DE2936137A1 - In zonen eingeteilte waermebehandlungsanlage - Google Patents

In zonen eingeteilte waermebehandlungsanlage

Info

Publication number
DE2936137A1
DE2936137A1 DE19792936137 DE2936137A DE2936137A1 DE 2936137 A1 DE2936137 A1 DE 2936137A1 DE 19792936137 DE19792936137 DE 19792936137 DE 2936137 A DE2936137 A DE 2936137A DE 2936137 A1 DE2936137 A1 DE 2936137A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
cable
housing
heat treatment
treatment plant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792936137
Other languages
English (en)
Inventor
Lloyd Franklin Sturgeon
George Merriman Tice
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Proctor and Schwartz Inc
Original Assignee
Proctor and Schwartz Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Proctor and Schwartz Inc filed Critical Proctor and Schwartz Inc
Publication of DE2936137A1 publication Critical patent/DE2936137A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J13/00Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass

Description

Die Erfindung betrifft eine in mehrere Zonen eingeteilte Värrnebehandlungsanlage, insbesondere eine Wärmebehandlungsanlage für die Behandlung von synthetischem Kabel. Die Erfindung wird insbesondere mit Bezug auf die Thermofixierung von Polyester oder Nylonkabel beschrieben, hat jedoch noch andere Anwendungsmöglichkeiten.
Polyester oder Nylongarn wird in üblicher Weise zuerst durch Polymerisation und anschließend unter Bildung von Einzelfasern aus diesen Stoffen hergestellt. Dies wird dadurch erreicht, daß Polyester oder Nylon geschmolzen und danach durch eine große Anzahl kleiner Düsen extrudiert wird. Diese Düsen liegen nahe beieinander, so daß die aus ihnen austretenden Einzelfasern gebündelt und ohne Verdrehung zusammengefügt werden können. Die so gebündelten Fasern sind als Polyester- oder Nylonkabel bekannt. Dieses Kabel wird durch eine Streckleitung geführt, wobei es durch Strecken verlängert wird, so daß der Durchmesser der Einzelfaser verkleinert und die Fasermoleküle orientiert werden. Das Kabel kann in der Streckleitung fixiert werden. Es wird danach gekräuselt und einem Trockner-Fixierer zugeführt, wobei es getrocknet und weiter wärmebehandelt wird. Das Kabel kann jedoch auch erst gekräuselt und dann dem Trockner/Fixierer zugeführt werden. Im Trockner/Fixierer wird das Kabel auf eine Temperatur zwischen etwa 121° bis 2040C gebracht, um die Kräusel des Kabels zu fixieren. Das gekräuselte Kabel wird dann auf kurze Längen geschnitten, um einen Stapel zu bilden, der dann zu Garn verzwirnt oder versponnen werden kann.
Wenn das Faserkabel den Trockner/Fixierer verläßt, hat es eine hohe Temperatur, so daß es vor dem Schneiden gekühlt v/erden muß, um es auf eine Länge zu halten, bei der auch ein teilweises Entfernen der Kräuseln vermieden wird. Obwohl das Kühlen des
030013/0737
Kabels bei Raumtemperatur vorgenommen werden kann, ist es üblicher, das Kabel unmittelbar nach Passieren.der Trocknungs/ Fixierzone in eine geschlossene Kühlzone zu bringen, in der das Kabel bei Raumtemperatur einem starken Luftstrom ausgesetzt ist.
In der Trockner /Fixier- und Kühleinrichtung wird das Kabel gewöhnlich auf einem länglichen, sich durch die Einrichtung erstreckenden Endlosförderband befördert. Das Kabel wird auf das Förderband in einem Wellen- oder Zickzackmuster niedergelegt, so daß es eine bestimmte Oberfläche des Förderbandes bedeckt. Das Problem besteht nun darin, daß die Trocknungs/Fixier- und Kühlzonen im wesentlichen unterschiedliche Temperaturen aufweisen. Das Förderband besteht neben anderen Bauteilen aus einer großen Anzahl von aufeinanderfolgenden, quer zur Förderrichtung angeordneten, relativ dünnen, perforierten Metallplatten, die ein günstiges Verhältnis von Oberfläche zur Masse aufweisen. Diese Platten werden beim Durchgang durch die aufeinanderfolgenden Zonen in der Trocknungs- und Fixierzone schnell erhitzt und dann ebenso schnell auf die Temperatur des Kühlgehäuses abgekühlt. Insbesondere wird das Förderband auf eine Temperatur zwischen etwa 121° bis etwa 204°C in den Trocknungs- und Fixierzonen erhitzt und dann in die Kühlzone unter Verlust eines wesentlichen Anteiles der zurückgehaltenen Wärme abgekühlt. Das Förderband muß dann wieder erhitzt v/erden, sobald es in die Trocknungs- und Fixierzone zurückläuft, wobei es mehr Wärme absorbiert, die wiederum verlorengeht, sobald sich das Förderband in die Kühlzone bewegt.
Eine nahelegende Lösung zu diesem Problem besteht darin, getrennte Förderbänder in der Trocknungs/Fixier- sowie in der Külilzone vorzusehen. Das Kabel kann jedoch nicht ohne weiteres
030013/0737
