DE2933748A1 - Sitzmoebel - Google Patents

Sitzmoebel

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DE2933748A1
DE2933748A1 DE19792933748 DE2933748A DE2933748A1 DE 2933748 A1 DE2933748 A1 DE 2933748A1 DE 19792933748 DE19792933748 DE 19792933748 DE 2933748 A DE2933748 A DE 2933748A DE 2933748 A1 DE2933748 A1 DE 2933748A1
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Germany
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seat
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seating furniture
furniture according
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DE19792933748
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English (en)
Inventor
Kurt 8626 Michelau Beier
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BEIER, KURT, 8626 MICHELAU, DE
Original Assignee
POLSTERMOEBELFABRIK KOINOR HOR
POLSTERMOEBELFABRIK KOINOR HORST MUELLER
Beier Kurt 96247 Michelau
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • A47C4/021Dismountable chairs connected by slotted joints
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • A47C4/03Non-upholstered chairs, e.g. metal, plastic or wooden chairs

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Sitzmöbel
  • Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 näher erläuterten Merkmalen.
  • Bekannte Sitzmöbel der eingangs genannten Art, awsbesondere Sessel und Sofas, sind sehr raumaufwendig. Sie crfordern beim Transport vom Hersteller zum Händler und vom Händler zum Endverbraucher erheblichen Transportraum. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es raumsparend vom Hersteller über den Wandler bis zum Endverbraucher transportiert und von letzterem in einfacher Weise, insbesondere ohne das Erfordernis handwerklicher Kenntnisse und die Zuhilfenahme von Werkzeugen, Dübeln Schrauben, Leim od.dergl. zu einem voll funktiorstüchtigen Sitzmöbel zusammensetzbar ist und sich somit besonders zum kostensparenden Mitnahme-Verkauf eignet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Xennzeichens des Anspruches 1.
  • Unter dem Gewicht der sitzenden Person gestaltet sich die Verbindung zwischen den Gestellteilen trotz der gegenseitigen Einschiebbarkeit spielfrei, Zunächst werden die bodenfreien Gestellteile durch das Sitzgewicht fest in die Endanlagestellung am unteren Schlitzende gedrückt.
  • Die Gestellteile, über deren Oberkanten die SitzflAchenbahn hinübergelegt ist, werden aufgrund der durch das Sitzgewicht auf die Sitzflächenbahn einwirkenden Kräfte gegen eine der beiden Schlitzseitenwände gepreßt und bei zusätzlich - je nach Lage der von der Sitzflächenbahn beaufschlagten Oberkante gegenüber den Schlitzen - gegebenenfalls auch noch innerhalb des Schlitzes exzenterähnlich verklemmt, was die spielfreie Verbindung zwischen den einzelnen Gestellteilen auch ohne zusätzliche Zuhilfenahme von Verbindungshilfsmitteln wie Schrauben, Leim od. dergl. bewirkt.
  • Das Kennzeichen des Anspruches 2 zeigt eine Möglichkeit, die Gestellteile in einfacher Weise herzustellen. Selbstverständlich ist dies nicht notwendig. Vielmehr gewährt die Erfindung eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten.
  • So kann das grundsätzlich flächige Gebilde eines Gestellteiles auch als aus mehreren Einzelstrebenf insbesondere Einzelhölzern, zusammengesetzter Rahmen ausgestaltet sein.
  • Auch können aus gestalterischen Gründen die flächigen, aufrecht stehenden Gebilde ohne AbAnderunt des Erfindung.-gedankens leicht in sich gewölbt oder auugebaucht sein, z.B. wenn gemäß dem Kennzeichnungsmerkmal 1 des Anspruches 11 das Rückenteil als Rückenlehne ausgestaltet ist.
  • Durch das Merkmal des Anspruches 3 erfolgt die Verklammerung zwischen Einschub- und Teilen, mit denen das Möbel auf dem Boden steht, nicht nur einseitig, sondern beidseitig, was das Zustandekommen einer insbesondere unter dem Einfluß des Sitzgewichtes spielfreien Steckverbindung zwischen den Gestellteilen noch weiter begünstigt.
