DE2935836C2 - Selbsttätig arbeitende Vorrichtung zum Verbinden und Zuführen von Bahnen - Google Patents
Selbsttätig arbeitende Vorrichtung zum Verbinden und Zuführen von BahnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung zum Verbinden und Zuführen von Bahnen, bei
welcher das rückwärtige Ende einer ablaufenden Bahn mit dem vorderen Ende einer nachfolgenden Bahn verbunden
wird und die Bahn von einer Bahnspeichervorrichiung
gespeichert und dann einer Bahnbearbeitungsvorrichtung
zugeführt wird, mit einem Bahnförderer, bestehend aus einer Lageranordnung, aus einer mit beiden
Enden in der Lageranordnung drehbar gelagerten Welle, aus einem Paar voneinander entfernt angeordneten
Wickelrollen-Haltearmen, die mit ihren Mittelteilen an der Welle Gefestigt sind, aus einem Paar von
Hebelelementen, die an der Welle befestigt sind und Elemente einer Bahnverbindungsvorrichtung zum Verbinden
der Bahnenden tragen, und aus einer Antriebsvorrichtung für die Welle.
Es ist eine Vorrichtung der vorgenannten Art (US-PS 3610547). Mit dieser bekannten Vorrichtung ist es
schwierig, die Wickelrollen auszuwechseln und sicher zu befestigen. Ferner ist es schwierig und zeitaufwendig,
die die Wickelrollen tragende Vorrichtung in die jeweilige Arbeitsposition zu bewegen, in welcher die
Bahnen miteinander verbunden werden können, so daß Fehlverbindungen der Bahnen mCgiich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
eine einfache Bedienung ermöglicht und die problemlos arbeitet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dali an den Enden der WickelroUen-Haltearme zwei Paar
Schubelemente an gegenüberliegenden Flächen der Wickelrollen-Haltearme befestigt sind, die jeweils axial
zur Wickelrolle verschiebbar sind und die in die Hohlwellen, auf denen die Wickel angeordnet sind, eingreifen,
daß die Bahnverbindungsvorrichtung ein Paar Klemmwalzen enthält, die für die Verbindung der Bahnen
der beiden Wickelrollen gegeneinander gedruckt werden, wobei jede Klemmwalze mit einer Unterdrückvorrichtung
zum Halten des Bahnanfangs der nachfolgenden Bahn mit Unterdruck versehehen ist, und daß
eine Vorrichtung zur Bestimmung der Drehrichtung und des Drehwinkels der Welle zur Steuerung der
Antriebsvorrichtung für die Welle beim Wickelrollenwechsel vorgesehen ist.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird es ermöglicht, die Wickelrollen in einfacher Weise auszuwechseln
und sicher zu befestigen. Ferner wird durch die Vorrichtung zur Bestimmung der Drehrichtung und
des Drehwinkels der Welle eine genaue Einstellung in die jeweilige Arbeitsposition ermöglicht, so daß Fchlverbindungen
der Bahnen verhindert werden. Die Vorrichtung kann im übrigen mit vergleichsweise hoher
Geschwindigkeit arbeiten.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt S
Fi g. 1 schematisch eine Seitenansicht einer selbsttätig
arbeitenden Vorrichtung zum Verbinden und Zuführen von Bahnen gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Sii/nansicht eines Teiles zum Halten der
Wickelrollen der Bahn-Verbindungs- und -Zuführungsvorrichtung nach Fig. 1, teilweise in einem Längsschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils der Fig. 2, jedoch in einer gegenüber Fig. 2 um 90° gedrehten
Position, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5, F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in F i g. 6,
Fig. ο eine Seitenansicht einer Bahnspeichervorrichtung
für die Bahn-Verbindungs- und -Zufü'nvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 9 eine Vorderansicht der Bahnspeichervorrichtung
nach Fig. 8, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 8,
Fig. 11 bis 13 schematische Ansichten der Bahn-Verbindungs-
und -Zuführvorrichtung nach der Erfindung zur Erläuterung des Betriebes dieser Vorrichtung,
Fig. 14A bis Fig. 14E schematische Darstellungen zur Erläuterung der Bahn-Verbindungs-Operationen
der Bahnrollen und
Fig. 15 ein Schaltbild für die Betätigung des Wickelrollen-Haltearmes
der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Fig. 1.
Fig. 1 ist eine allgemeine Ansicht, die eine selbsttätig
arbeitende Verbindungs- und -Zuführvorrichtung nach der Erfindung zeigt. Die Vorrichtung enthält einen
Bahnförderer 11, auf dem eine Bahn-Verbindungsvorrichtung 10 angeordnet ist, und eine Hängeschleifen-Bahnspeichervorrichtung
12. Die Wickelrollen /Jl und Rl werden von dem Bahnförderer 11 durch geeignete
Vorrichtungen gehalten, die später beschrieben werden. Eine von einer der Wickel roll en/Jl und/J2abgegebene
Bahn W durchsetzt die Bahn-Verbindungsvorrichtung 16, und sie wird veranlaßt, die Bahn-Speichervorrichtung
12 zickzackförmig zu durchsetzen, wie es durch die strichpunktierte Linie in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Bahn wird dann einer Bahnbearbeitungsmaschine, wie einer Rotationspressu oder einem Bahnbeschichter
(nicht dargestellt), in der durch einen Pfeil X bezeichneten Richtung zugeführt. Wenn beispielsweise nahezu
die gesamte Bahn W auf der Wickelrolle /Jl abgegeben worden ist, wird eine Bahn von der anderen Wickelrolle
Rl abgegeben, und es wird deren vorderes Ende mit dem rückwärtigen Endteil der ausgegebenen Bahn der
Wickelrolle R1 verklebt. Dieses Verkleben wird von der
Bahn-Verbindungsvorrichtung 10 in der später beschriebenen Weise durchgeführt. Während der Zuführung
der Bahn von der Wickelrolle Rl wird eine andere Wickelrolle /J3 (in Fi g. 1 nicht gezeigt) gegen die leere
Wickelrolle /Jl ausgetauscht, und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn nahezu die gesamte Bahn der Wickelrolle
Rl abgegeben worden ist.
Obgleich die Konstruktion und die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Bahn-Verbindungs- und -Zuführvorrichtung
oben kurz '^schrieben worden ist, werden nunmehr Einzelheiten beschrieben.
Es wird zunächst der Bahnförderer 11 mit der Bahn-Verbindungsvorrichtung
10 in Verbindung mit der linken Hälfte der Fig. 1 und den Fi g. 2 und 3 beschrieben.