wie eine Granuliermasse von einem Förderband auf ein anderes geschüttet werden, da es sich mit den Förderbandplatten oder den Förderbandscharnieren verwiekeln würde, wenn die Förderbandplatten über die Umkehrrolle des Förderbandes bewegt werden und das Kabel auf dem Förderband aufgewickelt v/ird. Ein ernstes Problem besteht darin, daß sich das Kabel beim Übergang von einem Förderband auf das andere mit sich selbst verwickeln kann, so daß es schwierig ist, das Kabel an der Abgabeseite der Anlage zu entfernen. Im Hinblick hierauf wird das Kabel an der Abgabeseite senkrecht vom Förderband gehoben. Das Kabel ist anfangs senkrecht auf dem Förderband gestapelt. Es ist erforderlich, diese senkrechte Stapelung aufrechtzuerhalten, damit der Stapel nicht nach vorne in den Durchgang der V/ärmebehandlungs- und Kühlanlage fällt. Ein solches Fallen des Stapels würde zur Folge haben, daß das Kabel an der Abgabeseite unterhalb des Stapels entfernt v/erden müßte, wobei ein Verwickeln des Kabels leicht möglich ist.
Bei einem derartigen Abgeben des Kabels zwischen der Trocknungs/ Fixier- und Kühlzone treten Luftverluste verbunden mit entsprechenden hohen Wärmeverlusten zwischen den beiden Zonen auf. In größeren Einheiten, in denen die Trocknungs/Fixierzone auf etwa 2040C erwärmt und die Kühlzone auf Raumtemperatur gehalten wird, wobei unterschiedliche Drucke in den beiden Zonen herrschen, kann der Wärmeverlust erheblich sein.
Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Wärniebehandlungsanlage überwunden, die voneinander getrennte Zonen mit unterschiedlichen Temperaturen aufweist und die zur Wärmebehandlung von Kabeln geeignet ist, die eine Übergabeeinrichtung zwischen den Zonen für das Kabel und eine geschlossene Schurre aufweist, deren Höhe und Breite im wesentlichen gleich der maximalen Breite und Stärke der Kabellage in den Zonen ist, und die
030013/0737
zwischen den Zonen luftdicht abgeschlossen ist.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Wärmebehandlungsanlage, die ein erstes und zweites längliches Gehäuse mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt aufweist, wobei die Gehäuse mit ihren Enden aneinanderliegen und bevorzugt eine gemeinsame Stirnwand haben. Ein erstes Endlosförderband ist im ersten Gehäuse in Längsrichtung und ein zweites Endlosförderband im zweiten Gehäuse ebenso in Längsrichtung angeordnet. Das erste Gehäuse wird bei genügend hohen Temperaturen erwärmt, um das Polyester- oder Nylonkabel zu trocknen und zu fixieren. Das zweite Gehäuse wird im wesentlichen bei Raumtemperatur zum Abkühlen des Kabels gehalten. Einrichtungen sind vorgesehen, um das Kabel in einem Wellenmuster auf die obere Bahn des ersten Förderbandes zu bringen, und zwar an der Einlaßseite des ersten Gehäuses, so daß eine im wesentlichen gerade Kabellage mit im wesentlichen gleichen maximalen Stärken und Breiten erhalten werden. Die Ubergabeeinrichtung ist zwischen der Abgabeseite des ersten Gehäuses und der Übergabeseite des zweiten Gehäuses angeordnet und weist einen Schwalbenschwanz in Form einer geneigten Platte auf, um das Kabel von dem ersten Förderband und einer damit fest verbundenen geschlossenen übergabeschurre aufzunehmen, wobei die Übergabeschurre zu einem zweiten Förderband führt und das Kabel im wesentlichen gleiche Höhe und Breite wie die maximale Stärke und Breite der Kabellage hat.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird das Kabel auf die obere Bahn des ersten Förderbandes im ersten Gehäuse durch ein Paar nebeneinander angeordneter, sich hin- und herbewegender Zufuhrschurren abgelegt, um parallele Kabellagen zu bilden. Eine übergabeschurre ist zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse für die parallel liegenden Kabellagen vorgesehen. Jede Seite der
030013/0737
übergabeschurre weist ein mit einem Scharnier versehenes Dach auf, das durch Gegengewichte gehalten wird oder einfach herabhängt, um leicht auf dem Kabel zu liegen. Wenn eine Kabelbahn nicht in Betrieb ist, fällt das Dach für die Kabellage auf den Boden der Übergäbeschurre und dichtet das erste Gehäuse vom zweiten Gehäuse luftdicht ab. Wie noch im einzelnen zu beschreiben ist, ist jedes mit einem Scharnier versehene Dach mit aufrechtstehenden Seiten versehen, die so gebaut sind, daß sie eine anliegende Seite des anderen Scharnierteiles überlappen und ein Hindernis für den Querstrom von Luft in der Übergabeschurre bilden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine diagrammatische Teilansicht einer in Zonen eingeteilten erfindungsgemäßen Wärmebehandlungsanlage;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anlage der Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles der Wärmebehandlungsanlage der Fig. 1 mit einer erfindungsgemäßen Übergabeeinrichtung;
Fig. 5 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht einer Zufuhreinrichtung zum Zuführen des Kabels auf ein Förderband der Wärmebehandlungsanlage und zum Entfernen des Kabels an der Abgabeseite der Anlage;
030013/0737
Fig. 6, 7 und 8 weitere perspektivische Drauf- bzw. Schnittansichten der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Anlage; und
