DE2931002A1 - Halterung fuer feuerloescher - Google Patents

Halterung fuer feuerloescher

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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/76Details or accessories
    • A62C13/78Suspending or supporting devices

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Description

Anmelderin: Stuttgart, den 30.JuIi 1979
Becker Autoradiowerk GmbH P 2548 Postfach 1160
7516 Karlsbad 2 - Ittersbach
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Max Bunke
Dipl.-Chem. Dr.Holger Bunke
Lessingstr.9, Postfach 1186
7000 Stuttgart 1
Halterung für Feuerlöscher
Die Erfindung betrifft eine zur Anbringung in Kraftwagen bestimmte Halterung für Feuerlöscher (Handfeuerlöscher), die eine Aufnahmeschale für den Feuerlöscher aufweist, in der dieser mittels eines ihn umfassenden, an der Schale befestigten Halteelementes mit an diesem über einen als Betätigungsglied dienenden Verschlußhebel angeschlossenen Spannhebel festspannbar ist,wobei eine mit Ansätzen des Spannhebels zusammenwirkende, im Verschlußhebel angeordnete Feder eine Rast für eine Zwischenstellung des Verschlußhebels bildet, die dieser vor dem Ausheben des Spannhebels aus einem an der Schale vorgesehenen Einhängehaken einnimmt.
Derartige Halterungen sind aus der DE-OS 2 325 248 bekannt.
Bei der bekannten Bauart war das den Feuerlöscher umfassende Halteelement ein dem Durchmesser des Feuerlöschers angepaßter, gekrümmter, zweischenkliger Haltebügel, der aus hartem Draht
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gebogen und im wesentlichen starr war. Dieser Haltebügel war nahe dem einen Rande der Aufnahmeschale schwenkbar gelagert und erstreckte sich von der Lagerstelle bis zum Verschlußhebel in der Schließstellung über wenig mehr als 90 des Umfanges eines in die Aufnahmeschale eingelegten, im wesentlichen zylindrischen Handfeuerlöschers. Die Anlenkachse des Haltebügels einerseits und des Spannbügels andererseits hatten am Verschlußhebel einen solchen Abstand voneinander, daß die Anordnung als Übertotpunktverschluß arbeitete. Die Raststellung,in der die im Verschlußhebel angeordnete Rastfeder wirksam war, entsprach etwa der Totpunktlage. Wenn die bekannte Anordnung richtig arbeiten sollte, mußten die Abmessungen der Verschlußteile und der Durchmesser des Feuerlöschers verhältnismäßig genau aufeinander abgestimmt sein. Eine stufenweise Anpassung der Bügelanordnung an verschiedene Durchmesser der Feuerlöscher wurde dadurch geschaffen, daß man für die Lagerung des Haltebügels am oberen Rand der Aufnahmeschale mehrere in Abständen voneinander befindliche Lagerlöcher vorsah.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer derartigen Einrichtung das selbsttätige Aufnehmen fertigungsbedingter Maßunterschiede des Durchmessers der Handfeuerlöscher zu ermöglichen und fertigungsbedingte Maßunterschiede der Halterungselemente sowie nachträglich unter allmählicher Kaltverformung des ständig unter Spannung stehenden Materials eintretende Abmessungsunterschiede unschädlich zu machen, und zwar auch unschädlich für das Eintreten der angestrebten Rastung in einer Zwischenstellung zwischen der Verschlußstellung und der Offenstellung.
Die Lösung dieser Aufgabe liegt gemäß der Erfindung darin, daß das den Feuerlöscher umfassende Halteelement in seiner der Umfangsrichtung des Feuerlöschers entsprechenden Längsrichtung elastisch federnd ausgebildet ist.
Die Steifigkeit der elastischen Federung läßt sich so wählen, daß einerseits bei Durchmesserunterschreitungen eine genügend große Verschlußkraft erhalten bleibt, während Durchmesservergrößerungen ohne Beeinträchtigung der Funktionen der Verschluß-
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elemente aufgenommen werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung liegt darin, daß das den Feuerlöscher umschließende Halteelement ein gewelltes Metallband, vorzugsweise ein gewelltes Stahlband ist. Die Wellenscheitel und -Täler verlaufen quer zur Bandlängsrichtung, so daß das Band in Längsrichtung elastisch federnd dehnbar ist. Zusätzlich vorteilhaft ist es dabei, wenn das an seinem einen Ende am Verschlußhebel angelenkte Wellenband eine um die Aufnahmeschale herumreichende Länge erhält und an seinem anderen Ende zusammen mit dem Einhängehaken an der Schale befestigt wird, weil die so untergebrachte größere Länge des Wellenbandes einen größeren Federweg bei verhältnismäßig kleinen Kräfteänderungen ergibt. Das auf diese Weise verlängerte Band ist zweckmäßig durch einen Doppelschütz in der einen Seitenwand der Aufnahmeschale hindurchgesteckt, der aber so bemessen ist, daß er die Längsbewegung des Wellenbandes nicht merklich hindert; eine besondere Lagerlasche, wie sie beider bekannten Bauart für die Lagerung des Haltebügels an der Aufnahmeschale erforderlich war, fällt weg.
