DE2936137A1 - In zonen eingeteilte waermebehandlungsanlage - Google Patents
In zonen eingeteilte waermebehandlungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine in mehrere Zonen eingeteilte Värrnebehandlungsanlage,
insbesondere eine Wärmebehandlungsanlage für die Behandlung von synthetischem Kabel. Die Erfindung wird insbesondere
mit Bezug auf die Thermofixierung von Polyester oder Nylonkabel beschrieben, hat jedoch noch andere Anwendungsmöglichkeiten.
Polyester oder Nylongarn wird in üblicher Weise zuerst durch Polymerisation und anschließend unter Bildung von Einzelfasern
aus diesen Stoffen hergestellt. Dies wird dadurch erreicht, daß Polyester oder Nylon geschmolzen und danach durch eine große
Anzahl kleiner Düsen extrudiert wird. Diese Düsen liegen nahe beieinander, so daß die aus ihnen austretenden Einzelfasern gebündelt
und ohne Verdrehung zusammengefügt werden können. Die so gebündelten Fasern sind als Polyester- oder Nylonkabel bekannt.
Dieses Kabel wird durch eine Streckleitung geführt, wobei es durch Strecken verlängert wird, so daß der Durchmesser der
Einzelfaser verkleinert und die Fasermoleküle orientiert werden. Das Kabel kann in der Streckleitung fixiert werden. Es wird danach
gekräuselt und einem Trockner-Fixierer zugeführt, wobei
es getrocknet und weiter wärmebehandelt wird. Das Kabel kann jedoch auch erst gekräuselt und dann dem Trockner/Fixierer zugeführt
werden. Im Trockner/Fixierer wird das Kabel auf eine Temperatur
zwischen etwa 121° bis 2040C gebracht, um die Kräusel des Kabels zu fixieren. Das gekräuselte Kabel wird dann auf
kurze Längen geschnitten, um einen Stapel zu bilden, der dann zu Garn verzwirnt oder versponnen werden kann.
Wenn das Faserkabel den Trockner/Fixierer verläßt, hat es eine
hohe Temperatur, so daß es vor dem Schneiden gekühlt v/erden muß, um es auf eine Länge zu halten, bei der auch ein teilweises
Entfernen der Kräuseln vermieden wird. Obwohl das Kühlen des
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Kabels bei Raumtemperatur vorgenommen werden kann, ist es üblicher,
das Kabel unmittelbar nach Passieren.der Trocknungs/ Fixierzone in eine geschlossene Kühlzone zu bringen, in der
das Kabel bei Raumtemperatur einem starken Luftstrom ausgesetzt ist.
In der Trockner /Fixier- und Kühleinrichtung wird das Kabel gewöhnlich
auf einem länglichen, sich durch die Einrichtung erstreckenden Endlosförderband befördert. Das Kabel wird auf das
Förderband in einem Wellen- oder Zickzackmuster niedergelegt, so daß es eine bestimmte Oberfläche des Förderbandes bedeckt.
Das Problem besteht nun darin, daß die Trocknungs/Fixier- und Kühlzonen im wesentlichen unterschiedliche Temperaturen aufweisen.
Das Förderband besteht neben anderen Bauteilen aus einer großen Anzahl von aufeinanderfolgenden, quer zur Förderrichtung
angeordneten, relativ dünnen, perforierten Metallplatten, die ein günstiges Verhältnis von Oberfläche zur Masse aufweisen.
Diese Platten werden beim Durchgang durch die aufeinanderfolgenden Zonen in der Trocknungs- und Fixierzone schnell erhitzt
und dann ebenso schnell auf die Temperatur des Kühlgehäuses abgekühlt. Insbesondere wird das Förderband auf eine Temperatur
zwischen etwa 121° bis etwa 204°C in den Trocknungs- und Fixierzonen erhitzt und dann in die Kühlzone unter Verlust eines wesentlichen
Anteiles der zurückgehaltenen Wärme abgekühlt. Das Förderband muß dann wieder erhitzt v/erden, sobald es in die
Trocknungs- und Fixierzone zurückläuft, wobei es mehr Wärme absorbiert, die wiederum verlorengeht, sobald sich das Förderband
in die Kühlzone bewegt.
