DE2932921A1 - Kontaktkopf - Google Patents
KontaktkopfInfo
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- F42—AMMUNITION; BLASTING
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- F42C19/08—Primers; Detonators
- F42C19/12—Primers; Detonators electric
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
PFENNING-MAAS
MEINIG-SPOTT
SCHLEISSHEIMERSTR. 299
BOOO MÜNCHEN 40
BU
BUCK CHEMISCH-TECHNISCHE WERKE GMBH & CO.
D-8230 BAD REICHENHALL
KONTAKTKOPF
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Gegenstand der Erfindung ist ein Kontaktkopf für aus elektrisch betätigbaren Wurfbechern verschießbare Wurfkörper.
Die Kontaktköpfe herkömmlicher Wurfkörper, beispielsweise
Nebelwurfkörper, die aus sogenannten Wegmann-Abschußanlagen
verschossen werden, stellen bis auf die Kontaktringe Formkörper aus Kunststoff dar, wobei sich die Verwendung von
Kunststoff allein schon dadurch angeboten hat, daß die Kontaktringe am Außenmantel des Kontaktkopfes isoliert eingebettet
sein müssen. Eine Grundbedingung derartiger wehrtechnischer Geräte ist, daß sie Temperaturen von -400C bis +700C
standhalten und dabei voll funktionsfähig bleiben. Sie müssen
daher über einen längeren Zeitraum unter den verschiedensten Umweltbedingungen praktisch gas- und wasserdicht bleiben,
damit ihre Betriebsfähigkeit gewährleistet ist. Die
herkömmlichen Kontaktköpfe aus Kunststoff neigen nun jedoch leider gerade bei den auf sie einwirkenden extremen Temperaturbelastungen
zur Rißbildung und damit zur Undichtigkeit. Dies läßt sich auch durch den Einsatz besonders hochwertiger
Kunststoffe nicht ausschließen, da derartige Kontaktköpfe eine verhältnismäßig komplizierte Form haben, die gewisse
Zugeständnisse bei den zu ihrer Herstellung benötigten Verfahren bedingt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Kontaktköpfe
aus Kunststoff ist, daß sie insbesondere bei Kälte mechanisch nicht sehr hoch belastbar sind, d.h. keinen sehr
hohen Abschußschock beim Verschießen der entsprechenden Wurfkörper vertragen. Wurfkörper, die übliche Kontaktköpfe
aus Kunststoff enthalten, lassen sich daher auf keine großen Schußweiten verschießen bzw. keinen hohen Beschleunigungen
aussetzen. Da sich entsprechende Kampffahrzeuge im Moment der Bedrohung aber möglichst schnell schützen oder einnebeln
lassen sollen, sollten sich die hierzu erforderlichen Wurfkörper so schnell wie möglich auf die gewünschte Entfernung
verschießen lassen, was eine hohe Beschleunigung beim Ab-
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schuß der Wurfkörper bedingt. Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Kontaktköpfe ist die Tatsache, daß Kunststoffe
in vielen Fällen untereinander nicht verträglich sind, was sich nachteilig auf die an ihnen vorhandenen verschiedenen
Dichtmittel, wie beispielsweise Dichtungsringe und Klebstoffe, auswirkt. Kontaktköpfe dieser Art werden
daher im Laufe der Zeit undicht, wobei die gegenseitige Beeinflussung von Dichtmitteln und dem Kunststoff des jeweiligen
Kontaktkopfes zudem zu einer Versprödung des Kunststoffes führen kann, wodurch sich die Gefahr einer Rißbildung
weiter erhöht.
Die nicht sehr hohe mechanische Festigkeit der in Kontaktköpfen aus Kunststoff vorhandenen Treibladungskammer
erlaubt auch keinen Einsatz von Treibladungen, die unter großem Druck, nämlich unter hoher Verdammung,vollkommen verbrennen,
was die erzielbaren Schußbeschleunigungen und Schußweiten weiter einengt. Zudem sind bei derartigen Kontaktköpfen die
Treibladungskammern in der Regel außermittig angeordnet, wodurch es infolge des außermittig erfolgenden Stoßes beim
Abschuß zu einem verstärkten Trudeln des jeweiligen Wurfkörpers kommt. Dies beeinträchtigt ebenfalls die erzielbaren
Schußweiten und ist insbesondere bei Wurfkörpern von Nachteil, die stabil fliegen sollen, weil beispielsweise während
ihres Fluges ein in ihnen enthaltenes bestimmtes Wurfmittel, beispielsweise ein Radarstörmaterial oder ein Infrarottäuschmaterial,
in eine ganz bestimmte Richtung ausgestoßen werden soll.
