DE19945446A1 - Verpackungsbehältnis - Google Patents

Verpackungsbehältnis

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DE19945446A1 DE1999145446 DE19945446A DE19945446A1 DE 19945446 A1 DE19945446 A1 DE 19945446A1 DE 1999145446 DE1999145446 DE 1999145446 DE 19945446 A DE19945446 A DE 19945446A DE 19945446 A1 DE19945446 A1 DE 19945446A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verpackungsbehältnis in der Form eines Schlauches, der an seinen beiden Enden jeweils entlang einer Endkante geschlossen ist, so daß zwei Hauptflächen des Verpackungsbehältnisses gebildet sind, die sich jeweils zwischen den beiden Endkanten erstrecken. Der Schlauch ist an seinen beiden Endkanten jeweils von einer ersten Seite und einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite in einem ersten Einschlagabschnitt bzw. einem zweiten Einschlagabschnitt eingeschlagen, so daß zwischen den beiden Hauptflächen eine erste endseitig eingeschlagene Seitenfläche und eine zweite endseitig eingeschlagene Seitenfläche gebildet ist. Die Länge des ersten und zweiten Einschlagabschnitts beträgt jeweils weniger als die Hälfte der Länge einer Endkante.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verpackungsbehältnis in der Form eines Schlauches, der an seinen beiden Enden jeweils entlang einer Endkante geschlossen ist, so daß zwei Hauptflächen des Verpackungsbehältnisses gebildet sind, die sich jeweils zwischen den beiden Endkanten erstrecken.
Derartige Verpackungsbehältnisse sind beispielsweise als Tüten für Kar­ toffelchips bekannt. Hier ist an jedem Ende der Schlauchform eine Hälfte der Umfangskante des Schlauchendes mit der daran anschließenden an­ deren Hälfte verschweißt, so daß die Tüte zu ihren beiden verschweißten Endkanten hin im Längsschnitt spitz zuläuft. Derartige Tüten bieten dem Verbraucher ein bekanntes Erscheinungsbild.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verpackungsbehältnis zu schaffen, das bei guter Schutzwirkung für die darin verpackte Ware ein neuartiges und ansprechendes Erscheinungsbild liefert.
Diese Aufgabe wird für ein Verpackungsbehältnis der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Schlauch an seinen beiden Endkanten jeweils von einer ersten Seite und einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite in einem ersten Einschlagabschnitt bzw. einem zweiten Ein­ schlagabschnitt eingeschlagen ist, so daß zwischen den beiden Hauptflä­ chen eine erste endseitig eingeschlagene Seitenfläche und eine zweite end­ seitig eingeschlagene Seitenfläche gebildet ist, wobei die Länge des ersten und zweiten Einschlagabschnitts jeweils weniger als die Hälfte der Länge einer Endkante beträgt.
An den beiden Endkanten ist das Verpackungsbehältnis also dergestalt eingeschlagen, daß das Material des Verpackungsbehältnisses, beispiels­ weise eine Kunststoffolie, entlang der Einschlagabschnitte eine vierlagige Schicht und entlang eines zwischen den beiden Einschlagabschnitten an­ geordneten zentralen Bereichs der betreffenden Endkante eine doppellagi­ ge Schicht bildet.
Dieses Einschlagen erfolgt von jeder Seite aus auf deutlich weniger als die Hälfte der Länge der betreffenden Endkante, wobei unter dieser Länge die aufgrund des Einschlagens letztlich resultierende Endkantenlänge zu ver­ stehen ist.
Aufgrund des Einschlagens des Schlauches jeweils an den beiden Enden der Endkanten werden zwei einander gegenüberliegende Hauptflächen und zwei dazwischen angeordnete, einander gegenüberliegende Seitenflä­ chen gebildet, wobei aufgrund des erläuterten Einschlagens auf jeweils weniger als die Hälfte der Endkantenlänge die Breite der Hauptflächen in einer Richtung parallel zu der Erstreckung der Endkanten zwangsläufig jeweils größer ist als die jeweilige Breite der beiden Seitenflächen.
