DE2934119A1 - Schuettgut-foerdervorrichtung fuer druckluftbagger - Google Patents
Schuettgut-foerdervorrichtung fuer druckluftbaggerInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/88—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
- E02F3/90—Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
- E02F3/905—Manipulating or supporting suction pipes or ladders; Mechanical supports or floaters therefor; pipe joints for suction pipes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L27/12—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement
- F16L27/127—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement with means for locking the longitudinal adjustment or movement in the final mounted position
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Description
6 2934if9
- 6. JUN11379
f.th 73 024
Zimmermann & Jansen GmbH, Bahnstraße 52
5160 Düren
Schüttgut-PÖrdervorrichtung für Druckluftbagger
Die Erfindung befaßt sich mit der Förderung von am Grund eines Gewässers lagerndem Schüttgut, wobei dieses angesaugt
und als Schüttgut-Wasser-Gemisch unter Druck durch eine Förderleitung über die Wasserlinie transportiert und dort,
beispielsweise auf dem Ponton eines Schwimmbaggers, vom Wasser getrennt und aufgefangen wird.
Gegenstand der Erfindung ist dabei eine Schüttgut-Fördervorrichtung
für** Druckluftbagger mit einer an ihrem unteren Ende
einen Saug- bzw. Förderkopf tragenden sowie dort aus zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren Ronrabschnitten bestehenden
Förderleitung und einer dieser zugeordneten, an den Saug- bzw. Forderkopf angeschlossenen Druckluftleitung. Dabei
ist der obere Rohrabschnitt der Förderleitung an seinem unteren Ende und der untere Rohrabschnitt derselben an seinem
oberen Ende mit Führungsgliedern versehen, die mit dem jeweils anderen Rohrabschnitt zusammenwirken und jeweils durch die sich
überlappenden Teile der Rohrabschnitte einen Zwischenraum bilden. Ferner ist vorgesehen, daß die Druckluftleitung in einem
der Länge des unteren Teleskop-Rohrabschnittes der Förderleitung angepaßten Bereich aus einem starren Rohrstück besteht, welches
mit dem Saug- bzw. Förderkopf verbunden und mit den unteren
Teleskop-Rohfabschnitt der Förderleitung heb- und senkbar
ist.
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD^ÜLLTER · D."GRuSSE · F. POLLMEiER
Schüttgut-Fördervorrichtungen dieser Gattung sind bereits bekannt und gehören beispielsweise durch die FR-PS 21 26 920
und die DE-AS 23 55 831 zum Stand der Technik,
Bei derartigen Schüttgut-Fördervorrichtungen ist es notwendig, den Saug- bzw. Förderkopf in Abhängigkeit von den unterschiedlichen
Wassertiefen während des Fördervorgangs zu heben und zu senken, um die Schüttgut-Förderung vom Grund des Gewässers
aufrechtzuerhalten.
Damit die Verstellbarkeit des Saug- bzw. Förderkopfes erreicht werden kann, besteht das untere Ende der Förderleitung aus
zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren Rohrabschnitten,
deren relative Verschiebbarkeit so bemessen ist, daß die zu erwartenden Niveauunterschiede am abzusaugenden Grund des
Gewässers ausgeglichen werden können.
Im praktischen Betrieb solcher Schüttgut-Fördervorrichtungen haben sich jedoch insofern Schwierigkeiten ergeben, als aus
dem zu fördernden Schüttgut-Wasser-Gemisch leicht Sand und Kies in den Zwischenraum zwischen den beiden Teleskop-Rohrabschnitten
eindringen können. Die Folge ist dann, daß die relative Beweglichkeit der Teleskop-Rohrabschnitte blockiert
oder zumindest gehemmt werden kann, wodurch sich verständlich erweise auch ein erhöhter Verschleiß ergibt.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist nach der FR-PS 21 26 920 am äußeren Rohrabschnitt eine durch Dichtlippen relativ
zum inneren Rohrabschnitt abgedichtete Ringkairaner vorhanden,
welche mit Druckluft beaufschlagt wird. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann zwar auf der Unterseite des äußeren
Rohrabschnittes eine Abdichtung gegenüber dem inneren Rohrabschnitt
erreicht werden, weil der Zwischenraum auf seiner Unterseite abgesperrt ist. An der Oberseite des inneren Rohrabschnittes
ist jedoch eine solche Abdichtung nicht vorhanden, mit der Folge, daß von oben her Schüttgut in den Zwischenraum
gelangen kann, wenn bei Abschaltung der Förderpumpe der För-
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ORIGINAL INSPECTED
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GE?E>
MObLER ·*Βγ GFKsSSE · f. PObLMEIER
derpumpe der Vördervorgang unterbrochen wird. Das bereits in
der Förderleitung befindliche Schüttgut sinkt dann nämlich entgegen der Förderrichtung nach unten und ein Teil desselben
kann dann in den offenen Ringspalt zwischen innerem und äußerem Rohrabschnitt eindringen.