Die komplizierte Form der bekannten Kontaktköpfe hat ferner
zur Folge, daß sie sich bei ihrer Herstellung aus Kunststoff sehr leicht verziehen, so daß die entsprechenden Verbindungsflächen,
an denen sie mit dem jeweiligen dosenförmigen Ttfurfmittelbehälter in Verbindung stehen, keine plane
Auflage ermöglichen. Dies läßt sich auch nicht durch eine dazwischenliegende Anordnung aus Dichtmitteln erreichen, da
ein Ausgleich der Formunregelmäßigkeiten durch kräftiges
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Anziehen der Befestigungsschrauben zwischen dem Kontaktkopf und dem dosenförmigen Wurfmittelbehälter wegen der mangelnden
mechanischen Festigkeit des ersteren nur begrenzt möglich ist. Infolgedessen lassen sich die funktionellen Teile
der Zündkette zwischen dem jeweiligen Kontaktkopf und dem Wurfmittelbehälter nicht ausreichend vor dem Eindringen atmosphärischer
Feuchtigkeit schützen.
Wegen der oben dargelegten Nachteile der herkömmlichen Kontaktköpfe für aus elektrisch betätigbaren Wurfbechern
verschießbare Wurfkörper hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, einen neuen Kontaktkopf zu schaffen, der mechanisch
hoch belastbar, wasserdicht und im Bereich von -400C bis +700C
temperaturfest ist, infolge der besonderen Anordnung seiner Treibladungskammer einen zentral ansetzenden Schub nach Zünden
der Treibladung ermöglicht und für die verschiedensten Wurfkörper universell einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kontaktkopf der eingangs genannten Art gelöst, der gekennzeichnet ist
durch
a) einen massiven Metallkern, in dem mittig eine zur Aufnahme einer Treibladung dienende Treibladungskammer
angeordnet ist, in die eine am Kopfteil des Metallkerns befindliche Zentralbohrung zur Aufnahme eines
Verbindungsstücks für eine stabförmige Anzündeladungseinheit führt und in die weiter Zündleitungsbohrungen
zur Aufnahme von Zündleitungsdrähten für eine in der Treibladungskammer vorhandene Zündpille führen, wobei
in dem die Treibladungskammer umgebenden massiven Futter des Metallkerns ein erster Satz aus etwa ab der
Mitte zum Kopfteil des Metallkerns hin an einer Schulter abgesetzten Absatzbohrungen zur Aufnahme von Ver-
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bindungsschrauben zur Befestigung eines dosenförmigen
Wurfmittelbehälters vorhanden ist und zwischen
den den ersten Satz bildenden Absatzbohrungen im Bodenteil des Metallkerns ein zweiter Satz aus Gewindebohrungen
zur Aufnahme der Gewindehälse von Befestigungsschrauben zur Befestigung einer Bodenplatte
angeordnet ist,
b) einem um den massiven Metallkern angeordneten Schutzring aus elastischem Material, in
dessen Außenmantel Kontaktringe eingelassen sind, die mit den in die Treibladungskammer führenden Zündleitungsdrähten
in Verbindung stehen, und
c) einer wenigstens das Bodenteil des Metallkerns mit der darin befindlichen Treibladungskammer dicht abschließenden
Bodenplatte, die mit dem Metallkern unabhängig von den im ersten Satz von Absatzbohrungen
befindlichen Verbindungsschrauben über die in den zweiten Satz von Gewindebohrungen eingreifenden Befestigungsschrauben
verbunden und derart sollbruchstellenartig ausgestaltet ist, daß sie nach Zünden der in
der Treibladungskammer befindlichen Treibladung ein Entweichen der hierbei entstehenden Verbrennungsgase
ermöglicht.
In dem die Treibladungskammer umgebenden massiven Futter des Metallkerns sind vorzugsweise jeweils drei Absatzbohrungen
des ersten Satzes und jeweils drei Gewindebohrungen des zweiten Satzes vorhanden, wobei sich die Absatzbohrungen
und die Gewindebohrungen im Futter des Metallkerns zweckmäßigerweise unter einem Winkel von jeweils etwa 60°
abwechseln.
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Bei einer besonderen Ausführungsform des vorliegenden Kontaktkopfes,
die insbesondere dann eingesetzt wird, wenn zwischen einem solchen Kontaktkopf und einem damit verbundenen
dosenförmigen Wurfmittelbehälter zusätzliche Bauelemente,
beispielsweise spezielle Einrichtungen zur besonderen Verteilung der aus einem Nebelwurfkörper austretenden Nebelgase,
vorhanden sind, ist vorzugsweise der zweite Satz an Gewindebohrungen etwa ab der Mitte zum Kopfteil des Metallkerns
hin an einem Absatz zu gewindelosen Durchbrüchen zur Aufnahme der Köpfe entsprechender Montageschrauben erweitert ausgebildet.
