DE2934984C2 - Vorrichtung zum Behandeln von in parallelen Bahnen laufenden fotografischen Papierbändern - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von in parallelen Bahnen laufenden fotografischen Papierbändern

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DE2934984C2 DE2934984A DE2934984A DE2934984C2 DE 2934984 C2 DE2934984 C2 DE 2934984C2 DE 2934984 A DE2934984 A DE 2934984A DE 2934984 A DE2934984 A DE 2934984A DE 2934984 C2 DE2934984 C2 DE 2934984C2
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Description

einen seitlichen Versatz des Bandmaterials längs des Bandweges auszugleichen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß mit einfachen Mitteln auch die Aufwicklung großer Papierbreiten unter Schonung des Materials jpöglich wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst
Mit der Erfindung wird erreicht, daß das Papier aus einer losen ,Schlaufe von der Wickelspule aufgenommen wird, womit ein einwandfreier, unbeschädigter Wickel entsteht Eventueller seitlicher Versatz zwischen dem ankommenden Band und der Spule in ihrer jeweiligen Lage wird durch die Schlaufe ohne Nachteile für das Bandmaterial ausgeglichen. Der ohne größere Vorspannung entstehende, etwas lockere Wickel hat aber aus heutiger Sicht keine Nachteile für die Weiterverarbeitung des Materials.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Teil der Vorrichtung mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung;
Fig.2 eine Seitenansicht einer erweiterten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß F i g. 1; und
Fig.3 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Steuerung.
In F i g. 1 ist mit 1 das Gehäuse der erfindungsgemäßen Vorrichtung bezeichnet, in welchem im oberen Bereich ein zu einer Aufwickeleinrichtung weisender Austrittsspalt 2 ausgeformt ist. Innerhalb des Gehäuses ist der Ausgangsteil der Vorrichtung angedeutet welcher im wesentlichen ein Transportrollenpaar 3 und 4, einen Schlaufenzieher 5, eine erste Ausgangsrolle 6a und eine zweite Ausgangsrolle 66 aufweist Mit gestrichelten Linien ist ein Schleppband 7 bezeichnet, das von der Ausgangsrolle 6a über eine Umlenkrolle 8 zum Eingangsteil der Vorrichtung zurückläuft Mit der ausgezogenen Linie ist ein Papierband 9 bezeichnet, das über beide Ausgangsrollen 6a und 66 in einen Schlaufenspeicher 23 läuft Von diesem Speicher läuft das Band 9 über eine in dem Austrittsspalt 2 angeordnete Umlenkrolle 24 zu einer Aufwickelspule 10. Die Spule 10 ruht auf zwei Rollen 11 und 12, wovon die eine Rolle durch einen Motor 13 antreibbar ist Die Verbindung zwischen Motor 13 und Welle 12 kann indirekt über ein Getriebe oder direkt erfolgen, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist
Zwischen dem den Schlaufenzieher 5 enthaltenen Ausgangsteil der Vorrichtung und dem Schlaufenspeieher 23 ist eine Trennwand 25 mit einem Ausbruch 26 angeordnet, durch welchen das Band 9 geführt ist. Oberhalb des Bodens ist eine leichte Platte 27 an der Trennwand 25 angelenkt, welche gegenüber dem Anlenkpunkt 28 an einer Zugfeder 29 aufgehängt ist, deren anderes Ende mit einem gerätefesten Vorsprung 30 verbunden ist In der dargestellten Ruhestellung der Platte 27 berührt diese gerade einen Federhebel eines Mikroschalters 31, der am Boden des Gehäuses 1 angebracht