Nach der DE-AS 23 55 831 ist zur Vermeidung dieses Nachteils vorgesehen, daß der Zwischenraum zwischen den beiden sich überlappenden
Teleskop-Rohrabschnitten den mit Druckmittel auffüllbaren
Raum bildet und daß von den den Raum begrenzenden Dichtmanschetten die eine Dichtmanschette an dem Ende des einen
Rohrabschnittes und die andere Dichtmanschette an dem anderen Ende des Rohrabschnittes befestigt sind.
Durch diese Ausgestaltung wird zwar die gesamte Länge des von den beiden sich überlappenden Bereichen der Teleskop-Rohrabschnitte
gebildeten Zwischenraums gegen Eindringen von Schüttgut geschützt. Da jedoch nicht nur die am unteren Ende des
oberen Teleskoprohr-Abschnittes sitzende und gegen den Außenumfang
des unteren Teleskop-Rohrabschnittes wirkende, ringförmige Dichtmanschette aus elastischem Material besteht, sondern
auch die am oberen Ende des unteren Telskop-Rohrabschnittes befestigte, mit einer Dichtlippe gegen den Innenumfang des
oberen Teleskop-Rohrabschnittes wirkende Dichtmanschette von elastischem Material gebildet wird, ist deren Lebensdauer infolge
des rauhen Betriebes sehr begrenzt. Besonders gefährdet ist die Haltbarkeit der schneidenartigen Dichtlippe der
am oberen Ende des unteren Teleskop-Rohrabschnittes angeordneten Dichtflianschette, weil sie der unmittelbaren Einwirkung
des geförderten Schüttgutes ausgesetzt 1st. Es kann daher nicht sicher vermieden werden, daß sich Sand und feinkörniger Kies
zwischen der Wandung der Förderleitung und der Dichtlippe absetzen und dann beim Heben und Senken des unteren Teleskop-Rohrabschnittes
Rillen bzw. Riefen an den Dichtlippen erzeugen. Diese gefährden dann nicht nur die Abdichtung des mit
der Druckluft beaufschlagten Zwischenraumes, sondern können
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sogar dazu führen, daß mit der Zeit noch Schüttgut in den Zwischenraum
gelangt und diesen allmählich zusetzt.
Zweck der Erfindung ist es, alle vorstehend beschriebenen Nachteile
und Unzulänglichkeiten der bekannten Schüttgut-Fördervorrichtungen zu beseitigen. Daher liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, bei einer Schüttgut-Fördervorrichtung für Druckluftbagger mit einer zwei teleskopisch ineinander verschiebbare
Rohrabschnitte aufweisenden Förderleitung zu schaffen, die ohne Abdichtung des Zwischenraumes zwischen den beiden
sich überlappenden Bereichen der Teleskop-Rohrabschnitte auskommt und trotzdem Verklemmungen der Teleskop-Rohrabschnitte
ineinander durch Eindringen des Schüttgutes vermeidet.
Die Lösung des anstehenden Problems wird grundsätzlich durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 erreicht. Dabei
wird bewußt in Kauf genommen, daß Schüttgut bis zu einer bestimmten Korngröße in den Zwischenraum der sich überlappenden
Bereiche der Teleskop-Rohrabschnitte von oben her hineinrutschen können. Andererseits ist jedoch der Zwischenraum hinsichtlich
Form und Abfassung so gestaltet, daß das eingedrungene Schüttgut ihn von oben nach unten praktisch ohne Behinderung
und Verklemmung durchwandern kann.
Besonders bewährt hat es sich dabei, die Schüttgut-Fördervorrichtung
nach den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 10 auszugestalten, weil hierdurch mit verhältnismäßig einfachen baulichen
Mitteln deren Funktionssicherheit erhöht werden kann.
Für den ordnungsgemäßen Betrieb der Schüttgut-Fördervorrichtung
ist auch das dauerhaft einwandfreie Arbeiten der Druckluftleitung unerläßlich. Es muß nämlich sichergestellt werden, daß
durch die zur Änderung der Höhenlage des Saug- bzw. Förderkopfes während des Fördervorganges notwendigen Heb- und Senkbewegungen
des unteren Teleskop-Rohrabschnitts der Förderleitung Beschädigungen bzw. Lecks an der Druckluftleitung vermieden
werden, damit die Fördersäule nicht zusammenbricht.
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Gelöst wird dieses Problem durch die Merkmale der Ansprüche 11 bis 13.
Damit die den beiden teleskopierenden Rohrstücken am unteren Ende der Förderleitung zugeordnete Dichtungsanordnung im Bedarf
sfalle leicht ausgewechselt werden kann, ohne daß das untere,
teleskopierende Rohrstück der Druckluftleitung völlig
herausgezogen werden muß, hat sich die Benutzung der in den Ansprüchen 14 bis 18 angegebenen Merkmale als sinnvoll erwiesen.