Aufgrund des Einschlagens sind an jeder Seite des Schlauches entlang dessen Umfang drei Bereiche gebildet, an denen der Verlauf des Quer­ schnitts des Verpackungsbehältnisses abweichend von einer im wesentli­ chen runden Form eine Richtungsänderung durchführen muß. Diese drei Bereiche einer Seite des Verpackungsbehältnisses können als ein äußerer Rundkantenbereich, ein zentraler Seitenlinienbereich sowie ein weiterer äußerer Rundkantenbereich bezeichnet werden. Sie erstrecken sich senk­ recht zur Umfangsrichtung von einer Endkante bis zur anderen Endkante, Aufgrund einer zwar unterschiedlich stark ausgeprägten, jedoch grund­ sätzlich inhärent vorhandenen Eigensteifigkeit des verwendeten Verpac­ kungsmaterials führen die erläuterten zwangsläufigen Richtungsänderun­ gen im Querschnitt des Verpackungsbehältnisses zu einem natürlichen Eigenvolumen des an den Endkanten geschlossenen Verpackungsbehält­ nisses. Im Gegensatz zu der reinen Schlauchform einer Kartoffelchipstüte besitzt das erfindungsgemäße Verpackungsbehältnis also auch ohne Un­ terstützung durch die darin verpackte Ware oder eines darin herrschen­ den Luftdrucks eine voluminöse Grundform, die zum einen dem Verbrau­ cher ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild vermittelt und zum anderen der verpackten Ware einen Schutz gegenüber mechanischen Ein­ wirkungen bietet.
Gegenüber einem Einschlagen der beiden Seiten jeweils bis zur Mitte der resultierenden Endkanten bietet die Erfindung den Vorteil, daß insbeson­ dere im Bereich der Endkanten weniger Totvolumen entsteht.
Vorteilhaft für das erläuterte Entstehen der voluminösen Eigenform des Verpackungsbehältnisses ist, daß der Schlauch im Bereich der Endkanten lediglich eingeschlagen, jedoch nicht schräg oder senkrecht zu der Er­ streckungsrichtung der Endkanten umgeschlagen ist.
Im übrigen muß der Schlauch nicht unbedingt nahtlos hergestellt sein, sondern kann auch aus einer Folie erzeugt sein, die an zwei einander ge­ genüberliegenden Längsseiten zu einem Schlauch verbunden ist. Auch ein Behältnis, das aus vier Folienstücken zusammengesetzt ist, die entlang der vier Rundkantenbereiche sowie entlang der beiden Endkanten mitein­ ander verbunden sind, ist im Zusammenhang mit der Erfindung als Schlauchform anzusehen.
Es ist von Vorteil, wenn die Länge der beiden Einschlagabschnitte entlang der betreffenden Endkante jeweils zwischen 10% und 40%, beispielswei­ se 25% der Länge dieser Endkante beträgt.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung enthält das Verpackungsbehältnis ein quaderförmiges Innenbehältnis, das die zu verpackende Ware beinhaltet oder selbst die Ware bildet. Durch ein derar­ tiges Innenbehältnis wird die erläuterte voluminöse Eigenform des äuße­ ren Verpackungsbehältnisses unterstützt und aufgrund der Eigenstabili­ tät des Materials des Verpackungsbehältnisses auch bei einem vorüberge­ henden Abknicken oder Umknicken des Verpackungsbehältnisses stabili­ siert.
Zu diesem Zweck ist es bevorzugt, wenn die Länge einer solchen Kante des Innenbehältnisses, die sich parallel zu einer Endkante des Verpackungs­ behältnisses erstreckt, die Länge desjenigen zentralen Abschnitts der Endkante übersteigt, der zwischen den beiden Einschlagabschnitten der Endkante verläuft. Beispielsweise soll die genannte parallele Kantenlänge des Innenbehältnisses mindestens 60% der Länge einer Endkante betra­ gen, falls die Länge der beiden Einschlagabschnitte dieser Endkante je­ weils 20% der Endkantenlänge beträgt. In diesem Fall werden nämlich die beiden bereits genannten seitlichen Seitenlinienbereiche des Verpac­ kungsbehältnisses, die sich von der einen Endkante zu der anderen End­ kante erstrecken, von dem Innenbehältnis nach außen gedrückt bzw. ge­ stülpt, so daß das Eigenvolumen des Verpackungsbehältnisses noch wei­ ter vergrößert wird.
Damit die erläuterte voluminöse Eigenform des Verpackungsbehältnisses erzielt wird, ist dieses vorzugsweise aus einem nicht knitternden und/oder vergleichsweise steifen folienartigen Material gefertigt, insbesondere aus einer Kunststoffolie, beispielsweise einer Verbundfolie aus Polyamid und Polyethylen. Auch eine Ausgestaltung aus Papier ist möglich.
