DE2936274A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen eines putzwerkzeugs fuer keramische henkel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reinigen eines putzwerkzeugs fuer keramische henkel

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Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/18Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing burr

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Description

  • Titel: Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen
  • eines Putzwerkzeugs für keramische Henkel Beschreibung Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen eines Putzwerkzeugs für keramische Henkel Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen eines Putzwerkzeugs für keramische Henkel od. dgl., das einen schwammartigen Besatz, der zum Reinigen befeuchtet wird, und eine zur Henkelform komplementäre Aussparung aufweist, durch die mindestens ein der Henkelform entsprechender Formkörper in einer hin- und hergehenden Bewegung hindurchgedrückt wird.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist Bestandteil einer bekannten Maschine zum Putzen keramischer Henkel (DE-OS 21 61 853) mit einem Drehtisch, auf dem in gleichmäßigen Abständen Aufnahmen für je ein Paar Henkel befestigt sind. Der Drehtisch läßt sich schrittweise antreiben, so daß er die einzelnen Aufnahmen von einer Aufnahmestation über eine Putzstation zu einer Entnahmestation fördert. Bei jedem Stillstand des Drehtisches ist über der in der Putz station stehenden Aufnahme ein Putzwerkzeug angeordnet, das einen schwammartigen Besatz und eine von diesem begrenzte, zur Henkelform komplementäre Aussparung aufweist. Dieses Putzwerkzeug ist an dem einen Ende eines waagerechten Doppelarms angeordnet, an dessen anderem Ende ein gleiches Putzwerkzeug angeordnet ist. Der Doppelarm ist in seiner Mitte an einer senkrechten Welle befestigt, die sich mittels einer Hubvorrichtung heben und senken und in ihrer oberen Endstellung mittels einer Drehvorrichtung um 1800 hin- und herdrehen läßt.
  • Von den beiden Putzwerkzeugen läßt sich also jeweils eines in eine Stellung oberhalb eines in der Putz station von einer der Aufnahmen festgehaltenen Henkelpaars bringen und durch eine senkrechte Bewegung über dieses Henkelpaar hinwegstreifen, wodurch die Henkel entgratet und geglättet werden sollen.
  • An der senkrecht abwärts- und wieder aifwärtsgerichteten Bewegung des so arbeitenden Putzwerkzeugs nimmt das andere Putzwerkzeug teil, wobei es in einen Wasserbehälter eintaucht. Im Wasserbehälter sind senkrecht übereinander, teils über und teils unter der Wasseroberfläche mehrere Formkörper befestigt, die je einem Henkelpaar entsprechen. Das in den Wasserbehälter eintauchende Putzwerkzeug wird nacheinander über diese Formkörper hinweggestreift. Bei der anschließenden Aufwärtsbewegung des auf diese Weise gereinigten und gespülten Putzwerkzeugs streift der oberhalb des Wasserspiegels im Behälter befestigte Formkörper vom schwammartigen Besatz des Putzwerkzeugs einen Teil des von ihm aufgenommenen Wassers ab.
