DE2935436A1 - Halterung fuer den dorn eines pilgerschritt-walzwerkes - Google Patents

Halterung fuer den dorn eines pilgerschritt-walzwerkes

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DE2935436A1 DE19792935436 DE2935436A DE2935436A1 DE 2935436 A1 DE2935436 A1 DE 2935436A1 DE 19792935436 DE19792935436 DE 19792935436 DE 2935436 A DE2935436 A DE 2935436A DE 2935436 A1 DE2935436 A1 DE 2935436A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B25/00Mandrels for metal tube rolling mills, e.g. mandrels of the types used in the methods covered by group B21B17/00; Accessories or auxiliary means therefor ; Construction of, or alloys for, mandrels or plugs
    • B21B25/02Guides, supports, or abutments for mandrels, e.g. carriages or steadiers; Adjusting devices for mandrels

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Description

PAT E Η TA W w/S L! & τ,,
DR.- ING. H. H. WILHELM - D I F-L. - I W G. K. D AU STE R D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASiUMSTRASSE StB - TELEFON (0711) 281133
-3-
Anmelder;
U< JsOCEhTI SAKTEUSTAGCHIO S.p.A.
20, Via A. Franchi
I-Brescia
Halterung für den Dorn eines Pilgerschritt-Walswerkes
Die Erfindung "betrifft eine Halterung für den Dorn eines Pilgerschritt-Walzwerkes, die aus einem einteiligen, mit einen Anschluß für eine Antriebsvorrichtung und mit einer Aufnahme für einen Halteteil des Doms versehenen Körper "bestellte,
Im allgemeinen besitzt der als Aufnahme dienende Kopfteil der Halterung einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Die Verbindung zwischen dem Dorn und der Halterung wird durch Einsetzen des Halteteils des Dorns zwischen die Flanken der Aufnahme zusammen mit einem lösbaren Verriegelungselement "bex-rirkt, beispielsweise einem Paßstück, das die Teile fest verbindeto Bei dieser Befestigung wirkt noch eine Hülse mit, die koaxial auf dem Dorn in der Kähe von dessen Halteteil angeordnet ist, und die dazu bestimmt ist, in eine entsprechende, im wesentlichen halbringföriaige Aussparung einzugreifen, x-jelche an dem freien Ende der Aufnahme der Halterung angebracht ist«
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Während des Walzens ist es für ein einwandfreies Funktionieren des Pilgerschritt-Walzwerkes notwendig zu verhindern» daß sich der Dorn von der Halterung löst.
Ein derartiges Lösen kann insbesondere bei Maschinen von älterer Konstruktion auftreten, wenn die Halterung verdreht ist, so daß die U-förmige Aufnahme nach unten offen ist und die Hülse nicht gut in die entsprechende Aussparung der Halterung eingepaßt ist.
Bei derartigen bekannten Maschinen konnte häufig festgestellt werden, daß sie ein einwandfreies Funktionieren der Maschine nicht gewährleisten, vor allem nicht bei erhöhter Walzgeschwindigkeit und vergrößertem Drehwinkel während der Phase des Ablösens, wie dies bei Walzwerken moderner Konstruktion üblich ist, bei welchen besondere Einrichtungen zur Anwendung kommen, die sowohl in der Phase des Ablösens als auch während des ganzen Arbeitsvorganges der betreffenden Antriebsvorrichtung den Dorn kraftschlüssig in der Aufnahme halten.
Um diese Forderung zu erfüllen, werden bis heute außen an der Halterung angebrachte Vorrichtungen vorgesehen, die in der Lage sind, ein Paß- und Yerschlußglied in eine Betriebsstellung zu verschieben und dort zu halten, das (bei Betrieb des Walzwerkes) mit dem Halteteil des Dorns in Eingriff ist und das (bei stillstehendem Walzwerk) bei Rückzug in die Halterung nicht mit dem Halteteil des Dorns in Eingriff ist. Derartige Vorrichtungen bestehen im allgemeinen aus einem doppelt wirkenden Pneumatikzylinder, der mit seiner Achse parallel zur Walzachse an der Halterung angebracht ist und dessen geeignet bemessene Kolbenstange das Paß- und Verschlußglied für das Halteteil des Dorns bildet.
