DE293222C - - Google Patents
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- DE293222C DE293222C DENDAT293222D DE293222DA DE293222C DE 293222 C DE293222 C DE 293222C DE NDAT293222 D DENDAT293222 D DE NDAT293222D DE 293222D A DE293222D A DE 293222DA DE 293222 C DE293222 C DE 293222C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/30—Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
- F27B9/38—Arrangements of devices for charging
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, das dazu dient, bei Kanalöfen, wie
sie z. B-. zum Brennen von Erzbriketts ο. dgl. benutzt werden, den mit dem Brenngut beladenen
Wagen von dem Austrittsende des Ofens wieder nach dem Eintrittsende zu befördern und
vorher zu entladen. Bisher erfolgte die Beförderung des Wagens in solcher Weise, daß die aus
dem Ofen kommenden Wagen auf eine Schiebebühne geschoben wurden, die auf einem vor dem
Austrittsende des Ofens 4 laufenden Geleise 1 (Fig. 1) angeordnet war. Mittels dieser Schiebebühne
wurde der Wagen nach einem zu dem Ge-. leise 3 des Ofens 4 parallelen Rückfahrgeleise 2
gebracht und alsdann von der Schiebebühne auf das Rückfahrgeleise 2 abgeschoben. Auf diesem
wurde der Wagen bis zu einem am anderen Ende des Ofens befindlichen Geleise gebracht, auf
dem gleichfalls eine Schiebebühne beweglich atigeordnet
war. Der Wagen wurde nun auf diese Schiebebühne gestellt und mittels dieser Schiebebühne
bis zu dem Einfahrtende des Ofengeleises 3 befördert, um alsdann wieder in den Ofen
eingefahren zu werden. Auf dem Wege vom Ausfahrtende des Ofens bis zu dem Einfahrtende
wurde der Wagen an irgendeiner Stelle entleert. Diese Beförderungsart erforderte viel
Zeitaufwand und Arbeitskräfte sowie die Anordnung je einer Schiebebühne an jedem Ende
des Ofens. Das Entladen des Wagens konnte nur an einer Stelle des vorhandenen Geleises
erfolgen, auf dem die Rückbeförderung vom Ausfahrt- zum Einfahrtende des Ofens erfolgte.
Die vorliegende Erfindung hat nun ein Verfahren zum Rückbefördern der das Brenngut
tragenden Wagen bei Kanalöfen zum Gegenstand, durch das die Beförderung auf erheblich
einfachere, raschere und billigere Weise und das Entladen des Wagens an einer beliebigen Stelle
erfolgen kann. Das Verfahren besteht darin, daß die aus dem Ofen kommenden Wagen auf
eine außerhalb des Ofens stehende Schiebebühne überführt und auf dieser verbleibend zum anderen
Ende des Ofens gefahren werden, wobei sie während dieser Fahrt dadurch mechanisch entladen
werden, daß das auf den Wagen geladene Brenngut auf eine auf der Schiebebühne angeordnete
Plattform oder in einen Korb abgestrichen wird, um nachher an beliebiger Stelle des Geleises abgeladen werden zu können. Die
Rückbeförderung des Wagens vom Ausfahrtende bis zum Einfahrtende des Ofens erfolgt also
mit einer und derselben Schiebebühne, die maschinell, z. B. elektrisch, bewegt werden kann,
so daß das Umsetzen des Wagens von einer Schiebebühne auf eine zweite Schiebebühne wegfällt
und an Anlagekosten, Arbeitskräften und Zeit gespart wird. Das an sich bekannte mechanische
Entladen des Wagens erfolgt dadurch, daß die Ladung zunächst auf eine Plattform oder einen Korb der Schiebebühne abgestrichen
wird, worauf die weitere Entladung an einer be-
liebigen Stelle erfolgen kann, und zwar bevor oder nachdem die Schiebebühne den leeren
Wagen wieder an den Ofen abgegeben hat.