Fig. 9 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Wärmebehanulungsanlage 12 besteht aus einem ersten im allgemeinen länglichen Trocknungs/Fixiergehäuse 14 mit rechteckigem Querschnitt und anschließendem zweiten, ebenfalls länglichem Kühlgehäuse 16 mit im allgemeinen rechteckigem Querschnitt. Das Trocknungs/Fixiergehäuse 14 ist mit Isolierwänden 18 ausgestattet, um eine im wesentlichen umschlossene Kammer mit Ausnahme der noch zu erläuternden Zufuhr- und Abgabeöffnungen zu bilden. Das Trocknungs/Fixiergehäuse 14 besteht in Längsrichtung aus einer Zufuhrseite 20, der sich ein& Trocknungsstation 22 und eine Fixierstation 24 anschließen, welche durch eine Übergabestation 26 abgeschlossen ist. In dem Trocknungs/ Fixiergehäuse ist ein Endlosförderband 28 vorgesehen, das sich von der Zufuhrseite 20 bis zur Abgabeseite 26 erstreckt. Das Förderband 28 wird durch die Umkehrrollen 30 und 32, die an der Zufuhr- (20) bzw. Abgabeseite (26) angeordnet sind, angetrieben.
Über der Umkehrrolle 30 ist das Trocknungs/Fixiergehäuse mit einer seitlich sich erstreckenden Spalte 34 versehen, durch welche das Kabel dem Förderband 28 in einer noch zu erläuternden Art zugeführt wird.
Einzelheiten über die Luftführung und das Wärmesystem für den Trockner sind in Fig. 3 gezeigt. Die Luft strömt nach unten auf das Förderband 28, dann in die Ansaugluftkammer 29 und von hier nach oben durch ein Filter 31 quer über die Dampfschlangen 33. Die Luftzirkulation durch die Ansaugluftkammer 29 und quer
030013/0737
über das Förderband 28 wird durch den Ventilator 35 aufrechterhalten. Mit Hilfe der Dampfschlangen 33 wird die Heißluft in dem Trocknüngs/Fixier-Gehäuse bei einer Temperatur zwischen etwa 121° bis etwa 2040C aufrechterhalten. Anstelle der Dampfschlangen 33 können auch die üblichen Gasbrenner, elektrische Spulen oder Heizölschlangen verwendet werden.
Einzelheiten über das Kühlgehäuse 16 sind in den Fig. 1 und 5 gezeigt. In Längsrichtung besteht das Gehäuse 16 aus einer Übergabeseite 36, einer Abgabeseite 38 am entgegengesetzten Ende des Gehäuses und einer Kühlstation 40, die zwischen der Über- und Abgabeseite liegt. In Längsrichtung erstreckt sich durch das Kühlgehäuse 40 ein längliches Förderband 42, das von den Umkehrrollen 44 und 46 an der Übergabe- und Abgabeseite getragen wird. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung hat gemäß Fig. 1 das Kühlgehäuse 16 an der Übergabeseite 36 eine gemeinsame Wand 48 mit der Abgabeseite 26 des Trocknungs/Fixiergehäuses 14. In der Kühlstation 40 sind nicht gezeigte Einrichtungen vorgesehen, mit denen Kühlluft bei Raumtemperatur von außerhalb des Kühlgehäuses 16 über das Förderband 42 und das Kabel geführt wird. Einzelheiten des Kühlgehäuses sind ähnlich denen des in Fig. 3 gezeigten Trocknungs/Fixiergehäuses mit der Ausnahme jedoch, daß die Luft durch den in Fig. 5 gezeigten Hauptschacht nach unten und dann in die Kühlzone geführt und danach durch den in Fig. 5 gezeigten Abgabeschacht 51 mit Hilfe eines nicht dargestellten Ventilators, der dem Ventilator 35 der Fig. 3 ähnlich ist, nach oben abgesaugt wird.
Die Fig. 5 zeigt Einzelheiten der Kabelzufuhr zum Trocknungs/ Fixiergehäuse 14. In dieser Ausführungsform hat das im Trocknungs/ Fixiergehäuse 14 angeordnete Förderband 28 eine Breite, die etwa zweimal der Breite der durch das Gehäuse zu führenden Kabellage
030013/0737
2936 '37
entspricht. Ein Paar von Zufuhrschurren 50 und 52 sind an den Abgabeseiten unmittelbar über der Zufuhrspalte 34 des Trocknungs/ Pixiergehäuses 14 angeordnet. Jede Zufuhrschurre 50, 52 hat die Form eines aus poliertem Blech hergestellten Troges, die mit nicht gezeigten Einrichtungen versehen sind, um die Zufuhrschurre längs der Zufuhrspalte 34 quer zur Längsrichtung des Gehäuses 14 hin- und herzubewegen, um das Kabel in zwei parallelen Wellenmustern auf der oberen Bahn des Endlosförderbandes 28 abzulegen. Die beiden Zufuhrschurren 50, 52 werden gleichzeitig bewegt, so daß sie das Kabel auf das Förderband 28 parallel nebeneinanderlegen. Obwohl die Kabellagen ganz unterschiedliche Breiten und Hohen haben, bleiben die maximalen Breiten und Höhen des Kabels im wesentlichen gleich. Fig. 5 zeigt, daß das Kabel senkrecht auf dem Förderband 28 gestapelt ist. Senkrecht gestapelt bedeutet, daß eine Kabelseite dem Förderband anliegt, wobei die einander gegenüberliegenden Kabelseiten sich senkrecht zum Förderband 28 erstrecken.
Einzelheiten des in Trocknungs/Fixiergehäuse 14 angeordneten Förderbandes 28 sind ebenfalls in Fig. 5 gezeigt. Jedes Förderband 28, 42 besteht aus einem Paar voneinander getrennten Gliederketten, die um die Umkehrrollen 30, 32 laufen, welche mit Zähnen versehen sind. Eine Anzahl dünner, perforierter, aufeinanderfolgender Platten erstreckt sich zwischen den Förderketten quer über die Breite des Gehäuses. Diese Platten sind scharnierartig miteinander verbunden, um ein im wesentlichen flaches, ununterbrochenes Endlosförderband längs der oberen und unteren Bahn des Förderers zu liefern, wobei die durch Scharniere gelenkartig miteinander verbundenen Platten über die Enden der Umkehrrollen geführt werden. Wie es bei der Herstellung derartiger Förderbänder üblich ist, erstreckt sich seitlich eine Anzahl von Trä-