Sonstige Weiterbildungen und Einzelheiten der Erfindung und die ihnen eigentümlichen Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
In der Zeichnung ist
Fig.l ein Schrägbild des in eine Aufnahmeschale eingelegten Feuerlöschers bei geschlossenem, gespanntem Verschluß der Halterung,
Fig.2 eine Einzelheit,
Fig.3 eine der Fig. 1 entsprechende Schrägbilddarstellung bei in ihrer Raststellung befindlichen Verschlußteilen,
Fig.4 der Verschlußhebel mit den an ihm angeordneten und angelenkten Teilen in größerem Maßstabe
Fig.5 eine den Fig.l und 3 entsprechende Schrägbilddarstellung bei geöffnetem Verschluß der Halterung.
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Bei dem gezeichneten Beispiel der erfindungsgemäßen Halterung ruht der Handfeuerlöscher 1 in einer Aufnahmeschale 2, an deren Stirnwand 3 sein im wesentlichen zylindrischer Körper anliegt. Die Aufnahmeschale weist Befestigungslöcher 4 auf, die bei der Anbringung in Kraftfahrzeugen benutzt werden. Zum Festspannen des Feuerlöschers 1 in seiner Aufnahmeschale 2 ist ein als Betätigungsorgan dienender Verschlußhebel 8 vorgesehen, an welchem einerseits ein Spannbügel 9 angelenkt ist, der in einen an dem einen Rande der Aufnahmeschale 2 befestigten Einhängehaken 10 eingehängt werden kann, und andererseits ein gewelltes Stahlband 7, das um die Aufnahmeschale 2 herumreicht und dessen anderes Ende zusammen mit dem Einhängehaken 10 an ihr befestigt ist. Die Scheitel und Täler der Wellung erstrecken sich, wie bei 7a ersichtlich, quer zur Längsrichtung des Bandes. Auf der in Fig.l, 3 und 5 dem Beschauer abgewendeten Seite der Aufnahmeschale 2 ist ein Doppelschütz 2a vorgesehen, durch den das Band 7 hindurchgesteckt ist, vgl. Fig. 2.
Der Verschlußhebel 8 weist auf seiner Unterseite einen Innenraum 15 auf, der von Seitenwänden 17 und 18 begrenzt ist.An dem in Fig.4 unteren Ende des Verschlußhebels 8 ist um einen in diesen eingesetzten, durch die Seitenwände 17 und 18 hindurchgehenden Lagerstift 11 das eine Ende des Wellenbandes 7 schwenkbar gelagert, indem es, eine Lagerhülse bildend, um diesen herumgebogen ist. Das umgebogene Ende 7b reicht über die Lagerstelle hinaus und dient zur Versteifung des Bandendes. Es kann mit dem Bandteil, auf dem es aufliegt, fest verbunden sein.
In den Seitenwänden 17 und 18 des Verschlußhebels 8 sind Winkelschlitze 8b angebracht. Durch diese greifen Abkröpfungen 9a der beiden Schenkel des aus hartem Draht gebogenen Spannbügels nach dem Innenraum 15 des Verschlußhebels 8 hindurch. Es handelt sich um doppelte Abkröpfungen, so daß ihre Enden Arme 9b bilden, die wieder in Richtung der in den Winkelschlitzen 8b gelagerten Kröpfungsabschnitte, nämlich parallel zu dem Lagerstift 11 verlaufen.
