DE2933465A1

DE2933465A1 - Zitruspresse als zusatz zu kuechengeraeten

Info

Publication number: DE2933465A1
Application number: DE19792933465
Authority: DE
Inventors: John William Mcclean
Original assignee: Breville Holdings Pty Ltd
Current assignee: Breville Holdings Pty Ltd
Priority date: 1978-08-25
Filing date: 1979-08-17
Publication date: 1980-03-06
Also published as: GB2028638B; HK70286A; NZ191138A; JPS5652572B2; JPS5532593A; GB2028638A; SG65385G; CA1099200A; US4240338A; IE791442L; IE48456B1

Description

Zitruspressc ala Zuaatz zu Küchengeräten

Die Erfindung betrifft ein Küchengerät oder einen Zusatz zu einem Küchengerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs

Es gibt bereits verschiedene Küchengeräte für mannigfaltige Aufgaben, wie Schneiden,Hächseln und Mixen von Nahrungsmitteln. Speziell wird ein Küchengerät mit dem Warenzeichen " Kitchen Wizz " vertrieben.

Dabei ist eine Zusatzeinrichtung zum Entsaften von Zitrusfrüchten, die an die Küchengeräte anschließbar ist, nicht vorhanden.

Der Erfindung liegt daher die -ufgabe zugrunde, eine an ein Küchengerät angepaßte und anschließbare Vorrichtung zu schaffen, damit das Küchengerät zusätzlich zum Entsaften von Zitrusfrucht en verwendet werden kann.

Die Merkmale der zur Lösung der Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in weiteren Ansprüchen aufgeführt. Bei der Erfindung handelt es sich somit um eine Zitruspress·, bei der folgende Ausgestaltungen vorgesehen sein können:

Eine ringförmige Abflußrinne innerhalb eines Sammelbehälters, um deren oberen Rand ein Plansch läuft,mit dem sie auf dem oberen Rand eines Sammelbehälters aufliegt,hat in der Mitte eine öffnung, die über eine Mittelhülse des Sammelbehälters paßt·

Schlitze im Boden der Abflußrinne bewirken, daß zwar der Saft,nicht jedoch Kerne und Fruchtfleisch der Zitrusfrucht durchrinnen können _m

Eine Sicherung an der Abflußrinne bewirkt zusammen mit einer ergänzenden Vorrichtung, daß die Schalterbetätigung verhindert wird, solange die Abflußrinne noch nicht korrekt sitzt. Ein Drehverschluß verriegelt den Plansch der Abflußrinne mit dem Rand des Sammelbehälters, wenn die Abflußrinne korrekt si-zt.

Ein Hohlschaft, der durch die Mittelöffnung der Abflußrinne geht und sich mit der Antriebswelle dreht, treibt die gewölbt· ra?.d gerippte Zitrusprcnse an.

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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in :

Pig. 1 das Küchengerät im Querschnitt;

Pig. 2 die ringförmige Abflußrinne im Querschnitt und Pig. 3 in Draufsicht sowie
Pig. 4 in Seitenansicht.

Das in der Zeichnung dargestellte Küchengerät besteht aus einem Sockel 10 mit einem elektrischen Antriebsmotor 11. Dieser weist eine Antriebswelle 12 auf,die durch eine Öffnung in der Oberseite des Sockels 10 nach oben ragt. Die Speiee wird innerhalb eines zylindrischen Sammelbehälters 13 verarbeitet, der mit einer Mittelhülse 14 versehen ist. Diese umgibt eine Öffnung im Boden des Sam- ι melbehältere 13, in der die Antriebswelle läuft. Der Sammelbehälter 13 steht in Wirkverbindung mit dem Sockel 10, indem ein um den Boden des Sammelbehälters 13 laufender, nach unten ragender Rand 15 einen nach oben ragenden Vorsprung der Sockeloberseite übergreift. Am Rand 15 und am Vorsprung 16 sind ergänzende Verbindungsmittel 17 vorgesehen, sodaß sich der Sammelbehälter 13, wenn er sich in spezieller Lageboziehung zum Sockel befindet,nicht vom Sockel 10 abheben kann.

Am Sammelbehälter 13 ist ein äußerer Griff 18 angebracht, mit dem er bewegt und um die Antriebsachsel2 des Motors 11 gedreht werden kann , damit die Teile der ergänzenden Verbindungsmittel 17 an Sammelbehälter 13 und Sochel 10 einrasten.