Aufgrund dieser Ausgestaltung ist es nämlich auf einfache Art und Weise möglich, die zwischen der Druckluftleitung und dem
Saug- bzw. Förderkopf vorhandene Kupplungsmuffe zu entfernen und dann nach Lösen einer Flanschverbindung die die Dichtungsanordnung
enthaltende Muffe nach unten über das freigemachte Ende de« unteren Rohrstücks der Kupplungsleitung abzuziehen.
Weitere Merkmale und Vorteile einer erfindungsgemäßen Schüttgut-Fördervcarrichtung
werden nachfolgend an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Hierbei
zeigt
Fig. 1 in der Seitenansicht den erfindungswesentlichen - unteren
Abschnitt einer Schüttgut-Fördervorrichtung für Druckluftbagger, und zwar mit Förderleitung und Druckluftleitung,
Fig. 2 einen schematisch vereinfachten Längsschnitt durch die erfindungswesentlichen Abschnitte von Förderleitung
und Druckluftleitung,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III durch die
Förderleitung nach Fig. 2,
Fig. 4 in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch den in Fig. 2 mit IV gekennzeichneten Bereich der Druckluftleitung
und
Fig. 5 ebenfalls in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch den in Fig. 2 mit V gekennzeichneten Bereich der Druckluft
leitung .
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In Fig. 1 der Zeichnung ist von der Schüttgut-Fördervorrichtung eines Druckluftbaggers lediglich der untere Endbereich
der Förderleitung 1 und der Druckluftleitung 2 dargestellt,
mit dessen Hilfe der - nicht gezeigte - Saug- bzw. Förderkopf für das Ansaugen des Schüttgutes am Grund des Gewässers entlanggeführt
und dabei entsprechend der unterschiedlichen Wassertiefe während des Fördervorgangs gehoben und gesenkt werden kann.
Der untere Endbereich der Förderleitung 1 wird dabei von einem oberen bzw. äußeren Rohrabschnitt 11 und einem unteren bzw.
inneren Rohrabschnitt 1" gebildet. Dabei ist der untere bzw. innere Rohrabschnitt 1" im oberen bzw. äußeren Rohrabschnitt
längsschiebbar geführt, d.h., die beiden Rohrabschnitte T und 1" bilden miteinander den teleskopartig längenverstellbaren,
unteren Endbereich der Förderleitung 1.
Auch die Druckluftleitung 2 setzt sich aus einem oberen bzw.
äußeren Rohrstück 2' und einem unteren bzw. inneren Rohrstück
2" zusammen, wobei das obere bzw. äußere Rohrstück 21 durch
einen Längsträger 3 fest mit dem oberen bzw. äußeren Rohrabschnitt 11 der Förderleitung 1 verbunden ist. Das untere bzw.
innere Rohrstück greift längsschiebbar in das obere bzw. Süßere
Rohrstück 2' ein, so daß auch der untere Endbereich der Druckluftleitung
2 nach Art eines Teleskopes verlängerbar und verkürzbar ist.
Die axiale Verlagerungsbewegung des unteren bzw. inneren Rohrabschnitts
1" der Förderleitung 1 sowie des unteren bzw. inneren Rohrstücks 2" der Druckluftleitung 2, d.h. also die teleskopische
Verlängerung bzw. Verkürzung derselben, wird üblicherweise mit Hilfe einer Winde ab- bzw. aufgewickelten Seiles
bewirkt, daß beispielsweise am Ausleger 4 des unteren Rohrabschnitts 1" angreifen und durch den Längsträger 3 nach oben
geführt werden kann.
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Die beiden Teleskop-Rohrabschnitte 1' und 1" der Förderleitung
1 sind, wie Fig. 1 erkennen läßt, wie aber besonders deutlich aus Fig. 2 hervorgeht, jeweils mit einem Führungsglied 5 und
6 ausgestattet. Das Führungsglied 5 befindet sich dabei am unteren Ende des oberen bzw. äußeren Teleskop-Rohrabschnittes
1', während das Führungsglied 6 am oberen Ende des unteren
bzw. inneren Rohrabschnittes 1" vorgesehen ist.
Von den sich jeweils überlappenden Längenbereichen der beiden Teleskop-Rohrabschnitte 1' und 1" der Förderleitung 1 wird
ein Zwischenraum 7 begrenzt, welcher sich auch längs dem oberen Führungsglied 6 und dem unteren Führungsglied 5 fortsetzt. Im
Längenbereich des oberen Ftihrungsgliedes 5 bildet er dabei zusammen mit dem Innenumfang des oberen bzw. äußeren Teleskop-Rohrabschnittes
1 ·. einen Ringspalt 71, der beispielsweise
eine umlaufende Spaltbreite von 10 mm aufweist. In dem unter halb des oberen Führungsgliedes 6 liegenden, jeweils bis zum
unteren Führungsglied 5 gehenden Längenbereich hat hingegen der Zwischenraum 7 nicht die Form eines Ringspaltes, sondern
er ist vielmehr durch mehrere in Umfangsrichtung nebeneinander
liegende Kreissegment-Abschnitte 7" bestimmt, wie das besonders deutlich der Fig. 3 entnommen werden kann. Die kleinste
Breite dieser Kreissegment-Abschnitte 7" entspricht dabei etwa der Spaltbreite des Ringspaltes 71, während die größte
Breite dieser Kreissegment-Abschnitte 7" mindestens doppelt so groß wie die Breite des Ringspaltes 71 bemessen ist.