Auf diese Weise lassen sich zwischen dem Kontaktkopf und einem dosenförmigen Wurfmittelbehälter gegebenenfalls
zusätzlich vorhandene Bauelemente unabhängig vom Kontaktkopf miteinander und gegebenenfalls auch mit dem dosenförmigen
Wurfmittelbehälter verschrauben und die Köpfe der hierzu verwendeten Montageschrauben in nicht störender Weise in
den entsprechenden gewindelosen Durchbrüchen unterbringen. Gleichzeitig ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß sich die
in den gewindelosen Dürchbrüchen befindlichen Montageschrauben durch Einführung eines entsprechenden Schlüssels durch
den zweiten Satz von Gewindebohrungen gewünschtenfalls
entsprechend anziehen lassen, ohne daß hierzu eine komplette Demontage des Kontaktkopfes durch Entfernen der im ersten
Satz von Absatzbohrungen vorhandenen Verbindungsschrauben erforderlich ist.
Am Kopfteil des Metallkerns ist zwischen der Zentralbohrung und den Absatzbohrungen sowie den Gewindebohrungen bzw.
den gegebenenfalls ebenfalls vorhandenen und damit zusammenhängenden
gewindelosen Durchbrüchen vorzugsweise eine Ringnut zur Aufnahme eines Dichtungsringes angeordnet. Diese
Ringnut sorgt in Verbindung mit dem Dichtungsring neben der planen Auflagefläche am Kopfteil des !Metallkerns für eine
weitere Verbesserung des dichten Abschlusses zwischen dem Kontaktkopf und einem entsprechenden dosenförmigen Wurfmittel-
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behälter bzw. gegebenenfalls dazwxschenliegenden zusätzlichen
Bauelementen.
Der den massiven Metallkern dichtschließend umgebende elastische Schutzring ist vorzugsweise dreiteilig aus einem
einen ersten Kontaktring tragenden Kopfring, einem Mittelring und einem einen zweiten Kontaktring tragenden Bodenring
ausgeführt, wobeian den zu den im Mittelkern befindlichen
Zündleitungsbohrungen benachbarten Berührungsstellen der drei Einzelringe zweckmäßigerweise Ausnehmungen zur Aufnahme
von Lötlaschen der Kontaktringe vorgesehen sind. Durch diese dreiteilige Ausgestaltung des Schutzrings aus elastischem
Material lassen sich Schutzring, Kontaktringe und damit zu verbindende Zündleitungsdrähte besonders einfach
zusammenmontieren, indem man auf den Metallkern beispielsweise zuerst den Bodenring aufsteckt, auf diesen einen ersten
Kontaktring aufzieht, die Lötlasche dieses Kontaktringes mit einem ersten Zundleitungsdraht verbindet, dann den Mittelring
aufsetzt, auf diesen den zweiten Kontaktring auflegt, dessen Lötlasche mit dem zweiten Zündleitungsdraht verbindet
und auf den zweiten Kontaktring schließlich den Kopfring aufsteckt.
Der elastische Schutzring oder einer der drei Einzelringe ist vorzugsweise wenigstens teilweise zu einem Dichtungswulst überstehend ausgestaltet, wobei sich dieser Dichtungswulst am elastischen Schutzring zweckmäßigerweise in seinem
am Kopfteil des Metallkerhs. befindlichen Bereich befindet oder
wobei der dort vorhandene Kopfring direkt zu einem Dichtungswulst überstehend ausgestaltet ist. Der auf diese Weise
vorhandene Dichtungswulst entspricht in seinem Außendurchmesser vorzugsweise dem Innendurchmesser eines Wurfbechers,
aus dem der den vorliegenden Kontaktkopf enthaltende Wurfkörper verschossen wird, wodurch für einen sauber passenden
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Abschluß des vorliegenden Kontaktkopfes in dem entsprechenden Wurfbecher gesorgt wird. Der Dichtungswulst gleicht somit
den zwischen einem Wurfbecher und einem Wurfkörper, an
dem sich der vorliegende Kontaktring befindet, vorhandenen Ringspalt aus und sorgt damit auch für reproduzierbare Schußweiten.
