DE2930566A1 - Nachfuellbarer zerstaeuber mit druckgas - Google Patents

Nachfuellbarer zerstaeuber mit druckgas

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DE2930566A1 DE19792930566 DE2930566A DE2930566A1 DE 2930566 A1 DE2930566 A1 DE 2930566A1 DE 19792930566 DE19792930566 DE 19792930566 DE 2930566 A DE2930566 A DE 2930566A DE 2930566 A1 DE2930566 A1 DE 2930566A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/42Filling or charging means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf nachfüllbare Zerstäuber, die mit Druckgas arbeiten.
Zu den verschiedensten Zwecken werden alle möglichen Sorten von Zerstäubern verwendet, die aus einem Behälter für Druckgas bestehen, der mit einem Ventil verschlossen ist, das eine axial angeordnete zylindrische Düse mit geringem Durchmesser von etwa 3 mm besitzt. Damit ist es möglich, das öffnen des Ventils auszulösen, wenn man auf das Ende der Düse drückt, da dabei eine Klappe hineingedrückt wird, welche es dem Gas ermöglicht, zu entweichen. Dieses Gas kann direkte Verwendung finden und beispielsweise ein brennbares Gas sein, wie z. B. bei Gasfeuerzeugen, oder aber ein Treibgas sein, das die Zerstäubung verschiedener Materialien in flüssigem oder pulverförmigem Zustand ermöglicht, beispielsweise bei Farben, Medikamenten usw..
Ein Aufsatz oder eine Kappe mit einer an die Öffnung angepaßten Form, für die die Anordnung bestimmt ist, nimmt die Düse mit einer Aussparung auf, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Düse entspricht, wobei die Aussparung mit einem oder mehreren Sprühöffnungen in Verbindung steht, die im allgemeinen seitlich angeordnet sind. Die Kappe erleichtert das Hineindrücken der Düse und ermöglicht außerdem eine Ausrichtung des Sprühstrahles.
Derartige Behälter können vom Benutzer im allgemeinen nicht wieder nachgefüllt werden.
Einige Anwendungsfälle erfordern jedoch nachfüllbare Behälter oder Patronen. Man weiß beispielsweise, daß es im Winter bei Schlössern von Kraftfahrzeugen, die der Feuchtigkeit und der Kälte ausgesetzt sind, passieren kann, daß diese durch eine innere Ablagerung von Rauhreif oder Eisansatz blockiert werden. Vorteilhafterweise verwendet man zu ihrer Entfrostung
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Behälter oder Patronen, die ein leicht kondensierbares Gas enthalten. Die Kappe besitzt dann ein längliches Ende mit viereckigem Querschnitt, das zum Eindringen in die Hülse oder den Zylinder des Schlosses ausgelegt ist, um das Einsprühen von Gas zu ermöglichen, dessen Kondensation das Schmelzen des Rauhreifs oder Eisansatzes bewirkt.
Die Gasmenge, die bei jeder Betätigung verbraucht wird, ist jedoch nicht vernachlässigbar. Außerdem ist es bequem, wenn derartige Behälter oder Patronen wenig Raum einnehmen, was dazu führt, daß man die Möglichkeit vorsieht, sie mit einem leicht zugänglichen Reservebehälter oder Reservekanister nachzufüllen. Ein derartiger Behälter besteht aus einer analog ausgebildeten Patrone, die eine größere Kapazität aufweist und mit einem entsprechenden Ventil, wenngleich mit etwas größeren Abmessungen, ausgelegt ist, da seine Düse einen Außendurchmesser in der Größenordnung von 4mm besitzt.
Die Patronen werden dann mit einer speziellen Düse versehen, deren Ende in der Weise modifiziert ist, daß es ein vorstehendes Ansatzstück mit einem ausreichend geringen Durchmesser trägt, damit es ins Innere der öffnung der Düse des Reservebehälters eindringen kann. Es genügt dann, die Injektorkappe zu entfernen, um das Nachfüllen der Patrone zu enrtögliehen, indem man sie auf dem Kopf stehend mit dem Reservebehälter in Eingriff bringt und sie dagegen drückt, um ein gleichzeitiges öffnen der beiden Ventile hervorzurufen.
Eine derartige Lösung ist jedoch nicht frei von Nachteilen: sie ist in der Praxis schwer durchführbar, denn die Anwesenheit des Ansatzstückes am Ende der Düse verringert die zur Führung der Kappe zur Verfügung stehende Länge und kompliziert die Erzielung der Dichtigkeit in der Aussparung. Außerdem erfordert dies die Herstellung von relativ kleinen Serien von Düsen außerhalb der Normen und erhöht den Preis der Patronen.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Schwierigkeit in einfacher Weise auszuräumen; zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung vorgesehen, die Kappe mit einem an die Aussparung anschließenden Ansatzstück zu versehen, die eine Einpassung der Kappe auf der Düse ermöglicht, die in der Achse der Aussparung angeordnet und mit einem Adapterzapfen mit im wesentlichen konischer Form ausgerüstet ist, der an seiner Basis im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Innendurchmesser der öffnung der Düse des Reservebehälters besitzt.