Eine nahelegende Lösung zu diesem Problem besteht darin, getrennte
Förderbänder in der Trocknungs/Fixier- sowie in der Külilzone vorzusehen. Das Kabel kann jedoch nicht ohne weiteres
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wie eine Granuliermasse von einem Förderband auf ein anderes geschüttet werden, da es sich mit den Förderbandplatten oder
den Förderbandscharnieren verwiekeln würde, wenn die Förderbandplatten
über die Umkehrrolle des Förderbandes bewegt werden und das Kabel auf dem Förderband aufgewickelt v/ird. Ein
ernstes Problem besteht darin, daß sich das Kabel beim Übergang von einem Förderband auf das andere mit sich selbst verwickeln
kann, so daß es schwierig ist, das Kabel an der Abgabeseite der Anlage zu entfernen. Im Hinblick hierauf wird das Kabel an der
Abgabeseite senkrecht vom Förderband gehoben. Das Kabel ist anfangs senkrecht auf dem Förderband gestapelt. Es ist erforderlich,
diese senkrechte Stapelung aufrechtzuerhalten, damit der Stapel nicht nach vorne in den Durchgang der V/ärmebehandlungs-
und Kühlanlage fällt. Ein solches Fallen des Stapels würde zur Folge haben, daß das Kabel an der Abgabeseite unterhalb des
Stapels entfernt v/erden müßte, wobei ein Verwickeln des Kabels leicht möglich ist.
Bei einem derartigen Abgeben des Kabels zwischen der Trocknungs/ Fixier- und Kühlzone treten Luftverluste verbunden mit entsprechenden
hohen Wärmeverlusten zwischen den beiden Zonen auf. In größeren Einheiten, in denen die Trocknungs/Fixierzone auf
etwa 2040C erwärmt und die Kühlzone auf Raumtemperatur gehalten
wird, wobei unterschiedliche Drucke in den beiden Zonen herrschen, kann der Wärmeverlust erheblich sein.
Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Wärniebehandlungsanlage
überwunden, die voneinander getrennte Zonen mit unterschiedlichen Temperaturen aufweist und die zur Wärmebehandlung
von Kabeln geeignet ist, die eine Übergabeeinrichtung zwischen den Zonen für das Kabel und eine geschlossene Schurre aufweist,
deren Höhe und Breite im wesentlichen gleich der maximalen Breite und Stärke der Kabellage in den Zonen ist, und die
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zwischen den Zonen luftdicht abgeschlossen ist.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Wärmebehandlungsanlage, die ein erstes und zweites längliches Gehäuse mit im wesentlichen
rechteckigem Querschnitt aufweist, wobei die Gehäuse mit ihren Enden aneinanderliegen und bevorzugt eine gemeinsame
Stirnwand haben. Ein erstes Endlosförderband ist im ersten Gehäuse in Längsrichtung und ein zweites Endlosförderband im
zweiten Gehäuse ebenso in Längsrichtung angeordnet. Das erste Gehäuse wird bei genügend hohen Temperaturen erwärmt, um das
Polyester- oder Nylonkabel zu trocknen und zu fixieren. Das zweite Gehäuse wird im wesentlichen bei Raumtemperatur zum Abkühlen
des Kabels gehalten. Einrichtungen sind vorgesehen, um das Kabel in einem Wellenmuster auf die obere Bahn des ersten
Förderbandes zu bringen, und zwar an der Einlaßseite des ersten Gehäuses, so daß eine im wesentlichen gerade Kabellage mit im
wesentlichen gleichen maximalen Stärken und Breiten erhalten werden. Die Ubergabeeinrichtung ist zwischen der Abgabeseite
des ersten Gehäuses und der Übergabeseite des zweiten Gehäuses angeordnet und weist einen Schwalbenschwanz in Form einer geneigten
Platte auf, um das Kabel von dem ersten Förderband und einer damit fest verbundenen geschlossenen übergabeschurre aufzunehmen,
wobei die Übergabeschurre zu einem zweiten Förderband
führt und das Kabel im wesentlichen gleiche Höhe und Breite wie die maximale Stärke und Breite der Kabellage hat.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird das Kabel auf
die obere Bahn des ersten Förderbandes im ersten Gehäuse durch ein Paar nebeneinander angeordneter, sich hin- und herbewegender
Zufuhrschurren abgelegt, um parallele Kabellagen zu bilden. Eine
übergabeschurre ist zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse
für die parallel liegenden Kabellagen vorgesehen. Jede Seite der
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übergabeschurre weist ein mit einem Scharnier versehenes Dach
auf, das durch Gegengewichte gehalten wird oder einfach herabhängt, um leicht auf dem Kabel zu liegen. Wenn eine Kabelbahn