Es besteht eine relevante und nicht immer zu beseitigende Schwierigkeit darin, eine geeignete pneumatische Bindung zwischen den Zufuhrleitungen des mit der Halterung sich bewegenden Pneumatik-
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Zylinders und den leitungen einer außerhalb des Walzwerks stationär angeordneten Druckluftanlage zu gewährleisten« Der übliche Ausweg, nämlich die Verwendung iron teilweise die Halterung umgebenden Druckluftspeichern ist« abgesehen davon, daß diese sich oft als unzureichend erweisen, mit einem erhöhten Raumbedarf verbunden, der- auch in unerwünschter Weise die Zugänglichkeit zur Halterung selbst behindert»
ferner erfordert die" Verwendung solcher- Einrichtungen eine sorgfältige Auswahl Tozi Ventileleaenten zum Absperren der Druckluft sowie von Sichtungen, die eine einwandfreie Abdichtung der Druckluft in dem ausätslicii noch kritischen" Betriebszustand gewährleisten ürässen«. Ein weiterer technischer und vor allem xdrtschaftlieher Kachteil besteht in der Gefahr, daß das Paß- und Verschließglied, d.h. die für- diese Funktion verwendete Kolbenstange des Pneuisatiksylinders- sieh am Ende eines Walzvorganges nicht vollständig von dem Eelteteil des Dorns löst, wodurch dann beim Herausnehmen des Dorns aus der Halterung das Paß- und Verschlußglied abgeschert oder andernfalls so stark deformiert wird, αε3. es nicht sehr zu gebrauchen ist. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Halterung für einen Dorn für ein Pilgersehritt-Walzwerk zu schaffender mit solchen baulichen und funktionellen Eigenschaften-ausgestattet ist, daß eine optimale Verbindung zwischen dein Dorn und der Halterung in jedem Augenblick des Betriebs des Walzwerkes gewährleistet ist und daß gleichzeitig die vorstehend aufgeführten bekannten Eachteile beseitigt werden. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst»
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform einer Halterung und den beigefügten Zeichnungen, die nur als Erläuterung dienen und keineswegs einschränkend zu verstehen sind»
x§* 2 zeigen jeweils einen Längsschnitt durch eine erfindungs-
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gemäße Halterung für den Dorn eines Pilgerschritt-Walzwerkes in unterschiedlichen Betriebszuständen,
2?ig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III der Mg. 1 und
zeigt eine perspektivische Darstellung eines Teils der Halterung entsprechend den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 3·
In den Zeichnungen ist die Halterung für den Dorn eines Pilgerschritt-Walziverkes allgemein mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus einem in einem Stück hergestellten Körper 3 mit einem Kopfteil 2, der eine im wesentlichen U-förmige Aufnahme aufweist. Der Körper- 3 ist axial aufgebohrt und in üblicher Weise so ausgerüstet, daß er fest mit einem Kolben einer Antriebsvorrichtung verbunden werdes kann, beispielsweise mit einem sogenannten "Luft-Masser-Geiiäuse" 5, die dazu dient, auf die Halterung 1 die charakteristische Eotations-Translations-Bex^egung zu Übertrages, die notwendig ist für die Arbeitsweise des Pilgerschrittwalzwerk es.
In dem Kopfteil-2 ist eine Aufnahme 6 angebracht, die in Sichtung airf den übrigen Teil des Körpers 3 von einer Querwand 7 begrenzt ist und die so bemessen ist, daß sie in bekannter Weise das Ende des Halteteils 8 des Doms aufnehmen (und halten) kann. Hit 9a ist eine Hülse bekannter Art bezeichnet, die koaxial auf dein Born angebracht ist und die dazu bestimmt ist, eine (nicht dargestellte) fiohrluppe abzustützen, die dem WaIzvorgang unterworfen wird.
In die Wand 7 ist eine Aussparung 10 eingearbeitet, die eine bestimmte Querabmessung und Tiefe aufweist. Die Aussparung ist in Eiehtung zur zum Aufnehmen des Halteteils des Dorns be-
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stimmten Aufnahme 6 liin offen in einem bestimmten Abstand zum Boden dieser Aufnahme. Mit 10a ist eine Wand einer vorgegebenen Wandstärke bezeichnet, die die Aussparung 10 nach oben begrenzt, während 10b die Rückwand der Aussparung bezeichnet.