Die im Querschnitt als Kreissegment-Abschnitte 7" gestalteten Längenbereiche des Zwischenraumes 7 werden dadurch gebildet,
daß der untere bzw. innere Teleskop-Rohrabschnitt 1" von einem Polygonraantel 8, bspw. mit achteckigem Querschnitt umgeben ist,
der mit den Innenseiten seiner Polygonflächen am Außenumfang des Teleskop-Rohrabschnittes 1" tangierend anliegt und dessen
Polygonecken jeweils einen gewissen Abstand vom Innenumfang des oberen bzw. äußeren Teleskop-Rohrabschnitts 1' halten.
Das obere Ende des Polygonmantels 8,ist, ebenso wie das obere Ende des unteren bzw. inneren Teleskop-Rohrabschnittes 1" fest
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mit dem oberen Führungsglied 6 verbunden, beispielsweise verschweißt. Dabei ist das obere Führungsglied 6 als Büchse
gestaltet, die eine zylindrische AußenmanteIflache 6' hat,
während sich ihre Innenmantelfläche 6" zum freien Ende hin konisch erweitert und dort als Schabekante 6"1 mit dem Innenumfang
des oberen bzw. äußeren Teleskop-Rohrabschnittes 11
zusammenwirkt. Das untere Ende des als Büchse ausgestalteten oberen Führungsgliedes 6 verschließt dabei selbstverständlich
die im wesentlichen im Querschnitt dreieckförmigen Freiräume 81 zwischen dem Außenumfang des unteren bzw. inneren Rohrabschnittes
1" und dem Innenumfang des Polygonmantels 8.
Das untere Führungsglied 5 am oberen bzw. äußeren Teleskop-Rohrabschnitt
11 besteht aus einem Muffenstück 9, das über
einen Ringflansch 10 mit einem Ringflansch 11 am unteren Ende des oberen bzw. äußeren Teleskop-Rohrabschnitts 11 lösbar
verbunden ist. Das Muffenstück 9 ist dabei aus mehreren Teilschalen, vorzugsweise zwei Halbschalen 9' und 9" zusammengesetzt,
die wiederum über Radialstege 12 durch Schrauben lösbar miteinander verbunden sind.
Der Innendurchmesser des Muffenstücks 9 ist dabei größer bemessen als die lichte Weite des oberen bzw. äußeren Teleskop-Rohrabschnitts
1', wobei es an seiner Innenseite parallel zu seiner Längsachse verlaufende und gleichmäßig in Umfangsrichtung
verteilt angeordnete Gleitbahnen 13 trägt, die sekantenartig relativ zum Innenumfang des oberen bzw. äußeren
Teleskop-Rohrabschnitts 1' verlaufen und jeweils von einer
ebenen Leiste 14 gebildet werden, die nur durch ihre Längskanten am Innenumfang des Muffenstücks 9 bzw. der Halteschalen
9', 9" anliegend befestigt, z.B. angeschweißt sind.
Gemäß Fig. 3 ist die Muffe 9 mit vier bzw. sind die Halbschalen 91 und 9" je mit zwei ebenen Leisten 14 bzw. Gleitbahnen 13
ausgestattet. Sämtliche Gleitbahnen 13 bzw. ebenen Leisten sind im Muffenstück 9 so vorgesehen, daß sie um ein geringes
Maß radial in die lichte Weite des oberen bzw. äußeren Teleskop-
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Rohrabschnittes 1' hineinragen, und zwar derart, daß sie
jeweils mit einer Polygonfläche des den unteren bzw. inneren
Teleskop-Rohrabschnitt 1" umgebenden Polygonmantels 8 zusammenwirken,
um eine drehfeste Längsführung für den unteren bzw. inneren Teleskop-Rohrabschnitt 1" zu bilden.
Auch innerhalb des Muffenstückes 9 setzt sich der Zwischenraum
7 zwischen den Teleskop-Rohrabschnitten 1' und 1" fort, und zwar sind dort jeweils zwischen den die Gleitbahnen 13 bildenden,
benachbarten, ebenen Leisten 14 Ringsegment-Abschnitte 7"1
freigehalten, deren Durchgangsquerschnitt größer als der Durchgangsquerschnitt der Ringsegment-Abschnitte 7" ist.