nicht in Betrieb ist, fällt das Dach für die Kabellage auf den Boden der Übergäbeschurre und dichtet das erste Gehäuse vom
zweiten Gehäuse luftdicht ab. Wie noch im einzelnen zu beschreiben ist, ist jedes mit einem Scharnier versehene Dach mit aufrechtstehenden
Seiten versehen, die so gebaut sind, daß sie eine anliegende Seite des anderen Scharnierteiles überlappen
und ein Hindernis für den Querstrom von Luft in der Übergabeschurre bilden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine diagrammatische Teilansicht einer in Zonen eingeteilten
erfindungsgemäßen Wärmebehandlungsanlage;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anlage der Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles der Wärmebehandlungsanlage
der Fig. 1 mit einer erfindungsgemäßen
Übergabeeinrichtung;
Fig. 5 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht einer Zufuhreinrichtung
zum Zuführen des Kabels auf ein Förderband der Wärmebehandlungsanlage und zum Entfernen des Kabels
an der Abgabeseite der Anlage;
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Fig. 6, 7 und 8 weitere perspektivische Drauf- bzw. Schnittansichten
der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Anlage; und
Fig. 9 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Wärmebehanulungsanlage 12 besteht aus einem
ersten im allgemeinen länglichen Trocknungs/Fixiergehäuse 14 mit rechteckigem Querschnitt und anschließendem zweiten, ebenfalls
länglichem Kühlgehäuse 16 mit im allgemeinen rechteckigem Querschnitt. Das Trocknungs/Fixiergehäuse 14 ist mit Isolierwänden
18 ausgestattet, um eine im wesentlichen umschlossene Kammer mit Ausnahme der noch zu erläuternden Zufuhr- und Abgabeöffnungen
zu bilden. Das Trocknungs/Fixiergehäuse 14 besteht in Längsrichtung aus einer Zufuhrseite 20, der sich ein& Trocknungsstation 22 und eine Fixierstation 24 anschließen, welche durch
eine Übergabestation 26 abgeschlossen ist. In dem Trocknungs/ Fixiergehäuse ist ein Endlosförderband 28 vorgesehen, das sich
von der Zufuhrseite 20 bis zur Abgabeseite 26 erstreckt. Das Förderband 28 wird durch die Umkehrrollen 30 und 32, die an der
Zufuhr- (20) bzw. Abgabeseite (26) angeordnet sind, angetrieben.
Über der Umkehrrolle 30 ist das Trocknungs/Fixiergehäuse mit einer seitlich sich erstreckenden Spalte 34 versehen, durch
welche das Kabel dem Förderband 28 in einer noch zu erläuternden Art zugeführt wird.
Einzelheiten über die Luftführung und das Wärmesystem für den Trockner sind in Fig. 3 gezeigt. Die Luft strömt nach unten
auf das Förderband 28, dann in die Ansaugluftkammer 29 und von
hier nach oben durch ein Filter 31 quer über die Dampfschlangen 33. Die Luftzirkulation durch die Ansaugluftkammer 29 und quer
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über das Förderband 28 wird durch den Ventilator 35 aufrechterhalten.
Mit Hilfe der Dampfschlangen 33 wird die Heißluft in dem Trocknüngs/Fixier-Gehäuse bei einer Temperatur zwischen etwa
121° bis etwa 2040C aufrechterhalten. Anstelle der Dampfschlangen
33 können auch die üblichen Gasbrenner, elektrische Spulen oder Heizölschlangen verwendet werden.
Einzelheiten über das Kühlgehäuse 16 sind in den Fig. 1 und 5
gezeigt. In Längsrichtung besteht das Gehäuse 16 aus einer Übergabeseite 36, einer Abgabeseite 38 am entgegengesetzten Ende
des Gehäuses und einer Kühlstation 40, die zwischen der Über- und Abgabeseite liegt. In Längsrichtung erstreckt sich durch
das Kühlgehäuse 40 ein längliches Förderband 42, das von den Umkehrrollen 44 und 46 an der Übergabe- und Abgabeseite getragen
wird. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung hat gemäß Fig. 1 das Kühlgehäuse 16 an der Übergabeseite 36 eine gemeinsame Wand
48 mit der Abgabeseite 26 des Trocknungs/Fixiergehäuses 14. In der Kühlstation 40 sind nicht gezeigte Einrichtungen vorgesehen,
mit denen Kühlluft bei Raumtemperatur von außerhalb des Kühlgehäuses 16 über das Förderband 42 und das Kabel geführt wird.
Einzelheiten des Kühlgehäuses sind ähnlich denen des in Fig. 3 gezeigten Trocknungs/Fixiergehäuses mit der Ausnahme jedoch,
daß die Luft durch den in Fig. 5 gezeigten Hauptschacht nach unten und dann in die Kühlzone geführt und danach durch den in
Fig. 5 gezeigten Abgabeschacht 51 mit Hilfe eines nicht dargestellten Ventilators, der dem Ventilator 35 der Fig. 3 ähnlich
ist, nach oben abgesaugt wird.