030013/0737
gern unterhalb der Platten 58. Es ist wesentlich, daß die Platten des Förderbandes im wesentlichen seitlich flach über der Trocknungsanlage gehalten werden, um ein Aufnehmen durch die zu beschreibende Übergabeeinrichtung zu ermöglichen. Die Platten des Förderbandes werden bevorzugt aus rostfreiem Stahl hergestellt, der frei von Graten und anderen Unebenheiten ist, die Polyester- oder Nylonkabel festhalten könnten.
Einzelheiten der Übergabeeinrichtung 60 der Erfindung sind in den Fig. 4 bis 8 gezeigt. Die Übergabeeinrichtung 60 besteht im wesentlichen aus einem in Fig. 4 gezeigten Schv/albenschwanz in Form einer geneigten Platte, die eine an der Oberfläche des Förderbandes 28 anliegende Führungskante 64 aufweist. Der Schwalbenschwanz 62 berührt das Förderband 28 unmittelbar vor dem Drehen des Förderbandes um die Umkehrrollen 32 bzw. gerade vor Anheben eines Plattengliedes des Förderbandes 23 oder einer sonstigen, durch Drehen des Förderbandes verursachten Bewegung. Wie die Fig. 8 zeigt, ist die Führungskante 64 des Schwalbenschwanzes 62 bevorzugt glatt und abgerundet ausgebildet, um ein Festhalten des Schwalbenschwanzes 62 auf dem sich bewegenden Kabel zu vermeiden. Der Schwalbenschwanz 62 liefert eine feste Oberfläche für das Kabel, um sich auf bzw. über das Ende des Förderbandes 28 in der Übergabestation 26 zu bewegen. Wie die Fig. 7 zeigt, ist der Schwalbenschwanz 62 mit auseinandergehenden Seitenführungskanten 68 versehen, um die Kabellagen glatt auf dem Schwalbenschwanz 62 zu führen und um ein Festhalten des Kabels durch die Seitenführungskanten zu vermeiden. Mit dem Schv/albenschwanz 62 ist eine umschlossene übergabeschurre 70 verbunden, welche sich nach unten durch die Stirnwand 28 bis zur Oberseite des Endlosförderbandes 42 in das Kühlgehäuse 16 erstreckt. Wie die Fig. 4 zeigt, ist die Übergabeschurre 70 mit der Stirnwand 48 luftdicht abgeschlossen, um zu verhindern, daß
030013/0737
ORIGINAL !NSPECTED
2336 ■ ;.ΐ7
Luft zwischen dem Trocknungsgehäuse/Fixiergehäuse und dem Kühlgehäuse hindurchzieht. In dieser Ausführungsform der Erfindung ist das Förderband 42 im Kühlgehäuse tiefer als das Förderband 28 im Trocknungsgehäuse/Fixiergehäuse 14 angeordnet. Die Übergabeschurre 70 ist im allgemeinen rechteckig und besteht aus den Seiten 72, einem Dach 74 und einem Boden 76. Alle Bauelemente der Übergabeschurre sind bevorzugt aus rostfreiem Stahl hergestellt, der keine Grate oder sonstige Unebenheiten enthält, die das Kabel möglicherweise festhalten könnten. Die Ebenheit der Platten des Förderbandes 28 ist wichtig, damit im wesentlichen ein ständiger Kontakt der Führungskante 64 des Schwalbenschwanzes 62 mit dem Förderband und seitlich quer über die Breite des Förderbandes gehalten wird, um den Durchgang des Kabels unterhalb des Schwalbenschwanzes 62 zu vermeiden.
In den in Fig. 4 bis 8 gezeigten Ausführungsformen der Erfindung ist die Übergabeschurre mit einem Paar von Scharnierklappen 78, 80 versehen, das an der freien Kante 82 des Daches 74 der Übergangsschurre 70 angebracht ist und schwenkbar nach unten mit dem Boden 76 der Übergangsschurre 70 abgedichtet werden kann. Wie in Fig. 4 schematisch dargestellt ist, ist jede Scharnierklappe 78 und 80 mit einem Riemen und Gegengewichten 84 und 86 ausgewuchtet. Falls es erwünscht ist, können die Scharnierklappen 78, 80 durch Luftkolben oder Federn ausgewuchtet sein. Jede Scharnierklappe 78, 80 ist gemäß Fig. 6 mit aufrechtstehenden Seiten 92a und 92b verbunden, die einander leicht überlappen, wenn die eine Scharnierklappe 78, 80 sich in der oberen und die andere in der unteren Stellung befinden. Die Scharnierklappen 78, 80 bilden auf diese Weise eine Schranke gegen den Querstrom der Luft in der Übergäbeschurre 70.
030013/0737
ORIGINALJNSPECTED
Die Abmaße der Übergabeschurre 70 werden normalerweise so gewählt, um zv/ei Kabellagen unterzubringen, die vom Förderband 28 im Trocknungsgehäuse 14 zum Förderband 42 im Kühlgehäuse 16 bewegt werden. Die maximale Breite und die Tiefe für das Kabel bleiben im wesentlichen gleich groß. Der Zweck der in Fig. 6 dargestellten Anordnung besteht darin, daß bei einer Unterbrechung d-i-r Kabellagen auf dem Förderband 28 die Scharnierklappen 78, 80 für die betreffende Kabellage auf dem Boden 76 der Übergabeschurre 70 fällt und diese abdichtet. Die Gegengewichte 84, 86 hindern die Scharnierklappen 78, 80 daran, ein übermäßiges Gewicht auf die Kabellagen zu bringen.
Die Geschwindigkeit der Antriebseinrichtung für das Förderband 42 im Kühlgehäuse 16 ist variierbar, so daß die Antriebseinrichtung mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die des Förderbandes 28 im Trocknungsgehäuse 14 betrieben werden kann. Hierdurch erhält das Kabel in der Übergabeschurre 70 etwas V/iderstand, so daß das Kabel in der Übergabeschurre 70 leicht gebündelt wird, um so eine bessere Luftabdichtung in der Übergabeschurre 70 zu bewirken.
Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Übergabeschurre 70 besteht darin, daß das gleiche senkrechte Stapeln des Kabels auf dem Förderband 42 im Kühlgehäuse 16 wie auf dem Förderband 28 im Trocknungsgehäuse erreicht wird. Hierdurch wird das Kabel senkrecht vom Förderband an der Abgabeseite 38 des Kühlgehäuses 16 ohne Kabelverwicklung angehoben, wie es in der Fig. 5 gezeigt ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 9 gezeigt. Das Trocknen und das Fixieren des Kabels wird in einem länglichen
030013/0737
ORIGINAL INSPECTED
Trocknungs/Fixiergehäuse 14 mit einer Förderbahn 28 ausgeführt. Für sehr große Einheiten mag es erforderlich sein, zwei Förderbänder 90, 92 in einem Gehäuse übereinander anzuordnen, um die Gehäuselänge zu verkürzen. Das Kabel ist auf dem oberen Förderband 90 in dem gleichen Wellenmuster wie in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform gelagert, wobei das Kabel in üblicher Weise erst durch eine Trocknungcstation und dann in eine Wärmebehandlungsstation geführt wird. Das Kabel wird dann unter Umkehrung seiner Richtung einem unteren B'örderband zugeführt und gelangt dann nach Passieren einer zweiten Fixierstation zur Abgabeseite 38. Um das Kabel vom oberen Förderband 90 auf das untere Förderband 92 zu bringen, ist ein Schwalbenschwanz 9h vorgesehen, und zwar ähnlich dem der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß er an seinem unteren Ende in umgekehrter Richtung zu einem J-förmigen Gehäuse 96 gebogen ist. Die Kabelfalten sind wie in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform auf dem oberen Förderband wellenmusterartig gelagert. Dabei kann es vorkommen, daß eine Rückfalte eine unmittelbar davorliegende Falte überlappt. In dem J-förmigen Gehäuse werden die Falten automatisch umgedreht, so daß sie auf dem unteren Förderband 92 so zu liegen kommen, daß eine Führungsfalte eine davorliegende Falte leicht überlappt und darauf ablagert. Auf diese Weise können die Falten von dem unteren Förderband ohne Verwicklung an den Ablageenden der Ablage entfernt werden, wie es bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Fall ist. Dies ist in dieser wie auch in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform bei der Herstellung von gekräuseltem, fixiertem Kabel wichtig, um nicht die Fixierung zu zerstören.
Mit dem J-förmig ausgebildeten Gehäuse 96 für die in Fig. 7 gezeigte übergabeschurre 94 ist es möglich, den oberen Teil des
030013/0737
/NSPECTED
2336*37
Gehäuses von dem unteren Teil abzudichten. In der gezeigten Ausführungsform ist eine Zwischenwand 98 zwischen den oberen und unteren Teilen des Gehäuses von dem j-förmig ausgebildeten Gehäuse 26 durchdrungen. Die Zwischenwand 98 und das j-förmig ausgebildete Gehäuse 96 sind luftdicht miteinander verbunden.
In den beiden Ausführungsformen der Fig. 1 und 9 ist das aufnehmende Förderband 92 tiefer als das abgebende Förderband 90 stromabwärts der Übergabe 94 der Erfindung angeordnet. Die Höhendifferenz reicht für das Kabel aus, um die Übergabeschurre 94 aufgrund der Schwerkraft zu passieren. Es ist möglich, die erfindungsgeraäße Übergabeschurre 94 bei voneinander getrennten Förderbändern in gleicher Höhe anzuwenden. In diesem Fall müßte eine Vorrichtung vorgesehen sein, um das Kabel vorwärtszuschieben. Dies könnte einfach durch Reibung zwischen dem stromabwärts angeordneten Förderband und dem Kabel erreicht werden.
Eine Wärmebehandlungsanlage wurde vorgeschlagen, die insbesondere für das Trocknen, Fixieren und Abkühlen von synthetischem Kabel geeignet ist. Sie besteht av.s einem ersten und zweiten länglichen Gehäuse mit getrennten Förderbändern, die in Längsrichtung der Gehäuse angeordnet sind, wobei die Gehäuse unter verschiedenen Temperaturen stehen. Es sind weiter Einrichtungen vorgesehen, um eine kontinuierliche Kabellänge auf dem Förderband des ersten Gehäuses in einem Wellenmuster abzulegen, um eine im wesentlichen gerade Kabellage zu bestimmen, die im wesentlichen gleiche maximale Stärke und Breite auf\veist. Eine Übergabeeinrichtung ist zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse vorgesehen und besteht aus einem flachen Blech, das das Kabel vom Förderband aus dem ersten Gehäuse aufnimmt, wobei das Blech fest mit diesem Gehäuse verbunden ist. Die Übergabeeinrichtung
030013/0737
weist ferner eine geschlossene Schurre auf, die dazu dient, das Kabel auf das Förderband des zweiten Gehäuses zu bringen. Die Höhe und Breite der Schurre haben in wesentlichen gleiche maximale Stärke und Breite wie die Kabellage. Die Übergabeschurre ist so gebaut, daß'sie das erste Gehäuse am zweiten Gehäuse luftdicht abschließt.
030Ö13/0737
. 4
Leerseite

Claims (1)

  1. TATiNTANWALT
    HELMJf GCPv«I
    Fro.·:.:-·· ·-.■· Moin 70 27I
    5. September 1979 GzSe/Ra.
    Proctor & Schwartz, Inc., Philadelphia, Pennsylvania 19120 /USA In Zonen eingeteilte Wärmebehandlungsanlage
    Patentansprüche
    1. Wärmebehandlungsanlage, die insbesondere für die Wärmebehandlung von Kunststoffkabeln geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage
    a) eine Gehäuseeinrichtung (12) aufweist;
    b) ein erstes (28) und zweites Förderband (42) in der Gehäuseeinrichtung (12) enthält;
    c) eine Einrichtung zum Aufrechterhalten unterschiedlicher Temperaturen um die Förderbänder (28, 42) aufweist;
    d) eine Einrichtung (50, 52) zum Ablegen von Kabeln auf dem ersten Förderband (28) in einem Wellenmuster aufweist, die eine im wesentlichen gerade Kabellage auf dem ersten Förderband (28) bestimmt, wobei die Kabellage im wesentlichen eine gleiche maximale Stärke und Breite hat;
    e) daß die Einrichtung zum Aufrechterhalten unterschiedlicher Temperaturen um die Förderbänder (28, 42) eine Übergabeeinrichtung (60) zwischen dem ersten (28) und dem zweiten Förderband (42) aufweist, die das Kabel vom ersten Förderband (28) aufnimmt und auf das zweite Förderband (42) führt; und
    030013/0737
    f) daß die Übergabeeinrichtung (60) eine Ubergabeschurre (70) aufweist, die etwa die gleichen Abmessungen wie die Kabellage hat und das erste Förderband (28) vom zweiten Förderband (42) luftdicht abschließt.
    2. Wärmebehandlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Falten des Kabels auf dem ersten Förderband (28) im allgemeinen senkrecht angeordnet sind; das erste Förderband (28) höher als das zweite Förderband (42) angeordnet ist, so daß sich das Kabel in der Übergabeschurre (70) leichter bewegt.
    3. Wärmebehandlungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel aus Polyester oder Nylon besteht.
    4. Wärmebehandlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Falten des Kabels auf dem ersten Förderband (28) die vorhergehenden Falten leicht überlappen; daß die Übergabeeinrichtung (60) als J-förmiges Gehäuse (96) ausgebildet ist, so daß das auf das zweite Förderband (42) abgelegte Kabel umgedreht wird und die aufeinanderfolgenden Falten des Kabels leicht unter den vorhergehenden Falten des Kabels zu liegen kommen.
    5. Wärmebehandlungsanlage, die insbesondere für die Wärmebehandlung von Kunststoffkabel geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) ein erstes (14) und zweites längliches Gehäuse (16) aneinander angeordnet sind;
    b) ein erstes (28) und zweites Förderband (42) in Längsrichtung in jedem Gehäuse (14, 16) angeordnet sind;
    030013/0737
    ORIGINAL INSPECTED
    c) Einrichtungen zum Aufrechterhalten unterschiedlicher Temperaturen vorgesehen sind;
    d) eine Einrichtung zum Ablegen von Kabel in einem Wellenmuster auf dem ersten Förderband (28) vorgesehen ist, die eine im wesentlichen gerade Kabellage auf dem ersten Förderband (28) bestimmt, wobei die Kabellage im wesentlichen eine gleiche maximale Stärke und Breite hat;
    e) die Ubergabeeinrichtung (60) zwischen dem ersten (14) und dem zweiten Gehäuse (16) eine im allgemeinen flache Platte (58) aufweist, die das Kabel vom ersten Förderband (28) aufnimmt, wobei die Platte (58) fest mit der Übergabeeinrichtung (60) verbunden ist, daß die Übergabeeinrichtung (60) eine umschlossene Übergabeschurre (70) aufweist, die im wesentlichen die gleiche Stärke und Breite wie die Kabellage hat, die auf dem zweiten Förderband (42) abgelegt ist;
    f) die Übergabeeinrichtung (60) das erste Gehäuse (14) von dem zweiten Gehäuse (16) luftdicht abschließt.
    6. Wärmebehandlungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Förderband (42) tiefer als das erste Förderband (28) angeordnet ist.
    7. Wärmebehandlungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel aus Polyester oder Nylon besteht; das erste Gehäuse (14) zum Trocknen und Fixieren des Kabels genügend hohe Temperaturen aufweist und das zweite Gehäuse (16) bei Raumtemperatur gehalten wird.
    030013/0737