  • Das Kennzeichen des Anspruches 4 zeigt den Weg zu einer besonders einfachen lösbaren Verbindung zwischen Sitzflächenbahn und einem Gestellteil bzw. den Gestellteilen, wobei diese Verbindung einerseits sicher und andererseit unter Zuhilfenahme ausschließlich auch nichtmetallisc Teile, z.B. unter Zuhilfenahme lediglich von Holzst'-ben, erfolgen kann, Wenn die Sitzflächenbahn selbst r einem Ende zur Bildung einer Schlaufe umgelegt und durch die Schlaufe ein Stab hindurchgesteckt ist, 80 hat dies den Vorteil, daß die Fixierung der Sitzflächenbahn Uber ihre gesamte Breite gleichmäßig erfolgt. Der Sitzdruck wird über eine große Bahnbreite gleichmäßig zu den Ges teil teilen übergeleitet, wodurch einseitige, punktuelle Belastungen der Sitzbahn vermieden werden können.
  • Durch das Merkmal des Anspruches 5 erfolgt die Verankerung eines Stabes an seinen Enden und nicht an demjenigen Gestellteil, dessen Oberkante von der vom Stab gehaltenen Sitzflächenbahn überspannt, bzw. beaufschlagt ist. Bei dieser Konstruktion bildet zunächst der Stab an seiner Seite ein weiteres Aussteifelement. Dies ist in erhöhtem Maße im Falle des Vorhandensein des Kennzeichnungsmerkmales des Anspruches 6 der Fall. Bei dieser Art der Stabbefestigung kann die Sitzflächenbahn über die obere, im wesentlichen horizontale Begrenzungskante des zugeordneten Gestellteiles, insbesondere eines Einschubteiles, hinübergelegt werden. Jedenfalls wirkt bei dieser Ausführungsform das Gestellteil bzw. Einschubteil ähnlich dem Pylon einer Hängebrücke, über dessen oberes Ende bzw. Oberkante der Traggurt hinUbergelegt ist, der zwischen den beiden - mit zwei einander gegenüberliegenden Gestellteilen vergleichbaren - Pylonen parabelförmig ausgehängt und außerhalb derselben mit Verankerungen verbunden ist. Die Verankerungen sind bei diesem Analogiebeispiel durch die Stäbe und der Nängegurt durch die Sitzflächenbahn gebildet.
  • Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 7 bildet eine andere Alternative für eine lösbare Befestigung der Sitzflächenbahn an einem Gestellteil, insbesondere für die Stabbefestigung gemäß Anspruch 4. Vor allen Dingen jedoch erhöht das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 7 die Gestaltungsfreiheit für das Sitzmöbel, ohne von dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken abgehen zu müssen.
  • Durch das Kennzeichen des Anspruches 8 kann die Fixierung der Sitzflächenbahn ohne ein Zusammenwirken der Stabenden mit Ausnehmungen benachbarter Gestellteile durch einfaches Einschieben des Stabes in die Schlaufe bzw. die Schlaufen der Sitzflächenbahn erfolgen, nacildem die Schlaufe bzw. Schlaufen durch eine Durchtrittsnut hindurchgesteckt ist bzw. sind.
  • Im Kennzeichen des Anspruches 9 ist eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform niedergelegt. Hier wirken die vom Sitzgewicht auf die Sitzflächenbahn ausgeübten Kräfte auf sämtliche Gestellteile ein, über deren Oberkanten - und seien es durch eine Nutseitenwand gebildet te Oberkanten - die Sitzflächenbahn gelegt ist.
  • Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 10 empfiehlt sich insbesondere bei als Rückenlehne ausgebildetem RUckenteil, da in der Regel eine leichte Schrägstellung der Rückenlehne erwünscht ist.
  • Die in Anspruch 11 niedergelegte Ausführungsform zeigt einen Weg mit grundsätzlich dem Erfindungsgedanken zuzuordnenden Mitteln, die Sitzflächenbahn nicht parabelförmig zwischen dem oberen Ende der Rückenlehne und dem Vorderteil des Sitzgestells durchhängen zu lassen sondern mit einem betonten Knick in Höhe des Sitzteiles zu versehen und diese Ausbildung zusätzlich zur Aussteifung des Sitzgestelles wirksam werden zu lassen.
  • Anspruch 12 zeigt eine zweckmäßige Ausführungsform für den Fall, daß auf der Sitzflächenbahn mehrere Personen nebeneinander sitzen sollen. Hier dienen die Zwischen teile zur zusätzlichen Aussteifung.
  • Zweckmäßigerweise bestehen die Gestellteile aus Holz.
  • Auf die Sitzflächenbahn kann gegebenenfalls zusätzlich eine Polsterauflage aufgelegt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erlautet. Es zeigen: Fig. 1 eine Explosivdarstellung der Einzelteile des Grundgestells ohne Sitzflächenbahn, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Sitzflächenbahn, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Sitzmöbel in Endmontagezustand, Fig. 4 eine petspektivische Darstellung des Grundgestells eines mehrsitzigen Sitzmöbels ohne Sitzflächenbahn.
