DE2850724A1 - Kuechenmaschine - Google Patents

Kuechenmaschine

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DE2850724A1 DE19782850724 DE2850724A DE2850724A1 DE 2850724 A1 DE2850724 A1 DE 2850724A1 DE 19782850724 DE19782850724 DE 19782850724 DE 2850724 A DE2850724 A DE 2850724A DE 2850724 A1 DE2850724 A1 DE 2850724A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Küchenmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch antteibbare Küchenmaschine, wie Zerhackgerät, Zerkleinerungsgerät od.dgl., mit einem das zu bearbeitende Gut aufnehmenden und mit einem Zerkleinerungswerkzeug versehenen Behälter, der auf das Gehäuse der Küchenmaschine aufsetzbar ist und mit einem den Behälter verschließenden Deckel, wobei bei einer Bewegung des Deckels ein Ein-Ausschalter der Küchenmaschine betätigbar ist. Derartige Küchenmaschinen werden vielfach verwendet. Sie weisen jedoch hinsichtlich ihrer Fertigung sowie Bedienung Mängel auf. So wird beispielsweise der Einschaltvorgang durch eine Vertikalbewegung des Deckels eingeleitet. Dies hat zum Nachteil, daß der das Zerkleinerungswerkzeug aufweisende Behälter durch den Deckel nicht vollständig verschlossen ist, wenn der Antriebsmotor der Küchenmaschine bereits anläuft, so daß unter Umständen das zu bearbeitende Nahrungsmittel aus dem Behälter gelangen kann.
  • Dies führt zu Verklebungen des Schalters, was im hohen Grade gefährlicht ist, wenn der Schalter sich in seiner Einschaltstellung befindet.
  • Aufgabe der Erdindung ist es daher, eine Küchenmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie einfach zu fertigen, leicht und ohne Gefahr vom Benutzer zu bedienen ist, wobei bei Benutzung der Küchenmaschine der Behälter für die zu bearbeitenden Nahrungsmittel sicher verschlossen sein soll.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gehäuse der Küchenmaschine ein mit einer Verzahnung versehenes Schaltrad aufweist, in das eine am Deckel angeordnete Verzahnung eingreift, wobei bei einer Drehbewegung des Deckels ein durch das Schaltrad schaltbarer Ein-Ausschalter betätigbar ist. Diese Anordnung erlaubt, daß die Küchenmaschine sicher und einfach ein- und auszuschalten ist, wobei zugleich gewährleistet ist, daß in der Einschaltstellung der Deckel den Behälter sicher verschließt und keine in dem Behälter befindlichen Nahrungsmittel nach außen gelangen können. Darüber hinaus gestattet eine derartige Anordnung eine einfache und kostensparende Herstellung. Ferner ist durch die erforderliche Drehbewegung des Deckels beim Schaltvorgang sichergestellt, daß selbst, wenn es zu leichten Verklebungen am Schaltrad kommen sollte, durch die beim Schaltvorgang gegebene formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Verzahnunyen von Deckel und Schaltrad, die Verklebung wieder aufbricht.
  • Vorteilhafterweise ist das Schaltrad durch eine Feder im Sinne der Ausschaltbewegung des Schaltrades belastet, um die Küchenmaschine in ihre Ausschaltstellung zu überführen, sobald ein Benutzer den Deckel des Behälters losläßt. Günstig ist es, wenn die Verzahnung am Deckel bezüglich seiner Drechachse ringförmig gestaltet ist, so daß der Deckel in jeder beliebigen Drehstellung auf die Küchenmaschine aufsetzbar ist und seine Funktion als Einschaltbetätigungsglied durchführen zu können.
  • Empfehlenswert ist es hierbei, wenn die Verzahnung als Innenverzahnung am Deckel ausgebildet ist, da sich auf diese Weise ein einfacher Aufbau des Gerätes ergibt.
  • Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Schaltrad bezüglich seiner Verzahnung exzentrisch gelagert.
