DE2934902A1 - Inflatable reflective balloon - Google Patents

Inflatable reflective balloon

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DE2934902A1
DE2934902A1 DE19792934902 DE2934902T DE2934902A1 DE 2934902 A1 DE2934902 A1 DE 2934902A1 DE 19792934902 DE19792934902 DE 19792934902 DE 2934902 T DE2934902 T DE 2934902T DE 2934902 A1 DE2934902 A1 DE 2934902A1
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Germany
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nylon
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mixture
plastic
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DE19792934902
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R Schuster
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Description

Die Erfindung betrifft aufblasbare Gegenstände und insbesondere hoch-lichtreflektierende Reklameballons in vielerlei Gestalt, wie Kugel, Ovalform, Diamantform, Herzform usw..
Reklameballons sind seit langem bekannt, beispielsweise aus der US-PS· 136,930. Desgleichen sind aus Elastomeren hergestellte, aufblasbare Gegenstände einschließlich Ballons verschiedenster Gestalt bereits bekannt, wie z.B. aus den US-PS.en 2,713,746; 2,027,225; 3,230,663 und 3,154,050. Alle bisher als Werbeballons verwendeten aufblasbaren Gegenstände haben jedoch verschiedene Nachteile.
Allgemein bedingen solche Reklameballons komplizierte strukturel.' Merkmale, wenn sie so dekorativ sein sollen, daß sie als Reklameartikel geeignet sind. Auch sind üblicherweise spezielle Mittel erforderlich, um die Ballons in aufgeblasenem Zustand zu halten.
Ziel der vorliegenden Erfindung sind Reklameballons, welche die Nachteile bekannter Werbeballons nicht aufweisen, welche höchst dekorativ und auffallend sind/ und welche leicht und wirtschaftlich herzustellen sind. Die erfindungsgemäßen Reklameballons sollen aus einem flexiblen, jedoch nichtelastischen Werkstoff bestehen, der hoch-lichtreflektierend ist; sie sollen in nicht-aufgeblasenem Zustand flach sein, damit sie leicht verpa&Jct und versandt werden können.
Dieses Ziel wird mit Reklameballons gemäß den Patentansprüchen erreicht.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in welcher:
Figur 1 einen Aufriß einer Ausführungsform eines aufblasbaren Reklameballons gemäß der Erfindung darstellt, der diesen in flachem Zustand, also nicht aufgeblasen zeigt;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Reklameballons von Figur 1 ist,
Figur 3 ein Aufriß einer modifizierten Ausführungsform des Gegenstandes von Figur 1, und
Figur 4 ein Aufriß wieder eines anderen Beispiels eines erfindungsgemäßen Reklameballons ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich somit auf einen Reklameballon des Typs, der mit Werbeaussagen bedruckt und zur Verwendung bei Verkaufsausstellungen, Eröffnungen,Märkten, Messen usw. geeignet ist. Der erfindungsgemäße Reklameballon hat ein geringes Gewicht und ist mit einem lichtreflektierenden,
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spiegelnden finish versehen, welcher ihm ein glänzendes, ins Auge fallendes Aussehen, nicht unähnlich einem schwebenden Spiegel mit vielen Facetten verleiht.
Der erfindungsgemäße Reklameballon wird hergestellt aus zwei dünnen, flexiblen, festen, jedoch weitgehend unelastischen thermoplastischen Folien z.B. aus Polyäthylenterephthalat (Mylar), Polyäthylen, Nylon, ionischen Mischpolymeren aus alpha-Olefinen und alpha-beta-äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren (Surlyn) o.a.. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Folie aus einem Gemisch solcher Materialien, welches maximale Festigkeit und optimale andere entscheidende Eigenschaften aufweist. So kann z.B. dis Folie aus einem Gemisch von Nylon und einem ionischen Mischpolymer, wie Surlyn, oder aus einem Gemisch von Nylon, Polyäthylen und einem ionischen Mischpolymer, wie Surlyn bestehen. Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Kunststoffbahn aus etwa 20-30 Gew.-% unorientierten Nylon, etwa 0-30 Gew.-% Polyäthylen und etwa 40-80 Gew.-% eines ionischen Mischpolymers, wie Surlyn.
