DE3513346A1 - Lagervorrichtung fuer eine umlenk- oder transportwalzenwelle oder -achse in einer durchlaufbehandlungsmaschine fuer fotografische schichttraeger - Google Patents

Lagervorrichtung fuer eine umlenk- oder transportwalzenwelle oder -achse in einer durchlaufbehandlungsmaschine fuer fotografische schichttraeger

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DE3513346A1 DE19853513346 DE3513346A DE3513346A1 DE 3513346 A1 DE3513346 A1 DE 3513346A1 DE 19853513346 DE19853513346 DE 19853513346 DE 3513346 A DE3513346 A DE 3513346A DE 3513346 A1 DE3513346 A1 DE 3513346A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung für eine Welle oder Achse für Umlenk- oder Transportwalzen in einer Durchlaufbehandlungsmaschine für fotografische Schichtträger, wobei auf der Welle oder Achse eine Vielzahl von Walzen zum Fördern von in parallelen Bahnen laufenden Schichtträgerbändern, vorzugsweise Schleppbandrollen (7; 8) symmetrisch zur zu den 30 Papierbändern, unterschiedlicher Breite gelagert sind Wellen (4; 5) oder Achsen senkrechten Mittelebene und wobei die Bänder über mehrere mit Walzen besetzte Wellen und/oder Achsen mäanderförmig durch mindestens eine Behandlungsstation durch über ebenfalls auf den Wellen oder Achsen gelagerte Schleppbandrol-35 len angetriebene Schleppbänder geführt werden und wenigstens zwei Schleppbandrollen zwischen einzelnen Walzen und/oder Walzengruppen vorgesehen sind.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise durch die DE-PS 31 43 201 bekanntgewor-
(6) der jeweiligen Behandlungsstation (1) bzw. der Behandlungsmaschine bzw. Wellen (4; 5) oder Achsen gelagert sind.
4. Lagervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (2, 2'; 3, 3') symmetrisch zur zu den Wellen (4 bzw. 5) oder Achsen senkrechten Mittelebene (7) der jeweiligen Behandlungsstation (1) bzw. der Behandlungsmaschi-
nebzw. der Wellen (4 bzw. 5) oder Achsen gelagert 40 den. Hierbei ist jeweils zwischen den Wellen und den
5. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Rollen bzw. Walzen auf den fliegend gelagerten Enden der Wellen (2; 3) oder Achsen gelagert sind.
6. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Wellen (3') oder Achsen an ihren Enden lose in Nuten (Ic) von Gehäusewandungen (ladder Behandlungsmaschine geführt sind.
7. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (10a, 106) für die jeweils in einer Behandlungsstation (1) oben liegenden Wellen (4) oder Achsen durch an den hierzu senkrechten Gehäusewandungen (la)unterhalb der Wellen (4) oder Achsen vorstehende Trägerteile (10) mit je einer nach oben offenen Gabel (10a, 106) für die Aufnahme der Schleppbandrolle (7) und der dieser zur Wandung (\b) hin benachbarten Walze (2) oder Walzen gebildet werden und daß die Arme (10a, 106) der Gabeln miteinander fluchtende Lagerbohrungen für die Welle (4) oder Achse aufweisen.
8. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (5) oder Achsen für die jeweils in einer Behandlungsstation (1) untenliegenden Rollen (8) und Walzen (3,3') unterhalb und zwischen den Wellen Umlenk- bzw. Antriebswalzen eine automatisch einschaltbare Kupplung vorgesehen, die bei zu großem Bandzug des Schichtträgers automatisch durch zusammendrückbare Kupplungsfedern an die Welle angekuppelt wird. Hierdurch werden dann die Walzen von der Welle her angetrieben und fördern den Schichtträger schneller nach. Umgekehrt werden die Kupplungen bei zu geringem Bandzug wieder gelöst. Bei der bekannten Vorrichtung sind nun die Kennlinien der Federn der Kupplungen an verschiedenen Stellen der jeweiligen Welle unterschiedlich steil, so daß die Walzen durch den Bandzug unterschiedlich tief gegen die Welle gedrückt oder gezogen werden, um dadurch die unterschiedliche Durchbiegung der Welle an verschiedenen Stellen zu kompensieren. Soll jedoch die bekannte Vorrichtung für eine noch größere Zahl von Schichtträgerbahnen ausgelegt werden, so reichen unterschiedliche Kennlinien der Kupplungsfedern für eine Kompensation der Wellendurchbiegung nicht mehr aus. Außerdem kann es auch vorkommen, daß die Walzen nur lose auf festen Achsen oder fest auf Wellen gelagert sind, so daß ein Ausgleich der Durchbiegung der Achsen oder Wellen durch Kupplungsfedern an sich nicht möglich ist. Es hatte sich herausgestellt, daß die Krafteinwirkung auf die Schleppbandrollen, wenn die Schleppbänder mit den zu schleppenden Papierbändern in bekannter Weise durch senkrecht zur Transportrichtung vorstehende Klammern verbunden sind, und wegen der verhältnismäßig großen
Vorspannung das bis zu Zehnfache der auf die Walzen für die Papierbänder einwirkenden Kräfte betragen kann. Dadurch werden die oberen Schleppbandrollen nach unten und die unteren Schleppbandrollen nach oben gezogen. Wurden nun die Schleppbandrollen zur Ermöglichung des parallelen Transports einer möglichst großen Zahl von Materialbändern zwischen den Walzen für letztere gelagert, so führte das zu einer großen Wellendurchbiegung aufgrund des Abstandes der Schleppbandrollen zu den Wellenlagern und somit zu einer erheblichen Schrägstellung der Wellen und damit auch der auf ihnen gelagerten Walzen, was zu einem seitlichen Auslaufen der zu transportierenden Bahnen führte, das auch durch unterschiedliche Steilheit der Kennlinien der Federn der Federkupplungen nicht mehr ganz auszugleichen war. In all diesen Fällen mußte bisher der Wellen- oder Achsdurchmesser ganz erheblich, z. B. von 20 mm auf 25 mm erhöht werden. Eine derartige Durchmesservergrößerung bei Wellen, die aus hochwertigsten Edelstahlen bestehen müssen, bringt eine erhebliche Gewichtserhöhung und Verteuerung. Durch die Gewichtserhöhung werden aber auch die in die Behandlungsmaschinen einsetzbaren, die Wellen enthaltenden Racks schwer und lassen sich dadurch schwer auswechseln.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lagervorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß auch bei einer größeren Zahl zu transportierender Materialbahnen und ggf. ohne Federkupplungen zwischen den Walzen und den Wellen und ohne Vergrößerung bzw. unter relativer Verkleinerung der Wellendurchmesser eine einen ordnungsgemäßen Transport beeinträchtigende Durchbiegung der Wellen bzw. Achsen für die Walzen bzw. Rollen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Durch die erfindungsgemäße Lageranordnung wird eine Abstützung der Wellen bzw. Achsen an den Stellen des größten Kraftangriffs erreicht, so daß diese Kräfte kein Biegemoment verursachen und eine auf die Schleppbandkräfte zurückgehende, unerwünschte Durchbiegung völlig vermieden wird. Dies führt dazu, daß die Wellen bei gleicher oder größerer Zahl der gleichzeitig zu transportierenden Materialbahnen nicht nur nicht stärker, sondern sogar mit kleinerem Durchmesser ausgebildet werden können, nämlich statt mit einem Durchmesser von bisher vergleichsweise etwa 20 mm mit einem Durchmesser von z. B. nur 15 mm, was zu einer beträchtlichen Material- und Gewichtseinsparung führt. Diese Anordnung bringt aber auch den weiteren erheblichen Vorteil, daß die automatisch ein- und abschaltbaren Federkupplungen zwischen den Walzen und den Wellen nicht mehr an den verschiedenen Stellen einer Welle mit unterschiedlicher Federkraft ausgelegt zu sein brauchen, was bisher für eine Vorrichtungsart verschiedene derartiger Federkupplungsteile, die beispielsweise durch ihre Farbgebung unterschieden wurden, notwendig gemacht hatte. Somit werden durch die erfindungsgemäße Anordnung auch eine Einsparung an der Zahl der unterschiedlichen Kupplungsteile und eine Erleichterung der Lagerhaltung und der Montage erzielt.
