DE139141C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE139141C DE139141C DENDAT139141D DE139141DA DE139141C DE 139141 C DE139141 C DE 139141C DE NDAT139141 D DENDAT139141 D DE NDAT139141D DE 139141D A DE139141D A DE 139141DA DE 139141 C DE139141 C DE 139141C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strips
- pique
- layers
- fabric
- insert
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 7
- 230000001681 protective Effects 0.000 claims description 7
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims description 4
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 2
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 2
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001066 destructive Effects 0.000 description 1
- 210000001519 tissues Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C19/00—Tyre parts or constructions not otherwise provided for
- B60C19/12—Puncture preventing arrangements
- B60C19/122—Puncture preventing arrangements disposed inside of the inner liner
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 e. (K'"
NATHANIEL GREENING in WARRINGTON
(Grfsch. Lancaster, Engl.).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1901 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schutzeinlage für Luftradreifen. Die Einlage
besteht aus einer Anzahl von lose aufeinander liegenden Streifen eines bestimmten Gewebes
(Pique), welches nicht imprägniert ist. Hierdurch wird eine Schutzeinlage erhalten, welche
in keiner Weise die Elastizität des Radreifens beeinträchtigt, da die einzelnen, an und für
sich leicht biegsamen Lagen sich aufeinander verschieben können und nicht eine einzige
Schicht von größerer Dicke bilden. Das Gewebe aus Pique wird in Streifen geschnitten,
und zwar derart, daß sämtliche Fäden diagonal zu liegen kommen. Diese Streifen werden derartig
aufeinander angeordnet, daß die Rippen des einen Streifens die Rippen des nächsten
Streifens kreuzen, also abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen verlaufen. Am besten
eignet sich verhältnismäßig eng gestreifter Stoff, so daß die übereinander liegenden Schichten
eine große Anzahl von Luftzellen zwischen sich bilden. Eine derartig hergestellte Schutzeinlage
kann durchbohrt werden, solange der Luftschlauch nicht aufgepumpt ist; bei aufgeblasenem
Reifen dagegen ist ein Durchbohren unter gewöhnlichen Umständen fast unmöglich. Es ist festgestellt worden, daß dieses Ergebnis
mit glatten Geweben, d. h. solchen ohne hervorragendes Muster, nicht erreicht werden kann.
Es ist bekannt, mehrere imprägnierte Gewebeeinlagen durch einen Klebstoff zu vereinigen
und zwischen Mantel und Luftschlauch anzuordnen, aber derartige Schutzeinlagen erreichen
ihren Zweck nicht, da sie infolge ihrer Steifigkeit die Elastizität des Radreifens beeinträchtigen.
Außerdem wirken fast alle Imprägnierstoffe zerstörend auf Gummi ein.
In der Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι einen Mantel mit Schutzeinlage und dem Felgenkranz im Querschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die aus vier Piquelagen bestehende Einlage.
α ist die aus Segeltuch oder Pique bestehende innere Hülle des Mantels; zwischen
dieser und dem Laufmantel i sind die Streifen bcde aus Pique angeordnet. Jeder dieser
Streifen wird dadurch hergestellt, daß das gerippte Gewebe diagonal zur Fadenrichtung in
Streifen von ungefähr doppelter Breite der herzustellenden Lage geschnitten und diese Bänder
in der in Fig. 2 veranschaulichten Weise zusammengelegt werden. Jeder dieser Streifen
kann aber auch aus einer doppelten Gewebeschicht bestehen. Wie vorher erwähnt ist,
muß darauf geachtet werden, daß die diagonalen Rippen eines Streifens die des nächsten
Streifens kreuzen, wie in Fig. 2 angedeutet ist. Um ein Verschieben der Lagen zu verhindern,
können dieselben durch eine lose Naht vereinigt werden. Diese Naht hat aber nur den
Zweck, die Lagen während des Aufbaues der Schutzeinlage in ihrer Lage zu sichern. Wird
ein Klebstoff zu diesem Zwecke benutzt, so muß sehr darauf geachtet werden, daß derselbe
nicht zwischen die einzelnen Streifen gelangt.
Der Luftschlauch ist in der Zeichnung der größeren Klarheit wegen weggelassen worden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Eine Schutzeinlage aus mehreren aufeinander liegenden Gewebestreifen für Luftradreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagestreifen aus Pique bestehen und derartig angeordnet sind, daß die diagonalen Rippen des einen Streifens die des nächstfolgenden kreuzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139141C true DE139141C (de) |
Family
ID=406904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT139141D Active DE139141C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139141C (de) |
-
0
- DE DENDAT139141D patent/DE139141C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69802806T2 (de) | Verstärkungsgürtel für reifen | |
EP0752346B1 (de) | Beifahrerseitiger Gassack | |
DE2909415A1 (de) | Luftreifen grosser breite mit radialkarkasse | |
DE139141C (de) | ||
DE1605692B2 (de) | Fahrzeugluftreifen mit einer guerteleinlage, deren cordfaeden unter einem winkel von weniger als 45 grad zur reifenumfangsrichtung verlaufen | |
DE2925075A1 (de) | Luftreifen | |
DE1161491B (de) | Luftreifen | |
DE282319C (de) | ||
DE2619361C3 (de) | Teppich-Gleitschutzmatte | |
DE640761C (de) | Mehrlagiger Kreuzbodensack | |
DE2626217C2 (de) | Fadengelege für Schläuche | |
DE398374C (de) | Verfahren zur Herstellung von Reifen | |
DE931328C (de) | Verfahren zur Herstellung einer Polstereinlage | |
DE3312102A1 (de) | Gewobene textilware, z.b. ein teppich, und verfahren fuer deren herstellung | |
DE2261142A1 (de) | Foerderriemen | |
DE650886C (de) | Luftreifendecke mit Einlagen aus Cordfaedenbaendern | |
DE284199C (de) | ||
DE513999C (de) | Kragen oder sonstiges Waeschestueck aus einem bogenfoermig gewebten Bande | |
DE345122C (de) | Verfahren zur Herstellung von Gewebeeinlagen fuer Fahrzeugbe?eifung | |
DE386104C (de) | Laufmantel mit Gewebeeinlagen | |
DE1785637C2 (de) | Gewebeband, insbesondere Rolladengurt | |
DE2919700A1 (de) | Samt-gewebe | |
DE82764C (de) | ||
DE274679C (de) | ||
DE2162816A1 (de) | Scheibe mit loch, insbesondere kupplungsscheibe |