In dem Körper J der Halterung 1 sind oberhalb und zu den beiden gegenüberliegenden Seiten der Aussparung 10, die parallel zu den Flanken des Kopf teils 2 sind, zwei gleiche Durchgangsbohrungen 11 und 12 angebracht, deren gemeinsame Achse senkrecht zur Achse A der Halterung 1 verlaufen. In jeder dieser Bohrungen 11 und 12 ist in bekannter Weise ein Gleitlager 13 und 14- angebracht. Diese Gleitlager nehmen einen Bolzen 15 auf, auf welchem drehbar ein als Ganzes mit 16 bezeichneter Hebel angeordnet ist.
Im einzelnen ist dieser Hebel 16 aus einem Hauptteil 17 und einem Ansatz 18 gebildet, der eine festgelegte Länge und eine Querabmessung hat, die deutlich kleiner als die Querabmessung des Hauptteils ist.
Der Hauptteil ist in Querrichtung von einer Bohrung durchzogen, in welcher koaxial mit festgelegtem Spiel der Bolzen 15 frei gelagert ist. Der Hauptteil 17 erstreckt sich in die Aussparung 10 und besitzt an seinem freien Ende 17a ein abgerundetes Profil, welches sich entlang einer gekrümmten Fläche am Halteteil 8 des Dorns 9 bewegt. Der Ansatz 18 des Hebels erstreckt sich durch den Körper J der Halterung 1 durch einen in dem Körper angebrachten Längsschlitz 20 hindurch in eine Lage oberhalb der Aussparung 10.
Der Hebel 16, der auf dem Bolzen gelagert ist, kann um einen Drehwinkel in eine Außerbetriebsstellung (Entriegelungsstellung) verdreht werden, in welcher sein Hauptteil 17 vollständig in die Aussparung 10 zurückgezogen ist, und in eine Betriebsstellung (Verriegelungsstellung), in welcher der Hauptteil 17 mit seinem
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freien Ende 17a in Berührung mit der gekrümmten Fläche 8a des Halteteils 8 ist, was noch genauer sich ans der nachstehenden Beschreibung ergibt.
Hit 21 ist insgesamt ein kleiner Kolben mit einer Feder 22 bezeichnet, der in der Bückwand 10b der Aussparung 10 angebracht ist. Dieser kleine Kolben 21 drückt den Hauptteil 17 des Hebels 16 nach außen aus der Aussparung 10 heraus in Richtung zu der genannten Betriebsstellung (Verriegelungsstellung). Der Hebel 16 wird in dieser Position durch die Wirkung des Federkolbens 21, 22 und durch die Anlage des Ansatzes 18 des Hebels 16 an der Rückwand 20a des Längsschlitzes 20 gehalten, wobei diese Rückwand einen Anschlag für die Drehbewegung des Hebeis 16 um den Zapfen 15 bildet. Der Federkolben 21 wirkt gegen ein Verdrehen des Hebels in seine Außerbetriebsstellung (Entriegelungsstellung) (Fig. 2).
An dem festen Körper des Antriebskastens 5 ist mit bekannten Mitteln ein doppelt wirkender Zylinder 23 mit horizontaler, zur Achse der Halterung 1 paralleler Achse angeordnet, dessen Kolbenstange 24 in einem Lager 25 einer konventionellen Art geführt ist, das oberhalb der- Halterung 1 angebracht ist.
An freien Ende 24a der Kolbenstange 24 ist in Querrichtung das obere Ende 26a eines eine bestimmte Länge aufweisenden Armes 26 angelenkt, dessen anderes, gabelförmig geformtes Ende 26b eine lose Rolle 27 aufnimmt=, Es ist zu bemerken, daß an dem Ende 24a der Kolbenstange 24 eine in geeigneter Weise schräg gestaltete Fläche 28 irorgesehen ist, die für die Drehbewegung des Armes 26 (im Gegenuhrseigersinn nach Fig. 1 und 2) um den -entsprechenden Drehpunkt einen Anschlag bildete
Die Kolbenstange 24 v;ird aus einer is Zylinder zurückgezogenen Stellung (Fige 1), in welcher der Ars 25 von der Halterung 1
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abgenoben und entfernt ist, in eine vollständig aus dem Zylinder 23 herausgefahrene Stellung (Pig. 2) bewegt, in welcher der Arm 26 über die Rolle 27 den Hebel 16 in die Außerbetriebsstellung drückt und dort gegen die Wirkung des i'ederkolbens 21, 22 hält.