Bedingt durch die im Muffenstück 9 zur Bildung der Gleitbahnen
13 angeordneten ebenen Leisten 14 sind jedoch die Anzahl der
Ringsegment-Abschnitte 7"' gegenüber der Anzahl der Ringsegraent-Abschnitte
7" um die Hälfte vermindert. Da die Ringsegment-Abschnitte
T" jedoch eine größere Querschnittsabmessung als
die Ringsegment-Abschnitte 7" haben, sind sie durchaus in der Lage, das von oben her durch den Zwischenraum 7 nach unten fallende
bzw. rutschende Schüttgut zu fassen und durch das nach unten offene Ende des Muffenstückes 9 problemlos abzuleiten.
Am Außenumfang des Polygonmantels 8 sind im Abstand unterhalb des oberen Führungsgliedes 6 radial über die Polygonflächen
vorspringende Anschlagstücke 15 vorgesehen, die mit den oberen
Endflächen der die Gleitbahnen 13 aufweisenden ebenen Leisten
14 zusammenwirken können und dadurch die Verschiebebewegung
für den unteren bzw. inneren Teleskop-Rohrabschnitt 1" nach abwärts begrenzen. Andererseits ist der untere bzw. innere
Teleskop-Rohrabschnitt 1" nahe seinem unteren Ende mit einem am Polygonmantel 8 befestigten Flansch 16 versehen, welcher mit
dem unteren Ende des Muffenstückes 9 zusammenwirkt, und dabei die obere Endstellung für den unteren bzw. inneren Teleskop-Rohrabschnitt
1" begrenzt.
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Das funktionswesentliche Merkmal des aus den beiden Teleskop-Rohrabschnitten
1' und 1" gebildeten unteren Endbereichs der Förderleitung 1 besteht darin, daß der vorhandene Zwischenraum
7 zwischen den jeweiligen Überlappungsbereichen der Teleskop-Rohrabschnitte 1' und 1" in mehreren von oben iach
unten aufeinanderfolgenden Längenabschnitten nicht nur unterschiedliche
Querschnittsformen sondern auch noch sich von oben nach unten stufenweise vergrößernde Querschnittsabmessungen
hat. Hierdurch wird einerseits erreicht, daß nur Schüttgut bis zu einer bestimmten Korngröße von oben her in diesen Zwischenraum 7 eindringen kann. Andererseits wird aber gewährleistet,
daß dem eingedrungenen Schüttgut von oben nach unten ein immer größer werdender Bewegungsraum zur Verfügung steht,
so daß es problemlos nach unten fallen und aus dem Zwischenraum 7 heraustreten kann, ohne Verklemmungen zwischen den beiden
Teleskop-Rohrabschnitten 1' und 1" zu verursachen.
Für einen einwandfreien Betrieb der Schüttgut-Fördervorrichtung,
d.h. zur sicheren Aufrechterhaltung der Fördersäule auch während des sich bei sich ändernder Wassertiefe notwendig werdenden
Hebens und Senkens des Saug- bzw. Förderkopfes, besteht eine wichtige Forderung darin, der Druckluftleitung 2 einen robusten
Aufbau zu geben. Deshalb besteht der untere Endbereich der Druckluftleitung 2, wie bereits erwähnt, aus einem parallelachsig
zum oberen bzw. äußeren Teleskop-Rohrabschnitt 1' verlaufenden, starren Rohrstück 2', indem sich das dem unteren
Teleskop-Rohrabschnitt 1" der Förderleitung 1 zugeordnete starre Rohrstück 2" der Druckluftleitung teleskopartig verschiebbar
führt.
Zwischen den beiden Rohrstücken 21 und 2" der Druckluftleitung 2,
und zwar am unteren Ende des oberen Rohrstückes 21, befindet
sich eine Dichtungsanordnung 17 besonderer Art, welche so aufgebaut ist und eine solche Wirkungsweise hat, daß sie die beiden
Rohrstücke 2f und 2" im Ruhezustand gegeneinander festbremst,
sie jedoch während jeder teleskopartigen Längenverstellung so voneinander freigibt, daß die Verschiebebewegung ohne Druckver-
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lust innerhalb der Druckluftleitung 2 vorgenommen werden kann.
Die Dichtungsanordnung 17 besteht dabei, wie Fig. 4 deutlich erkennen läßt, aus einer an ihrem Außenumfang und ihren Seitenflächen
in einer Ringnut 18 einer Muffe 19 abgestützten, durch Druckluft aufblähbaren Ring-Schlauchdichtung 20, mit
der eine Druckluftleitung in Verbindung steht, die von oberhalb der Wasserlinie, beispielsweise vom Bedienungsstand des
Druckluftbaggers aus versorgt und gesteuert wird. Die Muffe 19 ist an das untere Ende des oberen bzw. äußeren Rohrstücks
2' lösbar angeflanscht und umgibt koaxial das untere bzw. innere Rohrstück 2". Die mittels Druckluft aufblähbare Ring-Schlauch-Dichtung
20 hat an ihrem Innenumfang Dichtungslamellen 22, mit denen sie gegen den Außenumfang des inneren bzw. unteren Rohrstückes
2M unter großer Kraftwirkung verspannt werden kann,
sobald ihrem Inneren Druckluft zugeführt wird.Wird hingegen die Ring-Schlauchdichtung 20 entlüftet, dann entspannt sie sich
so weit, daß ihre Dichtungslamellen nur noch mit Eigenspannung am Außenumfang des unteren bzw. inneren Rohrstückes 2" anliegen.