Das Verfahren ist in Fig. 2 und 3 der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 2 eine Ofenanlage mit zwei Öfen schematisch in Draufsicht, und ' .
Fig. 3 in Vorderansicht.
Das Geleise 6 führt von dem einen Ende der Öfen 4 nach dem anderen Ende der öfen, so daß die Schiebebühne 5 mit dem Gutwagen 7 unmittelbar von dem Ausfahrtende des Ofens 4 nach dessen Einfahrtende fahren kann. Man kommt somit mit einer Schiebebühne aus, die den beladenen Wagen am Ausfahrtende des Ofens aufnimmt und ihn am Einfahrtende wieder an den Ofen abgibt. Die Schiebebühne selbst kann maschinell angetrieben werden, so daß die Fahrt von dem einen nach dem anderen Ofenende in kurzer Zeit zurückgelegt werden kann. Während die Schiebebühne mit dem beladenen Wagen nach dem Einfahrtende des Ofens fährt, läßt man sie an einer mechanischen Entladevorrichtung vorüberlaufen. Diese kann z. B.
Fig. 3 in Vorderansicht.
Das Geleise 6 führt von dem einen Ende der Öfen 4 nach dem anderen Ende der öfen, so daß die Schiebebühne 5 mit dem Gutwagen 7 unmittelbar von dem Ausfahrtende des Ofens 4 nach dessen Einfahrtende fahren kann. Man kommt somit mit einer Schiebebühne aus, die den beladenen Wagen am Ausfahrtende des Ofens aufnimmt und ihn am Einfahrtende wieder an den Ofen abgibt. Die Schiebebühne selbst kann maschinell angetrieben werden, so daß die Fahrt von dem einen nach dem anderen Ofenende in kurzer Zeit zurückgelegt werden kann. Während die Schiebebühne mit dem beladenen Wagen nach dem Einfahrtende des Ofens fährt, läßt man sie an einer mechanischen Entladevorrichtung vorüberlaufen. Diese kann z. B.
aus einem Ablenkbaum bestehen, der mittels Hebel, Schrauben oder anderer mechanischer
Hilfsmittel über den Gutwagen hinwegbewegt wird und das darauf befindliche Gut auf eine auf
der Schiebebühne angeordnete Plattform oder in einen daran befestigten Korb abstreicht. Bei
der Weiterfahrt der Schiebebühne kann man dann das so gesammelte Gut an irgendeiner
gewünschten Stelle neben dem Geleise abkippen. Die mechanische Entladung, die an sich nicht
den Gegenstand der Erfindung bildet, kann auch in anderer Weise erfolgen.
Die Krümmungen des Umfahrgeleises 6, das im Halbkreis um den Ofen herumgeführt ist
oder eine in sich geschlossene Kreisbahn bildet, könnenauch durch Drehscheiben ersetzt werden,
die aber weniger bequem sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zum Umsetzen der das Brenngut tragenden Wagen von Kanalöfen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Ofen kommenden Wagen auf eine außerhalb des Ofens stehende Schiebebühne überführt und auf dieser verbleibend zum anderen Ende des Ofens gefahren werden, wobei sie während dieser Fahrt dadurch mechanisch entladen werden, daß das auf den Wagen geladene Brenngut auf eine auf der Schiebebühne angeordnete Plattform oder einen Korb abgestrichen wird, um nachher an behebiger Stelle des Geleises abgeladen werden zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293222C true DE293222C (de) |
Family
ID=547904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293222D Active DE293222C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293222C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT386281B (de) * | 1981-01-16 | 1988-07-25 | Didier Eng | Herdwagen-durchschubofenanlage und verfahren fuer die betriebsweise einer herdwagen-durchschubofen- anlage |
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- DE DENDAT293222D patent/DE293222C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT386281B (de) * | 1981-01-16 | 1988-07-25 | Didier Eng | Herdwagen-durchschubofenanlage und verfahren fuer die betriebsweise einer herdwagen-durchschubofen- anlage |
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