ist. Die Kraft der Feder 29 ist so bemessen , daß sie die geben, wobei die Bearbeitung unterschiedlicher Papierbreiten dargestellt werden soll Auf den beiden äußeren Bahnen werden hierbei schmale Papierbänder 9a aufgewickelt, während in der Mitte eine mehr als doppelt breite Papierbahn 9b aufgewickelt wird. Die in dem Schlitz 2 angeordneten Umlenkrollen 24a bzw. 246 befinden sich auf einer Achse 32, welche von mehreren kleinen Stützlagern 33 gehaltert wird. Die schmalen Papierbänder 9a werden auf Spulen 10a aufgewickelt welche unter anderem auf den von den Motoren 13a angetriebenen Rollen 12a ruhen. Die in der Figur auf der linken Seite dargestellte Spule weist einen verhältnismäßig großen Wickel 14a auf, wogegen die auf der rechten Seite dargestellte Spule einen noch sehr kleinen Wickel besitzt Die breite Papierbandbahn 9b wird in der Mitte von einer entsprechend großen Spule 10ό aufgewickelt, welche mit einem Tellerrand auf einer Rolle 126 und mit dem anderen Tellerrand auf einer Rolle 12c liegt Die Rolle 126 ist mit dem Antrieb 136 und die RoHe 12c mit dem Antrieb 13c verbunden. Selbstverständlich liegen alle Spulen gemäß F i g. 1 außerdem noch auf einer Leerlaufrolle 11, welche aber in F i g. 2 nicht zu sehen ist
Mit strich-punktierten Linien ist im Bereich der großen Papierbahn 9b angedeutet, wie alternativ auch statt der großen Papierbahn zwei schmale Papierbahnen wie die beiden äußeren Bahnen aufgewickelt werden können.
In F i g. 3 wird anhand des Blockschaltbildes die Antriebssteuerung für die beiden Antriebe 136 und 13c erläutert wobei die Umschaltung von breiter Bahn auf zwei schmale Bahnen ebenfalls berücksichtigt ist Diese Umschaltung erfolgt durch den Umschalter 34, der in der dargestellten Stellung auf die Behandlung »Breite Bahn« gestellt ist Von dem zweipoligen Umschalter 34 sind die beiden Wechselpole a und d mit den Versorgungseingängen der Antriebe 136 bzw. 13c verbunden. Die beiden Kontakte b und e der einen Schaltstellung sind zusammengefaßt und liegen am Schleifer eines Potentiometers 35. Die anderen Kontakte c und /der zweiten Schaltstellung liegen getrennt jeweils an dem Schleifer eines Potentiometers 36 bzw. 37. Die beiden Potentiometer 36 und 37 sind in der noch zu beschreibenden Schlaufenziehereinrichtung enthalten und ihre Festanschlüsse liegen zwischen der Versorgungsspannung V und Masse.
In Fig.3 ist ferner der Mikroschalter 31 aus dem Schlaufenspeicher 23 dargestellt der zwischen der Versorgungsspannung V und Masse mit einem Zeitgeber 38 in Reihe liegt Der Zeitgeber 38 steuert einen Unterbrecher 39, welcher in der Versorgungsleitung 40 zwischen der Spannungsversorgung V und einem Festpol des Potentiometers 35 angeordnet ist
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nun folgendermaßen:
Nach dem Einfädeln des Bandanfanges in die Spule 10 bzw. 100 wird der Transport des Bandes durch die einzelnen Behandlungsstationen gestartet. Nachdem der Vorgang zunächst für breite Papierbahnen betrachtet werden soll, befindet sich der Umschalter 34 in der dar-
■ laue Ai 111 uci uaigcaiciildl oicilüug UUCl imiu uca IVU-kroschalters 31 hält, bei geringster Belastung, beispielsweise durch die Schlaufe 9xdes Papierbandes, die Platte 27 um den Anlenkpunkt 28 drehen läßt, so daß der Mikroschalter 31 umgeschaltet wird.