  • Mit diesem bekannten Verfahren und der zu seiner Durchführung verwendeten Vorrichtung lassen sich nicht in allen Fällen befriedigende Ergebnisse erzielen. So besteht die Gefahr, daß Gratreste und andere Partikel, die an einem Putzwerkzeug vom vorangegangenen Putzvorgang her anhaften, beim Absenken dieses Putzwerkzeugs in den Behälter von dem oberen, über dem Wasserspiegel angeordneten Formkörper innerhalb des Putzwerkzeugs nach oben gedrückt werden, infolgedessen den Wasserspiegel nicht erreichen, also beim weiteren Absenken des Putzwerkzeugs nicht abgewaschen werden und dann bei der erneuten Aufwärtsbewegung am Putzwerkzeug haften bleiben, so daß sich allmählich eine Schmutzansammlung im Putzwerkzeug oberhalb des vom Wasser benetzten Bereichs bildet, unter ungünstigen Umständen in Form einer Kruste, die den Putzvorgang erheblich stören kann. Man könnte zwar den Behälter soweit mit Wasser füllen, daß sAmtliche Formkörper überspült sind und dann keramische Partikel, die vom obersten Formkörper innerhalb des Putzwerkzeugs nach oben geschoben worden sind, weggeschwemmt werden. in diesem Fall ware aber keiner der Formkörper mehr imstande, überschüssiges Wasser vom schwammartigen Besatz des Putzwerkzeugs abzustreifen. Selbst wenn aber ein Formkörper oberhalb der Wasseroberfläche angeordnet ist, gelingt es diesem im allgemeinen nicht, Wasser, das vom schwammartigen Besatz beim Eintauchen in den Behälter aufgesogen worden ist, hinreichend weitgehend wieder abzustreifen. Das überschüssige Wasser wirkt sich dann beim nächsten Putzvorgang wie auch auf die Weiterverarbeitung der geputzten Henkel ungünstig aus.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der sich Putzwerkzeuge für keramische Henkel oder ähnliche Formlinge hinreichend gründlich und in einer Weise reinigen läßt, die nachteilige Folgen des Reinigungsvorgangs für das anschliessende Putzen von Henkeln od. dgl. und für deren Weiterverarbeitung vermeidbar macht.
  • Diese Aufgabe ist, soweit sie ein Verfahren betrifft, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Putzwerkzeug von oben her mit-einer dosierten Menge Flüssigkeit besprüht wird, und der Formkörper erst von oben nach unten und sodann von unten nach oben durch die Aussparung hindurchgedrückt wird.
  • Mit dem Besprühen des Putzwerkzeugs von oben her wird mit Sicherheit vermieden, daß am Besatz hängengebliebene keramische Partikel nach oben bewegt werden; es besteht im Gegenteil eine erhebliche Wahrscheinlichkeit dafür, daß solche Partikel von der aufgesprühten Flüssigkeit mitgerissen und schon dadurch vom Formwerkzeug getrennt werden. Mit der Dosierung der Flüssigkeitsmenge läßt sich eine Oberfeuchtung des schwammaitigen Besatzes ausschließen. Die erste, in bezug auf das Putzwerkzeug von oben nach unten gerichtete Relativbewegung zwischen Formkörper und Putzwerkzeug trägt ein übriges dazu bei, daß keramische Partikel vom schwammartigen Besatz entfernt werden. Etwaige Reste keramischer Partikel werden dann bei der umgekehrten Relativbewegung vollends abgestreift, zumal sie infolge der sparsamen Dosierung der Flüssigkeitsmenge nur eine geringe Neigung haben, am Besatz haften zu bleiben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in der Weise durchgeführt werden, daß der Besatz jeweils nur dann mit Flüssigkeit besprüht wird, wenn das Putzwerkzeug zwei, drei oder mehrere Henkel geputzt hat.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Flüssigkeit in einem Luftstrom versprüht wird. Der Luftstrom übt eine eigene, von der Wirkung der Flüssigkeit unabhängige Reinigungswirkung auf das Putzwerkzeug aus, die umso stärker ist, je schärfer der Luftstrom ist und je genauer er auf die Aussparung des Putzwerkzeugs ausgerichtet ist.
  • Die Lösung des vorrichtungstechnischen Teils der Erfindungsaufgabe geht entsprechend dem beschriebenen Stand der Technik aus von einer Vorrichtung mit mindestens einem der Henkelform entsprechenden Formkörper und einer Hubvorrichtung, mit der sich eine auf- und niedergehende Relativbewegung zwischen Putzwerkzeug und Formkörper erzeugen läßt. Erfindungsgemäß ist bei einer solchen Vorrichtung der Formkörper in der Ruhestellung der Hubvorrichtung über dem Putzwerkzeug angeordnet, und über dem Formkörper ist mindestens eine Sprühdüse angeordnet, die an eine Flüssigkeitsquelle angeschlossen ist.