  • Dies hat den Vorteil, daß bei einer Drehung des Deckels die Zähne des Schltrades mit der Verzahnung am Deckel stärker in Eingriff kommen können und der Deckel senkrecht zu seiner Drehrichtung verschoben werden kann. Hierbei ist es von Vorteil, wenn der Deckel mit einem Vorsprung versehen ist, der in der Einschaltstellung in bezug auf eine Abhebebwegung des Deckels unter einen Gegenvorsprung am Gehäuse der Küchenmaschine liegt, wodurch sichergestellt ist, daß bei eingeschalteter Küchemaschine der Deckel nicht abhebbar ist. In Verbindung mit der exzentrischen Lagerung des Schaltrades wird beim Einschalten der Vorsprung am Deckel selbsttäig unter den Gegenvorsprung geschoben.
  • Günstig ist es, wenn der Vorsprung ringförmig als Wulst am Deckel gegenüberliegend der Verzahnung vorgesehen ist, wobei bei einer Drehbewegung des Deckels das exzentrisch gelagerte Schaltrad die Wulst unter den Gegenvorsprung am Gehäuse schiebt.
  • Diese Anordnung erlaubt, daß der Deckel unmittelbar durch die Verzahnung des Schaltrades und den Gegenvorsprung an der Küchenmaschine gegen ein Abheben von der Küchenmaschine gehaltert wird. Empfehlenswerterweise liegt der Gegenvorsprung an einer Schutzwand des Gehäuses, die im Bereich des Schaltrades liegt, um so zum einen das Schaltrad nicht von Hand aus betätigen zu können und zum anderen eine feste Halterung in der Einschaltstellung des Deckels an der Küchenmaschine zu erreichen.
  • Um den Ein-Ausschalter sicher einschalten zu können, ist das Schaltrad mit einem Arm versehen, der bei Drehung des Schaltrades den Ein-Ausschalter betätigt.
  • Vorzugsweise ist der Umfangsbereich, mit dem die Stirnverzahnung des federbelasteten Schaltrades aus dem Gehäuse ragt, kleiner als der zur Einschaltung der Küchenmaschine erforderliche Drehbewegungsschnitt. Auf diese Weise wird eine Sicherung geschaffen, durch die ein ungewolltes Einschalten verhindert wird. Wenn nämlich beispielsweise ein Kind mit der Hand oder mit einem spitzen Gegenstand versucht, das Schaltrad zu drehen, ist wegen des zur Einschaltung erforderlichen Nachfassens ein Loslassen des Schaltrades nötig, was zur Folge hat, daß das Schaltrad durch seine Rückstellfeder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das zylinderförmige Gehäuse der Küchenmaschine in radialer Richtung in einen den Antriebsmotor aufnehmenden Unterteil und einen den Behälter tragenden Oberteil geteilt. Eine solche Ausbildung erlaubt eine einfache und kostensparende Herstellung sowie Montage der Küchenmaschine. Von Vorteil ist es, wenn im Bereich der Trennlinie der beiden Gehäuseteile sowohl eine Kabelausführung als auch ein Kabelfesthalter angeordnet ist, da so der Einbau von Kabelhalter und Kabelausführung leicht zu bewerkstelligen ist. Darüber hinaus ermöglicht der Kabelhalter, daß die Zuleitung nach Gebrauch der Küchenmaschine schnell um das Gehäuse gewickelt und das Kabel durch den Halter festgelegt werden kann.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Oberteil eine Aufnahme für den Behälter auf, wobei die Höhe der Aufnahme größer als die Hälfte der Höhe des das zu bearbeitende Gut aufnehmenden Behälters ist. Diese Ausbildung gestattet ein leichtes Einsetzen des Behälters in die napfförmige Aufnahme. Hierbei empfiehlt es sich, die Aufnahme für den Behälter mit einem Abfluß zu versehen, der etwa im Bereich des Bodens des Behälters am Oberteil vorgesehen ist, um so zu verhindern, daß in die Aufnahme gelangende Flüssigkeiten über den Durchbruch für die Antriebswelle des Zerkleinerungswerkzeuges in das Gehäuseinnere der Küchenmaschine gelangen können. Zweckmäßigerweise weist die Aufnahme für den Behälter nach der öffnung der Aufnahme hin sich ersteckende Rippen auf, die in entsprechende Mulden an der Außenwandung des Behälters eingreifen, um so zu gewährleisten, daß der Behälter gegen eine Drehung gesichert ist. Von Vorteil ist es, wenn der Behälterrand aus nachgiebig federndem Werkstoff gestaltet ist, um so eine sichere Abdichtung zwischen Deckelunterseite und Behälter zu erzielen.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen: Fig.1 eine Vorderansicht einer Küchenmaschine, Fig.2 die Draufsicht auf die Küchenmaschine mit abgenommenem Deckel, Fig.3 einen Ausschnitt aus der Draufsicht auf die küchenmaschine in schematischer Darstellung, Fig.4 einen Schnitt durch das Oberteil des Küchenmaschinengehäuses, Fig.5 eine Ansicht der Küchenmaschine in der Einschaltstellung des Deckels und Fig.6 eine Ansicht der Küchenmaschine bei abgenommenem Deckel mit der Kabelhalterung.