Der Reklamekörper wird hergestellt, indem die beiden Lagen entlang ihrer Kante miteinander verbunden werden, vorzugsweise durch herkömmliches Heißversiegeln. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die beiden Lagen mit einer Mehrzahl von Schweißnähten versehen, damit sichergestellt ist, daß während des Gebrauchs des Reklamekörpers kein Leck auftritt. Beispielsweise können die beiden Bahnen mit einer ersten Schweißnaht von etwa 0,4 bis 10 mm Breite, vorzugsweise von etwa 0,8 mm Breite entlang des Randes des Reklamekörpers und mit einer zweiten Schweißnaht von etwa 0,4 bis 10 mm Breite, vorzugsweise etwa 1,6 mm Breite in einem Abstand von etwa 0,8 bis 13 mm, vorzugsweise von etwa 6 mm von der ersten Naht versehen werden. In dieser Art und Weise ist
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es ziemlich einfach, die Folie in der gewünschten Konfiguration zu schweißen.
Jede der beiden Kunststoffbahnen ist vorzugsweise dicker als 0,0065 mm,wobei die größte mögliche Dicke bestimmt wird durch die Festigkeit und die Durchlässigkeit der Kunststoffbahn, sowie durch die gewünschte Flexibilität des Reklamekörpers und die beim Verschweißen obwaltenden Bedingungen. Im allgemeinen liegt die Dicke der Bahnen zwischen etwa 0,0065 und 0,08 mm.
Die Kunststoffbahnen werden mit einer spiegelnden, lichtreflektierenden, gewöhnlich einer silberfarbenen Oberfläche beschichtet. Aber auch andere Farbgebungen, wie Gold, Messing, Kupfer, Rot, Blau usw. sind möglich, je nach dem ausgewählten Beschichtungsmaterial. Der Beschichtungswerkstoff ist üblicherweise ein Metall, wie Aluminium, Kupfer, Messing usw., das auf die Kunststoffbahn durch herkömmliche Vakuumabscheidung aufgebracht wird. Andere gebräuchliche Methoden, wie Aufsprühen, pyrolytische Zersetzung o.a. können ebenfalls angewandt werden. Die Dicke der reflektierenden Oberflächenschicht ist nicht kritisch; sie muß aber ausreichend sein, um die gewünschten Reflektions- und Dekorationswirkungen zu erbringen.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist ein Reklameballon 10 dargestellt, der aus zwei flachen, im wesentlichen kreisrunden Bahnen aus einem Kunststoff besteht, der ein 25/25-Gemisch aus Nylon und Surlyn ist. Die Bahnen 11 und 12 sind mit einem Überzug aus Aluminium oder1einem anderen reflektirenden Material beschichtet, das ihnen ein spiegelndes Aussehen verleiht, und sie sind entlang ihrer Kanten bei 13 und 14 verschweißt, wobei die Naht 13 etwa 0,8 mm und die Naht 14 etwa 1,6 mm dick ist. Jede dieser Bahnen ist mit einer schwanzartigen Verlängerung 16, 16' versehen, die unter einem Winkel von etwa 5 bis etwa
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45°, vorzugsweise 15 bis 40° vom schmalen Ende 17 am Ballonkörper zum breiten Ende 18 konisch zuläuft, und welche dazu bestimmt ist, Luft, Helium ; oder andere geeignete Gase zum Aufblasen des Ballons aufzunehmen. Die Länge der Schwänze 16, 16' kann entsprechend der gewünschten Konfiguration des Reklamekörpers variieren, jedoch wird diese Länge vorzugsweise so gewählt, daß der Abstand zwischen dem äußersten Ende 18 und dem Körper an der Stelle des schmalen Endes 17 etwa 25 bis etwa 65 mir^am besten etwa 38 mm beträgt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die schwanzartige Verlängerung eine Öffnung 19 auf, die durch eine Kröpfung von etwa 3 bis etwa 10 mm, vorzugsweise von etwa 6 mm zwischen den untersten Kanten des Schwanzes 16 der Bah.i 11 und des Schwanzes 16' der Bahn 12, oder durch eine unvollkommene Verschweißung der Schwänze 16, 16' miteinander erzielt wird. Die Öffnung 19 bildet eine Gasleitung in den Ballon 10 zum Aufblasen desselben. Das Aufblasen kann dann erfolgen, indem ein sich verjüngendes Rohr oder eine Hohlnadel in die Öffnung 19 eingeführt und Helium oder ein anderes leichtes Gas in den Ballon geblasen wird. Der Schwanz wird dann verschlossen, z.B. durch Umwickeln der Öffnung 19, Verdrillen und Verknoten, oder durch irgend eine andere herkömmliche Technik. Unabhängig von der Art des Verschließens der Öffnung 19 wurde gefunden, daß das Verschließen durch die konische Gestalt des Schwanzes erleichtert wird, und daß diese Gestalt auch das Aufblasen des Ballons erleichtert.