Die Fig. 5 zeigt Einzelheiten der Kabelzufuhr zum Trocknungs/ Fixiergehäuse 14. In dieser Ausführungsform hat das im Trocknungs/
Fixiergehäuse 14 angeordnete Förderband 28 eine Breite, die etwa zweimal der Breite der durch das Gehäuse zu führenden Kabellage
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entspricht. Ein Paar von Zufuhrschurren 50 und 52 sind an den
Abgabeseiten unmittelbar über der Zufuhrspalte 34 des Trocknungs/ Pixiergehäuses 14 angeordnet. Jede Zufuhrschurre 50, 52 hat die
Form eines aus poliertem Blech hergestellten Troges, die mit nicht gezeigten Einrichtungen versehen sind, um die Zufuhrschurre
längs der Zufuhrspalte 34 quer zur Längsrichtung des
Gehäuses 14 hin- und herzubewegen, um das Kabel in zwei parallelen
Wellenmustern auf der oberen Bahn des Endlosförderbandes 28 abzulegen. Die beiden Zufuhrschurren 50, 52 werden gleichzeitig
bewegt, so daß sie das Kabel auf das Förderband 28 parallel nebeneinanderlegen. Obwohl die Kabellagen ganz unterschiedliche
Breiten und Hohen haben, bleiben die maximalen Breiten und Höhen des Kabels im wesentlichen gleich. Fig. 5 zeigt, daß das Kabel
senkrecht auf dem Förderband 28 gestapelt ist. Senkrecht gestapelt bedeutet, daß eine Kabelseite dem Förderband anliegt,
wobei die einander gegenüberliegenden Kabelseiten sich senkrecht zum Förderband 28 erstrecken.
Einzelheiten des in Trocknungs/Fixiergehäuse 14 angeordneten Förderbandes
28 sind ebenfalls in Fig. 5 gezeigt. Jedes Förderband 28, 42 besteht aus einem Paar voneinander getrennten Gliederketten,
die um die Umkehrrollen 30, 32 laufen, welche mit Zähnen versehen sind. Eine Anzahl dünner, perforierter, aufeinanderfolgender
Platten erstreckt sich zwischen den Förderketten quer über die Breite des Gehäuses. Diese Platten sind scharnierartig
miteinander verbunden, um ein im wesentlichen flaches, ununterbrochenes Endlosförderband längs der oberen und unteren Bahn
des Förderers zu liefern, wobei die durch Scharniere gelenkartig miteinander verbundenen Platten über die Enden der Umkehrrollen
geführt werden. Wie es bei der Herstellung derartiger Förderbänder üblich ist, erstreckt sich seitlich eine Anzahl von Trä-
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gern unterhalb der Platten 58. Es ist wesentlich, daß die Platten des Förderbandes im wesentlichen seitlich flach über der
Trocknungsanlage gehalten werden, um ein Aufnehmen durch die zu beschreibende Übergabeeinrichtung zu ermöglichen. Die Platten
des Förderbandes werden bevorzugt aus rostfreiem Stahl hergestellt, der frei von Graten und anderen Unebenheiten ist, die
Polyester- oder Nylonkabel festhalten könnten.