In F i g. 2 ist in einem geringfügig größeren Maßstab eine Seitenansicht einer Aufwickeleinrichtung einer besonderen Ausführungsform der Vorrichtung wiedergeoiciiuug gcinau r ig. o, 111 weiuner uic roientiometer 36 und 37 außer Funktion gesetzt sind. Außerdem befindet sich der Unterbrecher in der geöffneten Stellung, so daß der Antrieb 136 bzw. 13c ruht. Aufgrund des Transportes in der Maschine wird nun das Band 9 in den Speicher 23 mit der Geschwindigkeit ν gefördert, wobei sich eine Schlaufe 9x bildet. Sobald die Schlaufe auf der Platte 27 aufsteht und diese aufgrund
des Schlaufengewichtes nach unten drückt, wird der Schalter 31 geschlossen. Mit dem Schließen des Schalters 31 wird der Zeitgeber 38 derart angesteuert, daß dieser für eine vorgesehene, vorwählbare Zeit den Unterbrecherkontakt 39 schließt Mit liem Schließen dieses Kontaktes wird über das Potentiometer 35 und die Kontaktwege b-a und e-ddes Umschalters 34 jeder der beiden Antriebe 136 bzw. 13c mit einem gleichen Spannungswert versorgt Die Antriebe 136 und 13c sind dabei so ausgelegt, daß die Umfangsgeschwindigkeit bei jedem Durchmesser des Rollenwickels 146 ν + π beträgt, also geringfügig größer ist als die Transportge-■ schwindigkeit innerhalb der Maschine. Damit wird erreicht, daß die Schlaufe 9x wieder abgebaut wird. Mit dem Beginn des Abbaus der Schlaufe 9x wird der Schalter 31 geöffnet, durch den Zeitgeber 38 bleibt aber die Versorgung des Antriebs 136 bzw. 13c noch aufrecht Die Zeit in dem Zeitgeber 38 ist dabei so gewählt, daß bei dem schnellstmöglichen Papieniuszug aus dem Speicher, also bei einem großen Wicke 1146, die Schlaufe 9x mindestens mit einer Tiefe von 20 bis 25% in dem Speicher 23 beibehalten wird.
Zur Anpassung an unterschiedliche Maschinengeschwindigkeiten ist die Zeit in dem Zeitgeber 38 einstellbar. Ebenso ist durch das Potentiometer 35 die Geschwindigkeit der Antriebe 136 bzw. 13c einstellbar.
Sofern die schmalen Papierbahnen aufgewickelt werden sollen, kann eine an sich bekannte Einrichtung Anwendung finden, die ebenfalls aus F i g. 1 hervorgeht Im Schlaufenzieher 5 läuft das Schleppband 7 um eine größere Rolle 16, wogegen das Papierband 9 um eine kleinere Rolle 17 und eine Umlenkrolle 18 läuft, welche am Ende eines Hebels 19 angebracht ist, der mit seinem anderen Ende um die Achse 20 geschwenkt werden kann, welche auch die Rollen 16 und 17 trägt Ebenfalls auf der Achse 20 ist ein den Potentiometern 36 und 37 aus Fig. 3 entsprechendes Potentiometer 21 angeordnet dessen Schleifer durch den Hebel 19 betätigt werden kann. Wie aus F i g. 1 ferner zu sehen ist kann zwischen Potentiometer 21 und Antrieb 13 eine Steuereinrichtung 15 vorgesehen werden, weiche den abgegriffenen Spannungsabfall in eine entsprechende Spannungsversorgung für den Antrieb umwandelt
!m Betrieb wird nun mit größer werdendem Spulenwickel bzw. mit einem größeren Zug am Papierband 9 aufgrund des größer werdenden Wickeldurchmessers der Hebel 19 nach und nach um die Achse 20 gegen den Uhrzeigersinn gedreht Mit der Drehung des Hebels 19 wird auch das Potentiometer 21 bzw. 36 betätigt das seine Wertveränderung an die Steuereinrichtung 15 bzw. den Antrieb 136 weitergibt und die Antriebsgeschwindigkeit des Motors herabsetzt
Mit diesem Schlaufenzieher 5 wird das Band mit einer gewissen Spannung aufgewickelt was gemäß der Erfindung bei breiten Papierbahnen gerade vermieden werden solL Durch den Umschalter 34 kann aber die Steuerung von Schmalband- auf Breitbandbetrieb leicht umgestellt werden.
