DE293123C - - Google Patents

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DE293123C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/22Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded by screw or worm
    • B28B3/222Screw or worm constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Ausbildung der vorderen Schneckenflügel von Strangpressen u. dgl. und besteht darin, das die vorderen nabenlosen Schneckenflügel bis über die Mittelebene hinausreichen, so daß sie sich gegenseitig übergreifen.
Vordere nabenlose Schneckenflügel sind an sich bereits bekannt. Sie ließen jedoch entweder den Nabenquerschnitt frei, so daß der
ίο Kern des Preßgutes vor der Nabe unbearbeitet blieb, oder falls sie bis zur Mitte reichten, ging das verlängerte Flügelstück vom Nabenmittelpunkte spitz aus, so daß das Gut auch hier vor der Nabenmitte fast oder nahezu unbearbeitet blieb. Außerdem sind Preßschnecken bekannt geworden, bei welchen die Nabe einen Teil der vorderen Stirnfläche des Flügels bildete, jedoch fehlte bei den derart beschriebenen Einrichtungen die Flügelverlängerung über die Nabe hinaus und die Enden überdeckten sich auch nicht gegenseitig. Diese bekannten Einrichtungen veranlaßten aber dadurch, daß sie die vor der Schneckennabe befindliche Masse beim Vorwärtsschieben nicht mehr durcharbeiteten, die beim Trocknen und Brennen der Ziegel hervortretende sogenannte Strukturbildung, welche das Gefüge der Steine lockert oder zerstört. Eine nachträgliche Vereinigung des zerteilten Preßgutes im Preßkopf ist bekanntlich nicht möglich ; sie gelang auch innerhalb des Preßrumpfes nicht mit den oben genannten Flügelanordnungen. Selbst bei hohem Kraftaufwand wurde nur die Rückstauung vergrößert, und der Kraftverbrauch mußte noch gesteigert werden, um diese zu überwinden.
Die Erfindung behebt diese Übelstände in einfacher Weise dadurch, daß die nabenlosen Flügelteile der vorderen Schneckenflügel in der vollen Breite über die Mittelebene hinausreichen und sich gegenseitig übergreifen, derart, daß sie auch den Kern des Preßgutes bis zur Mitte mit breiter Fläche bearbeiten und so keinen unbearbeiteten Hohlraum zurücklassen. Die Schneckennabe selbst wird nach dem Ende hin zugespitzt, um die das Preßgut nach der Nabenmitte hintreibende Wirkung der neuen Schneckenflügel zu unterstützen.
Die in der ganzen Breite verlängerten und sich übergreifenden Flügelteile nehmen den Gegendruck auf, leiten^ ihn gleichmäßig auf die auf der Nabe festen Flügel über und übertragen ihn bis zur Ausgleichung auf die nächstfolgenden. Sie heben also nicht nur die Strukturbildung, sondern auch die Rückstauung auf.
Es bleibt dem jeweiligen Erfordernis überlassen, nur einen Schneckenflügel in der beschriebenen Weise durchzuführen oder bei Doppelschnecken beide Flügel derartig auszubilden. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß Pressen mit dieser Flügelausbildung bei gleichem Kraftverbrauch etwa das Doppelte leisten wie die bekannten Schnecken, und
daß außerdem durch die Vermeidung der Strukturbildung ausschußfreies Brenngut erzeugt wird. ■
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer der Erfindung entsprechend gestalteten Preßschnecke in Seitenansicht.
Auf der Schneckennabe α sind die Schneckenflügel 5 fest. Sie sind um den Teil c, der etwa eine viertel Windung beträgt, über die Nabe hinweg bis zur Nabenmitte d in voller Breite verlängert und ihre Enden übergreifen sich. Das Nabenende α1 läuft in die. von der Nabe gestützten Flügelteile spitz aus.

Claims (1)

  1. Patent-An speuch:
    Schneckenflügel für Strangpressen mit. nabenlosem vorderen Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelenden über die Mittelebene hinausreichen und sich gegenseitig übergreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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