Der elastische Schutzring oder die drei Einzelringe bestehen vorzugsweise aus Natur- oder Synthesekautschuk. Gerade durch
Verwendung eines elastischen Materials zur Herstellung dieses Schutzrings oder seiner drei Einzelringe wird dafür gesorgt,
daß um den Metallkern des Kontaktkopfes herum verhältnismäßig dichtsitzend eine elastische Schutzschicht angeordnet
ist, die den Kontaktring verhältnismäßig schlag- und stoßunempfindlich macht. Der im elastischen Schutzring oder
den drei Einzelringen befindliche Metallkern sichert präzise Verbindungsmöglichkexten der an ihm zu befestigenden
weiteren Bauteile und erlaubt gleichzeitig auch die BiI- · dung einer verhältnismäßig großvolumigen massiven Treibladungskarnmer,
in der sich auch Treibladungen unterbringen lassen, die nur unter großem Druck, nämlich unter hoher Verdammung,
vollkommen verbrennen. Unter Verwendung derartiger Treibladungen ergibt sich eine erhebliche Verminderung der
Verschmutzung des jeweiligen Wurfbechers, wobei sich gleichzeitig auch sehr hohe Beschleunigungen und Schußweiten für
einen entsprechenden Wurfkörper erzielen lassen.
Zur Befestigung der Bodenplatte mit dem Metallkern des vorliegenden
Kontaktkopfes weist die Bodenplatte eine dem. ersten
Satz an Absatzbohrungen und dem zweiten Satz an Gewindebohrungen entsprechende Anzahl an Bohrungen auf, wobei die den
Absatzbohrungen entsprechenden Bohrungen kleiner sind als der Durchmesser der Köpfe der in ihnen befindlichen Verbxndungsschrauben
und so groß sind, daß sich durch sie ein Schlüssel zur Betätigung dieser Verbxndungsschrauben einfüh-
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ren läßt. Bei den in den Absatzbohrungen befindlichen Verbindungsschrauben handelt es sich daher am besten um
Imbusschrauben , die durch Verwendung eines Imbusschlüssels
betätigt werden können. Auf diese Weise können die in der Bodenplatte enthaltenen und an den Absatzbohrungen
befindlichen Bohrungen so klein .gehalten werden, daß die Verbindungsschrauben über die Bodenplatte
ohne herauszufallen in den Absatzbohrungen gehalten werden. Die dem zweiten Satz an Gewindebohrungen entsprechenden
Bohrungen in der Bodenplatte sind bezüglich ihres Durchmessers so ausgelegt, daß durch sie lediglich die
Gewindehälse entsprechender Befestigungsschrauben durchgeführt und zur Befestigung der Bodenplatte mit dem Metallkern
verschraubt werden können. Zweckmäßigerweise werden als Verbindungsschrauben und als Befestigungsschrauben jeweils
Schrauben mit wenigstens gleichgroßem Schraubenkopf und gleichstarkem Gewindehals verwendet, so daß alle in der
Bodenplatte befindlichen Bohrungen vorzugsweise gleichgroß sein können.
Zur sollbruchstellenartxgen Ausgestaltung weist die Bodenplatte in ihrem der Treibladungskammer gegenüberliegenden
Mittelbereich vorzugsweise Gasaustrittsfenster auf, die durch Abdeckfolien gegen die Atmosphäre abgeschlossen sind.
Diese Abdeckfolien stellen zweckmäßigerweise Zinnfolien dar, welche mittels Klebstoff : ■ auf den Gasaustrittsfenstern
befestigt sind. Die sollbruchstellenartige Ausgestaltung der Bodenplatte läßt sich jedoch auch ohne Anordnung spezieller
'Gasaustrittsfenster erreichen , indem man die Bodenplatte bezüglich ihrer Stärke einfach so genau definiert,
daß sie in den zwischen den Befestigungsschrauben liegenden Teilen unter dem nach Zünden der in der Treibladungskammer
befindlichen Treibladung auftretenden Gasdruck hochgewölbt wird, so daß die Verbrennungsgase aus dem Kontaktkopf seitlich
ausströmen und in den entsprechenden Wurfbecher gelan-
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gen können, wobei ein Teil auch durch die in der Bodenplatte vorhandenen Bohrungen entweichen kann. Weiter läßt sich die
sollbruchstellenartige Ausgestaltung der Bodenplatte auch erreichen, indem man ihren der Treibladungskammer gegenüberliegenden
Mittelbereich in seiner Stärke so dimensioniert, daß die Bodenplatte in diesem Bittelbereich unter dem jeweiligen
Gasdruck einfach aufgerissen wird.
Die im Metallkern befindliche Treibladungskammer ist gegenüber der Atmosphäre vorzugsweise durch einen im Bereich
der Treibladungskammer zwischen dem Metallkern und der Bodenplatte liegenden Dichtungsring abgeschlossen. Gegenüber
der im Kopfteil des Metallkerns befindlichen Zentralbohrung ist die Treibladungskammer mittels einer Schutzfolie zweckmäßigerweise
ebenfalls abgeschlossen, bei der es sich wiederum um eine mit einem ..Klebstoff befestigte Zinnfolie handeln kann.