Außerdem kann das Verpackungsbehältnis zumindest in einigen Berei­ chen der Hauptflächen bzw. Seitenflächen aus einem transparenten oder milchig transparenten Material bestehen, um einen zumindest partiellen Einblick auf die verpackte Ware oder das enthaltene Innenbehältnis zu ermöglichen.
Insbesondere bei der Verpackung von Artikeln des Santiäreinrichtungsbe­ reichs wird das Verpackungsbehältnis zu einem besonderen Blickfang für den Verbraucher, wenn es auf nahezu undurchsichtige Weise mit einem Tropfenmuster bedruckt ist. Dieser Aufdruck kann beispielsweise an einer Hauptfläche und den beiden Seitenflächen vorgesehen sein, während die andere, als Rückseite vorgesehene Hauptfläche zumindest weitgehend durchsichtig belassen werden kann, um dem interessierten Verbraucher ein genaueres Studium der verpackten Ware zu ermöglichen.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ver­ packungsbehältnisses, wobei verdeckte Kanten und Linien teilweise gestrichelt dargestellt sind,
Fig. 2 eine Mittenquerschnittsansicht des Verpackungsbehältnisses gemäß der Fig. 1, und
Fig. 3 eine Mittenquerschnittsansicht eines weiteren Verpackungs­ behältnisses.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verpackungsbehältnis besteht aus einer schlauchförmigen Kunststoffolie, die an ihren beiden axialen Enden entlang einer Endkante 11 geschlossen ist. Beispielsweise ist die Kunst­ stoffolie an den Endkanten verklebt, heißverklebt, verschweißt oder ver­ preßt.
An den Endkanten 11 ist der Schlauch von zwei Seiten her eingeschlagen, so daß dort jeweils zwei äußere, vierlagige Einschlagabschnitte 13 und 15 und ein dazwischen angeordneter, doppellagiger Zentralabschnitt 17 der jeweiligen Endkante 11 gebildet sind. Die Länge der beiden Einschlagab­ schnitte 13, 15 beträgt jeweils ¼ der Gesamtlänge der resultierenden Endkante 11.
Aufgrund des Einschlagens des Schlauches besitzt dieser entlang seines Umfangs eine obere Hauptfläche 19, eine erste Seitenfläche 21, eine unte­ re Hauptfläche 23 und eine zweite Seitenfläche 25 (vgl. Fig. 2). Jede Hauptfläche 19, 23 erstreckt sich flächig ohne weitere Umknickung zwi­ schen den beiden Endkanten 11. Die beiden Seitenfläche 21, 25 sind an den Einschlagabschnitten 13 der Endkanten 11 jeweils doppellagig zu­ sammengeschlagen und nehmen zur Längsmitte des Verpackungsbehält­ nisses hin eine flächige Erstreckung ein.
Die Hauptflächen 19, 23 sind von den Seitenflächen 21, 25 jeweils durch einen Rundkantenbereich 27 getrennt, der sich jeweils von einem Ende einer Endkante 11 zu dem gleichgerichteten Ende der anderen Endkante 11 erstreckt. Die beiden Seitenflächen 21, 25 weisen jeweils einen zentra­ len Seitenlinienbereich 29 auf, der sich von einem Ende des Zentralab­ schnitts 17 einer Endkante 11 zu dem entsprechenden Ende des Zentral­ abschnitts 17 der anderen Endkante 11 erstreckt (vgl. Fig. 1).
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt entlang einer Ebene, die sich bezüglich der axialen Erstreckung der Schlauchform des Verpackungsbehältnisses auf halber Höhe und senkrecht hierzu erstreckt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, vollzieht der Querschnittsverlauf des Verpackungsbehältnisses an den vier Rundkantenbereichen 27 und den Seitenlinienbereichen 29 jeweils eine Richtungsänderung.
An den Seitenlinienbereichen 29 sind die Seitenflächen 21, 25 entlang der gesamten Länge des Verpackungsbehältnisses zu einem im Querschnitt spitzwinkligen Falz gefaltet. Ein derartiger vollständiger Falz ist nicht zwingend erforderlich, jedoch zwangsläufig an den Endkanten 11 vorhan­ den.
Entlang der Rundkantenbereiche 27 ist das Verpackungsbehältnis ledig­ lich an den Endkanten 11 spitzwinklig gefaltet. Dagegen erfolgt in der Mitte des Verpackungsbehältnisses der Übergang zwischen einer Hauptfläche 19, 23 und einer Seitenfläche 21, 25 entlang eines abgerun­ deten Querschnittsverlaufs (vgl. Fig. 2). Allerdings ist es möglich, auch die Rundkantenbereiche 27 entlang ihrer gesamten Länge zu einem spitzen Falz zu falten.