In diesem Falle ist dann eine Axialverschiebung des Rohrstückes 2" möglich, ohne daß ein wesentlicher Druckabfall in der Druckluft
leitung 2 auftreten kann.
Bei der Dichtungsanordnung 17, und zwar insbesondere bei der in dieser vorgesehenen Ring-Schlauchdichtung 20 handelt es sich
um ein verhältnismäßig stark beanspruchtes Bauteil, welches öfter einer Wartung bedarf und daher gegebenenfalls problemlos
ausgetauscht werden muß.
Zur Erleichterung der Wartungs- und Austauscharbeiten für diese Dichtungsanordnung 17 ist das untere bzw. innere Rohrstück 2"
der Druckluftleitung 2 an seinem dauernd außerhalb des oberen bzw. äußeren Rohrstückes 2' verbleibenden Endabschnitt mit einer
Kupplungsmuffe 23 für den Saug- bzw. Förderkopf ausgestattet, die einerseits durch eine Trennkupplung 24 im Stumpfstoß lösbar
mit dem Rohrstück 2" verbunden ist und andererseits über einen Flansch 25 an den Saug- bzw. Förderkopf anschließbar ist.
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Die Trennkupplung 24 setzt sich aus einem die einander zugewendeten
Enden von Rohrstück 2" und Kupplungsmuffe 23 umfassenden Klemmring 26, zwei seinen Endflächen zugeordneten
Dichtungsringen 27', 27" sowie zwei Ringflanschen 28' und 28"
zusammen.
Der Klemmring 26 hat an seinen beiden Endflächen jeweils nach seinem Innenumfang gerichtete Ringfalze 29', 29", in welche
die Dichtungsringe 27· und 27" mit einem trapezförmigen Querschnitt
so eingesetzt werden können, daß sie sowohl axial als auch radial einwärts über diesen Ringfalz 29' bzw. 29" vors
tehen.
Während der Ringflansch 28" mit Abstand vom oberen Ende der Kupplungsmuffe
23 fest mit dieser verbunden, beispielsweise verschweiß! ist, umgibt der Klemmring 26 mit den Dichtungsringen 27' und 28"
die beiden stumpf gegeneinander gestoßenen Enden des Rohrstückes 2" und der Kupplungsmuffe 23 axial beweglich. Auch der Ringflansch
28' ist axial beweglich dem Rohrstück 2" zugeordnet.
Durch in die beiden Ringflansche 28' und 28" eingeführte- - nicht
dargestellte - Spannschrauben lassen sich die Ringflansche 28' und 28" axial gegeneinander und damit gegen die Dichtungsringe
27' und 27" sowie gegen den sie stützenden Klemmring 26 verspannen. Durch die hieraus resultierende elastische Verformung
werden die Dichtungsringe 27' und 27" radial einwärts gegen den Außenumfang des Rohrstückes 2" und der Kupplungsmuffe
23 verspannt.
Hierdurch ergibt sich in erster Linie eine druckdichte Verbindung zwischen dem Rohrstück 2" und der Kupplungsmuffe 23.
Es wird jedoch auch eine genügend kräftige Verbindung gegen unerwünschte Axialverschiebung zwischen dem Rohrstück 2" und
der Kupplungsmuffe 23 erreicht, damit sichergestellt ist, daß bei einer Axialverschiebung des Teleskop-Rohrabschnittes
1" der Förderleitung 1 zwangsläufig eine entsprechende Axial-
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COPY
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D.^pps^'· F. POtLMEIER - J
verschiebung des Rohrstückes 2" der Druckluftleitung 2 statt·»-
findet.
Falls es erforderlich ist, die Dichtungsanordnung 17 txXta. Zwecke
der Wartung oder des Austausches nach Lösen der Muffe 19 vom Rohrstück 2' über das .Rohrstück 2" axial abzuziehen, ist es
lediglich nötig, die Trennkupplung 24 durch Entfernen der Spannschrauben aufzulösen. Dann braucht nur noch der Klemmring 26
mit den Dichtungsringen 271 und 27" sowie dem Ringflansch 28V
bis hinter die Stoßstelle zwischen der Kupplungsmuffe 23 und dem Rohrstück 2" zurückgeschoben zu werden. Nach Lösen des
Verbindungsflansches 25 zwischen der Kupplungsmuffe 23 und dem Saug- bzw. Förderkopf läßt sich sodann die Kupplungsmuffe 23
seitwärts ausbauen sowie anschließend der Klemmring 26 und der Ringflansch 28' axial vom RohrstUck 2" abziehen. Nunmehr ist
es möglich, ohne Behinderung auchdie Dichtungsanordnung 17 axial Über das Ende des Rohrstückes 2" abzuziehen und auszutauschen.