Die Anordnung eines Dichtungsrings zwischen dem Metallkern und der Bodenplatte sorgt dafür, daß sich eine dichtschließende Verbindung dieser Bauteile ergibt.
Der massive Metallkern und die Bodenplatte bestehen vorzugsweise
aus Aluminium, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß diese Bauteile, insbesondere der Metallkern, durch Fließpressen
geformt und hergestellt werden können.
Die beim vorliegenden Kontaktkopf gegebene unabhängige Verschraubung
des Metallkerns mit einem entsprechenden dosenförmigen Wurfmittelbehälter mittels der in den Absatzbohrungen
befindlichen Verbindungsschrauben sowie mit der Bodenplatte mittels der in die Gewindebohrungen des Metallkerns
eingreifenden Befestigungsschrauben sorgt in besonders vorteilhafter
Weise dafür, daß sich der nach Zünden der in der
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Treibladungskammer vorhandenen Treibladung auftretende Gasdruck nur auf die Bodenplatte auswirkt, da der Metallkern
separat über die Absatzbohrungen und die darin befindlichen Verbxndungsschrauben mit einem entsprechenden dosenförmigen
Wurfmittelbehälter verbunden ist. Eine im Extremfall
eventuell auftretende Absprengung der Bodenplatte kann daher die Funktion eines den vorliegenden Kontaktkopf enthaltenden
Wurfkörpers nicht beeinträchtigen. Die getrennten Verbindungen von Bodenplatte und Metallkern sowie von Metallkern
und entsprechendem dosenförmigem Wurfmittelbehälter erlauben zudem einerseits eine kräftige Verbindung der Bodenplatte
mit dem Metallkern, was wegen der erforderlichen Dichtigkeit der Treibladungskammer und dem entstehenden hohen
Gasdruck notwendig ist, und andererseits nur eine Haftverbindung des Metallkerns mit dem jeweiligen dosenförmigen
Wurfmittelbehälter durch nur leichtes Anziehen der Befestigungsschrauben, was insbesondere dann von Bedeutung ist,
wenn der Metallkern aus einem verhältnismäßig weichen Material besteht, nämlich einen fließgepreßten Formkörper aus
Aluminium darstellt.
Die Zündleitungsdrähte sind in den im Metallkern befindlichen
Zündleitungsbohrungen mittels eines elastisch bleibenden Klebers, beispielsweise ■ aus einem Epoxyharz und Bitumen,
gegenüber der Treibladungskammer abgedichtet. Sie sind außerhalb des Metallkerns durch das elastische Material des
Schutzrings, beispielsweise durch den Mittelring, voneinander getrennt und können ohne weiteres der Atmosphäre ausgesetzt
sein und naß werden, ohne daß hierdurch ein Kurzschluß verursacht wird.
Die in den Absatzbohrungen des Metallkerns befindlichen Verbindungsschrauben können zur Befestigung eines entsprechenden
dosenförmigen Wurfmittelbehälters über die in der
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Bodenplatte vorhandenen entsprechenden Bohrungen erfaßt werden, die zum Einsatz eines Imbusschlüsseis zwar groß
genug sind, gleichzeitig aber so klein sind, daß die Verbindungsschrauben nicht herausfallen können. Der erfindungsgemäße
Kontaktkopf kann daher vollkommen fertig laboriert werden, bevor er auf den jeweiligen dosenförmigen Wurfmittelbehälter
aufgeschraubt wird. Umgekehrt ist in vorteilhafter Weise auch eine Delaborierung möglich, ohne daß der
Kontaktkopf geöffnet oder beschädigt werden muß.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In ihr zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktkopfes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Kopfteil des Kontaktkopfes nach Fig. 1., und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Bodenteil des Kontaktkopfes nach Fig. 1.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen massiven Metallkern 1, der
in der gezeigten Ausführungsform aus Aluminium gefertigt
ist, in dem mittig eine mit einer Treibladung 3 versehene Treibladungskammer 5 angeordnet ist. An dem Kopfteil des
Metallkerns 1 befindet sich eine Zentralbohrung 7 zur Aufnahme eines Verbindungsstücks für eine entsprechende Anzündeladungseinheit,
die mit der Treibladungskammer 5 in Verbindung steht. Die Treibladungskammer 5 ist gegenüber der
Zentralbohrung 7 mittels einer Schutzfolie 55 abgeschlossen. In dem die Treibladungskammer 5 umgebenden massiven Futter
des Metallkerns 1 sind zwei Zündleitungsbohrungen 9 vorhanden, in denen sich die Zündleitungsdrähte 11 einer in die
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in der Treibladungskainmer 5 befindlichen Treibladung 3
eingebetteten Zündpille 13 befinden. Die Zündleitungsdrähte 11 sind in den Zundlextungsbohrungen 9 mittels Kleber
abgedichtet. Lediglich der Einfachheit halber sind die Zundlextungsbohrungen 9 und die Zündleitungsdrähte 11
in einer mit einem Gewindeloch 21 und einer Befestigungsschraube 23 sowie mit einem Durchbruch 37 zusammenfallenden
Ebene gezeichnet, sie fallen in Wirklichkeit jedoch mit den letztgenannten Bauelementen nicht zusammen.I
Im Kopfteil des Metallkerns 1 ist weiter eine Ringnut 39 vorhanden, in die sich ein entsprechende Dichtungsring
einsetzen läßt, der. für eine weitere Abdichtung des Metallkerns 1 gegenüber einem daran befindlichen Bauelement, beispielsweise
einem dosenförmigen Wurfmittelbehälter, sorgt.