In diesen Figuren greift ein Schneckenrad 22, das mit einem Ende einer drehbaren Welle 20 verbunden ist,
die von einem Paar gegenüberliegender Ständer 21 drehbar gelagert ist, in eine Schnecke 23 ein, die durch
Lager 24 drehbar gelagert ist, wobei die Lager IA an der Außenfläche des Ständers 21 befestigt sind. Die
Schnecke 23 ist mit einem Antriebsmotor M verbunden, der auf einer Seite eines Ständers 21 angeordnet ist
Die Verbindung erfolgt über einen Übertraglingsmechanismus, der ein Kettenrad 25 umfaßt, das an der
Motorwelle befestigt ist, und ferner ein Kettenrad 26, das an der Welle der Schnecke 23 befestigt ist. Ferner ist
eine endlose Kette 27 vorgesehen, die die beiden Kettenräder umfaßt. Es wird somit die Schnecke 23, d. h. die
drehbare Welle 20, durch den Motor M angetrieben.
Ein Paar gegenüberliegender Wickelrollen-Haltearme 28 sind mit der drehbaren WfHe 20 verbunden.
Sie sind entlang der Welle 20 verschiebbar, und zwarauf Mittelteilen der Arme 28. Diese Arme lh greifen Zahnstangenteüe
29 an, die an der Welle 20 gehalten sind. Der Angriff erfolgt mit Hilfe von Antriebsrädern 30, die
mit Schäften versehen sind, die den Öffnungen der Arme 2« angepaßt sind, so daß die Arme 28 aufeinander
zu oder voneinander weg auf der Welle 20 gleiten können, wenn die Antriebsräder 30 rotieren, wodurch der
Abstand zwischen diesen gegenüberliegenden Armen 28 entsprechend der Breite der zwischen den Armen 28
anzuordnenden Wickelrollen /Jl und Rl eingestellt werden kann.
Die Kolbenstangen 30a von Luft-Kolben-Zylinder-Anordungen
Cl und Cl, die an den Armen 28 befestigt sind, sind mit Zahnstangen 31 verbunden, die erste Ritzel
35 angreifen, die von den Armen 28 gehalten sind. In die rechten Enden (Fig. 2) hohler Schäfte Ria und Ria
sind Schubelemente 32o und 326 eingesetzt und durch bewegbare Hülsen 33 über Lager 33A drehbar gelagert,
und zwar an Stellen in der Nähe der äußersten Enden des Armes 28. Die bewegbaren Hülsen 33 sind gleitend
in die Arme 28 eingepaßt, und zwar durch Keilelemente 33B, die an den Armen 28 befestigt sind. An den Hülsen
33 gebildete Zahnstangen 34 greifen ein zweites Ritzel 37 an, das auf den Wellen 36 des ersten Ritzels 35 montiert
ist. Wenn deshalb z. B. die Kolbenstange 30a der Luft-Kolben-Zylinder-Anordnung Cl vorspringt und
die Zahnstange 31 angreift, wird die bewegbare Hülse 33 in Fig. 2 nach links bewegt, und zwar in Übereinstimmung
mit der Bewegung der Zahnstange 31 durch die Ritzel 35 und 37', und es wird die Schubvorrichtung
326 in den hohlen Schaft Ria der Bahnrolle Rl eingesetzt,
die von ihr an einer Seite getragen wird. Die die Luft-Kolben-Zylinder-Anordnung Cl mit der Schubvorrichtung
326 verbindende Übertragungsvorrichiung arbeitet umgekehrt, so daß dann, wenn ein Motor Ml,
der später beschrieben wird, arbeitet, sich die Schubvorrichtung 31b nach vorwärts (z. B. nach links in Fig. 2)
oder nach rückwärts gegen die. Arbeitskraft der Kolben-Zylinder-Anordnung
Cl bewegen kann. Das bewegbare Element 33 ist an seinem einen Ende mit einem
elektromagnetischen Bremselement 386 (33a bei der Anordnung Cl) versehen, in das das Ende des Schaftes
der Schubvorrichtung 31b sich erstreckt. Die elektromagnetische Brembiiflordnung 386 wird verwendet für
die Aufbringung einer Spannung auf die Bahn W der Wickelrolle Rl, die einer Arbeitsmaschine, wie einer
Rotationspresse, zugeführt wird, und es wird eine vor-
bestimmte Bremskraft auf das Bremselement 386 (38a) aufgebracht, und zwar durch die Rückführung von einer
Spannungsfühlwalze 98, die später beschrieben wird.
Ein Schubelement 396, das in das andere Ende (das linke Ende in Fig. 2) des hohlen Schaftes Ria der S
Wickelrolle Rl eingesetzt ist, um diese zu tragen, ist drehbar an einer bewegbaren Hülse 40 befestigt, und
zwar durch ein Lager 40/1. Die bewegbare Hülse 40 ist
durch einen Keil 4OiS an einem Arm 28 gleitend angeordnet, der dem anderen Arm 28, der die Hülse 33
trägt, gegenüberliegt. Schraubengewinde 40c auf einem Schaft, der an der Hülse 40 befestigt ist, greifen in ein
Zahnrad 45, das durch Lager 42 drehbar gelagert ist.
Die Lager sind in einem Lagergehäuse 41 angeordnet, das am Arm 28 befestigt ist. Der Motor Ml ist am Arm
28 befestigt, wobei seine Ausgangswelle mit einem Zahnrad 43 verbunden ist, das in ein Zahnrad 45 eingreift.
Grenzschalter LSCi, LSCl, LSA und LSB sind an der drehbaren Welle 20 angeordnet. Die Arbeitsweise
dieser Grenzschalter wird später beschrieben.
Obwohl in der vorgehenden Beschreibung die Konstruktion und die Arbeitsweise bezüglich der Wickelrolle
Λ2, d. h. die Luft-Kolben-Zylinder-Anordnung Cl, beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, daß
die Konstruktion und die Arbeitsweise in bezug auf die Wickelrolle Al, d. h. die Luft-Kolben-Zylinder-Anordnung
Cl im wesentlichen die gleichen sind wie bei der Wickelrolle Ä2.
Ein Paar T-förmiger Hebel 50 sind an der drehbaren Welle 20 neben und im wesentlichen rechtwinklig zu
den jeweiligen Armen 28 angeordnet. An einem Ende jedes Hebels 50 ist die Bahn-Verbindungsvorrichtung
10 befestigt, während das andere Ende als Balken 50Λ ausgebildet ist (siehe Fig. 1). Die gegenüberliegenden
Enden des Balkens 50/1 sind mit Bahn-Führungswalzen 95 und 96 versehen. Bahn-Führungswalzen 93 und 94
sind auf dem Hebel 50 nahe dem Balken SvA angeordnet.
Die Bahn W wird von der Bahn-Verbindungsvorrichtung 10 zur Bahn-Speichervorrichtung 12 über diese
Führungswalzen 93, 94, 95 und 96 in der später zu beschreibenden Weise geführt.
Nach den Fig. 4 bis 7 enthält die Bahn-Verbindungsvorrichtung
10 einen Rahmen 52, welcher die gegenüberliegenden Enden paralleler Wellen 51 mit Hilfe von
Lagern 53 drehbar lagert, wobei die Lager am Rahmen 52 angeordnet sind. Die Achse jeder Welle 51 ist um
einen Abstand e exzentrisch in bezug auf an beiden Enden der Welle 51 vorgesehene gelagerte Teile 51Λ.
