DE2931111C2 - Fahrzeugaufbau mit in horizontaler Richtung unterteilten Seitenwänden - Google Patents

Fahrzeugaufbau mit in horizontaler Richtung unterteilten Seitenwänden

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DE2931111C2
DE2931111C2 DE19792931111 DE2931111A DE2931111C2 DE 2931111 C2 DE2931111 C2 DE 2931111C2 DE 19792931111 DE19792931111 DE 19792931111 DE 2931111 A DE2931111 A DE 2931111A DE 2931111 C2 DE2931111 C2 DE 2931111C2
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Kurt 7150 Backnang Gier
Paul 7128 Lauffen Herzog
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Gross Aluminium 6000 Frankfurt De GmbH
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Diamoil Sa 1207 Geneve Ch
Diamoil SA 1207 Geneve
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0497Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses
    • B60J5/0498Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses with rigid panels pivoting about a horizontal axis

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugaufbau nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist ein Fahrzeugaufbau dieser Art bekannt (DE-OS 27 10 141), bei dem die unteren Ränder der oberen Klappen mittels Hebel gehalten sind, die gelenkig an den oberen Klappen und gelenkig an der Front- oder Rückwand bzw. den Teilungssäulen angelenkt sind. Diese Hebel dienen zur vertikalen Abstützung der oberen Klappen. Diese Konstruktion ist relativ aufwendig. Außerdem wird durch die Schwenkhebel der zur Verfügung stehende Innenraum eingeengt Bei der bekannten Bauart ist auch eine gesonderte Verriegelungsrolle vorgesehen, die dazu dient, die obere Klappwand in der geschlossenen Lage zu sichern. Zur Vertikalführung sind die erwähnten frei verschwenkbaren Lenker vorgesehen, die seitlich an den Unterkanten der oberen Klappwand angelenkt sind und bei der Öffnungsbewegung seitlich an den feststehenden Bordwandteilen vorbeigeschwenkt werden müssen.
Eine ähnliche Bauart zeigt auch das DE-GM 73 12 685.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugaufbau der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch eine einfache Konstruktion auszeichnet, die einen minimalen Raumbedarf aufweist und daher eine maximale Nutzung des Fahrzeuginnenraumes gestattet.
Diese Aufgabe ist bei einem Fahrzeugaufbau der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch diese Ausgestaltung werden für jede obere Klappe nur noch zwei Führungsrollen benötigt, über die die Klappen gezogen und im geschlossenen Zustand horizontal gesichert werden. Erfindungsgemäß erfolgt aber auch die vertikale Abstützung der Klappen im geschlossenen Zustand über diese Führungsrollen, auf welchen sich die Anschläge der oberen Klappen abstützen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung erfüllen die Führungsrollen nicht nur den horizontalen Abstützefiekt, sondern dienen auch der Vertikalabstützung, so daß die sonst notwendigen Lenker entfallen können. Diese Ausgestaltung garantiert eine einfache und sichere Funktion, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die Klappen verkanten.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden oder mit Kunststofflaufflächen versehenen Führungsrollen einseitig mit die oberen Klappen in Querrichtung führenden Spurkränzen versehen sind. Damit übernehmen die Führungsrollen nicht nur die vertikale Abstützung der Klappen, sondern auch die Abstützung in Fahrzeuglängsrichtung.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Dach seitlich mit Dachprofilen begrenzt ist. die außenliegende, nach unten weisende vertikale Flansche aufweisen, die mit einem elastischen Dichtungsprofil versehen sind und als Anlage für die Außenseite der geschlossenen oberen Klappen dienen. Die geschlossenen Klappen werden in Kahrzeugquerriehuing zwischen den Flanschen des Dachprofiis und den Führungsroiien gehaitcn, so daß sie auch in dieser Richtung in einfacher Wei.,e gesichert sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die oberen Ränder der oberen Klappen mit wenigstens einer Stützrolle versehen sind, die in geschlossenem Zustand die oberen Klappen gegen das Dachprofil abstützen. Dadurch wird sichergestellt, daß die oberen Klappen in der geschlossenen Stellung in vertikaler Richtung zwischen den Führungsrollen und dem Dachprofil gehalten sind, so daß sie keine unkontrollierten vertikalen Bewegungen ausführen können. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Dachprofil mit einem von den Stützrollen w beim öffnen und Schließen zu überwindenden Wulst versehen ist Dadurch wird erreicht, daß die oberen Klappen in der geschlossenen Stellung gesichert sind, so daß sie erst nach Aufbringen einer bestimmten Kraft geöffnet werden können, was eine zusätzliche Lagesicherung ergibt Es ist zweckmäßig, wenn die Stützrolle oder Stützrollen in der Mitte der oberen Klappen angeordnet sind, da dann die elastischen Deformationen zwischen den am Ende der oberen Klappen befindlichen ortsfesten Führungsrollen und der in der MiMe 2» befindliche Stützrolle relativ leicht von den oberen Klappen oder den Dachprofilen aufgebracht werden können.