  • Die Küchenmaschine besteht aus einem mehrteiligen Gehäuse 10 mit einem Unterteil 11, einem Oberteil 12 sowie einem Deckel 13.
  • Das Unterteil 11 ist in etwa zylindrisch gestaltet und weist an zwei gegenüberliegenden Seiten Abflachungen 14 auf. Das Oberteil 12 ist napfförmig gestaltet, wobei der Napf eine Aufnahme 15 für einen Behälter 16 bildet. Dieser Behälter dient zur Aufnahme der zu bearbeitenden Nahrungsmittel. In seinem Inneren ist ein Zerkleinerungswerkzeug 17, das über eine durch den Boden des Behälters herausragende Welle 18 angetrieben wird, angeordnet. Wie erkennbar, weist die Aufnahme 15 eine Abflußöffnung 19 auf, durch die zwischen Behälter und Aufnahmewand gelangte Nahrungsmittel oder beim Reinigen gelangte Wasser abfließen können.
  • Wie aus den Figuren der Zeichnung erkennbar ist, weist der Rand des Deckels 13 an seiner Außenseite eine umlaufende Wulst 20 auf, In diesem Bereich des Deckels trägt er an seiner Innenwand eine rund um den Deckel laufende Verzahnung 21.
  • Wie aus Fig.2 erkennbar ist, weist der Behälter 16 in seinem Innenraum vorstehende Rippen 22 auf, die beim Gebrauch der Küchenmaschine zur besseren Zerkleinerung der Nahrungsmittel dienen. Im Bereich dieser Rippen 22 sind an der Außenwand Mulden 23 vorgesehen, in die Rippen 24 in der Aufnahme 15 eingreifen zu Drehsicherung des Behälters.
  • Wie insbesondere aus Fig.5 erkennbar ist, weist das Oberteil 12 der Küchenmaschine eine Schutzwand 25 auf, die an einer Stelle mit einem Vorsprung 26 versehen ist, der gegen den Deckel 13 gerichtet ist. Hierbei ist der Abstand zwischen der Außenwand der napfförmigen Aufnahme 15 und dem Vorsprung 26 gleich der Wandstärke des Deckels 13 einschließlich der Wulst 20.
  • Wie aus Fig.3 erkennbar ist, deckt die Schutzwand 25 ein im Oberteil 12 der Küchenmaschine gelagertes Schaltrad 27 ab, das mit einem Umfangsbereich 28 im ausgeschaltetem Zustand der Küchenmaschine aus einer öffnung 29 der Wand der Aufnahme 15 herausragt. Dieses Schaltrad ist mittels einer Achse 30 drehbar am Oberteil 12 der Küchenmaschine gelagert, wobei, wie Fig.4 zeigt, das Schaltrad durch eine Feder 31 im Ausschaltesinne belastet ist. Das Schaltrad 27 weist eine Stirnverzahnung 32 auf, wobei die Achse 30 bezüglich dem Mittelpunkt der ringförmigen Verzahnung 32 versetzt angeordnet ist. Diese exzentrische Lagerung hat zur Folge, daß bei einer Drehung des Schaltrades im Einschaltsinne das Schaltrad bzw. dessen Stirnverzahnung 32 weiter aus der öffnung 29 in Richtung auf die Schutzwand 25 heraustritt. Hierdurch wird der Deckel 13 mit seiner Wulst 20 gegen die Schutzwand 25 gedrückt, so daß die Wulst 20 unter dem Vorsprung 26 der Schutzwand 25 zu liegen kommt (vergl. Fig.5).