Selbstverständlich sind für das Abtasien der Schlaufe 9x im Speicher 23 auch andere Elemente, wie beispielsweise eine Lichtschranke zu verwenden. Außerdem ist es auch vorstellbar, daß statt des Zeitgebers 38 eine zweite Lichtschranke im oberen Bereich des Speichers vorgesehen ist weiche die Minimalschlaufe abtastet und den Unterbrecher 39 betätigt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Papierbändern, welche nach dem Durchlaufen von Naß-Patentansprüche: behandlungs- und Trocknungsstationen sowie von einem Speicher mit einer Steuerschlaufe in einem Aufwik-
1. Vorrichtung zum Behandeln von mehreren, in kelteil auf Spulen aufgewickelt werden, die mit ihren parallelen Bahnen laufenden fotografischen Papier- 5 Tellerrändern auf horizontalen Rollen gelagert sind, bändern, welche nach dem Durchlaufen von Naßbe- wobei zumindest eine der Rollen mit einem vom Mahandlungs- und Trocknungsstationen sowie von ei- schinentransport unabhängigen, Ober die Schlaufe genem Speicher mit einer Steuerschlaufe in einem Auf- steuerten Antrieb in Verbindung steht
wickelteil auf Spulen aufgewickelt werden, die mit In der DE-OS 27 29 646 wird eine Vorrichtung der
ihren Tellerrändern auf horizontalen Rollen gelagert 10 eingangs genannten Art beschrieben, bei der die Aufsind, wobei zumindest eine der Rollen mit einem wickelspulen auf zwei Rollen angeordnet sind, wobei vom Maschinentransport unabhängigen, über die den Spulen eine seitliche Auswanderung in axialer Rich-Schlaufe gesteuerten Antrieb in Verbindung steht, tung der Rollen zur Anpassung an den Papierlauf erdadurch gekennzeichnet, daß zur Verar- möglicht ist Dabei ist für jede Papierbahn im Aufwikbeitung breiter, sich über mehrere Bahnen erstrek- 15 kelteil ein eigener Antrieb vorgesehen, damit sich die kender Bänder (9b) der Speicher (23) eine lose einzelnen Spulen mit ihren unterschiedlichen Wickel-Schlaufe (9x) enthält, daß im Bereich der losen größen nicht gegenseitig negativ beeinflussen.
Schlaufe (9χ}·&η eine bestimmte Schlaufengröße er- Diese bekannte Vorrichtung ist im wesentlichen auskennendes, den Antrieb (13; 136, 13c) an- bzw. ab- gerichtet für Papierbreiten von 12 bis 13 cm. Durch die schaltendes Abschaltelement (31) angeordnet ist, 20 Weiterentwicklung der Kopiergeräte sollen heute aber daß die Umfangsgeschwindigkeit der Tellerränder auch Papierbreiten von 30 cm und mehr verarbeitet der Aufwickelspule (10; IQb) in Anpassung an die werden können. Es bot sich deshalb für Behandlungs-Maschinengeschwindigkeit regelbar und so bemes- vorrichtungen für mehrere schmale, nebeneinander lausen ist, daß die Wickelgeschwindigkeit größer ist als fende Papierbahnen die einfache Anpassungsmöglichdie Transportgeschwindigkeit (v) des Bandes (9) in 25 keit an, beispielsweise zwei Bahnen für kleine Papierden einzelnen Stationen, daß die Spulenteller der für breiten zusammenzufassen und auf diesen eine Papierdie Aufwicklung der breiten Bänder (9b) vorgesehe- bahn großer Breite zu verarbeiten. Die Teller der Aufnen Aufwickelspule (lOb) auf zwei in einem der Spu- wickelspule fCr diese große Bandbreite liegen dann auf lenbreite entsprechenden Abstand zueinander lic- zwei Rollenpaaren im entsprechenden Abstand,