Der Gebrauch des erfindungsgemäßen Reklameballons ist äußerst einfach und wegen der verschiedenen möglichen Formgebungen vielfältig. In Gestalt eines Herzes (Figur 3) ist der Ballon z.B. zur Verwendung am St. Valentins-Tag besonders geeignet. In Gestalt eines Footballs (Figur 4) kann er während der Show in der Pause eines Football-Spieles verwendet werden.
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Da die erfindungsgemäßen Reklameballons eine spiegelnde, lichtreflektierende Oberfläche haben,ziehen sie das Auge auf sich und können ohne Werbeaufschrift verwendet werden. Jedoch können ihre Anwendungsmöglichkeiten dadurch vervielfacht werden, daß sie mit einem Slogan, Namen o.a. bedruckt werden. Wenn die Ballons mit einem leichteren Gas als Luft gefüllt werden, können sie steigen gelassen werden, gewöhnlich an einer Schnur oder Halteleine 21.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    1 „j Aufblasbarer Kunststoffgegenstand, bestehend aus zwei aunnen, flexiblen und weitgehend unelastischen Kunststofflagen, welche als Zuschnitt in Gestalt des gewünschten Gegenstandes ein erstes Mal entlang ihrer Kanten und ein zweites Mal in einem Abstand von etwa 0,8 bis 13 mm hiervon miteinander verschweißt sind, wobei mindestens ein Abschnitt dieser verschweißen Kante eine schwanzartige Verlängerung aufweist, die unter einem Winkel von etwa 5 bis etwa 40° von der schmäleren Stelle an der Kante des Gegenstandes bis zur breiteren Stelle am anderen Ende konisch zuläuft und eine öffnung aufweist, durch welche der Gegenstand aufgeblasen werden kann, und wobei die beiden Kunststofflagen eine reflextierende Beschichtung aufweisen, die dem Gegenstand ein spiegelndes Aussehen verleihen.
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  2. 2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kunststofflagen aus einem Gemisch aus Nylon und einem ionischen Mischpolymer aus einem alpha-Olefin und einer alpha-beta-äthylenisch-ungesättigten Carbonsäure oder aus einem Gemisch aus Nylon, Polyäthylen und einem ionischen Mischpolymer aus einem alpha-Olefin und einer alpha-betaäthylenisch ungesättigten Carbonsäure bestehen.
  3. 3. Gegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kunststoffbahnen aus einem Gemisch aus etwa 20-30 Gew.-% Nylon, 0-30 Gew.-% Polyäthylen und 40-80 Gew.-% eines ionischen Mischpolymers aus einem alpha-Olefin und einer alpha-betaäthylenisch ungesättigten Carbonsäure bestehen.
  4. 4. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kunststofflagen schwanzartige Verlängerungen haben, die durch eine Kröpfung von etwa 3 bis etwa 10 mm voneinander getrennt sind, welche diese Öffnung in den Schwänzen des geschweißten Gegenstandes darstellt.
DE19792934902 1978-01-31 1979-01-26 Inflatable reflective balloon Pending DE2934902A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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US87376978A 1978-01-31 1978-01-31
PCT/US1979/000040 WO1979000569A1 (en) 1978-01-31 1979-01-26 Inflatable reflective balloon

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DE2934902A1 true DE2934902A1 (de) 1980-12-18

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DE19792934902 Pending DE2934902A1 (de) 1978-01-31 1979-01-26 Inflatable reflective balloon

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DE (1) DE2934902A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4112621A1 (de) * 1991-04-18 1992-10-22 Zeppelin Luftschiffbau Luftschiff mit einem aus einer reihe von querspanten und laengstraegern bestehenden traggeruest
US5285986A (en) * 1991-04-18 1994-02-15 Luftschiffbau Zeppelin Gmbh Rigid airship with a carrier frame of ribs and beams enclosed by skin sections forming an envelope
DE4338809A1 (de) * 1993-11-12 1995-05-18 Hertel Reinhard Folienballon (Mylar)

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US5285986A (en) * 1991-04-18 1994-02-15 Luftschiffbau Zeppelin Gmbh Rigid airship with a carrier frame of ribs and beams enclosed by skin sections forming an envelope
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