Durch die in der Zeichnung dargestellte, vorstehend beschriebene Ausbildung für den unteren Endabschnitt der Schüttgut-Fördervorrichtung
von Druckluftbaggern wird eine robuste und wenig störanfällige Betriebsweise mit verhältnismäßig geringem
technischem Aufwand sichergestellt.
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Claims (18)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD*MÜLLER · (3."GRUSSE · 'f. PÖL'LMgi^ 4119f.th 73 024- 6. JUN11979Zimmermann & Jansen GmbH, Bahnstraße 52 DürenPatentansprücheM .j Schüttgut-Fördervorrichtung für Druckluftbagger mit einer an ihrem unteren Ende einen Saug- bzw. Förderkopf tragenden sowie dort aus zwei teleskopisch ineinander verschiebbaren Rohrabschnitten bestehenden Förderleitung und einer dieser zugeordneten, an den Saug- bzw. Förderkopf angeschlossenen Druckluftleitung, wobei der obere Teleskop-Rohrabschnitt der Förderleitung an seinem unteren Ende und der untere Teleskop-Rohrabschnitt an seinem oberen Ende mit Führungsgliedern versehen ist, die mit dem jeweils anderen Teleskop-Rohrabschnitt zusammenwirken und jeweils durch die sich überlappenden Teile der Teleskop-Rohrabschnitte einen Zwischenraum bilden, und wobei die Druckluftleitung in einem der Länge des unteren Teleskop-Rohrabschnittes der Förderleitung angepaßten Bereich aus einem starren Rohrstück besteht, welches mit dem Saug- bzw. Förderkopf verbunden und mit dem unteren Teleskop-Rohrabschnitt der Förderleitung heb- und senkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der von den sich überlappenden Teilen der Teleskop-Rohrabschnitte (1',1") der Förderleitung (1) begrenzte Zwischenraum (7) sich auch längs der oberen und unteren Führungsglieder (6 und 5 ) fortsetzt (7',7"1J und dabei im Bereich des unteren Führungsgliedes (5) an in Umfangsrichtung verteilt angeordneten, längs verlaufenden Gleitbahnen (13) vorbeiführt (7111), die die Rohrabschnitte drehfest verschiebbar ineinander halten (13,8) während er über die130012/0019 ~ 2 "PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD10IOLl€R · D/GROSSE · Ψ. POLl-MäÜLi£R · D.GROSSE · Ψ. POLLMWOS- . jg*.«Länge des oberen Führungsgliedes (6) als offener Ringspalt (7f) gestaltet ist. - 2. Schüttgut-Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahnen (13) des unteren Führungsgliedes (5) als sekantenförmig zum Innenumfang des oberen Teleskop-Rohrabschnittes (11) verlaufende, ebene Leisten (14) ausgebildet sind, mit denen tangential zum Außenumfang gerichtete ebene Flächen (Polygonmantel 8)des unteren Teleskop-Rohrabschnittes (1") in Kontaktberührung stehen.
- 3. Schüttgut-Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (14) nur durch ihre Längskanten am Innenumfang des oberen Teleskop-Rohrabschnittes (11) bzw. des Führungsgliedes (5) anliegen und befestigt, z.B. angeschweißt, sind, während die Flächen am unteren Teleskop-Rohrabechnitt (1") aus einem diesen umgebenden Polygonmantel (8), beispielsweise einem Achtkant-Mantel, bestehen.
- 4. Schüttgutt-Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Führungsglied (6) aus einer mit Spiel im oberen Teleskop- Rohrabschnitt (T) liegenden Büchse besteht, deren freies Ende als Schabekante (6IM) ausgebildet ist.
- 5. Schüttgut-Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das obere Führungsglied (6) bildende Büchse eine zylindrische Außenmantelfläche (61) hat, während sich ihre Innenmantelfläche (6") zum freien Ende hin konisch erweitert.
- 6. SchUttgut-Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,- 3 130012/0019PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D.-GRCSSE · F. POLLMEIERdaß der Polygonmantel (8) des unteren Teleekop-Rohrabschnittes (1") nahezu von dessen unteren Ende bis zum unteren Ende des als Büchse ausgebildeten Führungsgliedes (6) hochgeführt und mit diesem Verbunden ist, wobei das untere End'e des Führungsgliedes (6) die Freiräume (81) zwischen dem Außenumfang des unteren Teleskop-Rohrabschnittes (1") und dem Polygonmantel (8) verschließt.