Die erfindungsgemäße Halterung arbeitet wie folgt:
Vor dem Einführen des Halteteils 8 des Dorns 9 is. den Kopfteil 2 der Halterung 1 wird der Hebel 16 durch die Wirkung des Federkolbens 21, 22 und des Anschlags 20a in der in Pig. 1 dargestellten Betriebsstellung gehalten. Sobald das Halteteil 8 in den Kopfteil 2 eingeschoben wird, drückt das Halteteil den Hehel 16 gegen den Pederwiderstand des Pederkolbens 21, 22 in die Außerbetriebsstellung. In anderen Worten: der Hebel 16 "behindert nicht das Einschieben des Halteteils in den Kopfteil 2.
Anschließend, wenn das Einschieben durchgeführt ist, d.h. wenn die gekrümmte Fläche 8a des Halteteils vor der Aussparung 10 liegt, wird der Hebel freigegeben, so daß er unter der Wirkung des Federkolbens 21, 22 die Betriebsstellung einnimmt, in der sein freies Ende 17a an der gekrümmten Fläche 8a des Halteteils anliegt. In dieser Stellung hat der Hauptteil I7 des Hebels 16 die Punktion eines Riegels, der zwischen die Fläche 8a des Halteteils 8 und die obere, die Aussparung 10 begrenzende Wand 10a eingelegt ist.
Der Halteteil 8 kann sich während des Walzens einer Rohrluppe bei keiner Winkelstellung der Halterung 1 aus der Aufnahme lösen, da der Hauptteil 17 des Hebels 16 als Verriegelung wirkt und ein Lösen verhindert. Es ist festzustellen, daß, zum Vermeiden von Überdimensionierungen der Halteelemente des Hebels (nämlich des Bolzens 15 und der Gleitlager 13 und 14) die Stöße, denen der Dorn während des Walzvorganges ausgesetzt ist, über den Hauptteil 17 des Hebels 16 direkt von dem Dorn auf die Halterung 1 übertragen werden. Zu diesem Zweck ist ein
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größeres Spiel zwischen der durchgehenden Bohrung 19 des Hebels 16 und dem Bolzen 15 vorgesehen, um welchen der Hebel drehbar ist und der von den konischen Enden der Gleitlager 13, 14- gehalten ist. Wenn nach dem Ende eines Walzvorgangs der Austausch des Dorns gewünscht wird, ist der Zylinder 23 so zu betätigen, daß die Kolbenstange 24 ausfährt. Dieses Ausfahren hat ein !neigen des Armes 26 nach unten zur Folge, bis dieser durch Berührung mit der am freien Ende 24a der Kolbenstange 24 angebrachten Anschlagfläche 28 stehenbleibt. Die Schräge dieser Anschlagfläche 28 und die Länge des Armes 26 sind so festgelegt, daß in dem vorgenannten Zustand die Rolle 27 einen vorgegebenen Abstand zum Ansatz 18 des Hebels 16 hat. Beim nachfolgenden Vorschub der Kolbenstange 24 kommt die Rolle 27 in Berührung mit dem Ansatz 18 des Hebels 16, wonach entgegen der Federkraft des Federkolbens 21, 22 eine Winkelverstellung des Hebels 16 in die Außerbetriebsstellung stattfindet, in welcher sich der Hauptteil 17 vollständig in die Aussparung 10 hineinbewegt. Sobald der Hebel 16 sich in dieser Position befindet (Fig. 2), wird das Halteteil 8 des Dorns 9 freigegeben, so daß dann der Dorn durch Einsatz bekannter Mittel aus dem Kopfteil 2 herausgezogen werden kann.