    8. Wärmebehandlungsaniage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung das Kabel in zwei nebeneinanderliegenden parallelen Strängen in einem Welleninuster auf dem ersten Förderband (28) ablegt, daß die übergabeschurre (70) ein Paar nebeneinanderliegender Scharnierklappen (78, 80) aufweist, die auf der Oberfläche der Kabellage gleiten und sich in geschlossener Stellung in der übergabeschurre (70) bewegen, wenn die Zufuhr der Kabellagen darin unterbrochen wird.
    9. Wärmebehandlungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierklappen (78, 80) mit Gegengewichten (84, 86) versehen sind, wobei jede Scharnierklappe (78, 80) aufrechtstehende Seiten (92a, 92b) aufweist, die die eine oder die andere Scharnierklappe (78, 80) überlappen, wenn sie geschlossen sind, um querströmende Luft in der Übergangsschurre (70) zu vermeiden, sobald die Zufuhr der Kabellagen unterbrochen ist.
    10. Wärmebehandlungsanlage, die insbesondere für die Wärmebehandlung und Kühlung von Polyester oder Nylonkabel geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage
    a) ein erstes (14) und ein zweites längliches Gehäuse (16) aufweist, die rechteckigen Querschnitt haben und aneinanderliegen;
    b) einander gegenüberliegende Zufuhr- (20) und Abgabeseiten (26) an den Gehäusen (14, 16) aufweist;
    c) ein erstes Förderband (28) in Längsrichtung des ersten Gehäuses (14) und ein zweites Förderband (42) in Längsrichtung des zweiten Gehäuses (16) angeordnet ist, wobei jedes Förderband (28, 42) einen im wesentlichen horizontalen Oberlauf aufweist, und das erste Förderband (28) höher als das zweite Förderband (42) angeordnet ist;
    030013/0737
    d) eine Einrichtung zum Aufrechterhalten unterschiedlicher Temperaturen in den Gehäusen (14, 16) aufweist;
    e) eine Einrichtung (50, 52) zum Ablegen eines Kabelpaares in einem Wellenmuster auf das erste Förderband (28) am Einlaß des ersten Gehäuses (14) aufweist, die ein Paar von im wesentlichen unterbrochener Kabellagen bestimmt, welche im wesentlichen gleiche Stärke und Breite haben;
    f) eine Übergabeeinrichtung (60) zwischen der Abgabeseite (26) des ersten Gehäuses (14) und der Übergabeseite (36) des zweiten Gehäuses (16) angeordnet ist, die eine im allgemeinen flache Platte (58) aufweist, welche die Kabellagen vom ersten Förderband (28) aufnimmt, und mit der Übergabeeinrichtung (60) verbunden ist, daß die Übergabeeinrichtung (60) eine geschlossene Übergabeschurre (70) aufweist, die ein Dach (74), einen Boden (76) und Seiten (72) umfaßt, wobei die Übergabeschurre (70) die Kabellagen von der flachen Platte (58) auf das zweite Förderband (42) ablegt und die Höhe und Breite der Übergabeschurre (70) im wesentlichen gleich mit der maximalen Stärke und Breite der Kabellagen sind;
    g) eine gemeinsame Wand (48) für das erste (14) und das zweite Gehäuse (16) aufweist;
    h) die Übergabeeinrichtung (60) das erste Gehäuse (14) vom zweiten Gehäuse (16) luftdicht abschließt.
    11. Wärmebehandlungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabeschurre (70) ein Paar nebeneinanderliegender Scharnierklappen (78, 80) hat, die mit dem Dach (74) der Übergabeschurre (70) durch Scharniere verbunden sind und die auf der Oberfläche der Kabellagen gleiten und sich in eine geschlossene Stellung gegen den Boden (76) der übergabeschurre (70) bewegen, wenn die Zufuhr der Kabel-
    030013/0737
    lagen unterbrochen ist, daß jede Scharnierklappe (78, 80) aufrechtstehende Seiten (92a, 92b) aufweist, die die eine oder die andere Scharnierklappe (78, 80) überlappen, wenn diese geschlossen sind, um ein Querströmen von Luft in der Ubergabeschurre (70) zu verhindern.
    12. Y/ärmebehandlungsanlage nach .Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (14) zur Fixierung des Kabels bei einer genügend hohen Temperatur gehalten wird, wohingegen das zweite Gehäuse (16) auf Raumtemperatur bleibt.
    030013/0737
DE19792936137 1978-09-18 1979-09-07 In zonen eingeteilte waermebehandlungsanlage Withdrawn DE2936137A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/943,327 US4195418A (en) 1978-09-18 1978-09-18 Zoned heat treating apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2936137A1 true DE2936137A1 (de) 1980-03-27