Um ein Aufsteigen auf einen Fahrzeugaufbau und damit das Erreichen der dort abgestellten Lasten zu erleichtern, ist es allgemein üblich, daß die untere Klappe mit einem oder mehreren Klapptritten versehen wird, die bei heruntergeklappter unterer Klappe in eine horizontale Stellung ausgeklappt werden können. Das Anbringen dieser Klapptritte ist häufig mit Problemen jo verbunden, insbesondere da die Klapptritte und ihre Befestigungen bei hochgeklappter unteren Klappe in den Laderaum hereinragen und dort Platz wegnehmen. Es ist zwar bekannt, Klapptritte auch mit Schiebetüren zu kombinieren (DE-GM 78 12 444). Dort liegt aber nicht das Problem vor, daß vor dem Ausklappen eines Klapptrittes auch noch eine Bordwand abgeklappt werden muß.
In Ausgestaltung der Erfindung wird angestrebt, auch für die Anordnung des Klapptrittes eine Ausgestaltung zu finden, die keinen Laderaum beansprucht. Dies wird dadurch erreicht, daß zumindest die unteren Klappen aus in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten, ineinandergreifenden, stranggepreßten Aluminiumprofilen zusammengesetzt sind, und daß eines der Aluminiumprofi-Ie der unteren Klappe mit wenigstens einem integrierten Klapptritt versehen ist Zweckmäßig ist es dabei, wenn das mit dem oder den Kiapptritten versehene Aluminiumprofil einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aulweist, dessen Quersteg bündig zu der Außenfläche der benachbarten Aluminiumprofile verläuft und in dessen Bereich der oder die Klapptritte derart angeordnet sind, daß sie in eingeklapptem Zustand bündig zu der Innenfläche der benachbarten Aluminiumprofile abschließen. Damit wird eine sehr raumsparende Anordnung geschaffen, bei welcher ein spezielles Profil für die Aufnahme der Klapptritte vorgesehen wird, das sich in seinem Querschnitt, nicht jedoch in den Anschlüssen zu den benachbarten Aluminiumprofilen von diesen unterscheidet. Es ist zwar bekannt, Fahrzeugaufbauten aus Aluminiumprofilen zu gestalten (Fahrzeug und Karosserie, 1968, Heft 1, Seite 20, oder DE-AS 23 44 638); die raumsparende Integrierung eines Klapptrittes in eine abklappbare Bordwand ist dort aber nicht vorgesehen. b5
Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 einen schematisch dargestellten Querschnitt durch die Hälfte eines erfindungsgemäßen Fahrzeugaufbaues in geschlossenem Zustand,
F i g. 2 den Fahrzeugaufbau der F i g. 1 in verschiedenen Öffnungsstellungen der oberen und unteren Klappe einer Seitenwand,
F i g. 3 die Seilführung zwischen der unteren und der oberen Klappe des Fahrzeugaufbau^ nach Fi g. 1 in geschlossenem Zustand,
Fig.4 die Seilführung nach Fig.3 in geöffnetem Zustand,
F i g. 5 eine Einzelheit des erfindungsgemäßen Fahrzeugaufbaus im Bereich der Fahrzeugrückwand,
Fig.6 die Anordnung einer zusätzlichen Stützrolle und die Anbringung von Rückholfedern in geschlossenem Zustand,
Fig. 7 die Anordnung nach Fig.6 in geöffnetem Zustand,
Fig.8 eine schematiche Darstellung einer unteren, mit einem Klapptritt versehenen Klappe eines Fahrzeugaufbaus in geschlossenem und geöffnetem Zustand und
Fig.9 einen Schnitt durch die untere Klappe im Bereich eines Klapptrittes.
Ein Aufbau für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Lastkraftwagen, besteht üblicherweise aus einem Boden 13, beispielsweise aus Holzplanken, über welchem eine Frontwand und eine Rückwand sowie Seitenwände angeordnet sind, an die sich ein Dach 16 anschließt Die Rückwand und die Frontwand werden üblicherweise seitlich mit Säulen 15 begrenzt, die an einem unteren Rahmen 14 aus Profilen befestigt sind und deren obere Enden durch ein Dachprofil 17 in Fahrzeuglängsrichtung miteinander verbunden sind, an das die Beplankung des Daches 16 angeschlossen ist. Wenn das Fahrzeug eine größere Länge aufweist, so ist es üblich, in der Mitte des Aufbaus zwischen der Rückwand und der Frontwand Teilungssäulen anzuordnen, die entsprechend der Säulen 15 gestaltet sind und die den Rahmen 14 mit den Dachprofilen 17 verbinden.
Die Seitenwände des Aufbaus sind in horizontaler Richtung unterteilt und bestehen aus einer oberen Klappe 1 und einer unteren Klappe 6. Die Länge dieser Klappen 1 und 6 in Fahrzeuglängsrichtung entspricht dem Abstand zwischen der Frontwand und der Rückwand. Wenn jedoch größere Fahrzeugaufbauten vorgesehen sind, so werden die Klappen 1 und 6 im Bereich der Teilungssäulen noch einmal in vertikaler Richtung unterteilt, so daß dann auf jeder Seite des Aufbaus zwei obere Klappen 1 und zwei untere Klappen 6 vorhanden sind. Die Anordnung, Anlenkung und Führung aller oberer Klappen 1 und unterer Klappen 6 ist prinzipiell gleich, so daß sich die nachstehende Beschreibung auf ein Ausführungsbeispiel beschränkt.
Die untere Klappe 6 ist um ein in Fahrzeuglängsrichtung in etwa in der Höhe des Bodens 13 verlaufendes Gelenk nach unten abklappbar. Mit der unteren Klappe 6 ist an einem Anlenkpunkt 10 ein Zugseil 8 verbunden, das über eine an der Säule 15 bzw. der Rückwand oder Frontwand befestigte Seilrolle 20 zu einer in der Fahrzeugmitte angeordneten Umlenkrolle 11 geführt und an einem Anschlag 3 der oberen Klappe in einem Anlenkpunkt 9 angelenkt ist. Dieses Zugseil 8 hat die Aufgabe, die Abklappbewegung der unteren Klappe 6 auf die obere Klappe 1 derart zu übertragen, daß beim Abklappen der unteren Klappe 6 die obere Klappe 1 in eine Position unterhalb des Daches 16 des Aufbaus eingezogen wird. Der Anlenkpunkt 9 liegt in vertikalem
Abstand oberhalb einer der oberen Klappe 1 zugeordneten Führungsrolle 2, auf der sich der Anschlag 3 in der geschlossenen Stellung in vertikaler Richtung abstützt und über die die obere Klappe 1 beim öffnen gezogen wird. Für jede Klappe sind zwei derartige Führungsrollen 2 vorgesehen, die an den seitlichen Rändern der oberen Klappen 1 angeordnet sind und die diese Klappen 1 seitlich mittels Spurkränzen 19 führen (Fig. 5).
Im Bereich oberhalb der Führungsrollen 2 sind an der Stirnwand oder der Frontwand des Fahrzeugaufbaus und gegebenenfalls zwischen zwei einander gegenüberliegenden Teilungssäulen Führungsschienen 5 angebracht, die bevorzugt ein C-förmiges Profil aufweisen und die jeweils eine Rolle 4 aufnehmen, die an dem Anschlag 3 der oberen Ränder der oberen Klappe 1 befestigt sind.
Wie insbesondere aus F i g. 2 zu ersehen ist, wird die obere Klappe 1 beim öffnen der unteren Klappe 6 mittels der an beiden Enden angebrachten Zugseile 8 in eine Position dicht unterhalb des Daches 16 hereingezogen, so daß der Bereich der Seitenwand vollständig geöffnet wird. Die Anlenkpunkte 10 der Zugseile 8 an den unteren Klappen 6 werden in einem Abstand zu dem Gelenk 7 vorgesehen, der dem halben Weg der oberen Anlenkpunkte 9 der oberen Klappen 1 entspricht, der zu den vollständigen öffnen zurückgelegt werden muß. Die beiden einander gegenüberliegenden Ränder 41 und 42 der oberen und der unteren Klappen 1 und 6 greifen hakenförmig ineinander. In einem oder in beiden der etwa U-förmig ausgesparten, mit einander entgegengerichteten Schenkeln versehenen Ränder 41 oder 42 ist ein Dichtungsprofil aus Moosgummi o. dgl. eingelegt, in das der verkürzte Schenkel des anderen Randes beim Schließen hineingedrückt wird, so daß die Seitenwände in diesem Bereich abgedichtet sind. Die untere Klappe 6 wird üblicherweise mittels einer Verriegelung zu den Säulen 15 in der geschlossenen Stellung gesichert, so daß die untere Klappe auch über die ineinandergreifenden Ränder 41 und 42 die obere Klappe 1 gegen ein ungewolltes öffnen sichert. Um das Zugseil 8 aus dem Bereich einer Verriegelung herauszuhalten, ist an der unteren Klappe 6 in größerem Abstand als der Anlenkpunkt 10 zu dem Gelenk 7 ein Auslenkbolzen 12 angeordnet, der im Bereich der geschlossenen Stellung das Zugseil 8 derart auslenkt, daß es im Bereich der Innenflächen der unteren Klappe 6 zu liegen kommt und damit sicher von einer Verriegelung frei ist.
Die obere Klappe 1 legt sich in der geschlossenen Stellung an einem nach unten gerichteien Flansch 18 des Dachprofils an. Zweckmäßigerweise ist der Flansch 18 mit einem gummielastischen Dichtungsprofil versehen, so daß auch hier eine sichere Abdichtung erhalten wird.
Wie ferner aus Fig.6 und 7 zu ersehen ist, ist die obere Klappe 1 im Bereich ihres oberen Randes vorzugsweise in der Mitte bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung mit einer Stützrolle 22 versehen, mit der sich die obere Klappe 1 in der geschlossenen Stellung gegen das Dachprofil 17 abstützt und somit den Anschlag 3 von oben in Richtung zu den Führungsrollen 2 belastet, so daß die obere Klappe in vertikaler Richtung gegen jegliche Bewegung gesichert ist Das Dachpronl 17 ist mit einem Wulst 23 oder einer Längsrippe versehen, über die die Stützrolle 22 beim öffnen und Schließen hinüberlaufen muß. Dadurch wird sichergestellt, daß der obere Rand der oberen Klappe 1 in der geschlossenen Stellung auch in den mittleren Bereich nach außen zu dem Flansch 18 des Dachprofils 17 hingedrückt wird.
In dem mittleren Bereich der oberen Klappe 1 ist an deren oberem Rand innen ein Zugseil 24 in einem Punkt 25 einer Lasche angelenkt, das über eine im Dach 16 liegende Rolle 26 geführt und an eine Zugfeder 27 angeschlossen ist, die innerhalb des Daches 16 verdeckt angeordnet ist. Wie aus F i g. 6 und 7 zu entnehmen ist, wird die Zugfeder 27 beim öffnen der Seitenwand und Einfahren der oberen Klappe 1 gespannt, wobei sich das iü Zugseil 24 um den oberen Rand der oberen Klappe 1 herumlegt. Durch die Zugfeder 27 wird eine Kraft aufgebracht, die ausreicht, um die obere Klappe 1 auszufahren, wenn sie durch Anheben der unteren Klappe 6 von dem Gewicht der unteren Klappe 6 \'i entlastet ist Wie insbesondere aus Fig.6 und 7 zu entnehmen ist, wird für die Anordnung des Zugseils 24 und der Zugfeder 27 sowie der Rolle 26 der mögliche Laderaum des Fahrzeugaufbaus nicht beeinträchtigt.
Aus F i g. 1 und 2 sowie F i g. 3 und 4 ist zu entnehmen, daß die Seilrolle 20 des Zugseils 8 koaxial zu den Führungsrollen 2 angeordnet ist. Wie aus Fig.5 zu ersehen ist, sitzen die Führungsrollen 2 und die Seilrollen 20 auf einem gemeinsamen Lagerbolzen 21, der von der Säule 15 aufgenommen wird. Die Umlenkrollen 11 des Zugseils 8 sitzen exakt in der Fahrzeugmitte, so daß gemeinsame Lagerungen für die
Umlenkrollen der gegenüberliegenden oberen Klappen 1 vorgesehen werden können.
Um das Besteigen des Fahrzeugaufbaus zu erleich-
jo tern, ist die untere Klappe 6 mit einem Klapptritt 28 versehen, der auf der Innenseite der unteren Klappe 6 derart angelenkt ist, daß er bei geschlossener Klappe 6 bündig mit der Innenwand abschließt und bei nach unten abgeklappter Klappe 6 nach außen absteht. Es ist
bekannt, derartige Klappen aus einzelnen Aluminiumprofilen herzustellen, die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken und die mit Anschlußprofilierungen ineinandergesteckt sind. Üblicherweise werden identisch gestaltete Aluminiumprofile vorgesehen. Um den
Klapptritt 28 in die untere Klappe 6 zu integrieren, wird ein gegenüber den übrigen Aluminiumprofilen abweichend gestaltetes Aluminiumprofil 29 vorgesehen, das den oder die Klapptritte 28 aufnimmt, die aus kurzen Aluminium-Profilstücken bestehen. Das besondere Aluminiumprofil 29 besitzt einen U-förmigen Querschnitt wobei außen an den Schenkeln die gleichen Anschlußprofilierungen 30 und 31 vorgesehen sind, die auch die benachbarten Aluminiumprofile 39 und 40 aufweisen, so daß sie in der üblichen Weise mit diesen
w verbunden werden können. Der Steg des U-förmigen Querschnittes des stranggepreßten Aiuminiumprofiis 29 verläuft bündig zu der Außenkontur der anschließenden Aluminiumprofile 39 und 40. Das Aiuminiumprofil 29 ist im Bereich eines Endes (in abgeklapptem Zustand des
unteren Endes) mit einer halbschalenartigen Profilierung 33 versehen, der eine zylindrische Profilierung 32 des Klapptrittes 28 zugeordnet ist Die halbschalenförmige Profilung 33 ist auf ihrer Außenseite mit einem Anschlag 35 versehen, dem ein Anschlag 34 des
Klapptrittes zugeordnet ist, der den Klapptritt in der strichpunktiert dargestellten ausgeklappten Stellung festlegt und die Ausklappbewegung auf 90° begrenzt
Das andere Ende des Klapptrittes 28, das bei hochgeklappter unterer Klappe 6 unten liegt ist mit
ω einer Arretierfeder 36 versehen, die einen Wulst 37 des Aluminiumprofils 29 in der Schließstellung hintergreift und den Klapptritt 28 in der eingeklappten Stellung sichert Die Arretierfeder ist beispielsweise mit Nieten