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In dem Verschlußhebel 8 ist eine im wesentlichen als Blattfeder ausgebildete Feder 16 befestigt; in dem Schrägbild Fig.4 ist die Befestigungsstelle, die sich an dem in Fig.4 oberen Ende der Feder befindet, nicht sichtbar. Die Feder 16 hat seitliche Lappen 16a, die sich längs der Wände 17,18 des Verschlußhebels 8 erstrecken und im wesentlichen parallel zu diesen verlaufen. In den Lappen 16a sind Schlitze 24 vorgesehen, durch welche die Abkröpfungen 9a hindurchgreifen. Der mittlere Teil der Feder 16 ist bei 25 ein erstes Mal abgekröpft. Aus dem Bereich der Abkröpfung bis nahe an das Ende der Feder erstreckt sich ein mittlerer Schlitz 19, so daß zwei Federschenkel 20 und 21 zu seinen beiden Seiten gebildet werden, die aber am Ende durch einen Steg 22 verbunden bleiben. Nahe diesem Steg ist die Feder 16 bei 23 nochmals abgekröpft. Die Federschenkel 20 und 21 liegen ständig unter Federdruck an den Endarmen 9b der Abkröpfungen 9a an. Die Endabkröpfung 23 bildet eine Federrast, in der die Endarme 9b anliegen, wenn der Verschlußhebel 8 gegenüber dem Spannbügel 9 in der passenden Stellung ist. Bei der eingangs erwähnten vorbekannten Bauart lagen die Stirnenden von Abbiegungen des Spannbügels gegen eine einfache Blattfeder an, so daß sie bei seitlichem Aufbiegen des Spannbügels aus dem Bereich der Blattfeder herausgelangen konnten. Nunmehr ist ein seitliches Aufbiegen des Spannbügels 9 durch die Lappen 16a der Blattfeder und durch die Ausbildung der Kröpfungen 9a verhindert,so daß die Federschenkel 20 und 21 immer ihre Federkraft auf die Endarme 9b der Abkröpfungen 9a übertragen.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Zur Anbringung in Kraftwagen bestimmte Halterung für Feuerlöscher (Handfeuerlöscher), die eine Aufnahmeschale für den Feuerlöscher aufweist, in der dieser mittels eines ihn. umfassenden, an der Schale befestigten Halteetenentes mit an diesem über einen als Betätigungsglied dienenden Verschlußhebel angeschlossenen Spannhebel festspannbar ist, wobei eine mit Ansätzen des Spannhebels zusammenwirkende, im Verschlußhebel angeordnete Feder eine Rast für eine Zwischenstellung des Verschlußhebels bildet, die dieser vor dem Ausheben des Spannhebels aus einem an der Schale vorgesehenen Einhängehaken einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das den Feuerlöscher (1) umfassende Halteelement (7) in seiner der Umfangsrichtung des Feuerlöschers (1) entsprechenden Längsrichtung elastisch federnd ausgebildet ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement ein gewelltes (7a) Metallband (7) ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement ein gewelltes Stahlband (7) ist.
4. Halterung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an seinem einen Ende am Verschlußhebel (8) angelenkte Wellenband (7) eine um die Schale (2) herumreichende Länge aufweist und mit seinem anderen Ende zusammen mit dem Einhängehaken (10) für den Spannbügel (9) an der Schale (2) befestigt ist.
5. Halterung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellenband (7) an der dem Einhängehaken (10) gegenüberliegenden Seite durch einen in der Wandung der Schale (2) angebrachten Doppelschütz (2a) hindurchgeführt ist.
6. Halterung nach Anspruch 1 bis 5, mit einem Verschlußhebel, der auf seiner Unterseite einen durch Seitenwände begrenzten, die Rastfederung aufnehmenden Innenraum aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitenwände (17,18) des Verschlußhebels (8) ein Lagerstift (11) eingesetzt ist, um welchen das Wellenband (7)eine Lagerhülse bildend herumgebogen ist und wobei diese
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Umbiegung zwecks Versteifung des Wellenbandendes über die durch die Umbiegung gebildete Lagerhülse hinaus verlängert ist (7b)
7. Halterung nach Anspruch 6, mit einem Spannbügel, dessen Schenkel die Seitenwände des Verschlußhebels außen umgreifen, und die mit Abbiegungen in in diesen Seitenwänden angebrachten Schlitzen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Seitenwänden (17,18) vorgesehenen Lagerschlitze für die Schenkel des Spannbügels (9) Winkelschlitze (8b) sind.
8. Halterung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen der Schenkel des Spannbügels (9) doppelt abgekröpft sind (9a), so daß ihre Enden an der Rastfeder (16) anliegende Arme (9b) bilden.
9. Halterung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (16) seitliche Lappen (16a) aufweist, welche in dem im Verschlußhebel (8) gebildeten Innenraum parallel zu dessen Seitenwänden (17,18) verlaufen und Schlitze (24) aufweisen, durch welche die Abkröpfungen (9a) der Schenkel des Spannbügels (9) hindurchgreifen.
10. Halterung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (16) nahe ihrem freien Ende einen Mittelschlitz (19) aufweist, so daß Pederschenkel (20,21) gebildet sind, die durch einen Quersteg (22) an ihren Enden verbunden sind, und daß diese Schenkel (20,21) nahe dem Quersteg (22) eine Rast für die Arme (9b) der Schenkel des Spannbügels (9) bildend abgewinkelt sind (23).
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