  • Das Grundgestell ist im wesentlichen aus einem Vorderteil 1, einem Rückenteil 2 und den beiden Seitenteilen 3,4 zusammengesetzt. Die Seitenteile 3,4 stehen auf dem Boden ef. Sie sind in den Ansprüchen allgemein als Aufstehtelle 5,6 bezeichnet. Die Seitenteile 3,4 sind mit von ihrer Oberkante 7 her ausgehenden, in Richtung 8 etwa der Sitzbelastung verlaufenden Schlitzen 9,10 versehen. Das Vorderteil 1 und das Rückenteil 2 sind als bodenfreie Gestellteile in die Schlitze 9,10 lösbar eingeschoben. Allgemein sind Vorderteil 1 und Rückenteil 2 in den Ansprüchen als Einschubteile 11,12 bezeichnet, Die Einschubteile 11,12 sind r:-t von ihrer Unterkante 13 her eingebrachten Schlitzen 14,15 versehen, die nach dem Einschub die Aufstehteile 5,6 beidseitig klammerartig übergreifen. Hierzu liegen die Schlitze 14,15 - bezogen auf ihre Längsachsen - in Fortsetzung ihrer in den Schlitzen 9,10 der Aufstehteile 5,6 einliegenden Bereiche.
  • Die Sitzflächenbahn 16 besteht z.B. aus einem kreuzförmig zugeschnittenen Leinentuch (Fig. 2). Über die eigentliche Sitzfläche 17 stehen nach allen vier Seiten Bahnenden 18-21 hinaus, die gewissermaßen die äußeren Enden des kreuzartigen Zuschnittes bildend Die Endkanten 22-25 der Bahnenden 18-21 sind zur Bildung jeweils einer Schlaufe 26 umgelegt und mit den Bahnenden vernäht. Durch die Schlaufen 26 ist jeweils ein Stab 27 hindtrchsteckbar. Die Stäbe 27-30 können aus Holz bestehen und ein lösbares Befestigung.-mittel für die Sitzflächenbahn 16 bilden.
  • Im Endmontagezustand stehen die Enden 31 der Stäbe 27,30 über die Schlaufen 26 der Sitzflächenbahn 16 hinaus. Die Enden 31 reichen jeweils durch Ausnehmungen 32 hindurch, die in diejenigen Gestellteile 1-4 eingebracht sind, die von den Achsen der Stäbe 27,30 geschnitten werden. Hierbei sind die Ausnehmungen 32 so angeordnet, daß die Stäbe 27,30 mit Abstand parallel zum benachbarten Gestellteil 1 bzw. 3,4 verlaufen, Die Bahnenden 18-20, die von den Stäben 27t30 durchsetzt sind und aus deren Schlaufen 26 die Stabenden 31 herausschauen, sind über die Oberkanten 7,33 der beiden Seitenteile 3,4 bzw. des Vorderteils 1 -jeweils auf diesen aufliegend - hinübergelegt derart, daß die Endkanten 22-24 mit den eingesetzten Stäben 27,30 außerhalb der Gestellteile 1,3 und 4 liegen.
  • In das Rückenteil 2 sind etwa in Höhe der Sitzfläche 17 und unterhalb der Oberkante 34 des eine Rtekenlehne 35 bildenden oberen Auslegers des Rückenteiles 2 in etwa Horizontalrichtung verlaufende Durchtrittsnuten 36,37 eingebracht, deren untere Begrenzungskanten 38 jeweils eine Oberkante für die Auflage eines Bahnendes der Sitzflächenbahn bilden. Durch die obere Durchtrittsnut 36 ist das Bahnende 21 der Sitzflächenbahn 16 mit seiner Schlaufe 26 hindurchgezogen derart, daß die Schlaufe 26 auf dx Außenseite der Durchtrittsnut 36 liegt. Die Fixierung des Bahnendes 21 erfolgt in diesem Bereich dadurch, daß der Stab 28, dessen Durchmesser größer ist als die Nutbreite, durch die Schlaufe 26 des Bahnendes 31 hindurchgeschoben wird. Dadurch wird die Schlaufe 26 an einem Durchrutschen nach vorne durch die Durchtrittsnut 36 gehindert.
  • Zur Bildung eines Knicks 39 in der Sitzfläche 17 st vom Knick 39 ausgehend eine Auslegerbahn 40 mit der Sitzflächenbahn 16 bzw. der Sitzfläche 17 verbunden. Die freie Endkante der Auslegerbahn 40 ist wie die des Bahnendes 21 zu einer Schlaufe 41 umgelegt und vernäht. Die Auslegerbahn 40 wird mit ihrer Schlaufe 41 durch die untere Durchtrittsnut 37 von innen nach außen durchgeschoben.