Auf der Welle 51 sind mit Hilfe von Lagern 55 Klemmwalzen 54a und 546 gelagert. Jede Klemmwalze 54a
(546) ist von einem Gummirohr 56/4 umgeben, das mit einer Reihe von Perforationen56 versehen ist, durch die
die Bahn W durch Vakuum angezogen wird. Das Innere
57 der Klemmwalze 54e (546) ist an beiden Enden durch nicht gezeigte Dichtungen abgedichtet, und es
steht eine in der Welle 51 vorgesehene Durchbrechung
58 in Verbindung mit einer nicht dargestellten Saugvorrichtung, mit deren Hilfe die Bahn auf der Oberfläche
der Klemmwalze 54a (546) durch die Perforationen 56 gehalten wird. Das andere Ende der Welle 51, das über
den Rahmen 52 vorspringt, ist fest mit einem Verbindungselement 59 verbunden, das über einen Stift 61 mit
der Kolbenstange 60 einer Kolben-Zylinder-Anordnung Ci (C4) gekuppelt ist, wobei ein Ende der Anordnung
drehbar arn Rahmen 52 gelagert ist.
An beiden Enden der Welle 51 sind Hebel 63 angeordnet, die Messer 62a und 626 tragen, von denen
jedes eine Sägezahnkante besitzt, die parallel zu den Längsachsen der Klemmwalzen 54a (546) verlaufen.
Eine Leitung 64 ist drehbar mit den Hebeln 66 gekuppelt, die durch am Rahmen 52 befestigte Lagerarme 65
gelagert sind. Die Leitung 64 besitzt einen im Querschnitt rechteckigen Teil, über den die Bahn hinüberläuft.
Dieser Teil ist mit einer Vielzahl von Perforationen 64a versehen, die in Längsrichtung verlaufen und
die mit einer nicht gezeigten Saugvorrichtung in Verbindung stehen und dazu dienen, das Ende der Bahn W,
das mit einem Klebemittel versehen werden soll, vorbereitend festzuhalten. Die Endteile der Leitung 64
sind im Querschnitt kreisförmig und sind an Hebeln 66 befestigt, die in bezug auf die am Rahmen 52 befestigten
Lager 65 drehbar sind. Ein Handgriff 66/4 ist an einem der Hebel 66 befestigt, und es ist eine Bürste 67
zwischen Hebeln 66 parallel zur Leitung 64 gehalten. Die Bürste 67 wird zu einem der Messer 62a und 626
bewegt, und zwar durch Drehung des Handgriffes 66/1 zur Unterstützung, wenn die nun ausgegebene Bahn W
geschnitten werden soll, nachdem die Bahn mit der neuen Bahn verbunden worden ist. Führungsrollen 68
und 69 für die Führung der Bahnen der Wickelrollen R1
und Rl sind am Rahmen 52 drehbar gelagert, und es ist ein aus einem exzentrischen Gummiring bestehendes
Bremselement 70 vorgesehen, das an den Lagerarmen 65 angeordnet ist und gegen die Seitenfläche der
Klemmwalze 54a (546) drückt, um die Stellung der Klemmwalze beizubehalten, wenn die Bahn W für die
Verbindung der Bahn W an die Klemmwalze 54a gezogen wird.
Die Fig. 8 bis 50 zeigen Einzelheiten der Hängeschleifen-Bahnspeichervorrichtung
12, in welcher ein Paar Führungselemente 71 durch Streben 71/1 voneinander
entfernt gehalten werden. Die Bahn-Speichervomchtung 12 enthält mehrere Hängeschleifen Wa zur
Speicherung einer großen Bahnmenge. Dabei läuft die Bahn durch die Hängcschlcifsn Wa über vier Führungswalzen 86, die in den unteren Teilen der Führungselemente
71 drehbar gelagert sind, und um drei Tänzerwalzen 85 die an einem bewegbaren Element 81 drehbar
angeordnet sind, das sich senkrecht auf die Führungswalzen 86 zu oder von diesen wegbewegt. Das bewegbare
Element 81 bewegt sich zusammen mit den Tänzerwalzen 85 nach aufwärts, so daß es von den Führungswalzen
86 getrennt wird, wenn die Bahn in die Hängeschleifen Wa mit einer Geschwindigkeit eingeführt
wird, die größer ist als diejenige, mit der die Bahn in die Bahnbearbeitungsmaschine eingeführt wird.
Wenn die Fördergeschwindigkeit der Bahn von den Bahn-Hängeschleifen Wa in die Bahnbearbeitunesmaschine
die Geschwindigkeit übersteigt, mit der die Bahn in die Hängeschleifen Wa eingeführt wird, bewegt sich
das bewegbare Element 81 nach abwärts in Richtung auf die Führungswalzen 86. Parallele Führungselemente 87
und 88 sind an dem Paar Führungselemente 71 befestigt, um das bewegbare Element 81 weich nach aufwärts
oder nach abwärts zu bewegen. Nachlaufwalzen 89 sind durch Schäfte drehbar gehaltert, die an den
bewegbaren Elementen 81 mit Hilfe von Muttern 90 befestigt sind, um die Führungselemente 87 eng zu
berühren, so daß die bewegbaren Elemente 81 in Ebenen gehalten werden, die zu den Achsen der Tänzerwalzen
85 vertikal verlaufen.
Mitnehmer 91 sind an dem bewegbaren Element 81 über einen Arm 111 befestigt, um so das Führungselement
88 zu klemmen, um zu verhindern, daß das bewegbare Element 81 sich in einer Richtung parallel zur
Achse der Tänzerwalze 85 bewegt
Das Bezugszeichen 84 bezeichnet ein Paar Ketten. Die beiden Knden jeder Kette 84 sind jeweils an Aufhängeelementen
92a und 926 an den oberen und unteren Teilen des bewegbaren Elements 81 befestigt, und
es verlaufen die Ketten um Kettenräder 82 und 83, die durch die Führungselemente 71 drehbar gelagert sind,
so daß sich eine geschlossene Schleife ergibt. Die Ketten 84 verlaufen weiterhin um große Kettenräder 73, die
an einer Welle 75 befestigt sind, die durch die Tragelemente 71 an deren oberen Teilen drehbar gelagert sind,
wobei sie durch ein Paar Kolben-Zylinder-Anordnungen CS angetrieben werden. Das bewegbare Element 81
wird durch die Wirkung der Kolben-Zylinder-Anordnung CS, die innerhalb der Führungselemente 71
angeordnet sind, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, nach aufwärls bewegt.
