DE2932680C2 - - Google Patents

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DE2932680C2
DE2932680C2 DE19792932680 DE2932680A DE2932680C2 DE 2932680 C2 DE2932680 C2 DE 2932680C2 DE 19792932680 DE19792932680 DE 19792932680 DE 2932680 A DE2932680 A DE 2932680A DE 2932680 C2 DE2932680 C2 DE 2932680C2
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Germany
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wing
flap
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flaps
telescopic
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Expired
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DE19792932680
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DE2932680A1 (de
Inventor
Klaus Dipl.-Ing. 7311 Dettingen De Holighaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schempp-Hirth & Co Kg 7312 Kirchheim De GmbH
Original Assignee
Schempp-Hirth & Co Kg 7312 Kirchheim De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/54Varying in area

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Bisher kennt der Flugzeugbau die teleskopartige Veränderung der Flügelspannweite nur für Tragflügel, welche im Teleskop­ bereich ein starres Profil besitzen, hier also keine Steuer­ klappen (Wölbklappen) irgendwelcher Form besitzen.
Da starre Profile, insbesondere für Segelflugzeuge einen deutlich höheren Profilwiderstand gegenüber Wölbklappen­ profilen haben, bringt der Teleskopflügel mit einem starren Profil nicht den vollen, aerodynamisch möglichen Vorteil gegenüber einem gleichspannigen Wölbklappenflugzeug.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Teleskopflügelprinzip für Flugzeuge, insbesondere Segel­ flugzeuge zu verwirklichen, bei denen gleichzeitig ein aero­ dynamisch hochwertiges Wölbklappenprofil eingesetzt werden soll.
Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbklappe des inneren Teleskopflügelteiles mit einem Flügelteilstück, an welchem die Wölbklappe angehängt ist, in das Flügelhinterteil eingeschoben wird, bevor der äußere Teleskopflügelteil mit Steg und voll funktionsfähiger Wölb­ klappe über den Mittelflügel geschoben wird.
Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß der Tragflügel in beiden Endstellungen der Teleskopflügelteile 2 und 5 Wölb­ klappen über die gesamte Spannweite besitzt. Dieser Tragflügel eignet sich daher besonders zum Einsatz für Segelflugzeuge.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 und 1a den Teleskopflügel in seiner ausgefahrenen größten Spannweite. Der Flügel besitzt in diesem Zustand eine Wölbklappe über die gesamte Spannweite,
Fig. 2 und 2a den ersten Schritt der Spannweitenverkleinerung. Die Wölbklappe 3 des Mittelflügels 2 (innerer Teleskopflügel) ist zusammen mit einem Flügel­ teilstück 4 , an welchem die Wölbklappe 3 ange­ hängt ist, mit Hilfe eines mechanischen, pneuma­ tischen oder hydraulischen Antriebs längs der schematisch angedeuteten Führung 4 a in das Innere des Flügelhinterteiles des Flügelteiles 2 einge­ zogen. Der Außenflügel 5 ist noch in seiner äuße­ ren Position, der Weg zum Überschieben dieses Flügelteils einschließlich festem hinteren Steg und angehängter Wölbklappe ist jedoch schon frei und
Fig. 3 und 3a die eingeschobene Wölbklappe 3 und den überge­ schobenen Außenflügel 5 mit Wölbklappe 6. Der Tragflügel hat in dieser Position seine kleinste Spannweite.
Der gesamte Tragflügel der Fig. 1 bis 3 besteht aus zwei, um einen fest mit dem nicht gezeigten Flugzeugrumpf verbundenen Kragholm angeordneten festen Tragflügelteilen 1 und 2 und aus einem teleskopartig über den Flügelteil 2 schiebbaren Flügel­ teil 5. Der Flügelteil 5 ist an dem Kragholm 7 verschiebbar über eine Rollenführung gelagert, deren Rollen in nicht dar­ gestellter Weise in Längsnuten des Kragholms 7 geführt sind. Das Überschieben des Außenflügels 5 über den Mittelflügel 2 kann mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Auch in diesem Zustand besitzt der Tragflügel Wölbklappen über die gesamte Spannweite.

Claims (2)

1. Flugzeugtragflügel mit teleskopartig übereinanderschieb­ baren Tragflügelteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der überschobene Flügelteil (2) mit einer Wölbklappe (3) versehen ist, die in das Innere des Flügelteiles (2) einschiebbar ist, ehe der Außenflügel (5) mit angehäng­ ter Wölbklappe (6) über den ersten Flügelteil (2) ge­ schoben wird.
2. Flugzeugtragflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wölbklappe (3) des überschobenen Flügel­ teiles (2) mit einem Führungs- und Befestigungssteg (4) verbunden ist, der längs einer Führung (4 a) in den hin­ teren Bereich des Flügelteiles (2) einfahrbar oder aus diesem ausfahrbar ist.
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DE2932680A1 DE2932680A1 (de) 1981-02-26
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