Eine Kappe, deren Sprühöffnung mit einem derartigen Adapterzapfen oder -vorsprung ausgerüstet ist, läßt sich in der bereits angegebenen Weise verwenden, ermöglicht aber außerdem ein direktes Nachfüllen einer Patrone normaler Bauart, und zwar ohne daß es erforderlich ist, diese zu demontieren. Auf diese Weise wird das Nachfüllen erleichtert, ohne daß man spezielle Patronen herstellen muß. Außerdem steht damit eine industrielle Lösung zur Verfügung, die bequemer zu handhaben ist als die bislang bekannten Anordnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise mit Wegbrechungen, zur Erläuterung einer erfindungsgemäßen Anordnung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine derartige An-Ordnung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung im Schnitt zur Erläuterung der Verwendung einer erfindungsgemäßen Anordnung beim Entfrosten eines Schlosses;
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Fig. 4 eine weitere schematische Darstellung im Schnitt zur Erläuterung der Verwendung einer herkömmlichen Patrone; und in
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht/ teilweise mit Wegbrechungen, zur Erläuterung des Nachfüllvorganges einer entsprechenden Patrone.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besitzt die Injektorkappe in an sich bekannter Weise einen Körper 1, dessen konisches Ende mit zwei Abflachungen 2 bildenden Schnitten abgeschnitten ist, welche diesem Ende mehr oder weniger die Form eines Pyramidenstumpfes mit viereckigem Querschnitt verleihen.
Gemäß der Erfindung ist die Vorderseite 3 mit einem Vorsprung oder einem Zapfen 4 doppelkonischer Form versehen, der dazu dient, das Nachfüllen der Anordnung zu erleichtern, wobei dieser Zapfen oder Vorsprung 4 einen geeigneten Durchmesser besitzt, der geringer ist als die Breite der Vorderseite
Ein axialer Zerstäubungskanal 5, der am Ende in einer im Zentrum des warzenförmigen Vorsprungs 4 angeordneten öffnung 6 mündet, steht in seinem unteren Bereich mit einer Aussparung 7 in Verbindung, die eine leichte konische Verjüngung aufweist.
Wie man aus Fig. 3 entnehmen kann, ist die Kappe an eine zylindrische Düse 8 angepaßt, welche das bewegliche Ende eines Ventiles 9 eines Behälters oder einer Patrone 10 darstellt, welche z. B. das Entfrostungsgas enthält. Der Verschluß der Düse 8 im Inneren der konischen Aussparung 7 gewährleistet gleichzeitig die Dichtigkeit der Anordnung und die Führung der Kappe.
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Wenn man die Kappe oder das Übergangsstück in die Hülse oder den Zylinder eines Verschlusses oder Schlosses 11 einsetzt und gegen die Patrone drückt, die gegen dieses Schloß anliegt, so wird damit ein Hineindrücken der Düse und ein öffnen des Ventils bewirkt.
Wie man aus Fig. 4 entnehmen kann, besaßen die als Injektoren ausgebildeten Kappen oder Übergangsstücke gemäß dem Stande der Technik eine analoge Form, waren jedoch nicht mit einem warzenförmigen Vorsprung zum Nachfüllen an ihrer Vorderseite 12 ausgerüstet. Anstatt dessen war das Ende der Düse der entsprechenden Patrone in der Weise bearbeitet, daß es ein vorstehendes Ansatzstück 14 mit sehr geringem Durchmesser trug, während die Aussparung 15 der Kappe bzw. des übergangsstückes einen schützenden Sitz 16 entsprechender Form besaß. Um die Patrone 10 nachzufüllen, war es erforderlich, die den Injektor bildende Kappe abzunehmen und die zu füllende Patrone auf dem Ventil 17 eines Reservebehälters 18 in der in Fig. 5 dargestellten Weise anzuordnen, wobei das Ventil 17 nach unten gedreht wurde und das vorstehende, eindringende Ansatzstück 14 dazu diente, eine Führung auszuüben und die Dichtigkeit zu gewährleisten.
Wenn man dann den Reservebehälter 18 gegen die Patrone 10 drückte, so wurde dadurch ein Hineindrücken der beiden Düsen und dadurch ein öffnen der beiden Ventile hervorgerufen, und die im Reservebehälter enthaltene Flüssigkeit konnte in die Patrone eindringen.
Ein Vergleich der Figuren der Zeichnung macht deutlich, welche Vereinfachung demgegenüber die erfindungsgemäße Anordnung bringt.
Die Gaspatrone ist nunmehr Trägerin einer Düse 8 normaler zylindrischer Form, die keinerlei Ansatzstück 14 spezieller Form an ihrem Ende besitzt. Der warzenförmige Vorsprung 4
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stört in keiner Weise das Eindringen in das Schloß 11, und man macht sich leicht klar, daß es zum Nachfüllen der Anordnung genügt, sie direkt auf einem Kanister, beispielsweise einem Reservebehälter 18 anzuordnen, wobei der Vorsprung 4 in gleicher Weise wie das Ansatzstück 14 der herkömmlichen Patronen in die öffnung des Ventils eindringt.
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Claims (1)

  1. Nachfüllbarer Zerstäuber mit Druckgas
    Patentansprüche
    1.
    Zerstäuber mit Druckgas, der mit einer vorspringenden Kappe versehen ist, welche auf die Düse der Patrone für unter Druck stehendes Gas über eine innere Aussparung aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe einen Vorsprung aufweist, der mit einem in der Achse der Aussparung (7) angeordneten Adapterzapfen (4) versehen ist.
    Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kappe eine Injektorkappe ist, die ein längliches Ende mit viereckigem Querschnitt
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    besitzt und in die Hülse oder den Zylinder eines Schlosses einführbar ist.
    3. Zerstäuber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Zapfen (4) eine doppe1konische Form besitzt.
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DE19792930566 1978-07-28 1979-07-27 Nachfuellbarer zerstaeuber mit druckgas Granted DE2930566A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7822371A FR2431882A1 (fr) 1978-07-28 1978-07-28 Perfectionnement aux vaporisateurs rechargeables a gaz sous pression

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2930566A1 true DE2930566A1 (de) 1980-02-07
DE2930566C2 DE2930566C2 (de) 1991-06-13

Family

ID=9211315

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792930566 Granted DE2930566A1 (de) 1978-07-28 1979-07-27 Nachfuellbarer zerstaeuber mit druckgas

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2930566A1 (de)
FR (1) FR2431882A1 (de)
GB (1) GB2026619B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1213910A (en) * 1967-08-26 1970-11-25 Siebel Carl G Method of joining aerosol containers for decanting purposes
US3567131A (en) * 1966-09-23 1971-03-02 Ernst Claes Kare Loenegren Nozzle for aerosol containers and other spray devices

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3567131A (en) * 1966-09-23 1971-03-02 Ernst Claes Kare Loenegren Nozzle for aerosol containers and other spray devices
GB1213910A (en) * 1967-08-26 1970-11-25 Siebel Carl G Method of joining aerosol containers for decanting purposes

Also Published As

Publication number Publication date
GB2026619B (en) 1982-11-10
FR2431882A1 (fr) 1980-02-22
FR2431882B3 (de) 1981-03-06
DE2930566C2 (de) 1991-06-13
GB2026619A (en) 1980-02-06

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