Die Ketten 78 verlaufen um Kettenräder 80, die durch die Führungselemente 71 drehbar gelagert sind, und um
kleine Kettenräder 74, die mit den großen Kettenrädern 73 aus einem Stück bestehen. Die beiden Enden jeder
Kette 78 sind an einem Verbindungselement 77 befestigt, das an der Kolbenstange jeder Kolben-Zylinder-Anordnung
CS befestigt ist. Wenn also die Verbindungselemente 77 abgesenkt werden, und zwar aus
einer Stellung, wie sie in Fig. 8 durch gestrichelte Linien dargestellt ist, in eine Stellung abgesenkt werden,
wie die durch ausgezogene Linien dargestellt ist, wobei die Absenkung unter der Wirkung der Kolben-Zylinder-Anordnung
C5 erfolgt, werden die Kettenräder 73 und 74 im Gegenuhrzeigersinn durch die Ketten
78 ge 'rent, wodurch das bewegbare Element 81 durch die Ketten 84 nach aufwärts bewegt wird. Es werden
dann die Tänzerwalzen 85 angehoben, so daß die Hängeschleifen Wa vertikal ausgedehnt werden, wodurch
eine zusätzliche Menge an Bahn W in der Bahn-Speichervorrichtung 12 gespeichert werden kann.
Die von dem Bahnlörderer 11 in die Bahn-Speichervorrichtung
12 eintretende Bahn W läuft über eine Führungswalze 97, die durch die Führungselemente 71 und
die vorher beschriebene Spannungs-Meßwalze 98 drehbar gelagert ist. Ein Beschleuniger 99 in Form einer
Walze ist in Bewegungsrichtung hinter der Walze 98 angeordnet. Er wird von einem nicht gezeigten
Beschleunigungsmotor angetrieben. Oberhalb dieser Beschleunigungswalze 99 ist eine Klemmwalze 100
angeordnet, die durch eine nicht gezeigte Kolben-Zylinder-Anordnung nach abwärts bewegt wird, um sie mit
der Beschleunigungswalze 99 in Berührung zu bringen, wodurch die von der Wickelrolle Al (Rl) zugeführte
Bahn W beschleunigt wird, bis eine vorbestimmte Menge Bahn in den Hängeschleifen Wa in der Hängeschleifen-Speichervorrichtung
12 gespeichert ist.
Ein Wickelrollenheber 106 (Fig. 1) ist unterhalb der
Stellung angeordnet, in welcher eine Wickelrolle an den Wickelrollen-Haltearmen 28 des Bahnförderers 11
befestigt ist. Die auf den Heber 106 gelegte Wickelrolle wird in die oben beschriebene Arbeitsposition angehoben.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Verbindung und Zuführung einer Bahn gemäß der Erfindung wird
im folgenden in Verbindung mit den Fig. 11 bis 14 beschrieben.
Fi g. 11 zeigt einen Zustand, in welchem die Wickelrollen-Haltearme
28 für die Halterung der Wickelrollen Λ1 und R2 sich in ihren vertikalen Positionen befinden.
Wenn in diesem Zustand es erforderlich ist, die Wickelrollen Rl und Rl an den Wickelrollen-Haltearmen 28
zu befestigen, wird zunächst der in Fig. 2 gezeigte Motor Mangetrieben, wodurch die Arme 28 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht werden, so daß die Schubelemente 32a und 39a von der Position wegbewegt werden,
die in F i g. 11 mit A bezeichnet ist, wobei sie in die Position
bewegt werden, die in Fig. 12 mit Cbezeichnet ist. Wenn die Schubelemente 32a und 39a die Position C
erreichen, wird der Motor M angehalten. Der Wickelrollenheber beginnt dann zu arbeiten, um die Wickelrolle
Al, die auf ihm liegt, soweit anzuheben, daß das Zentrum E der Hohlwelle Ria der Wickelrolle Λ1 die Position
A erreicht, während die Bedienungsperson die Übereinstimmung der Hohlwelle Λία mit den Schubelementen
32a und 39a beobachtet. Es ist natürlich erforderlich, den Abstand zwischen den beiden Wickelrollen-Haitearmen
28 entsprechend der Breite der Wikkelrolle /Jl (Λ2) einzustellen.
Bei Übereinstimmung der Position der Achse des Schaftes Äla mit den Schubelementen 32a und 39a
werden die Kolben-Zylinder-Anordnungen Cl betätigt, um (links in F i g. 2) die bewegbaren Hülsen 33 durch die
Zahnstangen 31 und erste und zweite Ritzel 35 und 37 vorzuschieben, um die Schubelemente 32a und 39a in
die Hohlwelle Äla der Wickelrolle R\ einzusetzen. Somit wird die Wickelrolle Al von den Wickelrollen-Haltearmen
28 gehalten.
Der Motor M wird dann erneut angetrieben, um die Wickelrollen-Haltearme 28 im Uhrzeigersinn in die
Stellung zu drehen, in der der Punkt C mit dem Punkt A in Fig. 12 zusammenfällt und in der der Punkt D, d. h.
die Schubelemente 326 und 396, sich in den Punkt B bewegt.
Wenn es erforderlich ist, die Wickelrolle Rl zu montieren,
werden die Wickelrollen-Haltearme 28 im Uhrzeigersinn gedreht, um den Punkt B, d. h. die Schubelemente
326 und 396, in den Punkt C zu bewegen. Bei Erreichen des Punktes C wird der Rotor angehalten,
und es wird der Wickelrollenheber 106, auf den die Wickelrolle Ä2 gelegt worden isi, in die Position angehoben,
in der die Hohlwelle Ä2a der Wickelrolle Ä2 mit den Achsen der Schubelemente 326 und 396 zusammenfällt.
Dann werden die Luft-Kolben-Zylinder-Anordnungen Cl betätigt, um die Schubelemente 326
und 396 in die Hohlwelle Ria einzusetzen und somit die Wickelrolle Ä2 aufzunehmen.
Nachdem der Wickelrollenheber 106 abgesenkt worden ist, werden die Wickelroller.-Haltearme 28 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht, um den Punkt C, d. h. die Schubelemente 326 und 396, zum Punkt B zu bewegen.
Ein elektrischer Steuermechanismus, welcher die Wickelrollen-Haltearme 28 im Uhrzeigersinn oder im
Gegenuhrzeigersinn dreht, wird später in Verbindung mil Fig. 15 beschrieben.
Die in Fig. 11 um die Wickelrolle Al gewundene
Bahn W\ wird zur Bahn-Speichervorrichtung 12 durch die Führungswalze 68, die Klemmwalze 54a, die in einer
Stellung gehalten ist, in der sie nicht mit der anderen Klemmrolle 546 zu dieser Zeit zusammenwirkt, durch
die Führungswalzen 93, 94, 95 und 97, die Spannungsmeßwalze 98 und die Beschleunigungswalze 99 geführt
und dann in eine nicht dargestellte Bahnbearbeitungsmaschine eingeführt. Es wird nun angenommen, daß
die Bahn Wl der Wickelrolle Al nahezu vollständig abgegeben ist und daß der Durchmesser der Wickelrolle
Rl sich verringert hat Wenn der Durchmesser der Wickelrolle einen vorbestimmten Wert erreicht, wird
die Zuführung der Bahn Wl angehalten, und zwar durch
die Bremskraft, die durch das elektromagnetische Bremselement 38a des Bahnförderers 10 in Abhängig-
•SI
■Η
keit von einem Signal, das von einem Bahndurchmesser-Meßgerät (nicht dargestellt) erzeugt wird, aufgebracht
wird. Zur gleichen Zeit wird die Klemmwalze 100 abgesenkt, um die Bahn WX zwischen die Klemmwalze
lOOund die Beschleunigungswalze 99einzuklemmen und den L iuf der Bahn WX vollständig anzuhalten.
Es wird aber der Lauf der Bahn in den Hängeschleifen Wa nicht angehalten, weil das bewegbare Element 81
absinkt und die Bahn in der Bahn-Speichervorrichtung 12 kontinuierlich der Bahnbearbeitungsmaschine zügefuhrt
wird.
In der Zwischenzeit wird die Bahn Wl der Wickelrolle Rl mit ihrem mit Klebstoff versehenen vorderen
Ende in die Nähe der Position gebracht, in der die Bahnverbindung ausgeführt wird, und es wird das vordere
Ende durch die Klemmwalze 546 des Bahnförderers 10 (Fig. 14A) fest angezogen. Beim Anhalten der Förderung
der Bahn Wl der Wickelrolle Al wird die Klemmwalze 54/j gegen die Klp.mmwal7p. 54b Jjepreßt, und
zwar mit Hilfe der Kolben-Zylinder-Anordnung C4, die in Fig. 4 gezeigt ist. Es wird dann das vordere Ende der
Bahn der Wickelrolle Ä2an das rückwärtige Ende der Bahn W\ geklebt. Der restliche Teil der Bahn WX wird
dann durch das Messer 62aabgeschnitten, das durch die Kolben-Zylinder-Anordnung Ci gedreht worden ist.
Dieser Zustand ist in Fig. 14B gezeigt. Die Bahn Wl kann nunmehr kontinuierlich der Bearbeitungsmaschine
zugeführt werden.
Darauf wird die Klemmwalze 54a in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht, und zwar durch die Wirkung
der Kolben-Zylinder-Anordnung C3, wie es in Fig. 14C gezeigt ist. Es beginnt die Zuführung der Bahn Wl von
der Wickelrolle Λ2. Wenn zu dieser Zeit die Klemmwalze
54a in ihre Ausgangslage zurückgebracht ist, wird die Beschleunigungswalze 99 durch einen nicht gezeigten
Beschleuniger angetrieben, und es wird die Bahn Wl mit einer beschleunigten Geschwindigkeit gefördert,
bis die vorbestimmte Menge an Bahn Wl der Wickelrolle Rl in den Hängeschleifen Wa der Bahn-Speichervorrichtung
12 gespeichert ist. Bei Erreichung der vorbestimmten Menge wird die Beschleunigung
angehalten, und es wirr! dann die Bahnfördergeschwindigkeit durch die Bahn-Spannungs-Meßvorrichtung 102
gesteuert. Somit wird während der Verbindung der Bahnen Wl und Wl die Bahn kontinuierlich in die Bahnbearbeitungsmaschine
eingeführt, und zwar bei einer konstanten Geschwindigkeit. Dies wird ermöglicht durch die Wirkungsweise der Hängeschleifen Wa und
die Vorrichtung, welche das bewegbare Element 81 in der Bahn-Speichervorrichtung 12 enthält.
Nach Vervollständigung derZuführung der Bahn WX, wenn die Zuführung der Bahn Wl beginnt, werden die
Wickelrollen-Haltearme 28 durch den Motor M im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und zwar von dem Punkt
A in eine durch den Punkt C bezeichnete Stellung, um die verbrauchte Wickelrolle R1 durch eine neue Wickelrolle
A3 auszutauschen. Fig. 12 zeigt einen Zustand, in welchem die Wickelrolle RX von dem Punkt A in einen
Punkt C gedreht worden ist, der auf der Erstreckung der vertikalen Mittellinie des Wickelrollen-Hebers 106
liegt Unter diesen Bedingungen arbeiten die Kolben-Zylinder-Anordnungen, um die Kolbenstangen 30a
zurückzuziehen und dadurch die Schubelemente 32a und 39a von der Hohlwelle der Wickelrolle Al zu lösen.
Es wird dann der die neue Wickelrolle Λ3 tragende 6f
Heber 106 in die Position C angehoben, in welcher die Hohlwelle der Wickelrolle A3 mit den Schubelementen
32a und 39a zusammenfällt. Dann arbeiten die Luft-Kolben-Zylinderanordnungen Cl und bewegen die
bewegbaren Hülsen 33, so daß die Wickelrolle A3 von den Schubelementen 32a und 39a getragen wird.
Wenn die Wickelrolle Al vom Punkt A in den Punkt C
gedreht wird, wird die Wickelrolle Rl vom Punkt B (Fig. 12) in den Punkt D gedreht, so daß während der
Drehung der Wickelrolle Rl die Bahn Wl von der Führungswalze 95 abgehoben wird und sich zur Führungswalze
96 bewegt, und es wird die Bahn Wl der Bahn-Speichervorrichtung 12 über die Führungswalzen 93,
94, 96 und 97 zugeführt. Aus dem oben beschriebenen Grund ist es erwünscht, die Führungswal/cn 96 und 97
so zu positionieren, daß die Bahnlauflinie /wischen diesen Walzen 96 und 97 die Wickelrolle Rl nicht berührt,
und zwar auch dann nicht, wenn ihr Durchmesser während der Rotation der Wickelrolle Rlvom Punktfl/i'm
Punkt Dein Maximum ist.
Nachdem die Wickelrolle Ri in den Punkt C gebracht worden ist, werden die Arme 28 durch den Motor M im
Uhrzeigersinn gedreht, um die neue Wickelrolle /?3 vom Punkt C in den Punkt A zu bringen, und es wird die
Wickelrolle Rl in den Punkt B bewegt. Unter dieser Lagebeziehung wird das vordere Ende der Bahn Wi der
Wickelrolle A3 von der Klemmwalze 54a angezogen und in dieser Stellung gehalten, um sie für die nächste
Bahnverbindung vorzubereiten, wie es in Fig. 14C gezeigt ist.
Wenn in der Zwischenzeit der Durchmesser der Wickelrolle Λ2 während der Bahnzufiihrung auf einen
vorbestimmten Wert verringert worden ist, wird der Lauf der Bahn Wl durch die durch die elektromagnetische
Bremse 386 aufgebrachte Bremskraft angehalten (Fig. 2), und zwar in Abhängigkeit von einem Signal,
das von einem nicht gezeigten Bahndurchmesser-Mcßgerät erzeugt wird. Gleichzeitig wird die Klemmwalze
100 abgesenkt, um die Bahn Wl zwischen die Klemmwalze 100 und die Beschleunigungswalze 99 einzuklemmen,
jedoch wird die in der Bahnschleife Wa laufende Bahn Ι·Ρ2 nicht angehalten, sondern sie wird kontinuierlich
in die Bahnbearbeitungsmaschine eingeführt, und zwar in der oben in Verbindung mit der Arbeitsweise
der Wickelrolle Al beschriebenen Weise.