gen, an sich für schmale Bänder (9a) ausgestatteten 30 Es hat sich nunmehr aber gezeigt, daß das Gewicht Aufwickeleinrichtungen(ll;12£>, 12ς> aufgelegt sind, der Aufwickelrollen für große Papierbreiten mit der deren Antriebe (136,13ς> miteinander synchronisiert Breite linear zunimmt, während die Belastbarkeit des sind und daß eine Umschaltvorrichtung (34) vorge- Papierrandes für alle Breiten gleich gering ist Die Folge sehen ist die bei Belegung durch ein breites Band davon ist daß das Papier bei schrägem Einlauf mit einer (9b) den oder die Antriebe (136,t3c) von der Steue- 35 Seite an einem Spulenteller anstößt und von diesem rung (5; 19; 36; 37) für die Aufwicklung schmaler aufgewölbt wird, bis es schließlich reißt, so daß ein seitli-Bänder (9a) umschaltet auf das den Antrieb an- bzw. ches Auswandern der Spule aufgrund eines schrägen abschaltende Abschaltelement (31). Papierlaufes nicht mehr möglich ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Aus der DE-AS 24 45 259 ist eine Vorrichtung zum zeichnet daß das Abschaltelement (31) ein durch das 40 schrittweisen Transport eines bandförmigen Kopierma-Eigengewicht der gewünschten Maximalschlaufe be- terials bekannt bei der eine lose Schlaufe am Bandweg tätigbarer Mikroschalter ist vorgesehen ist, deren Größe durch einen Mikroschalter
3. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- für die Maximalgröße und eine Lichtschranke für die zeichnet, daß oberhalb des am Boden des Speichers Minimalgröße geregelt wird. Diese Anordnung dient (23) angeordneten Mikroschalters (31) eine Platte 45 dazu, bei dem intervallweise wirksamen Papiertrans-(27) als Anschlag für das Schlaufenende an einer port in Transportpausen während der Belichtungszeit Gehäusewand angelenkt ist und durch eine Feder einen festen, geraden Wickel ohne seitliche Spulenflan-(29) derart in einer Ruhestellung gehalten ist; daß die sehe aufzuwickeln. Die seitliche Führung des Bandmate-Betätigung des Mikroschalters (31) in unmittelbarer rials erfolgt in dem beschriebenen Rollenkopiergerät Abhängigkeit von der Schlaufenlast erfolgt. 50 durch andere Mittel. Diese lose Schlaufe am Bandweg
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gibt deshalb keinen Hinweis auf deren Verwendung zeichnet, daß als Abschaltelement (31) eine die ge- zum Ausgleich eines seitlichen Versatzes von fotografiwünschte Maximalschlaufe abtastende Lichtschran- schem Bandmaterial im Zuge einer Bandverarbeitungske vorgesehen ist. vorrichtung.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 55 Ferner sind aus verschiedenen Veröffentlichungen dadurch gekennzeichnet daß das Abschaltelement Entwicklungsmaschinen für fotografisches Bandmaterial) einen Zeitgeber (38) betätigt, der für eine ein- al bekanntgeworden (DE-OS 23 53 601; US-PS stellbare Zeitdauer den Antrieb (13; 136, 13c) der 29 13 975), bei denen zur Vereinfachung des Einfädeins Aufwickelspule (10; 10b)anschaltet. ohne Verwendung eines Vorlaufbandes das Bandmate-
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- 60 rial zunächst über die zu durchlaufenden Behandlungszeichnet, daß in der Versorgungsleitung für den An- behälter gelegt wird und dann durch jedem Behälter trieb(13;136, 13cjein von dem Zeitgeber (38) schalt- zugeordnete Führungsanordnungen das Bandmaterial barer Unterbrecher (39) und/oder ein Regelpoten- sukzessive als freie Schlaufe in den Behälter eingespeist tiometer (35) vorgesehen sind. wird bis zum Erreichen einer gewissen Größe der
65 Schlaufe. Nach dem Erreichen der Schlaufengröße im
ersten Behälter erfolgt der Aufbau der Schlaufe im
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behan- zweiten Behälter usw., bis die Maschine vollständig bedeln von in parallelen Bahnen laufenden fotografischen füllt ist. Die Schlaufen haben dabei nicht die Aufgabe,
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