Dabei mußte gewagt werden, die Wellen bzw. Achsen an ihren beiden Enden fliegend, das heißt freistehend, zu lagern und trotzdem an einem dieser freistehenden Enden den üblichen und bekannten Kettenantrieb angreifen zu lassen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß hierdurch wider Erwarten keine die Welle unzulässig oder unsymmetrisch zu ihrer Quermittellinie verformenden Kräfte auftreten. Der Kettenantrieb muß dabei deshalb an einem der freistehenden Wellenenden eingreifen, weil er an den Gehäusewandungen bzw. Rackplatinen befestigt sein muß. Eine weitere, der erfindungsgemäßen Lösung entgegenstehende Schwierigkeit bestand darin, daß die
ίο nicht mehr an den Wellenenden angreifenden Wellenlager die Bewegung der Schleppbänder und der beiderseits derselben zu bewegenden Materialbänder nicht beeinträchtigen dürfen und außerdem zum Reinigen und Auswechseln der Walzen bzw. der die Wellen und Walzen enthaltenden Racks einer einfachen Entnahme und einem einfachen Einsetzen in die Behandlungsstationen nicht entgegenstehen dürfen, wobei die oben liegenden Wellen von unten her gegen Durchbiegung nach unten und die unteren Wellen von oben her gegen Durchbiegung nach oben abzustützen sind.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Flg. 1 eine schematische, abgebrochen dargestellte Seitenansicht einer Behandlungsmaschine mit erfindungsgemäßen Wellenlagervorrichtungen, in Richtung der Wellenachsen gesehen,
Flg. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der erfindungsgemäßen Wellenlager von oberen Wellen nach Fig. 1 senkrecht zu den Wellenachsen, teilweise abgebrachen,
Flg. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht der erfindungsgemäßen Wellenlager von unteren Wellen nach Fig. 1 senkrecht zu den Wellenachsen, teilweise abgebrochen.
In den Figuren sind mit 1 die Wandungen einer Behandlungsstation für fotografische Schichtträger, die in Rollenware oder langen Streifen vorliegen, oder die Wandungen eines Racks hierfür, das in eine Behandlungsstation einsetzbar ist, sowie speziell die Seitenwände, die senkrecht zu den Transport- und Umlenkwalzenwellen stehen, mit la bezeichnet, während die hierzu senkrechten Seitenwände \b infolge der abgebrochenen Darstellung in Fig. 1 nicht sichtbar sind. Die nicht dargestellten Schichtträger werden über Reihen von nebeneinander und versetzt dazu darunter und dazwischen liegenden Transport- bzw. Umlenkwalzen durch die Behandlungsstation bzw. ein aus dieser herausnehmbares bzw. einsetzbares Rack I transportiert, wobei die oberen, parallel zueinander angeordneten Walzen mit 2 und die darunter und dazwischen liegenden Walzen mit 3 bezeichnet sind. Bei der Anordnung nach den Fig. 2 und 3 können beispielsweise je ein schmales Band über die beiden äußeren auf den Lagerwellen 4,5 fliegend gelagerten Walzengruppen 2,3 und je zwei breitere Bänder über je ein Paar der innen und symmetrisch zur für alle Wellen 4,5 gemeinsamen Quermittelebene 6 gelagerten Walzengruppen 2', 3' geführt sein. Es ist aber auch möglich, innen eine ungerade Zahl von auf jeder Welle 4, 5 nebeneinander gelagerten Walzen 2, 3 vorzusehen und darüber oder aber auch über die vier Walzen 2' bzw. 3' ein besonders breites Band zu führen.
Zwischen den jeweils fliegend gelagerten äußeren Bandwalzen 2,3 und den inneren Bandwalzen 2', 3' sind auf jeder Welle 4, 5 Schleppbandrollen 7, 8 gelagert.