In dem die Treibladungskainmer 5 umgebenden massiven Futter des Metallkerns 1 ist ferner ein erster Satz aus drei etwa
ab der Mitte zum Kopfteil des Metallkerns 1 hin an einer Schulter 15 abgesetzten Absatzbohrungen 17 angeordnet, in
denen sich Verbindungsschrauben 19 zur Befestigung eines
dosenförmigen Wurfmittelbehälters befinden. Die einzelnen
Absatzbohrungen 17 befinden sich im massiven Futter des Metallkerns 1 somit unter einem Winkel von etwa 120° zueinander.
Weiter ist in dem die Treibladungskammer 5 umgebenden massiven Futter des Metallkerns 1 zwischen den den ersten Satz
bildenden Absatzbohrungen 17 im Bereich des Bodenteils des
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Metallkerns 1 auch noch ein zweiter Satz aus Gewindebohrungen 21 angeordneten denen sich die Gewindehälse entsprechender
Befestigungsschrauben 23 zur Befestigung einer Bodenplatte 25 befinden. Auch die GewindebohrOhgen des zweiten
Satzes sind im Futter des Metallkerns 1 zueinander wiederum unter einem Winkel von etwa 120° angeordnet. Die Absatzbohrungen
17 und die Gewinde bohrungen 21 wechseln sich im massiven Futter des Metallkerns 1 somit jeweils unter einem Winkel
von etwa 60° zueinander ab.
In der genannten Äusführungsform ist der zweite Satz aus Gewindebohrungen
21 etwa ab der Mitte zum Kopfteil des Metallkerns 1 hin an einem Absatz 35 zu gewindelosen Durchbrüchen
37 erweitert ausgebildet, die die Aufnahme der Köpfe von Montageschrauben erlauben, über die zwischen dem Kontaktkopf
1 und einem damit verbundenen dosenförmigen Wurfmittelbehälter gegebenenfalls vorhandene zusätzliche Bauelemente,
wie beispielsweise eine speziell konstruierte Kammer zur Bildung einer gleichförmigen und kugelartigen Nebelwolke,
miteinander und gegebenenfalls auch mit dem dosenförmigen Wurfmittelbehälter verschraubt werden können.
Um den Metallkern 1 herum ist ein Schutzring 27, 29, 31 aus elastischem Material, im vorliegenden Fall aus Synthesekautschuk,
angeordnet, der in der gezeigten Ausführungsform aus drei Einzelringen zusammengesetzt ist, nämlich einem
Kopfring 27, einem Mittelring 29 und einem Bodenring 31. Am Außenmantel des Kopfrings 27 sowie am Außenmantel des
Bodenrings 31 sind Kontaktringe 33 aufgezogen, deren Lötlaschen 43 in am Kopfring 27 und am Bodenring 31 vorhandenen
Ausnehmungen 41 liegen. Die Lotlaschen 43 sind mit den in
den Zündleitungsbohrungen 9 befindlichen Zündleitungsdrähten 11 verbunden. Die beiden Kontaktringe 33 werden zusammen mit
ihren Lötlaschen 43 und den Zündleitungsdrähten 11 über den Mittelring 29 voneinander getrennt und isoliert gehalten.
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Der Schutzring 27, 29, 31 ist an seinem am Kopfteil des
massiven Metallkerns 1 befindlichen Bereich, nämlich am Kopfring 27, zu einem Dichtungswulst 45 überstehend ausgestaltet.