Einzelheiten der Übergabeeinrichtung 60 der Erfindung sind in den Fig. 4 bis 8 gezeigt. Die Übergabeeinrichtung 60 besteht im
wesentlichen aus einem in Fig. 4 gezeigten Schv/albenschwanz in Form einer geneigten Platte, die eine an der Oberfläche des
Förderbandes 28 anliegende Führungskante 64 aufweist. Der Schwalbenschwanz 62 berührt das Förderband 28 unmittelbar vor dem
Drehen des Förderbandes um die Umkehrrollen 32 bzw. gerade vor Anheben eines Plattengliedes des Förderbandes 23 oder einer
sonstigen, durch Drehen des Förderbandes verursachten Bewegung. Wie die Fig. 8 zeigt, ist die Führungskante 64 des Schwalbenschwanzes
62 bevorzugt glatt und abgerundet ausgebildet, um ein Festhalten des Schwalbenschwanzes 62 auf dem sich bewegenden
Kabel zu vermeiden. Der Schwalbenschwanz 62 liefert eine feste Oberfläche für das Kabel, um sich auf bzw. über das Ende des
Förderbandes 28 in der Übergabestation 26 zu bewegen. Wie die Fig. 7 zeigt, ist der Schwalbenschwanz 62 mit auseinandergehenden
Seitenführungskanten 68 versehen, um die Kabellagen glatt auf dem Schwalbenschwanz 62 zu führen und um ein Festhalten des
Kabels durch die Seitenführungskanten zu vermeiden. Mit dem Schv/albenschwanz 62 ist eine umschlossene übergabeschurre 70
verbunden, welche sich nach unten durch die Stirnwand 28 bis zur Oberseite des Endlosförderbandes 42 in das Kühlgehäuse 16
erstreckt. Wie die Fig. 4 zeigt, ist die Übergabeschurre 70 mit
der Stirnwand 48 luftdicht abgeschlossen, um zu verhindern, daß
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Luft zwischen dem Trocknungsgehäuse/Fixiergehäuse und dem Kühlgehäuse
hindurchzieht. In dieser Ausführungsform der Erfindung ist das Förderband 42 im Kühlgehäuse tiefer als das Förderband
28 im Trocknungsgehäuse/Fixiergehäuse 14 angeordnet. Die Übergabeschurre
70 ist im allgemeinen rechteckig und besteht aus den Seiten 72, einem Dach 74 und einem Boden 76. Alle Bauelemente
der Übergabeschurre sind bevorzugt aus rostfreiem Stahl hergestellt, der keine Grate oder sonstige Unebenheiten enthält,
die das Kabel möglicherweise festhalten könnten. Die Ebenheit der Platten des Förderbandes 28 ist wichtig, damit im wesentlichen
ein ständiger Kontakt der Führungskante 64 des Schwalbenschwanzes 62 mit dem Förderband und seitlich quer über die
Breite des Förderbandes gehalten wird, um den Durchgang des Kabels unterhalb des Schwalbenschwanzes 62 zu vermeiden.
In den in Fig. 4 bis 8 gezeigten Ausführungsformen der Erfindung
ist die Übergabeschurre mit einem Paar von Scharnierklappen 78, 80 versehen, das an der freien Kante 82 des Daches 74 der
Übergangsschurre 70 angebracht ist und schwenkbar nach unten
mit dem Boden 76 der Übergangsschurre 70 abgedichtet werden
kann. Wie in Fig. 4 schematisch dargestellt ist, ist jede Scharnierklappe 78 und 80 mit einem Riemen und Gegengewichten
84 und 86 ausgewuchtet. Falls es erwünscht ist, können die Scharnierklappen 78, 80 durch Luftkolben oder Federn ausgewuchtet
sein. Jede Scharnierklappe 78, 80 ist gemäß Fig. 6 mit aufrechtstehenden Seiten 92a und 92b verbunden, die einander
leicht überlappen, wenn die eine Scharnierklappe 78, 80 sich in der oberen und die andere in der unteren Stellung befinden.
Die Scharnierklappen 78, 80 bilden auf diese Weise eine Schranke gegen den Querstrom der Luft in der Übergäbeschurre
70.
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Die Abmaße der Übergabeschurre 70 werden normalerweise so gewählt,
um zv/ei Kabellagen unterzubringen, die vom Förderband
28 im Trocknungsgehäuse 14 zum Förderband 42 im Kühlgehäuse 16 bewegt werden. Die maximale Breite und die Tiefe für das Kabel
bleiben im wesentlichen gleich groß. Der Zweck der in Fig. 6 dargestellten Anordnung besteht darin, daß bei einer Unterbrechung
d-i-r Kabellagen auf dem Förderband 28 die Scharnierklappen
78, 80 für die betreffende Kabellage auf dem Boden 76 der Übergabeschurre
70 fällt und diese abdichtet. Die Gegengewichte 84, 86 hindern die Scharnierklappen 78, 80 daran, ein übermäßiges
Gewicht auf die Kabellagen zu bringen.
Die Geschwindigkeit der Antriebseinrichtung für das Förderband 42 im Kühlgehäuse 16 ist variierbar, so daß die Antriebseinrichtung
mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die des Förderbandes 28 im Trocknungsgehäuse 14 betrieben werden kann.
Hierdurch erhält das Kabel in der Übergabeschurre 70 etwas V/iderstand,
so daß das Kabel in der Übergabeschurre 70 leicht gebündelt wird, um so eine bessere Luftabdichtung in der Übergabeschurre
70 zu bewirken.
Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Übergabeschurre 70 besteht
darin, daß das gleiche senkrechte Stapeln des Kabels auf dem Förderband 42 im Kühlgehäuse 16 wie auf dem Förderband 28
im Trocknungsgehäuse erreicht wird. Hierdurch wird das Kabel
senkrecht vom Förderband an der Abgabeseite 38 des Kühlgehäuses 16 ohne Kabelverwicklung angehoben, wie es in der Fig. 5 gezeigt
ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 9 gezeigt.