Das vordere Ende der Bahn W3, das mit einem Klebstoff
beschichtet ist, wird mit der nun abgegebenen Bahn Wl verklebt. Wenn die Zuführung der Bahn Wl
angehalten wird, beginnt die Kolben-Zylinder-Anordnung C3 sogleich zu arbeiten, um die Klemmwalze 546,
welche die Bahn Wl angreift, gegen die Klemmwalze 54a, welche das vordere Ende der Bahn Wi angreift, zu
pressen. Somit wird die Bahn Wl mit der Bahn Wi verklebt,
und es wird gleichzeitig das Messer 626 durch die Betätigung der Kolben-Zylinder-Anordnung C3
gedreht, um die Bahn Wl abzuschneiden, wie es in F i g. 14D gezeigt ist.
Wenn beim nächsten, in Fig. 14E gezeigten Schritt die Klemmwalze 54o* in ihre Ausgangslage zurückgebracht
wird, beginnt die Zuführung der Bahn Wi. Gleichzeitig arbeitet die Beschleunigungswalze 99, um
die Fördergeschwindigkeit der Bahn Wi in Übereinstimmung mit der Klemmwalze 100 zu beschleunigen,
bis eine vorbestimmte Menge der Bahn Wi in der Bahn-Speichervorrichtung 12 gespeichert worden ist
Wenn die Menge der Bahn Wi die vorbestimmte Menge erreicht, wird die Beschleunigung angehalten,
und es wird die Bahn Wi unter Steuerung des Bahn-Spannungsmesser 102 kontinuierlich gefördert. Während
dieser Operation wird die in der Bahn-Speichervorrichtung 12 in einer Bahnschleife Wa laufende Bahn
kontinuierlich der Bahnbearbeitiingsmaschine mit konstanter
Geschwindigkeit zugeführt.
Nach Beginn der Förderung der Bahn Wi werden die
Arme 28 im Uhrzeigersinn durch den Motor M vom Punkt B in den Punkt C gedreht (Fig. 13), um die verbrauchte
Bahnrolle Rl gegen eine neue Bahnrolle RA auszutauschen. Da während dieser Tätigkeit die Wickelrollen-Haltearme
28 bewegt werden, während sie in bezug auf den Rahmen 50 unter rechtem Winkel gehalten
werden, berührt die Bahn Wi, die in der Bahn-Passier-Linie 103 zwischen den Führungswalzen 95 und 97
läuft, die Wickelrolle A3 nicht.
Die Art und Weise der Auswechslung der verbrauchten Wickelrolle Rl gegen die neue Wickelrolle Λ4 ist im
wesentlichen die gleiche wie sie vorher in bezug auf den Austausch der Wickelrolle RX beschrieben ist. Wenn
die Mittelwelle Ria der Wickelrolle Rl den Punkt C
erreicht, arbeitet die Luft-Kolben-Zylinderanordnung C2, iim ihre Kolbenstangen 3Oo zurückzuziehen und
dadurch die Schubelemente 32Z> und 396 von der mittleren
Hohl κ die Ria der Wickelrolle Rl zu lösen. Der
Wickelrollenheber 106, der nunmehr die Wickelrolle A4 irägt, wird angehoben, bis die Hohlwelle der Wickelrolle
A4 vom Punkt £zum Punkt C bewegt ist, wie es in
Fig. 13 gezeigt ist. Wenn die Wickelrolle A4 den Punkt
C erreicht, arbeitet die Kolben-Zylinder-Anordnung Cl, um die bewegbare Hülse 33, d. h. die Schubelemcnte
326 und 39fr, zu bewegen und so die Mittelwelle der Wickelrolle RA an ihren beiden Enden zu halten.
Darauf wird der Wickelrollenheber 106 abgesenkt.
Nach der Montage der Wickelrolle A4 an den Wickelrollen-Haltearmen
28 im Punkt C (Fig. 13), arbeitet der Motor M wieder, um die Wickelrollen-Haltearme 28 im
Gegenuhrzeigersinn zu drehen, d. h. die Wickelrolle A4 von dem Punkt C in den Punkt B zubringen, in der sich
die nun die Bahn ausgebende Wickelrolle R vertikal über der Wickelrolle A4 befindet. Das vordere Ende der
Bahn A4, das mit Klebstoff versehen ist, wird dann durch die Klemmwalze 546 (Fig. 14E), um den nächsten
Bahnverbindungsschritt vorzubereiten.
Wenn es bei der vorhergehenden Beschreibung bezüglich des Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung
erforderlich ist, die Wickelrollen Al und Rl gegen Wickelrollen Ri und A4 auszutauschen, ist es notwendig,
die Richtung der Drehung und die Winkel der Arme 28 zu begrenzen. Es werden nunmehr elektrische Schaltungen
für die Begrenzung der Richtung der Drehung und der Winkel in Verbindung mit Fig. 15 beschrieben.
Wie in Fig. 15 gezeigt, ist zu der Zeit, wenn die Wickelrolle Rl (A3) den Punkt C erreicht, durch die
Drehung der Wickelrollen-Haltearme 28 im Gegenuhrzeigersinn ein Grenzschalter LSCl geschlossen, und es
wird ein Grenzschalter LSA zu der Zeit geschlossen, wenn die Wickelrolle Al (Ri) durch die Drehung im
Gegenuhrzeigersinn der Wickelrollen-Haltearme 28 in den Punkt A zurückkehrt. Ein Grenzschalter LSCl wird
zu der Zeit geschlossen, wenn die Wickelrolle Rl (A4)
durch die Drehung der Wickelrollen-Halteanne 28 im Gegenuhrzeigersinn den Punkt C erreicht, und es wird
ein Grenzschalter LSB zu der Zeit geschlossen, wenn
die Wickelrolle Rl (RA) durch die Drehung der Wickelrollen-Haltearme 28 im Gegenuhrzeigersinn in den
Punkt B zurückgebracht ist Diese Grenzschalter werden durch nicht gezeigte Nocken betätigt, die an der
drehbaren Welle 20 befestigt sind.
Ein Signalgenerator SRI stellt die Tatsache fest, daß
die Bahn Wl von der Wickelrolle Rl zugeführt worden ist, und er erzeugt ein Signal bezüglich dieser Feststellung.
Ein Signalgenerator SRI stellt die Tatsache fest,
daß die Bahn Wl von der Wickelrolle Ä2 zugeführt worden ist, und er erzeugt ein Signal bezüglich dieser Feststellung.
Ein Signalgenerator SP erzeugt ein Signal zu der Z'iit, wenn die Bahnbearbeitungsmaschine sich in
Tätigkeit befindet.
Um in einem Falle, in dem die Wickelrolien-Haltearme
28 und der Rahmen 50 so gelegen sind, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, und in welchem die Bahn Wl der
Wickelrolle Rl nun zugeführt wird, die verbrauchte Wickelrolle Λ1 gegen eine neue Wickelrolle Rl, die auf
dem Heber 106 liegt, auszutauschen, wird ein Druckknopfschalter ST gedrückt, um die Wickelrollen-Haltearme
28 zu drehen. Es wird dann eine Flip-Fiop-Schal-
IS Hing 144 eingestellt, um ein Signal zu erzeugen, das
einem Eingang der UND-Gatter-Schaltungen 140 und 141 zugeführt wird.