Hierdurch wird für einen dichtsitzenden Abschluß des Kontaktkopfes in einem entsprechenden Wurfbecher gesorgt.
Am Bodenteil des Metallkerns 1 ist eine Bodenplatte 25 vorhanden, in der sich insgesamt sechs etwa gleich große
Bohrungen 47 befinden, die mit den im Metallkern 1 vorhandenen Absatzbohrungen 17 und Gewindesacklöchern 21 zusammenfallen.
Die Bohrungen 47 sind bezüglich ihrer Größe so ausgelegt, daß die in den Absatzbohrungen 17 des Metallkerns
1 befindlichen Verbindungsschrauben 19 nicht über die Bodenplatte 25 herausfallen können und in die den Gewindesacklöchern
21 des Metallkerns 1 gegenüberliegenden Bohrungen 47 in der Bodenplatte 25 die Befestigungsschrauben 23
für die Bodenplatte 25 eingesetzt ' werden können. Die Bodenplatte 25 weist in ihrem der Treibladungskammer 5 des
Metallkerns 1 gegenüberliegenden Mittelbereich mehrere sollbruchstellenartig ausgestaltete Gasaustrittsfenster 49 auf,
die durch Abdeckfolien 51, welche im vorliegenden Fall mit Dichtungslack abgedichtete Zinnfolien sind, gegen die Atmosphäre
abgeschlossen sind. Für einen entsprechenden dichten Abschluß der im Metallkern 1 befindlichen Treibladungskammer 5
zwischen dem Bodenteil des Metallkerns 1 und der Bodenplatte 25 sorgt ein Dichtungsring 53.
Fig. 2 zeigt im einzelnen das Bodenteil des Metallkerns 1 mit der Zentralbohrung 7 und der Ringnut 39 sowie einem im
die Treibladungskammer umgebenden massiven Futter des Metallkerns 1 angeordneten ersten Satz aus drei Absatzbohrungen
17, in denen sich drei Verbindungsschrauben 19 befinden
, und einemin dem die Treibladungskammer umgebenden massi-
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ven Futter des Metallkerns 1 befindlichen zweiten Satz aus drei Durchbrüchen 37, in deren sich an die Absätze 35
anschließenden Gewindebehrungen ι die Befestigungsschrauben
23 angeordnet sind. Der Metallkern 1 ist vom Kopfring 27 des Dichtungsrings umgeben, der zu dem Dichtungswulst 4 5
überstehend ausgestaltet ist. In der Zentralbohrung 7 ist weiter die Schutzfolie 55 zu sehen.
Die Fig. 3 zeigt im einzelnen die Bodenplatte 25, in der sich drei Bohrungen 47, die den im Metallkern 1 vorhandenen
Absatzbohrungen entsprechen, und weitere drei Bohrungen 47 befinden, die den im Metallkern vorhandenen
Gewindebohrungen entsprechen und in denen sich drei Befestigungsschrauben befinden . Im Mittelbereich der
Bodenplatte 25 sind vier Gasaustrittsfenster 49 zu sehen, die mittels Abdeckfolien 51 verschlossen sind.
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Leerseite
Claims (12)
- Patentansprücheί 1./ Kontaktkopf für aus elektrisch betätigbaren Wurf-■bfechern verschießbare Wurfkörper, gekennzeichnet durcha) einen massiven Metallkern (1), in dem mittig eine zur Aufnahme einer Treibladung (3) dienende Treibladungskammer (5) angeordnet ist, in die eine am Kopfteil des Metallkerns (1) befindliche Zentralbohrung (7) zur Aufnahme eines Verbindungsstücks für eine stabförmige Anzündeladungseinheit führt und in die weiter Zündlextungsbohrungen (9) zur Aufnahme von Zündleitungsdrähten (11) für eine in der Treibladungskammer (5) vorhandene Zündpille (13) führen, wobei in dem die Treibladungskammer (5) umgebenden massiven Futter des Metallkerns (1) ein erster Satz aus etwa ab der Mitte zum Kopfteil des Metallkerns (1) hin an einer Schulter (15) abgesetzten Absatzbohrungen (17) zur Aufnahme von Verbindung sschrauben (19) zur Befestigung eines dosenförmigen Wurfmittelbehälters vorhanden ist und zwischen den den ersten Satz bildenden Absatzbohrungen (17) im Bodenteil des Metallkerns (1) ein zweiter Satz aus Gewindesacklöchern (21) zur Aufnahme der Gewindehälse von Befestigungsschrauben (23) zur Befestigung einer Bodenplatte (25) angeordnet ist,b) einen um den massiven Metallkern (1) angeordneten Schutzring (27, 29, 31) aus elastischem Material, in dessen Außenmantel Kontaktringe (33) eingelassen sind, die mit den in die Treibladungskammer(5) führenden Zündleitungsdrähten (11) in Verbindung stehen, und13 000 9/0497 0RleiNAL |NSpKTEDc) einer wenigstens das Bodenteil des Metallkerns (1) mit der darin befindlichen Treibladungskammer (5) dicht abschließenden Bodenplatte (25), die mit dem Metallkern (1) unabhängig von den im ersten Satz von Absatzbohrungen (17) befindlichen Verbindungsschrauben (19) über die in den zweiten Satz von Gewindebohrungen (21) eingreifenden Befestigungsschrauben (23) verbunden und derart sollbruchstellenartig ausgestaltet ist, daß sie nach Zünden der in der Treibladungskammer (5) befindlichen Treibladung (3) ein Entweichen der hierbei entstehenden Verbrennungsgase ermöglicht.