  • Aus dem beschriebenen Grund ist es zweckmäßig, wenn die Sprühdüse zusätzlich an eine Druckluftquelle angesdlbssen ist, vorzugsweise über ein die Sprühzeit bestimmendes Ventil, das von einem Zeitgeber gesteuert ist.
  • Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die zu dessen Durchführung vorgesehene Vorrichtung derart gestaltet sein, daß, wie bei der eingangs beschriebenen bekannten Vorrichtung, die Relativbewegungen zwischen Putzwerkzeug und Formkörper vom Putzwerkzeug ausgeführt werden, wobei Formkörper und DQoe ortsfest angeordnet sind. Damit die erfindungsgemäßen Bewegung verhältnisse bei einer solchen Vorrichtung gewahrt werden, muß das Putzwerkzeug erst von unten nach oben und anschließend von oben nach unten in bezug auf Formkörper und Düse bewegt werden.
  • Im allgemeinen ist es jedoch zweckmäßiger, wenn Formkörper und Düse auf- und abbeweglich geführt und mit der Hubvorrichtung verbunden sind. Eine so ausgestaltete erfindungsgemaße Vorrichtung eignet sich besonders zum aufeinanderfolgenden Reinigen mehrerer an einem Förderer, beispielsweise Drehtisch, befestigter Putzwerkzeuge.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die Vorderansicht einer Vorrichtung zum Reinigen eines Putzwerkzeugs für keramische Henkel in Ruhestellung, Fig. 2 den senkrechten Schnitt II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine der Fig.1 entsprechende Ansicht der Vorrichtung in Arbeitsstellung, Fig. 4 den vergrößerten waagerechten Teilschnitt IV-IV in Fig.3 und Fig. 5 den Schaltplan der Vorrichtung.
  • Die dargestellte Vorrichtung 10 zum Reinigen von Putzwerkzeugen arbeitet mit einer Putzvorrichtung 12 zusammen, die nicht Geqenstand der vorliegenden Erfindung sondern der deutschen Patentnmeldung P 29 10 904.4 ist und deshalb hier nur in den für das Zusammenwirken mit der Vorrichtung 10 wesentlichen Einzelheiten beschrieb.n wird.
  • Zur Putzvorrichtung 12 gehören mehrere in Abständen auf einem Drehtisch 14 befestigte Becken 16, in denen je zwei Putzwerkzeuge 18 befestigt sind. Jedes der Putzwerkzeuge 18 ist zum Putzen eines Henkelpaars ausgebildet und hat eine am Boden des zugehörigen Beckens 16 befestigte Fußplatte 20, auf der mittels senkrechter Säulen 22 eine waagerechte untere Stützplatte 24 abgestützt ist. Zwischen dieser und einer ebenfalls waagerechten oberen Stützplatte 26 ist eine Schwammplatte 28 eingespannt, die eine der Form eines Henkelpaars angepaßte schlitzförmige Aussparung 30 aufweist. Die Schwammplatte 28, eine im entspannten Zustand ebene Platte aus elastischem und abriebfesten Schaumstoff oder Schaumgummi, hat über die Sttzplatten 24 und 26 hinausragende und deshalb nicht zusammengepreßte Bereiche, die einen schwammartigen Besatz 32 der Stützplatten 24 und 26 bilden und die schlitzförmige Aussparung 30 begrenzen.
  • Zur Vorrichtung 10 zum Reinigen der Putzwerkzeuge 18 gehören zwei ortsfeste, senkrechte Führungsäulen 34, an denen eine waagerechte Traverse 36 verschiebbar geführt ist. Die Traverse 36 ist am oberen Ende der senkrechten Kolbenstange 38 einer als doppeltwirkende pneumatische Kolbenzylindereinheit ausgebildeten Hubvorrichtung 40 befestigt.
  • An der Traverse 36 sind mittels je einer Stellmutter 42 vier paarweise zusammengehörige Bolzen 44 höheneinstellbar befestigt.