38 an den Klapptritt 28 befestigt. Der Klapptritt 28 ist so gestaltet, daß er praktisch die gesamte Aussparung des U-Querschnittes des Aluminiumprofils 29 ausfüllt, so daß auch die Innenwand der unteren Klappe 6 eine glatte, nicht durch Vorsprünge oder Aussparungen gestoi te Kontur aufweist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Fahrzeugaufbau mit einer Frontwand und einer Rückwand und zwei Seitenwänden, die in horizontaler Richtung in obere und untere Klappen und gegebenenfalls im Bereich von Teilungssäulen in vertikaler Richtung unterteilt sind, wobei die unteren Klappen um in der Höhe des Bodens des Fahrzeugaufbaus liegende Achsen nach unten abklappbar und über Seilzüge zum Übertragen ihrer Abklappbewegung als Öffnungsbewegung auf die oberen Klappen mit deren oberen Rändern verbunden sind, die im Bereich der Frontwand und der Rückwand und gegebenenfalls der Teilungssäulen mit Rollen in zur Fahrzeugmitte gerichteten, unterhalb des Daches angeordi.eten Führungrschiener geführt sind, wobei an der Frontwand und an der Rückwand und gegebenenfalls auch an den Teilungssäulen unterhalb der oberen Ränder der geschlossenen oberen Klappen auf der Fahrzeuginnenseite ortsfest angeordnete Führungsrollen angebracht sind, die auch der horizontalen Abstützung der geschlossenen oberen Klappen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Klappen (1) im Bereich ihrer oberen Ränder mit innenliegenden Anschlägen (3) versehen sind, die bei geschlossenen oberen Klappen (1) sich von oben auf die Führungsrollen (2) auflegen und die oberen Klappen (1) in vertikaler Richtung abstützen.
2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden oder mit Kunststofflaufflächen versehenen Führungsrollen (2) einseitig mit die oberen Klappen (1) in Querrichtung führenden Spurkränzen (19) versehen sind. J5
3. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (16) seitlich mit Dachprofilen (17) begrenzt ist, die außenliegende, nach unten weisende vertikale F.'ansche (18) aufweisen, die mit einem elastischen Dichtungsprofil versehen sind und als Anlage für die Außenseite der geschlossenen oberen Klappen (1) dienen.
4. Fahrzeugaufbau nach^einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ränder der oberen Klappen (1) mit wenigstens einer Stützrolle (22) versehen sind, die in geschlossenem Zustand die oberen Klappen (1) gegen das Dachprofil (17) abstützen.
5. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachprofil (17) mit einem von den Stützrollen (22) beim Öffnen und Schließen zu überwindenden Wulst (23) versehen ist.
6. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die unteren Klappen (6) aus in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten, ineinandergreifenden, stranggepreßten Aluminiumprofilen zusammengesetzt sind, und daß eines der Alumiiiiumprofile (29) der unteren Klappe (6) mit wenigstens einem integrierten Klapptritt (28) versehen ist.
7. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem oder den Klapptritten (28) versehene Aluminiumprofil (29) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Quersteg bündig zu der Außenfläehe der benachbarten Aluminiumprofile (39, 40) verläuft und in dessen Bereich der oder die Klapptritte (28) derart angeordnet sind, daß sie in eingeklapptem Zustand bündig zu der Innenfläche der benachbarten Aluminiuniprofile (39 und 40) abschließen.
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