Das Trocknen und das Fixieren des Kabels wird in einem länglichen
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Trocknungs/Fixiergehäuse 14 mit einer Förderbahn 28 ausgeführt.
Für sehr große Einheiten mag es erforderlich sein, zwei Förderbänder
90, 92 in einem Gehäuse übereinander anzuordnen, um die
Gehäuselänge zu verkürzen. Das Kabel ist auf dem oberen Förderband 90 in dem gleichen Wellenmuster wie in der in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsform gelagert, wobei das Kabel in üblicher Weise erst durch eine Trocknungcstation und dann in eine Wärmebehandlungsstation
geführt wird. Das Kabel wird dann unter Umkehrung seiner Richtung einem unteren B'örderband zugeführt und
gelangt dann nach Passieren einer zweiten Fixierstation zur Abgabeseite 38. Um das Kabel vom oberen Förderband 90 auf das
untere Förderband 92 zu bringen, ist ein Schwalbenschwanz 9h
vorgesehen, und zwar ähnlich dem der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß er an seinem unteren Ende
in umgekehrter Richtung zu einem J-förmigen Gehäuse 96 gebogen ist. Die Kabelfalten sind wie in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform
auf dem oberen Förderband wellenmusterartig gelagert. Dabei kann es vorkommen, daß eine Rückfalte eine unmittelbar
davorliegende Falte überlappt. In dem J-förmigen Gehäuse werden die Falten automatisch umgedreht, so daß sie auf dem
unteren Förderband 92 so zu liegen kommen, daß eine Führungsfalte eine davorliegende Falte leicht überlappt und darauf
ablagert. Auf diese Weise können die Falten von dem unteren Förderband ohne Verwicklung an den Ablageenden der Ablage entfernt
werden, wie es bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Fall ist. Dies ist in dieser wie auch in der Fig. 1
gezeigten Ausführungsform bei der Herstellung von gekräuseltem, fixiertem Kabel wichtig, um nicht die Fixierung zu zerstören.
Mit dem J-förmig ausgebildeten Gehäuse 96 für die in Fig. 7
gezeigte übergabeschurre 94 ist es möglich, den oberen Teil des
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Gehäuses von dem unteren Teil abzudichten. In der gezeigten Ausführungsform
ist eine Zwischenwand 98 zwischen den oberen und unteren Teilen des Gehäuses von dem j-förmig ausgebildeten Gehäuse
26 durchdrungen. Die Zwischenwand 98 und das j-förmig ausgebildete Gehäuse 96 sind luftdicht miteinander verbunden.
In den beiden Ausführungsformen der Fig. 1 und 9 ist das aufnehmende
Förderband 92 tiefer als das abgebende Förderband 90 stromabwärts der Übergabe 94 der Erfindung angeordnet. Die
Höhendifferenz reicht für das Kabel aus, um die Übergabeschurre
94 aufgrund der Schwerkraft zu passieren. Es ist möglich, die
erfindungsgeraäße Übergabeschurre 94 bei voneinander getrennten Förderbändern in gleicher Höhe anzuwenden. In diesem Fall müßte
eine Vorrichtung vorgesehen sein, um das Kabel vorwärtszuschieben.
Dies könnte einfach durch Reibung zwischen dem stromabwärts angeordneten Förderband und dem Kabel erreicht werden.
Eine Wärmebehandlungsanlage wurde vorgeschlagen, die insbesondere
für das Trocknen, Fixieren und Abkühlen von synthetischem Kabel geeignet ist. Sie besteht av.s einem ersten und zweiten
länglichen Gehäuse mit getrennten Förderbändern, die in Längsrichtung der Gehäuse angeordnet sind, wobei die Gehäuse unter
verschiedenen Temperaturen stehen. Es sind weiter Einrichtungen vorgesehen, um eine kontinuierliche Kabellänge auf dem Förderband
des ersten Gehäuses in einem Wellenmuster abzulegen, um eine im wesentlichen gerade Kabellage zu bestimmen, die im wesentlichen
gleiche maximale Stärke und Breite auf\veist. Eine Übergabeeinrichtung
ist zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse vorgesehen und besteht aus einem flachen Blech, das das Kabel vom
Förderband aus dem ersten Gehäuse aufnimmt, wobei das Blech fest mit diesem Gehäuse verbunden ist. Die Übergabeeinrichtung
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weist ferner eine geschlossene Schurre auf, die dazu dient, das Kabel auf das Förderband des zweiten Gehäuses zu bringen. Die
Höhe und Breite der Schurre haben in wesentlichen gleiche maximale
Stärke und Breite wie die Kabellage. Die Übergabeschurre ist so gebaut, daß'sie das erste Gehäuse am zweiten Gehäuse
luftdicht abschließt.