- 7. Schüttgut-Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet/ daß das untere Führungsglied (5) von einem aus mehreren Teilschalen, vorzugsweise zwei Halbschalen (9',9") bestehenden Muffenstück (9) gebildet und an das untere Ende des oberen Teleskop-Rohrabschnittes (11) angeflanscht ist (10,11).
- 8. Schüttgut-Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Muffenstücks (9) größer als die lichte Weite des oberen Teleskop-Rohrabschnittes (11) bemessen ist und die die Gleitbahnen (13) des unteren FUhrungsgliedes (5) bildenden Leisten (14) um ein geringes Maß radial in die lichte Weite des oberen Teleskop-Rohrabschnittes (T) hineinragen, wobei ihre Endflächen als Anschläge für die obere Hubbegrenzung (15) des unteren Teleskop-Rohrabschnittes (1") am unteren Ende des oberen Führungsgliedes (6) oder am Polygonmantel (8) des unteren Teleskop-Rohrabschnittes (1") dienen.
- 9. Schüttgut-Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Endkanten des Muffenstückes (9) Anschlagflächen für einen Flanschring (16) bilden, der als untere Hubbegrenzung für den unteren Teleskop-Rohrabschnitt (1") am Umfang des den unteren Teleskop-Rohrabschnitt (1") umgebenden Polygonmantels (8) befestigt ist.130012/0019PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MDLL'ER · D.'GRÖSSE · F. POULMEtER2934ΪΪ9
- 10. Schüttgut-Fördervorrichtung den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die das Muffenstück (9) bildenden Teilschalen (91, 9") durch parallel zur Längsachse verlaufende Radialstege (12) miteinander verbunden sind.
- 11. Schüttgut-Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis TO, dadurch gekennzeichnet/ daß mit dem oberen Teleskop-Rohrabschnitt (T) der Förderleitung (1) ein parallelachsig dazu verlaufendes, starres Rohrstück (21) der Druckluftleitung (2) fest verbunden ist (3), in dem sich das dem unteren Teleskop-Rohrabschnitt (1") der Förderleitung (1) zugeordnete starre Rohrstück (2") der DruckIuftleitung (2) teleskopartig verschiebbar führt und daß zwischen den Rohrstücken (2',2") vorzugsweise am unteren Ende des oberen Rohrstückes (2'), eine durch Druckmittel, z.B. Druckluft, beaufschlagbare Dichtungsanordnung (17) vorgesehen ist.
- 12. Schüttgut-Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung (17) aus einer an ihrem Außenumfang und ihren Seitenflächen in einer Ringnut (18) des oberen Rohrstückes (2·) abgestützten, aufblähbaren Ring-Schlauchdichtung (20) besteht, deren Innenumfang mittels Dichtungslamellen (22) gegen den Außenumfang des unteren Rohrstückes (2") spannbar ist.
- 13. Schüttgut-Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung (17) in einer an das untere Ende des oberen Rohrstückes (2') lösbar angeflanschten Muffe (19) vorgesehen ist.
- 14. Schüttgut-Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Rohrstück (2") an seinem dauernd außerhalb des oberen Rohrstückes (21) verbleibenden Endabschnitt eine130012/0019PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER · D.'GRuSSE · F. POiLMEIERKupplungsmuffe (23) trägt, die einerseits durch eine Trennkupplung (24) lösbar mit dem Rohrstück (2") verbunden und andererseits über einen Flansch (25) an den Saug- bzw. Förderkopf anschließbar ist.
- 15. Schüttgut-Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkupplung (24) von einem die einander zugewendeten Enden von Rohrstück (2") und Kupplungsmuffe (23) umfassenden, je in seinen Endflächen einen Dichtungsring (27' bzw. 27") tragenden Klemmring (26) und zwei Ringflanschen (28·, 28") besteht, wobei die Ringflansche (28f, 28") koaxial zur Längsachse des Rohrstücks (2") der Kupplungsmuffe (23) gegen die Dichtungsringe (271, 27") und den Klemmring (26) durch Schrauben verspannbar sind, vorzugsweise einer (28") der Ringflansche (281, 28") fest mit der von ihm umfaßten Kupplungsmuffe (23) verbunden ist.
- 16. Schüttgut-Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,daß die Dichtungsringe (27', 27") je in einer am Innenumfang des Klemmringes (26) liegenden Ringfalz (29*, 29") sitzen und sowohl axial als auch radial einwärts über diese hinausragen.
- 17. Schüttgut-Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringe (271, 27") einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
- 18. Schüttgut-Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (26) mit den Dichtungsringen (27', 27") und der das untere Rohrstück (2") umfassende Ringflansch (28') bei gelösten Spannschrauben relativ zum Rohrstück (2") und zur Kupplungsmuffe (23) axial über die Stoßstelle zwischen Rohrstück (2") und Kupplungsmuffe (23) auf das Rohrstück (2") zurückschiebbar sind.130012/0019 - 6 -
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