Durch eine Öffnung 19 in der Oberseite des Sockels 1o kann ein Schalter 20, der den Motorlauf steuert, betätigt werden. Zwischen Griff 18 und Außenwand des Sammelbehälters 13 ist ein federgespannter Stift 21 angeordnet, der sich über der Öffnung 19 des Sockels 10 befindet und den Motor 11 in Gang setzt, sobald der Sammelbehälter 13 mit dem Sockel 10

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verriegelt ist und der Stift 21 gegen die Kraft einer Feder nach unten gedruckt wird und den Schalter 20 betätigt. Solange eich der Sammelbehälter 13 nicht in der korrekten Stellung bezüglich des Sockels 10 befindet, kann der Stift 21 nicht nach unten gedrückt und der Motor 11 nicht in Gang gesetzt werden.

Das nachfolgend beschriebene Zusatzgerät besteht aus einer Abflttßrinne23 in Form eines ringförmigen Troges, der sich innerhalb des Sammelbehälters 13 befindet. Die Abflußrinne 23 besitzt einen Umfangsflansch 24, der dem oberen Rand des Sammelbehälters 13 aufliegt und eine Mittelhülse 25, die über der Mittelhülse 14 des Sammelbehälters 13 liegt. Die Abflußrinn· 23 ist nicht so tief wie der Sammelbehälter 13» damit darunter ein Raum 26 für den Saft der Zitrusfrtichte bleibt. Im Boden der Abflußrinne 23 sind schlitzartige Öffnungen 27 so angeordnet und bemessen, daß der Saft der Zitruefrüchte durchrinnen kann und Kerne und Fruchtfleisch zurückgehalten werden.

Der Umfangsflansch 24 der Abflußrinne 23 und der obere Rand des Sammelbehälters 13 eind mit einer gegenseitig wirksamen Verschlußvorrichtung 28 ausgestattet. Sobald die Abflußrinne 23 innerhalb des Sammelbehälters 13 gegen diesen gedreht wird, werden beide durch die Verechlußvorrichtung 28 verriegelt. So wird ein Abheben der Abflußrinne 23 verhindert. An einer Stelle des Umfangsflanschs 24 befindet sich eine angeschrägte Hockenleiste 29, die auf den federgespannten Stift 21 wirkt.Sie ist so angeordnet, daß. bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Abflußrinne 23 diese mittels der Verschlußvorrichtung 28 verriegelt, der federgespannte Stift 21 heruntergedrückt,daait der Schalter 20 betätigt und der Motor 11 in Gang gesetzt wird. So wird der Lauf des Motors 11 durch Drehen der Abflußrinne 23 gesteuert.

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Am oberen Ende eines Hohlschaftes 30, der über die Motorwelle 12 geht und sich mit dieser dreht,befindet sich eine herkömmliche, gewölbte und gerippte Zitruspresse 31. Dae Gerät wird,wie üblich , so verwendet, daß die halbierten Zitrusfrüchte gegen die sich drehende Zitrusprease von Hand gedrückt werden.

Das Gerät besteht zum größten Teil aus Gußteilen einee geeigneten Kunststoffmaterials, und kann zum Spülen und Aufbewahren leicht auseinander genommen werden.

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Leerseite

Claims

P&tenunwäl«' 8000 München 22 · Steinsdorfstraße 21-22 Telefon 089 / 22 94 41

BREVILLE HOLDINGS PTY. LTD. 45 Murray Street , Pyrmont , New ßouth Wales ,( Australien )

Zitruapreaee ala Zusatz zu Küchengeräten

Patentansprüche:

1., Küchengerät mit einem Sockel, der einen elektrischen Antriebsmotor und einen Schalter enthält, der den Antriebsmotor betätigt, wobei die Oberfläche des Sockels eine öffnung für die Motorwelle hat, einem zylindrischen, oben offenen Sammelbehälter, der am Boden eine öffnung für die Motorwelle hat, die innerhalb einer Hülse nach oben durch den ringförmigen Sammelbehälter geht, einer gegenseitig wirksamen Verriegelungsvorrichtung an Sockel und Sammelbehälter, die diesen lösbar mit der Sockeloberfläche verbindet, und einer Vorrichtung, um den Schalter im Sockel von außen zu betätigen, gekennzeichne t durch

a) eine ringförmige Abflußrinne (23 ) innerhalb des Sammelbehälters (13);

b) einen um den oberen Rand der Abflußrinne (23) laufenden Plansch (24), der auf dem oberen Rand dee Sammelbehälters (13) aufliegt ;

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c) eine Mittelöffnung (25) in der Abflußrinn· (23), die über die Mittelhülse (14) paßt;

d) Schlitze (27) im Boden der Abflußrinne (23), durch die der Saft von Zitrusfruchten rinnen kann, während Kerne und Fruchtfleisch zurückgehalten werden;

e) eine Sicherung(29) an der ringförmigen Abflußrinne (23), die zusammen mit einer äußeren Vorrichtung^) verhindert, daß der elektrische Schalter (20) betätigt wird,bevor durch axiales Drehen die ringförmige Abflußrinne eine definierte Stellung zum Sockel (10) einnimmt ;

f) einen Drehverschluß (28), der den Flansch der Abflußrinne (23) mit dem oberen Rand des Sammelbehälters (13) verriegelt, wenn die Abflußrinne(23) ihre definierte Stellung hat ;

g) einen Hohlschaft(30), der durch die Mittelöffnung (25) der Abflußrinne (23) geht und sich mit der Motorwelle(12) dreht»und '

h) eine gewölbte Zitruspresse(3i) mit Rippen am oberen Ende des Hohlschaftes(30), die über die Mittel-Öffnung^) der Abflußrinne (23) ragt .

2. Küchengerät nach Anspruch 1, gekennsei chnet du r c h eine Vorrichtung (29), die den Schalter(20) betätigt, wenn die Abflußrinne(23) in ihrer definierten Stellung ist.

3. Küchengerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schalterbetätigung(19) an der Oberfläche doe Sockels(10), die auf den Schalter(20) wirkt,.

oinem senkrecht bewegbaren, federgespanntun Stift(2i) an der Seite des Sanune Ib ehält era ( 13), der den Schalt»r(20) einschaltet,sobald er über der Schalterbetätigung(19) eteht

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und die Vorrichtung (29) bei korrektem Sitz der Abflußrinne(23) ihrerseits den federgespannten Stift(2i) herunter drückt.

4. Zusatz zu einem Küchengerät mit einem Sockel, der einen elektrischen Antriebsmotor und einen Schalter enthält, der den Lauf des Antriebemotors regelt, wobei die Oberfläche des Sockels eine öffnung für die Motorwelle hat, einem zylindrischen Sammelbehälter, einer gegenseitig wirksamen Verriegelungsvorrichtung an Sockel und Sammelbehälter,die diesen lösbar mit der Sockeloberfläche verbindet,einer Antriebswelle, die durch eine von einer zylindrischen Hülse umgebenen Mittelöffnung am Boden des Sammelbehälters geht,wodurch der Sammelbehälter einen Ring um die Antriebswelle bildet, einer Vorrichtung, um den Schalter im Sockel ' von außen zubetätigen,g ekennzeichnet durch

a) eine ringförmige Abflußrinne(23),die in den Sammelbehälter 13) eingepaßt ist;

b) einen um den oberen Rand der Abflußrinne(23) laufenden Plansch(24), der so angepasst ist, daß er auf dem oberen Rand des Sammelbehälters(13) aufliegt;

c) eine Mittelöffnung(25) in der Abflußrinne(23), die über die Mittelhülse(i4) paßt;

d) Schlitze(27) im Boden der Abflußrinne(23), durch die der Saft von Zitrusfrüchten rinnen kann, während Kerne und Fruchtfleisch zurückgehalten werden;

e) eine Sicherung(29) an der ringförmigen Abflußrinne(23), die zusammen mit einer äußeren Vorrichtung(21) verhindert, daß der elektrische Schalter(20) betätigt wird, bevor durch axiales Drehen die Abflußrinne(23) eine definierte Stellung zum Sockel hat;

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f) einen Drehverschluß(28), der den Flansch der ringförmigen Abflußrinne(23) mit dem oberen Rand des Srrmelbehältere (13) verriegelt, wenn die Abflußrinn· (23) ihre definierte Stellung hat;

g) einen Hohlschaft(30), der durch die Mittelöffnung(25) der Abflußrinne(23) geht und eich mit der Motorwelle (12) dreht;

h) ein Anpaßteil am unteren Ende des Hohlschaftee(30) und

i) eine gewölbte Zitruepreeee(31) mit Rippen am oberen Ende des Hohlechaftee(30), die über die Mittelöffnung(25) der Abflußrinne(23) ragt.

5* Zusatz zu einem Küchengerät nach Anspruch 4gekennzeiciinet durch eine Vorrichtung(29)» die den Schalter(20) betätigt, wenn die Abflußrinne(23) in ihrer definierten Stellung ist.

6. Zusatz zu einem Küchengerät nach Anspruch 4 gekennzeichnet durch eine Schalterb^tätigung(i9) an der Oberfläche des Sockele(iO), die auf den Schalter(20) wirkt, einem senkrecht bewegbaren, federgespannten Stift(21) an der Seite des Sammelbehältere(i3)» der den Schalter(20) einschaltet, sobald er über der Schalterbetätigung^) steht und die Vorrichtung(29) bei korrektem Sitz der Abflußrinne(23) ihrerseits den federgespannten Stift(2i) herunterdrückt.

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