DE3239673A1 - Elektrodenanordnung fuer einen oel- oder gasbrenner - Google Patents
Elektrodenanordnung fuer einen oel- oder gasbrennerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q3/00—Igniters using electrically-produced sparks
- F23Q3/008—Structurally associated with fluid-fuel burners
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
- F23Q9/02—Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply
- F23Q9/04—Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply for upright burners, e.g. gas-cooker burners
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Description
DANFOSS A/S, Nordborg, Dänemark
Elektrodenanordnung für einen Öl- oder Gasbrenner
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektrodenanordnung für einen Öl- oder Gasbrenner bei der
eine stabförmige Elektrode aus Keramikmaterial, wie Sililziurnkarbid, eine Fassung durchsetzt,
die ihrerseits durch ein Loch in einer gehäusefesten Tragplatte greift, wobei eine an der
Tragplatte befestigte Haltefeder einen Fassungsteil größeren Durchmessers als das Loch gegen
die Tragplatte drückt und wobei insbesondere eine durch die Wand der Fassung greifende Klemmfeder
die stabförmige Elektrode gegen axiale Verschiebung sichert.
Bei einem fiktiven Stand der Technik gemäß deutscher Patentanmeldung P 31 43 432.0 ist
eine stabförmige Elektrode aus Keramikmaterial verwendet worden, die mittels einer haarnadelförrnigen
Klemmfeder in ihrer Fassung gehalten wird. Diese besitzt einen kugelförmigen Fassungsteil
, der von einer aus Draht gewickelten Haltefeder gegen den Lochrand der Tragplatte gedrückt
wird. Auf diese Weise läßt sich eine
Justierung des nicht verformbaren Keramikstabes vornehmen.
In vielen Fällen ist jedoch eine solche Justiermöglichkeit
nicht erforderlich oder sogar unerwünscht, weil die Elektrode versehentlich in eine falsche Stellung gebracht wird, wenn
bei der Montage oder Demontage des Brenners, z.B. um die Düse auszuwechseln, an die stabförmige
Keramikelektrode gestoßen wird. Noch unangenehmer sind jedoch die Folgen, wenn die Elektrode
fest an der Tragplatte montiert wird und dann während der Montage oder Demontage des Brenners J
ein Anstoßen erfolgt.·Denn der Keramikstab hat eine geringe Bruchfestigkeit und kann bei
einer solchen Beanspruchung leicht abbrechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,■eine
Elektrodenanordnung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der die Keramikelektrode
eine definierte Lage hat, trotzdem aber die s Gefahr gering ist, daß sie bei den unvermeidbaren
mechanischen Belastungen, insbesondere Stoßbelastungen, bricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Fassung einen Flansch mit ebener Stirnfläche, die von der Haltefeder gegen
die Oberfläche der Tragplatte gedruckt wird,
und im Anschluß daran einen Abschnitt mit etwas kleinerem Durchmesser als das Loch aufweist.
Bei dieser Konstruktion hat zwar die Keramikelektrode infolge der Anlage des Flansches
BAD
an der* Oberfläche der Tragplatte eine genau definierte Lage. Wenn aber eine seitliche Kraft,
insbesondere Stoßkraft, auf die Elektrode wirkt, kann diese seitlich ausweichen. Denn die Kräfte
werden auf die Fassung übertragen. Dierse vermag
eine Kippbewegung gegen die Kraft der Haltefeder auszuführen, weil das Loch der Tragplatte ausreichend
groß ist, urn eine solche Bewegung zuzulassen, und weil der Flansch einen federbelasteten
Kipphebel bildet, der bei dieser Kippbegung mit einem Punkt an der Tragplatte anliegt.
Nach Fortfall der seitlichen Kraft kehrt die Elektrode in ihre definierte Ruhelage zurück.
Eine so ausgebildete Fassung vermag auch Axialkräfte"federnd
aufzunehmen.
Mit Vorteil greift.die Haltefeder nur an zwei diametral gegenüberliegenden Anlagestellen
mit etwa gleicher Federkraft am Flansch an. Auf diese V/eise ist die der Kippbewegung entgegenwirkende
Federkraft weitgehend unabhängig von der radialen Wirkrichtung der an der Elektrode
angreifenden Kraft,
Dies kann insbesondere dadurch verwirklicht
werden, daß die Haltefeder aus Blech besteht und die durch -zwei Prägungen gebildeten Anlagestellen
gleichen Abstand von der Befestigungssteile
der Haltefeder an der Tragplatte haben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
BAD ORIGINAL
Flg. 1 eine Ausführungsform der erfindungsge-
mäßen Elektrodenanordnung im eingebauten Zustand,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch den Fassungsbereich,
Fig. 3 eine Ansicht einer Ausführungsform einer
Haltefeder und
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Fig. 4 einen Querschnitt im Bereich der Klemrnfeder
Fig. 1 zeigt einen Düsenstab 1 mit einer Düse 2, die vor einer Öffnung 3 in einer als Stauscheibe
dienenden Tragplatte 4 angeordnet ist. Eine Elektrodenanordnung 5 weist eine stabförmige
Elektrode aus Siliziumkarbid auf, welche eine Fassung 7 durchsetzt und auf deren hinteres
Ende ein Rundstecker 8 mit einem Anschlußkabel 9 aufgesteckt ist. Die Düse 2 gibt Brennstoff
in einem Kegel 10 ab. Das vordere Ende 11 der Elektrode 6 befindet sich im Bereich der Flamme.