Das in den Figuren dargestellte Verpackungsbehältnis enthält ein qua­ derförmiges Innenbehältnis 31, das die eigentlich zu verpackende Ware enthält und das bezüglich der für die Herstellung des äußeren Verpac­ kungsbehältnisses verwendeten Kunststoffolie aus einem vergleichsweise steifen Material, insbesondere Kunststoff gefertigt ist.
Das Innenbehältnis 31 ist innerhalb des äußeren Verpackungsbehältnis­ ses dergestalt angeordnet, daß vier Querkanten 33 des Innenbehältnisses 31 parallel zu den Endkanten 11 des Verpackungsbehältnisses verlaufen. Die Länge der Querkanten 33 übertrifft die Länge des Zentralabschnitts der Endkanten 11 um ca. 25%.
Die vier bezüglich der Darstellung gemäß Fig. 2 in vertikaler Richtung verlaufenden Höhenkanten 35 des Innenbehältnisses 31 besitzen eine Länge, die ca. ¼ der Länge der Schlauchform des äußeren Verpackungs­ behältnisses entspricht und somit innerhalb eines bevorzugten Bereichs von 15% bis 35% der Länge der Schlauchform liegt. Außerdem beträgt die Länge der Höhenkanten 35 ca. 40% der Länge der Endkanten 11 und liegt somit innerhalb eines diesbezüglich bevorzugten Bereichs von 30% bis 45%.
Aufgrund der erläuterten Längenverhältnisse des Innenbehältnisses 31 relativ zu dem äußeren Verpackungsbehältnis werden nicht nur dessen Hauptflächen 19, 23 auseinander gedrückt, sondern werden auch die bei­ den Seitenflächen 21, 25 jeweils entlang eines Mittenabschnitts 37 seitlich nach außen gedrückt, so daß der jeweilige Seitenlinienbereich 29 einen nach außen gewölbten Verlauf einnimmt und die beiden durch den jewei­ ligen Seitenlinienbereich 29 voneinander getrennten Längshälften einer Seitenfläche 21 bzw. 25 entlang des Mittenabschnitts 37 auseinander ge­ spreizt werden (vgl. Fig. 2).
Bei dem in den Figuren dargestellten Verpackungsbehältnis beträgt die Länge einer Endkante 11 ungefähr die Hälfte der Länge des Schlauches, wobei hier auch ein Bereich von beispielsweise 25% bis 75% vorgesehen sein kann.
Außerdem ist noch anzumerken, daß die Schlauchform an den beiden Einschlagabschnitten 13 einer Endkante 11 nicht unbedingt spiegelsym­ metrisch zueinander, also um gleiche Einschlaglängen eingeschlagen sein muß. Auch ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Schlauchform - wie in Fig. 1 dargestellt - an den beiden Endkanten 11 jeweils um dieselben Einschlaglängen eingeschlagen ist.
Fig. 3 zeigt in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung den Quer­ schnitt eines weiteren Verpackungsbehältnisses, wobei gleiche Teile oder Bereiche wie in den Fig. 1 und 2 mit denselben Bezugszeichen gekenn­ zeichnet sind. Insbesondere ist innerhalb des Verpackungsbehältnisses gemäß Fig. 3 ebenfalls ein Innenbehältnis 31 angeordnet.
Im Unterschied zu dem Verpackungsbehältnis gemäß Fig. 1 und 2 sind die Hauptflächen 19, 23 und Seitenflächen 21, 25 nicht mehr durch Rundkantenbereiche 27, sondern durch Spitzkantenbereiche 27' vonein­ ander getrennt, die sich mit dem in Fig. 3 gezeigten Querschnitt entlang der gesamten Länge des Verpackungsbehältnisses erstrecken. Das Ver­ packungsbehältnis besteht also aus vier Folienstücken, die entlang der Vier Spitzkantenbereiche 27' sowie entlang der beiden in Fig. 3 nicht ge­ zeigten Endkanten 11 miteinander verbunden, beispielsweise verschweißt sind. Alternativ hierzu können die Spitzkantenbereiche 27' auch jeweils als ein Falz in der Schlauchform des Verpackungsbehältnisses ausgebildet sein.
Außerdem sind bei dem Verpackungsbehältnis gemäß Fig. 3 keine Seiten­ linienbereiche 29 bzw. hieran ausgebildete Falze vorgesehen. Stattdessen erstrecken sich innerhalb der in Fig. 3 gezeigten Mitte des Verpackungs­ behältnisses die Seitenflächen 21, 25 zwischen den jeweils zwei umgeben­ den Spitzkantenbereichen 27' flächig und ohne Falz.