Während die Walzen 2,2', 3,3' über bekannte, automatisch ein- und auskuppelbare, nicht näher dargestellte Kupplungen mit den Wellen 4,5 kuppelbar und entkuppelbar sind, sind die Schleppbandrollen 7,8 ständig mit
5 6 :
den Wellen 4, 5 gekuppelt. Über diese Rollen 7, 8 sind durchstecken und Sichern der jeweiligen Welle 4 auf-Schleppbänder 9 geführt. Wird ein zu behandelnder weisen, wobei dann die Rollen bzw. Walzen jeweils *
Schichtträger in die Behandungsmaschine eingeführt, so beim Durchstecken der Wellen montiert werden müswird er an senkrecht zur Transportrichtung an den sen. Es ist aber auch möglich, daß einige der Arme 10a, Schleppbändern 9 vorstehende, bekannte und daher 5 106 ihrerseits oben offene Gabeln zum Einlegen der nicht dargestellte Klammern angeklammert und daher Wellen samt Kupplungen von oben bilden. Die Lager von einem der Schleppbänder 9 in Transportrichtung, 11a, 116 werden durch jeweils zwei miteinander verbundie in Fig. 1 durch Pfeilspitzen angegeben ist, über die dene und unten auseinander gespreizte und mit Bohrun-Walzen 2, 3 mitgeschleppt Daher wird auf die oberen gen versehene, schmale Bleche lic, Wd gebildet, die Walzen 2 und Rollen 7 ein erheblicher Zug nach unten, 10 oben an je einer zwischen den Wellen 4 angeordneten auf die unteren Walzen 3 und Rollen 8 ein erheblicher Trägerstange 12 befestigt sind. Dabei kann es zweckmä-Zug nach oben ausgeübt, der zu einer umso größeren ßig sein, daß die freien Enden der Wellen 5 lose in Nuten Durchbiegung der Wellen 4 bzw. 5 nach unten bzw. ic der Wände la liegen und durch diese eine gewisse oben führt, je weiter die einzelnen Walzen von dem Führung, besonders auch beim Einsetzen, erhalten. Wellenlager entfernt sind. Übersteigt die Spannung des 15 Die erfindungsgemäße Lagerung hat den Vorteil, daß zu behandelnden Materials ein gewisses Maß, so wer- die Träger für die Lager einem Entnehmen der gesamden die Federkupplungen der entsprechenden Walzen ten Walzenanordnung nicht hinderlich sind und daß die 2,3 gegen die Welle 4 bzw. 5 gedrückt und die Walzen unteren Lager die jeweilige Welle nicht nur halten, sonangekuppelt. Sie werden dann von den Wellen angetrie- dem auch gegen eine Durchbiegung nach oben abstütben und fördern das Material schneller nach, so daß der 20 zen. Da die Lager jeweils an der Stelle der größten Zug auf das Material nachläßt; wird dieser zu gering, so Querkraftbelastung angeordnet sind, kann hierdurch werden die Walzen 2, 3 automatisch wieder abgekup- selbst bei kleinen Wellendurchmessern eine Verbiegung pelt, so daß der Zug wieder zunimmt usw. der Welle völlig verhindert werden. Da die Träger der
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art Lager und die Lager schmaler als die Rollen- und Walwaren die Wellen 4, 5 je an ihren Enden gelagert und 25 zendurchmesser sind, behindern sie die die Walzen an über Zahnkettenantriebe angetrieben worden. Es hat der entgegengesetzten Hälfte umschlingenden Bänder sich nun herausgestellt, daß die Zugkräfte an den Stellen nicht. Eine Beeinträchtigung der Vorteile der erfinder Schleppbandrollen 7,8 etwa das Zehnfache von der dungsgemäßen Lageranordnung tritt auch nicht da-Zugkraft an den Stellen der Transport-oder Umlenk- durch auf, daß in nicht gezeigter, aber bekannter Weise walzen 2,3 beträgt, wodurch eine erhebliche Schrägstel- 30 ein Kettenantrieb für die Wellen 4, 5 je an einem der lung der Wellen 4, 5 aus der Achsrichtung an nahezu freien Wellenenden eingreift. Die Art des Antriebs hat allen Lagerstellen für die Walzen 2,3 verursacht wurde. sich als untergeordnet erwiesen. Diese Schrägstellung, die zu einem Schräglauf der Materialbänder führt, wurde bisher teilweise durch an den * unterschiedlichen Lagerstellen vorgesehene unter- 35
schiedliche Kupplungen mit unterschiedlichen Kupplungsfederkräften kompensiert. Es ist aber nachteilig, an * den unterschiedlichen Lagerstellen einer Welle unterschiedliche Kupplungen anbringen zu müssen. Bei fest