Wenn in der Zwischenzeit die Bahn Wl der Wickelrolle Rl der Bahnbearbeitungsmaschine zugeführt
wird, werden Signale von den Signalgeneratoren SRI und SP einer UND-Gatter-Schaltung 138 zugeführt,
deren Ausgangssignal dem anderen Eingang der UND-Gatter-Schaltung 140 zugeführt wird. Da zu dieser Zeit
der Grenzschalter LSCl nicht geschlossen ist, wird das Ausgangssignal der NICHT-Gatter-Schaltung 146 dem
anderen Eingang der UND-Gatter-Schaliung 140 zugeführt.
Die UND-Gatter-Schaltung 140 wird dann eingestellt, um ein Signal zu erzeugen, das einer Antriebsvorrichtung
150 zugeführt wird, um den Motor M im Gegenuhrzeigersinn anzutreiben.
Wenn die Wickelrollen-Haltearme 28 durch den Motor M im Gegenuhrzeigersinn vom Punkt A in den
Punkt C bewegt werden, wird der Grenzschalter LSCl geschlossen, und es arbeitet die NICHT-Gatter-Schaltung
146 nicht. Es hält also der Motor M an, und es wird vom Grenzschalter LSCl der Rückstellklemme R der
Flop-Flop-Schaltung 144 durch die ODER-Schaltung 152 ein Signal zugeführt, wodurch der in der Flip-Flop-Schaltung
144 gespeicherte Speicherinhalt gelöscht wird.
Wenn nach der Montage der Wickelrolle Ri im Punkt C ein Druckknopf ÄJV gedrückt wird, wird ein Signal der
Einstellklemme 5 einer Flip-Flop-Schaltung 145 zugeführt, und es wird deren Ausgangssignal einem Eingang
einer UND-Gatter-Schaltung 142 zugeführt. Zu dieser Zeit ist der Grenzschalter LSA nicht betätigt, so daß ein
Signal von einer NICHT-Gatter-Schaltung 148 dem anderen Eingang der UND-Gatter-Schaltung 142 zugeführt
wird. Da in der Zwischenzeit Signale von den Signalgeneratoren SRI und SP der UND-Gatter-Schaltung
138 zugeführt werden, erhält die UND-Gatter-Schaltung 142 das Ausgangssignal von der UND-Gatter-Schaltung
138, wodurch die Antriebsvorrichtung 151 durch das Ausgangssignal der UND-Gatter-Schaltung
142 betätigt wird, wodurch der Motor M eingeschaltet wird, um die Wickelrollen-Haltearme 28 vom
Punkt C im Uhrzeigersinn in den Punkt A zu drehen. Wenn die Hohlwelle der Wickelrolle A3 den Punkt A
erreicht, wird der Grenzschalter LSA geschlossen, und es wird die NICHT-Gatter-Schaltung 148 betätigt. Es
wird auch die UND-Gatter-Schaltung 142 betätigt, um den Motor M anzuhalten. Es wird dann ein Signal vom
Grenzschalter LSA einer Rückstellklemme R der Flip-Flop-Schaltung 145 zugeführt, und zwar durch eine
ODER-Gatter-Schaltung 153, wodurch der in der Flip-Flop-Schaltung 145 gespeicherte Speicherinhalt
gelöscht wird. Auf diese Weise wird die Wickelrolle A3 in die Arbeitslage gebracht, um die Bahn Wi zu verkleben.
Wenn es erforderlich ist, die Wickelrolle Rl gegen die
neue Wickelrolle A4 auszutauschen, wird der Druckknopfschalter ST gedrückt. Es wird dann ein Signal der
Einstellklemme 5 der Flip-Flop-Schaltung 144 zugeführt, um diese £ inzuschalten, und es wird deren Aus-
gangssignal den Eingangsklemmen der UND-Gatter-Schaltungen 140 und 141 zugeführt. Da zu dieser Zeit
die Wickelrolle Al bereits gegen die Wickelrolle A3
ausgetauscht worden ist, wird nunmehr die Bahn von der Wickelrolle R3 gefordert. Der Signalgenerator SRI
arbeitet, und es arbeitet auch der Signalgenerator SP, wenn die Bahnbearbeitungsmaschine arbeitet. Die
Signale von diesen Signalgeneratoren werden den Eingängen der UND-Gatter-Schaltung 139 zugeführt, und
es wird deren Ausgangssignal den Eingängen der UND-Gatter-Schaltungen 141 und 142 zugeführt Es ist aber
der Grenzschalter LSCl nicht geschlossen worden, so
daß das Ausgangssignal von einer NICHT-Gatter-Schaltung 147 dem anderen Eingang der UND-Gatter-Schaltung 141 zugeführt wird, um diese freizugeben.
Der Ausgang der UND-Gatter-Schaltung 141 betätigt die Antriebsvorrichtung 151, um den Motor M)^a Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch die Wickelrollen-Haltearme 28, d. h. die Wickelrolle Rl, vom Punkt B in
den Punkt C gedreht werdea Wenn die Wickelrollen-Haltearme 28 den Punkt C erreichen, wird der Grenzschalter LSCl geschlossen, und es wird die NICHT-jQatter-Schaltung 147 eingeschaltet, wodurch der Motor
M angehalten wird, um die Drehung der Arme 28 zu stoppen. Zur gleichen Zeit wird das Ausgangssignal des
Grenzschalters LSCl der Rückstell-Eingangsklemme R der Flip-Flop-Schaltung 144 über die ODER-Gatter-Schaltung 152 zugeführt, wodurch der in der Flip-Flop-Schaltung 144 gespeicherte Inhalt gelöscht wird.
Unter der Bedingung, daß die Wickelrolle RA von den
Schubeiementen 31b und 39b fest gehalten ist, wird,
wenn der Druckknopf RN gedruckt wird, ein Signal der Einstellklemme S der Flip-Flop-Schaltung 145 zugeführt, und es wird deren Ausgang den einen Eingangsklemmen der UND-Gatter-Schaltungen 142 und 143
zugeführt. Da zu dieser Zeit der Grenzschalter LSB nicht geschlossen ist, ist die NICHT-Gatter-Schaltung
149 freigegeben, um ihr Ausgangssignal einer Eingangsklemme der UND-Gatter-Schaltung 143 zuzuführen.