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Claims (1)
- TATiNTANWALTHELMJf GCPv«IFro.·:.:-·· ·-.■· Moin 70 27I5. September 1979 GzSe/Ra.Proctor & Schwartz, Inc., Philadelphia, Pennsylvania 19120 /USA In Zonen eingeteilte WärmebehandlungsanlagePatentansprüche1. Wärmebehandlungsanlage, die insbesondere für die Wärmebehandlung von Kunststoffkabeln geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagea) eine Gehäuseeinrichtung (12) aufweist;b) ein erstes (28) und zweites Förderband (42) in der Gehäuseeinrichtung (12) enthält;c) eine Einrichtung zum Aufrechterhalten unterschiedlicher Temperaturen um die Förderbänder (28, 42) aufweist;d) eine Einrichtung (50, 52) zum Ablegen von Kabeln auf dem ersten Förderband (28) in einem Wellenmuster aufweist, die eine im wesentlichen gerade Kabellage auf dem ersten Förderband (28) bestimmt, wobei die Kabellage im wesentlichen eine gleiche maximale Stärke und Breite hat;e) daß die Einrichtung zum Aufrechterhalten unterschiedlicher Temperaturen um die Förderbänder (28, 42) eine Übergabeeinrichtung (60) zwischen dem ersten (28) und dem zweiten Förderband (42) aufweist, die das Kabel vom ersten Förderband (28) aufnimmt und auf das zweite Förderband (42) führt; und030013/0737f) daß die Übergabeeinrichtung (60) eine Ubergabeschurre (70) aufweist, die etwa die gleichen Abmessungen wie die Kabellage hat und das erste Förderband (28) vom zweiten Förderband (42) luftdicht abschließt.2. Wärmebehandlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Falten des Kabels auf dem ersten Förderband (28) im allgemeinen senkrecht angeordnet sind; das erste Förderband (28) höher als das zweite Förderband (42) angeordnet ist, so daß sich das Kabel in der Übergabeschurre (70) leichter bewegt.3. Wärmebehandlungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel aus Polyester oder Nylon besteht.4. Wärmebehandlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Falten des Kabels auf dem ersten Förderband (28) die vorhergehenden Falten leicht überlappen; daß die Übergabeeinrichtung (60) als J-förmiges Gehäuse (96) ausgebildet ist, so daß das auf das zweite Förderband (42) abgelegte Kabel umgedreht wird und die aufeinanderfolgenden Falten des Kabels leicht unter den vorhergehenden Falten des Kabels zu liegen kommen.5. Wärmebehandlungsanlage, die insbesondere für die Wärmebehandlung von Kunststoffkabel geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daßa) ein erstes (14) und zweites längliches Gehäuse (16) aneinander angeordnet sind;b) ein erstes (28) und zweites Förderband (42) in Längsrichtung in jedem Gehäuse (14, 16) angeordnet sind;030013/0737ORIGINAL INSPECTEDc) Einrichtungen zum Aufrechterhalten unterschiedlicher Temperaturen vorgesehen sind;d) eine Einrichtung zum Ablegen von Kabel in einem Wellenmuster auf dem ersten Förderband (28) vorgesehen ist, die eine im wesentlichen gerade Kabellage auf dem ersten Förderband (28) bestimmt, wobei die Kabellage im wesentlichen eine gleiche maximale Stärke und Breite hat;e) die Ubergabeeinrichtung (60) zwischen dem ersten (14) und dem zweiten Gehäuse (16) eine im allgemeinen flache Platte (58) aufweist, die das Kabel vom ersten Förderband (28) aufnimmt, wobei die Platte (58) fest mit der Übergabeeinrichtung (60) verbunden ist, daß die Übergabeeinrichtung (60) eine umschlossene Übergabeschurre (70) aufweist, die im wesentlichen die gleiche Stärke und Breite wie die Kabellage hat, die auf dem zweiten Förderband (42) abgelegt ist;f) die Übergabeeinrichtung (60) das erste Gehäuse (14) von dem zweiten Gehäuse (16) luftdicht abschließt.6. Wärmebehandlungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Förderband (42) tiefer als das erste Förderband (28) angeordnet ist.7. Wärmebehandlungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel aus Polyester oder Nylon besteht; das erste Gehäuse (14) zum Trocknen und Fixieren des Kabels genügend hohe Temperaturen aufweist und das zweite