  • Die Fixierung erfolgt dann durch einfaches Einschieben des Stabes 29 in die Schlaufe 41 derart, daß seine Enden 31 in den hinteren Ausnehmungen 32 der Seitenteile 3,4 einliegen, Bei der Sitzbank gemäß Fig. 4 sind die Seitenteile 3,4 identisch mit denen des Sessels gemäß Fig. 1-3. Das Rückenteil 42 unterscheidet sich vom Rückenteil 2 lediglich durch eine größere, in Fig. 4 doppelte Breite. Dementsprechend sind auch die Durchtrittsnuten 36,37 von einer etwa doppelten Länge. Dasselbe trifft für die nicht dargestellten Stäbe zu, die analog den Stäben 27-29 wirksam sind. Hingegen können die Stäbe 30 wiederum identisch sein.
  • Zusätzlich zu den beiden Seitenteilen 3,4 ist parallel zu diesen verlaufend auf halber Strecke zwischen diesen ein Zwischenteil 43 vorgesehen, welches mittels der anhand von Fig. 1 detailliert beschriebenen Schlitz-Klammerverbindung mit dem Rückenteil 42 und dem Vorderteil 44 verbunden ist. Die Oberkante 45 des Zwischenteiles 43 liegt unterhalb der Sitzflächenbahn, die hier nicht dargestellt ist. An die Vorderseite dieser nicht dargestellten Sitzflächenbahn sind nebeneinanderliegend zwei Bahnenden 19 mit einem Zwischenabstand angesetzt, über die Oberkanten 33 des Vorderteils 34 gezogen und mit ihren Schlaufen 26 durch einen einzigen Stab befestigt, der durch die im Bereich der Vorderenden eingebrachten Ausnehmungen 32 der Seitenteile 3,4 und des Zwischenteiles 43 hindurchragt.
  • Zur Montage des Sessels gemäß Fig. 1-3 werden zunächst die beiden Einschubteile 11,12 in die Schlitze 10,9 der beiden Aufstehteile 5,6 bzw, Seitenteile 3,4 eingeschoben, bis die Enden der Schlitze 14,15 an den End: der Schlitze 9,10 anliegen. Sodann wird die Sitzfläche: bahn gemäß Fig. 2 mit den Bahnenden 18-20 über die Oberkanten 7,33 der beiden Seitenteile 3,4 und des Vorderteiles 1 hinübergelegt. Durch ihre Schlaufen 26 werden die Stäbe 27,31 hindurchgeschoben derart, daß letztere mit ihren Enden 31 durch die Ausnehmungen 32 derjenigen Gestellteile 1-4 hindurchragen, die die Achsen der St';bc 27,30 in Montageendstellung schneiden.
  • Sodann oder auch vor der Fixierung der Bahnenden 18-20 werden die Schlaufen 26,41 des Bahnendes 21 und der Auslegerbahn 40 durch die Durchtrittsnuten 36,37 hindurchgeschoben. Durch die sodann auf der Außenseite des Ruckehteiles 2 liegenden Schlaufen 26,41 werden die Stäbe 28,29 hindurchgeschoben, wodurch die endgültige Fixierung der Sitzflächenbahn 16 auch im Bereich des Rückenteiles 2 fertiggestellt ist.
  • Danach ist der Sessel fertiggestellt (Fig. 3). Es kann sodann noch ein Sitzpolster aufgelegt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Anspruche S Sitzmbbel mit folgenden Merkmalen: 1. Das Grundgestell ist aus einem Vorderteil, einem Rückenteil und zwei Seitenteilen zusammengesetzt.
  2. 2. Die Sitzfläche besteht aus Bahnwerkstoff, z.B. Leinentuch, und erstreckt sich über den Zwischenraum zwischen mindestens zwei einander gegenüberliegenden Gestellteilen oder eingelegten Rahmenteilen.
  3. Kennzeichen: 3. Das Grundgestell steht mit wenigstens zwei einander ge genüberliegenden Gestellteilen auf dem Boden auf.
  4. 4. Die beiden Teile (5,6) sind mit von ihrer Oberkante (7) her in Richtung (8) etwa der Sitzbelastung verlaufenden Schlitzen (9,10) versehen,
  5. 5, Die beiden Gestellteile (Einschubteile 11,12) sind in die Schlitze (9,10) lösbar eingeschoben.
  6. 6. Die Sitzflächenbahn 16 ist über im wesentllcho.n horizontale Oberkanten (7,33,38) mindestens der beiden Einschubteile (11,12) auf diesen aufliegend hindbergelegt und auf den Außenseiten dieser Gestellteile lösbar befestigt.
    2.) Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellteile (1-4) im wesentlichen aufrecht stehende flächige Gebilde sind, insbesondere aus einem Brettzuschnitt bestehen.
    3.) Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubteile (11,12) in Fortsetzung ihrer in den: Schlitzen (9,10) der Teile (5,6) einliegenden Bereiche mit von ihrer Unterkante (13) her eingebrachten Schlitzen (14,15) versehen sind, die die Teile (5,6) beidseitig klammerähnlich umgreifen.
    4.) Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit folgenden Kennzeichnungsmerkmalen: 1. Die Endkanten (22-25) mindestens der über Oberkanten (7,33,38) der Einschubteile (11,12) hinübergelegten Bahnenden (18-21) der Sitzflächenbahn (16) sind mit Schlaufen versehen, insbesondere zur Bildung jeweils einer Schlaufe (26) umgelegt.
    2. Durch eine Schlaufe (26) ist ein Stab (27-30) hindurchgesteckt.
    3. Der Stab (27-30) bildet ein lösbares Befestigungsmittel für die Sitzflächenbahn 16.
    5.) Sitzmöbel nach Anspruch 4 mit folgenden Kennzeichnungsmerkmalen: 1. Der Stab (27,29,30) steht mit seinen Enden (31) über die Schlaufe (26) bzw. das Bahnende (18-20) hinaus.
    2. Der Stab (27,29,30) reicht mit seinen Enden (31) Jeweils durch eine Ausnehmung (32) hindurch, 2.1 die in diejenigen benachbarten Gestellteile (1-4) eingebracht ist, die an das zum Stab (27,29,30) parallellaufende Gestellteil (1-4) angrenzen.
    6.) Sitzmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (27,29,30) parallel zum benachbarten Gcstellteil (1-4) verläuft.
  7. 7.) Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (38) eines Gestellteiles (Rückenteil 2) durch die untere Begrenzungskante einer in das Gestellteil eingebrachten Durchtrittsnut (36,37) gebildet ist.
  8. 8,) Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des zugeordneten Stabes (28) größer ist als die Breite der Durchtrittsnut (36).
  9. 9.) Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurcl~qekennzeichnet, daß die Sitzflächenbahn t16) über Oberkanten (7,33,38) sämtlicher Gestellteile (1-4) nach außen hinübergelegt ist.
  10. 10.) Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (3,4) die Teile (5,6) sind.
  11. 11.) Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit folgenden Kennzeichnungsmerkmalen: 1. Das Rückenteil (2) steht zur Bildung einer Rückenlehne (35) über die übrigen Gestellteile (1,3,4) nach oben hinaus.
    2. Das dem Rückenteil(2) zugeordnete Bahnende (21) der Sitzflächenbahn (16) ist im Kopfbereich der Rückenlehne (35) befestigt.
    3. Zur Bildung eines Knicks (39) in der Sitzfläche (17) zwischen deren Horizontal- und Rückenbereich ist von der Knickstelle ausgehend eine Auslegerbahn (40) mit der Sitzflächenbahn verbunden und ebenfalls aur eine der in den Voransprüchen beschriebenen Arten in Sitzflächenhöhe an der RUckenlehne (35) oder an den rückwertigen Auslegern der Seitenteile (3,4) - dort in Ausnehmungen (32) mit Enden (31) einliegend - befestigt.
  12. 12.) Sitzmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einer Sitzfläche für mindestens zwei Persc nen mit folgenden Kennzeichnungsmerkmalen: 1. Zwischen den beiden Seitenteilen (3,4) ist mindestens ein zu diesen etwa parallellaufendes, nach Art der Seitenteile lösbar an Vorderteil (44) und Rückenteil (42) befestigtes Zwischenteil (43) angeordnet.
    2. Die Oberkante (45) des Zwischenteils (43) liegt mit Abstand unterhalb der Sitzflächenbahn (16).
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WO2008010207A1 (en) * 2006-07-17 2008-01-24 Erlich, Eyal Assemblable furniture
DE102015001581A1 (de) 2015-01-12 2016-07-14 Ronny Thierfelder Verfahren zur Herstellung von Möbeln und Möbelstück
DE102019112404A1 (de) * 2019-05-13 2020-11-19 Julian Kinder Steckvorrichtung zur lösbaren Koppelung zweier plattenförmiger Bauteile

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