- 2. Kontaktkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils drei Absatzbohrungen (17) des ersten Satzes und jeweils drei Gewindebohrungen (21) des zweiten Satzes vorhanden sind und sich die Absatzbohrungen (17) sowie die Gewindebohrungen (21) im Futter des Metallkerns (1) unter einem Winkel von jeweils etwa 60° abwechseln.
- 3. Kontaktkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Satz von Gewindebohrungen (21) etwa ab der Mitte am Kopfteil des Metallkerns (1) an einem Absatz (35) zu gewindelosen Durchbrüchen (37) zur Aufnahme der Köpfe von Montageschrauben erweitert ausgebildet ist, über die zwischen dem Kontaktkopf und einem damit verbundenen dosenförmigen Wurfmtteibehälter eventuell vorhandene zusätzliche Bauelemente miteinander und gegebenenfalls auch mit dem dosenförmigen Wurfmittelbehälter verschraubt 'werden können.
- 4. Kontaktkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfteil des Metallkerns (1)130009/0497ORIGINAL INSPECTED2932321zwischen der Zentralbohrung (7) und den Absatzbohrungen (17) sowie den Gewindebohrungen (21) bzw. den damit zusammenhängenden gewindelosen Durchbrüchen (37) eine Ringnut (39) zur Aufnahme einer Ringdichtung angeordnet ist.
- 5. Kontaktkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Metallkern (1) umgebende elastische Schutzring (27, 29, 31) dreiteilig aus einem einen ersten Kontaktring (33) tragenden Kopfring (27), einem Mittelring (29) und einem einen zweiten Kontaktring (33) tragenden Bodenring (31) ausgeführt ist, wobei an den zu den im Metallkern (1) befindlichen Zündlextungsbohrungen (9) benachbarten Berührungsstellen der drei Einzelringe (27, 29, 31) Ausnehmungen (41) zur Aufnahme von Lötlaschen (43) der Kontaktringe (33) vorgesehen sind.
- 6. Kontaktkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring (27, 29, 31) oder einer der drei Einzelringe (27, 29, 31) wenigstens teilweise zu einem Dichtungswulst (45) überstehend ausgestaltet ist.
- 7. Kontaktkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring (27, 29, 31) an seinem am Kopfteil des Metallkerns (1) befindlichen Bereich oder am dort vorhandenen Kopfring (27) zu einem Dichtungswulst (45) überstehend ausgebildet ist.
- 8. Kontaktkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring (27, 29, 31) oder die drei Einzelringe (27, 29, 31) aus Natur- oder Synthesekautschuk bestehen.130009/0497 "~ORIGINAL INSPECTED
- 9. Kontaktkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (25) eine dem ersten Satz von Absatzbohrungen (17) und dem zweiten Satz von Gewindebohrungen. . (21) entsprechende Anzahl an Bohrungen (47) aufweist, wobei die mit den Absatzbohrungen (17) zusammenfallenden Bohrungen (47) kleiner als der Durchmesser der Köpfe der in ihnen befindlichen Verbxndungsschrauben (19) und so groß sind, daß sich durch sie ein Schlüssel zur Betätigung dieser Verbxndungsschrauben (19) einführen läßt.
- 10- Kontaktkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle in der Bodenplatte (25) befindlichen Bohrungen (47) gleich groß sind.
- 11. Kontaktkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (25) zur sollbruchstellenartigen Ausgestaltung in ihrem der Treibladungskammer (5) gegenüberliegenden Mittelbereich Gasaustrittsfenster (49) aufweist, die durch Abdeckfolien (51) gegen die Atmosphäre abgeschlossen sind.
- 12. Kontaktkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkern (1) und die Bodenplatte (25) aus Aluminium bestehen.130009/0497ORIGINAL INSPECTED
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