  • Jedes Paar Bolzen 44 trägt einen Formkörper 46, der gemäß Fig.4 einem Henkelpaar entspricht und sich dementsprechend aus einem Stegteil 48 und zwei beiderseits davon symmetrisch angeordneten Henkelteilen 50 zusammensetzt. Das Stegteil 48 entspricht dem beim Gießen eines Henkelpaars entstehenden Blindscherben, der üblicherweise nach dem Putzen der Henkel abgetrennt wird.
  • Über jedem Formkörper 46 ist an der Traverse 36 je eine handelsübliche, druckluftgesteuerte Düse 52 zum Zersprühen eines Wasser-Luftgemisches einstellbar befestigt.
  • Beiderseits jedes Beckens 16 sind am Drehtisch 14 zwei senkrechte Führungssäulen 54 befestigt, an denen eine in Vorderansicht gemäß Fig.1 und 3 U-förmige Traverse 56 geführt ist.
  • Die Traverse 56 trägt Henkelaufnahmen 58, auf die sich zwei Paar Henkel zum Putzen auflegen lassen. Die Henkelaufnahmen 58 sind im Beach der VorrichtudiStzum Reinigen der Putzwerkzeuge 18 unbesetzt. Die Traverse 58 ist von an den Führung$-säulen 54 angeordneten Druckfedern 60 abgestützt, die bestrebt sind, die Traverse gemäß Fig.1 in einer Ruhestellung zu halten, in der die Henkelaufnahmen 58 höher liegen als der obere Rand des Beckens 16.
  • Gemäß Fig. 5 sind die beiden Düsen 52 durch einen Wasserschlauch 62 mit einem Wasserbehälter 64 verbunden, der einen durch eine Membran 66 abgetrennten Teil aufweist, welcher über ein Druckregelventil 68 mit einem Druckluftanschluß 70 verbunden ist.
  • In jde Düse 52 münden ferner zwei Luftschläuche 72, die über ein 3/2 WegeventiY mit dem Druckluftanschluß 70 verbunden sind.
  • Der Druckluftanschluß 70 ist der Übersichtlichkeit halber an verschiedenen Stellen getrennt gezeichnet. Das 3/2 Wegeventil74 ist als Elektromagnetventil ausgebildet und über ein elektrisches Zählwerk 76 an einen pneumatisch-elektrischen Druckschalter 78 angeschlossen. Das Zählwerk 76 könnte auch ein pneumatisches sein, doch sind elektrische Zählwerke erfahrungsgemäß zuverlissiger.
  • Zum Steuern der Vorrichtung 10 sind Druckluftimpulse vorgesehen, die entweder von einer zentralen Steuerung 80 oder von einem handbetätigten Steuerven'til 801 aus zugeführt werden können, und zwar in jedem Fall über ein Wechselventil 82. Von dortaus wirkt jeder Druckluftimpuls auf ein druckluftgesteuertes 5/2 Wegqventil 84, das in seiner Ruhestellung gemäß Fig. 5 den Druckluftanschluß 70 über ein kombiniertes Drossel- und Rückschlagventil 86 mit der Unterseite der Hubvorrichtung 40 verbindet und dadurch die Traverse 36 in ihrer oberen Endstellung gemäß Fig. 1 halt.
  • Jeder über das Wechselventil 82 zugeführte Druckluftimpule bewirkt, daß das Ventil 84 umgesteuert wird und dann den Druckluftanchluß 70 mit der Oberseite der Hubvorrichtung 40 sowie mit einem als Verzögerungsventil ausgebildeten Zeitgeber 88 und einem 3/2 Wegeventil 90 verbindet. Infolgedessen zieht die Hubvorrichtung 40 die Traverse 36 nach unten, wobei diese sich auf die Traverse 56 auflegt und sie gegen den Widerstand der Druckfedern 60 nach unten mitnimmt. Nach einer gewissen, am Ventil 90 einstellbaren Verzögerung steuert sich dieses Ventil selber um und gibt einen Druckluftimpuls an den Druckschalter 78.
