgedrückt, so daß eine Öffnung 9' entsteht; am Haken 8f kann eine Rückholfeder (nicht gezeigt) für den Betätigungshebel der Fahrradglocke eingehängt werden.
An der Unterseite der Unterschale 1 sind zwei Spiegelbildgleich ausgebildete Vorsprünge 8 und 9 angeformt die durci einen Steg 10 miteinander verbunden sind. Der freie Rand des Steges 10 ist rund oder annähernd rund ausgebildet und bildet die Auflagefläche für die Fahrradglocke auf der Lenkstange des Fahrrades.
Wie aus Fig.2 bis Fig.4 ersichtlich, sind die Vorsprünge 8 bzw. 9 sich diametral gegenüberliegend mit Rundungen 10' bzw. 11 versehen, so daß deren Scheitelflächen 12 bzw. 13 bündig mit der Außenfläche 14 der Unterschale verlaufea innerhalb der senkrecht von der Unterfläche 15 abstehenden, außen runden Wände 16 sind mit Gewinden 5' und 6 versehene runde Blöcke 18 vorgesehen, welche durch drei Streben 19,20 und 21 jeweils mit der Wand 16 verbunden sind
Die Bohrung 5 ist von unten durch eine Kappe 22 abgedeckt Für eine Verbindung der beiden Vorsprünge 8 und 9 sind Stegabschnitte 23 und 24 vorgesehen, die ebenfalls senkrecht von der Unterfläche 15 der
Unterschale 1 abstehen.
Die Oberränder 25 der Wände 16 sind zur Verringerung einer Verletzungsgefahr abgerundet Auf den Oberrand 26 der Blöcke 18 wird in Wirkstellung ein bügeiförmiger Unterteil 30 der Schelle aufgesetzt; die Schelle weist zwei Bohrungen 31 zum Durchstecken der Befestigungsschrauben 7 auf. Das Außengewinde 32 der Befestigungsschraube 7 greift in das Gewinde 6 ein, welches bereits bei der Herstellung vorgesehen wird. Der Abstand zwischen dem Oberrand 26 des Blockes 18
« und dem Oberrand 25 der Wand 16 ist mindestens so groß wie die Stärke des Schraubenkopfes 33. Auf diese
Weise wird vermieden, daß durch den Schraubenkopf Handverletzungen auftreten. Der Übergangsbereich 35 von der Wand 16 zu den
Stegteilen 23 bzw. 24 ist etwas konkav ausgebildet Der Unterteil 30 der Sehelle kann, wie üblich, aus Metall bestehen; es ist jedoch auch möglich, auch diesen Teil aus Kunstqstoff zu fertigen; in diesem Fall wird die Haftreibung zwischen der Schelle und der Fahrradlenkstange wesentlich erhöht
Bei der in Fig.5 und Fig.6 dargestellten Ausführungsform ist zwar die Unterschale 40 aus Kunststoff grundsätzlich gleich aufgebaut wie die Unterschale 1,
jedoch ist in diesem Fall der Mittelstift 41 an der Unterschale 4C angeformt und besteht daher ebenfalls aus Kunststoff. Ferner sind an der Unterschale 40 zwei parallel zum Mittelstift 41 verlaufende Stifte 42 und 43 vorgesehen, die ebenfalls an der Unterschale 40 angeformt sind und daher aus Kunststoff bestehen. Der Stift 42 dient zur Lagerung des drehbaren Betätigungshebels (nicht gezeigt); der Stift 43 nimmt ein nicht gezeigtes Obersetzungszahnrad auf, dessen ebenfalls gezähntes Unterteil mit kleinerem Durchmesser mit dem Zahngestänge des Betätigungshebels kämmt und dessen Oberteil mit großem Durchmesser mit dem am Glockenklöppel angebrachten Zahnrad kämmt
Bei der in Fig.5 und Fig.6 dargestellten Ausführungsform ist zwar auch der obere Teil 44 der Schelle ähnlich ausgebildet wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis F i g. 4, jedoch verlaufen die Außenwände 45 und 46 bündig mit dem kreisförmigen Rand 47 der Unterschale 40. Außer den parallel zueinander verlaufenden Stegabschnitten 48 und 49 sind auch die Seitenwaodabschnitte 50 und 51 des oberen Teils der Schelle jeweils gleich hoch und parallel zueinander ausgebildet
Die mit einem Innengewinde 52 versehenen runden Blöcke 53 sind durch drei rechtwinklig zueinander verlaufende Streben 54,55 und 56 mit den Wänden 45, 50 und 51 verbunden.
Bei der in Fig.7 dargestellten Ausführungsform weist die Unterschale 60 einen vergleichsweise größeren Durchmesser auf. Der obere Teil der Schelle 61
&iacgr;&ogr; reicht mit den Außenwänden 62 und 63 nicht mehr bis zum Rand der Unterschale, weist jedoch im übrigen den gleichen Aufbau wie der entsprechende Teil nach F i g. 5 und Fig.6 auf. Der Mittelstift 41, angeformt an der Unterschale 40, weist an seinem freien Ende einen
is geringfügig dünneren Abschnitt 65 auf, der mit einem Außengewinde versehen sein kann.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist der Abschnitt 65 glatt ausgebildet, so daß die Glockenoberschale auf diesen Abschnitt aufgeschoben werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gehäuse für eine Fahrradglocke, dessen einen Mittelstift haltende und aus Kunststoff hergestellte Unterschale an ihrer Unterseite einen oberen Teil einer Schelle einstückig trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder (25) des oberen Teils (16) der Schelle im Bereich der Befestigungsschraube (7) annähernd um die Stärke des Schraubenkopfes (33) hochgezogen sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (12,13; 45, 46) des oberen Teils (16) der Schelle abgerundet sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder (25) des oberen Teils (16) der Schelle abgerundet sind.
DE2936679A 1979-09-11 1979-09-11 Gehäuse für eine Fahrradglocke Expired DE2936679C3 (de)

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DE2936679A1 DE2936679A1 (de) 1981-03-19
DE2936679B2 DE2936679B2 (de) 1981-08-27
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DE2936679A1 (de) 1981-03-19
DE2936679B2 (de) 1981-08-27

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