  • Zugleich wird bei Drehung des Schaltrades 27 über einen Arm 33 ein Schalter 34 betätigt (vergl. Fig.3), wodurch die Küchenmaschine eingeschaltet wird.
  • Wie Fig.6 zeigt, ist zwischen Oberteil 12 und Unterteil 11 des Gehäuses der Küchenmaschine eine Trennfuge 35 vorgesehen, (vergl. Fig.6). Hierbei verläuft die Trennfuge senkrecht zu dem zylinderartigen Unterteil 11. In dieser Trennfuge 35 ist zum einen eine Kabelausführungstülle 36 und zum anderen eine Kabelhalterung 37 vorgesehen. Die Kabelhalterung ist gabelförmig gestaltet, wobei das Kabel zwischen zwei federnden Zinken einklemmbar halterbar ist. Um die Zuführung für ein Kabel zur Kabelhalterung zu erleichtern, ist im Bereich der Kabelhalterung am Gehäuse eine Rinne 38 vorgesehen, die sich beiderseits der Kabelführungstülle 36 im Bereich der Trennfuge 36 im Bereich der Trennfuge erstreckt.
  • Wie aus Fig.4 erkennbar ist, ist die zur Durchführung der Achse 30 des Antriebsmotors der Küchenmaschine verwendete öffnung 29 als Hohlzylinder ausgebildet, wobei die Höhe des Zylinders etwa gleich der Höhe der Aufnahme 15 des napfartigen Oberteiles ist. Diese Höhe ist größer als die Hälfte der Höhe des Behälters 16. Die Unterseite der Aufnahme 15 weist noch verschiedene Ansätze 39 auf, die zur Befestigung dienen, beispielsweise für den Ein- und Ausschalter 34.
  • Im folgenden sei noch kurz der Einschalt- und Ausschaltvorgang der Küchenmaschine beschrieben. Nach Einsetzen des Behälters 16 in die Aufnahme 15 sowie Einfüllen der Nahrungsmittel wird der Deckel 13 auf die Küchenmaschine aufgesetzt. Hierbei stößt der Rand 40 des Behälters 16 gegen den Deckel 13. Infolge der Elastizität des Randes bildet er in bezug auf den Deckel eine Dichtlippe. Beim Aufsetzen des Deckels greift zugleich die Verzahnung 21 des Deckels in einen Bereich der Stirnverzahnung 32 des Schaltrades ein. Bei Drehung drehen des Deckels und zwar beim vorliegenden Ausführungsbeispiel im Gegenuhrzeigersinn, schiebt sich das Schaltrad immer weiter aus der Gehäuse öffnung 29 heraus, so daß zugleich der Deckel radial verschoben wird und gegen die Schutzwand 25 des Gehäuses 10 gelangt.
  • Hierdurch kommt die Wulst 20 unter den Vorsprung 26 der Schutzwand 25 zu liegen. Sobald dies der Fall ist, schaltet das Schaltrad mit einem Arm 33 den Schalter 34 ein, so daß die Küchenmaschine in Betrieb ist. In dieser Stellung ist aufgrund der Wulst und des Vorsprunges sichergestellt, daß der Deckel im Betrieb nicht vom Behälter abgezogen werden kann.
  • Beim Loslassen bzw. bei Drehung im Uhrzeigersinn des Deckels weicht das Schaltrad wieder ins Gehäuse zurück. Zugleich wird dabei der Antriebsmotor der Küchenmaschine ausgeschaltet.