mit den Wellen gekuppelten Walzen oder bei lose auf 40
Achsen gelagerten, reinen Umlenkwalzen war eine
Kompensation der Wellen- oder Achsendurchbiegung
überhaupt nicht möglich. Hier half bisher nur eine teure
und gewichtsmäßig schwere Materialverstärkung der
Wellen bzw. Achsen. 45
Um nun unter Vermeidung einer Vergrößerung der
Wellendurchmesser und von unterschiedlichen Kupplungen längs jeder Welle die unerwünschte Durchbiegung der Wellen 4,5 nach unten bzw. oben zu vermeiden, werden die Wellen 4, 5 und damit die jeweils an 50
ihren freien Enden liegenden Walzen 2,3 fliegend gelagert, während die Lager 10a, 106,11 a, 11 b für die Wellen
4, 5 gabelartig die zwischen den Walzen 2, 2' bzw. 3,3'
angeordneten Rollen 7,8 für die Schleppbänder 9 unter-
bzw. übergriffen. Zur Lagerung der oberen Wellen 4 55
sind für jede der zueinander parallelen Wellen 4 an jeder der Gehäuse- oder Rackwandungen la ein ins Innere ragender Träger 10 vorgesehen, bei Kunststoffwandungen vorzugsweise angeformt. Jeder der Träger 10 ist
schmaler als die Walzen- und Rollendurchmesser und 60
greift unter der zugeordneten Welle 4 in das Innere der
Behandlungsstation bzw. des Racks 1, so daß die von
oben über die Rollen 7 bzw. Walzen 2 geführten Bänder
durch die Träger 10 nicht berührt und in ihrem Lauf
nicht behindert werden. Zu beiden Seiten der Schlepp- 65
bandrollen 7 weist jeder der Träger 10 die gabelartig die
Rolle 7 umgreifenden, nach oben hochstehenden Lagerarme 10a, 106 auf. Sie können Bohrungen zum Hin-

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Lagervorrichtung für eine Welle oder Achse für Umlenk- oder Transportwalzen in einer Durchlaufbehandlungsmaschine für fotografische Schichtträger, wobei auf der Welle oder Achse eine Vielzahl von Walzen zum Fördern von in parallelen Bahnen laufenden Schichtträgerbändern, vorzugsweise Papierbändern, unterschied'lcher Breite gelagert sind und wobei die Bänder über mehrere mit Walzen besetzte Wellen und/oder Achsen mäanderförmig durch mindestens eine Behandlungsstation durch über ebenfalls auf den Wellen oder Achsen gelagerte Schleppbandrollen angetriebene Schleppbänder geführt werden und wenigstens zwei Schleppbandrollen zwischen einzelnen Walzen und/oder Walzengruppen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (10a, 106; 11a, 116) für die Welle (4 bzw. 5) oder Achse in der Nähe insbesondere der beiden Schleppbandrollen (7 bzw. 8) angeordnet sind.
    2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lager (10a, 106; 11a, 116) gabelförmig eine Schleppbandrolle (4 bzw. 5) auf der der durch das Schleppband (9) umschlungenen Rollenhälfte abgewandten Rollenhälfte unter- bzw. übergreift
    3. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
    (4) oder Achsen für die obenliegenden Rollen (7) und Walzen (2) liegen, daß parallel zu den unten liegenden Wellen (3,3') oder Achsen je ein Träger (12) an den hierzu senkrechten Gehäusewandungen (ta) gelagert und an diesen die nach unten ragenden Lager (Ha, 116) für die unteren Wellen (5) oder Achsen aufgehängt sind.
    9. Lagervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Lager (Ha, 116) und deren Aufhängung durch miteinander verbundene und im Bereich der unteren Rollen (8) gabelartig auseinandergebogene Bleche (lic, lld) gebildet werden.
    10. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager(10a, 106; 11a, 116) und deren Träger(10; lic, lic/) statt an Gehäusewandungen an Seitenwänden von in die Behandlungsstationen einsetzbaren Racks befestigt sind und daß Wellenantriebe an den Racks angeordnet sind.
DE19853513346 1985-04-13 1985-04-13 Lagervorrichtung fuer eine umlenk- oder transportwalzenwelle oder -achse in einer durchlaufbehandlungsmaschine fuer fotografische schichttraeger Withdrawn DE3513346A1 (de)

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