Bezugszeichen
11
Endkante
13
Einschlagabschnitt
15
Einschlagabschnitt
17
Zentralabschnitt
19
obere Hauptfläche
21
erste Seitenfläche
23
untere Hauptfläche
25
zweite Seitenfläche
27
Rundkantenbereich
27
' Spitzkantenbereich
29
Seitenlinienbereich
31
Innenbehältnis
33
Querkante
35
Höhenkante
37
Mittenabschnitt

Claims (15)

1. Verpackungsbehältnis in der Form eines Schlauches, der an seinen beiden Enden jeweils entlang einer Endkante (11) geschlossen ist, so daß zwei Hauptflächen (19, 23) des Verpackungsbehältnisses gebil­ det sind, die sich jeweils zwischen den beiden Endkanten (11) er­ strecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch an seinen beiden Endkanten (11) jeweils von einer ersten Seite und einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite in einem ersten Einschlagabschnitt (13) bzw. einem zweiten Einschlagabschnitt (15) eingeschlagen ist, so daß zwischen den bei­ den Hauptflächen (19, 23) eine erste endseitig eingeschlagene Sei­ tenfläche (21) und eine zweite endseitig eingeschlagene Seitenfläche (25) gebildet ist, wobei die Länge des ersten und zweiten Einschlagabschnitts (13, 15) jeweils weniger als die Hälfte der Länge einer Endkante (11) beträgt.
2. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des ersten Einschlagabschnitts (13) und des zweiten Einschlagabschnitts (15) jeweils zwischen 10% und 40%, insbe­ sondere ca. 25% der Länge einer Endkante (11) beträgt.
3. Verpackungsbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer Endkante (11) zwischen 25% und 75%, insbe­ sondere ca. 50% der Länge des Schlauches beträgt.
4. Verpackungsbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsbehältnis ein Innenbehältnis (31) enthält, das eine Quaderform besitzt.
5. Verpackungsbehältnis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer sich parallel zu einer Endkante (11) des Verpac­ kungsbehältnisses erstreckenden Kante (33) des Innenbehältnisses (31) mindestens die Länge eines zwischen den Einschlagabschnitten (13, 15) der Endkante (11) angeordneten Zentralabschnitts (17) der Endkante (11) besitzt.
6. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zu der von den beiden Endkanten (11) des Ver­ packungsbehältnisses aufgespannten Ebene verlaufende Höhe (35) des Innenbehältnisses (31) zwischen 15% und 35%, insbesondere ca. 25% der Länge des Schlauches, und/oder zwischen 30% und 45%, insbesondere ca. 40% der Länge einer Endkante (11) beträgt.
7. Verpackungsbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang zweier Seitenlinienbereiche (29) jeweils ein Falz vorge­ sehen ist, der sich zentral innerhalb einer Seitenfläche (21, 25) zwi­ schen den beiden Endkanten (11) erstreckt.
8. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (21, 25) zwischen den beiden Endkanten (11) falzlos ausgebildet sind.
9. Verpackungsbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsbehältnis entlang von vier Rundkantenberei­ chen (27), die sich zwischen den beiden Endkanten (11) erstrecken und paarweise jeweils eine Seitenfläche (21, 25) gegenüber den bei­ den Hauptflächen (19, 23) des Verpackungsbehältnisses begrenzen, falzlos ausgebildet ist.
10. Verpackungsbehältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (21, 25) und die Hauptflächen (19, 23) jeweils paarweise zu einem Spitzkantenbereich (27') verbunden, insbeson­ dere verschweißt, oder gefaltet sind.
11. Verpackungsbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch an einer Endkante (11) von den beiden Seiten in gleichem Maße eingeschlagen ist und/oder an den beiden Endkan­ ten (11) um gleiche Längen eingeschlagen ist.
12. Verpackungsbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsbehältnis aus einer nicht knitternden und/oder steifen Folie gefertigt ist.
13. Verpackungsbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsbehältnis aus Kunststoff gefertigt ist, insbe­ sondere aus einer Verbundfolie aus Polyamid und Polyethylen.
14. Verpackungsbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsbehältnis zumindest bereichsweise aus einem transparenten oder milchig transparenten Material besteht.
15. Verpackungsbehältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch entlang seiner Endkanten (11) durch Verkleben, Heißverkleben, Verschweißen und/oder Verpressen geschlossen ist.
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