  • Schließlich ist das Schaltrad soweit wieder im Gehäuse verschwunden, daß der Deckel von dem Gehäuse abgehoben werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt, sondern es sind noch vielerlei Abänderungen und Anwendungen möglich. Beispielsweise könnte anstelle des Armes 33 am Schaltrad 27 eine zum Drehpunkt des Schaltrades ringförmige Verzahnung vorgesehen sein, die über ein Zahnstange den Schalter ein- oder ausschaltet. Darüberhinaus könnte anstelle der Stirnverzahnung des Schaltrades und des Deckels auch eine Kegelradverzahnung vorgesehen sein, wodurch sich eine Drehung im Einschaltsinne die Kraftkomponente, mit der der Deckel gegen die Schutzwand gedrückt würde, vergrößert.

Claims (16)

  1. Kennwort: Krupsette" Ansprüche: 1. Elektromotorisch antreibbare Küchenmaschine, wie Zerhackgerät, Zerkleinerungsgerät od.dgl., mit einem das zu bearbeitende Gut aufnehmenden und mit einem Zerkleinerungswerkzeug versehenen Behälter, der auf das Gehäuse der Küchenmaschine aufsetzbar ist und mit einem den Behälter verschließenden Deckel, wobei bei einer Bewegung des Deckels ein Ein-Auschalter der Küchenmaschine betätigbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (10) der Küchenmaschine ein mit einer Verzahnung (32) versehenes Schaltrad (27) aufweist, in das eine am Deckel (13) angeordnete Verzahnung (21) eingreift, wobei bei einer Drehbewegung des Deckels (13) ein durch das Schaltrad (27) schaltbarer Ein-Ausschalter (34) betätigbar ist.
  2. 2. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (27) durch eine Feder (31) im Sinne der Ausschaltbewegung des Schaltrades belastet ist.
  3. 3. Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (21) am Deckel (13) bezüglich seiner Drehachse ringförmig gestaltet ist.
  4. 4. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (21) als Innenverzahnung am Deckel (13) ausgebildet ist.
  5. 5. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) mit einem Vorsprung (20) versehen ist, der in der Einschaltstellung in bezug auf eine Abhebewegung des Deckels (13) unter einem Gegenvorsprung (26) am Gehäuse (10) der Küchenmaschine liegt.
  6. 6. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (27) bezüglich seiner Verzahnung (32) exzentrisch gelagert ist.
  7. 7. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (20) ringförmig als Wulst (20) am Deckel (13) gegenüberliegend der Verzahnung (21) vorgesehen ist, wobei bei einer Drehbewegung des Deckels (13) das exzentrisch gelagerte Schaltrad (27) die Wulst unter den Gegenvorsprung am Gehäuse (10) schiebt.
  8. 8. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenvorsprung (26) an einer dem Schaltrad (27) gegenüberliegenden Schutzwand (25) des Gehäuses (10) angeordnet ist.
  9. 9. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (27) mit einem den Ein- und Ausschalter (34) betätigenden Arm (33) versehen ist.
  10. 10. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsbereich (28), mit dem die Verzahnung (32) des federbelasteten Schaltrades (27) aus dem Gehäuse (10) bei ausgeschalteter Küchenmaschine ragt, kleiner ist als der zur Einschaltung der Küchenmaschine erforderliche Drehbewegungsschnitt.
  11. 11. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zylinderförmige Gehäuse (10) der Küchenmaschine in radialer Richtung in einen den Antriebsmotor aufnehmenden Unterteil (11) und einen den Behälter (16) tragenden Oberteil (12) geteilt ist.
  12. 12. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Trennlinie (35) der beiden GEhäuseteile (10, 11) sowohl eine Kabelausführungstülle (36) als auch ein Kabelfesthalter (37) angeordnet ist.
  13. 13. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (12) eine Aufnahme (15) für den Behälter (16) aufweist, deren Höhe größer ist als die Hälfte der Höhe des Behälters (16).
  14. 14. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (15) für den Behälter (16) eine Abflußöffnung (19) aufweist, die etwa im Bereich des Bodens der Aufnahme (15) an der Seitenwand des Oberteiles vorgesehen ist.
  15. 15. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (15) nach ihrem oberen Rand hin sich erstreckende Rippen (24) aufweist, die in entsprechende Mulden (23) an der Außenwandung des Behälters (16) eingreifen.
  16. 16. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterrand (40) aus nachgiebig federndem Werkstoff gestaltet ist.
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