Family

ID=25479462

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792936137 Withdrawn DE2936137A1 (de) 1978-09-18 1979-09-07 In zonen eingeteilte waermebehandlungsanlage

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4195418A (de)
JP (1) JPS6030382B2 (de)
CA (1) CA1103909A (de)
DE (1) DE2936137A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4022924A1 (de) * 1989-07-26 1991-01-31 Superba Sa Anlage fuer die kontinuierliche thermische behandlung von textilfaeden

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2716086B2 (de) * 1977-04-12 1980-06-04 Babcock-Bsh Ag Vormals Buettner- Schilde-Haas Ag, 4150 Krefeld Durchlauftrockner für bahn- oder blattförmiges Gut
ATE28510T1 (de) * 1983-07-19 1987-08-15 Apt Anlagen Fuer Pyrotechnik Verfahren zur waermebehandlung von zylindrischen gegenstaenden, insbesondere roehren, insbesondere aus keramischem material, und durchlaufofen zur durchfuehrung des verfahrens.
NO159027C (no) * 1986-06-16 1989-11-22 Alfsen & Gunderson Fikseringsanordning.
IT1204568B (it) * 1987-05-08 1989-03-10 Cremona Angelo & Figlio Essiccatoio perfezionato a nastri contrapposti per tranciati di legno
JPH03260159A (ja) * 1990-03-07 1991-11-20 Sanko Eng:Kk 連続整型ヒートセット機
JPH03294570A (ja) * 1990-04-09 1991-12-25 Hirano Tecseed Co Ltd 熱処理装置
AT9203U1 (de) * 2006-04-06 2007-06-15 Econ Maschb Und Steuerungstech Trocknungseinrichtung
US7966743B2 (en) * 2007-07-31 2011-06-28 Eastman Kodak Company Micro-structured drying for inkjet printers
CN107841810A (zh) * 2017-12-06 2018-03-27 宁波大发化纤有限公司 一种节能型三维纤维产品松弛热定型机
CN107858761A (zh) * 2017-12-06 2018-03-30 宁波大发化纤有限公司 一种节能型二维纤维产品松弛热定型机
CN109468786B (zh) * 2018-11-30 2023-09-05 苏州爱慕内衣有限公司 分区域控温模具

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3457602A (en) * 1967-11-14 1969-07-29 Monsanto Co Tensionless bulking apparatus and method
US3639207A (en) * 1968-07-15 1972-02-01 Feldmuehle Ag Method for drying nonwoven fabric
US3812599A (en) * 1971-05-28 1974-05-28 Brueckner Apparatebau Gmbh Apparatus for the treatment of textile fabric
US4058905A (en) * 1974-12-19 1977-11-22 The Superior Oil Company Method for reducing residence time and eliminating gas leakage between zones in a cross-flow device for heating and cooling solids

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE632709C (de) * 1936-07-11 Friedr Haas G M B H Maschf Trockenvorrichtung fuer Fasergut
US1813750A (en) * 1928-10-27 1931-07-07 Clayton Gin Compress Company Drier
US2768629A (en) * 1953-09-24 1956-10-30 American Mach & Foundry Moisture measuring method and apparatus
US3955287A (en) * 1974-08-22 1976-05-11 Astec Industries, Inc. Superheat apparatus for drying textile products

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3457602A (en) * 1967-11-14 1969-07-29 Monsanto Co Tensionless bulking apparatus and method
US3639207A (en) * 1968-07-15 1972-02-01 Feldmuehle Ag Method for drying nonwoven fabric
US3812599A (en) * 1971-05-28 1974-05-28 Brueckner Apparatebau Gmbh Apparatus for the treatment of textile fabric
US4058905A (en) * 1974-12-19 1977-11-22 The Superior Oil Company Method for reducing residence time and eliminating gas leakage between zones in a cross-flow device for heating and cooling solids

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4022924A1 (de) * 1989-07-26 1991-01-31 Superba Sa Anlage fuer die kontinuierliche thermische behandlung von textilfaeden

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5540892A (en) 1980-03-22
US4195418A (en) 1980-04-01
JPS6030382B2 (ja) 1985-07-16
CA1103909A (en) 1981-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2323574A1 (de) Trockenpartie fuer papiermaschinen
DE2936137A1 (de) In zonen eingeteilte waermebehandlungsanlage
EP0598463B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Förderung und Ablage von Scharen endloser Fäden mittels Luftkräften
DE4218699A1 (de) Durchström-Trockner zur Trocknung von Schlämmen mit Filteranordnung
DE1729443C3 (de) Vorrichtung zum Trocknen von bandförmig zugeführtem Gut
DE3505256A1 (de) Vorrichtung zum beruehrungsfreien fuehren von warenbahnen, insbesondere metallbaendern, mittels eines gasmediums
EP0152576A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Messerfurnieren
DE1946696A1 (de) Verfahren und Einrichtung fuer beschleunigte Trocknung von Gipsplatten
DE1504507A1 (de) Reckmaschine fuer das Querrecken thermoplastischer Kunststoffbahnen
DE2252363A1 (de) Verfahren und einrichtung zur trocknung von textilfasern
DE2918833C2 (de) Vorrichtung zum Trocknen und Krumpfen von textiler Maschenware
DE2716086A1 (de) Durchlauftrockner fuer bahn- oder blattfoermiges gut
DE2320480A1 (de) Textilwaermebehandlungsvorrichtung insbesondere spannrahmen
DE970045C (de) Vorrichtung zum Trocknen von bahnfoermigem Material
DE3018272A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen aufdrehen und kraeuseln einer textilen warenbahn
DE2322918A1 (de) Kuehlkanal zur kombinierten strahlungs-, kontakt- und konvektionskuehlung
DE2445784A1 (de) Transportvorrichtung fuer blattmaterial
DE3006126A1 (de) Etagentrockner
EP0192207B1 (de) Furniertrockner für Messerfurniere
DE1064464B (de) Vorrichtung zum Trocknen von bandfoermigem Gut, insbesondere von Gewebebahnen
DE3116838A1 (de) Vorrichtung zur heissluft-trocknung von textilgut
DE3116836A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur heissluft-trocknung von textilgut
DE3235601C2 (de) Vorrichtung zur Abdeckung von Warenbahneintritts- und Warenbahnaustrittsschlitzen an Spannrahmen
DE1729208B2 (de) Trockner für Furniere, Pappe o.dgl
DE2918210A1 (de) Garnitur fuer kardendeckel

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal