DE7930402U1 - Entsafter als Zusatz zu Küchengeräten - Google Patents
Entsafter als Zusatz zu KüchengerätenInfo
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- DE7930402U1 DE7930402U1 DE19797930402 DE7930402U DE7930402U1 DE 7930402 U1 DE7930402 U1 DE 7930402U1 DE 19797930402 DE19797930402 DE 19797930402 DE 7930402 U DE7930402 U DE 7930402U DE 7930402 U1 DE7930402 U1 DE 7930402U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J42/00—Coffee mills; Spice mills
- A47J42/38—Parts or details
- A47J42/56—Safety devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
-3-
/
Entsafter ate Zusatz zu einem Küchengerät
Die Erfindung betrifft einen Entsafter als Zusatz zu einem Küchengerät
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es gibt bereits verschiedene Küchengeräte fü; mannigfaltige Aufgaben,
wie Schneiden, Hächseln und Mixen von Nahrungsmitteln. Dabei ist jedoch
eine zum Entsaften von Zitrusfrüchten dienende Zusatzeinrichtung, die an ein solches Küchengerät anschließbar ist, nicht vorhanden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen an ein Küchengerät
angepaßten und anschließbaren Zusatz zu schaffen, damit das Küchengerät zusätzlich zum Entsaften von Zitrusfrüchten verwendet werden kann
Die Merkmale der zur Losung der Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben
sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in weiteren Ansprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Diese zeigt in:
Das in der Zeichnung dargestellte Küchengerät besteht aus einem Sockel 10, der einen elektrischen Antriebsmotor 11 enthält. Dieser weist
eine Antriebswelle 12 auf, die durch eine Öffnung in der Oberseite des
Sockels 10 nach oben ragt. Die Speise wird innerhalb eines zylindrischen
Sammelbehälters 13 verarbeitet, der mit einer Mittelhülse 14 versehen
ist. Diese umgibt eine öffnung" im Boden des Sammelbehälters 13 und begrenzt
einen ringförmigen Flüssigkeitsauffangraum. Der Sammelbehälter 13 steht in Wirkverbindung mit dem Sockel 10, indem ein um den
Boden des Sammelbehälters 13 laufender, nach unten ragender Rand 15 einen nach oben ragenden Vorsprung 16 der Sockeloberseite übergreift.
Am Rand 15 und am Vorsprung 16 sind ergänzende Verbindungsmittel 17 vorgesehen, so daß sich der Sammelbehälter 13, wenn er sich in spezieller
Lagebeziehung zum Sockel 10 befindet, nicht vom Sockel 10 abheben kann.
Am Sammelbehälter 13 ist ein äußerer Griff 18 angebracht, mit dem der
«Sammelbehälter 13 nicht nur angehoben und gehandhabt, sondern auch um die Antriebswelle 12 des Motors 11 gedreht werden kann, damit die Einzelteile
der ergänzenden Verbindungsmittel 17 an Sammelbehälter 13 und
Sockel 10 einrasten.
Durch eine Öffnung 19 in der Oberseite des Sockels 10 kann ein Schalter
zur Steuerung des Motors 11 betätigt werden. Zwischen Griff 18 und Außenwand des Sammelbehälters 13 ist ein federgespannter Stift 21 vorgesehen,
der derart angeordnet ist, daß er sich über der Öffnung 19 des Sockels 10 befindet, wenn der Sammelbehälter 13 mit dem Sockel 10 verriegelt ist.
Wenn dann der Stift 21 gegen die Kraft einer Feder 22 nach unten gedrückt
wird, wird der Schalter 20 betätigt und der Motor 11 gestartet. Solange sich der Sammelbehälter 13 nicht in der korrekten Stellang zum Sockel 10
befindet, kann der Stift 21 nicht wieder gedrückt und der Motor 11 nicht
in Gang gesetzt werden.
Dem beschriebenen Küchengerät ist als Zusatz ein Entsafter zugeordnet,
der aus einer Abflußrinne 23 in Form eines ringförmigen Troges besteht,
der in den Sammelbehälter 13 eingepaßt ist. Die Abflußrinne 23 besitzt
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einen dem oberen Rand des Sammelbehälters 13 aufliegenden Umfangsflansch
24 und eine Mittelhülse 25, die über der Mittelhülse 14 des Sammelbehälters 13 liegt. Die Abflußrinne 23 ist nicht so tief wie der
Sammelbehälter 13, damit unter ihr ein Raum 26 für den Saft der ausgepreßten
Zitrusfrüchte verbleibt. Im Boden der Abflußrinne 23 sind Schlitze 27 so angeordnet und bemessen, daß der Saft der Zitrusfrüchte
leicht durchrinnen kann, jedoch Kerne und Fruchtfleisch zurückgehalten
werden.
Der Umfangsflansch 24 der Abflußrinne 23 und der obere Rand des Sammelbehälters
13 sind mit einer Verschlußeinrichtung 28 ausgestattet, die derart angeordnet und ausgebildet ist, daß dann, wenn die Abflußrinne
23 in den Sammelbehälter 13 eingesetzt und gegenüber diesem verdreht ist, die beiden genannten Teile durch die Verschlußeinrichtung 28
verriegelt sind und ein Abheben der Abflußrinne 23 verhindert ist. An
einer Stelle des Umfangsflansches 24 befindet sich eine unterseitig angeschrägte
Nockenleiste 29, die auf das obere Ende des federgespannten Stiftes einwirken kann und so angeordnet ist, daß bei der in Fig; I gezeigten
Stellung der Abflußrinne 23 diese durch die Verschlußeinrishtung 28 verriegelt
ist, der federgespannte Stift 21 durch die Nockenleiste 29 heruntergedrückt
ist und damit der Schalter 20 betätigt wird, so daß der Motor 11 in Gang gesetzt wird.
So wird der Lauf des Motors 11 durch Drehen der Abflußrinne 23 gegenüber
dem Sammelbehälter 13 gesteuert.
Am oberen Ende eines Hohlschaftes 30, dessen unteres Ende die Antriebswelle
12 übergreift und mit dieser in Drehverbindung steht, befindet sich
eine herkömmliche gewölbte und gerippte Zitruspresse 31. Der Entsafter
wird, wie üblich, so verwendet, daß die halbierten Zitrusfrüchte manuell auf die sich drehende Zitruspresse 31 gedruckt werden.
Das gesamte Küchengerät besteht zum größten Teil aus Gußteilen eines
geeigneten Kunststoff material^ und kann zum Spülen und Aufbewahren
leicht auseinandergenommen werden.
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Claims (3)
- LIEDL,: NÖTH,Patentanwälte 8000 München 22 · Steinsdorfstraße 21 - 22 · Telefon 089 / 22 94 41BREVILLE HOLDINGS PTY. LTD.
G 7930 402.2
9339 - Z/R
16. Januar 1980Schutzansprüche:I 1. Entsafter als Zusatz zu einem Küchengerät, das versehen ist mitι einem Sockel, der einen durch einen Schalter betätigbaren elektrischenI Antriebsmotor enthält, einer in der Sockeloberseite vorgesehenen Öff-i nung, durch welche die Antriebswelle des Motors nach oben rag*, einemi zylindrischen Sammelbehälter, einer am Sockel xaid am SammelbehälterI vorgesehenen Verriegelungseinrichtung zur lösbaren Festlegung desI Sammelbehälters an der Sockeloberseite, einer im Sammelbehälter vor-I gesehenen, fest mit diesem verbundenen Mittelhülse, die eine Öffnung imi Boden des Sammelbehälters umgibt und nach oben in den Sammelbehälterί ragt, und einer von außen zugänglichen, am Sockel angeordneten Schalter-i betätigungseinrichtung, gekennzeichnet durcha) eine ringförmige Abflußrinne (23), die lösbar in den Sammelbehälter (13)eingepaßt ist,b) einen um den oberen Rand der Abflußrinne (23) laufenden Umfangsflansch (24), der auf dem oberen Rand des Sammelbehälters (13) aufliegt,c) eine in der Abflußrinne (23) vorgesehene Mittelöffnung (25), die auf die Mittelhülse (14) des Sammelbehälters (13) aufgepaßt ist,d) Schlitze (27) im Boden der Abflußrinne (23) zum Durchlaß des ausgepreßten Saftes,e) eine an der ringförmigen Abflußrinne (23) vorgesehene Sicherungseinrichtung (29), die im Zusammenwirken mit der Schalterbetätigungseinrichtung (21) ein Betätigen des Schalters (20) verhindert, bevor die Abflußrinne (23) eine definierte DreJbstellung zum Sockel (10) bzw. zum Sammelbehälter (13) hat,f) einen am Umfangsflansch (24) der Abflußrinne (23) vorgeseheneu Drehverschluß (28) zur lösbaren Verriegelung mit dem oberen Hand des Sammelbehälters (13) in einer definierten Drehstellung der Abflußrinne (23),g) einen Hohlschaft (30), der durch die Mittelöffnung (25) der Abflußrinne (23) ragt und an seinem unteren Ende mit der Antriebswelle (12) drehfest verbindbar ist, undh) eine gewölbte, gerippte Zitruspresse (31) am oberen Ende des Honlschaftes (30), welche die Mittelöffnung (25) der Abflußrinne (23) überdeckt. - 2. Entsafter nach Ansprvch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (29) als unterseitig anges"*hrägte Nockenleiste ausgebildet ist, die an einer vorbestimmten Stelle des Umf angsf lansches (24) der Abflußrinne (23) angeordnet ist.
- 3. Entsafter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalterbetätigungseinrichtung (21) seitlich neben dem Sammelbehälter (13) ein vertikal beweglicher federbelasteter Stift angeordnet ist, dessen unteres Ende durch Verdrehen des Sammelbehälter« (13) in vertikale Fluchtung mit einer in der Sockeloberseite vorgesehenen Schalterzugangsötfnung (19) bringbar und dessen oberes Ende durch die Nockenleiste (29) betätigbar ist.#
9339
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797930402 DE7930402U1 (de) | 1979-10-26 | 1979-10-26 | Entsafter als Zusatz zu Küchengeräten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797930402 DE7930402U1 (de) | 1979-10-26 | 1979-10-26 | Entsafter als Zusatz zu Küchengeräten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7930402U1 true DE7930402U1 (de) | 1980-04-03 |
Family
ID=6708585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797930402 Expired DE7930402U1 (de) | 1979-10-26 | 1979-10-26 | Entsafter als Zusatz zu Küchengeräten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7930402U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10142245A1 (de) * | 2001-08-29 | 2003-03-20 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Fruchtpresse |
-
1979
- 1979-10-26 DE DE19797930402 patent/DE7930402U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10142245A1 (de) * | 2001-08-29 | 2003-03-20 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Fruchtpresse |
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