  • Infolgedessen gibt dieser ein elektrisches Signal an das Zählwerk 76 ab. Je nach Einstellung des Zählwerks 76 gibt dieses nach dem ersten, zweiten, dritten oder einem späteren auf diese Art empfangenen Signal einen elektrischen Impuls an das Ventil 74 ab, wodurch dieses für eine einstellbare Zeitspanne umgesteuert wird und infolgedessen den Druckluftanschluß 70 mit den Luftschläuchen 72 verbindet.
  • Der nun an den Düsen 52 anstehende Luftdruck öffnet einerseits ein in jeder dieser Düsen angeordnetes Nadelventil um einen an den Düsen selbst einstellbaren Betrag und läßt andererseits Druckluft durch ein in jeder der Düsen 52 angeordnetes Venturi-Rohr strömen, wodurch Wasser aus dem Wasserschlauch 62 mitgerissen wird und in einem mehr oder weniger scharfen Strahl auf die Putzwerkzeuge 18 gesprüht wird.
  • Das elektromagnetisch gesteuerte Ventil 74 fährt nach Ablauf der eingestellten Zeitspanne in seine Ausgangsstellung gemäß Fig.5 zurück, so daß die Düsen 52 wieder geschlossen werden. Während dessen setzt die Hubvorrichtung 40 ihren Abwärtshub noch fort, so daß die Formkörper 46 durch die schlitzförmigen Aussparungen 60 der unter ihnen stehenden Putzwerkzeuge 18 hindurchgedrückt werden. Dieses Hindurchdrücken kann in einer mehrfach auf- und niedergehenden Bewegung stattfinden.
  • Nach Ablauf der am Zeitgeber 88 eingestellten Zeit wird das Ventil 84, und dadurch auch die Hubvorrichtung 40, endgültig umgesteuert, so daß die Traverse 36 samt daran befestigten Formkörpern 46 und Düsen 52 in die obere Endstellung gemäß Fig.1 zurückkehrt.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Anspr(iche : 1. Verfahren zum Reinigen eines Putzwerkzeugs für keramische enkel od. dgl., das einen schwammartigen Besatz, der zum Reinigen befeuchtet wird, und eine zur Henkelform komplementire Aussparung aufweist, durch die mindestens ein der Henkelform entsprechender Formkörper in einer hin- und hergehenden Bewegung hindurchgedrAckt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Putzwerkzeug (18) von oben her mit einer dosierten Menge Flüssigkeit besprüht wird, und der Formkörper (46) erst von oben nach unten und sodann von unten nach oben durch die Aussparung (30) hindurchgedrückt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Besatz (32) jeweils nur dann mit Fiflssigkeit besprUht wird, wenn das Putzwerkzeug (18) zwei, drei oder mehrere Henkel geputzt hat.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die FlOssigkeit in einem Luftstrom versprüht wird.
  4. 4. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit mindestens einem der Henkelform entsprechenden Formkõrper und einer Hubvorrichtung, mit der sich eine auf- und niedergehende Relativbewegung zwischen Putzwerkzeug und Formkörper erzeugen läßt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Formkörper (46) in der Ruhestellung (Fig.1 und 2) der Hubvorrichtung (40) über dem Putzwerkzeug (18) angeordnet ist, und daß über dem Formkörper (46) mindestens eine Düse (52) angeordnet ist, die an eine Flüssigkeitsquelle (Wasserbehälter 64) angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Düse (52) zusätzlich an eine Druckluftquelle (70) angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Düse (52) an die Druckluftquelle (70) über ein Ventil (74) angeschlossen ist, das von einem die Sprühzeit bestimmenden Zeitgeber gesteuert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Formkörper (46) und Düse (52) auf- und abbeweglich geführt und mit der Hubvorrichtung (40) verbunden sind.
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