Die wesentlichen Vorteile, die mit der erfindungsgemäßen Halterung erreicht werden, sind die folgenden:
— der Dorn ist sicher in der Halterung gehalten, sowohl während der Phase des Ablösens als auch während der Phase des Walzens, ohne daß die Notwendigkeit besteht, zu diesem Zweck die bekannte Hülse zu verwenden;
- das Einführen des Dorns kann und wird in der üblichen Weise durchgeführt werden, ohne daß besondere und aufwendige Kachprüfungen der Lage der Verriegelungseinrichtung zwischen dem Dorn und der Halterung notwendig sind;
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die Gefahr, daß die Verriegelungseinrichtung äes .Uorns "beim Herausziehen des Doras aus der Halterung teilweise im Eingriff "bleibt, xtfird "beseitigt, so daß folglich die Möglichkeit ausgeschlossen wird, daß die Vorrichtung ernsthaft "beschädigt werden könnte;
die Funktionssicherheit, die Einfachheit und die Wirtschaftlichkeit der Herstellung, die Kontrolle und die Wartung des Antriebsorgans (Zylinder 23, Kolbenstange 24, Arm 26) der Verriegelungseinrichtung sind gegeben, da sie fest auf einem stationären Gehäuse getrennt von der Halterung montiert sind;
der Dorn kann aus der Halterung erst herausgezogen werden, wenn die Verriegelungseinrichtung vollständig außer Eingriff ist, wobei dieser Zustand mittels bekannter Technik leicht über einen Endschalter überwacht und angezeigt werden kann, der an der Solbenstange 24 des Zylinders ortsfest undabhängig von der Halterung montiert werden kann«,
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Leersetfe

Claims (5)

  1. Ansprüche
    M.y Halterung für den Dorn eines Pilgerschritt-Walzwerkes, die aus einem einteiligen, mit einem Anschluß für eine Antriebsvorrichtung und mit einer Aufnahme für einen Halteteil des Dorns versehenen Körper "besteht, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Körpers (3) ein Verriegelungselement (16) gelagert ist, das unter Federwirkung in eine den Dorn sichernde Verriegelungsstellung bewegbar ist und das einen nach außen über den Körper (3) ragenden Ansatz (18) aufweist, über den es mittels einer Betätigungseinrichtung (23, 24-, 26) in eine Entriegelungsstellung bewegbar ist, in welcher es in einerAussparung (10) des Körpers (3) aufgenommen ist.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungselement ein doppelarmiger Hebel (16) dient, der unter Belassen eines radialen Spiels in dem Körper (3) gelagert ist und dessen im Körper befindlicher Arm (17) in der Verriegelungsstellung mit seinem freien Ende einer Fläche (8a) des Halteteils (8) des Dorns (9) gegenüberliegt und sich mit wenigstens einer Schulter an einer An-
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    sclilagflache (1Oa) des Körpers (3) abstützt.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Körper (3) eine Aussparung (10) eingearbeitet ist, die zu der Aufnahme (6) hin offen ist und den Hebel
    (16) aufnimmt, der in dem Körper (3) drehbar mit einer senkrecht zur Längsachse der Halterung (1) gerichteten Drehachse gelagert ist und der oberhalb und quer bezüglich der Aufnahme (6) angeordnet ist, wobei dieser Hebel (16) aus einem Ansatz (18) besteht, der nach außen aus dem Körper ragt und aus einem Hauptteil (17) 5 der sich, in die Aussparung erstreckt, wobei der Hebel in einem Winkel um die Drehachse aus einer Betriebsstellung, bei der sein Hauptteil in die Aufnahme (6) hineinragt, in eine Außerbetriebsstellung verdrehbar ist, bei der dieser Hauptteil
    (17) gegen die Kraft von Federelementen (21, 22) in die Aussparung (10) hineingedrückt wird, wobei ferner ein Betätigungselement (26, 27) außerhalb und unabhängig von der Halterung (1) angeordnet ist, das dazu dient, auf den Ansatz (18) des Hebels (16) einzuwirken, um diesen um einen Drehwinkel gegen die Kraft des Federelementes (21, 22) in die Außerbetriebsstellung zu schieben.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß in der Betriebsstellung des Hebels (16) der Hauptteil (17) im wesentlichen als Riegel zwischen den Halteteil (8) des Dorns (9) und dem Körper (3) der Halterung (1) eingeschoben ist.
  5. 5. Halterung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement einen Arm (26) enthält, dessen eines Ende (26b) dazu dient, auf den Ansatz (18) des Hebels einzuwirken und dessen anderes Ende mit einer Betätigungsvorrichtung (23, 24) mechanisch verbunden ist.
    Ö3Ö01?/077fJ
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