Da ferner Signale von den Signalgeneratoren SRX und SP der UND-Schaltung 139 zugeführt werden, wird
diese UND-Gatter-Schaltung freigegeben, um ihr Ausgangssignal einem Eingang der UND-Schaltung 143
zuzuführen. Zusätzlich zu diesen Ausgangssignalen wird ein Signal vom Druckknopfschalter RN der UND-Schaltung 143 über die Flip-Flop-Schaltung 145 zugeführt. Somit ist die UND-Schaltung 143 freigegeben, um
die Antriebsvorrichtung 150 zu betätigen. Somit arbeitet der Motor M und dreht die Wickelrollen-Haltearme
28 im Gegenuhrzeigersinn vom Punkt C, so daß die Wickelrolle A4 in den Punkt B bewegt wird. Wenn die
Arme 28 den Punkt B erreichen, wird der Grenzschalter LSB geschlossen, um die NICHT-Gatter-Schaltung 149
freizugeben. Es wird somit die UND-Gatter-Schaltung 143 auch eingeschaltet, und es hält der Motor M an. In
diesem Augenblick wird der in der Flip-Flop-Schaltung 145 gespeicherte Speicherinhalt durch ein Signal durch
die ODER-Schaltung 153 gelöscht.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung wird in einem Falle, in welchem irgendein plötzlich auftretendes Ereignis das Anhalten der Betätigung der Wickelrollen-Haltearme 28 erfordert, der Druckknopf 57T für
das Anhalten der Drehung der Arme 28 gedruckt, um
ein Signal den Rückstellklemmen R der Flip-Flop-Schaltungen 145 und 144 über die ODER-Gatter-Schaltungen 152 und 153 zuzuführen, um diese Flip-Flop-Schaltungen zu löschen und dadurch die Betätigung der
Arme 28 anzuhalten.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, wird zu
der Zeit, wenn die Wickelrollen ausgetauscht werden sollen, die Rotationsrichtung der Wickelrollen-Halteanne automatisch bestimmt durch Drücken des
Druckknopfschalters S^ und es werden die Arme in die
Richtung gedreht, die gerade festgestellt worden ist, bis
sie den Punkt C erreichen. Nach Auswechslung der Wickelrollen würde die neu eingebrachte Wickelrolle in
eine Richtung gedreht werden, die durch das Drücken des Druckknopfschalters RN bestimmt ist bis die neue
Wickelrolle den Punkt A oder B erreicht, und sie würde
hier gestoppt werden. Deshalb werden die Wickelrollen-Haltearme automatisch in eine vorbestimmte
Richtung gedreht, ohne die gerade in Gebrauch befindliche Wickelrolle bzw. die Bahn zu berühren.
Da, wie sich aus der vorhergehenden Beschreibung
ergibt, die Wickelrollen-Halteanne um einen Winkel von ungefähr 180° zwischen den Punkten C und D hin
und hergedreht werden, kann elektrische Leistung oder ein pneumatischer Druck leicht den Kolben-Zylinder-Anordnungen Cl und Cl zugeführt werden, um die
Schubelemente 32 und 39 unter Verwendung einer verhältnismäßig einfachen Anordnung im Vergleich mit
einer bekannten mechanischen Anordnung, bei welcher ein Schleifring oder eine rotierende Verbindung
ständig in einer Richtung gedreht wird, zu bewegen. Im übrigen ist die Wickelrolle an den Wickelrollen-Haltearmen nur an einem Punkt C befestigt, so daß die
Befestigung sicher und genau erfolgen kann. Somit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zum selbsttätigen Verbinden und Zuführen einer Bahn die Bahnverbindungs-Operation mit hoher Genauigkeit ausführen.
Claims (7)
1. Selbsttätig arbeitende Vorrichtung zum Verbinden und Zuführen von Bahnen, bei welcher das
rückwärtige Ende einer ablaufenden Bahn mit dem vorderen Ende einer nachfolgenden Bahn verbunden
wird und die Bahn von einer Bahnspeichervorrichtung gespeichert und dann einer Bahnbearbeitungsvorrichtung
zugeführt wird, mit einem Bahnförderer, bestehend aus einer Lageranordnung, aus
einer mit beiden Enden in der Lageranordnung drehbar gelagerten Welle, aus einem Paar voneinander
entfernt angeordneten Wickelrollen-Haltearmen,
die mit ihren Mittelteilen an der Welle befestigt sind, aus einem Paar von Hebelelementen, die
an der Welle befestigt sind und Elemente einer Bahnverbindungsvorrichtung zum Verbinden der
Bahnenden .tragen, und aus einer Antriebsvorrichtung
für die Welle, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der WickelroHen-Haltearmen (28)
zwei Schubelemente (39ο, 32a; 39*, 326) an gegenüberliegenden
Flächen der Wickelrollen-Haltearme (28) befestigt sind, die jeweils axial zur Wickelrolle
verschiebbar sind und die in die Hohlwellen, auf denen die Wickel (R 1, Rl) angeordnet sind, eingreifen,
daß die Bahnverbindungsvorrichtung (10) ein Paar Klemmwalzen (54a, 54b) enthält, die für die
Verbindung der Bahnen der beiden Wickelrollen gegeneinander gedrückt werden, wobei jede
Klemmwal.!? (54a, S4b) mit einer Unterdruckvorrichtung
zum Halten des Bahnanfangs der nachfolgenden Bahn mit Unterdruck versehen ist, und daß
eine Vorrichtung (LSCl, LSCl, LSA, LSB) zur Bestimmung der Drehrichtung und des Drehwinkeis
der Welle (20) zur Steuerung der Antriebsvorrichtung für die Welle (20) beim Wickelrollenwechsel
vorgesehen ist.
2. Selbsttätig arbeitende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wikkelrollen-Haltearme
(28) längs der drehbaren Welle (20) verschiebbar angeordnet sind, so daß dar Abstand zwischen ihnen einstellbar ist.
3. Selbsttätig arbeitende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes
Hebelelement (50) senkrecht zu dem Wickelrollen-Haltearm (28) erstreckt, daß ein Ende des Hebelelements
(50) die selbsttätige Bahn-Verbindungsvorrichtung (10) trägt und daß das andere Ende eine
Gruppe von Führungswalzen (93 bis 96) für die Führung der Bahn trägt.
4. Selbsttätig arbeitende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn-Verbindungsvorrichtung
(10) zusätzlich eine Schneidvorrichtung (62a, 626) zum Abschneiden
des rückwärtigen Endes der ablaufenden Bahn im Anschluß an die Verbindung enthält und daß eine
Vorrichtung vorgesehen ist, welche die Schneidvorrichtung aus einer Ruhelage in eine Arbeitslage
bringt.
5. Selbsttätig arbeitende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn-Verbindungsvorrichtung
(10) zusätzlich eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Klebstoffes auf das Vorderende der mit dem rückwärtigen Ende der
gerade ausgegebenen Bahn zu verklebenden Bahn enthält.
6. Selbsttätig arbeitende Vorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine verbrauchte
Wickelrolle immer in einer vorbestimmten Arbeitslage durch eine neue Wickelrolle ersetzt
wird.
7. Selbsttätig arbeitende Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die neue
Wickelrolle um einen vorbestimmten Winkel in eine Stellung gedreht wird, in welcher die Bahnverbindung
ausgeführt wird, nachdem die neue Wickelrolle gegen die verbrauchte Wickelrolle ausgetauscht
worden ist.
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