Gehäuse (16) bei Raumtemperatur gehalten wird.030013/07378. Wärmebehandlungsaniage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung das Kabel in zwei nebeneinanderliegenden parallelen Strängen in einem Welleninuster auf dem ersten Förderband (28) ablegt, daß die übergabeschurre (70) ein Paar nebeneinanderliegender Scharnierklappen (78, 80) aufweist, die auf der Oberfläche der Kabellage gleiten und sich in geschlossener Stellung in der übergabeschurre (70) bewegen, wenn die Zufuhr der Kabellagen darin unterbrochen wird.9. Wärmebehandlungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierklappen (78, 80) mit Gegengewichten (84, 86) versehen sind, wobei jede Scharnierklappe (78, 80) aufrechtstehende Seiten (92a, 92b) aufweist, die die eine oder die andere Scharnierklappe (78, 80) überlappen, wenn sie geschlossen sind, um querströmende Luft in der Übergangsschurre (70) zu vermeiden, sobald die Zufuhr der Kabellagen unterbrochen ist.10. Wärmebehandlungsanlage, die insbesondere für die Wärmebehandlung und Kühlung von Polyester oder Nylonkabel geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagea) ein erstes (14) und ein zweites längliches Gehäuse (16) aufweist, die rechteckigen Querschnitt haben und aneinanderliegen;b) einander gegenüberliegende Zufuhr- (20) und Abgabeseiten (26) an den Gehäusen (14, 16) aufweist;c) ein erstes Förderband (28) in Längsrichtung des ersten Gehäuses (14) und ein zweites Förderband (42) in Längsrichtung des zweiten Gehäuses (16) angeordnet ist, wobei jedes Förderband (28, 42) einen im wesentlichen horizontalen Oberlauf aufweist, und das erste Förderband (28) höher als das zweite Förderband (42) angeordnet ist;030013/0737d) eine Einrichtung zum Aufrechterhalten unterschiedlicher Temperaturen in den Gehäusen (14, 16) aufweist;e) eine Einrichtung (50, 52) zum Ablegen eines Kabelpaares in einem Wellenmuster auf das erste Förderband (28) am Einlaß des ersten Gehäuses (14) aufweist, die ein Paar von im wesentlichen unterbrochener Kabellagen bestimmt, welche im wesentlichen gleiche Stärke und Breite haben;f) eine Übergabeeinrichtung (60) zwischen der Abgabeseite (26) des ersten Gehäuses (14) und der Übergabeseite (36) des zweiten Gehäuses (16) angeordnet ist, die eine im allgemeinen flache Platte (58) aufweist, welche die Kabellagen vom ersten Förderband (28) aufnimmt, und mit der Übergabeeinrichtung (60) verbunden ist, daß die Übergabeeinrichtung (60) eine geschlossene Übergabeschurre (70) aufweist, die ein Dach (74), einen Boden (76) und Seiten (72) umfaßt, wobei die Übergabeschurre (70) die Kabellagen von der flachen Platte (58) auf das zweite Förderband (42) ablegt und die Höhe und Breite der Übergabeschurre (70) im wesentlichen gleich mit der maximalen Stärke und Breite der Kabellagen sind;g) eine gemeinsame Wand (48) für das erste (14) und das zweite Gehäuse (16) aufweist;h) die Übergabeeinrichtung (60) das erste Gehäuse (14) vom zweiten Gehäuse (16) luftdicht abschließt.11. Wärmebehandlungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeschurre (70) ein Paar nebeneinanderliegender Scharnierklappen (78, 80) hat, die mit dem Dach (74) der Übergabeschurre (70) durch Scharniere verbunden sind und die auf der Oberfläche der Kabellagen gleiten und sich in eine geschlossene Stellung gegen den Boden (76) der übergabeschurre (70) bewegen, wenn die Zufuhr der Kabel-030013/0737lagen unterbrochen ist, daß jede Scharnierklappe (78, 80) aufrechtstehende Seiten (92a, 92b) aufweist, die die eine oder die andere Scharnierklappe (78, 80) überlappen, wenn diese geschlossen sind, um ein Querströmen von Luft in der Ubergabeschurre (70) zu verhindern.12. Y/ärmebehandlungsanlage nach .Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (14) zur Fixierung des Kabels bei einer genügend hohen Temperatur gehalten wird, wohingegen das zweite Gehäuse (16) auf Raumtemperatur bleibt.030013/0737
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