Die Fassung 7 weist einen Flansch 12 auf, der mit seiner ebenen Stirnfläche 13 an der ebenen
Oberfläche 14 der Tragplatte 4 anliegt und mit einem zylindrischen Teil 15 ein Loch 16
in der Tragplatte 4 durchsetzt. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Durchmesser des zylindrischen
Teils 15 etwas kleiner als der Durchmesser.
des Loches 16. Eine Haltefeder 17 ist mittels einer selbstschneidenden Schraube 18 an der
Tragplatte 14 befestigt. Die Haltefeder besteht
BAD QRiGiWAL
aus Blech und weist zwei Arme 19 und P.O auf,
die je eine Prägung; 21 bzw. 22 besitzen, mit der sie an diametral gegenüberliegenden Stellen
am Flansch 12 angreifen. Die Prägungen 21 und 22 haben gleichen Abstand von der Befest;! gungsstel-Ie
23 und üben daher gleiche Kräfte auf den Flansch 12 aus. Als Klemmfeder 24 dient eine
Haarnadelfeder, deren Arm 25 unter die Fassung 7 greift und deren anderer Arm 26 durch einen
Schlitz 27 in der Fassung 7 auf die elektrode 6 drückt. .
Bei dieser Elektrodenanordnung hat die Achse der Elektrode 6 eine definierte Richtung, die
durch die Anlage des Flansches 12 an der Tragplatte 14 vorgegeben ist. Die Elektrode läßt sich
gegen die Kraft der Klemmfeder 24 verschieben, bis ihr vorderes Ende 11 sich an der richtigen
Stelle befindet. Wenn'an der Elektrode 6 eine
Querkraft P angreift, kann die Elektrode 6 etwas ausweichen, weil sich ihre Fassung 7
gegen die Kraft der Haltefeder 17 verlagern läßt. Im veranschaulichten Fall kippt der Flansch
12 um den Punkt 2.8, wobei sich der Rest des Flansches unter Verformung der beiden Arme
19 und 20 der Haltefeder- 17 von der Tragwand 4 abhebt. Da der Durchmesser des Loches 16
etwas größer ist als der Durchmesser des zylindri-■
sehen Abschnitts 15, ist eine solche Schrägstellung möglich. Wegen der elastischen Aufnahme
solcher Kräfte P wird ein Brechen der Elektrode 6 verhindert.
3AD ORlQlMAL
ν,'ο? η μ die Krafi. P in <-fe i '',iViclienebene wirkt,
sind Hie AngriΓfnpunkte der Kraft der [JaltefVder
17, dargestellt durch rile Prägungen 21 und ■
22, um den ni.i Itieren Radius des Flansches
r-> vorn Kippunk(. 28 entfernt.. Ks wirken aber die
Kräfte beider·. Anne V) und 20. V/enn dagegen
die Kraft P senkrecht zur Zeichcnebene verläuft
befinde I, sich die e j ne Prägung 21 so dicht
neben dein Kippunkt., daß sie praktisch unwirksam ist. Dafür" hat die An lage stelle des anderen
Armes fast den Abstand des doppelten Radius
des Flansches 12, so daß dieser Arm entsprechend
stärker verholen wird. Im Endeffekt sind die
von der Haltefeder 17 ausgeübten Kräfte unab-
IS hängjg von üer Wirkungsrichtung der Kraft P
nahezu gleich.
Insgesamt erhält man auf diese Weise eine Elektrodenanordnung,
bei der die Elektrode eine sehr große Lebensdauer hat, weil sie aus Keramik
besteht und daher sowohl chemisch als auch thermisch beständig ist und weil sie bei mechanischen
Belastungen bis zu einem gewissen Maß ausweichen kann. Statt der veranschaulichten
Haltefeder 17 aus Blech kann auch eine Drahtfeder verwendet werden. In einfacheren Fällen genügt
es auch, wenn diese Feder lediglich auf einer Seite der Elektrodenachse am Flansch 12 anliegt.
BAD ORfOiMAL
Claims (2)
- Patentansprüchef1.)Elektrodenanordnung fur einen Öl- oder Gasbrenner bei der eine stabförmige Elektrode aus Keramikmaterial, wie Siliziumkarbid, eine Fassung durchsetzt, die ihrerseits durch ein Loch in einer gehäusefesten Tragplatte greift, wobei eine an der Tragplatte befestigte Haltefeder einen Fassungsteil größeren Durchmessers als das Loch gegen die Tragplatte drückt und wobei insbesondere eine durch die Wand der Fassung greifende Klemmfeder die stabförmige Elektrode gegen axiale Verschiebung sichert, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (7) einen Flansch (12) mit ebener Stirnfläche (13), die von der Haltefeder (17) gegen die Oberfläche(14) der Tragplatte (4) gedrückt wird, und im Anschluß daran einen Abschnitt (15) mit etwas kleinerem Durchmesser als das Loch (16) aufweist,20
- 2. Elektrodenanordmjng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (17) nur an zwei diametral gegenüberliegenden Anlagestellen mit etwa gleicher Federkraft (21, 22) am Flansch angreift.BAD G^Gi---αElektrodenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (17) aus Blech besteht und die durch zwei Prägungen (21, 22) gebildeten Anlagestellen gleichen Abstand von der Befestigungstelle (23) der Haltefeder an der Tragplatte (4) haben.
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |