DE2930352A1 - Hydraulische steuerschaltung fuer ein automatisches fahrzeuggetriebe - Google Patents
Hydraulische steuerschaltung fuer ein automatisches fahrzeuggetriebeInfo
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Description
— Ό —
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Steuerschaltung für ein automatisches Pahrzeuggetriebe bzw. ein
Strömungsgetriebe, und insbesondere ein Getrieberegelventil, das einen Teil einer derartigen hydraulischen
Steuerschaltung bildet.
Eine hydraulische Steuerschaltung für ein automatisches Fahrzeuggetriebe umfaßt zusätzlich zu einem Druckregler,
der einen Hauptsteuerdruck oder einen Arbeitsdruck erzeugt, ein Getrieberegelventil bzw. ein Getriebedrosselventil,
das einen Regeldruck erzeugt, der sich ständig mit der Belastung bzw. dem Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine
ändert, mit der das Getriebe bei einem Fahrzeug verbunden ist. Die heutzutage vorgesehenen Getrieberegelventile
werden meist von einem Regelventil gebildet, das in Abhängigkeit von der Bewegung des Gaspedals
bzw. des Fahrpedals eines Fahrzeuges arbeitet, und einen Regeldruck erzeugt, der sich nach Maßgabe des
Öffnungsgrades der im Vergaser der Brennkraftmaschine
vorgesehenen Drosselklappe ändert. Ein derartiges Getrieberegelventil weist üblicherweise einen Ventilkolben
auf, der mit dem Gaspedal über eine dazwischen vorgesehene mechanische Verbindung gekoppelt oder mit diesem
verbunden ist, sowie einen Ventilschieber, der mit dem Ventilkolben über eine Feder zusammenarbeiten kann,
die zwischen dem Ventilschieber und dem Ventilkolben vorgesehen ist. Der Ventilschieber ist zwischen einem
Arbeitsdruckkreis, der mit dem Druckregler in Verbindung steht, und einem Druckmittelaustrittskreis bzw. einem
Fluidrücklaufkreis angeordnet ist, der stromaufwärts
in einen Fluidvorratsbehälter mündet. Der Ventilschieber
leitet einen überschüssigen Fluiddruck über den Fluidrücklaufkreis
aus, der entsteht, wenn der Regeldruck auf der Basis des dem Getrieberegelventil über den Ar-
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beitsdruckkreis zugeführten Arbeitsdruckes aufgebaut
wird. Wenn in dem Arbeitsdruckkreis ein Arbeitsdruck herrscht, wird ein Ende des Ventilschiebers mit der
Federkraft und das andere Ende mit einem Fluiddruck beaufschlagt, der von dem Ventilschieber aufgebaut
wird, wenn dieser versucht, eine bestimmte Gleichgewichtslage bzw. Ruhelage einzunehmen, in der die von
dem Fluiddruck in Form einer Druckkraft auf den Ventilschieber einwirkende Kraft der Federkraft derart
entgegenwirkt, daß die Federkraft im wesentlichen ausgeglichen ist. Die zwischen dem Ventilkolben und dem
Gaspedal vorgesehene mechanische Verbindung ist derart ausgelegt, daß der Ventilkolben zusammen mit dem Gaspedal
kontinuierlich beweglich ist. Wenn das Gaspedal aus seiner Ruhestellung niedergedrückt wird, bewegt sich
der Ventilkolben axial in Richtung auf den Ventilschieber und drückt die zwischen dem Ventilschieber und dem
Kolben vorgesehene Feder zusammen. Somit ändert sich die auf den Ventilschieber einwirkende Federkraft ständig
mit dem Bewegungsweg des Gaspedales und die Federkraft ist demzufolge für den Öffnungsgrad der Drosselklappe
des Vergasers repräsentativ. Anders ausgedrückt, ist der von dem Getrieberegelventil erzeugte Regeldruck
eine Funktion des Öffnungsgrades der Erosseiklappe des Vergasers und er ändert sich in Abhängigkeit von dem Gaspedal,
wenn dieses zwischen seiner Ruhestellung und einer vollständig niedergedrückten oder Kickdown-Stellung
bzw. Übergassteilung bewegt wird. Üblicherweise ist ein Getrieberegelventil mit diesen Funktionen derart
angeordnet, daß der Regeldruck in Abhängigkeit von der Ruhestellung des Gaspedales etwa auf Hull abfällt, und
auf einen Maximalwert in Höhe des Arbeitsdruckes ansteigt, wenn das Gaspedal vollständig niedergedrückt ist.
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Andererseits ist das Druckregelventil in der hydraulischen
Steuerschaltung derart angeordnet, daß es auf den von dem Getrieberegelventil erzeugten Regeldruck
derart anspricht, daß sich der von dem Druckregler erzeugte Arbeitsdruck ebenfalls mit dem Öffnungsgrad der
Drosselklappe des Vergasers ändert. Wenn der Regeldruck bei einem Wert von etwa Null bleibt und das Gaspedal in
seiner Ruhestellung verharrt, erzeugt der Druckregler einen Arbeitsdruck, der auf einen vorgegebenen Minimalwert vermindert ist. Wenn das Gaspedal niedergedrückt
wird und der von dem Getrieberegelventil erzeugte Regeldruck ansteigt, steigt der von dem Druckregler gelieferte
Arbeitsdruck an, bis der Arbeitsdruck den zuvor erwähnten Maximalwert erreicht, wenn das Gaspedal vollständig niedergedrückt
ist.
Venn bei der mechanischen Verbindung zwischen dem Gaspedal und dem Ventilkolben des Getrieberegelventiles
eine Störung auftritt, kommt der Ventilkolben frei und kann sich unabhängig von dem Gaspedal bewegen. Dies hat
zur Folge, daß die zwischen dem Ventilkolben und dem Ventilschieber des Getrieberegelventiles vorgesehene Feder
auf den Ventilschieber keine Kraft mehr ausüben kann. Der von dem Getrieberegelventil erzeugte Regeldruck fällt
somit auf einen Wert von etwa Null ab, was zur Folge hat, daß der von dem Druckregler erzeugte Arbeitsdruck auch
auf einen zuvor angegebenen Minimalwert absinkt, obgleich die Brennkraftmaschine noch arbeitet. Venn das Fahrzeug
unter diesen Bedingungen zu einer Werkstatt gefahren werden muß, ohne daß es von einem anderen Fahrzeug abgeschleppt
oder mit dessen Hilfe überführt werden kann, sind die druckmittelbetätigten Reibschlußelementgruppen
in dem Getriebe durch den Arbeitsdruck betriebsbereit gehalten, der wie zuvor beschrieben auf den Minimalwert
abgefallen ist. Die auf die Reibschlußelementgruppen durch einen derartigen Arbeitsdruck einwirkenden Kräfte
sind jedoch zu gering im Vergleich zu den üblicherweise
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auftretenden Belastungen der Baugruppen, so daß die Reibschlußelementgruppen dazu neigen, daß zwischen den
Reibschlußelementen ein unzulässiger Schlupf auftritt, so daß dieselben in schlimmsten Falle durch Wärmeeinwirkung
und Wärmeentwicklungen beschädigt werden.
TJm diese Schwierigkeiten zu überwinden, ist es bereits vorgeschlagen und verwirklicht worden, den Regeldruck
auf das Niveau des Arbeitsdruckes in Abhängigkeit von
einer Störung anzuheben, die an der mechanischen Verbindung zwischen dem Getrieberegelventil und dem Gaspedaldes
Fahrzeuges auftritt. Ein an sich bekanntes Getrieberegelventil das diese Funktion erfüllt, besitzt ein
eingebautes oder mit diesem gekoppeltes Sicherheitsventil, das derart beschaffen ist, daß es das Getrieberegelventil
von dom zuvor erwähnten Fluidrücklaufkreis in Abhängigkeit
von einer Störung der mechanischen Verbindung trennt. Wenn ein derartiges spezielles Ventil in oder in
Verbindung mit einem Getrieberegelventil vorgesehen ist, werden unvergleichlich mehr zusätzliche Bauelemente und
zusätzlicher Einbauraum für das Sicherheitsventil benötigt, was zur Folge hat, daß die Anzahl der Bauteile des
Getrieberegelventiles und der mechanischen Verbindung zwischen dem Getrieberegelventil und dem Gaspedal eines
Fahrzeuges beträchtlich zunimmt. Desweiteren werden auch mehr Montageschritte für das Getriebe und für den Einbau
des Getriebes in einem Fahrzeug benötigt. Hierdurch steigt unvermeidlich die zum Herstellen eines Fahrzeuges benötigte
Zeit und der hierfür erforderliche Arbeitsaufwand an, wodurch die Herstellungskosten eines Fahrzeuges zunehmen.
Die Erfindung schlägt vor, ein Getrieberegelventil derart auszulegen, daß es nicht nur wie bei üblichen Getrieberegelventilen
einen Regeldruck erzeugt, sondern
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daß es auch als ein Sicherheitsventil arbeiten kann, wenn in der mechanischen Verbindung zwischen dem Getrieberegelventil
und dem Gaspedal eines Fahrzeuges eine Störung auftritt. Desweiteren kann das Getriebereglerventil
nach der Erfindung ohne großen Aufwand abgewandelt werden. Vorzugsweise kann das erfindungsgemäße
Getrieberegelventil auch die Kickdown-Bedingung eines Fahrzeuges erfüllen, so daß die Schieberventile bzw.
Schaltventile in der hydraulischen Steuerschaltung derart vorbelastet werden, daß sie umgeschaltet werden,
wenn das Gaspedal des Fahrzeuges nahezu um den gesamten Pedalweg oder etwa vollständig niedergedrückt ist. Wenn
eine hydraulische Getriebesteuerschaltung mit einem Getrieberegelventil nach der Erfindung wie zuvor beschrieben
vorgesehen ist, braucht nicht nur kein Sicherheitsventil sondern auch kein zusätzliches KXckdown-Ventil
in der Steuerschaltung vorgesehen zu sein, wodurch das automatische Getriebe raumsparender bzw. kompakter ausgelegt
ist und wirtschaftlicher zu fertigen und herzustellen ist.
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine hydraulische Steuerschaltung für ein automatisches Fahrzeuggetriebe mit
einem Beschieunigungselement, das aus einer Ruhestellung
beweglich ist und in diese rückkehrt, mit einer Quelle für einen HauptSteuerdruck in der hydraulischen Steuerschaltung,
einem Hauptsteuerdruckkreis, über den das
Druckmittel bzw. Fluid aus der hydraulischen Steuerschaltung abgezogen werden kann, und mit einem Getrieberegelventil,
das zwischen dem Hauptsteuerdruckkreis und einem Fluidaustrittskreis geschaltet ist, durch einen Wandabschnitt,
der eine längliche Ventilkammer mit einem ersten und zweiten axialen Abschnitt bildet, die ineinander
übergehen und jeweils an den axial gegenüberliegenden Enden der Ventilkammer enden, ein erstes bewegliches EIe-
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ment, das in dem ersten axialen Abschnitt der Ventilkammer zwischen einer ersten axialen Stellung, in der
sich, der erste axiale Abschnitt der Ventilkammer zu
dem Hauptsteuerdruckkreis öffnet, und in der der erste axiale Abschnitt der Ventilkammer von dem Fluidaustrittskreis
getrennt ist und einer zweiten axialen Stellung axial gleitend beweglich ist, in der der erste axiale
Abschnitt der Ventilkammer mit dem Fluidaustrittskreis
verbindbar ist, und in der der erste axiale Abschnitt der Ventilkammer von dem Hauptsteuerdruckkreis getrennt
ist, wobei das erste bewegliche Element einen veränderlichen !Fluiddruck mit dem Ziel aufbaut, daß es in einer
axialen Gleichgewichtsstellung bzw. in einer axialen Ruhelage zwischen der ersten und der zweiten axialen Stellung
des ersten beweglichen Elementes bleibt, ein zweites bewegliches Element, das durch die Ventilkammer axial
beweglich ist und mit dem Beschleunigungselement über eine mechanische Verbindung verbunden ist, die zwischen denselben
vorgesehen ist, so daß das zweite bewegliche Element in eine erste Richtung auf das erste bewegliche Element
zu axial beweglich ist, und eine Federvorbelastungseinrichtung, die das erste bewegliche Element beaufschlagt
und mit dem zweiten beweglichen Element derart zusammenarbeitet, daß das zweite bewegliche Element in eine zweite
Richtung, d.h. in Gegenrichtung zu der ersten Richtung, bewegt wird, und das erste bewegliche Element in Richtung
seiner axialen Ruhelage bewegt wird, wobei das zweite bewegliche Element in Abhängigkeit von einer Störung der
mechanischen Verbindung arbeitet, in eine bestimmte axiale Grenzstellung bewegbar und aus dieser rückführbar ist,
sowie in die axiale Grenzstellung in Abhängigkeit von
einer Betriebsstörung der mechanischen Verbindung beweglich ist, aus.
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Vorzugsweise zeichnet sich, eine hydraulische Steuerschaltung
für ein automatisches Getriebe dadurch aus, daß das Getrieberegelventil ein ortsfestes Führungselement,
das an dem Vandabschnitt befestigt ist und fluidführende Einrichtungen aufweist, die zwischen dem
Fluidaustrittskreis und dem ersten axialen Abschnitt der Ventilkammer geschaltet sind, aufweist, daß das
zweite bewegliche Element gleitend beweglich in Eingriff mit dem Führungselement ist, und die fluidführenden
Einrichtungen in Abhängigkeit von der Axialstellung des zweiten beweglichen Elementes relativ zu dem Führungselement
öffnen oder verschließen kann, und daß das zweite bewegliche Element die fluidführenden Einrichtungen verschließt,
wenn das zweite bewegliche Element seine vorgegebene axiale Grenzstellung einnimmt.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einem Getrieberegelventil für eine hydraulische Steuerschaltung
eines automatischen Fahrzeuggetriebes, das einen Ventilkolben, der zusammen mit dem Gaspedal eines Fahrzeuges
beweglich ist, einen Ventilschieber, der in Ausrichtung zu dem Ventilkolben angeordnet ist und flüchtend
zu diesem beweglich ist, eine Feder, die den Ventilschieber und den Ventilkolben in Gegenrichtungen zueinander
derart drückt, daß der Ventilschieber einen Regeldruck erzeugen kann, der sich mit der Bewegungsstrecke des
Ventilkolbens ändert, wenn ein Arbeitsdruck herrscht und zu dem Getrieberegelventil gelangt, und ein Kolbenführungselement
aufweist, das derart angeordnet und ausgelegt ist, daß der in dem Ventil erzeugte Eegeldruck
etwa auf das Niveau des Arbeitsdruckes dann angehoben wird, wenn in einer mechanischen Verbindung zwischen
dem Ventilkolben und dem Gaspedal des Fahrzeuges eine Störung auftritt.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigen:
Figur Λ eine schematische Ansicht des allgemeinen Aufbaus eines Getriebes mit einer hydraulischen
Steuerschaltung mit einem Getrieberegelventil nach der Erfindung, das als ein automatisches Getriebe in ein !Fahrzeug einge-.
baut "werden kann,
Figuren 2A und 2B eine schematische Ansicht der Ventilanordnung
und der hydraulischen Steuerschaltung bei einem erfindungsgemäß vorgesehenen Getrieberegelventil,
Figuren 3 und 4- Längsschnittansichten des Getrieberegelventiles
nach der Erfindung, das in einer hydraulischen Steuerschaltung nach Figur 2 eingebaut
ist und verschiedene Arbeitsstellungen einnimmt, und
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer mechanischen Verbindung,
über die das Getrieberegelventil in einer hydraulischen Steuerschaltung nach der Erfindung
mit einem Gaspedal bzw. einem Fahrpedal eines Fahrzeuges koppelbar oder verbindbar ist.
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Nachstellend wird beispielhaft eine allgemeine Auslegung eines automatischen Fahrzeuggetriebes beschrieben, für
das eine hydraulische Steuerschaltung nach der Erfindung bestimmt ist. Das Getriebe bildet einen Teil des
Kraftübertragungsweges eines Fahrzeuges, das als Triebwerk beispielsweise eine Brennkraftmaschine 10 hat. Die
Brennkraftmaschine 10 besitzt eine Kurbelwelle 12 als Abtriebseinrichtung, die in Figur 1 schematisch angedeutet
ist. Die Kurbelwelle 12 bildet gleichzeitig ein Antriebsteil für ein automatisches Getriebe, da die
Kurbelwelle 12 der Brennkraftmaschine mit einem hydrodynamischen Drehmomentwandler 14 verbunden ist. Der Drehmomentwandler
14 hat beispielsweise einen dreiteiligen Aufbau und umfaßt bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform
ein Antriebselement oder ein Pumpenrad 16, ein angetriebenes Element oder ein Turbinenlaufrad 18,
und ein Reaktionselement oder einen Stator 20, wie dies an sich bekannt ist. Das Pumpenrad 16 ist über einen Wandlerdeckel
22 und einen Wandlerantriebsflansch 24 mit der Kurbelwelle 12 der Brennkraftmaschine 10 verbunden und
dreht sich mit der Kurbelwelle 12 um eine Achse, die zu der Drehachse der Kurbelwelle 12 fluchtet. Das Turbinenlaufrad
18 ist auf einer Turbinenträgerscheibe 26 angebracht, die auf einer Getriebeantriebswelle 28 aufgekeilt
oder über eine Kerbverzahnung verbunden ist, deren Mittelachse ebenfalls mit der Drehachse der Kurbelwelle
12 der Brennkraftmaschine 10 fluchtet. Der als Reaktionselement des Drehmomentwandlers 14 wirkende Stator
ist zwischen dem Pumpenrad 16 und dem Turbinenlaufrad 18 angeordnet und ist an einer Hohlwelle 30 als Statorträger
über eine Einwegkupplung 32 des Drehmomentwandlers angebracht. Durch die Hohlwelle 30 als Statorträger geht
die Getriebeantriebswelle 28 in Achsrichtung etwa unter
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koaxialer Ausrichtung zu dieser durch, und ist fest mit
der ortsfesten Wandkonstruktion 34 verbunden oder bildet
einen Teil derselben. Der Stator 20 kann sich, um die Mittelach.se der Getriebeantriebswelle 28 in derselben
Richtung wie die Dreh.rich.tung des Pumpenrades 16 des Drehmomentwandlers 14 und somit in Drehrichtung der
Kurbelwelle 12 der Brennkraftmaschine 10 drehen. Obgleich nicht dargestellt, hat das Pumpenrad 16, das Turbinenlaufrad
18 und der Stator 20 des Drehmomentwandlers 14 jeweils mehrere Schaufeln bzw. Flügel, die derart ausgelegt
sind, daß sie symmetrisch um die Mittelachse der Getriebeantriebswelle 28 geneigt verlaufen. Im wie zuvor
beschriebenen und ausgelegten Drehmomentwandler 14 ist in Kraftübertragungsrichtung eine Getriebeölpumpe 36 nach
geschaltet, die, obgleich nicht dargestellt, einen Ölpumpenkörper,
der an der ortsfesten Wandkonstruktion 34 beispielsweise
durch Schrauben befestigt ist, und ein Antriebsritzel, das auf eine ölpumpentraghülse 38 aufgekeilt
oder mittels eim? Kerbverzahnung mit dieser verbunden ist, die die Hohlwelle 30 als Statorträger koaxial
umgibt und auf der Außenumfangsfläche der Hohlwelle 30 drehbeweglich sowie fest mit dem Pumpenrad 16
des Drehmomentwandlers 14 beispielsweise durch Anschweissen
verbunden ist.
Wenn die Brennkraftmaschine 10 läuft, wird die von der Brennkraftmaschine erzeugte Antriebsleistung über die
Kurbelwelle 12 der Brennkraftmaschine 10 zu dem Pumpenrad 16 des Drehmomentwandlers 14 über den Wandlerantriebsflansch
24 und den Wandlerdeckel 22 abgegeben und wird von dem Pumpenrad 16 über das Turbinenlaufrad 18
des Drehmomentwandlers 14 zu der Getriebeantriebswelle 28 übertragen, wobei ein Drehmoment mittels des Stators
20 in einem Verhältnis vervielfacht wird, das sich mit dem Verhältnis zwischen der Drehzahl der Kurbelwelle 12,
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die das Pumpenrad 16 antreibt, und der Drehzahl der Getriebeantriebswelle 28 ändert, die mittels des Turbinenlaufrades
18 des Drehmomentwandlers 14 wie an sich bekannt angetrieben wird. Das Pumpenrad 16 des
Drehmomentwandlers 14 treibt nicht nur das Turbinenlaufrad
18 des Drehmomentwandlers, sondern auch die Getriebeölpumpe 36 über die Pumpentragmuffe 38 derart an, daß
die Ölpumpe 36 unter Druck stehendes Öl liefert, wobei
sich der Druck mit der Drehzahl der Kurbelwelle 12 der Brennkraftmaschine 10 ändert.
Das beispielhaft gezeigte Getriebe soll drei Vorwärtsfahrtstellungen
und einen Rückwärtsgang beispielsweise haben. Das Getriebe weist eine erste und zweite oder
Schnellauf- und Rückwärtsfahrt- und 'Vorwärtsfahrt-Antriebskupplung
40 und 42 auf, die in Serie geschaltet der Getriebeölpumpe 36 nachgeordnet sind. Die Schnelllauf-
und Rückwärtsfahrt-Kupplung 40 weist mehrere Kupplungsscheiben 40a auf, die an ihrem Innenumfangsrand
auf eine Kupplungsnabe 44 aufgekeilt oder mittels einer Kerbverzahnung verbunden sind und Kupplungsplatten bzw.
Kupplungstreiber 40b auf, die an ihren äußeren Umfangsrändern
auf einer Stirnseiten Kupplungstrommel 46 aufgekeilt oder mittels einer Kerbzahnung verbunden sind,
die ihrerseits zwischen den Kupplungen 40 uni42 wie dargestellt
angeordnet ist. Ähnlich weist die Vorwärtsfahrt-Antriebskupplung
42 mehrere Kupplungsscheiben 42a, die an ihren Innenumfangsrändern auf einer Kupplungsnabe 48
aufgekeilt oder mittels einer Kerbverzahnung verbunden sind, und Kupplungsplatten 42b bzw. Kupplungstreiber 42b
auf, die an ihren äußeren Umfangsrändern mit einer rückwärtig
angeordneten Kupplungstrommel 50 mittels einer Keilverbindung oder einer Kerbverzahnung verbunden sind.
Die Kupplungsnabe 44 für die Schnellauf- und Rückwärtsfahrt-Kupplung 40 und die rückwärtige Kupplungstrommel
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für die Vorwärtsfahrtantriebskupplung 42 bilden ein einstückiges Bauteil und drehen sich mit der Getriebeantriebswelle
28, wobei die rückwärtige Kupplungstrommel 50 mittels einer Keilverbindung oder einer Kerbzahnverbindung
mit einem rückwärtigen Endabschnitt der Getriebeantriebswelle 28 verbunden is-t, die in Achsrichtung
aus der Hohlwelle 30 als Statorträger vorsteht. Die Kupplungsscheiben 40a der Schnellauf- und Rückwärtsfahrt-Kupplung
4-0 und die Kupplungsplatten 42b der Vorwärtsfahrtantriebskupplung
4-2 dienen somit als treibende Reibschlußelemente. Die Kupplungsplatten 40b der Schnelllauf-
und Rückwärtsfahrtkupplung 40 und die Kupplungsscheiben 42a der Vorwärtsfahrtantriebskupplung 42 dienen
in den Kupplungen 40 und 42 jeweils als angetriebene Reibschlußelemente. Obgleich in der Zeichnung nicht dargestellt,
umfaßt jede Kupplung 40 und 42 eine eingebaute Rückholfeder, die die Kupplungsscheiben und Kupplungsplatten der Kupplung in Ausrückrichtung drückt und einen
Kupplungskolben, der dazu bestimmt ist, die Kupplungsscheiben und Kupplungsplatten in Eingriff miteinander
zu bringen, wenn er mittels eines in einer Fluidkammer erzeugten Fluiddruckes bewegt wird. Die Fluidkammer wird
zwischen dem Kolben und der Kupplungstrommel 46 wie an sich bekannt gebildet.
Das in Figur 1 gezeigte Getriebe weist desweiteren eine erste und zweite Planetengetriebegruppe 52 und 54- auf,
die in Serie geschaltet in Kraftübertragungsrichtung
hinter der Vorwärtsfahrtantriebskupplung 42 angeordnet sind. Die erste Planetengetriebegruppe 52 weist ein
außenverzahntes Sonnenrad 52a und ein innenverzahntes Hohlrad 52b auf, die eine gemeinsame Drehachse haben,
die mit der Mittelachse der Getriebeantriebswelle 28 fluchtet. Die Kupplungsnabe 48 für die Vorwärtsfahrtantriebskupplung
42 hat einen rückwärtigen Fortsatz und
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einen rückwärtigen Flansch 48a, mit dem das Hohlrad 52b der zweiten Planetengetriebegruppe 52 mittels einer
Keilverbindung oder Kerbzahnverbindung verbunden ist, wie dies schematisch in der Zeichnung dargestellt ist.
Die erste Planetengetriebegruppe 52 umfaßt desweiteren wenigstens zwei Planetenräder 52c, die jeweils mit dem
Sonnenrad 52a und dem Hohlrad 52b kämmen und die um eine um die gemeinsame Drehachse des Sonnenrades 52a und des
Hohlrades 52b umlaufende Achse drehbar sind. Die Planetenräder 52c der ersten Planetengetriebegruppe 52 sind direkt
mit einem Planetenradträger 56 verbunden. Die zweite Planetengetriebegruppe
54 ist im wesentlichen ähnlich wie die erste Planetengetriebegruppe 52 aufgebaut. Die zweite
Planetengetriebegruppe 54 weist ein außenverzahntes Sonnenrad
54a und ein innenverzahntes Hohlrad 54b auf, die
eine gemeinsame Drehachse haben, die mit der Mittelachse der Getriebeantriebswelle 28 flüchtet. Die Sönnenräder 52a
und 5^-a der ersten und zweiten Planetengetriebegruppen
und 5Z}- sind jeweils mittels einer Kerbverzahnung oder auf
irgendeine andere Art und Veise fest mit einem mantelförmigen Verbindungsgehäuse 58 oder -trommel verbunden, das die Vorwärtsfahrtantriebskupplung
4-2 und die erste Planetengetriebegruppe 52 umgibt und mit der vorderen Kupplungstrommel
46 für die Schnellauf- und Rückwärtsfahrt-Kupplung 4-0 bildet oder mit dieser vorderen Kupplungstrommel 46 fest
verbunden ist. Die zweite Planetengetriebegruppe 54 weist
desweiteren wenigstens zwei Planetenräder 54c auf, die
jeweils mit dem Sonnenrad 54a und dem Hohlrad 54b kämmen
und die jeweils um eine um die gemeinsame Drehachse des Sonnenrades 54a und des Hohlrades 54b umlaufende Achse
drehbar sind. Die Planetenräder 54c der zweiten Planetengetriebegruppe 54 sind direkt mit einem Planetenradträger
60 verbunden, der an seinem Außenumfangsrand mittels einer Keilverbindung oder einer Kerbverzahnung mit einer Verbindung^
trommel 62 verbunden ist, die die zweite Planeten-
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getriebegruppe 54 umgibt. Die Verbindungstrommel 62
hat an ihrer rückwärtigen Seite eine axiale Verlängerung, die sich von der zweiten Planetengetriebegruppe
54 wie gezeigt nach hinten erstreckt. Die jeweiligen Sonnenräder 52a und 54a der ersten und zweiten Planetengetriebegruppe
52 und 54- weisen axiale Bohrungen auf,
durch die eine Getriebeabtriebswelle 54 geht, die eine
Mittelachse hat, die mit der Mittelachse der Getriebeantriebswelle 28 fluchtet. Die Getriebeabtriebswelle
durchzieht diese axiale Bohrungen und erstreckt sich von der zweiten Planetengetriebegruppe 54- axial nach hinten.
Die Getriebeabtriebswelle 64 ist mit dem Planetenradträger 65 der ersten Planetengetriebegruppe 52 an seinem
vordersten Endabschnitt und mit dem Hohlrad 54-b der zweiten Planetengetriebegruppe 54- über ein im allgemeinen
scheibenförmiges Verbindungselement 66 verbunden, das an seinem Innenumfangsrand mit einem dazwischenliegenden
axialen Abschnitt der Getriebeabtriebswelle 64- mittels
einer Keilverbindung oder einer Kerbzahnverbindung und
an seinem äußeren Umfangsrand mit dem Hohlrad 54-b der
zweiten Planetengetriebeanordnung 54· verbunden ist. Die
Kupplungen 40 und 4-2, die Planetengetriebegruppen 52 und
54 und die Verbindungselemente zwischen den Kupplungen
und den Planetengetriebegruppen sind in einem Getriebegehäuse (nicht gezeigt) untergebracht. Die zuvor beschriebene
ortsfeste Wandkonstruktion 34, die mit der Hohlwelle
30 als Statorträger ein Stück bildet oder mit dieser fest verbunden ist, kann von einem stirnseitigen Endabschnitt
des Getriebegehäuses gebildet werden.
Innerhalb des rückwärtigen Teiles des Getriebegehäuses ist eine Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremse 68 angeordnet.
Die Langsamlauf- und Eückwärtsfahrtbremse 68 umfaßt als eine Ausführungsform beispielsweise mehrere
Scheiben. Die Bremse 68 umfaßt so wie dargestellt bei-
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spielsweise eine Vielzahl von Bremsscheiben 68a, die an ihren inneren Umfangsrändern mittels einer Keilverbindung
oder einer Kerbverzahnung mit dem rückwärtigen axialen Fortsatz der Verbindungstrommel 62 verbunden
sind, die mit dem Planetenradträger 60 der zweiten Planetengetriebeanordnung 52 zusammenarbeitet. Desweiteren
ist eine Vielzahl von Bremsplatten 68b vorgesehen, die an ihren äußeren Umfangsrändern mittels einer
Keilverbindung oder einer KerbZahnverbindung mit der
ortsfesten Wandkonstruktion 34·' verbunden sind. Die ortsfeste
Wandkonstruktion 34·' kann von einem rückwärtigen
Endabschnitt des Getriebegehäuses gebildet werden. Obgleich in der Zeichnung nicht dargestellt, ist in die
Langsamlauf- und Rückwärtsfahrt-Bremse 68 eine Rückholfeder eingebaut, die die Bremsscheiben und Bremsplatten
68a und 68b der Bremsgruppe voneinander abrückt. Desweiteren ist ein Bremskolben vorgesehen, der die Bremsscheiben
und Bremsplatten 68a und 68b miteinander'in Eingriff
bringt, wenn der Kolben durch einen Fluiddruck bewegt wird, der in einer Fluidkammer aufgebaut wird,
die sich zwischen dem Kolben und der zuvor beschriebenen ortsfesten Wandkonstruktion 34-' wie an sich bekannt
bildet. Selbstverständlich kann die Langsamlauf- und Rückwärtsfahrt-Bremse 68, die bei der dargestellten Ausführungsform
mehrere Scheiben umfaßt, durch eine Bremsgruppe ersetzt werden, die an sich als Kegelbremse bekannt
ist.
Die Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremse 68 ist parallel zu einer Getriebeeinwegkupplung 70 geschaltet, die innerhalb
der rückwärtigen axialen Verlängerung der zuvor beschriebenen Verbindungstrommel 68 angeordnet ist. Die
Getriebeeinwegkupplung 70 ist eine Schaltkupplung bzw. Fallkupplung (sprag type clutch) bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel. Die Kupplung 70 umfaßt einen inneren
ortsfesten Laufring 70a, einen äußeren drehbaren Laufring
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70b und mehrere federbelastete Heminkeilsegmente 70c,
die zwischen dem inneren und äußeren Laufring 70a und 70b angeordnet sind. Der ortsfeste innere Laufring
70a weist mittig eine Bohrung auf, die in Achsrichtung
von der Getriebeabtriebswelle 54- durchzogen wird und der ortsfeste innere Laufring 70a ist fest
mit der ortsfesten Wandkonstruktion 34-' beispielsweise
mittels Schraubverbindungen verbunden, wobei die ortsfeste Wandkonstruktion 34·' ein Teil des Getriebegehäuses
bilden kann. Andererseits ist der drehbare äußere Laufring 70b an seinem Außenumfang mittels einer Keilverbindung
oder einer Kerbverzahnung mit der rückwärtigen
axialen Verlängerung der Verbindungstrommel 62 verbunden, die die Bremsscheiben 68a der Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremse
68 trägt. Die zwischen dem inneren und äußeren Laufring 70a und 70b vorgesehenen Hemmkeilsegmente
70c sind derart angeordnet, daß die Hemmkeilsegmente 70c
an den inneren und äußeren Laufringen 70a und 70b hängenbleiben
und somit den drehbaren äußeren Laufring 70b mit dem ortsfesten inneren Laufring 70a verblocken, wenn der
äußere Laufx'ing 70b derart gedruckt wird, daß er sich
um die Mittelachse der Getriebeabtriebswelle 64- in Gegenrichtung
zur Drehrichtung der Kurbelwelle 12 der Brennkraftmaschine 10 dreht, insbesondere in Gegenrichtung
zur Drehrichtung der Getriebeabtriebswelle 64 dreht,
so daß das Fahrzeug vorwärts fährt. Die Drehrichtung irgendeines um eine mit der Mittelachse der Getriebeabtriebswelle
64- zusammenfallenden oder parallel dazu liegenden
Achse drehbares Element wird als Vorwärtsfahrtrichtung nachstehend bezeichnet, wenn die Drehrichtung
des Elementes identisch zur Drehrichtung der Getriebeabtriebswelle 64- ist, so daß das Fahrzeug vorwärts fährt.
Als Rückwärtsfahrtrichtung wird die Drehrichtung bezeichnet, wenn die Drehrichtung des Elementes identisch mit
der Drehrichtung der Getriebeabtriebswelle 64- ist, so daß das Fahrzeug rückwärts fährt. Somit ist die zuvor
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ORIGINAL INSPECTED
beschriebene Getriebeeinwegkupplung 70 derart beschaffen,
daß sich die Verbindungstrommel 62 und somit der
Planetenradträger 60 der zweiten Planetengetriebegruppe 54 in Vorwärtsfahrtrichtung um die Mittelachse der Getriebeabtriebswelle
64 drehen können, und daß jedoch die Verbindungstrommel 60 und der Planetenradträger 60
sich um die Mittelachse der Getriebeabtriebswelle 64 nicht in Rückwärtsfahrtrichtung drehen können. Die Vorwärtsfahrtrichtung
ist identisch mit der Drehrichtung der Kurbelwelle 12 der Brennkraftmaschine und somit mit
der Drehrichtung der Getriebeantriebswelle 28. Selbstverständlich kann die Getriebeeinwegkupplung 70, die
als Hemmkeilkupplung wie zuvor beschrieben ausgebildet ist, durch eine Einwegkupplung erforderlichenfalls ersetzt
werden, die als Klemmrollenfreilaufkupplung bezeichnet wird. Bei diesen Kupplungen handelt es sich
um drehrichtungsgeschaltete Kupplungen, wie zum Beispiel Kleminklotz- und Klemmrollenfreilaufkupplungen.
Das in Figur 1 gezeigte Getriebe weist desweiteren ein Bremsband 72 auf, das um die Außenuafangsfläche
eines axialen Abschnitts des mantelförmigen Verbindungsgehäuses 58 gewickelt ist, das mit der Kupplungstrommel
46 der Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung 40 fest verbunden ist oder mit dieser ein Stück bildet.
Das Bremsband 72 ist an einem Ende an dem Getriebegehäuse
verankert und das andere Ende ist mit einer fluidgesteuerten Bandbetätigungseinrichtung 7^- verbunden oder
mit dieser in Eingriff, die in Figur 2A links oben dargestellt ist. Nach Figur 2A besitzt die Bandbetätigungseinrichtung
7^- ein Gehäuse, das Bremsanzugs- und Bremslösefluidkammern
76 und 76' bildet, die durch einen
Stellkolben 78 voneinander getrennt sind, der mittels
einer Kolbenstange 80 mit dem Bremsband 72 zusammenarbeitet.
Der Stellkolben 78 wird axial in einer Richtung bewegt, um zu bewirken, daß das Bremsband 72 zusammen-
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gezogen und um die Außenumfangsfläehe des mantelförmigen
Verbindungsgehäuses 58 gespannt wird, wenn in der Bremsanzugsfluidkammer 76 ein Druck aufgebaut und
in der Bremslösekammer 76' kein Druck vorhanden ist.
Der Stellkolben 78 ist axial in einer Richtung derart
vorbelastet, bei der die Bremsanzugsfluidkammer kleiner wird, was bedeutet, daß das Bremsband 72 von dem mantelförmigen
Verbindungsgehäuse 58 durch eine Rückholfeder 82 freikommt, die in der Bandbetätigungseinrichtung 74
enthalten ist. Desweiteren sind der Kolben 78 und das
Gehäuse der Bremsbetätigungseinrichtung 74 derart beschaffen
und ausgelegt, daß der Kolben 78 unterschiedliche Druckwirkflächen hat, so daß er sich in eine bestimmte
Richtung bewegen kann, wenn der Kolben beidseitig mit Fluiddruck beaufschlagt wird. Wenn ein Fluiddruck
in der Bremslösefluidkammer 26" aufgebaut wird, wird
der Stellkolben 78 axial in einer Sichtung derart bewegt,
daß sich das Bremsband 72 entspannt und von dem mantelförmigen
Verbindungsgehäuse 58 unabhängig von der Tatsache freikommt, ob in der Bremsansugsfluidkammer 76
der Betätigungseinrichtung 74 ein Fluiddruck vorhanden
ist oder nicht.
Wiederum unter Bezugnahme auf Figur 1 ragt die Abtriebswelle 64 des in Figur Λ gezeigten Getriebes aus dem
Getriebegehäuse nach hinten und an ihr ist ein Getriebedrehzahlregler 84- angebracht, der ein erstes und zweites
Reglerventil 86 und 86' umfaßt, die um die Mittelachse der Getriebeabtriebswelle 64 einander diametral
gegenüberliegend angeordnet sind. Mit 88 ist ein Sperrrad für die Getriebeabtriebswelle gezeigt, die einen
Teil einer Parksperre bildet, um die Getriebeabtriebswelle 64 beim Parken des Fahrzeuges zu sperren bzw. zu
blockieren. Dieses Sperrad ist in Verbindung mit einem Getriebeölverteiler (nicht gezeigt) an der Getriebeab-
03001i/uSC*
triebswelle 64- angebracht. Obgleich in der Zeichnung
nicht dargestellt, ist das rückwärtige Ende der Getriebeabtriebswelle 64 mit einer abschließenden Antriebseinrichtung
des Fahrzeuges verbunden, wodurch der Kraftübertragungsweg zwischen der Brennkraftmaschine ΊΟ
und den angetriebenen Fahrzeugrädern auf an sich bekannte
Weise geschlossen wird.
Die Schnellauf- und Rückwärtsfahrt- und Vorwärtsfahrtantriebskupplungen
40 und 42, die Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremse 68, die Einwegkupplung 70 und
das Bremsband 72 des Getriebes sind wie zuvor beschrieben aufgebaut und ausgelegt und werden nach Maßgabe
des in der Tabelle I angegebenen Schaltschemas betätigt.
In Tabelle I bedeutet "o", daß jeweils die Schnellauf-
und Rückwärtsfahrt-, Vorwärtsfahrt- und Einwegkupplungen eingerückt sind, und daß die Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremse
68 angezogen ist. Bei dem Bremsband 72 bedeutet "o" in der Spalte "angezogen", daß das Bremsband
72 derart betätigt ist, daß das mantelförmige Verbindungsgehäuse 58 festgehalten ist, und in der Spalte
"gelöst" bedeutet die Bezeichnung "o", daß das Bremsband 72 von dem mantelförmigen Verbindungsgehäuse 58
gelöst ist bzw. abgerückt ist. Die in Klammern gesetzte Bezeichnung (o) bedeutet, daß in der Bremsanzugskammer
76 der Bremsbetätigungseinrichtung 74 (Figur 2A) ein
Druck erzeugt wird, daß jedoch das Bremsband 72 von dem mantelförmigen Verbindungsgehäuse bzw. der Verbindungstrommel 58 durch einen Fluiddruck gelöst ist, der in der
Bremslösekammer 76' der Bremsbetätigungseinrichtung 74
erzeugt wird.
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Sch | alt- fe |
D1 | it pit | Kupplungen | Vor wärts fahrt 42 |
Langsam lauf/ Rückwärts fahrt- Bremse 68 |
Ein- weg- kupp- lung 70 |
Bremsband | gelöst |
stu | »ptl | D2 | ti Λ ti | Schnell lauf/Rück wärt s- fahrt 40 |
O | angezogen | |||
"R" | D3 | O | O | ||||||
"N" | O | ||||||||
"D" | O | O | |||||||
O | |||||||||
O | O | O | |||||||
O | O | (o) | |||||||
O | ' O | O | |||||||
Die Schaltstellungen Parken, Rückwärtsfahrt, Neutral, Vorwärtsfahrt und die manuell wählbaren Vorwärtsfahrtstufen
1 und 2, die in der linken Spalte in Tabelle I angegeben sind, sind mittels eines manuell bedienbaren
Getriebewählhebels (nicht gezeigt) wahlweise einstellbar, der die Schaltstellungen "P", "R", "N", "D", "2"
und "1" als Schaltstufen einnehmen kann.
Wenn der Getriebewählhebel in der Parkstellung "P" oder der neutralen Schaltstellung "H" ist, sind die Schnelllauf-
und Rückwärtsfahrt- und Vorwärtsfahrtantriebskupplungen
40 und 42 des Getriebes beide ausgerückt derart fesbgehalten, daß die Antriebsverbindung zwischen
der Getriebeantriebswelle 28 und der Getriebeabtriebs-
030011/0602
welle 64 unterbrochen ist. Somit bleibt die Getriebeabtriebswelle 64- selbst dann in Ruhe, wenn die Brennkraftmaschine
noch arbeitet und über die Kurbelwelle eine Leistung bzw. ein Drehmoment abgibt. Diese Bedingungen
stellen sich ein, wenn das Getriebe die Parkstellung oder die Schaltstufe neutral einnimmt, was von
der Schaltstellung des Getriebewählhebels abhängig ist, ob sich dieser in der Stellung "P" öder in der Feutralstellung
"IT" befindet. Wenn der Getriebewählhebel in der Parkstellung "P" ist, bleibt die Langsamlauf- und
Rückwärtsfahrtbremse 68 angezogen, so daß die Verbindungstrommel 62 und somit der Planetenradträger 60 der zweiten
Planetengetriebegruppe bzw. des zweiten Planetengetriebesatzes 40 mit dem Getriebegehäuse verblockt sind.
Beim Parken des Fahrzeuges greift in das Sperrad 68 für die Abtriebswelle des Getriebes, das an dem Regler 84
angebracht ist, eine Sperrklaue der zuvor beschriebenen Parksperre ein, so daß die Getriebeabtriebswelle 64 mit
dem Getriebegehäuse verblockt ist.
Wenn der Getriebewählhebel manuell in die Vorwärtsfahrtschaltstufe
D bei laufender Brennkraftmaschine 10 verstellt wird, wird die Vorwärtsfahrtantriebskupplung 42
eingerückt. Die von der Kurbelwelle 12 der Brennkraftmaschine 10 abgegebene Leistung wird auf die Getriebeantriebswelle
28 über den Drehmomentwandler 14, die Vorwärtsfahrtantriebskupplung 42 und die Kupplungsnabe
48 auf das innenverzahnte Hohlrad 52b der ersten Planetengetriebegruppe
52 übertragen. Das Hohlrad 52b der ersten Planetengetriebegruppe 52 wird angetrieben und
dreht sich in Vorwärtsrichtung um die Mittelachse der Getriebeabtriebswelle 64, wodurch bewirkt wird, daß das
außenverzahnte Sonnenrad 52a der Planetengetriebegruppe sich in Gegenrichtung um die Mittelachse der Welle 64 mittels
den Planetenrädern 52c dreht, die sich jeweils in
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COPY
derselben Richtung wie das Holilrad 52b um ihre eigene
Drehachse drehen. Das außenverzahnte Sonnenrad 54a
der zweiten Planetengetriebegruppe 54 dreht sich zusammen mit dem Sonnenrad 52a der ersten Planetengetriebegruppe
52 in Rückwärtsrichtung um die Mittelachse der Getriebeabtriebswelle 64 und bewirkt, daß das innenverzahnte
Hohlrad 54b der zweiten Planetengetriebegruppe 54 in Vorwärtsrichtung um die Mittelachse der
Getriebeabtriebswelle 54 gedreht wird. Hierbei drehen sich die einzelnen Planetenräder 54c der zweiten Planetengetriebegruppe
54 in Vorwärtsrichtung um ihre zugeordneten Drehachsen und versuchen sich somit in Rückwärtsrichtung
bzw. Gegenrichtung um die Mittelachse der Getriebeabtriebswelle 64 zu drehen. Der Planetenradträger
der zweiten Planetengetriebegruppe 54 ist jedoch mittels der Einwegkupplung 70 drehunbeweglich, die mit dem Planetenradträger
60 über die Verbindungstrommel 62 verbunden ist, was zur Folge hat, daß der Planetenradträger
60 mit dem Getriebegehäuse verblockt ist und als Reaktionselemente für das Hohlrad 54b wirkt, das die Getriebeabtriebswelle
64 antreibt, so daß sich diese in Vorwärtsrichtung um ihre Mittelachse dreht. Die Getriebeabtriebswelle
64 ist mit dem Planetenradträger 56 der ersten Planetengetriebegruppe
52 derart verbunden, daß die Planetenräder 52c der ersten Planetengetriebegruppe 52 um
die Mittelachse der Getriebeabtriebswelle 64 in derselben Richtung wie die Drehrichtung des Hohlrades 52b der
Planetengetriebegruppe 52 jedoch mit einer Drehzahl umläuft, die um ein bestimmtes Untersetzungsverhältnis niedriger
als die Drehzahl des Hohlrades 52b ist, auf dem die Planetenräder 52c abrollen. Hierbei entsteht der
erste Vorwärtsgang mit niedriger Drehzahl oder einem niedrigen Untersetzungsverhältnis in der Schaltstufe Vorwärtsfahrt
des automatischen Getriebes.
03001 1/0602
COPY
Wenn das Fahrzeug daraufhin beschleunigt wird und die Fahrzeuggeschwindigkeit einen bestimmten Wert erreicht,
wird die Bandbetätigungseinrichtung 7^ für
das Bremsband 82 durch einen Fluiddruck betätigt, der in der Bremsanzugsfluidkammer 76 der Betätigungseinrichtung
74 (Figur 2A) erzeugt wird, so daß das Bremsband 72 um das manteiförmige Verbindungsgehäuse
68 gespannt wird, das mittels einer Keilverbindung oder
einer Kerbverzahnung mit den zugeordneten Sonnenrädern 52a und 54a der beiden Planetengetriebegruppen 52 und
54 verbunden ist. Das Sonnenrad 52a der ersten Planetenge triebegruppe 52 wirkt nunmehr als ein Heaktionseiement
für die Planetenräder 52c, die so angetrieben sind, daß sie sich in Vorwärtsrichtung um die Mittelachse der Getriebeabtriebswelle
64 durch das Hohlrad 52b drehen, das mit der Getriebeantriebswelle 28 in Verbindung mit*der
Vorwärtsfahrtantriebskupplung 42 umläuft, die eingerückt bleibt. Das über das Hohlrad 52b der ersten Planetengetriebegruppe
52 über die Vorwärtsfahrtantriebskupplung 42 gehende Antriebsdrehmoment wird somit auf die Getriebeabtriebswelle
64 über die Planetenräder 42c der ersten Planetengetriebegruppe 52 und den zugeordneten Planetenradträger
56 übertragen. In diesem Zustand drehen sich die einzelnen Planetenräder 52c der ersten Planetengetriebegruppe
52 in Vorwärtsrichtung um ihre zugeordne- " ten Drehachsen und rollen somit auf dem innenverzahnten
Hohlrad 52b der Planetengetriebegruppe 52 ab, während dem sie sich in Vorwärtsrichtung um die Mittelachse der Getriebeabtriebswelle
64 drehen. Die Getriebeabtriebswelle 64 dreht sich somit in Vorwärtsrichtung um ihre Mittelachse
mit einer Drehzahl, die höher als die bei der ersten Vorwärtsfahrtgangstufe, jedoch um ein bestimmtes
Verhältnis niedriger als die Drehzahl des Hohlrades 52b
der ersten Planetengetriebegruppe 52 ist. Hierbei stellt
sich ein zweites oder ein Zwischen-Übersetzungsverhältnis
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"Dp" in der Schaltstufe Vorwärtsfahrt bei dem automatischen Getriebe ein. Unter diesem zweiten Übersetzungsverhältnis
treibt die Getriebeabtriebswelle 64-das Hohlrad 54-b der zweiten Planetengetriebegruppe 54-an,
so daß sich dieses in Vorwärtsrichtung um die Mittelachse der Getriebeabtriebswelle 64- dreht, wodurch bewirkt
wird, daß die Planetenräder 54-c der Planetengetriebegruppe
54- um die Mittelachse der Getriebeabtriebswelle 64- in derselben Richtung wie die Drehrichtung des
Hohlrades 54-b gedreht wird. Somit drehen sich der PIanetenradträger
60 der zweiten Planetengetriebegruppe 54- und die Verbindungstrommel 62 in Vorwärtsrichtung um
die Mittelachse der Getriebeabtriebswelle 64- und der äußere Laufring 70b der Getriebeeinwegkupplung 70 läuft
im Leerlauf um den inneren Laufring 70a der Kupplung 70
um.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit weiter zunimmt, wird in der Bremslösefluidkammer 76' der Bandbetätigungseinrichtung
7^· (Figur 2A) ein Fluiddruck erzeugt, der bewirkt,
daß das Bremsband 72 von dem mantelförmigen Verbindungsgehäuse 58 gelöst wird. Etwa gleichzeitig
wird die Schnellauf- und Rückwartsfahrtkupplung 4-0 eingerückt.
Die von der Kurbelwelle 12 der Brennkraftmaschine 10 auf die Getriebeantriebswelle 28 abgegebene
Leistung wird nun einerseits zu den zugeordneten Sonnenrädern 52a und 5^-a der beiden Planetengetriebegruppen
und 5^ über die Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung 4-0
und das von dem Bremsband 72 gelöste mantelförmige Verbindungsgehäuse
58 und andererseits auf das Hohlrad 52b der ersten Planetengetriebegruppe 52 über die Vorwärtsfahrtantriebskupplung
4-2 und die Kupplungsnabe 4-8 übertragen. Das Sonnenrad 52a und das Hohlrad 52b der ersten
Planetengetriebegruppe 52 sind somit miteinander derart
verblockt, daß das Sonnenrad 52a und das Hohlrad 52b und die Planetenräder 52c der ersten Planetengetriebe-
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• gruppe 52 sowie die mit den Planetenrädern 52c über
den Planetenradträger 56 mit der Getriebeabtriebswelle 64 derart angetrieben sind, daß sie als eine
Bewegungseinheit in Vorwärtsrichtung um die Mittelachse
der Getriebeabtriebswelle 64 umlaufen. Die Getriebeabtriebswelle 64 dreht sich somit in Vorwärtsrichtung
um ihre Mittelachse mit einer Geschwindigkeit, die etwa gleich der Drehzahl der Getriebeantriebswelle
28 ist. Somit ergibt sich ein drittes oder hohes Übersetzungsverhältnis (D,) bei der Schaltstufe Vorwärtsfahrt
des automatischen Getriebes. Unter Einstellung dieses dritten Übersetzungsverhältnisses für die Vorwärtsfahrt
wird die Getriebeantriebswelle 28, die von dem Turbinenlaufrad 18 des Drehmomentwandlers 14 angetrieben
wird, mit einer Drehzahl bzw. Geschwindigkeit gedreht, die etwa gleich der Drehzahl der Kurbelwelle
12 der Brennkraftmaschine ist, die das Pumpenrad 16 des Drehmomentwandlers 14 antreibt. Der Drehmomentwandler
14 bewirkt somit keine Drehmomentverstärkung, sondern dient lediglich als eine Strömungskupplung.
Wenn der manuell bedienbare Getriebewählhebel in die ■ Schaltstellung "R" zur Rückwärtsfahrt gebracht wird,
werden die Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung 40 und die Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremse 68 des
in Figur 1 gezeigten Getriebes betätigt. Die nunmehr eingerückte Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung 40
bewirkt, daß die von der Kurbelwelle 12 der Brennkraftmaschine zu der Getriebeantriebswelle 23 abgegebene
Leistung mittels des Drehmomentwandlers 14 über die Kupplung 40 die stirnseitige Kupplungstrommel 46 und
das mantelförmige Verbindungsgehäuse 48 zu den Sonnenrädern 52a und 54a der beiden Planetengetriebegruppen
52 und 54 jeweils übertragen wird. Hierdurch wird bewirkt,
daß die Sonnenräder 52a und 54a in Vorwärtsrichtung
um die Mittelachse der Getriebeabtriebswelle 64
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umlaufen. Die Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremse 68 wird so betätigt, daß sie die Verbindungstrommel
62 mit dem Getriebegehäuse verblockt. Der Planetenradträger 60 der zweiten Planetengetriebegruppe 54- wird
in Bezug zu dem Getriebegehäuse festgehalten, was zur Folge hat, daß die Planetenräder ^c der zweiten Planetenge
triebegruppe 54- durch das Sonnenrad 54-a der zweiten
Planetengetriebegruppe 54- in Rückwärtslaufrichtung um
ihre zugeordneten Drehachsen drehangetrieben werden. Hierdurch wird bewirkt, daß das Hohlrad 54-b der zweiten
Planetengetriebegruppe 54- und somit die Getriebeabtriebswelle 64- in Rückwärtsrichtung um die Mittelachse mit
einer Drehzahl umlaufen, die um ein bestimmtes Untersetzungsverhältnis kleiner als die Drehzahl der Sonnenräder
52a und 54-a der Planetengetriebegruppen 52 und 54-
und somit der Getriebeantriebswelle 28 ist. Das Getriebe nimmt somit seine Schaltstufe Rückwärtsfahrt ein.
Wenn der Getriebewählhebel manuell in der Vorwärtsfahrtschaltstufe
"2" ist, werden die Vorwärtsfahrtantriebskupplung 4-2 und das Bremsband 72 in Verbindung
miteinander betätigt, wodurch erzielt wird, daß die Getriebeabtriebswelle 64- um ihre Mittelachse angetrieben
durch den Planetenradträger 56 der ersten Planetengetriebegruppe
52 umläuft, so daß sich das zweite oder Zwischen-Gangverhältnis zwischen der Antriebswelle
und der Abtriebswelle 64- wie bei der zweiten Gangstufe einstellt, wenn der Getriebewählhebel des automatischen
Getriebes in der Vorwärtsfahrtschaltstufe "D" verbleibt.
Wenn der Getriebewählhebel manuell in die erste Vorwärtsgangstufe
"1" bewegt wird, werden die Langsamlaufund Rückwärtsfahrtbremse 68 und die Vorwärtsfahrtantriebskupplung
4-2 derart betätigt, daß der Planetenradträger 60 der zweiten Planetengetriebegruppe 5^- festgehalten
ist. Die Getriebeabtriebswelle w}.rd somit in Vor-
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wärtsrichtung um ihre Mittelachse über das Hohlrad der zweiten Planetengetriebegruppe 54 drehangetrieben,
wobei der Planetenradträger 60 ortsfest in Bezug zum Getriebegehäuse festgehalten ist, so daß sich die
erste oder niedrigere Gangstufe zwischen der Getriebeantriebswelle 28 und der Getriebeabtriebswelle 64 wie
bei der ersten Gangstufe einstellt, wenn der Getriebewählhebel in der Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" ist.
Der Planetenradträger 60 der zweiten Planetengetriebegruppe 54 ist mit dem Getriebegehäuse unter Vermittlung
der Einwegkupplung 70 ia cLer ersten Gangstufe der Schaltstufe
Vorwärtsfahrt verblockt, und der Planetenradträger 60 wird unter Vermittlung der Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremse
68 bei der manuell eingestellten Vorwärtsgangstufe "1" mit dem Getriebegehäuse verblockt.
Bei der manuell eingestellten Gangstufe "1" bei der Vorwärtsfahrt kann somit ein Antriebsdrehmoment von dem
Hohlrad 5^-b zu dem Sonnenrad 5^a über die Planetenräder
54c der zweiten Planetengetriebegruppe zurückübertragen werden, so daß die Brennkraftmaschine durch die Trägheit
des Fahrzeuges gebremst oder verzögert werden kann.
Nach der Erfindung werden die Kupplungen und Bremsen des wie zuvor beschriebenen Getriebes mittels einer
hydraulischen Steuerschaltung wahlweise betätigt. Selbstverständlich ist die Auslegung des in Figur 1 gezeigten
Getriebes nur ein Anwendungsbeispiel für eine hydraulische Steuerschaltung nach der Erfindung. Die hydraulische
Steuerschaltung nach den Figuren 2A und 2B ist auch für irgendein anderes Getriebe geeignet, deren Kupplungen
und Bremsen nach Maßgabe der Einzelheiten in der Tabelle I betätigt werden.
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In den Figuren 2A und 2B ist die hydraulische Steuerschaltung für ein Getriebe nach Figur 1 gezeigt. Diese
hydraulische Steuerschaltung wird mit einem unter Druck stehenden Fluid von der Getriebeölpumpe 36 versorgt,
die eine Ansaugöffnung hat, die mit dem Getriebeölvorratsbehälter 90 mit einem eingebauten ölfilter 92 in
Verbindung steht. Obgleich in der Zeichnung nicht dargestellt, ist der ölvorratsbehälter 90 unterhalb eines
Getriebesteuerventilkörpers vorgesehen und fest an dem Boden des Getriebegehäuses wie an sich bekannt beispielsweise
mittels Schrauben angebracht. Das Ölfilter 92 sondert Staub und Schmutz aus dem von der Getriebeölpumpe
36 aus dem Ölvorratsbehälter 90 bei der Fahrt
des Fahrzeuges angesaugten Fluid ab.
Die Getriebeölpumpe 36 wird durch das Pumpenrad 16
(Figur 1) des Drehmomentwandlers 14 wie zuvor beschrieben angetrieben und gibt an ihrer Fluidauslaß- bzw.
Fluidförderöffnung einen Fluiddruck ab, der sich mit der Drehzahl der Kurbelwelle 12 der Brennkraftmaschine
10 ändert, die das Pumpenrad des Drehmomentwandlers 14 antreibt. Der von der Getriebeölpumpe 36 gelieferte
Fluiddruck ist somit Schwankungen in Abhängigkeit verschiedenartiger Betriebszustände der Brennkraftmaschine
unterworfen. TJm diese in dem von der Getriebeölpumpe gelieferten Fluiddruck auftretenden Schwankungen zu
unterdrücken, besitzt die hydraulische Steuerschaltung nach den Figuren 2A und 2B ein Druckregelventil 94, das
einen Arbeitsdruck Pl liefert, der bei niedriger Drehzahl der Brennkraftmaschine etwa konstant bleibt und
innerhalb eines vorgegebenen Bereiches mit steigender Drehzahl der Brennkraftmaschine zunimmt. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
einen bestimmten Wert übersteigt, wird der Arbeitsdruck Pl bei zunehmender Drehzahl der
Brennkraftmaschine kleiner, was nachstehend in der Be-
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Schreibung näher erläutert wird.
Das Druckregelventil 94 weist eine längliche Ventilkammer
96 auf, die in dem zuvor beschriebenen Getriebesteuerventilkörper ausgebildet ist, und die
an einem axialen Ende an eine Bohrung 98 grenzt, die
ebenfalls in dem Steuerventilkörper ausgebildet ist. Die Ventilkammer 96 ist an ihrem anderen axialen Ende
durch eine Abschlußwand 100 verschlossen, die von dem Steuerventilkörper oder von irgendeinem plattenförmigen
Element gebildet wird, das an dem Steuerventilkörper angebracht ist. Die Ventilkammer 96 hat erste, zweite
und dritte Arbeitsdruckanschlüsse 102, 104 und 106,
einen Modulierdruckanschluß 108, einen Drehmomentwandler-Fluidversorgungsanschluß
1^0 und einen Rücklaufanschluß 112. In die so ausgebildete Ventilkammer 96
ist ein Druckregelventilschieber 114 eingesetzt, der in der Ventilkammer 96 axial gleitend beweglich ist.
Der Ventilschieber 114 hat eine axiale Verlängerung 116, die in der zuvor beschriebenen Bohrung 98 gleitend
beweglich aufgenommen ist, die der Ventilkammer 96 benachbart
liegt. Der Ventilschieber 114 hat erste, zweite, dritte und vierte hervorstehende Umfangsteile
118, 120, 122 und 124, die in der zuvor beschriebenen Reihenfolge ausgehend von der Verlängerung 116 des Ventilschiebers
14 angeordnet sind. Die hervorstehenden Umfangsteile 118, 120, 122 und 124 liegen axial im Abstand
zueinander und zwischen zwei benachbarten hervorstehenden Umfangsteilen wird jeweils eine Umfangsnut
gebildet. Die hervorstehenden Umfangsteile des Ventilschiebers 114 haben im wesentlichen eine gleiche Querschnittsfläche.
Eine Ausnahme bildet lediglich das erste hervorstehende Umfangsteil 118, das im Querschnitt kleiner
als die restlichen Umfangsteile 120, 122 und 124 ist.
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Die Teile des Ventilschiebers 114 sind desweiteren derart angeordnet, daß die einzelnen zwischen dem ersten,
zweiten, dritten und vierten hervorstehenden Umfangsteil 118, 120, 122 und 124 gebildeten Nuten sich immer
zu dem ersten, zweiten und dritten Arbeitsdruckanschluß 102, 104 und 106 öffnen. Die kreisförmige äußere Endfläche
des ersten hervorstehenden Umfangsteiles 118 trägt die Verlängerung 116, die in Achsrichtung vorsteht
und ständig mit einem Fluiddruck beaufschlagt wird, der in dem Modulierdruckanschluß 108 erzeugt wird. Der so
ausgebildete und ausgelegte Ventilschieber 114 ist in der Ventilkaiaiaer 96 zwischen einer ersten axialen Stellung,
in der der Drehmomentwandler-Fluidversorgungsanschluß 110 und der Rücklaufanschluß 112 durch die dritten
und vierten hervorstehenden Umfangsteile 122 und 124 jeweils wie in der rechten Hälfte des VentilSchiebers
gezeigt, verschlossen sind, und einer zweiten axialen Stellung beweglich, in der sich die Nuten zwischen den
dritten und vierten hervorstehenden Umfangsteilen 122 und 124 zu dem KLuidversorgungsanschluß 110 für den Drehmomentwandler
und den Rücklauf anschluß 112, wie in. .der linken Hälfte des Ventilschiebers 114 gezeigt, öffnen. Wenn
der Ventilschieber 114 seine zweite axiale Stellung einnimmt, ist eine Verbindung zwischen dem zweiten Arbeitsdruckanschluß
104 und dem Versorgungsanschluß 110 für den Drehmomentwandler über die Nute zwischen den zweiten
und dritten hervorstehenden Umfangsteilen 120 und 122 und zwischen dem dritten Arbeitsdruckanschluß
106 und dem Rücklaufanschluß 112 über die Nute zwischen den dritten und vierten hervorstehenden Umfangsteilen
und 124 vorgesehen. Diese Verbindung ist abgesperrt, wenn eich der Ventilschieber 114 in seiner ersten axialen
Stellung befindet.
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In der Ventilkammer 96 ist desweiteren eine Hülse 126
vorgesehen» die in ihrer Lage in der Nähe der zuvor beschriebenen geschlossenen Stirnwand 100 in der Ventilkammer
96 festgehalten ist und die eine ringförmige Abschlußwand hat, die dem vierten hervorstehenden Umfangsteil
124- des Ventilschiebers 114- gegenüberliegt.
Eine unter Vorspannung stehende Schraubendruckfeder ist zwischen der Hülse 126 und dem Ventilschieber 114·
angeordnet. Die Feder 128 sitzt an einem Ende auf der ringförmigen Abschlußwand der Hülse 126 auf und ist an
ihrem anderen Ende in einer axialen Sacklochbohrung aufgenommen, die in dem vierten Teil 124- ausgebildet ist.
Der Druckregel-Ventilschieber 114- ist somit derart vorbelastet, daß er sich in Richtung der ersten axialen
Stellung durch die Feder 128 bewegt. Beim Arbeiten des Druckregelventiles 9^ wirkt der den Ventilschieber 114-beaufschlagenden
Kraft der Feder 128 die Kraft entgegen, die von einem Fluiddruck erzeugt wird, der über den ersten
Arbeitsdruckanschluß 102 anliegt. Dieser wirkt auf die unterschiedlichen Druckwirkflächen zwischen den ersten
und zweiten hervorstehenden Umfangsteilen 118 und 120 des Ventilschiebers 114- ein. Wenn in dem Modulierdruckanschluß
108 ein Fluiddruck vorhanden ist, wirkt dieser zusätzlich zu dem Fluiddruck in dem ersten Arbeitsdruckanschluß
102 ein. Die von dem Fluiddruck erzeugte Kraft wirkt somit auch auf die kreisförmige äußere Stirnfläche
des ersten hervorstehenden Umfangsteiles 118 ein.
Die ersten, zweiten und dritten Arbeitsdruckanschlüsse
102, 104- und 106 des Druckregelventiles 94- sind ständig
in Verbindung über einen Arbeitsdruckkreis 130 mit dem Fluidrücklaufanschluß der Getriebeölpumpe 36, während
die Auslaßöffnung 112 in den Fluidvorratsbehalter 90 mündet. Wenn die Kraft der Feder 128 des Druckregelventiles
94- von der Kraft überwunden wird, die von dem
Fluiddruck in dem ersten Arbeitsdruckanschluß 102 oder
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von der Summe der Kräfte erzeugt wird, die aus dem Fluiddruck in dem Arbeitsdruckanschluß und Modulierdruckanschluß
102 und 108 resultieren, wird der Ventilschieber 114 des Druckregelventiles 94 i-Q seine zweite
axiale Stellung bewegt, so daß das Fluid in dem Arbeitsdruckkreis 130 über den dritten Arbeitsdruckanschluß
106 und den Rücklaufanschluß 112 über die Nute zwischen
den dritten und vierten hervorstehenden Umfangsteilen 122 und 124 des Ventilschiebers 114 in den ölvorratsbehälter
90 zurückströmt. Falls ein übergroßer Fluiddruck auftritt, der in dem Arbeitsdruckkreis 130 entstehen
könnte, wird dieser über den Eücklaufanschluß 112 des
Druckregelventiles 94 abgebaut, bis sich der Fluiddruck
in dem Arbeitsdruckkreis 130 auf einen bestimmten Wert vermindert hat, bei dem die Kraft, die von dem auf den
Ventilschieber 114 über den ersten Arbeitsdruckanschluß 102 einwirkenden Fluiddruck oder der Summe der Kräfte
erzeugt wird, die aus den Fluiddrücken resultieren, die auf den Ventilschieber 114 über den Arbeitsdruckanschluß
102 und den Modulierdruckanschluß 108 einwirken, im Gleichgewicht zu der entgegenwirkenden Kraft der Feder
128 steht. Wenn dieses Niveau von dem Fluiddruck in dem Arbeitsdruckkreis 130 erreicht ist, wird der Ventilschieber
des Druckregelventiles 94 in Richtung seiner ersten axialen Stellung bewegt und sperrt die Verbindung
zwischen den Anschlüssen 106 und 112 durch das vierte hervorstehende Umfangsteil 124 ab. Wenn andererseits die
Kraft oder die Summe der auf den Ventilschieber 114 einwirkenden Kräfte entgegen der Kraft der Feder 128 von
der Kraft der Feder 128 überwunden wird, bewegt sich der Ventilschieber 114 in Richtung seiner ersten axialen Stellung,
was zur Folge hat, daß das in dem Arbeitsdruckkreis 130 bei geschlossenem Rücklaufanschluß 112, der durch
den vierten hervorstehenden Umfangsteil 124 des Ventilschiebers 114 abgesperrt wird, eingeschlossene Fluid
unter Krafteinwirkung zusammengedrückt wird. Hierdurch steigt der Fluiddruck in dem Arbeitsdruckkreis 130 an,
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bis die Kraft oder die Summe der auf den Ventilschieber
114 einwirkenden Kräfte entgegen der Wirkung der Feder 128 etwa im Gleichgewicht zu der Kraft der Feder 128
steht. Beim Fehlen eines Fluiddruckes in dem Modulierdruckanschluß 108 wird der Ventilschieber 114 des Druckregelventiles
94 auf diese Art und Weise wiederholt vor- und zurückbewegt oder kann sich zwischen der ersten und
der zweiten axialen Stellung hin- und herbewegen, um eine axiale Gleichgewichtsstellung bzw. Ausgleichsstellung zu
suchen, in der die von dem Fluiddruck beim Einwirken auf die unterschiedlichen Druckwirkflächen zwischen den hervorstehenden
Umfangsteilen 118 und 120 des Ventilschiebers
114 erzeugte Kraft etwa durch die Gegenkraft der Feder 120 ausgeglichen ist. Der Fluiddruck in dem Arbeitsdruckkreis
130, der ständig in Verbindung mit dem ersten Arbeitsdruckanschluß 102 des Druckregelventiles 94 steht,
bleibt somit etwa auf einem konstanten Wert oder hat einen Arbeitsdruckwert Pl, der durch die Kraft der Feder
128 unabhängig von Schwankungen vorgegeben ist, die in dem Fluiddruck an der Fluidauslaßöffnung der Getriebeölpumpe
36 auftreten können. Wenn in dem Modulierdruckanschluß
108 ein Fluiddruck herrscht, wirkt auf die Stufendruckwirkfläche
des Ventilschiebers 114 nicht nur der Arbeitsdruck Pl, sondern auch eine Kraft ein, die von
dem Fluiddruck erzeugt wird, der auf die kreisringförmige äußere Stirnfläche des ersten hervorstehenden TJmfangsteiles
118 des Ventilschiebers 114 erzeugt wird, wobei diese erzeugte Kraft der Kraft der Feder 128 entgegengerichtet
ist, was zur Folge hat, daß der auf die Stufendruckwirkflachen des Ventilschiebers 114 wirkende
Arbeitsdruck Pl auf einen Wert vermindert oder abgesenkt wird, der von dem in dem Modulierdruckanschluß 108 aufgebauten
Fluiddruck vorgegeben wird oder sich mit diesem ändert.
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Der Drehmomentwandler-Versorgungsanschluß 110 des Druckregelventiles 94 steht über einen Drehmomentwandler-Versorgungskreis
132 in ständiger Verbindung mit dem Drehmomentwandler 1A- und die Nachschaltung des
Drehmomentwandlers 14- mit einem Drehmomentwandler-Rücklaufkreis
134. Der Drehmomentwandler-Versorgungskreis 132 ist am Wandlereinlaß mit einem Druckentlastungsventil
136 und mit einem Schmiermittelversorgungsventil
für eine vordere Triebwerksgruppe versehen. Ihnlich weist der Drehmoment-Fluidrücklaufkreis 134 ein am Wandlerauslaß
vorgesehenes Druckentlastungsventil 140 und ein
Schmiermittelrücklaufventil 142 für eine rückwärtige Triebwerksgruppe auf. Das an der Einlaßseite des Konverters
vorgesehene Druckentlastungsventil 136 ist derart beschaffen, daß es öffnet und Fluid aus dem Drehmomentwandler-Versorgungskreis
132 ausleitet, wenn der Fluiddruck in dem Wandlerversorgungskreis 132 höher als
ein vorgegebener Wert ist. Das Schmiermittelversorgungsventil 138 für eine vordere Triebwerksgruppe bzw. Getriebegruppe
arbeitet parallel zu dem an der Einlaßseite des Wandlers vorgesehenen Druckentlastungsventil 136
und es arbeitet derart, daß es das Wandlerfluid zur vorderen Getriebegruppe mit einer bestimmten Geschwindigkeit
durchläßt, um die Vielzahl von gleitend beweglichen Elementen und Bauelementen zu schmieren, die in der vorderen
Getriebegruppe vorgesehen sind. Andererseits ist das am Wandlerauslaß vorgesehene Druckentlastungsventil
140 zwischen dem Drehmomentwandler-Rücklaufkreis 134
und einem Schmiermittelkreis 144 für eine rückwärtige Getriebegruppe angeordnet und arbeitet derart, daß es
Fluid von dem Wandlerrücklaufkreis 134 über den Schmiermittelkreis
144 zu einer rückwärtigen Getriebegruppe durchläßt, wenn der Fluiddruck in dem Drehmomentwandler-Rücklauf
kreis 134 höher als ein vorbestimmter Wert ist. Das Schmiermittelrücklaufventil 142 für die rückwärtige
Getriebegruppe ist parallel zu dem zuvor angegebenen Schmiermittelkreis 144 für die rückwärtige Getriebegruppe
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angeordnet und arbeitet derart, daß es öffnet und Fluid aus dem Schmiermittelkreis 144 ausläßt, wenn der Druck
in dem über den Schmiermittelkreis 144 zu der rückwärtigen
Getriebegruppe zu leitenden Fluid höher als ein vorbestimmter Wert ist.
Die Hülse 126 bei dem Druckregelventil 94 bildet einen
Federsitz für die Feder 128 des Hegelventiles 94, die
einen Teil eines Arbeitsdruckhilfsventiles 146 bildet,
das dazu bestimmt ist, den Arbeitsdruck Pl unter bestimmten Betriebsbedingungen des Fahrzeuges zu verringern,
was nachstehend näher erläutert werden wird. Die Ventilkammer 96 mit der darin eingesetzten Hülse 126 besitzt
desweiteren einen Drosseldruckanschluß 148, einen Arbeitsdruckanschluß 150 und einen Rücklaufanschluß 152,
die in größeren Abständen zu der geschlossenen Endwandung 100 der Ventilkammer 96 angeordnet sind. Die Hülse 126
hat eine Aussparung, die in der Nähe der endseitigen Wandung 100 der Ventilkammer 96 liegt und sich zu dem
Drosseldruckanschluß 148 öffnet. Desweiteren besitzt die Hülse eine öffnung in einem axialen Zwischenabschnitt,
die sich zu dem Arbeitsdruckanschluß 150 öffnet.
Der Rücklaufanschluß 152 liegt zwischen der kreisringförmigen
Endwandung der Hülse 126 und dem Rücklaufanschluß 112 des Druckregelventiles 94 und mündet in
den Vorratsbehälter 90 für das Getriebeöl. Die Hülse hat desweiteren eine stufenförmig abgesetzte axiale Bohrung,
deren eines Ende an der geschlossenen axialen Endwandung 100 der Ventilkammer 96 liegt und dessen anderes
Ende sich über eine Öffnung in der kreisringförmigen Endwandung der Hülse 126 zu dem Rücklaufanschluß 152 öffnet.
Ein Ventilschieber 154 ist teilweise in diese stufenförmig
abgesetzte axiale Bohrung in der Hülse 126 axial beweglich eingesetzt und besitzt erste und zweite her-
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vorstehende Umfangsteile 156 und 158, die sich auf der
stufenförmig abgesetzten Innenumfangsfläche der Hülse 126 zwischen der geschlossenen Endwandung 100 der Ventilkammer
96 und der kreisringförmigen Endwandung der Hülse 126 gleitend in axialer Richtung bewegen. Die hervorstehenden
Umfangsteile 156 und 158 des Ventilschiebers 15^- liegen axial in einem Abstand zueinander und
bilden eine dazwischenliegende Umfangsnut. Der zweite hervorstehende Umfangsteil 158 ist im Querschnitt grosser
als der erste hervorstehende Umfangsteil 156, so daß zwischen den gegenüberliegenden kreisringförmigen
Endflächen der hervorstehenden Umfangsteile 156 und eine Stufendruckwirkfläche gebildet wird. Der Ventilschieber
154- hat desweiteren eine axiale Verlängerung,
die von dem zweiten hervorstehenden Umfangsteil 158 nach außen in Richtung der inneren Endfläche des vierten hervorstehenden
Umfangsteiles 124- des Ventilschiebers 114-des DruckregelventiIes 94- durch die öffnung in der kreisringförmigen
Endwandung der Hülse 126 vorsteht und auf den Ventilschieber 114- weist.
Wenn in dem Regeldruckanschluß 14-8 des Arbeitsdruckhilfsventiles
146 ein Fluiddruck erzeugt wird, wirkt dieser Fluiddruck auf die Endfläche des ersten hervorstehenden
Umfangsteiles 156 des Ventilschiebers 154- des Arbeitsdruckhilfsventiles
14-6 über die zuvor beschriebene Ausnehmung in der Hülse 126 ein und drückt den Ventilschieber
154- derart, daß er in Achsrichtung von der geschlossenen Endwandung 100 der Ventilkammer 96 weg bewegt
wird und daß die axiale Verlängerung des Ventilschiebers 154- zuerst gegen die innere Endfläche des
vierten hervorstehenden Umfangsteiles 124- des Ventilschiebers
114- des Druckregelventiles anstößt und dann gegen diese innere Endfläche mit seinem vorderen Ende
gedrückt wird. Diese Arbeitsstellung ist in der linken Hälfte des Ventilschiebers 154- des Arbeitsdruckhilfsven-
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tiles 146 dargestellt. In dieser Arbeitsstellung wird die Kraft der auf den Ventilschieber 114 des Druckregelventiles
94 wirkenden Feder 128 durch die Kraft verstärkt, mit der der Ventilschieber 114 von dem Ventilschieber
154 des Arbeitsdruckhilfsventiles 146 beaufschlagt
wird, so daß der Arbeitsdruck Pl, der auf die Stufendruckwirkfläche des Ventilschiebers 114 des
Druckregelventiles 9^ über den ersten Arbeitsdruckanschluß
102 des Druckregelventiles 9^· einwirkt, um einen
Wert vergrößert oder durch Servowirkung unterstützt wird, der proportional zu dem Fluiddruck ist, der auf die Endfläche
des ersten hervorstehenden Umfangsteiles 156 des Ventilschiebers 15^· des Arbeitsdruckhilfsventiles 146
einwirkt, wobei die Auslegung derart getroffen ist, daß diese Druckverstärkung unabhängig davon erfolgt, ob ein
Fluiddruck in dem Regeldruckanschluß 108 des Druckregelventiles 94 vorhanden ist oder fehlt. Unter bestimmten
Betriebsbedingungen des Fahrzeuges (wie zum Beispiel wenn der Getriebewählhebel in der Rückwärtsschaltstufe
"R" ist) wird in dem Arbeitsdruckanschluß 15O ein Fluiddruck
zusätzlich zu dem Fluiddruck in dem Regeldruckanschluß 148 des Hilfsventiles 146 aufgebaut und wirkt auf
die Stufendruckwirkfläche zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 156 und 158 des Arbeitsdruckhilfsventiles
146. In diesem Zustand wirkt dem Arbeitsdruck Pl, der auf die Stufendruckwirkfläche des
Ventilschiebers 114 des Druckregelventiles 94- wirkt,
nicht nur die Kraft der Feder 128 und die Kraft, die aus dem Fluiddruck resultiert, der auf die äußere Endfläche
des ersten hervorstehenden Umfangsteiles 156 des Ventilschiebers 154 des Arbeitsdruckhilfsventiles 146
wirkt, sondern auch der Fluiddruck entgegen, der auf die Stufenwirkfläche des Ventilschiebers 154 des Arbeitsdruckhilfsventiles
146 einwirkt, der hierdurch verstärkt oder servounterstützt wird.
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Der in dem Druckregelventil 9^- erzeugte Arbeitsdruck
Pl wird wahlweise auf die Vielzahl von zuvor beschriebenen Steuerventilen und auf die Fluidkammern der Getriebekupplungen
und -bremsen mittels eines manuell betätigbaren Wählventiles 160 verteilt, das zur Einstellung
der Getriebeschaltstufen bestimmt ist. Dieses Wähl- bzw. Schaltventil 160 weist eine längliche Ventilkammer
162 auf, die in einem Wandabschnitt des Getriebesteuerventilkörpers ausgebildet ist und die an beiden
axialen Enden offen ist. Der Wandabschnitt 164· des Getriebesteuerventilkörpers
weist desweiteren einen Arbeitsdruckeinlaß 166, erste, zweite, dritte, vierte, fünfte
und sechste Arbeitsdruckauslässe 168, 17O, 172, 174,
176 und 178, erste und zweite Umgehungsöffnungen 180 und
182 und erste, zweite und dritte Rücklaufanschlüsse 184,
186 und 188 auf. Der Druckeinlaß 166 steht in ständiger Verbindung mit dem Arbeitsdruckkreis 130 und die Rücklaufanschlüsse
184, 186 und 188 münden in den Vorratsbehälter 90 für das Getriebeöl. Die erste und zweite
Umgehungsöffnung 180 und 182 sind über einen Umgehungskanal 190 in ständiger Verbindung miteinander. Der erste
und dritte Rücklaufanschluß 184 und 188 liegen in der
llähe der gegenüberliegenden axialen Enden der Ventilkammer
162. Die ersten bis sechsten Arbeitsdruckauslässe 168, 170, 172, 174, 176 und 178 sind in dieser Reihenfolge
ausgehend von dem ersten Rücklaufanschluß 184 in Richtung
auf den dritten Rücklaufanschluß 188 angeordnet. Die erste und zweite Umgehungsöffnung 180 und 182 sind
zwischen dem fünften Arbeitsdruckauslaß 176 und dem dritten Rücklaufanschluß 188 angeordnet, wobei der
zweite Rücklaufanschluß 186 zwischen den Rücklauföffnungen 180 und 182 liegt. Der sechste Arbeitsdruckauslaß
178 ist derart angeordnet, daß er etwa fluchtgerecht zu der zweiten Umgehungsöffnung 182 liegt, die zwischen
dem zweiten und dritten Rücklaufanschluß 186 und
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188 angeordnet ist. Der Arbeitsdruckeinlaß 166 liegt zwischen dem fünften Arbeitsdruckauslaß 176 und der
ersten Umgehungsöffnung 180.
Ein Ventilschieber 192 besitzt ein Querhaupt 194-, in
das der Getriebewählhebel über eine entsprechend ausgebildete mechanische Verbindung (nicht gezeigt) eingreift.
Der Ventilschieber 192 besitzt erste, zweite,
dritte und vierte hervorstehende Umfangsteile 196, 198,
200 und 202, die bei der dargestellten Ausführungsform in dieser Reihenfolge ausgehend von dem Querhaupt 19^·
nach rechts weisend an dem linksseitigen axialen Ende des Ventilschiebers 192 angeordnet sind. Das Querhaupt
194· und die hervorstehenden Umfangsteile 196, 198,
und 202 liegen axial in einem Abstand zueinander und zwischen jeweils zwei hervorstehenden Umfangsteilen
wird eine Umfangsnut gebildet. Der so ausgelegte Ventilschieber 192 ist in der Ventilkammer 122 in Achsrichtung
zwischen einer Schaltstellung Parken "P", einer Schaltstellung für die Rückwärtsfahrt "R", einer neutralen
Schaltstellung "N", einer Schaltstellung Vorwärtsfahrt "D", einer Schaltstellung Vorwärtsfahrt "2" und einer
Schaltstellung Vorwärtsfahrt "1" beweglich, die den entsprechenden Stellungen des Getriebewählhebels zugeordnet
sind. Wenn der Ventilschieber 192 des Schaltventiles die Schaltstellung Parken "P" einnimmt, öffnen sich die
ersten, zweiten und dritten Arbeitsdruckauslässe 168, 170 und 172 über die Nut zwischen dem Querhaupt 19^ und
dem ersten hervorstehenden Umfangsteil 196 des Ventilschiebers
192 zu dem ersten Rücklaufanschluß 184. Die
vierten und fünften Arbeitsdruckauslässe I74 und I76
stehen über die Nut zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil 198 und 200 des Ventilschiebers
192 mit dem Arbeitsdruckeinlaß 166 in Verbindung.
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Die erste Umgehungsöffnung 180 ist durch, das dritte
hervorstehende Umfangsteil 200 des VentilSchiebers 192
verschlossen. Schließlich, öffnet sich, der dritte Arbeitsdruckauslaß
178 über die Nut zwischen dem dritten und vierten hervorstehenden Umfangsteil 200 und 202
zu dem zweiten Rücklaufanschluß 186 und zu dem dritten Rücklaufanschluß 188,der hinter dem vierten hervorstehenden
Umfangsteil 202 des Ventilschiebers 192 liegt. Wenn der Ventilschieber 192 in der Schaltstellung Rückwärtsfahrt
"R" ist, öffnen sich der erste, zweite und dritte Arbeitsdruckauslaß 168, 170 und 172 über die Nut
zwischen dem Querhaupt 194- und dem ersten hervorstehenden
Umfangsteil 196 des Ventilschiebers 192 zu dem ersten
Rücklaufanschluß 184. Der vierte und fünfte Arbeitsdruckauslaß
17^ und 176 sowie die erste Umgehungsöffnung
sind über die Nut zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden
Umfangsteil 198 und 200 in Verbindung mit dem Arbeitsdruckeinlaß 166. Der zweite und dritte Rücklaufanschluß
186 und 188 sind durch den dritten und vierten hervorstehenden Umfangsteil 200 und 202 des Ventilschiebers
192 jeweils verschlossen. Der sechste Arbeitsdruckauslaß
178 und die zweite Umgehungsöffnung 182 stehen über die Nut zwischen dem dritten und vierten hervorstehenden
Umfangsteil 200 und 202 des Ventilschiebers 192 derart miteinander in Verbindung, daß der sechste
Arbeitsdruckauslaß 178 über den Umgehungskanal 190 mit
dem Arbeitsdruckeinlaß 166 in Verbindung steht, wobei der Umgehungskanal 190 die erste und zweite Umgehungsöffnung
180 und 182 verbindet. Wenn der Ventilschieber 192 die Schaltstellung Neutral "IT" einnimmt, öffnen sich die
ersten, zweiten und dritten Arbeitsdruckauslässe 168, und 172 zu dem ersten Rücklaufanschluß 184. Der vierte
und fünfte Arbeitsdruckauslaß 174 und 176 sowie die erste
Umgehungsöffnung 180 sind über die Nut zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil 198 und
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des Ventilschiebers 192 in Verbindung mit dem Arbeitsdruckeinlaß 166. Die zweite Umgehungsöffnung 182 und
der zweite Rücklaufanschluß 186 werden durch den dritten hervorstehenden Umfangsteil 200 des Ventilschiebers
192 verschlossen. Schließlich öffnet sich der sechste Arbeitsdruckauslaß 178 über die Nut zwischen dem dritten
und vierten hervorstehenden Umfangsteil 200 und 202 des Ventilschiebers 192 zu dem dritten Rücklaufanschluß 188,
wie dies in Figur 2B gezeigt ist. Wenn der Ventilschieber 192 in der Schaltstellung Vorwärtsfahrt "D" ist, wird der
erste Rücklauf 184 durch den ersten hervorstehenden Umfangsteil
196 des Ventilschiebers 192 abgesperrt. Die ersten, zweiten und dritten Arbeitsdruckauslässe 168,
170 und 172 sind über die Nut zwischen dem ersten und
zweiten hervorstehenden Umfangsteil 196 und 198 des Ventilschiebers
192 in Verbindung mit dem Arbeitsdruckeinlaß
166. Der vierte, fünfte und sechste Arbeitsdruckauslaß 176 und 178 und die erste Umgehungsöffnung 180 öffnen
sich zu dem zweiten Rücklaufanschluß 186. Die zweite Umgehungsöffnung 182 und der dritte Rücklaufanschluß 188
werden schließlich durch den vierten hervorstehenden Umfangsteil 202 des Ventilschiebers 192 verschlossen. Wenn
der Ventilschieber 192 die Schaltstellung Vorwärtsfahrt "2" einnimmt, sind der erste Rücklaufanschluß 18A- und
der erste Arbeitsdruckauslaß 168 über die Nut zwischen dem Querhaupt 194- und dem ersten hervorstehenden Umfangsteil
196 des Ventilschiebers 192 in Verbindung miteinander,
jedoch sind sie durch den ersten hervorstehenden Umfangsteil 196 des Ventilschiebers 192 von dem Arbeitsdruckeinlaß
166 getrennt. Der zweite, dritte und vierte Arbeitsdruckauslaß 17O, 172 und 174 sind über die Nut
zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 196 und 198 des Ventilschiebers 192 in Verbindung
mit dem Arbeitsdruckeinlaß 166. Der fünfte und sechste Arbeitsdruckauslaß 176 und 178 sowie die erste und zweite
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Umgehungsöffnung 180 uad 182 öffnen sich über die Nut zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil
198 und 200 des Ventilschiebers 192 zu dem zweiten Rücklaufanschluß 186. Der dritte Rücklaufanschluß
188 wird schließlich durch den dritten hervorstehenden Umfangsteil 200 des Ventilschiebers 192 verschlossen. Wenn sich der Ventilschieber 192 in der Schaltstellung
Vorwärtsfahrt "1" befindet, öffnen sich der erste und der zweite Arbeitsdruckauslaß 168 und I70 über
die Nut zwischen dem Querhaupt 19^ und dem ersten hervorstehenden
Umfangsteil 196 des Ventilschiebers 192 zu dem ersten Rücklaufanschluß 184, jedoch sind sie durch
den ersten hervorstehenden Umfangsteil 196 des Ventilschiebers
192 von dem Arbeitsdruckeinlaß 196 getrennt.
Der dritte, vierte und fünfte Arbeitsdruckauslaß 172, 174- und 176 stehen über die Nut zwischen dem ersten und
zweiten hervorstehenden Umfangsteil 196 und 198 des Ventilschiebers
192 mit dem Arbeitsdruckeinlaß 196 in Verbindung.
Die erste Umgehungsöffnung 180 ist durch den zweiten hervorstehenden Umfangsteil 198 des Ventilschiebers
abgesperrt. Der sechste Arbeitsdruckauslaß 178 und die
zweite Umgehungsöffnung 182 öffnen sich schließlich über die Nut zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden
Umfangsteil 198 und 200 des Ventilschiebers 192 zu
dem zweiten und dritten Rücklaufanschluß 186 und 188.
Der erste Arbeitsdruckauslaß 168 öffnet sich somit zu dem Arbeitsdruckeinlaß 166 nur dann, wenn der Ventilschieber
192 die Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" einnimmt.
Der zweite Arbeitsdruckauslaß 17O öffnet sich zu dem
Arbeitsdruckeinlaß 166 des Getriebeschaltventiles 160,
wenn der Ventilschieber 192 des Schaltventiles 160 entweder
die Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" oder die Schaltstufe
Vorwärtsfahrt "2" einnimmt. Der dritte Arbeitsdruckauslaß 172 öffnet sich zu dem Arbeitsdruckeinlaß 166,
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wenn der Ventilschieber 192 irgendeine der Schaltstufen
Vorwärtsfahrt "D", "2" und "1" einnimmt und er steht in Verbindung mit dem Vorratsfahrtbetriebskupplungskreis
204. Der vierte Arbeitsdruckauslaß
174· öffnet sich zu dem Arbeitsdruckeinlaß 166, wenn
der Ventilschieber 192 irgendeine Schaltstufe einnimmt, wobei die Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" ausgenommen ist.
Der fünfte Arbeitsdruckauslaß 176 öffnet sich zu dem
Arbeitsdruckeinlaß 166, wenn der Ventilschieber 192 irgendeine der Schaltstufen Parken "P", Rückwärtsfahrt "R",
Neutral "F" und manuell einstellbare Schaltstufe Vorwärtsfahrt "1" einnimmt. Der sechste Arbeitsdruckauslaß
178 öffnet sich zu dem Arbeitsdruckeinlaß 166 nur dann, wenn der Ventilschieber 192 die Schaltstufe Rückwärtsfahrt
"R" einnimmt und der Einlaß 166 steht über den Pluidkreis 206 in Verbindung mit dem Arbeitsdruckanschluß
150 des Arbeitsdruckhilfsventiles 146.
Bei der hydraulischen Steuerschaltung nach der Erfindung wird ein weiterer Steuerdruck verwendet, der nachstehend
als Regeldruck Pg bezeichnet wird, der von dem Getrieberegler erzeugt wird. Wie zuvor beschrieben,
ist der Getrieberegler 84 an der Abtriebswelle 64 (Figur 1) des Getriebes angebracht und umfaßt ein erstes
und zweites Regelventil 86 und 86'. Wie an sich bekannt, ist das erste Regelventil 86 ein Schaltventil bzw. ein
Zweipunktschaltventil. Es ist derart beschaffen, daß es öffnet, wenn die Drehzahl der Getriebeabtriebswelle höher
als ein vorbestimmter Wert ist. Das zweite Regelventil 86* hingegen ist ein Ventil mit proportionaler Kennlinie,
das ausgabeseitig einen Druck liefert, der sich ständig mit der Drehzahl der Getriebeabtriebswelle innerhalb
des gesamten Drehzahlbereiches der Getriebeabtriebswelle ändert, wenn die Welle wie zuvor definiert in Vorwärtsrichtung
angetrieben ist. Das erste und zweite Regel-
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ventil dieser Bauart ist an sich bekannt und kann entsprechend
den Erfordernissen abgewandelt werden. Aus diesem Grunde beschränkt sich die nachstehende Beschreibung
auf die wesentlichen Einzelheiten der Konstruktion dieser Bauteile.
Das erste und das zweite drehzahlabhängig arbeitende Regelventil 86 und 86' sind in einem gemeinsamen Ventilkörper
untergebracht, der in zwei Ventilkörperteile und 244' unterteilt ist, in denen das erste und das
zweite drehzahlabhängig arbeitende Regelventil 86 und 86' untergebracht ist. Die Ventilkörperteile 244 und
244' sind üblicherweise an der Getriebewelle diametral einander gegenüberliegend um die Mittelachse der Welle
angebracht, was in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist. Das Ventilkörperteil 244 für das erste Regelventil
86 weist eine Ventilkammer mit einem Fluideinlaß 246 und einem Fluidauslaß 248 auf. In die Ventilkammer ist
ein Ventilschieber 250 axial gleitend beweglich eingesetzt,
der erste und zweite hervorstehende Umfangsteile 252 und 254 hat, die axial im Abstand zueinander liegen
und zwischen denen eine Umfangsnut gebildet wird, die sich ständig zum Fluideinlaß 246 öffnet. Der Ventilschieber
250 wird in Richtung auf die Getriebeabtriebswelle
mittels einer vorbelasteten Druckfeder 256 gedruckt.
Wenn die Getriebeabtriebswelle in Ruhe ist, bleibt der Ventilschieber 250 in einer axialen Stellung, die der
Getriebeabtriebswelle am nächsten liegt. Dies wird mittels der Kraft der Feder 256 erreicht, so daß der Fluidauslaß
248 durch den zweiten hervorstehenden Umfangsteil 254 des Ventilschiebers 250 geschlossen ist, wie dies
in der unteren Hälfte des Ventilschiebers 250 in der Zeichnung eingetragen ist. Der Ventilkörperteil 244' für das
zweite Regelventil 86' hat eine Ventilkammer, die nicht nur einen Fluideinlaß 258 und einen Fluidauslaß 260,
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sondern auch, einen Rücklauf ans chluß 262 hat. In der
Ventilkammer ist ein belasteter Ventilschieber 264 bzw. ein Wiegekolben axial gleitend beweglich angeordnet,
der einen ersten hervorstehenden Umfangsteil 266 und einen zweiten hervorstehenden Umfangsteil 268 hat.
Die hervorstehenden Umfangsteile 266 und 268 liegen axial im Abstand zueinander und zwischen denselben wird
eine Umfangsnut gebildet, die sich zu dem Fluideinlaß
258 oder dem Fluidauslaß 260 in Abhängigkeit von der
axialen Stellung des Ventilschiebers 264 in der Ventilkammer
öffnet. Der Ventilschieber 264 wird derart gedrückt, daß er von der Getriebeabtriebswelle mittels
einer vorbelasteten Druckfeder 270 wegbewegt wird. Der zweite hervorstehende Umfangsteil 268 ist im Querschnitt
größer als der erste hervorstehende Umfangsteil 266, so daß sich eine Stufendruckwirkfläche zwischen den hervorstehenden
Umfangsteilen 266 und 268 bildet. Der Fluidauslaß des zweiten Regelventiles 86' steht über einen
Kanal 272, der in dem aus den Ventilkörperteilen 244 und 244' bestehenden Regelventilkörper ausgebildet ist,
in ständiger Verbindung mit dem Fluideinlaß 246 des ersten Regelventiles 86. Im Fluideinlaß 258 des zweiten
Regelventiles 86' herrscht der Arbeitsdruck Pl, wenn
der Getriebewählhebel eine der Schaltstellungen für die · Schaltstufen Vorwärtsfahrt "D", "2" oder "1" einnimmt.
Wenn die Getriebeabtriebswelle in Ruhe ist und die Brennkraftmaschine
auch stillsteht, wird in dem Fluideinlaß 258 des zweiten Regelventiles 86' kein Fluiddruck erzeugt,
so daß der Ventilschieber 264 des zweiten Regelventiles 86' in einer axialen Stellung gehalten ist,
die von der Getriebeabtriebswelle am weitesten weg liegt. Dies wird mittels der Kraft der Feder 270 erzielt, und
die Schaltstellung ist in der linken Hälfte des Ventiles 86' eingezeichnet. Wenn der Ventilschieber 264 in dieser
axialen Stellung gehalten wird, mündet der Fluideinlaß
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in die Umfangsnut zwischen den hervorstehenden Umfangsteilen 266 und 268 und der Fluidauslaß 260 sowie der
Rücklaufanschluß 262 sind durch den zweiten hervorstehenden Umfangsteil 268 des Ventilschiebers 264 verschlossen.
Wenn die Brennkraftmaschine unter diesen Bedingungen angelassen wird und der Getriebewählhebel anschließend
in irgendeine der zuvor beschriebenen Stellungen gebracht wird, wird der durch das Druckregelventil 94
erzeugte Arbeitsdruck Pl über den Druckmittelbetätigungskreis 204 für die Vorwärtsfahrtantriebskupplung
zu dem Fluideinlaß 258 des zweiten Regelventiles 86'
geleitet und er wirkt auf die Stufendruckwirkfläche zwischen den hervorstehenden Umfangsteilen 266 und 268
des Ventilschiebers 264 ein. Der Ventilschieber 264 des zweiten Regelventiles 86' wird somit entgegen der Kraft
der Feder 270 in Richtung auf die Getriebeabtriebswelle
gedrückt, was zur Folge hat, daß der Ventilschieber 264 in einer axialen Stellung gehalten ist, bei der die !Tut
zwischen den hervorstehenden Umfangsteilen 266 und 268
in den Fluidauslaß 260 mündet, wie dies in der oberen Hälfte des Regelventiles 86' angedeutet ist. Die Kraft
der Feder 270 wird hierbei durch die Kraft ausgeglichen,
die dadurch erzeugt wird, daß der Fluiddruck auf die Stufendructavirkflache des Ventilschiebers 264 einwirkt.
Wenn die Getriebeabtriebswelle um ihre Mittelachse drehangetrieben wird, wirkt der Kraft, die den Ventilschieber
264 auf die Getriebeabtriebswelle zu drücken versucht, nicht nur die Kraft der Feder 270, sondern auch
eine Zentrifugalkraft entgegen, die von dem belasteten Ventilschieber bzw. Wiegekolben 264 erzeugt wird, der in
dem Ventilkörperteil 244' untergebracht ist, das sich mit der Welle dreht. Der Ventilschieber 264 bewegt sich
somit in der Ventilkammer derart, daß er eine Gleichge-
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wichtslage einzunehmen versucht, in der der auf die Stufendruckwirkfläche des Ventilschiebers 264 einwirkende
Fluiddruck durch die Summe der Kraft der Feder 270 und der Zentrifugalkraft ausgeglichen wird, die
auf den Ventilschieber 264 einwirkt. Auf diese Art und Weise wird in dem Fluidauslaß 260 des zweiten Regelventiles
86' ein Fluiddruck erzeugt, der sich mit der von dem Ventilschieber 264 erzeugten Zentrifugalkraft und
somit nach Maßgabe der Winkelgeschwindigkeit der Getriebeabtriebswelle um ihre Mittelachse ändert. Dieser
von dem zweiten Regelventil 86' erzeugte Fluiddruck wird wie zuvor angegeben als Regeldruck bzw. Stufendruck Eg
bezeichnet. Der Regeldruck Pg ändert sich ständig mit der Drehzahl der Getriebeabtriebswelle und somit mit der
Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeuges. Wenn die Getriebeabtriebswelle um ihre Mittelachse umläuft, wird auch
eine Zentrifugalkraft in dem belasteten Ventilschieber bzw. Wiegekolben 250 des ersten Regelventiles 86 erzeugt
und drückt den Ventilschieber 250 in radialer Richtung von der Getriebeabtriebswelle entgegen der Kraft der Feder
256 weg. Die so auf den Ventilschieber 250 des ersten
Regelventiles 86 einwirkende Zentrifugalkraft wird durch die Kraft der Feder 256 überwunden, bis die Drehzahl
der Getriebeabtriebswelle einen vorbestimmten Wert erreicht. Der Ventilschieber 250 ist somit in situ in dem
Ventilkörperteil 244 gehalten, das mit der Getriebeabtriebswelle umläuft. Unter diesen Bedingungen kann der
Regeldruck Pg, der von dem Fluidauslaß 260 des zweiten
Regelventiles 86' über den Kanal 272 zu dem Fluideinlaß
246 des ersten Regelventiles 86 geleitet wird, nicht zu dem Fluidauslaß 248 des ersten Regelventiles 86 gelangen,
da der zweite hervorstehende Umfangsteil 254 des Ventilschiebers 250 des ersten Regelventiles den Fluidauslaß
248 absperrt. Wenn der zuvor beschriebene Wert der Dreh-
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zahl der Getriebeabtriebswelle erreicht ist, wird die Kraft der Feder 256 des ersten Regelventiles 86 durch
die Zentrifugalkraft überwunden, die auf den ■Ventilschieber
250 einwirkt. Somit kann sich der Ventilschieber 250 von der Getriebeabtriebswelle in radialer Richtung
wegbewegen. Nunmehr entsteht eine Verbindung zwischen dem Fluideinlaß 246 und dem Fluidauslaß 248 des
ersten und zweiten Regelventiles 86 und 86', die über die Umfangsnut zwischen den hervorstehenden Umfangsteilen
252 und 254 des Ventilschiebers 250 geschlossen wird,
was zur Folge hat, daß der in dem Fluideinlaß 246 herrschende Regeldruck Pg zu dem Fluidauslaß 248 des ersten Regelventiles
86 gelangen kann. Das erste Regelventil 86 kann somit in Arbeitsstellung den Regeldruck bzw. Stufendruck Pg
durchleiten, wenn der Regeldruck Pg höher als ein vorbestimmter Wert ist. Der an dem Fluidauslaß 248 des ersten
Regelventiles 86 vorhandene Regeldruck Pg wird mit Hilfe eines Regeldruckkreises 274 zu den Getriebeschaltventilen
übertragen, die in der hydraulischen Steuerschaltung vorgesehen sind.
Als eines für die gezeigte hydraulische Steuerschaltung bestimmtes Getriebeschaltventil ist ein Schaltventil
276 für die erste und zweite Schaltstufe bzw. Ganggruppe vorgesehen, das automatisch eine Umschaltung
von der ersten auf die zweite Vorwartsfahrtganggruppe in der Vorwärtsfahrtschaltstufe"D oder in der ersten
manuell einstellbaren Vorwärtsfahrtstufe "1" vornimmt. Dieses Schaltventil 276 für die erste und zweite Ganggruppe
weist eine längliche Ventilkammer 278 auf, die
in dem zuvor beschriebenen Getrieberegelventilkörper vorgesehen ist und an beiden axialen Enden geschlossen
ist. Die Ventilkammer 278 hat einen Regeldruckanschluß
280, erste Arbeitsdruckeinlässe und -auslasse 282 und 284, zweite Arbeitsdruckeinlässe und -auslasse 2S6 und 288,
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einen Arbeitsdruckrücklaufanschluß 290, einen Auslöseanschluß
292 für die erste Ganggruppe, einen Halteanschluß 29^ für die erste Ganggruppe und einen Rücklauf
anschluß 296. Der Regeldruckanschluß 280 und der Arbeitsdruckrücklaufanschluß 290 sind an den axial
gegenüberliegenden Enden der Ventilkammer 278 angeordnet.
Der Auslöseanschluß 292 und der Halteanschluß 294
für die erste Ganggruppe sind nahe dem Regeldruckanschluß 280 angeordnet, wobei der Anschluß 294- zwischen den anderen
beiden liegt. Der zweite Arbeitsdruckeinlaß und -auslaß 286 und 288 sind nahe des Rücklaufanschlusses
angeordnet, wobei der Anschluß 286 zwischen den beiden anderen liegt. Der erste Arbeitsdruckeinlaß und -auslaß
282 und 284 sind nahe dem Auslöseanschluß 292 für die erste Ganggruppe und dem zweiten Arbeitsdruckauslaß 288
angeordnet, wobei der Rücklaufanschluß 296 zwischen dem
ersten und zweiten Arbeitsdruckauslaß 284 und 288 angeordnet
ist. Der Regeldruckanschluß 280 steht in ständiger Verbindung mit dem Regeldruckkreis 278. Der erste
Arbeitsdruckeinlaß 282 steht über einen Fluidkanal 298 in ständiger Verbindung mit dem fünften Arbeitsdruckauslaß
176 des manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles
160. Der erste Arbeitsdruckauslaß 284 und der Arbeitsdruckrücklaufanschluß
290 sind ständig über den Bremsbetätigungskreis 500 in Verbindung mit der Pluidkammer
für die Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremse 68. Der zweite Arbeitsdruckeinlaß 286 ist in ständiger Verbindung
mit dem zuvor beschriebenen Kupplungsbetätigungskreis 204, der von dem dritten Fluidauslaß 172 des Getriebewählschaltventiles
160 zu der Pluidkammer für die Vorwärtsfahrtantriebskupplung 42 führt.
In der Ventilkammer 278 des Schaltventiles 276 für die
erste und zweite Ganggruppe ist ein Ventilschieber 302 angeordnet, der in der Ventilkammer axial gleitend beweglich
ist. Der Ventilschieber 302 besitzt erste, zweite,
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dritte, vierte und fünfte hervorstehende Umfangsteile 304, 306, 308, 310 und 312. Die hervorspringenden Umfangsteile
304, 306, 308, 310 und 312 liegen axial im Abstand zueinander, wobei der erste und der fünfte vorspringende
Umfangsteil 304 und 312 an den axial einander
gegenüberliegenden Enden des Ventilschiebers 302 angeordnet
sind. Zwischen jeweils zwei benachbarten hervorstehenden Umfangsteilen wird eine Umfangsnut gebildet. Die Nut
zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil 306 und 308 und die Nut zwischen dem dritten und
vierten hervorstehenden Umfangsteil 308 und 310 münden
ständig in den ersten und zweiten Arbeitsdruckauslaß und 288 und zwar unabhängig von der axialen Stellung des
Ventilschiebers 302 und der Ventilkammer 278. Der wie zuvor beschrieben ausgebildete Ventilschieber 302 ist in
der Ventilkammer 278 zwischen einer ersten axialen Stellung, in der der erste Steueranschluß 292 durch den zweiten
hervorstehenden Umfangsteil 306 geschlossen ist und der erste Arbeitsdruckeinlaß und -auslaß 282 und 284 über
die Nut zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil 306 und 308 und der zweite Arbeitsdxuckauslaß
288 und der RücklaufanschluS 296 über die Nut zwischen dem dritten und vierten hervorstehenden Umfangsteil 308
und 310 (wie in der linken Hälfte des Ventilschiebers 302 angedeutet ist) verbunden ist, und einer zweiten axialen
Stellung beweglich, in der der zweite Steueranschluß 294 durch den ersten vorstehenden Umfangsteil 304 verschlossen
und der erste Arbeitsdruckauslaß 284 und der Rücklaufanschluß 296 und der zweite Arbeitsdruckeinlaß
und -auslaß 286 und 288 verbunden sind (die ist in der oberen Hälfte des Ventilschiebers 302 dargestellt). Venn
der Ventilschieber 302 seine erste axiale Stellung einnimmt, mündet die Nut zwischen dem vierten und fünften
hervorstehenden Umfangsteil 310 und 312 des Ventilschiebers
302 in den zweiten Arbeitsdruckeinlaß 286»
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Der zweite, dritte und vierte hervorstehenden Umfangsteil
306, 308 und 310 haben im wesentlichen dieselbe
Querschnittsfläche, die kleiner als die Querschnittsfläche des ersten hervorstehenden Umfangsteiles 304- und
größer als die Querschnittsfläche des fünften hervorstehenden Umfangsteiles 312 ist. Somit bilden sich zwischen
dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 30A- und 306 und zwischen dem vierten und fünften hervorstehenden
Umfangsteil 310 und 312 Stufendruckwirkflachen.
Der so ausgelegte Ventilschieber 302 wird mittels einer vorbelasteten Schraubendruckfeder 314· in seine erste axiale
Stellung gedrückt. Die Druckfeder 314- sitzt an einem Ende
auf einer Wandfläche eines axialen Endes der Ventilkamiaer 278 und das andere Ende auf einer inneren Endfläche auf,
die in dem Ventilschieber 302 ausgebildet ist.
Wenn das Fahrzeug stillsteht und die Getriebeabtriebswelle in Ruhe ist oder in Rücklaufrichtung dadurch angetrieben
ist, daß die Schaltstufe Rückwärtsfahrt "R"
gewählt ist, dann wird in dem Regeldruckanschluß 280 kein Fluiddruck aufgebaut. Unter diesen Bedingungen ist
der Ventilschieber 302 des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe mittels der Kraft der Feder
31^- beim Fehlen eines Fluiddruckes in dem Regeldruckanschluß
280 in der ersten axialen Stellung gehalten. Wenn der Getriebewählhebel in der Schaltstellung Parken "P"
oder Rückwärtsfahrt "R" ist, wird ein Arbeitsdruck Pl in dem ersten Halteanschluß 294- und über den ersten Arbeitsdruckeinlaß
und -auslaß 282 und 284- in dem Arbeitsdruckrücklaufanschluß
290 aufgebaut, so daß die Kraft der Feder 314-, die den Ventilschieber 302 in seiner ersten
axialen Stellung hält, durch die Kraft verstärkt wird, die von dem Arbeitsdruck resultiert, der in dem Arbeitsdruckrücklaufanschluß
290 erzeugt wird, sowie durch die Kraft, die durch den Arbeitsdruck erzeugt wird, der auf
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die Stufendruckwirkflache zwischen dem ersten und zweiten
hervorstehenden Umfangsteil 304 und 306 des Ventilschiebers
302 von dem Halteanschluß 294 für die erste
Gangstufe einwirkt.
Wenn der Getriebewählhebel dann in die Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" gebracht wird und das Fahrzeug angelassen
wird, wird der in dem Arbeitsdruckrücklaufanschluß 290 erzeugte Arbeitsdruck über den Bremsbetätigungskreis
300 für die Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremse ausgegeben
und gleichzeitig wird ein Arbeitsdruck in dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß 286 über den Kupplungsbetätigungskreis
298 für die Vorwärtsfahrtantriebskupplung aufgebaut. Der in der Halteöffnung 294- für die erste Gangstufe aufgebaute
Arbeitsdruck wird durch einen Fluiddruck ersetzt, der niedriger als der Arbeitsdruck Pl ist. Unter diesen
Bedingungen wird der Ventilschieber 302 nicht nur durch die Kraft der Feder 3Ί4 sondern auch durch die Summe der
Kräfte in seine erste axiale Stellung gedruckt und in dieser gehalten, die von dem auf die Stufendruckwirkflache
zwischen den vierten und fünften hervorstehenden Umfangsteilen 3^0 und 3^2 wirkenden Arbeitsdruck und von dem
Fluiddruck resultieren, der auf die StufendruckwirkfIache
zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 304 und 306 einwirkt. Diese Kräfte drücken den Ventilschieber
302 derart, daß er in der ersten axialen Stellung bleibt und diesen Kräften wirkt eine Kraft entgegen,
die von dem Regeldruck Pg in dem Regeldruckanschluß 280 erzeugt wird, der auf die äußere Endfläche
des ersten hervorstehenden Umfangsteiles 304 des Ventilschiebers
302 wirkt, wenn die Getriebeabtriebswelle in Vorwärtsrichtung drehangetrieben ist. Sobald das Fahrzeug
eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht hat, wird jedoch
die von dem Regeldruck auf den Venti!schieber 302 einwirkende
Kraft durch entgegenwirkende Kräfte überwunden, die auf den Ventilschieber wie zuvor beschrieben einwirken,
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so daß der Ventilschieber 302 in situ gehalten ist. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit diesen Wert überschreitet,
überwindet die von dem Regeldruck Pg, der auf die Endfläche des hervorstehenden Umfangsteiles 304 einwirkt,
resultierende Kraft die entgegenwirkenden Kräfte, so daß bewirkt wird, daß sich der Ventilschieber 302 bei mit der
Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigendem Regeldruck zu seiner zweiten axialen Stellung bewegt. Wenn somit der Ventilschieber
302 seine erste axiale Stellung verläßt, wird die Nut zwischen dem vierten und fünften hervorstehenden
Umfangsteil 310 und 312 des Ventilschiebers 302 von dem
zweiten Arbeitsdruckeinlaß 286 durch den vierten hervorstehenden Umfangsteil 310 getrennt, so daß der Arbeitsdruck nicht mehr einwirken kann, der zuvor auf die Stufendruckwirkflache
zwischen dem vierten und fünften hervorstehenden Umfangsteil 310 und 312 des Ventilschiebers 302
eingewirkt hat. Somit wirken nur die Kraft der Feder 304
und die Kraft, die von dem auf die Stufendruckwirkflache
zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 304 und 306 einwirkenden Fluiddruck der Kraft entgegen
, die von dem Regeldruck resultiert, der auf die Endfläche des ersten hervorstehenden Umfangsteiles 304
einwirkt. Somit kann sich der Ventilschieber 302 in einem Arbeitshub zu der zweiten axialen Stellung bewegen.
Wenn der Ventilschieber 302 seine zweite axiale Stellung einnimmt, ist der zweite Arbeitsdruckeinlaß und -auslaß
286 und 288 über die Nut zwischen dem dritten und vierten hervorstehenden Umfangsteil 308 und 310 des Ventilschiebers
302 verbunden, was zur Folge hat, daß der Arbeitsdruck Pl, der über den Betätigungskreis 298 für
die Vorwärtsfahrtantriebskupplung in den zweiten Arbeitsdruckeinlaß 286 eingeleitete Fluiddruck durch den zweiten
Arbeitsdruckauslaß 288 geht.
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Der dem Anschluß 288 des Schaltventiles 275 für die zweite Gangstufe zugeführte Arbeitsdruck Pl wird über
ein Sperrventil 316 für die zweite Gangstellung zu der Bremsanzugsfluidkammer 76 der Servoeinrichtung 7^- für
das Bremsband 72 gelenkt. Das Sperrventil 316 ist dazu
bestimmt, das Bremsband 72 angesogen zu halten, wenn
die Schaltstufe Vorwärtsfahrt "2" gewählt ist. Das Sperrventil 316 für die zweite Gangstufe bzw. Ganggruppe
weist eine längliche Ventilkammer 318 auf, die in dem
Getriebesteuerventilkörper ausgebildet ist. Die Ventilkammer 318 hat einen Steueranschluß 320, erste und zweite
Arbeitsdruckeinlässe 322 und 32* und einen Arbeitsdruckauslaß
326. Der Steueranschluß 320 mündet in ein offenes axiales Ende der Ventilkammer 318. Der zweite Arbeitsdruckeinlaß
324- mündet in der Nähe des anderen axialen
Endes der Ventilkammer 318. Der erste Arbeitsdruckeinlaß
322 und der Arbeitsdruckauslaß 326 sind zwischen den Anschlüssen 320 und 324- und jeweils näher denselben angeordnet.
Der erste Arbeitsdruckeinlaß 322 ist über einen Fluidkanal 328 in Verbindung mit dem zweiten Arbeitsdruckauslaß
288 des zuvor beschriebenen Getriebesohaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe bzw.
Schaltstufe. Der zweite Arbeitsdruckeinlaß 324- ist über
einen Kanal 329 in ständiger Verbindung mit dem zweiten
Arbeitsdruckauslaß 170 des manuell betätigbaren Getriebewählschal tventiles 160. Der Arbeitsdruckauslaß 326 des
Sperrventiles 316 für die zweite Ganggruppe bzw. zweite Schaltstellung ist über den Br ein sb an ab et ät igung skr eis
in ständiger Verbindung mit der Bremsanzugsfluidkammer 76 der Bandservoeinrichtung 7^- des Bremsbandes 72. Andererseits
ist der Steueranschluß 320 des Sperrventiles 3^6
für die zweite Schaltstufe über einen Kanal 331 in ständiger
Verbindung mit dem Getriebewählschaltventil 160.
In der so gebildeten Ventilkammer 318 ist ein Ventilschieber
322 axial gleitend beweglich eingesetzt. 3er
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Ventilschieber 332 besitzt erste, zweite und dritte
hervorstehende Umfangsteile 334, 336 und 338, die in
dieser Reihenfolge ausgehend von dem ersten Steueranschluß 320 angeordnet sind. Die hervorstehenden Umfangsteile
334-, 336 und 338 des Ventilschiebers 332 liegen
axial im Abstand zueinander und dazwischen werden Umfangsnuten gebildet. Die Nut zwischen dem ersten und
zweiten hervorstehenden Umfangsteil 334 und 336 mündet
ständig in den Arbeitsdruckauslaß 326 und zwar unabhängig
von der axialen Stellung des Ventilschiebers 332. Die Nut zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil
334- und 336 kann in den Arbeitsdruckauslaß
in Abhängigkeit von der axialen Stellung des Ventilschiebers 332 in der Ventilkammer 318 münden. Andererseits
mündet die Nut zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil 336 und 338 ständig in den zweiten
Arbeitsdruckeinlaß 324 und zwar unabhängig von der axialen
Stellung des Ventilschiebers 332 in der Ventilkammer und diese Nut kann in die Arbeitsdruckauslaßöffnung
in Abhängigkeit von der axialen Stellung des Ventilschiebers 332 in der Ventilkammer 318 münden. Der Ventilschieber
332 ist somit in der Ventilkammer 318 zwischen einer
ersten axialen Stellung, in der der erste Arbeitsdruckeinlaß 322 über die Nut zwischen dem ersten und zweiten
hervorstehenden Umfangsteil 334 und 336 mit dem Arbeitsdruckauslaß
326 verbunden ist, und in der die Nut zwischen dem zweiten und dem dritten hervorstehenden Umfangsteil
336 und 338 in den zweiten Arbeitsdruckeinlaß 324 mündet, jedoch von dem Arbeitsdruckauslaß 326 getrennt
ist (wie dies in der rechten Hälfte des Ventilschiebers 332 gezeigt ist) und einer zweiten axialen Stellung beweglich,
in der der zweite Arbeitsdruckeinlaß 324 über die Nut zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden
Umfangsteil 336 und 338 mit dem Arbeitsdruckauslaß 326
verbunden ist und in der die Nut zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 33^ und 336 in den
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ersten Arbeitsdruckeinlaß 322 mündet, jedoch von dem Arbeitsdruckauslaß 326 getrennt ist (wie dies in der linken
Hälfte des Ventilschiebers 332 gezeigt ist). Der 'Ventilschieber 332 wird mittels einer vorbelasteten Schraubendruckfeder
340 in seine erste axiale Stellung in der
Ventilkammer 318 vorbelastet. Die Druckfeder 340 sitzt
an einem Ende auf einer Wandfläche eines axialen Endes der Ventilkammer 318 und mit ihrem anderen Ende auf
einer inneren Endfläche auf, die in dem Ventilschieber 332 ausgebildet ist. Der erste und der zweite hervorstehende
Umfangsteil 334 und 336 des Ventilschiebers
weisen im wesentlichen dieselbe Querschnittsfläche auf, die jedoch größer als die Querschnittsfläche des dritten
hervorstehenden Umfangsteiles 338 ist, so daß sich eine Stufendruckwirkflache zwischen dem zweiten und dritten
hervorstehenden Umfangsteil 336 und 338 des Ventilschiebers 332 ergibt.
Unter bestimmten Umständen wird in jedem Anschluß 320, 322, 324 und 326 des Sperrventiles 316 für die zweite
Gangstufe ein Arbeitsdruck Pl aufgebaut. Wenn in keinem der Anschlüsse 320, 322, 324 und 326 ein Fluiddruck vorhanden
ist, insbesondere wenn in dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß 324 kein Fluiddruck vorhanden ist, wird der
Ventilschieber 332 mittels der Kraft der Feder 340 in
der ersten axialen Stellung gehalten. Wenn in dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß 324 beim Fehlen eines Fluiddruckes
in dein Steueranschluß 320 ein Arbeitsdruck anliegt, ,wird
die Kraft der Feder 340, die den Ventilschieber 32'2vin
die erste axiale Stellung drückt, von der Kraft überwunden, die aus dem Arbeitsdruck resultiert, der auf die
Stufendruckwirkfläche zwischen dein zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil 336 und 338 des Ventilschiebers
332 einwirkt, was zur Folge hat, daß sich der Ventilschieber 332 in die zweite axiale Stellung bewegen kann.
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Wenn der Ventilschieber 332 in die zweite axiale Stellung bewegt worden ist, ist eine Verbindung zwischen
dem ersten Arbeitsdruckeinlaß 322 und dem Arbeitsdruckauslaß 336 vorhanden, so daß der Arbeitsdruck zu dem
Bandbetätigungskreis 330 über den Arbeitsdruckauslaß 326 des Sperrventiles 316 für die zweite Ganggruppe
durchgelassen wird, wenn ein Arbeitsdruck in dem ersten Arbeitsdruckeinlaß 322 unter diesen Bedingungen aufgebaut
wird. Wenn der Arbeitsdruck in dem Steueranschluß 320 sowie in dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß 32A- anliegt, wirkt
der Kraft, die den Ventilschieber 332 in seine zweite axiale Stellung bewegt, nicht nur die Kraft der Feder 340,
sondern auch die Kraft entgegen, die aus dem in dem Steueranschluß 320 herrschenden Arbeitsdruck resultiert
und sie wird durch die Summe der entgegenwirkenden Kräfte überwunden. Der Ventilschieber 332 wird nun von der zweiten
axialen Stellung in die erste axiale Stellung zurückbewegt und es entsteht eine Verbindung zwischen dem ersten
Arbeitsdruckeinlaß 322 und dem Arbeitsdruckauslaß 326. Wenn unter diesen Bedingungen wie zuvor beschrieben ein
Arbeitsdruck in dem zweiten Arbeitsdruckauslaß 288 des Schaltventiles 2?6 für die erste und zweite Ganggruppe
vorhanden ist, wird der Arbeitsdruck über den Kanal 328 zu dem ersten Arbeitsdruckeinlaß 322 des Spe.rrventiles
316 für die erste Ganggruppe geleitet und geht durch den
Arbeitsdruckauslaß 326 des Sperrventiles 316 zu dem Bremsbandbetätigungskreis
330.
Als ein weiteres Getriebeschaltventil der hydraulischen Steuerschaltung nach der Erfindung ist ein Schaltventil
342 für die zweite und dritte Schaltstufe bzw. Ganggruppe vorgesehen, das in Serie zu einem Modulierdruckventil
344 geschaltet ist, das mit dem Schaltventil 342
zusammenarbeitet. Das Schaltventil 342 für die zweite und
dritte Ganggruppe und das Modulierdruckventil 344 sind in
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einer gemeinsamen länglichen Ventilkammer 346 untergebracht,
die in dem zuvor beschriebenen Getriebesteuerventilkörper ausgebildet ist und an beiden axialen Enden
geschlossen ist. Die Ventilkammer 346 hat einen Regeldruckanschluß
348 für das Schaltventil 342 für die zweite und dritte Ganggruppe, erste und zweite Arbeitsdruckeinlässe
350 und 352, einen Arbeitsdruckauslaß 356,
einen Halteanschluß 354 für die zweite Gangstellung und
einen Rücklauf 358. Pur das Modulierdruckventil 344 sind
ein Regeldruckeinlaß 360, erste und zweite Regeldruckentlastungsanschlüsse
362 und 364 und ein Steueranschluß 366 vorgesehen. Der Regeldruckanschluß 348 für das Schaltventil
342 für die zweite und dritte Ganggruppe liegt in der Nähe eines geschlossenen axialen Endes der Ventilkammer
346. Der Regeldruckeinlaß 360 für das Modulierdruckventil 344 liegt in der Nähe des anderen geschlossenen
axialen Endes der Ventilkammer 346» Der Halteanschluß
für die zweite Ganggruppe und der erste und zweite Arbeitsdruckeinlaß 350 und 352 sind in dieser Reihenfolge ausgehend
von dem Regeldruckanschluß 348 vorgesehen, wobei
der Arbeitsdruckauslaß 356 zwischen aen Arbeitsdruckeialässen
350 und 352 und der Rücklaufanschluß 358 zwischen dem Halteanschluß 354 für die zweite Ganggruppe und dem
Regeldruckanschluß 348 angeordnet ist. Der erste RegeldruckentlastungsanSchluß
362 für das Kodulierdruckventil 344 ist zwischen dem Regeldruckeinlaß 360 und dem Steueranschluß
366 für das Modulierdruckventil 344 angeordnet.
Der zweite Regeldruckentlastungsanschluß 364 ist in Achsrichtung
zwischen dem Steueranschluß 366 für das Modulierdruckventil 344 und dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß 352
für das Schaltventil 342 für die zweite und dritte Ganggruppe
angeordnet. Der Regeldruckanschluß 348 für das
Schaltventil 342 für die zweite und dritte Ganggruppe
steht in ständiger Verbindung mit dem zuvor beschriebenen Regeldruckkreis 274. Der erste Arbeitsdruckeinlaß 350 für
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-64- 2330352
das Schaltventil 342 für die zweite und dritte Ganggruppe steht in ständiger Verbindung mit dem zuvor beschriebenen
Fluidkreis 206, der von dem sechsten Arbeitsdruckauslaß 178 des manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles
160 zu dem Arbeitsdruckanschluß 150 für
das Arbeitsdruckhilfsventil 146 geht. Der Arbeitsdruckauslaß 354 ist über einen Bandlösekreis 370 in ständiger
Verbindung mit der Bremslösefluidkammer 76' der Bandbetätigungseinrichtung
7^· Der zweite Arbeitsdruckeinlaß
352 und der Halteanschluß 356 für die zweite Ganggruppe
des Schaltventiles 342 für die zweite und dritte Ganggruppe sind ständig miteinander und über einen Fluidkanal
372 mit dem zuvor beschriebenen Kanal 331 in Verbindung, der von dem ersten Arbeitsdruckauslaß 168 des manuell
betätigbaren Getriebewählschaltventiles 160 zu dem Steueranschluß 320 des Sperrventiles 316 für die zweite
Ganggruppe führt. Der Fluidkanal 372, der zu dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß 352 und zu dem Halteanschluß 356 für
die zweite Ganggruppe des Schaltventiles 342 für die zweite und dritte Ganggruppe führt, ist mit einem Einwegrückschlagventil
373 versehen, das derart beschaffen ist, daß das Fluid mit gedrosselter Geschwindigkeit zu den Anschlüssen
352 und 35^ des Getriebeschaltventiles 342
durchgehen, jedoch ohne eine Verengung oder Drosselung durch den Kanal durchgehen kann, wenn das Fluid aus den
Anschlüssen 352 und 354 des Schaltventiles 342 zurückströmt.
Andererseits sind der erste und zweite Regeldruckentlastungsanschluß
362 und 364 des Nodulierdruckventiles
344 miteinander in Verbindung und sind über einen Fluidkanal 374 mit dem Halteanschluß 294 für die erste
Ganggruppe des Getriebeschaltventiles 276 für die erste
und zweite Ganggruppe verbunden.
In der so gebildeten Ventilkaminer 346 ist ein Ventilschieber
376 axial gleitend beweglich eingesetzt, der
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einen Teil des Schaltventiles 372 für die zweite und dritte Ganggruppe bildet. Der Ventilschieber 376 weist
erste, zweite, dritte und vierte hervorstehende Umfangsteile 378, 380, 382 und 384 auf, die in dieser Reihenfolge
ausgehend von dem Regeldruckanschluß 34-8 angeordnet sind. Die hervorstehenden Umfangsteile 378, 380, 382
und 384· liegen axial in einem Abstand zueinander. Der erste
und vierte hervorstehende Umfangsteil 378 und 38A- befinden
sich an den gegenüberliegenden axialen Enden des Ventilschiebers 376 und zwischen jeweils zwei benachbarten hervorstehenden
Umfangsteilen wird eine Nut gebildet. Die Nut zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil
378 und 330 mündet unabhängig von der axialen Stellung des Ventilschiebers 376 in der Ventilkammer 34-5
in den Rücklaufanschluß 358. Die Nut zwischen dem zweiten
und dritten hervorstehenden Umfangsteil 380 und 382 mündet in den ersten Arbeitsdruckeinlaß 350 oder den Halteanschluß
356 für die zweite Ganggruppe, was von der axialen
Stellung des Ventilschiebers 376 in der Ventilkammer 34-6
abhängig ist. Die Nut zwischen dem dritten und vierten hervorstehenden Umfangsteil 382 und 384- mündet sowohl in
den ersten Arbeitsdruckeinlaß 350 als auch in den Arbeitsdruckauslaß 354- oder sowohl in den zweiten Arbeitsdruckeinlaß
352 als auch in den Arbeitsdruckauslaß 354- was
von der axialen Stellung des Ventilschiebers 376 in der Ventilkammer 34-6 abhängig ist. Der Ventilschieber 376
des Schaltventiles 34-2 für die zweite und dritte Ganggruppe ist somit in der Ventilkammer 34-6 zwischen einer
ersten axialen Stellung, in der die Nut zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil 380 und 382
in dem zweiten Halteanschluß 356 für die zweite Ganggruppe mündet und in der eine Verbindung zwischen dem ersten
Arbeitsdruckeinlaß 350 und dem Arbeitsdruckauslaß 354- über
die Nut zwischen dein dritten und vierten hervorstehenden
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Umfangsteil 382 und 384- hergestellt wird (wie in der unteren
Hälfte des Ventilschiebers 376 gezeigt) und einer zweiten axialen Stellung beweglich, in der die Nut zwischen
dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil 380 und 382 in den Halteanschluß 356 für die zweite
Ganggruppe mündet und eine Verbindung zwischen dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß 352 und dem Arbeitsdruckauslaß
354 über die Nut zwischen dem dritten und vierten vorstehenden
Umfangsteil 382 und 384- des Ventilschiebers herstellt (was in der oberen Hälfte des Ventilschiebers
376 eingetragen ist). Der Halteanschluß 356 für die zweite Ganggruppe wird durch den zweiten hervorstehenden Umfangsteil
380 des Ventilschiebers 376 geschlossen, wenn der Ventilschieber 376 in der zweiten axialen Stellung ist.
Der zweite Arbeitsdruckeinlaß 352 wird durch den vierten
hervorstehenden Umfangsteil 384· geschlossen, wenn der
Ventilschieber 376 in der ersten axialen Stellung ist. Der erste, zweite und dritte hervorstehende Umfangsteil
378, 380 und 382 sind im Querschnitt in dieser Reihenfolge größer bemessen und der vierte hervorstehende Umfangsteil
384- ist im Querschnitt etwa gleich groß wie der dritte hervorstehende Umfangsteil 382 bemessen. Eine Stufendruckwirkflache
bildet sich somit zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil 380 und 382. Desweiteren
bildet sich eine Stufendruckwirkfläche zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 378
und 380, jedoch wird diese Fläche nicht von einem Fluiddruck beaufschlagt, da die Nut zwischen den hervorstehenden
Umfangsteilen 378 und 380 ständig in den Rücklaufanschluß 358 mündet. Der vierte hervorstehende Umfangsteil
384- des Ventilschiebers 376 weist eine Bohrung auf, die an dem äußeren axialen Ende des hervorstehenden Umfangsteiles
384- offen ist und durch eine innere Endfläche des hervorstehenden Umfangsteiles 384- verschlossen wird. Das
Modulierdruckventil 34-4- weist einen Ventilkolben 386 auf,
der in der Ventilkammer 34-6 axial gleitend beweglich ist
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und dessen eines axiales Ende in der Nähe des Regeldruckeinlasses
360 liegt. Der Ventilkolben 386 hat eine äußere axiale Verlängerung 388, die in Achsrichtung dem
Ventilschieber 376 des Schaltventiles'342 für die'zweite
und dritte Ganggruppe gegenüberliegt und eine innere axiale Verlängerung 390, die in Achsrichtung in die zuvor
beschriebene Bohrung in dem vierten hervorstehenden ümfangsteil 384· des Ventilschiebers 376 des Schaltventiles
34-2 für die zweite und dritte Ganggruppe ragt.
Die äußere axiale Verlängerung 388 des Ventilkolbens kann an ihrem vorderen Ende in Eingriff mit einer geschlossenen
Wandfläche der Ventilkamitier 3^6 in der Hahe des
Regeldruckeinlasses 360 für das Modulierdruckventil 344
gebracht werden, während die innere axiale Verlängerung 390 des Ventilkolbens 386 mit ihrem vorderen Ende in Eingriff
mit der inneren Endfläche des vierten hervorstehenden Umfangsteiles 384· des Ventilschiebers 376 des Schaltventiles
342 für die zweite und dritte Ganggruppe gebracht
werden kann. Der Ventilkolben 386, der äußere und innere axiale Verlängerungen 388 und 390 hat, besitzt
axial äußere und innere Umfangaränder, Der Ventilkolben.
386 ist in der Ventilkammer 34-6 zwischen einer axialen
Grenzstellung, in der die äußere axiale Verlängerung mit seinem vorderen Ende gegen die zuvor angegebene geschlossene
Endwandfläche der Venti!kammer 3*6 anliegt
(vgl. obere Hälfte des Ventilkolbens 386) und einer axialen Ausgleichsstellung bzw. Gleichgewichtsstellung axial
beweglich, die in einem bestimmten Abstand von der geschlossenen Endwandfläche der Ventil kammer 34-6 entfernt
liegt (was in der unteren Hälfte des Ventilkolbens 386 dargestellt ist). Der Ventilkolben 386, der erste Regeldruckentlastungsanschluß
362 und der Steueranschluß 366 des Modulierdruckventiles 344- sind derart angeordnet und
ausgelegt, daß längs den axialen äußeren und inneren Umfangsrändern des Ventilkolbens 386 ein geringer Zwischenraum
zwischen dem Regeldruckeinlaß 360 und dein ersten
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Eegeldruckentlastungsanschluß 362 und ein Zwischenraum zwischen dem Steueranschluß 366 und dem Raum zwischen
dem Ventilkolben 386 und dem Ventilschieber 376 des Schaltventiles 34-2 für die zweite und dritte Ganggruppe
freibleibt, wenn der Ventilkolben 386 die zuvor beschriebene axiale Gleichgewichtsatellung einnimmt.
Der Ventilschieber 376 des Schaltventiles 34-2 für die
zweite und dritte Ganggruppe und der Ventilkolben 386 des Modulierdruckventiles 34-4- sind derart ausgelegt und
angeordnet, daß sie in Achsrichtung in der Ventilkammer 34-6 mittels einer vorbelasteten Schraubendruckfeder 392
voneinander weg bewegbar sind, die mit ihrem einen Ende auf der Innenendfläche in dem vierten hervorstehenden Umfangsteil
384- des Ventilschiebers 376 und mit ihrem anderen
Ende auf der kreisringförmigen Fläche des Ventilkolbens 386 aufliegt, die von dem zuvor beschrieben axialen
inneren Umfangsrand gebildet wird.
Wenn das Fahrzeug stillsteht und die Getriebeabtriebswelle in Ruhe ist oder zur Rückwärtsfahrt in der Schaltstufe
Rückwärtsfahrt "R" angetrieben ist, bildet sich in dem Regeldruckanschluß 348 des Schaltventiles 34-2 für
die zweite und dritte Ganggruppe kein Fluiddruck. Der Ventilschieber 376 des Schaltventiles 34-2 für die zweite
und dritte Ganggruppe bleibt somit in der ersten axialen Stellung infolge der Kraft der Feder 392. Wenn unter diesen
Bedingungen in dem Regeldruckeinlaß 360 ein Fluiddruck aufgebaut wird, wirkt auf den Ventilkolben 386 des
Modulierdruckventiles 34-4- eine Kraft ein, die von dem
Fluiddruck in dem Regeldruckanschluß 360 erzeugt wird und drückt den Ventilkolben 386 derart, daß er sich von der
zuvor beschriebenen axialen Grenzstellung weg in Richtung auf den Ventilschieber 376 des Schaltventiles 34-2 für
die zweite und dritte Ganggruppe bewegt. Wenn diese Kraft
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kleiner als die Kraft der Feder 392 ist und der Steueranschluß
366 in Fluidrücklaufrichtung offen ist, wird
der Ventilkolben 386 des Modulierdruckventiles 344 von
der axialen Grenzstellung zu einer bestimmten axialen Stellung wegbewegt, in der der axial äußere Umfangsrand
des Kolbens hinter dem ersten Regeldruckentlastungsanschluß 382 liegt, so daß der Regeldruckeinlaß 360 in den
ersten Regeldruckentlastungsanschluß 362 münden kann.
Das Fluid in dem Regeldruckeinlaß 360 wird somit über den ersten und zweiten Regeldruckentlastungsanschluß
und 364 in einen offenen Raum zwischen dem Ventilkolben 386 und dem Ventilschieber 376 des Schaltventiles 342
für die zweite und dritte Ganggruppe geleitet. Der erste Regeldruckentlastungsanschluß
362 ist vollständig offen und der Steueranschluß 366 ist durch den Ventilkolben 386 vollständig
geschlossen, so daß ein Fluiddruck in dem Raum in Zusammenwirken mit der Feder 392 aufgebaut wird, der
den Ventilkolben 386 in seine axiale Grenzstellung als Ausgangsstellung zurückführt. Venn der Ventilkolben 386
in seine axiale Grenzstellung als Ausgangsstellung zurückgeführt worden ist, erreicht er eine andere bestimmte Stellung,
in der der erste Regeldruckentlastungsanschluß vollständig geschlossen ist und ein Zwischenraum zwischen
dem Steueranschluß 366 und dem Raum zwischen dem Ventilschieber 376 und dem Ventilkolben 386 hinter dem axial
inneren Umfangsrand des Ventilkolbens 386 freibleibt, was zur Folge hat, daß der in dem Raum zwischen dem Ventilschieber
376 und dem Ventilkolben 386 aufgebaute Fluiddruck über den Steueranschluß 366 ausgeleitet wird. Der
Fluiddruck in dem Regeldruckeinlaß 360 drückt somit zum zweiten Mal den Ventilkolben 386 von der axialen Grenzstellung
weg und es bildet sich ein Zwischenraum zwischen dem Regeldruckeinlaß 360 und dem ersten Regeldruckentlastungsanschluß
362 hinter dem axial äußeren Umfangsrand
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des Ventilkolbens 386. In diesem Zustand versucht der Ventilkolben 386 des Modulierdruckventiles 34-4- in der
zuvor beschriebenen Gleichgewichtsstellung stabil zu bleiben, wobei ein kleiner Zwischenraum zwischen dem
Regeldruckeinlaß 360 und dem ersten Regeldruckentlastungsanschluß 362 und ein Zwischenraum zwischen dem
Steueranschluß 366 und dem Raum zwischen dem Ventilschieber 376 und dem Ventilkolben 386 erhalten bleibt.
Der von dem Regeldruckeinlaß 360 in den Raum zwischen dem Ventilschieber 376 und dem Ventilkolben 386 über
den ersten und zweiten Regeldruckentlastungsanschluß
und 364- eingeleitete Fluiddruck wird teilweise über den
Zwischenraum an dem Steueranschluß 360 ausgeleitet, was zur Folge hat, daß in dem Raum zwischen dem Ventilschieber
376 und dem Ventilkolben 386 ein Fluiddruck aufgebaut wird, der um einen bestimmten festen Wert niedriger als
der Fluiddruck in dem Regeldruckeinlaß 360 ist. Dieser im wesentlichen konstante Wert wird durch die Kraft der
Feder 392 vorgegeben.
Der in dem Regeldruckeinlaß 360 des zuvor beschriebenen Schaltventiles 34-2 für die zweite und dritte Ganggruppe
(und den Regeldruckanschluß 14-8 des Arbeitsdruckhilfsventiles 14-6) aufzubauende Fluiddruck wird von einem
Getriebedrosselventil bzw. Regelventil 394- geliefert, das in Figur 2A schematisch dargestellt ist. Obgleich
das Getriebedrosselventil in der hydraulischen Steuerschaltung nach der Erfindung auch auf den Übergas- bzw. Kickdown-Zustand
und andere übliche Grundstellungen anspricht, arbeitet das Drosselventil 394- normalerweise derart, daß
es einen dritten Fluidsteuerdruck liefert, der bei der hydraulischen Steuerschaltung als Regeldruck Pt bezeichnet
wird und der sich ständig mit dem Bewegungsweg des Fahrpedals bzw. Gaspedals eines Fahrzeuges ändert, wenn
dieses Pedal zur Beschleunigung des Fahrzeuges niedergedrückt wird. Somit ist der Regeldruck Pt von dem Ge-
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trieberegelventil 394 in der hydraulischen Steuerschaltung
nach der Erfindung ständig mit dem Öffnungsgrad der Drosselklappe im Vergaser (nicht gezeigt) der Brennkraftmaschine
variabel» für die das Getriebe mit der hydraulischen Steuerschaltung nach der Erfindung bestimmt
ist.
Der zwischen dem Ventilschieber 376 des Schaltventiles 342 für die zweite und dritte Ganggruppe und dem Ventilkolben
386 des Modulierdruckventiles 344 durch die Wirkung des Modulierdruckventiles 344 aufgebaute Fluiddruck
verändert sich bei der Stellung des Ventilschiebers 376
des Schaltventiles 34-2 in der ersten axialen Stellung
der Regeldruck Pt ständig und ist um einen vorbestimmten Wert kleiner. Der Regeldruck Pt liegt in dem Regeldruckeinlaß
360 an. Der zwischen dem Schaltventil 342 für die
zweite und dritte Ganggruppe und dem Modulierdruckventil 344 modulierte Regeldruck wirkt nicht nur auf den Ventilkolben
386 des Modulierdruckventiles 344, sondern auch
auf den Ventilschieber 376 des Schaltventiles 342 ein,
so daß der Ventilschieber 376 durch Krafteinwirkung in
seiner ersten axialen Stellung nicht nur durch die Kraft der Feder 392, sondern auch durch die Kraft verharrt, die
von dem einwirkenden modulierten Regeldruck resultiert.
Wenn unter diesen Bedingungen der Getriebewählhebel in die Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" gelegt wird und das
Fahrzeug angelassen wird, steigt der Regeldruck Pg in dem Regeldruckkreis 274 mit zunehmender Fahrtgeschwindigkeit
bei niedergedrücktem Gaspedal an. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen ersten vorbestimmten Wert erreicht,
bewirkt der Regeldruck Pg, daß das Schaltventil 276 für die erste und zweite Ganggruppe in die zweite
axiale Stellung bewegt wird, so daß bei den in Figur 1 gezeigten Getriebe eine Umschaltung von der ersten Gang-
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gruppe (D^) zu der zweiten Ganggruppe (V^) bei der
Schaltstufe (D) des Getriebes erfolgt.
Wenn irgendeine Vorwärtsfahrtschaltstufe bei dem Getriebe eingeschaltet ist, wird in dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß
352 ein Arbeitsdruck Pl und an dem Halteanschluß
354- für die zweite Ganggruppe des Schaltventiles 34-2 für die zweite und dritte Ganggruppe erzeugt. Der
so aufgebaute Arbeitsdruck in dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß 352 des Schaltventiles 34-2 für die zweite und
dritte Ganggruppe wirkt auf die Stufendruckwirkfläche zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil
380 und 382 des Ventilschiebers 376 des Schaltventiles 34-2 ein, was zur Folge hat, daß der Ventilschieber
376 unter Krafteinwirkung in der ersten axialen Stellung nicht nur durch die Kraft der Feder 392 und die von dem
modulierten Regeldruck wie zuvor beschrieben erzeugte Kraft, sondern auch durch die Kraft bleibt, die von dem
Arbeitsdruck Pl resultiert, der auf die Stufendruckwirkfläche des Ventilschiebers 376 einwirkt. Der auf den Ventilschieber
376 des Schaltventiles 34-2 für die zweite
und dritte Ganggruppe drückende Regeldruck Pg von dem Regeldruckanschluß 3^8 des Schaltventiles 34-2 wird durch
die Summe der entgegenwirkenden Kräfte überwunden, die von der Feder 392, dem Arbeitsdruck in dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß
352 und dem modulierten Regeldruck zwischen dem Schaltventil 34-2 für die zweite und dritte Ganggruppe
und dem Modulierdruckventil 34-4 erzeugt werden, wenn der Ventilschieber 302 des Schaltventiles 276 für die erste
und zweite Ganggruppe in seine zweite Stellung gelangt.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit bei niedergedrücktem Gaspedal weiter zunimmt, erreicht sie einen zweiten vorbestimmten
Wert. Die von dem auf den Ventilschieber 376
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des Schaltventiles 34-2 für die zweite und dritte Ganggruppe
einwirkenden Regeldruck Pg resultierende Kraft überwindet die auf den Ventilschieber 376 einwirkenden
entgegenwirkenden Kräfte, so daß der Ventilschieber 376
entgegen den Gegenkräften aus seiner ersten axialen Stellung wegbewegt wird. Wenn der Ventilschieber 376
sich somit in Richtung seiner zweiten axialen Stellung bewegt und eine axiale Stellung erreicht, in der der
Halteanschluß 356 für die zweite Ganggruppe durch den
zweiten hervorstehenden Umfangsteil 380 des Ventilschiebers 376 abgesperrt wird, wird die Kraft aufgehoben, die
aus dem Arbeitsdruck resultiert, der auf die Stufendruckwirkfläche
zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil 380 und 382 über den Anschluß 350 gewirkt
hat. Dem auf den Ventilschieber 376 des Schaltventiles 3^-2 für die zweite und dritte Ganggruppe wirkenden Regeldruck
Pg wirkt nunmehr die Kraft der Feder 392 und der modulierte Regeldruck entgegen, der zwischen dem Ventilschieber
376 des Schaltventiles 34-2 für die zweite und
dritte Ganggruppe und dem Ventilkolben 386 des Modulierdruckventiles
34-4- vorhanden ist. Der Ventilschieber 376
des Schaltventiles für die zweite und dritte Ganggruppe wird somit in einem Arbeitshub in die zweite axiale Stellung
bewegt und bei dieser Bewegung des Ventilschiebers 376 wird in der zuvor beschriebenen axialen Stellung der
Halteanschluß 356 für die zweite Ganggruppe des Schaltventiles 3^-2 geschlossen. Der Ventilschieber 376 des
Schaltventiles 342 für die'zweite und dritte Ganggruppe
befindet sich dann in der zweiten axialen Stellung, in der eine Verbindung zwischen dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß
und -auslaß 352 und 354- des Schaltventiles 34-2 vorhanden
ist, so daß der in dem Arbeitsdruckeinlaß 352 aufgebaute
Arbeitsdruck Pl über die Wut zwischen dem dritten und vierten hervorstehenden Umfangsteil 382 und 384 des
Ventilschiebers 376 zu dem Arbeitsdruckauslaß 354- gelangt.
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Hierbei erfolgt bei dem in Figur 1 gezeigten Getriebe eine Umschaltung von der zweiten Schaltstufe (Dp) auf
die dritte Schaltstufe (D,) bei der Schaltstellung Vorwärtsfahrt "D". Wenn der Ventilschieber 376 des Schaltventiles
342 für die zweite und dritte Ganggruppe auf diese Art und Weise in die zweite axiale Stellung bewegt
worden ist, wird der Ventilkolben 386 des Modulierdruckventiles 344 unter Krafteinwirkung in seine erste
axiale Stellung zurückgeführt, so daß die innere axiale Verlängerung 390 an ihrem vorderen Ende gegen die innere
Endfläche des Ventilschiebers 376 des Schaltventiles für die zweite und dritte Ganggruppe und daß die äußere
axiale Verlängerung 388 mit ihrem Ende gegen die Endwandfläche der Ventilkammer 346 in der Nähe des Regeldruckanschlusses
360 für das Modulierdruckventil 34-4- anliegt.
Wenn der Ventilkolben 386 des Modulierdruckventiles 344 in dieser ersten axialen Stellung gehalten wird, wird
der erste Regeldruckentlastungsanschluß 362 durch den Ventilkolben 386 vollständig abgesperrt und gleichzeitig
bleibt der Steueranschluß 366 offen. Hierbei entsteht eine Verbindung zwischen dem zweiten Regeldruckentlastungsanschluß
364 und dem Steueranschluß 366- Wenn in diesem
Zustand der Steueranschluß 366 in Fluidrücklaufrichtung offen ist, wird der modulierte Regeldruck, der zwischen
dem Schaltventil 342 für die zweite und dritte Ganggruppe
und dem Modulierdruckventil 344 vorhanden war, über den
Steueranschluß 366 ausgegeben. Unter diesen Bedingungen wirkt dem auf den Ventilschieber 376 des Schaltventiles
342 für die zweite und dritte Ganggruppe wirkenden Regeldruck
Pg nur der Regeldruck Pt entgegen, der auf den Ventilkolben 386 des Modulierdruckventiles 344 wirkt, so daß
der Ventilschieber 376 des Schaltventiles 342 für die zweite und dritte Ganggruppe in seine erste axiale Stellung
zurückgebracht wird, wenn der Regeldruck Pg um einen
bestimmten Wert vermindert wird, der kleiner als der Wert
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ist, durch den der Ventilschieber 376 zuvor von der
ersten axialen Stellung in die zweite axiale Stellung bewegt worden ist. Dies bedeutet, daß in der Schaltstufe
Vorwärtsfahrt "D" eine Rückschaltung von der Ganggruppe (D,) auf die zweite Ganggruppe (Dp) bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit
erfolgt, die niedriger als die Fahrzeuggeschwindigkeit
ist, mit der eine Umschaltung von der zweiten Ganggruppe (Dg) auf die dritte Ganggruppe (D^)
in der Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" erfolgt ist, wenn der Regeldruck Pt und der Öffnungsgrad der Drosselklappe
des Vergasers unverändert sind. Genauer ausgedrückt, erfclgt
eine Umschaltung zwischen der zweiten und dritten Ganggruppe bei der Schaltstufe Vorwärtsfahrt, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt und/oder der Öffnungsgrad der Drosselklappe des Vergasers im Vergleich zu einem
ersten vorbestimmten Verhältnis zwischen der 3Pah.rseuggeschwindigkeit
und dem Öffnungsgrad der Drosselklappe des Vergasers kleiner wird. Eine Rückschaltung erfolgt, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit geringer und/oder "der öffnungsgrad der Drosselklappe des Vergasers im Vergleich zu
einem zweiten vorgegebenen Verhältnis zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Öffnungsgrad der Drosselklappe
des Vergasers größer wird. Das erste vorbestimmte
Verhältnis wird durch die Kraft der Feder 392 und Verhältnis zwischen dem ersten, zweiten, dritten und
vierten hervorstehenden Umfangsteil 378, 380, 382 und 384 des Ventilschiebers 376 des Schaltventiles 34-2 für
die zweite und dritte Ganggruppe und die Querschnittsfläche des Ventilkolbens 386 des Modulierdruckventiles
3^4- vorgegeben. Das zweite vorbestimmte Verhältnis ist
durch das Verhältnis zwischen der Querschnittsfläche des
ersten hervorstehenden Umfangsteiles 378 des Ventilschiebers 376 und der Querschnittsfläche des Ventilkolbens
des Modulierdruckventiles 34-4- vorgegeben, wenn in dem
ersten Arbeitsdruckeinlaß 350 des Schaltventiles 3^-2 bei
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der Schaltstufe Vorwärtsfahrt kein Fluiddruck vorhanden ist. Wie nachstehend näher erläutert werden wird, wird
ein Fluiddruck (Arbeitsdruck) in diesem Anschluß 350
des Schaltventiles 3^-2 nur bei der Schaltstufe Rückwärtsfahrt
des Getriebes erzeugt.
Der Steueranschluß 366 des Modulierdruckventiles hat nur die Aufgabe, einen übergroßen Regeldruck zu
entlasten, wenn das Schaltventil 34-2 für die zweite
und dritte Ganggruppe für die zweite Ganggruppe arbeitet und der modulierte Regeldruck wird ausgeleitet,
wenn das Schaltventil 34-2 in der dritten Ganggruppe arbeitet.
In dieser Schaltstellung hat der Steueranschluß 366 die Aufgabe, den Ventilschieber 376 des Schaltventiles
3^2 für die zweite und dritte Ganggruppe in die
erste axiale Stellung zurückzubewegen, um eine Rückschaltung von der dritten Ganggruppe auf die zweite
Ganggruppe in der Schaltstufe Vorwärtsfahrt vorzunehmen,
wenn das Gaspedal um seinen gesamten Bewegungsweg niedergedrückt ist. Eine ähnliche Funktion wird bei dem Schaltventil
276 für die erste und zweite Ganggruppe erreicht. Bei dem Schaltventil 276 für die erste und zweite Ganggruppe
wird ein Arbeitsdruck Pl in dem Auslöseanschluß 292 für die erste Ganggruppe erzeugt, wenn das Gaspedal
vollständig niedergedrückt ist. Wenn der Ventilschieber 302 des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe
in seiner zweiten axialen Stellung ist und wenn der Arbeitsdruck somit in den Anschluß 292 gelangt, wirkt
der Arbeitsdruck auf die Stufendruckwirkflache zwischen
dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 304·
und 306 des Ventilschiebers 302, der somit von seiner zweiten axialen Stellung in seine erste axiale Stellung
selbst dann zurückbewegt wird, wenn der Regeldruck Pg der Bewegung des Ventilschiebers 302 in beträchtlichem Maße
entgegenwirken kann.
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Unter vorbestimmten Bedingungen (wenn beispielsweise
der Getriebewählhebel in der Schaltstufe Vorwärtsfahrt
"2" ist) liefert das Getrieberegelventil 394- einen etwa
konstanten Fluiddruck, der höher als der Regeldruck Pt ist. Ein derartiger konstanter Fluiddruck, der nachstehend
als Regelrückdruck bezeichnet wird, wird von einem Regelrückdruckventil 396 erzeugt, das neben dem
Regelventil 39A- gezeigt ist. Das Regelrückdruckventil
weist eine längliche Ventilkammer 398 auf, die in dem Getriebesteuerventilkörper ausgebildet ist und an beiden
axialen Enden verschlossen ist. Die Ventilkammer 398 hat erste und zweite Arbeitsdruckanschlüsse 400 und 402,
einen Regelrückdruckanschluß 404 und einen Rücklaufanschluß 406, die in dieser Reihenfolge ausgehend von
einem axialen Ende der Ventilkammer 398 angeordnet sind. Der erste Arbeitsdruckanschluß 400 steht in ständiger
Verbindung mit dem zuvor beschriebenen Bremsbetätigungskreis 300, der von dem ersten Arbeitsdruckanschluß 284
des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe
zu der Fluidkammer der Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremse 68 führt. Der zweite Arbeitsdruckanschluß
402 des Regelrückdruckventiles 396 ist in ständiger Verbindung mit dem vierten Arbeitsdruckauslaß 174
des manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles 160. Hierzu ist eine Fluidleitung 408 vorgesehen. In der so
gebildeten Ventilkammer 398 ist ein Ventilschieber 410 axial gleitend beweglich eingesetzt. Der Ventilschieber
410 hat erste, zweite und dritte vorstehende Umfangsteile
412, 414 und 416, die axial im Abstand zueinander liegen. Zwischen jeweils zwei derartiger vorstehender
Umfangsteile wird eine Nut gebildet. Die zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 412 und
des Ventilschiebers 410 gebildete Nut öffnet sich wahlweise zu dem ersten und zweiten Arbeitsdruckanschluß 400
oder 402 und zwar in Abhängigkeit von der axialen Stellung des Ventilschiebers 410 in der Ventilkammer 398. Die zwi-
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sehen dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil
414 und 416 gebildete Nut mündet ständig in den Regelrückdruckanschluß 4-04 und zwar unabhängig von der
axialen Stellung des Ventilschiebers 410 und sie ist von dem Rücklaufanschluß 406 in Abhängigkeit von der
axialen Stellung des Ventilschiebers 410 in der Ventilkammer 398 getrennt oder mündet in diesen. Der Ventilschieber
410 ist in der Ventilkammer 398 zwischen einer
ersten axialen Stellung, in der die Nut zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 412 und
414 in den ersten Arbeitsdruckanschluß 400 und die Nut zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil
414 und 416 in den zweiten Arbeitsdruckanschluß und den Regelrückdruckanschluß 404 mündet (vgl. hierzu
linke Hälfte des Ventilschiebers 410) und einer zweiten axialen Stellung beweglich, in der die Nut zwischen dem
ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 412 und 414 in den zweiten Arbeitsdruckanschluß 402 und die Nut
zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil 414 und 416 in den Regelrückdruckanschluß 404 und
den Rücklaufanschluß 406 mündet (vgl. rechte Hälfte des Ventilschiebers 410). Die hervorspringenden Umfangsteile
des Ventilschiebers 410 des Regelrückdruckventiles 396
haben im wesentlichen gleich große Querschnittsflächen. Eine Ausnahme bildet der dritte hervorstehende Umfangsteil
416, der im Querschnitt geringfügig größer als die restlichen hervorstehenden Umfangsteile 412 und 414 ist.
Zwischen dem zweiten und dem dritten hervorstehenden Umfangsteil 414 und 416 des Ventilschiebers 410 wird somit
eine Stufendruckwirkflache gebildet. Wenn in der Umfangsnut
zwischen diesen hervorstehenden Umfangsteilen 414 und 416 ein Fluiddruck aufgebaut wird, wird der Ventilschieber
410 in Richtung seiner zweiten axialen.Stellung gedruckt.
Obgleich in der Zeichnung nicht dargestellt, weist der Ventilschieber 410 desweiteren einen in Durchmesserrichtung
verlaufenden Kanal auf, der an seinen beiden Enden
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in die Nut zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 412 und 4-14- mündet. Desweiteren ist
ein axialer Kanal vorgesehen, der von dem in Durchmesse rrichtung verlaufenden Kanal abgeht und an dem äußeren
axialen Ende des ersten hervorstehenden Umfangsteiles 4-12 des Ventilschiebers 410 offen ist. Wenn in der
Nut zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 412 und 414 des Ventilschiebers 410 ein Fluiddruck
aufgebaut wird, wird der Fluiddruck über den in Durchmesserrichtung und den in axialer Richtung verlaufenden
Kanal in dem Ventilschieber 410 übertragen und wirkt auf die äußere Endfläche des ersten hervorstehenden
Umfangsteiles 412 des VentilSchiebers 410, wobei der
Ventilschieber 410 derart gedrückt wird, daß er sich in Richtung seiner zweiten axialen Stellung bewegt. Wenn
auf die Stufendruckwirkflache zwischen den hervorstehenden
Umfangsteilen 414 und 416 des Ventilschiebers 410 ein Fluiddruck wirkt, wird der Ventilschieber 410 in
Richtung seiner zweiten axialen Stellung durch die Summe der Kräfte gedrückt, die aus dem auf die Stufendruckwirkfläche
des Ventilschiebers 410 wirkenden Fluiddruck und der Kraft resultiert, die der Fluiddruck erzeugt, der
auf den ersten hervorstehenden Umfangsteil 412 des Ventilschiebers 410 wirkt. Der Kraft oder der Summe der Kräfte,
die den Ventilschieber 410 in Richtung seiner zweiten axialen Stellung bewegen, wirkt die Kraft einer vorbelasteten
Druckfeder 418 entgegen, die an einem Ende auf einer Wandfläche aufliegt, die von einem axialen Ende
der Ventilkammer 398 gebildet wird und an ihrem anderen
Ende auf einer inneren Endfläche aufliegt, die in dem dritten hervorstehenden Umfangsteil 416 des Ventilschiebers
410 ausgebildet ist.
Wenn in irgendeiner der Druckanschlüsse 400, 402 und
des Regelrückdruckventiles 396 kein Fluiddruck vorhanden ist, bleibt der Ventilschieber 410 des Ventiles 396 in
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der ersten axialen Stellung durch die Kraft der Feder 418, so daß der erste Arbeitsdruckanschluß 400 in die
Nut zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 412 und 414 mündet und der zweite Arbeitsdruckanschluß
402 und der Regelrückdruckanschluß 404 in Verbindung miteinander in die Nut zwischen dem zweiten
und dritten hervorstehenden Umfangsteil 414 und 416 münden (vgl. linke Hälfte des Ventilschiebers 410). Wenn
in dem zweiten Arbeitsdruckanschluß 402 ein Arbeitsdruck Pl und somit in dem Regelrückdruckanschluß 404 unter diesen
Bedingungen aufgebaut wird, wirkt der Arbeitsdruck auf die Stufendruckwirkflache zwischen dem zweiten und
dritten hervorstehenden Umfangsteil 414 und 416 des Ventilschiebers 410 und drückt den Ventilschieber 410 derart,
daß er von seiner ersten axialen Stellung in Richtung seiner zweiten axialen Stellung entgegen der Kraft
der Feder 418 bewegt wird. Wenn sich der Ventilschieber 410 somit in Richtung auf seine zweite axiale Stellung
bewegt und eine bestimmte axiale Stellung zwischen der ersten und zweiten axialen Stellung erreicht, bildet
sich ein Zwischenraum zwischen dem Regelrückdruckanschluß 404 und dem Rücklaufanschluß 406 über die Nut
zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil 414 und 416 des Ventilschiebers 410, was zur Folge
hat, daß der in dem Regelrückdruckanschluß 404 aufgebaute Arbeitsdruck zu dem Rücklaufanschluß 406 durch einen Zwischenraum
gelangen kann, der sich zwischen den Anschlüssen 404 und 406 bildet. Hierdurch nimmt der Fluiddruck
in dem Regelrückdruckanschluß 404 ab und die Kraft wird kleiner, die den Ventilschieber 410 in Richtung seiner
zweiten axialen Stellung zu bewegen versucht. Somit versucht der Ventilschieber 410 in einer bestimmten axialen
Gleichgewichtsstellung zu verharren, in der die Kraft der Feder 418 durch die Kraft ausgeglichen ist, die aus
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dem Fluiddruck resultiert, der auf die Stufendruckwirkfläche
zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil 414 und 416 des Ventilschiebers
410 einwirkt. Der Fluiddruck oder der Regelrückdruck, der auf diese Art und Weise in dem Regelrückdruckanschluß
404 des Regelrückdruckventiles 396 erzeugt wird, ist demzufolge kleiner als der Arbeitsdruck Pl, der in
dem zweiten Arbeitsdruckanschluß 402 des Ventiles 396
aufgebaut wird und er bleibt etwa konstant auf einem Wert, der durch die Kraft der Feder 418 vorgegeben ist.
Wenn der Ventilschieber 410 des Regelrückdruckventiles
396 in der zuvor beschriebenen axialen Gleichgewichtsstellung bleibt und ein Regelrückdruck in dem Anschluß
404 des Ventiles erzeugt wird, mündet die Nut zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 412
und 414 in den ersten Arbeitsdruckanschluß 400 des Regelrückdruckventiles
396. Wenn in dem ersten Arbeitsdruckanschluß 400 ein Fluiddruck aufgebaut wird, geht der
Fluiddruck durch den radial und axial verlaufenden Kanal in dem Ventilschieber 410 und wirkt auf die äußere
Endfläche des ersten hervorstehenden Umfangsteiles 412 des Ventilschiebers 410 ein. Hierdurch wird bewirkt,
daß der Ventilschieber 410 sich in Achsrichtung in die zweite axiale Stellung entgegen der Kraft der Feder 418
bewegt. Wenn der Ventilschieber 410 in die zweite axiale Stellung bewegt worden ist, wird der erste Arbeitsdruckanschluß
400 durch den ersten hervorstehenden Umfangsteil 412 des Ventilschiebers 410 abgesperrt und
gleichzeitig ist der zweite Arbeitsdruckanschluß 402 zur Nut zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil
412 und 414 offen. Hierdurch bleibt der auf die Endfläche des hervorstehenden Umfangsteiles 412 einwirkende
Fluiddruck aufrechterhalten. Der Ventilschieber 410 wird in der zweiten axialen Stellung so lange gehalten,
bis der zweite Arbeitsdruckanschluß 402 des Regel-
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rückdruckventiles 396 in Rückverbindung ist. Wenn
der Ventilschieber 410 in die zweite axiale Stellung bewegt worden ist, wird der Regelrückdruck, der in dem
Regelrückdruckanschluß 404 des Regelrückdruckventiles
396 erzeugt worden ist, zu dem Vorratsbehälter 90 für das Getriebeöl über den Rücklaufanschluß 406 des Regelrückdruckventiles
396 ausgeleitet.
Der Fluidkanal 408, der zu dem zweiten Arbeitsdruckanschluß
402 des zuvor beschriebenen Regelrückdruckventiles 396 führt, steht in Verbindung mit einem Fluideinlaß
eines Wechselventiles 420, das einen Fluidauslaß hat, der mit einem Fluidkreis 422 in Verbindung
steht, der einerseits zu dem Auslöseanschluß 292 für die erste Ganggruppe des Schaltventiles 276 für die
erste und zweite Ganggruppe und andererseits zu dem Steueranschluß 366 des Modulierdruckventiles 344 führt.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen vorbestimmten Wert übersteigt, wird der Regeldruck Pt, der von dem
Getrieberegelventil 394 geliefert wird, zu dem Regeldruckanschluß 148 des Druckregelventiles 94 gelenkt,
um den von dem Druckregelventil 94 erzeugten Arbeitsdruck Pl zu verringern. Hierzu ist ein Druckmodulierventil
424 zwischen dem Druckregelventil 94 und dem Getrieberegelventil 394 vorgesehen.
Das Druckmodulierventil 424 weist eine längliche Ventilkammer 426 auf, die wie zuvor beschrieben in dem Getriebesteuerventilkörper
ausgebildet ist. Die Ventilkammer 426 ist an ihren beiden axialen Enden verschlossen
und an einen Regeldruckeinlaß 428, einen Modulierdruckauslaß 430, einen Regeldruckanschluß 432, der an
dem einen axialen Ende der Ventilkammer 426 vorgesehen ist, und einen Rücklaufanschluß 434, der an dem anderen
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axialen Ende der Ventilkammer 426 vorgesehen ist. Der Regeldruckeinlaß 428 und der Modulierdruckauslaß 430
liegen zwischen dem Regeldruckanschluß 432 und dem
Rücklaufanschluß 434. Der Modulierdruckauslaß 430
steht mit dem modifizierten Regeldruckanschluß 108 des Druckregelventiles 9^ über einen Pluidanschluß 436 in
"Verbindung. Der Regeldruckanschluß 432 steht in ständiger
Verbindung mit dem Regeldruckkreis 274. Der Rücklaufanschluß
434 mündet in den zuvor beschriebenen Vorratsbehälter
90 für das Getriebeöl. In der so gebildeten Ventilkammer 426 ist ein Ventilschieber 438 axial
gleitend beweglich zwischen den axialen Enden der Kammern angeordnet. Der Ventilschieber 438 hat erste und
zweite hervorstehende Umfangsteile 440 und 442, die axial in einem Abstand zueinander liegen und zwischen
denen eine Umfangsnut gebildet wird, die ständig in den Regeldruckeinlaß 428 unabhängig von der axialen Stellung
des Ventilschiebers 438 in der Ventilkammer 426 mündet.
Der Ventilschieber 438 ist in der Ventilkannner 426 zwischen
einer ersten axialen Stellung, in der eine Verbindung zwischen dem Modulierdruckauslaß 430 und dem
Rücklaufanschluß 434 (vgl. linke Hälfte des Ventilschiebers
438) hergestellt wird und einer zweiten axialen
Stellung in Achsrichtung beweglich, in der die Verbindung zwischen den Anschlüssen 430 und 434 blockiert ist
und andererseits über die Umfangsnut zwischen den hervorstehenden Umfangsteilen 440 und 442 eine Verbindung
zwischen dem Regeldruckeinlaß und dem Modulierdruckauslaß 428 und 430 hergestellt wird (vgl. obere Hälfte
des Ventilschiebers 438). Der Ventilschieber 438 wird in die erste axiale Stellung mittels einer vorbelasteten
Schraubendruckfeder 444 gedrückt, deren eines Ende in der Nähe des Rücklaufanschlusses 434 in der Ventilkammer
426 und deren anderes axiales Ende an der äußeren End-
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fläche des zweiten vorstehenden Umfangsteiles 442 angeordnet
ist. Der erste hervorstehende Umfangsteil des Ventilschiebers 438 ist im Querschnitt größer als
der zweite vorstehende Umfangsteil 442 des Ventilschiebers bemessen, so daß sich eine Stufendruckwirkflache
zwischen dem ersten und dem zweiten hervorstehenden Umfangsteil 440 und 442 an dem Ventilschieber 438 bildet. Wenn
in der Nut zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 440 und 442 des Ventilschiebers 438 ein
Regeldruck Pt aufgebaut wird, wird der Ventilschieber 438 in Richtung seiner ersten axialen Stellung nicht
nur durch die Kraft der Feder 444, sondern auch durch eine Kraft gedruckt, die aus dem Regeldruck resultiert,
der auf die Stufendruckwirkfläche des Ventilschiebers einwirkt. Wenn ein Regeldruck Pg in dem Regeldruckanschluß
432 unter diesen Bedingungen vorhanden ist, wirken den Kräften, die den Ventilschieber 438 in Richtung
der ersten axialen Stellung desselben drücken, eine Kraft entgegen, die von dem Regeldruck resultiert, der
auf die äußere Endfläche des ersten hervorstehenden Umfangsteiles 440 einwirkt und den Ventilschieber 438 in
Richtung seiner zweiten axialen Stellung drückt. Da der Ventilschieber 438 versucht, eine Gleichgewichtsstellung zwischen der ersten und der zweiten axialen
Stellung einzunehmen, kann der Ventilschieber 438 des Druckmodulierventiles 424 derart arbeiten, daß in dem
Modulierdruckauslaß 430 ein modulierter Regeldruck aufgebaut
wird, wenn die Kraft, die von dem Regeldruck Pg resultiert, der auf den ersten hervorstehenden Umfangsteil
440 des Ventilschiebers 438 einwirkt, etwa durch die Summe der Kräfte ausgeglichen ist, die von der Feder
444 und der Kraft herrühren, die von dem modifizierten Regeldruck erzeugt wird, der auf die Stufendruckwirkfläche
zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 440 und 442 des Ventilschiebers 438 einwirkt.
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Der modifizierte Eegeldruck entsteht somit an dem Moduli erdruckauslaß 430 des Druckmodulierventiles 424
und er ändert sich nicht nur ständig mit dem Eegeldruck Pt und dem Öffnungsgrad der Drosselklappe des Vergasers,
sondern auch mit dem Regeldruck Pg und somit mit der Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeuges. Der modifizierte
Regeldruck, der von dem Druckmodulierventil 424 auf die zuvor beschriebene Art und Weise erzeugt wird,
geht über die Fluidleitung 436 zu dem Modulierdruckanschluß
108 des Druckregelventiles 94 und hat die Aufgabe,
den Arbeitsdruck Pl in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Verhältnis zwischen der Fahrtgeschwindigkeit
des Fahrzeuges und dem Öffnungsgrad der Drosselklappe des Vergasers zu vermindern. Das zuvor beschriebene
vorbestimmte Verhältnis ist durch die Kraft der Feder 444 und durch den Unterschied zwischen den zugeordneten
Querschnittsflächen des ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteiles 440 und 442 des Ventilschiebers
438 des Druckmodulierventiles 424 vorgegeben.
Der Regeldruckeinlaß 428 des Druckmodulierventiles ist in ständiger Verbindung mit einem Regeldruckkreis
446, der von dem Regelventil 394 nicht nur zu dem Anschluß
428 des Druckmodulierventiles 424, sondern auch zu dem Regeldruckanschluß 360 des Schaltventiles 342
für die zweite und dritte Ganggruppe führt.
Der von dem Getrieberegelventil 394 zu dem Regeldruckkreis 446 gelieferte Regeldruck Pt gelangt zu einem
Zeitsteuerventil 452 für die zweite und dritte Ganggruppe,
die die Schaltzeitpunkte zum Einrücken der Schnell-
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lauf- und Rückwärtsfahrtkupplung 40 und zum Ausrücken
derselben im Vergleich zum Lösen und Anziehen des Bremsbandes 72 unter bestimmten Umständen verzögert, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit im Vergleich zu dem von der Brennkraftmaschine abgegebenen Drehmoment klein ist
und wenn eine Umschaltung zwischen der zweiten und dritten Ganggruppe bei irgendeiner Schaltstufe Vorwärtsfahrt
erfolgen muß.
Das Zeitsteuerventil 452 für die zweite und dritte Ganggruppe weist eine längliche Ventilkammer 454 auf, die
in dem Getriebesteuerventilkörper ausgebildet ist. Die Ventilkammer 454 hat einen Regeldruckanschluß 456, der
in ein axial offenes Ende der Ventilkammer 454 mündet,
einen Regeldruckanschluß 458, der an dem anderen axialen
Ende der Ventilkammer 454 in die Ventilkammer 454 mündet,
einen Arbeitsdruckeinlaß 460 und einen Arbeitsdruckauslaß 462, die zwischen den zuvor beschriebenen Anschlüssen
Jeweils näher dem Regeldruckanschluß 456 und dem Regeldruckanschluß
458 angeordnet sind und einen Rücklaufanschluß 464, der zwischen dem Regeldruckanschluß 456 und
dem Arbeitsdruckeinlaß 460 angeordnet ist. Der Regeldruckanschluß 456 steht in ständiger Verbindung mit dem
Regeldruckkreis 274 und der Regeldruckanschluß 458 steht
in ständiger Verbindung mit dem Regeldruckkreis 446. Der Arbeitsdruckeinlaß 460 ist in ständiger Verbindung mit
der zuvor beschriebenen Bandlöseschaltung 370 und mit
einem Kupplungsbetätigungskreis 466 für die Schnellauf- und Rückwartsfahrtkupplung. Eine sich verengende Einrichtung
468 ist in dem Kanal 466 vorgesehen, der zur Fluidkammer
für die Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung 40 führt. Der Arbeitsdruckauslaß 462 ist in Verbindung mit
dem Fluidbetätigungskreis 466 für die Schnellauf- und Rückwartsfahrtkupplung 40, ohne daß ein Durchgang durch
die sich verengende Einrichtung 468 erforderlich ist.
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In die so gebildete Ventilkammer 454 ist ein Ventilschieber
470 axial gleitend beweglich eingesetzt. Der
Ventilschieber 470 hat erste, zweite und dritte hervorstehende
Umfangsteile 472, 474 und 476, wobei der
erste und der dritte vorstehende Umfangsteil 472 und
in der Nähe der Regeldruckanschlüsse 456 und 458 vorgesehen
ist. Die hervorstehenden Umfangsteile 472, 474 und
476 sind axial in einem Abstand angeordnet und zwischen jeweils zwei benachbarten hervorstehenden Umfangsteilen
wird eine Umfangsnut gebildet. Die zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 472 und 474 getildete
Nut mündet unabhängig von der axialen Stellung des Ventilschiebers 470 in der Ventilkammer 454 ständig
in den RücklaufanSchluß 464. Die zwischen dem zweiten
und dem dritten hervorstehenden Umfangsteil 474 und 476
gebildete Nut endet unabhängig von der axialen Stellung des Ventilschiebers 470 in der Ventilkammer 454 in den
Arbeitsdruckauslaß 462 und sie ist derart ausgebildet, daß sie sich zu dem Arbeitsdruckeinlaß 460 in Abhängigkeit
von der axialen Stellung des Ventilschiebers 470 in der Ventilkammer 454 öffnen kann. Der Ventilschieber
ist somit in der Ventilkammer 454 zwischen einer ersten
axialen Stellungen der über die Nut zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil 474 und 476 eine
Verbindung zwischen dem Arbeitsdruckeinlaß und dem Arbeitsdruckauslaß
460 und 462 hergestellt wird (vgl. rechte Hälfte des Ventilschiebers 470) und einer zweiten axialen
Stellung axial gleitend beweglich, in der der Arbeitsdruckeinlaß 460 durch den zweiten hervorstehenden Umfangsteil
474 verschlossen ist (vgl. linke Hälfte des Ventilschiebers
470). Der Ventilschieber 470 weist eine axiale
Sacklochbohrung auf, die sich in Richtung auf den Regeldruckanschluß 458 öffnet. Der Ventilschieber 470 wird in
Richtung der ersten axialen Stellung mittels einer vorbelasteten Schraubendruckfeder 478 gedrückt, deren eines
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293U352
Ende auf einer inneren Endfläche am Grund der zuvor, beschriebenen axialen Sacklochbohrung in dem Ventilschieber
470 und an ihrem anderen Ende auf einer kreisringförmigen
inneren Endfläche der Ventilkammer 4-54- in
der Nähe des Regeldruckanschlusses 4-58 aufsitzt. Bei
dem so ausgebildeten und ausgelegten Zeitsteuerventil 4-52 für die zweite und dritte Ganggruppe kann der Ventilschieber
4-70 in der ersten axialen Stellung bleiben, wenn die Kraft, die von dem Regeldruck Pg resultiert, der in
dem Regeldruckanschluß 4-56 aufgebaut werden soll, durch die Summe der Kräfte überwunden wird, die von der Feder
478 und der Kraft resultiert, die von dem Regeldruck Pt
in dem Regeldruckanschluß 4-58 erzeugt wird. Anders ausgedrückt,
verharrt der Ventilschieber 4-70 des Zeitsteuerventiles 4-52 in der ersten axialen Stellung, wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt im Vergleich zu dem Öffnungsgrad der Drosselklappe des
Vergasers in diesem Zeitpunkt im Verhältnis zu einer bestimmten Zuordnung zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit
und dem Öffnungsgrad der Drosselklappe des Vergasers relativ niedrig ist. Eine derartige Zuordnung wird durch
die Kraft der Feder 4-78 und dem Verhältnis zwischen den jeweiligen Querschnittsflächen des ersten und dritten
hervorstehenden Umfangsteiles 4-72 und 4-74- vorgegeben.
Bei einer derartigen Auslegung ist der erste hervorstehende Umfangsteil 472 des Ventilschiebers 4-70 im
Querschnitt kleiner als der Querschnitt des dritten hervorstehenden Umf angsteiles 4-76 bemessen, der eine Querschnittsfläche
hat, die etwa gleich groß wie die Querschnittsfläche des zweiten hervorstehenden Umfangsteiles
4-74- ist. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit im Vergleich
zu dem Öffnungsgrad der Drosselklappe des Vergasers und somit im Vergleich zu dem von der Brennkraftmaschine abgegebenen
Drehmoment größer wird, überwindet die Kraft,
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-89- 293 υ 352
die von dem Regeldruck Pg in dem Regeldruckanschluß 456
resultiert, die Summe der Kraft der Feder 478 plus der
Kraft, die von dem Regeldruck Pt erzeugt wird, der in dem Regeldruckanschluß 458 herrscht. Hierdurch wird bewirkt,
daß der Ventilschieber 470 von der ersten axialen Stellung in Richtung seiner zweiten axialen Stellung bewegt
wird, so daß eine Verbindung zwischen dem Arbeitsdruckeinlaß
und dem Arbeitsdruckauslaß 460 und 462 hergestellt wird. Somit ist eine Verbindung zwischen dem
Arbeitsdruckeinlaß und dem Arbeitsdruckauslaß 460 und
462 des Zeitsteuerventiles 452 für die zweite und dritte
Ganggruppe hergestellt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit zu einem Zeitpunkt im Vergleich zu dem Öffnungsgrad der
Drosselklappe des Vergasers zu diesem bestimmten Zeitpunkt in Bezug zu der zuvor beschriebenen Zuordnung zwischen
der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Öffnungsgrad der Drosselklappe des Vergasers relativ hoch ist. Wenn
eine Verbindung zwischen dem Arbeitsdruckeinlaß und dem Arbeitsdruckauslaß 460 und 462 des Zeitsteuerventiles
für die zweite und dritte Ganggruppe vorhanden ist, wird die Einrichtung 468 von dem Fluidbetätigungskreis 466
für die Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung durch die
Leitung umgangen, die zwischen den Anschlüssen 460 und 462 vorgesehen ist, so daß, wenn ein Arbeitsdruckmittel
an der Einrichtung 468 vorhanden ist, das Fluid durch das Zeitsteuerventil 452 geleitet werden kann, ohne daß eine
Drosselung durch die Einrichtung 468 erfolgt. Wenn die Verbindung zwischen dem Arbeitsdruckeinlaß und dem Arbeitsdruckauslaß
460 und 462 des Zeitsteuerventiles 452 unterbrochen
ist, wird bewirkt, daß das an der Einrichtung 468 vorhandene Fluid mit gedrosselter Geschwindigkeit
durch die Einrichtung 468 strömt.
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-90- 2330352
!Funktionsweise der hydraulischen Steuerschaltung
Sobald die Brennkraftmaschine arbeitet und über die Kurbelwelle Leistung abgibt, arbeitet das Druckregelventil
94- und liefert einen Arbeitsdruck Pl in dem
Arbeitsdruckkreis I30. Der in dem Kreis 130 aufgebaute
Arbeitsdruck Pl wird auf den Arbeitsdruckeinlaß 166 des manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles 160 gegeben.
Der in den Arbeitsdruckeinlaß 166 des manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles 160 eingeleitete Arbeitsdruck
Pl wird wahlweise über einen der Arbeitsdruckauslässe 168, 170, 172, 174» 176 und 178 des Wählventiles
auf eine oder mehrere der Pluidkammern der Kupplungen 40 und 42 und der Bremse, und der Bremsanzugs-
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fluidkammer 76 und der Bremslösefluidkammer 76' der
Bandbetätigungseinrichtung 74 in Abhängigkeit von der
axialen Stellung des Ventilschiebers 192 des Getriebewählschal tventiles 160 gegeben. Wie zuvor genau beschrieben,
ist der Ventilschieber 192 des Getriebewählschaltventiles
160 bei der hydraulischen Steuerschaltung nach der Erfindung derart beschaffen und ausgelegt,
daß er eine Verbindung zwischen dem Arbeitsdruckeinlaß 166 und einem der ersten, zweiten, dritten,
vierten, fünften und sechsten Arbeitsdruckauslässe 168, 170, 172, 174, 176 und 178 des Ventiles 160 nach Maßgabe
der in der nachstehenden Tabelle 2 aufgeführten Einzelheiten herstellt.
Schalt stufe |
Auslaß 168 |
Auslaß 170 |
Auslaß 172 |
Auslaß 174- |
Auslaß 176 |
Auslaß 178 |
iiptt | X | X | X | 0 | 0 | X |
"R" | X | X | X | b | 0 | 0 |
"IT" | X | X | X | 0 | 0 | X |
"D" | O | O | O | X | X | X |
HO" | X | O | O | 0 | X | X |
H^l Il | X | X | O | 0 | O | X |
In der Tabelle 2 ist mit "o" der in Betracht kommende
Arbeitsdruckauslaß in einem Zustand, daß er mit dem Arbeitsdruckeinlaß 166 verbunden ist, so daß ein Arbeitsdruck Pl in dem betreffenden Arbeitsdruckauslaß aufgebaut
wird. Die Bezeichnung "x" hingegen bedeutet, daß der in Frage kommende Arbeitsdruckauslaß von dem Arbeitsdruckeinlaß
166 durch das Querhaupt 19^ und einem oder mehreren hervorstehenden Umfangsteilen 14-6, 198., 200
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und 202 des Ventilschiebers 192 getrennt ist und der
Druck über eine oder mehrere der Rücklaufanschlüsse 184-, 186 und 188 ausgeleitet wird.
Wenn der Ventilschieber 192 des manuell betätigbaren
Getriebewählschaltventiles 160 die Schaltstufe Neutral "N" nach Figur 2B einnimmt, erfolgt an
dem ersten, zweiten, dritten und sechsten Arbeitsdruckauslaß 168, 170, 172 und 178 eine Ableitung und der
vierte und der fünfte Arbeitsdruckauslaß 174- und 176
münden in den Arbeitsdruckeinlaß 166 des Getriebewählschaltventiles 160. Der an dem vierten Arbeitsdruckauslaß
174- auftretende Arbeitsdruck Pl gelangt über die
Fluidschaltung 408 zu dem zweiten Arbeitsdruckanschluß
402 des Regelruckdruckventiles 396 und bewirkt, daß das Regelrückdruckventil 396 einen Regelrückdruck in dem
Anschluß 404 wie zuvor beschrieben erzeugt. Der Regelrückdruck geht durch das Getrieberegelventil.294, das
den Regelrückdruck in den Regeldruckkreis 446 gibt. Der in der Fluidschaltung 408 aufgebaute Arbeitsdruck
liegt desweiteren über ein Wechselventil 420 an dem Auslös eanschluß 292 für die erste Ganggruppe des Schaltventiles
276 für die erste,und zweite Ganggruppe und
über die Fluidschaltung 422 an dem Steueranschluß 366 des Modulierdruckventiles 34-4 an. Der in dem Auslöseanschluß
292 für die erste Ganggruppe des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe aufgebaute
Arbeitsdruck bewirkt, daß der Ventilschieber 302 des
Ventiles 276 in seine erste axiale Stellung bewegt wird, wenn der Ventilschieber zufälligerweise in der zweiten
axialen Stellung ist. Der in dem Steueranschluß 366 des Modulierdruckventiles 34-4 aufgebaute Arbeitsdruck wirkt
in Verbindung mit der Kraft der Feder 392 auf den Ventilschieber
376 des Schaltventiles 34-2 für die zweite und
dritte Ganggruppe und den Ventilkolben 386 des Modulierdruckventiles 344 derart ein, daß der Ventilschieber und
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der Ventilkolben 376 und 386 voneinander weggedrückt werden und in ihren zugeordneten ersten axialen Stellungen
gehalten sind. Der Ventilkolben 386 des Modulierdruckventiles
344 bleibt in seiner axialen Grenzstellung und es wird eine Verbindung zwischen dem Steueranschluß
366 und dem zweiten Regeldruckentlastungsanschluß 364 des Modulierdruckventiles 344 hergestellt,
so daß der in dem Steueranschluß 366 vorhandene Arbeitsdruck über den Fluidweg 374 zu dem Halteanschluß 294
für die erste Ganggruppe des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe durchgeht, so daß der
Ventilschieber 302 in seiner ersten axialen Stellung wie zuvor beschrieben gehalten ist. Das Schaltventil 342
für die zweite und dritte Ganggruppe und das Modulierdruckventil 344 bleiben somit in der Schaltstufe für die
erste und zweite Ganggruppe, wenn der Getriebewählhebel in der Schaltstufe Neutral "N" ist. Der in dem fünften
Arbeitsdruckauslaß 176 des manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles
160 herrschende Arbeitsdruck Pl wird andererseits über den Fluidweg 298 zu dem ersten Arbeitsdruckeinlaß
282 des Schaltventiles 276 für die erste und
zweite Ganggruppe geleitet und bewirkt eine zusätzliche Kraft, die den Ventilschieber 302 in seiner ersten axialen
Stellung hält.
Wenn an den ersten, zweiten, dritten und sechsten Arbeitsdruckauslässen
168, 17O, 172 und 178 des manuell betätigbaren
Getriebewählschaltventiles 160 eine Ableitung erfolgt, ist in den Fluidkammern für die Kupplungen 40
und 42 und die Bremse 68 und die Bremsanzugsfluidkammer 76 und die Bremslösefluidkammer 76' der Bandbetätigungseinrichtung
74 kein Fluiddruck vorhanden, so daß alle Reibschlußgruppen des Getriebes in Figur 1 in Ruhestellung
sind, was zur Folge hat, daß das von dem Turbinenlaufrad 18 des Drehmomentwandlers 14 zu der Getriebeantriebswelle
28 übertragene Antriebsdrehmoment nicht zur Getriebeabtriebswelle 64 übertragen -wird. Somit befindet
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sich das Fahrzeug im Stillstand und die Brennkraftmaschine
läuft im Leerlauf.
Wenn dann der Getriebewählhebel manuell von der Schaltstufe Neutral "N" in die Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D"
bewegt wird, wird der Ventilschieber 192 des manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles 160 in die zugeordnete
Stellung gebracht, in der eine Verbindung zwischen dem Arbeitsdruckeinlaß 166 und jedem der ersten,
zweiten und dritten Arbeitsdruckauslässe 168, 170 und 172 hergestellt wird. Der vierte und fünfte Arbeitsdruckauslaß
174· und 176 sind von dem Arbeitsdruckeinlaß
166 getrennt und werden über den Rücklaufanschluß 186 des Getriebewählschaltventiles 160 mit dem Rücklauf verbunden.
Der vierte und fünfte Arbeitsdruckaus laß 174- und
176 des Getriebewählschaltventiles 160 sind somit mit
dem Rücklauf verbunden und in dem ersten Arbeitsdruckeinlaß 282 und in dem Auslöseanschluß 292 für die erste
Ganggruppe des Schaltventiles 276 für die erste und
zweite Ganggruppe und in dem Steueranschluß 366 des Modulierdruckventiles 3^-4 und dem Halteanschluß 294- für
die erste Ganggruppe des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe ist kein Fluiddruck vorhanden.
Wenn ein Fluiddruck in dem zweiten Arbeitsdruckanschluß
402 des Regelrückdruckventiles 396 fehlt, wird kein Regelrückdruck in dem Anschluß 404 des Ventiles
erzeugt, so daß der Ventilsehieber 410 sich in die zuvor
beschriebene axiale Grenzstellung unter der Einwirkung der Feder 418 bewegen kann und es wird eine Verbindung
zwischen dem Regelrückdruckanschluß 404 und dem Rücklaufanschluß 406 hergestellt. Unter diesen Bedingungen
kann das Getrieberegelventil 394 einen Regeldruck Pt in
dem Regeldruckkreis 446 aufbauen.
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Der dritte Arbeitsdruckauslaß 172 des manuell betätigbaren
Getriebewählschaltventiles 160 ist nunmehr in Verbindung mit dem Arbeitsdruckeinlaß 166 des Getriebewählschaltventiles
160. Der in dem Arbeitsdruckkreis 130 herrschende Arbeitsdruck Pl gelangt über die Fluidbetätigungsschaltung
204 für die Vorwärtsfahrtantriebskupplung zu der Fluidkammer für die Vorwärtsfahrtantriebskupplung
42 und rückt die Kupplung 42 ein. Das von dem Drehmomentwandler 14 auf die Getriebeantriebswelle
28 gegebene Antriebsdrehmoment wird somit über
die erste und zweite Planetengetriebegruppe 52 und 5^
zu der Getriebeabtriebswelle 64 übertragen, wobei die Einwegkupplung 70 bei dem Getriebe in Figur 1 in ihrer
Arbeitsstellung ist, so daß sich bei dem Getriebe die erste oder niedrige Ganggruppe D,- bei der Schaltstufe
Vorwärtsfahrt "D" einstellt.
Der in dem Kupplungsbetätigungskreis 204 für die Vorwärtsfahrtantriebskupplung
aufgebaute Arbeitsdruck Pl gelangt zu dem Fluideinlaß 258 des zweiten Regelventiles
86' der Getrieberegeleinrichtung 84, die somit arbeitet, um in dem Regeldruckkreis 274 einen Regeldruck Pg
zu erzeugen, der sich ständig mit der Fahrzeuggeschwindigkeit ändert. Der Regeldruck Pg in dem Kreis 274 wird
auf die zugeordneten Regeldruckanschlüsse 280 und 348 des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe
und des Schaltventiles 3^2 für die zweite und
dritte Ganggruppe verteilt und drückt die zugeordneten Ventilschieber 302 und 376 der Schaltventile 276 und
aus ihrer ersten axialen Stellung weg. Der Regeldruck Pg gelangt desweiteren über den Schaltkreis 274 zu dem Regeldruckanschluß
432 des Druckmodulierventiles 424 und drückt den Ventilschieber 438 des Druckmodulierventiles
424 von seiner ersten axialen Stellung entgegen der Kraft der Feder 444 und der Kraft weg, die aus dem Regeldruck
Pt resultiert, der auf die Stufendruckwirkflache zwischen
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dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 440 und 442 des Ventilschiebers 438 einwirkt. Der Ventilschieber
438 des Druckmodulierventiles 424 steht
somit unter einer solchen Belastung, daß er in einer Gleichgewichtsstellung zwischen der ersten und der
zweiten axialen Stellung bleibt, wie dies zuvor beschrieben worden ist. Hierbei wird ein modifizierter
Regeldruck in dem Modulierdruckauslaß 430 erzeugt. Der modifizierte Eegeldruck gelangt über die Fluidschaltung
436 zu dem Modulierdruckanschluß 108 des Druckregelventile s 94 und schwächt den Arbeitsdruck Pl in Abhängigkeit
von einer vorgegebenen Bedingung zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Öffnungsgrad der Drosselklappe
des Vergasers ab.
Wenn das manuell betätigbare Getriebewahlschaltventil
160 die Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" einnimmt, sind
nicht nur der dritte Arbeitsdruckauslaß 172, sondern
auch der erste und der zweite Arbeitsdruckauslaß 178
und 170 des Getriebewählschaltventiles 160 in Verbindung
mit dem Arbeitsdruckeinlaß 166 des Ventiles 160, so daß der Arbeitsdruck Pl in dem Arbeitsdruckkreis 13O über
die Leitungen 331 und 329 auf den Steueranschluß 320 und den zweiten Arbeitsdruckeinlaß 324 des Sperrventiles
316 für die zweite Ganggruppe und desweiteren über
die Fluidleitung 372 und das Einwegrückschlagventil 323 auf den zweiten Arbeitsdruckanschluß 352 und einen Halteanschluß
356 für die zweite Ganggruppe des Schaltventiles 342 für die zweite und dritte Ganggruppe aufgeteilt wird.
Der in dem Steueranschluß 360 des Sperrventiles 316 für die zweite Ganggruppe herrschende Arbeitsdruck bewirkt
in Zusammenwirken mit der Kraft der Feder 340, daß der Ventilschieber 332 des Sperrventiles 316 in der ersten
axialen Stellung bleibt und den zweiten Arbeitsdruckeinlaß 324 von dem Arbeitsdruckauslaß 326 des Sperrventiles
3I6 entgegen der Kraft trennt, die aus dem Arbeitsdruck
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resultiert, der auf die Stufendruckwirkflache zwischen
dem zweiten und dem dritten hervorstehenden Umfangsteil 336 und 338 des Ventiles 316 über den Arbeitsdruckanschluß
324 einwirkt. Der in dem Halteanschluß 356für
die zweite Ganggruppe des Schaltventiles 342 für die zweite und dritte Ganggruppe aufgebaute Arbeitsdruck
wirkt auf die Stufendruckwirkfläche zwischen dem zweiten und dem dritten hervorstehenden Umfangsteil 380 und
382 des Ventilschiebers 376 ein und hält denselben in seiner ersten axialen Stellung und drückt den Ventilschieber
376 derart, daß er entgegen der von dem Regeldruck Pg erzeugten Kraft, der auf den ersten hervorstehenden
Umfangsteil 378 des Ventilschiebers 376 einwirkt, in situ bleibt. Der durch den Regeldruck Pg in dem Schaltventil
342 für die zweite und dritte Ganggruppe erzeugten Kraft wirkt nicht nur die Kraft, die aus dem Arbeitsdruck resultiert, die auf die Stufendruckwirkfläche zwischen
den hervorstehenden Umfangsteilen 380 und 382 des Ventilschiebers 37& einwirkt,' sondern auch die Kraft der
Feder 392 und die Kraft entgegen, die von dem modulierten Regeldruck erzeugt wird, der zwischen dem Ventilschieber
376 des Schaltventiles 372 und dem Ventilkolben 386 des Modulierdruckventiles 344 aufgebaut wird,
wobei der Steueranschluß 366 des Modulierdruckventiles 344- über die Pluidleitung 422, das Wechselventil 420 und
die Fluidleitung 408 mit dem Rücklauf in Verbindung steht, die von dem vierten Arbeitsdruckauslaß 174 des manuell
betätigbaren Getriebewählschaltventiles 160 wegführt.
Der modulierte Arbeitsdruck in dem Modulierdruckventil 344 gelangt über den zweiten Regeldruckentlastungsanschluß
364 des Modulierdruckventiles 344 zu dem Halteanschluß
294 für die zweite Ganggruppe des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe, wobei der Ventilschieber
302 wie zuvor beschrieben in der ersten axialen Stellung ist und die Kraft der Feder 314 verstärkt
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wird, die den Ventilscliieber 302 derart drückt, daß
er in seiner ersten axialen Stellung bleibt. Der in dem Kupplungsbetätigungskreis 204- für die Vorwärtsfahrtantriebskupplung
aufgebaute Arbeitsdruck liegt auch an dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß 286 des Schaltventiles
276 für die erste und zweite Ganggruppe an
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt und einen vorbestimmten Wert überschreitet, überwindet die auf den
Ventilschieber 302 des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe mittels dem Regeldruck Pg in dem
Regeldruckanschluß 280 des Schaltventiles 276 einwirkende
Kraft die Summe der Kraft der Feder 314 und der
Kraft, die von dem modulierten Regeldruck erzeugt wird, der auf die Stufendruckwirkfläche zwischen dem ersten
und zweiten hervorstehenden Umfangsteil '304 und 306 des
Ventilschiebers 302 einwirkt, so daß der Ventilschieber 302 von seiner ersten axialen Stellung wegbewegt wird.
Während der Bewegung des Ventilschiebers 302 in Richtung seiner zweiten axialen Stellung durchläuft er eine axiale
Stellung, in der der Halteanschluß 2?A für die erste Ganggruppe geschlossen wird. Die Kraft, die aus dem modulierten
Regeldruck, der auf die Stufendruckwirkfläche zwischen den hervorstehenden Umfangsteilen 304-und 306 einwirkt,
wird aufgehoben, was zur Folge hat, daß der aus dem Regeldruck
Pg resultierenden Kraft, die auf den Ventilschieber 302 einwirkt, nur die Kraft der Feder 314 entgegenwirkt.
Wenn die zuvor beschriebene axiale Stellung erreicht ist, kann sich der Ventilschieber 332 schnell in
die zweite axiale Stellung bewegen. Nunmehr wird eine
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Verbindung zwischen dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß und den Auslässen 286 und 288 des Schaltventiles 276
für die erste und zweite Ganggruppe hergestellt, so daß der zu dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß 286 gelenkte
Arbeitsdruck durch den zweiten Arbeitsdruckauslaß 288 des Schaltventiles 276 zu dem ersten Arbeitsdruckeinlaß
322 des Sperrventiles 316 für die zweite Ganggruppe geht.
Das Sperrventil 316 für die zweite Ganggruppe bleibt in
einem Zustand, in dem der Ventilschieber 332 in der
ersten axialen Stellung teils durch die Kraft der Feder 34-0 und teils durch die Kraft ist, die auf den Ventilschieber
332 durch den auf dem Steueranschluß 320 des
Ventiles 316 von dem ersten Arbeitsdruckauslaß 168 des
manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles 160 gelenkten Arbeitsdruck ausgeübt wird. Somit wird eine Verbindung
zwischen dem ersten Arbeitsdruckeinlaß 322 und dem Arbeitsdruckauslaß 326 des Sperrventiles 316 für
die zweite Ganggruppe hergestellt. Der an dem ersten Arbeitsdruckeinlaß 322 des Ventiles 3I6 aufgebaute Arbeitsdruck geht durch den Arbeitsdruckauslaß 326 des Ventiles
316 zu dem Bandbetätigungsfluidkreis 330 und über den Fluidkreis 330 zu der Bremsanzugsfluidkannner 76 der Bandbetätigungseinrichtung
7^·· Das Bremsband 72 wird angezogen
und die Vorwärtsfahrtantriebskupplung 4-2 bleibt eingerückt. Auf diese Art und Weise erfolgt bei dem Getriebe
in Pigur 1 eine Umschaltung von der ersten Ganggruppe D. zu der zweiten Ganggruppe D2 bei der Schalt-
It -n»
stufe Vorwärtsfahrt "D
Wenn die Eahrzeuggeschwindigkeit weiter zunimmt und einen Wert erreicht, bei dem die auf den Ventilschieber
376 des Schaltventiles 34-2 für die zweite und dritte
Ganggruppe durch den Regeldruck Pg, der auf den Ventil-
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schieber 376 einwirkt, ausgeübte Kraft die Summe der Kraft der Feder 392, der Kraft, ,die aus dem modulierten
Regeldruck resultiert, der zwischen dem Ventilschieber
376 und dem Ventilkolben 386 des Modulierdruckventiles 34-4- vorhanden ist und der Kraft überwindet, die von dem
Arbeitsdruck resultiert, der auf die Stufendruckwirkflache
zwischen den hervorstehenden Umfangsteilen 380 und 382 des Ventilschiebers 376 von dem Halteanschluß
356 für die zweite Ganggruppe des Schaltventil es 34-2
für die zweite und dritte Ganggruppe einwirkt, wird bewirkt, daß der Ventilschieber 376 des Schaltventiles 34-2
aus seiner ersten axialen Stellung wegbewegt wird. Während der Bewegung des Ventilschiebers 376 in seine zweite
axiale Stellung erreicht er eine axiale Stellung, in der der Halteanschluß 356 für die zweite Ganggruppe durch den
zweiten hervorstehenden Umfangsrand 380 abgesperrt wird.
Somit kommt der Ventilschieber 376 von der Kraft frei,
die auf ihn durch den Arbeitsdruck in dem Halteanschluß 356 für die zweite Ganggruppe eingewirkt hat und er kann
sich dann anschließend schnell in die zweite axiale Stellung entgegen der Kraft der Feder 392 und der Kraft bewegen,
die von dem modulierten Regeldruck resultiert, der auf den Ventilschieber 376 einwirkt. Nunmehr ist eine
Verbindung zwischen dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß 352 und dem Arbeitsdruckauslaß 354- des Schaltventiles 34-2
für die zweite und dritte Ganggruppe hergestellt. Der Arbeitsdruck kann somit von dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß
352 zu dem Arbeitsdruckauslaß 356 des Schaltventiles
34-2 und über den Anschluß 354- zu der Bandlöseschaltung
370 gelangen, die zu der Bandlösefluidkammer 76' der
Bandbetätigungseinrichtung 74· führt. Da der dem zweiten
Arbeitsdruckeinlaß 352 zugeführte Arbeitsdruck einer Drosselung in dem Einwegrückschlagventil 373 unterworfen
wird, das in der Fluidleitung 372 vorgesehen ist, die von der Fluidleitung 331 abzweigt, die von dem ersten
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Arbeitsdruckauslaß 168 des manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles
160 weggeht, kann das Fluid in der Fluidleitung 372 mit einer gedrosselten Geschwindigkeit
in den zweiten Arbeitsdruckeinlaß 352 des Schaltventiles
342 für die zweite und dritte Ganggruppe strömen.
In der Bremslösefluidkammer 76' der Bandbetätigungseinrichtung
74· wird somit ein Fluiddruck aufgebaut, der in relativ geringem beschränktem Maße zu Beginn und anschließend
exponentiell auf den Wert des Arbeitsdruckes Pl ansteigt, was zur Folge hat, daß das zuvor angezogene
Bremsband 72 zu Beginn langsam in begrenztem Maße und
dann exponentiell ansteigend schnell gelöst wird, bis das Band 72 vollständig gelöst ist. Der in dem Bandlösefluidkreis
370 aufgebaute Fluiddruck gelangt ebenfalls
zu dem Arbeitsdruckeinlaß 442 des Zeitsteuerventiles 452
für die zweite und dritte Ganggruppe. Wenn hierbei.die Fahrzeuggeschwindigkeit im Vergleich zum Öffnungsgrad
der Drosselklappe des Vergasers im Verhältnis zu der zuvor angegebenen vorbestimmten Bedingung zwischen der
Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Öffnungsgrad der Drosselklappe des Vergasers relativ niedrig ist, wird die auf
den Ventilschieber 470 des Zeitsteuerventiles 542 für
die zweite und dritte Ganggruppe durch den Regeldruck Pg in dem Anschluß 456 des Zeitsteuerventiles 4^2 ausgeübte
Kraft durch die Summe der Kraft der Feder 478 und der Kraft überwunden, die auf den Ventilschieber 470
durch den Regeldruck Pt erzeugt wird, so daß der Ventilschieber 470 in der ersten axialen Stellung bleibt, in
der eine Verbindung zwischen dem Arbeitsdruckeinlaß und -auslaß 460 und 462 des Zeitsteuerventiles 452 hergestellt
ist. Unter diesen Bedingungen geht der in dem Bandlösefluidkreis 370 aufgebaute Fluiddruck durch den
Arbeitsdruckeinlaß und -auslaß 442 und 444 des Zeitsteuerventiles 452 für die zweite und dritte Ganggruppe zu dem
Betätigungsfluidkreis 466 für die Schnellauf- und Rück-
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wärtsfahrtkupplung. Der zu dem Kupplungsbetätigungsfluidkreis
4-66 durchzulassende Fluiddruck kann somit die Einrichtung 4-68 in dein Kreis 4-66 umgehen und das
der Fluidkammer für die Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung 4-0 zuzuführende Fluid ist keiner Drosselung
durch die Einrichtung 4-68 ausgesetzt, so daß die Schnelllauf- und Rückwärtsfahrtkupplung 4-0 relativ schnell eingerückt
werden kann. Wenn andererseits die mit dem Schaltventil 372 für die zweite und dritte Ganggruppe erzeugte
Fahrzeuggeschwindigkeit bei der dritten Ganggruppe im Vergleich zum Öffnungsgrad der Drosselklappe des Vergasers
in Bezug zu der zuvor angegebenen vorbestimmten Bedingung zwischen diesen beiden Kenngrößen ist, wird
der Ventilschieber 4-70 des Zeitsteuerventiles 4-52 für
die zweite und dritte Ganggruppe in die zweite axiale Stellung bewegt und der Arbeitsdruckeinlaß 4-60 des Zeitsteuerventiles
4-52 bleibt durch den zweiten hervorstehenden
Umfangsteil 4-74· verschlossen. Die Umgehungsverbindung
zwischen dem Arbeitsdruckeinlaß und -auslaß 4-60 und 4-62
des Zeitsteuerventiles 4-52 für die zweite und dritte Ganggruppe ist somit abgesperrt. Der von dem Bandlösefluidkreis
370 zu dem Kupplungsbetätigungsfluidkreis 4-66 für
die Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung zu leitende Fluiddruck wird somit gezwungen, durch die Einrichtung
4-68 des Fluidkreises 4-66 zu gehen, so daß die Schnelllauf-
und Rückwärtsfahrtkupplung 4-0 zu Beginn relativ langsam und dann mit exponentiell ansteigender Geschwindigkeit
eingerückt wird. Das Bremsband 72 ist gelöst und die Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung 4-0 ist
mit der Vorwärtsfahrtantriebskupplung 4-2, die noch eingerückt ist, gekoppelt, so daß bei dem Getriebe nach Figur
1 eine Umschaltung von der zweiten Ganggruppe Dp auf
die dritte Ganggruppe D, bei der Schaltstufe Vorwärtsfahrt
"D" erfolgt. Das Zeitsteuerventil 4-52 für die zweite
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und dritte Ganggruppe verhindert somit durch seine Eigenwirkung
ruckartige Bewegungen, die auftreten könnten, wenn eine Umschaltung zwischen der zweiten Ganggruppe
und der dritten Ganggruppe in dem Getriebe bei relativ hoher Fahrzeuggeschwindigkeit im Vergleich zu dem von
der Brennkraftmaschine abgegebenen Antriebsdrehmoment erfolgt.
Wenn das Schaltventil 342 für die zweite und dritte Ganggruppe in die dritte Ganggruppe geschaltet worden
ist, wird der Ventilschieber 376 des Schaltventiles 342
in der zweiten axialen Stellung gehalten und demzufolge nimmt der Ventilkolben 386 des Modulierdruckventiles 344
die zuvor beschriebene axiale Grenzstellung ein, die in der oberen Hälfte des Ventilschiebers 376 und des Ventilkolbens
386 eingetragen ist. In diesem Zustand ist der Ventilschieber 376 des Schaltventiles 342 für die zweite
und dritte Ganggruppe nur der Kraft ausgesetzt, die von dem Regeldruck Pt in dem Regeldruckanschluß 348 des Schaltventiles
342 erzeugt wird und der Kraft, die auf den Ventilschieber 376 von dem Ventilkolben 386 des Modulierdruckventiles
übertragen wird, auf dem der Eegeldruck Pt in dem Regeldruckanschluß 360 des Modulierdruckventiles
344 einwirkt. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit geringer
wird und/oder das Gaspedal niedergedrückt wird, um die Drosselklappe des Vergasers weiter derart zu öffnen, daß
sich die zuvor beschriebene zweite vorbestimmbare Bedingung
zwischen den Kenngrößen unter diesen Umständen einstellt, überwindet die von dem Regeldruck Pt, der auf
den Ventilkolben 386 des Modulierdruckventiles 344 einwirkt,
die Kraft, die von dem Regeldruck Pg erzeugt wird, der auf den Ventilschieber 376 des Schaltventiles 342
für die zweite und dritte Ganggruppe einwirkt, wodurch bewirkt wird, daß der Ventilschieber 376 in Richtung seiner
ersten axialen Stellung bewegt wird. Während der Be-
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wegung des Ventilschiebers 376 in Richtung seiner ersten
axialen Stellung erreicht er eine axiale Stellung, bei der die Nut zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden
Umfangsteil 378 und 380 des Ventilschiebers 376 in
den Halteanschluß 356 für die zweite Ganggruppe des
Schaltventiles 3^-2 mündet. Von hier ab wird der Ventilschieber
376 von einer zusätzlichen Kraft beaufschlagt, die von dem Arbeitsdruck erzeugt wird, der auf die St ufendruckwirkfläche
zwischen den hervorstehenden Umfangsteilen 378 und 380 einwirkt, so daß der Ventilschieber
376 schnell in seine erste axiale Stellung bewegt wird,
in der der Arbeitsdruckauslaß 35^- von dem Arbeitsdruckeinlaß
352 getrennt ist und der Arbeitsdruckauslaß in den ersten Arbeitsdruckeinlaß 350 münden kann. Wenn das manuell
betätigbare Getriebewählschaltventil 160 seine Stellung Vorwärtsfahrt "D" einnimmt, wird der sechste
Arbeitsdruckauslaß 178 des Getriebewählschaltventiles
über den dritten Rücklaufanschluß 188 des Getriebewählschaltventiles 160 mit dem Rücklauf verbunden, so daß
der erste Arbeitsdruckeinlaß 350 des Schaltventiles 3^2
für die zweite und dritte Ganggruppe über den Fluidkreis 206 und den sechsten Arbeitsdruckauslaß 1?8 des Getriebewählschaltventiles
160 entleert wird. Wenn eine Verbindung zwischen dem ersten Arbeitsdruckeinlaß 350 und dem Arbeitsdruckauslaß
35^- des Schaltventiles 3^2 für die zweite
und dritte Ganggruppe wie zuvor beschrieben vorhanden ist, wird der in der Bremslösefluidkammer 76' der Bandbetätigungseinrichtung
7^ aufgebaute Arbeitsdruck über den Bandlösefluidkreis 370, die Anschlüsse 354 und 350
des Schaltventiles 342 für die zweite und dritte Ganggruppe,
den Fluidkreis 206 und den sechsten Arbeitsdruckauslaß 178 des manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles
160 abgegeben. Wenn unter diesen Umständen die zuvor beschriebene zweite vorbestimmte Bedingung zwischen
der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Öffnungsgrad der Dros-
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selklappe des Vergasers erfüllt ist, wird die Kraft,
die den Ventilschieber 470 des Zeitsteuerventiles 452
für die erste und zweite Ganggruppe durch, den Regeldruck Pg beaufschlagt, der auf den Ventilschieber 4-70
wirkt, durch die Summe der Kräfte überwunden, die sich,
aus der Kraft der Feder 478, und der Kraft zusammensetzt,
die aus dem Regeldruck Pt resultiert, der auf den Ventilschieber 470 einwirkt, was zur Folge hat, daß der Ventilschieber
470 in seiner ersten axialen Stellung bleibt, in der eine Verbindung zwischen dem Arbeitsdruckeinlaß
und -auslaß 460 und 462 des Zeitsteuerventiles 452 vorhanden
ist. Der in der Fluidkammer der Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung 40 aufgebaute Fluiddruck umgeht
somit die Einrichtung 468 in der Betatigungsfluxdleitung 466 für die Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung über
den Arbeitsdruckauslaß und -einlaß 462 und 460 des Zeitsteuerventiles 452 für die zweite und dritte Ganggruppe,
so daß die Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung 40 schnell ausgerückt wird. Der Fluiddruck wird aus der jeweiligen
Kammer der Bremslösefluidkammer 76' der Bandbetätigungseinrichtung
74 und der Fluidkammer der Schnelllauf- und Rückwärtsfahrtkupplung 40 ausgegeben. Das Bremsband
72 wird zum zweiten Mal angezogen und die Schnelllauf-
und Rückwärtsfahrtkupplung 40 wird ausgerückt. Die Vorwärtsfahrtantriebskupplung 42 bleibt eingerückt und
es erfolgt in der Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" in dem Getriebe eine Rückschaltung von der dritten Ganggruppe
D, auf die zweite Ganggruppe Dp. Wenn das Schaltventil
342 für die zweite und dritte Ganggruppe wiederum die Bedingungen für die zweite Ganggruppe erfüllt, wird ein
modulierter Regeldruck in dem Modulierdruckventil 344 aufgebaut.
Wenn sich das Fahrzeug weiter verlangsamt und die Fahrzeuggeschwindigkeit
hierdurch auf einen vorbestimmten
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Wert abnimmt, wird die auf den Ventilschieber 302 des
Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe
durch den Regeldruck Pg in dem Regeldruckanschluß 280 des Schaltventiles 276 einwirkende Kraft durch die Kraft
der Feder 314- überwunden, was zur Folge hat, daß der
Ventilschieber 302 aus seiner zweiten axialen Stellung zurück in seine erste axiale Stellung bewegt wird. Während
der Bewegung des Ventilschiebers 302 von seiner zweiten axialen Stellung zu der ersten axialen Stellung mündet
der erste hervorstehende Umfangsteil 304- des Ventilschiebers
302 in den Halteanschluß 29^- für die erste Ganggruppe
des Schaltventiles 276, so daß sich der"Ventilschieber 302 daraufhin schnell in die erste axiale Stellung
dadurch bewegt, daß eine zusätzliche Kraft erzeugt wird, die von dem modulierten Regeldruck resultiert, der
auf die Stufendruckwirkfläche zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 304 und 306 des Ventilschiebers
302 über den Halteanschluß 294- für die erste
Ganggruppe des Ventiles 276 einwirkt. Der Ventilschieber 302 des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe,
der in seine erste axiale Stellung zurückgekehrt ist,'trennt den zweiten Arbeitsdruckauslaß 288 von dem zweiten Arbeitsdruckauslaß
286 und dieser kann in den Rücklaufanschluß des Ventiles 276 münden. Der in der Bremsanzugsfluidkaramer
der Bandbetätigungseinrichtung 74- aufgebaute Arbeitsdruck wird
nun über den Bandbetätigungsfluidkreis 330 an dem Arbeitsdruckauslaß
326 vorbei und über den ersten Arbeitsdruckeinlaß 322 des Sperrventiles 316 für die zweite Ganggruppe
sowie über die Fluidleitung 328 und den zweiten Arbeitsdruckauslaß 288 und den RücklaufanSchluß 296 des
Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe ausgegeben. Somit wird.das Bremsband 72 gelöst
und nur die Vorwärtsfahrtkupplung 4-2 des Getriebes in
Figur 1 bleibt in Arbeitsstellung. In Zusammenwirken mit der Einwegkupplung 70 ist bei der Schaltstufe Vorwärts-
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fahrt "D" bei dem Getriebe nach Figur 1 die erste Ganggruppe D- wirksam.
Wenn der Getriebewählhebel manuell in die Schaltstufe Vorwärtsfahrt "2" gelegt wird, wird das manuell betätigbare
Getriebewählschaltventil 160 in die zugeordnete axiale Stellung bewegt, in der eine Verbindung von
dem Arbeitsdruckeinlaß 166 zu dem zweiten, dritten und vierten Arbeitsdruckauslaß 170, 172 und 174- des Wählschaltventiles
160 hergestellt wird. Der erste Arbeitsdruckauslaß 168 wird über den ersten Rücklaufanschluß 18A- des
Schaltventiles 160 entleert. Der erste Arbeitsdruckauslaß 168 des Getriebewählschaltventiles 160 wird entleert,
so daß in dem Steueranschluß 320 für das Sperrventil 360
für die zweite Ganggruppe kein Arbeitsdruck vorhanden ist, so daß das Ventil 316 einen Zustand einnimmt, bei dem der
Ventilschieber 332 in der zweiten axialen Stellung durch die Kraft gehalten ist, die aus dem Arbeitsdruck resultiert,
der auf die Stufendruckwirkflache zwischen dem
zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil 336 und 338 des Ventilschiebers 332 einwirkt. In diesem Zustand
wird der Ventilschieber 332 entgegen der Kraft der Feder 340 in der zweiten axialen Stellung gehalten. In dem
Sperrventil 316 für die zweite Ganggruppe wird nunmehr eine Verbindung zwischen dem zweiten Arbeitsdruckanschluß
324- und dem Arbeitsdruckauslaß 326 hergestellt,
so daß der in dem zweiten Arbeitsdruckauslaß 170 des Getriebewählschaltventiles
160 aufgebaute Arbeitsdruck über die Fluidleitung 329 an dem Arbeitsdruckeinlaß und -auslaß
324 und 326 des Sperrventiles 316 für die zweite
Ganggruppe vorbei und über den Bandbetätigungsfluidkreis 330 zu der Bremsanzugsfluidkammer 76' der Bandbetätigungseinrichtung
7^- geleitet wird. Das Bremsband 72 wird angezogen
und zusätzlich bleibt die Vorwärtsfahrtkupplung 42 dadurch eingerückt, daß der dritte Arbeitsdruckauslaß
172 des Getriebewählschaltventiles 160 in Verbindung mit
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dem Arbeitsdruckeinlaß 166 des Getriebewählschaltventiles
bleibt. Somit ist in dem in Figur 1 gezeigten Getriebe die zweite Ganggruppe wirksam. Wenn in der
Schaltstufe Vorwartsfahrt "2" diese Ganggruppe eingestellt
ist, wird ein Arbeitsdruck in dem vierten Arbeitsdruckauslaß 174 des Getriebewählschaltventxles 160 aufgebaut.
Der Arbeitsdruck in dem Auslaß 174- des Getriebewählschaltventxles
160 wird über die Fluidleitung 4-08 zu dem zweiten Arbeitsdruckanschluß 4-02 des Regelrückdruckventiles
396 gelenkt, das hierdurch in dem Anschluß 4-04- einen Regelrückdruck aufbaut, der größer als der Regeldruck
Pt ist, der im Grundzustand von dem Getrieberegelventil 394- erzeugt wird. Der Regel rückdruck geht
durch das Getrieberegelventil 394 und den Regeldruckkreis
446 zu dem Regeldruckanschluß 148 des Arbeitsdruckhilfsventiles 146, wodurch der Arbeitsdruck Pl bei der Schaltstufe
Vorwärtsfahrt "2" ständig auf einem höheren Niveau
gehalten wird. Der von dem vierten Arbeitsdruckauslaß 174-des
manuell betätigbaren Getriebewahlschaltventiles 160 zu der Fluidleitung 408 durchgegangene Arbeitsdruck wird
über das Wechselventil 4-20 und den Fluidkreis 4-22 zu dem
Auslöseanschluß 292 für die erste Ganggruppe des Schaltventiles
276 für die erste und zweite Ganggruppe und zu dem Steueranschluß 366 des Kodulierdruckventiles 34-4- geleitet.
Wenn in diesem Zustand der Ventilschieber 302 des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe
zufälligerweise in der zweiten axialen Stellung ist, wirkt der in dem Auslöseanschluß 292 für die erste Ganggruppe
des Schaltventiles 276 aufgebaute Arbeitsdruck auf die Stufendruckwirkflache zwischen dem ersten und zweiten
hervorstehenden Umfangsteil 304 und 306 des Ventilschiebers 302 ein, was zur Folge hat, daß der Ventilschieber
302 zwangsweise in die erste axiale Stellung bewegt
wird. Andererseits wirkt der in dem Steueranschluß 366 des Modulierdruckventiles 34-4· aufgebaute Arbeitsdruck
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auf den Ventilschieber 376 des Schaltventiles 34-2 für
die zweite und dritte Ganggruppe und auf den Ventilkolben 386 des Modulierdruckventil es 34-4- ein und bewirkt,
daß der Ventilschieber 376 und der Ventilkolben 386 in ihre erste axiale Stellungen bewegt werden
oder in diesen bleiben. Der Ventilkolben 386 des Modulierdruckventiles 344 wird somit in der ersten axialen
Stellung gehalten, in der eine Verbindung zwischen dem Steueranschluß 366 und dem zweiten Regeldruckentlastungsanschluß
364· des Modulierdruckventiles 344 vorhanden
ist, so daß der in dem Steueranschluß 366 vorhandene Arbeitsdruck desweiteren über den zweiten Regeldruckentlastungsanschluß
364- des Ventiles 344 und über die Pluidleitung
37^- an dem Halteanschluß 294- für die erste Ganggruppe
des Schaltventiles 276 für die erste und zweite
Ganggruppe anliegt. Der Ventilschieber 302 ist in der
ersten axialen Stellung gehalten oder wird in diese durch den in dem Auslöseanschluß 292 für die erste Ganggruppe
aufgebauten Arbeitsdruck wie zuvor beschrieben gehalten. Der in dem Halteanschluß 294- für die erste Ganggruppe
des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe
aufgebaute Arbeitsdruck wirkt somit auf die Stufendruckwirkflache
zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 304- und 306 des Ventilschiebers 302,
der hierdurch in der ersten axialen Stellung bleibt. Wenn der Getriebewählhebel in der manuell wählbaren Schaltstufe
Vorwärtsfahrt "2" ist, sind beide Schaltventile 276 für die erste und zweite Ganggruppe und 34-2 für die
zweite und dritte Ganggruppe jeweils für die erste und
zweite Ganggruppe unabhängig von dom Regeldruck Pg in den
zugeordneten Regeldruckanschlüssen 280 und 34-8 der Schaltventile 276 und 34-2, d.h. unabhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit,
geschaltet.
030011/0602
Wenn der Getriebewählhebel in die manuell wählbare Schaltstufe Vorwärtsfahrt V1" unter diesen Bedingungen
gebracht wird, wird das manuell betätigbare Getriebewählschaltventil 160 in die zugeordnete axiale Stellung
bewegt, so daß der zweite Arbeitsdruckauslaß 170 sowie
der erste Arbeitsdruckeinlaß 168 über den ersten Rücklaufanschluß 18A- entleert werden. Nicht nur der dritte
und vierte Arbeitsdruckauslaß 172 und 174-, sondern auch
der fünfte Arbeitsdruckauslaß 176 können mit dem Arbeitsdruckeinlaß
176 des Getriebewählschaltventiles 160 in
Verbindung stehen- Der zweite Arbeitsdruckauslaß I70
des Getriebewählschaltventiles 160 wird rückgeleitet, der in dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß 324- des Sperrventiles
3I6 für die zweite Ganggruppe aufgebaute Arbeitsdruck wird über die Fluidleitung 328 und die Anschlüsse
170 und 184- des Getriebewählschaltventiles 160 ausgegeben.
Der Ventilschieber 332 des Sperrventiles 316 für die
zweite Ganggruppe ist somit von dem Arbeitsdruck abgekoppelt, der zuvor auf die Stufendruckwirkflache zwischen
den hervorstehenden Umfangsteilen 336 und 338 des Ventilschiebers 332 eingewirkt hat. Somit kann der Ventilschieber
332 in die erste axiale Stellung durch die Kraft der Feder 34-0 zurückgeführt werden. Hier ist eine Verbindung
zwischen dem ersten Arbeitsdruckeinlaß 322 und dem Arbeitsdruckauslaß 326 des Ventiles 316 vorhanden. Der
Arbeitsdruck, der in der Bremsanzugsfluidkammer 76 der
Bandbetätigungseinrichtung 74- aufgebaut worden ist, wird
nunmehr über den Bandbetätigungsfluidkreis 330, die Anschlüsse 326 und 322 des Sperrventiles 316 für die zweite
Ganggruppe, die Fluidleitung 329 und den zweiten Arbeitsdruckauslaß
288 sowie den Rücklauf 308 des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe abgegeben, bei
dem die erste Ganggruppe wirksam ist. Der Ventilschieber 302 ist in der ersten axialen Stellung und stellt eine
Verbindung zwischen den Anschlüssen 288 und 308 her. Der
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von der Bremsanzugsfluidkammer 76 der Bandbetätigungseinrichtung
7^ ausgeleitete Arbeitsdruck bewirkt, daß das Bremsband 72 gelöst wird und daß das Getriebe mit
wirksamer erster Ganggruppe arbeiten kann. Der vierte Arbeitsdruckauslaß 174- des manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles
160 mündet ständig in den Arbeitsdruckeinlaß 165. Der in dem Auslöseanschluß und Halteanschluß
292 und 294· für die erste Ganggruppe aufgebaute
Arbeitsdruck des Schaltventiles 276 für die erste und
zweite Ganggruppe, sowie der Steueranschluß 366 und die Eegeldruckentlastungsanschlüsse 362 und 364 des Schaltventiles
3^-2 für die dritte Ganggruppe bleibt aufrechterhalten.
Bei der manuell einstellbaren Vorwärtsfahrtschaltstufe "1" wird der Arbeitsdruck in dem fünften Arbeitsdruckauslaß
176 zusätzlich zu dem dritten und vierten Arbeitsdruckauslaß
172 und 174 des manuell betätigbaren Getriebewähl
schaltventiles 160 aufgebaut und wird über die Fluidleitung
298 zu dem ersten Arbeitsdruckeinlaß 282 des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe
geleitet. Der Ventilschieber 302 des Schaltventiles 276
für die erste und zweite Ganggruppe bleibt in der ersten axialen Stellung gehalten, in der eine Verbindung zwischen
dem ersten Arbeitsdruckeinlaß und -auslaß 282 und
284 des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe vorhanden ist, so daß der in dem ersten Arbeitsdruckeinlaß
282 aufgebaute Arbeitsdruck einerseits zu dem Arbeitsdruckrückführungsanschluß 290 des Schaltventiles
276 und andererseits über die Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremsbetätigungsfluidschaltung
300 zu dem ersten Arbeitsdruckeinlaß 4Ό0 des Regelrückdruckventiles 396 und
zu der Fluidkammer der Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremse
68 geleitet wird. Der in dem Arbeitsdruckrückführungsanschluß 290 des Schaltventiles 276 für die erste
und zweite Ganggruppe aufgebaute Arbeitsdruck wirkt auf den Ventilschieber 302 des Ventiles 276 ein und hält den
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Ventilschieber in seiner ersten axialen Stellung, so daß eine Verbindung zwischen dem ersten Arbeitsdruckeinlaß
und -auslaß 282 und 28A- des Schaltventiles 276
für die erste und zweite Ganggruppe aufrecht erhalten bleibt. Die Kraft, die den Ventilschieber 302 des Schaltventiles
276 für die erste und zweite Ganggruppe derart
drückt, daß der Ventilschieber in seiner ersten axialen Stellung verharrt, resultiert aus dem in dem Arbeitsdruckrückführungsanschluß
290 aufgebauten Arbeitsdruck des Schaltventiles 276 und diese Kraft wird durch die
Kraft der Feder 314, den Arbeitsdruck, der auf die Stufendruckwirkflache
zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 30A- und 306 des Ventilschiebers
302 von dem Halteanschluß 29A- für die erste Ganggruppe
einwirkt, und durch den Arbeitsdruck verstärkt, der auf die Stufendruckwirkfläche zwischen dem vierten und fünften
hervorstehenden Umfangsteil 310 und 312 des Ventilschiebers
302 von dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß 286 des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe
einwirkt. Das Schaltventil 276 für die erste und zweite
Ganggruppe bleibt auf die erste Ganggruppe unabhängig von dem Regeldruck Pg in dem Regeldruckanschluß 280 des
Ventiles 276 oder unabhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit
eingestellt. Andererseits wird der in dem ersten Arbeitsdruckeinlaß 400 des Regelrückdruckventiles 396
aufgebaute Arbeitsdruck einem Endabschnitt der Ventilkammer 398 des Regelrückdruckventiles 396 über die zuvor
beschriebenen radialen und axialen Kanäle in dem Ventilschieber 4-10 zugeführt und wirkt auf das äußere
axiale Ende des ersten hervorstehenden Umfangsteiles 412 des Ventilschiebers 4^0 ein. Dies hat zur Folge,
daß der Ventilschieber 410, der wie zuvor beschrieben in einer axialen Gleichgewichtslage gehalten war, in der
er in dem Anschluß 404 einen Regelrückdruck erzeugt, zwangsweise in seine zweite axiale Stellung entgegen der
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Kraft der Feder 418 und zu Beginn auch, gegen die Kraft
bewegt wird, die von dem Fluiddruck erzeugt wird, der auf die Stufendruckwirkfläche zwischen dem zweiten und
dritten hervorstehenden Umfangsteil 414 und 416 des Ventilschiebers 410 einwirkt. Der Regelrückdruckanschluß
404 des Ventiles 396 ist nunmehr von dem zweiten Arbeitsdruckanschluß 402 getrennt und kann in den Rücklaufanschluß
406 des Ventiles 396 münden. Gleichzeitig wird der radial verlaufende Kanal in dem Ventilschieber
in Verbindung mit dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß 402 gebracht. Der Arbeitsdruck in dein zweiten Arbeitsdruckeinlaß
402 des Regelrückdruckventiles 396 bleibt aufrechterhalten und der vierte Arbeitsdruckauslaß 174 des manuell
betätigbaren Getriebewählschaltventiles 160 bleibt zu dem
Arbeitsdruckeinlaß 166 des Getriebewählschaltventiles offen. Der Ventilschieber 410 des Regelrückdruckventiles
396 kann somit in der zweiten axialen Stellung infolge des Arbeitsdruckes verharren, der in dem zweiten Arbeitsdruckeinlaß
402 des Ventiles 396 aufgebaut wird, wie es in der rechten Hälfte des Ventilschiebers 410 gezeigt
ist. Der in der Fluidkammer der Schnellauf- und Rückwärtsfahrtbremse 68 aufgebaute Arbeitsdruck bewirkt, daß
die Bremse 68 angezogen wird und daß die erste Vorwärtsfahrtganggruppe des Getriebes in Verbindung mit der Vorwärtsfahrtantriebskupplung
42 wirksam ist, die eingerückt bleibt. Im Gegensatz zu dem Schaltzustand, bei dem die erste Ganggruppe D. bei der Schaltstufe Vorwärtsfahrt
"D" durch die Kombination der Vorwärtsfahrtantriebskupplung 42 und die Einwegkupplung 70 (Figur 1)
wirksam ist, ist die erste Ganggruppe bei der manuell einstellbaren Schaltstufe Vorwärtsfahrt "1" durch die Kombination
von der Vorwärtsfahrtantriebskupplung 42 und der Schnellauf- und Rückwärtsfahrtbremse 68 wie zuvor beschrieben
wirksam, so daß das Getriebe ein Antriebsdreh-
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moment von der Getriebeabtriebswelle zu der Getriebeantriebswelle zurückübertragen kann, wenn die Brennkraftmaschine
durch die Trägheit des Fahrzeuges gebremst werden soll.
Wenn der Getriebewählhebel von der Schaltstufe Neutral "N"
zu der Schaltstufe Rückwärtsfahrt "R" bewegt wird, werden der erste, zweite und dritte Arbeitsdruckauslaß 168,
170 und 172 des manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles
160 über den ersten Rücklaufanschluß 184 des Getriebewählschaltventiles 160 mit dem Rücklauf gekoppelt.
Gleichzeitig kann der vierte, fünfte und sechste Arbeitsdruckauslaß 174, 176 und 178 des Getriebewählschaltventiles
160 in Verbindung mit dem Arbeitsdruckeinlaß 166 des Getriebewählschaltventiles 160 gebracht
werden. Wenn der dritte Arbeitsdruckauslaß 17^ des Getriebewählschaltventiles
160 mit dem Rücklauf gekoppelt ist, wird in dem Kupplungsbetätigungskreis 204 für die
Vorwärtsfahrtantriebskupplung kein Fluiddruck aufgebaut, so daß die Vorwärtsfahrtantriebskupplung 42 ausgerückt
bleibt. Beim Fehlen eines Fluiddruckes an dem Einlaß 258
des zweiten Regelventiles 86' bleibt die Getrieberegeleinrichtung
84 unwirksam und liefert keinen Regeldruck Pg, so daß keine Kraft vorhanden ist, die die Ventilschieber
502 und 376 des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe und des Schaltventiles 3^-2 für die
zweite und dritte Ganggruppe von ihren ersten axialen Stellungen wegdrückt. Wenn die vierten und fünften Arbeitsdruckanschlüsse
174 und 176 des manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles 160 wirksam sind, wird in jedem
ersten und zweiten Arbeitsdruckeinlaß 400 und 402 des Regelrückdruckventiles, in dem Steueranschluß 366,
dem ersten und zweiten Regeldruckentlastungsanschluß 362 und 364 des Kodulierdruckventiles 344 und dem ersten
Arbeitsdruckeinlaß und -auslaß 282 und 284, dem Arbeits-
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ORIGINAL INSPECTED
293Ü352
druckrückführungsanschluß 290, dem Auslöse- und Halteanschluß
292 und 294- für die erste Ganggruppe des
Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe aufgebaut, was zur Folge hat, daß die Schaltventile
276 für die erste und zweite Ganggruppe und 34-2 für
die zweite und dritte Ganggruppe jeweils auf die erste und zweite Ganggruppe wie bei der Schaltstufe Vorwärtsfahrt
"1" eingestellt bleiben. Der in dem fünften Arbeitsdruckauslaß Ί76 des manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles
160 aufgebaute Arbeitsdruck wird über den ersten Arbeitsdruckeinlaß und -auslaß 282 und 234-des
Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe
und über den Fluidkreis 300 zu der Fluidkainmer
der Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbreiase 68 geleitet,
wodurch die Bremse 68 angezogen wird.
Der sechste Arbeitsdruckeinlaß 173 des manuell betätigbaren
Getriebewählschaltventiles 150, mündet in den Arbeitsdruckeinlaß
166 des Ventiles 160. Der Arbeitsdruck wird über den Fluidkreis 205 zu dem Arbeitsdruckanschluß
150 des Arbeitsdruckhilfsventiles 14-6 und zu dem
ersten Arbeitsdruckeinlaß 350 des Schaltventiles 34-2
für die zweite und dritte Ganggruppe geleitet. Der in dem Arbeitsdruckanschluß 150 des Arbeitsdruckhilfsventiles
14-6 aufgebaute Arbeitsdruck wirkt auf die Stufendruckwirkflache
zwischen den hervorstehenden Umfangsteilen 156 und 158 des Ventilschiebers 154- ein und in Verbindung
mit dem Regeldruck Pt, der auf die äußere Endfläche des ersten hervorstehenden Umfangsteiles 156 des
Ventilschiebers 15**· einwirkt, wird der Ventilschieber 154-aus
seiner ersten axialen Stellung weggedrückt und der Ventilschieber 114- des Druckregelventiles 94- wird derart
gedrückt, daß er sich in Richtung seiner ersten axialen Stellung bewegt. Hierdurch kann der von dem Druckregelventil
94- aufgebaute Arbeitsdruck Pl ansteigen. Andererseits
ist das Schaltventil 34-2 für die zweite und dritte
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Ganggruppe derart geschaltet, daß eine Verbindung zwischen dem ersten Arbeitsdruckeinlaß 350 und dein Arbeitsdruckauslaß
354- des Ventiles 34-2 vorhanden ist und der Ventilschieber 376 in seiner ersten axialen Stellung
gehalten ist. Der in dem ersten Arbeitsdruckeinlaß 350
des Schaltventiles 34-2 wie zuvor beschrieben aufgebaute Arbeitsdruck geht durch den Arbeitsdruckauslaß 354- des
Ventiles 34-2 zu dem Bandlösefluidkreis 370. Die Getrieberegeleinrichtung
84- bleibt unwirksam und baut keinen Regeldruck Pg auf. In dem Regeldruckanschluß 4-56 des Zeitsteuerventiles
4-52 für die zweite und dritte Ganggruppe
ist somit kein Fluiddruck vorhanden, was zur Folge hat, daß das Zeitsteuerventil 4-52 eine Schaltstellung einnimmt,
in der der Ventilschieber 4-70 in seiner ersten axialen Stellung durch die Kraft der Feder 4-78 und durch
den in dem Anschluß 4-58 aufgebauten Regeldruck Pt gehalten ist. In dieser Stellung ist eine Verbindung zwischen
dem Arbeitsdruckeinlaß und -auslaß 4-60 und 4-62 des Zeitsteuerventiles
4-52 vorhanden. Der in dem Bandlösefluidkreis 370 aufgebaute Fluiddruck kann somit über diese Anschlüsse
4-60 und 4-62 des Zeitsteuerventiles 4-52 für die
zweite und dritte Ganggruppe die Einrichtung 468 umgehen und wird mit einer relativ hohen Geschwindigkeit in die
Fluidkammer der Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung eingeleitet.
Wenn sowohl die Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung
4-0 als auch die Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremse wirksam sind, sind die zugeordneten Sonnenräder 52a und
54-a der ersten und zweiten Planetengetriebegruppe 52 und 54- des Getriebes in Figur 1 in Vorwärtsrichtung drehangetrieben
und der Planetenradträger 60 für die zweite Planetengetriebegruppe 54- ist geblockt. Die Getriebeabtriebswelle
64- wird von dem Hohlrad 54-b der zweiten Planetengetriebegruppe
54- in Rückwärtsfahrtrichtung um die
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Mittelachse der Welle drehangetrieben, so daß das Getriebe auf die Schaltstufe Rückwärtsfahrt "R" eingestellt
ist. Die Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung 40 und die Langsamlauf- und Rückwärtsfahrtbremse 68
werden durch den Arbeitsdruck betätigt, der durch den Arbeitsdruck verstärkt wird, der in den Arbeitsdruckanschluß
15O des Arbeitsdruckhilfsventiles 146 wie zuvor
beschrieben eingeleitet wird. Somit kann die Bremse angezogen und die Kupplung eingerückt bleiben und die hierbei
vorhandenen Kräfte reichen aus, daß dieser Schaltzustand bei der Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges insgesamt
beibehalten wird.
Wie zuvor beschrieben hat das Getrieberegelventil 394
in der hydraulischen Steuerschaltung nach der Erfindung drei verschiedene, jedoch wechselseitig abhängige Funktionen:
(1) Erzeugung eines Regeldruckes Pt, der sich ständig mit dem Öffnungsgrad der Drosselklappe des Vergasers
einer Brennkraftmaschine ändert und der somit abhängig
von der Belastung der Brennkraftmaschine ist,
(2) automatische Rückschaltung von der dritten Ganggruppe D, auf die zweite Ganggruppe Dp und in Abhängigkeit von
der vorhandenen Fahrzeuggeschwindigkeit einer Rückschaltung von der zweiten Ganggruppe Dg auf die erste Ganggruppe
D, nach Maßgabe einer Übergas- bzw. Kickdown-Stellung
durch das Gaspedal des Fahrzeuges, wenn das Gaspedal um einen Pedalweg niedergedrückt wird, der größer
als ein vorbestimmter Wert zu der Ruhestellung bei der Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" des Getriebes ist, und
(3) Erzeugung von Gegenwirkungen, wenn in der mechanischen Verbindung eine Störung auftritt, über die das
Getrieberegelventil mit dem Gaspedal verbunden oder mit diesem in Eingriff ist.
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Anhand den Figuren 3 und 4 sowie 5 der Zeichnung soll
eine bevorzugte Ausführungsform eines derartigen Getrieberegelventiles erläutert werden.
Nach den Figuren 3 und 4 weist ein Getrieberegelventil
394- nach der Erfindung einen Wandabschnitt 534
auf, der einen Teil des Getriebesteuerventilkörpers bildet. Der Wandabschnitt 53^ begrenzt eine längliche
Kammer 536» die einen inneren ersten axialen Abschnitt
536a und einen äußeren zweiten axialen Abschnitt 536b umfaßt, der in seiner Querschnittsabmessung geringfügig
größer als der erste axiale Abschnitt 536a ist. Diese axialen Abschnitte 536a und 536b der Ventilkammer 536
gehen an ihren entsprechenden inneren axialen Enden ineinander über,,
Der erste axiale
Abschnitt 536a der Ventilkammer 536 liegt an einem Ende nahe einer axialen Bohrung 538, die in einer Endwand 5^0 ausgebildet ist, die einen Teil des Wandabschnittes bildet und die in Achsrichtung zu dem ersten axialen Abschnitt 536a der Ventilkammer 536 fluchtet. Die axiale Bohrung 538 ist im Querschnitt kleiner als der erste axiale Abschnitt 536a bemessen. Der Wandabschnitt 534-weist desweiteren einen ersten, zweiten und dritten Regeldruckanschluß 542, 544 und 546, einen Arbeitsdruckanschluß 5^8, einen Übergas- bzw. Kickdown-Anschluß 550, erste und zweite Fluidrücklaufanschlüsse 552 und 554, erste und zweite Rücklaufanschlüsse 556 und 558 und einen Regelrückdruckanschluß 560 auf. Der erste und zweite Regeldruckanschluß 5^2 und 5^-4, der Arbeitsdruckanschluß 546 und der Fluxdrücklaufanschluß 552 sowie der erste
Abschnitt 536a der Ventilkammer 536 liegt an einem Ende nahe einer axialen Bohrung 538, die in einer Endwand 5^0 ausgebildet ist, die einen Teil des Wandabschnittes bildet und die in Achsrichtung zu dem ersten axialen Abschnitt 536a der Ventilkammer 536 fluchtet. Die axiale Bohrung 538 ist im Querschnitt kleiner als der erste axiale Abschnitt 536a bemessen. Der Wandabschnitt 534-weist desweiteren einen ersten, zweiten und dritten Regeldruckanschluß 542, 544 und 546, einen Arbeitsdruckanschluß 5^8, einen Übergas- bzw. Kickdown-Anschluß 550, erste und zweite Fluidrücklaufanschlüsse 552 und 554, erste und zweite Rücklaufanschlüsse 556 und 558 und einen Regelrückdruckanschluß 560 auf. Der erste und zweite Regeldruckanschluß 5^2 und 5^-4, der Arbeitsdruckanschluß 546 und der Fluxdrücklaufanschluß 552 sowie der erste
030011/0602 "ORIGINAL INSPECTED
COPY
Rücklaufanschluß 556 münden in den ersten axialen Abschnitt 536a der Ventilkammer 536 und sie sind derart
angeordnet und ausgelegt, daß der zweite Arbeitsdruckanschluß 54-4- in der Nähe des äußeren Endes des axialen
Abschnittes 536a der Ventilkammer 536, d.h. in der Nähe der axialen Bohrung 538 in der Endwand 5^0 und der erste
Rücklaufanschluß 556 in der Nähe der anderen, d.h. dem
inneren Ende des axialen Abschnittes 536a der Ventilkammer 536 mündet. Der Arbeitsdruckanschluß 5^8, der.
erste Regeldruckanschluß 5^-2 und der erste Rücklaufanschluß
552 sind in dieser Reihenfolge ausgehend von dem zweiten Regeldruckanschluß 544- bis zu dem ersten Rücklaufanschluß
556 angeordnet. Andererseits münden der dritte Regeldruckanschluß 54-6, der Kickdown-Anschluß 550, der
zweite Fluidrücklaufanschluß 554-, der zweite Rücklaufanschluß
558 und der Regelrückdruckanschluß 560 in den zweiten axialen Abschnitt 536b der Ventilkammer 536 und
sie sind derart angeordnet, daß der Kickdown-Anschluß dem ersten axialen Abschnitt 536a der Ventilkammer 536
am nächsten liegt. Der Regelrückdruckanschluß 516 mündet
in der Nähe des äußeren axialen Endes des zweiten axialen Abschnittes 536b der Ventilkammer 536. Der dritte Regeldruckanschluß
5^6, der zweite Rücklaufanschluß 558 und
der zweite Fluidrücklaufanschluß 554- sind in dieser Reihenfolge
ausgehend von dem Kickdown-Anschluß 550 zu dem Regelrückdruckanschluß 560 angeordnet. Der erste, zweite
und dritte Regeldruckanschluß 54-2, 544- und 54-6 sind
über eine Fluidleitung 562 in ständiger Verbindung miteinander,
die zu dem zuvor beschriebenen Regeldruckkreis 4-4-6 geht. Zwischen der Fluidleitung 562 und dem zweiten
Regeldruckanschluß 5^ ist eine Drosseleinrichtung 564-vorgesehen.
Der Arbeitsdruckanschluß 54-8 ist in ständiger Verbindung mit dem ArbeLtsdruckkreis 130, der von dem
Druckregelventil 94- (Figur 23) abgeht. Wie in Figur 2 und
zeigt, steht der Kickdown-Anschluß 550 des Getrieberegel-
030011/06 02 COPY
ORIGINAL INSPECTED
ventiles 39^· über eine Fluidleitung 566 mit dem einen
Fluideinlaß des zuvor beschriebenen Wechselventiles 4-20
in Verbindung. Der andere Fluideinlaß des Wechselventiles 420 kommt von dem vierten Arbeitsdruckauslaß 174-des
manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles 160. Bei dem Getrieberegelventil 39^ nach den Figuren 3 und 4
sind der erste und der zweite Fluidrücklaufanschluß 552
und 554 über eine Fluidleitung 568 in ständiger Verbindung
miteinander. Die Rücklaufanschlüsse 556 und 558 münden zu dem Vorratsbehälter 90 (s. Figur 2A) für das
Getriebeöl. Der Regelrückdruckanschluß 560 ist über eine Fluidleitung 571 in ständiger Verbindung mit dem Regelrückdruckanschluß
4-04- des zuvor beschriebenen Regelrückdruckventiles
396 in Figur 2.
In der so in dem Wandabschnitt 534 ausgebildeten Ventilkamraer
536 sind ein Ventilschieber 572 und ein Ventilkolben
574 axial gleitend beweglich eingesetzt, die
axial hintereinander geschaltet angeordnet sind. Der Ventilschieber 572 hat erste, zweite und dritte hervorstehende
Umfangsteile 576, 578 und 580, die in dem ersten axialen Abschnitt 536a der Ventilkammer 536 axial gleitend
beweglich sind und die axial in einem Abstand zueinander derart angeordnet sind, daß zwischen dem ersten
und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 576 und 578 eine Umfangsnut und zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden
Umfangsteil 578 und 580 des Ventilschiebers eine Umfangsnut gebildet wird. Der erste hervorstehende
Umfangsteil 576 ragt üblicherweise in die zuvor beschriebene Bohrung 538, die in der Nähe des äußeren axialen Endes
des ersten axialen Abschnittes 536a der Ventilkammer 536 angeordnet ist, und in dieser Bohrung ist der erste
hervorstehende Umfangsteil 576 axial gleitend beweglich.
Der Ventilschieber 572 hat desweiteren eine axiale Verlängerung 582, die von dem dritten hervorstehenden Umfangs-
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teil 580 des Ventilschiebers 572 axial nach außen in
Richtung auf den Ventilkolben 57^ weist. Die Hut zwischen
dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 576 und 578 mündet ständig in den zweiten Regeldruckanschluß
5^4- und zwar unabhängig von der axialen
Stellung des Ventilschiebers 572 in dem ersten axialen Abschnitt 536a der Ventilkammer 536. Die Nut zwischen
dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteil und 580 hingegen mündet ständig in den ersten Regeldruckanschluß
5^2 und zwar unabhängig von der axialen Stellung
des VentilSchiebers 572 in dem ersten axialen Abschnitt
536a der Ventilkammer 536 und sie kann sich wahlweise zu dem Arbeitsdruckanschluß 568 oder zu dem ersten Fluidrücklaufanschluß
552 in Abhängigkeit von der axialen Stellung des Ventilschiebers 572 in dem ersten axialen
Abschnitt 536a der Ventilkammer 536 öffnen. Die zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteile 578 und 580 haben
im wesentlichen die gleichen Querschnittsabmessungen und der erste hervorstehende Umfangsteil 576 ist im Querschnitt
geringfügig kleiner als die zweiten und dritten hervorstehenden Umfangsteile 578 und 580 bemessen, so
daß eine Stuf endruckwirkf lache z;vi sehen dem ersten und
zweiten hervorstehenden Umfangsteil 576 und 578 gebildet
wird. Die Stufendiu ckwirkflache hat die Aufgabe, den
Ventilschieber 572 in Richtung des zweiten axialen Abschnittes 536b der Ventilkammer 536 zu drücken, wenn in
dem zweiten Regeldruckanschluß 64-4- ein Fluiddruck aufgebaut
wird. Der so ausgebildete Ventilschieber 572 ist
in dem ersten axialen Abschnitt 536a der Ventilkammer zwischen einer ersten axialen Stellung, in der der zweite
hervorstehende Umfangsteil 578 in der Uähe der Innenfläche
der Endtvand 5^-0 dem zweiten Regeldruckanschluß 4-5
benachbart ist (vgl. Figur 3 untere Hälfte) und einer zweiten axialen Stellung axial beweglich, die zu der ersten
axialen Stellung in Richtung auf den zweiten axialen
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Abschnitt 536b der Ventilkammer 536 verschoben liegt
(vgl. Figur 4). Wenn der Ventilschieber 572 in seiner
ersten axialen Stellung ist, ist im wesentlichen eine vollständige Verbindung zwischen dem ersten Regeldruckanschluß
5^2 und dem Arbeitsdruckanschluß 5*^8
über die Nut zwischen dem zweiten und dritten hervorstehenden Umfängsteil 578 und 580 vorhanden und der
erste Fluidrücklaufanschluß 552 ist durch den dritten hervorstehenden Umfangsteil 580 des Ventilschiebers 572
vollständig geschlossen. Wenn der Ventilschieber 572 in seiner zweiten axialen Stellung ist, schließt der zweite
hervorstehende Umfangsteil 578 den Arbeitsdruckanschluß 548 vollständig ab und gleichzeitig wird der erste Fluidrücklaufanschluß
552 durch den dritten hervorstehenden Umfangsteil 580 vollständig freigegeben. Der zweite und
dritte hervorstehende Umfangsteil 578 und 580 des Ventilschiebers
572 sind in Bezug zu dem Arbeitsdruckanschluß 548 und dem ersten Fluidrücklaufanschluß 552 derart angeordnet,
daß der zweite hervorstehende Umfangsteil 578
den Arbeitsdruckanschluß 548 schließt, wenn der dritte
hervorstehende Umfangsteil 580 beginnt, den ersten Fluidrücklaufanschluß 552 freizugeben und daß der dritte hervorstehende
Umfangsteil 580 den Fluidrücklaufanschluß vollständig schließt, wenn der zweite hervorstehende Umfangsteil
578 beginnt, den Arbeitsdruckanschluß 5^-8 freizugeben.
Der Ventilschieber 572 wird mittels einer entsprechenden Anschlageinrichtung daran gehindert, daß er
sich über die zweite axiale Stellung hinaus bewegen kann. Hierzu kann beispielsweise ein Anschlagelement 583 vorgesehen
sein, das an dem axialen Abschnitt des ersten hervorstehenden Umfangsteiles 576 befestigt ist, der aus
der Bohrung 538 in der Endwand 5^0 nach außen vorsteht.
Andererseits ragt der Ventilkolben 574 in Achsrichtung
von dem Wandabschnitt 534 durch das äußere axiale Ende
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des zweiten axialen Abschnittes 536b der Ventilkammer 536 und er ist in Richtung auf den Ventilschieber 572
oder von diesem weg axial gleitend beweglich. Der Ventilkolben 57^ greift an seinem äußeren axialen Ende in
eine mechanische Verbindung ein, die mit dem Fahrpedal bzw. Gaspedal des Fahrzeuges verbunden ist und er ist
in den Innenraum der Ventilkammer 536 in dem Vandabschnitt
534· axial hineinbewegbar, wenn das Gaspedal niedergedrückt
wird. Die mit dem Kolben 574- in Verbindung stehende
mechanische Verbindung besitzt eine% Vorbelastungseinrichtung, die den Ventilkolben 574 aus der Ventilkammer
536 in dem Wandabschnitt 534 axial nach außen zu
drücken sucht. Diese Bewegung des Ventilkolbens 574 wird
durch eine entsprechende Anschlageinrichtung begrenzt, die einen Teil der mechanischen Verbindung bildet, die
nachstehend näher erläutert wird. Hierdurch kann der Ventilkolben 574 eine äußere axiale Grenzstellung wie
in Figur 4 gezeigt einnehmen. Venn das Gaspedal eine Stellung einnimmt, in der die Brennkraftmaschine im
Leerlauf arbeitet, wird der Ventilkolben 57^ in einer
axialen Stellung gehalten, die geringfügig von der zuvor beschriebenen axialen Grenzstellung zu der Ventilkammer
536 in dem Vandabschnitt 534 nach innen verschoben liegt. Der Ventilkolben 57^ weist an seinem in die Ventilkammer
536 ragenden axialen Abschnitt erste und zweite hervorstehende Umfangsteile 584 und 586 auf, die axial
in einem Abstand zueinander derart liegen, daß sich zwischen ihnen eine Umfangsnut bildet und die derart bemessen
sind, daß der zweite hervorstehende Umfangsteil im Querschnitt größer als der erste hervorstehende Umfangsteil
584 ausgelegt ist. Der Ventilkolben 574 hat
desweiteren eine erste oder äußere axiale Verlängerung 588, die von dem ersten hervorstehenden Umfangsteil
axial nach außen weist und eine zweite oder innere axiale
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ORiGlMAL INSPECTED
Verlängerung 590, die von dem zweiten hervorstehenden Uinfangsteil 586 in Achsrichtung zu dem Ventilschieber
572 weist. Die Verlängerungen 588 und 590 sind im Querschnitt kleiner als die hervorstehenden Umfangsteile
584 und 586 des Ventilkolbens 574 bemessen. Die erste
oder äußere axiale Verlängerung 588 des Ventilschiebers
574 steht in Achsrichtung aus der Ventilkammer 536 vor
und greift in die mechanische Verbindung ein. Wenn das Gaspedal um seinen vollständigen Pedalweg niedergedrückt
ist, wird der Ventilkolben 574 axial durch den zweiten
axialen Abschnitt 536b und dann durch den ersten axialen Abschnitt 536a der Ventilkammer 536 durchbewegt und beaufschlagt
den Ventilschieber 572 an dem vorderen Ende der inneren axialen Verlängerung 590 mit einer Druckkraft,
so daß der Ventilkolben 574 eine innere axiale Grenzstellung einnimmt, in der der Ventilschieber 572
in seine zuvor beschriebene erste axiale Stellung bewegt wird. Der Ventilschieber 572 und der Ventilkolben 574
sind derart angeordnet, daß sie mittels einer Schraubendruckfeder 592 axial voneinander wegdrückbar sind. Die
Schraubendruckfeder 592 sitzt im Grundzustand an einem Ende auf einer kreisringförmigen Endfläche des zweiten
hervorstehenden Umfangsteiles 586 des Ventilkolbens und an ihrem anderen Ende auf einer kreisringförmigen
äußeren Endfläche des dritten hervorstehenden Umfangsteiles 580 des Ventilschiebers 572 auf. Im unbeanspruchten
Zustand hat die Feder 592 eine derartige Länge, daß der Ventilkolben 574 von der Feder 592 freikommt, so daß
auf ihn keine Kraft von der Feder 592 einwirkt, wenn der Ventilkolben 574 in der zuvor beschriebenen äußeren axialen
Grenzstellung ist, die in Figur 4 gezeigt ist. Der Ventilkolben 574 hat an seiner ersten oder äußeren Verlängerung
588 in der Nähe des äußeren Endes der Verlängerung 588 eine Vertiefung 594, die eine Eingriffsverbindung
mit der mechanischen Verbindung bildet, die mit
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ORIGINAL INSPECTED
dem Gaspedal eines Fahrzeuges verbunden ist.
Die in Figur 5 gezeigte mechanische Verbindung greift
in den Ventilkolben 574- ein und stellt eine Verbindung
mit dem Fahr- bzw. Gaspedal (das schematisch mit 596 bezeichnet ist) her. Die mechanische Verbindung
weist ein ortsfestes Tragelement 598 mit einem hülsenförmigen
Abschnitt 600 auf, der eine axiale Bohrung hat, die an beiden Enden des hülsenförmigen Abschnittes 600
offen ist. Der Hülsenabschnitt 600 ist zweckmäßigerweise derart ausgelegt, daß die darin ausgebildete axiale
Bohrung eine Kittelachse hat, die etwa senkrecht zu der Richtung ist, in der der Ventilkolben 7^ bezüglich des
ortsfesten Wandabschnittes 534- axial beweglich ist, ohne
diese Bewegungsrichtung in der Achse zu schneiden. Ein Hebelverbindungsschaft 602 durchzieht die axiale Bohrung
in dem Hülsenabschnitt 600 des Tragelementes 598 gleitend beweglich. Der Verbindungsschaft 602 hat gegenüberliegende
axiale Endabschnitt, die aus den axialen Enden der Bohrung vorstehen. An dem Hebelverbindungsschaft 602
ist ein erster Hebel 604-, der sich im wesentlichen senkrecht zu einem axialen Endabschnitt des Schaftes 602
erstreckt,und ein zweiter Hebel 606 fest angebracht, der sich teilweise etwa senkrecht zu dem anderen axialen
Endabschnitt des Schaftes 602 erstreckt. Ein Stahlseilzug
608 ist an einem Ende an dem Gaspedal 596 und am
anderen Ende an einem gabelartigen Bügel 610 verankert, der in einem freien Endabschnitt des ersten Hebels 604-mittels
eines Bolzens 612 schwenkbar verbunden ist. Der erste Hebel 604- und somit der Hebelverbindungsschaft
602 sind um die Kittelachse des Schaftes 602 in Abhängigkeit von der Bewegung des Gaspedales 596 drehbar, wenn
sich das Gaspedal zwischen seiner Ruhestellung und einer vollständig niedergedrückten oder Übergas- bzw. Kickdown-Stellung
bewegt. Der zweite Hebel 606 hat andererseits
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einen im allgemeinen abgerundeten freien Endabschnitt, der in der zuvor beschriebenen Aussparung 594· aufgenommen
ist, die in dem Ventilkolben 57^· des Getrieberegelventiles
394- (Figuren 3 und A-) ausgebildet ist. Der abgerundete freie Endabschnitt des Hebels 606 besitzt
diametral gegenüberliegende gekrümmte Händer, die in die Endflächen eingreifen können oder mit diesen
ständig in Eingriff sind, die an den gegenüberliegenden axialen Enden der Aussparung 59^ des Ventilkolbens 57^
ausgebildet sind. Durch diese Auslegung des zweiten Hebels 606 kann der Ventilkolben 574 des Getrieberegelventiles
nach Maßgabe der Drehbewegung des Hebels 606 um die Mittelachse des Hebelverbindungsschaftes 602
axial vor- und zurückbewegt werden. Der erste und der zweite Hebel 604 und 606 sind in Bezug zueinander derart
angeordnet, daß der erste Hebel 604- und hierdurch der
zweite Hebel 606 durch den Stahlseilzug 608 um die Mittelachse des Hebelverbindungsschaftes 602 in eine Richtung
verdreht werden, in der der Ventilkolben 57^· des
Getrieberegelventiles in den Wandabschnitt 534- eingerückt
wird, wenn das Gaspedal 596 niedergedrückt ist oder, genauer gesagt, um einen Abstand niedergedrückt ist, der
größer als der vorbestimmte Pedalweg aus der Ausgangslage bzw. Ruhelage des Pedals ist. Die vorgesehenen Hebel
604- und 606 sowie der Hebelverbindungsschaft 602 werden ständig so gedruckt, daß sie sich in Gegenrichtung,
d.h. in Richtung des Pfeiles a in Figur 5i bzw. in eine
Richtung gedrückt werden, in der der Ventilschieber 57^
in eine solche Richtung bewegt wird, daß er aus dem Wandabschnitt 534- in Achsrichtung vorsteht. Hierzu ist eine
entsprechende Vorbelastungseinrichtung, wie zum Beispiel eine vorbelastete Schraubentorsionsfeder 614-, vorgesehen,
deren eines Ende an dem zweiten Hebel 604 und deren anderes Ende an einem entsprechenden ortsfesten Element (nicht
gezeigt) verankert ist. Der Stahlseilzug 608 erstreckt
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sich zwischen dem Gaspedal 596 und dem Bügel 610 an
dem ersten Hebel 604- und der Stahlseilzug wird durch die Vorbelastungskraft der Torsionsfeder 614- derart gespannt
gehalten, daß der erste und der zweite Hebel 604- und 606 in derartigen Winkelstellungen um die Mittelachse
des Hebelverbindungsschaftes 602 gehalten sind, daß der in Eingriffsverbindung mit dem zweiten Hebel 606 stehende
Ventilkolben seine in der unteren Hälfte in Figur 3 gezeigte axiale Leerlaufstellung einnimmt, wenn das Gaspedal
596 in der Ruhestellung ist und die Brennkraftmaschine
im Leerlauf arbeitet. Wenn dann das Gaspedal vollständig niedergedrückt wird oder, genauer gesagt, um
einen Weg niedergedrückt wird, der größer als ein vorbestimmter Pedalweg aus der Ruhelage des Gaspedals ist,
und eine Übergas- bzw. Kickdown-Stellung einnimmt, wird der Ventilkolben 57^- derart bewegt, daß er eine bestimmte
axiale innere Grenzstellung einnimmt. Vorzugsweise kann der Stahlseilzug 608 wie dargestellt von einer entsprechenden
Schutzhülle 616 umgeben sein, die um den Stahlseilzug 608 gewickelt ist. Obgleich in der Zeichnung
nicht dargestellt, weist die mechanische Verbindung nach Figur 5 eine Anschlageinrichtung auf, die die Aufgabe
hat, zu verhindern, daß der Ventilkolben 57^ des Getrieberegelventiles
39^ über die zuvor beschriebene axiale Grenzstellung hinaus bewegt werden kann, die in der oberen
Hälfte in Figur 3 gezeigt ist. Die axiale Grenzstellung des Ventilkolbens 57^ entspricht der Ruhestellung
oder Ausgangsstellung des Gaspedals 596 und entspricht
somit der Leerlaufstellung der Drosselklappe des Vergasers
(nicht gezeigt). Wenn das Gaspedal 596 aus der Ausgangslage derart niedergedrückt wird, daß die Drosselklappe
des Vergasers sich weiter öffnet, so wird der Ventilkolben 574 des Getrieberegelventiles 394· derart angetrieben,
daß er sich axial aus der axialen Grenzstellung nach Figur 3 durch die in Figur 5 gezeigte mechanische Ver-
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bindung bewegt.
Wenn die mechanische Verbindung zwischen dem Ventilkolben 574 des Getrieberegelventiles 394 und dem Gaspedal
596 des Fahrzeuges gestört ist, kann der Stahlseilzug 608 die Verbindung nicht mehr so herstellen,
daß der Ventilkolben 574 io seinen entsprechenden axialen
Stellungen bleibt, wodurch bewirkt wird, daß der Ventilkolben 574 in die zuvor beschriebene äußere axiale
Stellung unter Krafteinwirkung bewegt wird. Hierbei kommt der Ventilkolben 574 von der Druckfeder 592 frei,
die zwischen dem Ventilkolben 574 und dem Ventilschieber
572 des Getrieberegelventiles 394 zwischengeschaltet ist. Der Ventilschieber 572 wird somit nicht von der Kraft
der Feder 592 beaufschlagt, sondern die Feder 592 ist
vollständig entspannt und kann nicht mehr auf den Bewegungsweg des Gaspedals 596 ausgehend von der Ruhestellung
desselben ansprechen. Bei der hydraulischen Steuerschaltung nach der Erfindung ist ein Getrieberegelventil vorgesehen,
das eine Sicherheitseinrichtung hat, die für derartige Störungen der mechanischen Verbindung bestimmt
ist.
Nach den Figuren 3 und 4 weist die Sicherheitseinrichtung ein im wesentlichen rohrförmiges Kolbenführungselement
620 auf, das eng passend in den zweiten Abschnitt 536b der Ventilkammer 536 in dem Wandabschnitt
534 des Getrieberegelventiles 394 eingepaßt ist. Dieses
Führungselement hat ein inneres Ende, das in der Nähe des inneren Endes des axialen Abschnittes 536b der Ventilkammer
536 liegt und das sich in Achsrichtung über den Kickdown-Anschluß 550 hinaus erstreckt. Das Kolbenführungselement
620 besitzt eine axiale Bohrung, die an dem inneren axialen Ende des Führungselementes 620 offen
ist und die an eine axiale öffnung 620 angrenzt, die in
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einem äußeren Stirnwandabschnitt des Führungselementes 620 ausgebildet ist. Die in dem Kolbenführungselement
620 so ausgebildete axiale Bohrung ist seitlich oder in radialer Richtung auf der Hälfte der Bohrung stufenförmig
abgesetzt und bildet somit einen ersten Bohrungsabschnitt 624, der an das äußere axiale Ende der
axialen Öffnung 622 angrenzt, und einen zweiten Bohrungsabschnitt 626, der aus dem ersten Bohrungsabschnitt 624
in Achsrichtung austritt und der sich an seinem inneren Ende zu dem zweiten axialen Abschnitt 536b der Ventilkammer
536 öffnet. Der erste und der zweite Bohrungsabschnitt 624 und 626 haben Querschnittsflächen, die derart
gewählt sind, daß die ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteile 584 und 586 des Ventilkolbens 574 in den jeweiligen
Bohrungsabschnitten 624 und 626 gleitend beweglich aufgenommen sind. Die axiale Öffnung 622 und der
erste und zweite Bohrungsabschnitt 624 und 626, die in dem rohrförmigen Kolbenführungselement 620 ausgebildet
sind, fluchten in Achsrichtung zueinander und sind flucht— gerecht zu dem Ventilschieber 572 in dem ersten axialen
Abschnitt 536a der Ventilkammer 536 angeordnet. Der Ventilkolben 574 durchzieht diese Bauteile derart, daß der
erste und der zweite vorstehende Umfangsteil 584 und
des Ventilkolbens 574 durch den ersten und zweiten Bohrungsabschnitt
624 und 626 axial gleitend beweglich sind, und daß die erste oder äußere axiale Verlängerung 588
des Ventilkolbens 574 durch die axiale öffnung 622 in
der äußeren Stirnwand des Kolbenführungselementes 620 axial gleitend beweglich ist. Die erste oder äußere axiale
Verlängerung 588 des Ventilkolbens 574 ist im Querschnitt
kleiner als der erste Bohrungsabschnitt 624 in dem Kolbenführungselement 620 bemessen, so daß sich ein Ringraum
628 um einen axialen Abschnitt der Verlängerung 588 bildet,
wenn der Ventilkolben 574 in Bezug zu dem Eührungs-
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element 620 eine derartige axiale Stellung hat, daß die axiale Verlängerung 588 durch, den ersten Bohrungsabschnitt 624 des Führungselementes 620 geht. Der Ringraum
628 bildet einen Teil des ersten Bohrungsabschnittes 624 in dem Kolbenführungselement 620 und die axiale
Längserstreckung des Ringraumes 628 ist derart gewählt, daß sie sich in Abhängigkeit von der Länge, mit der der
Ventilkolben 574 in Achsrichtung durch das Kolbenführungselement
620 geht, d.h. mit der Länge, die der Ventilkolben 574 in die Ventilkammer 536 in dem Wandabschnitt 534
ragt, ständig veränderlich ist. Da desweiteren der zweite hervorstehende Umfangsteil 586 des Ventilkolbens 574 und
demzufolge der zweite Bohrungsabschnitt 626 in dem Kolbenführungselement 620 im Querschnitt größer als der erste
hervorstehende Umfangsteil 584 und demzufolge des ersten
Bohrungsabschnittes 624 sind, bildet sich ebenfalls ein Bingraum 63O, der in die Nut zwischen den hervorstehenden
Umfangsteilen 584 und 586 übergeht, wenn der Ventilkolben
574- in Bezug zu dem Führungselement 620 eine derartige
axiale Stellung einnimmt, daß die Nut zwischen den hervorstehenden Umfangsteilen 584 und 586 des Ventilkolbens
574 sich zu dem zweiten Bohrungsabschnitt 626 öffnet.
Der Ringraum 630 bildet einen Teil des zweiten Bohrungsabschnittes
626 und die axiale Längserstreckung des Raumes 630 ändet sich ständig mit der Länge, mit der der
Ventilkolben 574 sich in Achsrichtung in die Ventilkammer
536 in dem Wandabschnitt 534 erstreckt.
Das Kolbenführungselement 620 besitzt desweiteren einen ersten und zweiten radialen Anschluß 632 und 634., die
sich zu dem ersten Bohrungsabschnitt 624 in dem Kolbenführungselement 620 und zu dem Regelrückdruckanschluß
sowie zu dem zweiten Fluidrücklaufanschluß 554 des Ge- "
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trieberegelventiles 394- öffnen. Desweiteren sind dritte und
vierte radiale Anschlüsse bzw . öffnungen 636 und 638 vorgesehen,
die in den zweiten Bohrungsabschnitt 626 des Kolbenführungselementes
620 und in den Xickdown-Anschluß 550, den
dritten Regeldruckanschluß 54-6 und den zweiten Rücklaufanschluß
556 des Getrieberegelventiles 394 jeweils münden. In
dem Kolbenführungselement 620 ist ein fünfter radialer Anschluß
640 ausgebildet, der sich zu dem ersten Bohrungsabschnitt
624 in dem Kolbenführungselement 620 öffnet. Die erste radiale Öffnung 632 in dem Führungselement 620 mündet ständig
in den Ringraum 628 um einen Abschnitt der ersten oder äußeren axialen Verlängerung 588 des Ventilkolbens 574 und zwar unabhängig
von der axialen Stellung des Ventilschiebers 574 relativ zu dem Führungselement 620. Die zweite radiale öffnung
634 in dem Führungselement 620 kann in den Ringraum 628
münden, wenn der Ventilkolben 574 nicht in seiner äußeren
axialen Grenzstellung nach Figur 4 ist. Die dritte radiale öffnung 636 mündet über den ersten und zweiten axialen
Abschnitt 536a und 536b der Ventilkammer 536 in den ersten Rücklaufanschluß 556, wenn der Ventilkolben 574 nicht in
der inneren axialen Grenzstellung oder nahe derselben in Abhängigkeit von dem Niederdrückweg des Gaspedals ist,
d.h. wenn das Gaspedal um den vollständigen Pedalweg oder etwa um den vollständigen Pedalweg niedergedrückt ist.
Die vierte radiale Öffnung 638 in dem Kolbenführungselement 620 kann in den zuvor beschriebenen Ringraum 630 und
über diesen Ringraum 630 in die Hut zwischen den hervorstehenden Umfangsteilen 584 und 586 des Ventilkolbens 574
münden, wenn der Ventilkolben 574 nicht in seiner äußeren
axialen Grenzstellung ist. Die radiale Öffnung 640 in dem Führungselement 620 kann in den Ringraum 630 und
somit in die Nut zwischen den hervorstehenden Umfangsteilen 584 und 586 des Ventilkolbens 574 nur dann münden,
wenn der Ventilkolben 574 in seiner äußeren axialen Grenzstellung
ist. Wenn der Ventilkolben 574 die äußerste axiale Grenzstellung nach Figur 4 einnimmt, werden die zweite
und vierte radiale Öffnung 634 und 638 in dem Kolbenfüh-
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293Ü352!
rungselement 620 durch, den ersten und zweiten hervorstehenden
Uinfangsteil 584- und 586 des Ventilkolbens
geschlossen. Wenn andererseits der Ventilkolben 574 in
seiner inneren axialen Grenzstellung (s. untere Hälfte in Figur 3) ist, kann die dritte radiale öffnung 636 in
dem Kolbenführungselement 620 in den Ringraum 630 und
dann in die Nut zwischen den hervorstehenden Umfangsteilen 58A- und 586 und schließlich in die vierte radiale
öffnung 638 in dem Führungselement 620 münden. Die dritte
radiale öffnung 636 ist somit von der Ventilkammer 536
durch den zweiten hervorstehenden Umfangsteil 586 des
Ventilkolbens 574 getrennt.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 5 wird die Arbeitsweise des Getrieberegelventiles 394 in Verbindung mit
dem Gaspedal 566 näher erläutert.
Wenn der Getriebewählhebel in irgendeiner der Schaltstellungen, Schaltstufe Parken "P", Schaltstufe Rückwärtsfahrt
"R", Schaltstufe Neutral "N" und der manuell einstellbaren Schaltstufe Vorwärtsfahrt "1" ist, wird in
dem vierten und fünften Arbeitsdruckauslaß 174 und 176
des manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles ein Arbeitsdruck aufgebaut. Der in dem vierten Arbeitsdruckauslaß
17^- des Getriebewählschaltventiles 160 aufgebaute
Arbeitsdruck wird über die Fluidleitung 408 zu dem zweiten Arbeitsdruckanschluß 402 des Regelrückdruekventiles
396 geleitet. Der in dem fünften Arbeitsdruckauslaß 176 des Getriebewählschaltventiles 160 aufgebaute
Arbeitsdruck hingegen wird über die Fluidleitung 298, den ersten Arbeitsdruckeinlaß und -auslaß 282 und 284
des Schaltventiles 276 für die zweite und dritte Ganggruppe und den Betätigungsfluidkreis 300 für die Langsamlauf-
und Rückwärtsfahrt-Bremse zu dem ersten Arbeitsdruckanschluß 400 des Regelrückdruckventiles 396 geleitet
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und dieser wirkt über die radialen und axialen Kanäle in dem Ventilschieber 410 des Regelruckdruckventiles
396 auf die Endfläche des ersten hervorstehenden Umfangsteiles 412 des Ventilschiebers 410 ein. Der Ventilschieber
410 des Regelruckdruckventiles 396 ist somit in seiner zweiten axialen Stellung entgegen der Kraft
der Feder 418 gehalten und es besteht eine Verbindung zwischen dem Regelrückdruckanschluß 404 und dem Rücklaufanschluß
406, wie dies in der rechten Hälfte des Ventilschiebers 410 eingetragen ist. Wenn auch in dem zweiten
Arbeitsdruckanschluß 402 ein Arbeitsdruck vorhanden ist, bleibt der Ventilschieber 410 in der zweiten axialen
Stellung durch den Arbeitsdruck, der in die radialen und axialen Kanäle in dem Ventilschieber 410 über den
zweiten Arbeitsdruckanschluß 402 eingeleitet wird. Wenn der Getriebewählhebel eine andere Stellung als die Schaltstufe
Vorwärtsfahrt "D" und die manuell betätigbare Schaltstufe Vorwärtsfahrt "2" einnimmt, kann der Regelrückdruckanschluß
560 des Getrieberegelventiles 394 nach den Figuren
3 und 4 über die Fluidleitung "571 und die Anschlüsse
404 und 406 des Regelruckdruckventiles 396 in den Vorratsbehälter
90 (Figur 2A) für das Getriebeöl münden. Wenn andererseits der Getriebewählhebel in der Schaltstufe
Vorwärtsfahrt "D" ist, sind der vierte und der fünfte Arbeitsdruckauslaß 174 und 176 des manuell betätigbaren
Getriebewählschaltventiles 160 von dem Arbeitsdruckkreis 130 getrennt, was zur Folge hat, daß in dem ersten und
zweiten Arbeitsdruckeinlaß 400 und 402 des Regelruckdruckventiles 396 kein Fluiddruck vorhanden ist. Unter
diesen Bedingungen bleibt der Ventilschieber 410 des Regelruckdruckventiles
396 durch die Kraft der Feder 418 in der ersten axialen Stellung und es ist eine Verbindung
zwischen dem Regelrückdruckanschluß 404 und dem zweiten Arbeitsdruckanschluß 402 des Regelruckdruckventiles 396
vorhanden. Der Regelrückdruckanschluß 560 des Getrieberegelventiles 394 nach den Figuren 3 und 4 kann somit über
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die Fluidleitung 571, die Anschlüsse 404- und 4-02 des
Regelrückdruckventiles 396, über den Fluidkreis 4-08
und den vierten Arbeitsdruckauslaß 174- und den
zweiten Rücklaufanschluß 186 des manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles 160 in den Vorratsbehälter
90 für das Getriebeöl münden. Somit dient der Regelrückdruckanschluß 560 des Getrieberegelventiles 394· als ein
Rücklaufanschluß, wenn der Getriebewählhebel in irgendeiner Schaltstellung außer der Schaltstellung für die
Schaltstufe Vorwärtsfahrt "2" ist.
Wenn die mechanische Verbindung nach Figur 5 arbeitet,
nimmt der Ventilkolben 574- des Getrieberegelventiles 394· eine axiale Stellung ein, in der der erste hervorstehende
Umfangsteil 584- axial innen von der zweiten radialen Öffnung 634- in dem Kolbenführungselement 620
liegt, so daß die erste und die zweite radiale Öffnung 632 und 634· in dem Kolbenführungselement 620 beide in
den Ringraum 628 um einen axialen Abschnitt der ersten oder äußeren axialen Verlängerung 588 des Ventilkolbens
574- münden und über diesen Ringraum 628 miteinander in Verbindung stehen können. Die erste und die zweite radiale
Öffnung 632 und 634- münden ständig in den Regelrückdruckanschluß 560 und den zweiten Fluidrücklaufanschluß
554- des Getrieberegelventiles 394-. Somit wird eine Verbindung zwischen dem Regelrückdruckanschluß
und dem ersten Fluidrücklaufanschluß 552 des Getrieberegelventiles
394- über die Fluidleitung 568, den zweiten
Fluidrücklaufanschluß 554 des Getrieberegelventiles 394-
und den Ringraum 628 um einen axialen Abschnitt der Verlängerung 588 des Ventilkolbens 574- hergestellt. Wenn
der Getriebewählhebel in irgendeiner der Stellungen mit Ausnahme der Schaltstufe Vorwärtsfahrt "2" ist,
dienen der erste und der zweite Fluidrücklaufanschluß 552 und 554- sowie der Regelrückdruckanschluß 560 als
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Rücklaufanschlüsse, wenn die mechanische Verbindung
zwischen dem Ventilkolben 57^· und dem Gaspedal des
Fahrzeuges ungestört arbeitet.
Wenn das Gaspedal 596 des Fahrzeuges in seiner Ruhestellung
ist und der Getriebewählhebel in irgendeiner Schaltstellung ist, hält die mechanische Verbindung
nach Figur 5 den Ventilkolben 57^- des Getrieberegelventiles
394 in der zuvor angegebenen axialen Grenzstellung,
die in der oberen Hälfte in Figur 3 eingetragen ist. Wenn hierbei in irgendeinem Anschluß des Getrieberegelventiles
39^· kein Fluiddruck aufgebaut wird,
hält die mit dem Ventilschieber 572 und dem Ventilkolben
574 in Eingriff stehende Feder 592 den Ventilschieber
in einer axialen Stellung, in der die Nut zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 578 und
580 in den Arbeitsdruckanschluß 5^-8 mündet. Wenn in dem
Arbeitsdruckkreis 130 ein Arbeitsdruck Pl aufgebaut ist,
wird der Arbeitsdruck in den Arbeitsdruckanschluß 5^-8
des Getrieberegelventiles 394- eingeleitet und er kann
durch die Nut zwischen den hervorstehenden Umfangsteilen 578 und 580 des Ventilschiebers 5^8 in den ersten
Arbeitsdruckanschluß 54-2 und über die Fluidleitung 562
und die Einrichtung 564 zu dem zweiten Arbeitsdruckanschluß
54-4- gelangen. Der so in dem zweiten Arbeitsdruckanschluß
54-4 des Getrieberegelventiles 394- aufgebaute
Arbeitsdruck beaufschlagt die Stufendruckwirkflache zwischen
dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 576 und 578 des Ventilschiebers 572 und drückt den
Ventilschieber 572 derart, daß er sich in Richtung seiner zuvor erwähnten zweiten axialen Stellung entgegen
der Kraft der Feder 592 bewegt. Wenn der Ventilschieber 572 hierbei durch den ersten axialen Abschnitt 536a der
Ventilkammer 536 axial nach außen weisend bewegt wird,
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erreicht er eine axiale Stellung relativ zu dem Wandabschnitt 534-, in der der Arbeitsdruckanschluß 54-8
durch den zweiten hervorstehenden Umfangsteil 578 des
Ventilschiebers 572 geschlossen wird und gleichzeitig
bildet sich zwischen dem ersten Arbeitsdruckanschluß
54-2 und dem ersten Fluidrucklaufanschluß 562 hinter
dem axialen Ende an der rückwärtigen Seite des dritten hervorstehenden Umfangsteiles 580 des Ventilschiebers
572 ein kleiner Zwischenraum. Über diesen Zwischenraum zwischen dem ersten Regelrückdruckanschluß 54-2 und dem
ersten Fluidrucklaufanschluß 552 wird eine Verbindung derart hergestellt, daß der Fluiddruck, der in dem
erste Regeldruckanschluß 54-2 aufgebaut worden ist, teilweise über den Fluidrucklaufanschluß 552 ausgegeben werden
kann, der wie zuvor beschrieben mit dem Rücklauf gekoppelt ist. Hierdurch nimmt der Fluiddruck in dem ersten
Regeldruckanschluß 54-2 und auch in dem zweiten Regeldruckanschluß
54-4- ab, was zur Folge hat, daß die Kraft
kleiner wird, die den Ventilschieber 572 in Richtung der zweiten axialen Stellung zu drücken sucht. Der Ventilschieber
572 wird somit durch die Kraft der Feder 592 zurückbewegt und kehrt in seine axiale Stellung zurück,
in der der Fluidrucklaufanschluß 552 durch den dritten hervorstehenden Umfangsteil 580 geschlossen ist und eine
Verbindung zwischen dem Arbeitsdruckanschluß 54-8 und dem
ersten Arbeitsdruckanschluß 54-2 vorhanden ist. Der Ventilschieber
572 kann hierdurch eine bestimmte axiale Gleichgewichtsstellung relativ zu dem Wandabschnitt 534-einnehmen
und in dem ersten und zweiten Regeldruckanschluß 54-2 und 54-4- wird ein Fluiddruck erzeugt, der sich
mit der Kraft der Feder 592 ändert.
Wenn das Gaspedal nach Figur 5 niedergedrückt und als Folge hiervon der Ventilkolben 574· durch die axiale
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Bohrung in dem Kolbenführungselement 620, die fest mit dem Wandabschnitt 53^- (vgl. Figur 4) verbunden ist,
durch Krafteinwirkung axial nach innen bewegt wird, wird die Schraubendruckfeder 592, die den Ventilschieber
572 und den Ventilkolben 57^- beaufschlagt, zusammengedrückt
und die Kraft der Feder 592, die den Ventilschieber
572 in Richtung seiner ersten axialen Stellung
zu bewegen sucht, wird umso größer, je stärker das Gaspedal
596 niedergedrückt wird. Der auf den Ventilschieber 572 durch die Feder 592 einwirkenden größer werdenden
Kraft wirkt der Fluiddruck entgegen, der auf die Stufendruckwirkfläche
zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 570, 578 des Ventilschiebers"572 einwirkt,
so daß der Fluiddruck in dem zweiten und demzufolge auch in dem ersten Regeldruckanschluß 5^4 und 5^-2 in Abhängigkeit
von der Eindringtiefe des Ventilkolbens 57^ in die axiale Bohrung in dem Kolbenführungselement 620 grosser
wird. Das Getrieberegelventil 394- erzeugt in dem ersten
und zweiten Regeldruckanschluß 5^-2 und 544- des Getrieberegelventiles
39^ einen Regeldruck Pt, der sich ständig mit dem Bewegungsweg des Ventilkolbens 574- ändert,
wenn sich dieser aus seiner in der oberen Hälfte in Figur 3 gezeigten Leerlaufstellung in Richtung der
inneren axialen Grenzstellung bewegt, die in der unteren Hälfte in Figur 3 gezeigt ist. Somit ändert sich der Regeldruck
Pt ständig mit dem Pedalweg des Gaspedals, wenn dieses aus seiner Ruhestellung abgerückt wird. Der in
dem ersten und zweiten Regeldruckanschluß 5^-2 und 54-4-des
Getrieberegelventiles 394- aufgebaute Regeldruck geht über die Fluidleitung 562 zu dem dritten Regeldruckanschluß
546 und wird über die vierte radiale Öffnung 638
in dem Kolbenführungselement 620 in den zuvor beschriebenen Ringraum 630 und somit in die Nut zwischen dem
ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 584 und
586 des Ventilkolbens 574- eingeleitet. Der somit in der
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Nut zwischen den hervorstehenden Umfangsteilen 584 und
586 des Ventilkolbens 574 erzeugte Regeldruck Pt wirkt
auf die kreisringförmige Endfläche des zweiten hervorstehenden TJmfangsteiles 586 in der Nähe der Nut ein
und drückt den Ventilkolben 574 derart, daß sich dieser
relativ zu dem Wandabschnitt 534 axial nach innen
bewegt. Die Kraft, die den Ventilkolben 574 zu dem Wandabschnitt
534 axial nach innen bewegt, wird über die mechanische Verbindung in Figur 5 zu dem Gaspedal 596
des Fahrzeuges derart übertragen, daß der Fahrzeugführer beim Niederdrücken des Gaspedals 596 eine Unterstützung
erfährt. Da sich der Regeldruck Pt ständig mit dem Öffnungsgrad der Drosselklappe des Vergasers und
somit mit dem Abstand ändert, um den das Gaspedal 596 aus seiner Ruhestellung niedergedrückt wird, nimmt die
den Fahrzeugführer beim Niederdrücken des Gaspedals unterstützende Kraft bei weiter niedergedrücktem Gaspedal
zu. Wenn die Größe des Niederdrückweges des Gaspedals ■596 ausgehend von seiner Ruhestellung kleiner als ein
vorbestimmter Wert ist, nimmt der Ventilkolben 574 des
Getrieberegelventiles 394 nach den Figuren 3 und 4 in Bezug
zu dem Kolbenführungselement 620 eine axiale Stellung ein, in der der zweite hervorstehende Umfangsteil 586
in Achsrichtung zwischen der dritten und vierten radialen Öffnung 636 und 638 in dem Führungselement 620 liegt,
so daß die vierte radiale Öffnung 638 in dem Führungselement 620 und somit der dritte Regeldruckanschluß 546_
des Getrieberegelventiles 394 von der dritten radialen
Öffnung 636 in dem Führungselement 620 und somit von dem Kickdown-Anschluß 550 des Getrieberegelventiles 394
getrennt sind. Unter diesen Bedingungen ist der Kickdown-Anschluß 550 des Getrieberegelventiles 394 zu der
ersten RücklaufÖffnung 556 des Getrieberegelventiles
über die dritte radiale Öffnung 636 und den zweiten Bohrungsabschnitt 626 in dem Kolbenführungselement 620 offen,
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wie dies in der oberen Hälfte in Figur 3 eingetragen
ist.
Wenn das Gaspedal 596 um einen Pedalweg aus seiner Ruhestellung
niedergedrückt wird, der größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird der Ventilkolben 57^ des Getrieberegelventiles
39^ in seine innere axiale Grenzstellung
bewegt, in der er an dem vorderen Ende der zweiten oder inneren axialen Verlängerung 590 gegen
die axiale Verlängerung 582 des Ventilschiebers 572 anliegt,
so daß der Ventilschieber 572 in seine erste axiale Stellung gedruckt wird. Der Ventilschieber 572
wird somit in seine erste axiale Stellung bewegt. Der zweite hervorstehende Umfangsteil 578 des Ventilschiebers
572 gestattet, daß der Arbeitsdruckanschluß 5^8 vollständig
offen ist und daß der dritte hervorstehende Umfangsteil 580 des Ventilschiebers 572 den ersten Fluidrücklaufanschluß
552 vollständig verschließt (diese Stellung ist in der unteren Hälfte in Figur 3 eingetragen). Zwischen
dem Arbeitsdruckanschluß 5^8 und dem ersten Regeldruckanschluß
572 des Getrieberegelventiles 39^ ist eine vollständige
Verbindung vorhanden. Der in dem Arbeitsdruckkreis 130 verfügbare Arbeitsdruck wird über die Anschlüsse
5^8 und 5^2 zu dem Regeldruckkreis 646 und zu
der Pluidleitung 5^2 geleitet, die zu dem dritten Regeldruckanschluß
5^-6 sowie zu dem zweiten Regeldruckanschluß
5^4- des Getrieberegelventiles 39^ führt. Bei der Bewegung
des Ventilkolbens 57^ zu der inneren axialen Grenzstellung
ist der zweite hervorstehende Umfangsteil 586 des Ventilkolbens 57^ axial innen zu der dritten radialen
öffnung 636 in dem Kolbenführungselement 620 angeordnet, wenn dieser teilweise in dem zweiten Bohrungsabschnitt
626 in dem Führungselement 620 bleibt. Somit kann sich die dritte radiale öffnung 636 in dem Kolbenführungsele-
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ment 620 zu dem Ringraum 630 öffnen, der einen Teil des zweiten Bohrungsabschnittes 626 in dem Führungselement
620 bildet und es kann eine Verbindung mit der vierten radialen öffnung 638 in dem Führungselement 620 über diesen
Ringraum 630 hergestellt werden. Somit ist eine Verbindung zwischen der dritten und vierten radialen öffnung
636 und 638 in dem Kolbenführungselement 620 vorhanden. Der dritte Regeldruckanschluß 546 des Getrieberegelventiles
39^- kann eine Verbindung mit dem Kickdown-Anschluß
550 des Getrieberegelventiles 394 über die vierte
radiale öffnung 638 in dem Kolbenführungselement 620, den Ringraum 630 und die Nut zwischen den hervorstehenden Umfangsteilen
584- und 586 des Ventilkolbens 57^ sowie über
die dritte radiale öffnung 636 in dem Kolbenführungselement 620 herstellen. Der in dem dritten Arbeitsdruckanschluß
5^-6 vorhandene Arbeitsdruck geht somit über die
vierte und dritte radiale öffnung 638 und 636 in dem Kolbenführungselement
620 zu dem Kickdown-Anschluß 550 des Getrieberegelventiles 39^ und gelangt dann zu der Fluidleitung
566, die zu dem Wechselventil 420 in Figur 2A
führt.
Wenn der Getriebewählhebel in der Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" ist und der Kickdown dadurch ausgelöst wird,
daß das Gaspedal über eine vorbestimmte Stellung hinaus niedergedrückt wird, wird in der Fluidleitung 4-08 kein
Fluiddruck aufgebaut, die von dem vierten Arbeitsdruckauslaß 174 des manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles
160 der hydraulischen Steuerschaltung nach Figur 2A und 2B wegführt. Der von dem Kickdown-Anschluß
des Getrieberegelventiles 394 zu einem Fluideinlaß des Wechselventiles 420 gelenkte Arbeitsdruck geht über das
Wechselventil 420 beim Fehlen eines Fluiddruckes in dem
anderen Fluideinlaß des Wechselventiles 420 und wird dann über den Fluidkreis 422 zu dem Auslöseanschluß 292 für
die erste Ganggruppe des Schaltventiles 276 für die erste
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und zweite Ganggruppe zu dem Steueranschluß 366 des
Modulierdruckventiles 34-4- abgezweigt. Der an dem Steueranschluß 366 des Modulierdruckventiles 31AA- aufgebaute
Arbeitsdruck drückt den Ventilschieber 376 des Schaltventiles 352 für die erste und zweite Ganggruppe derart,
daß der Ventilschieber 376 in der axialen Stellung bleibt oder in diese bewegt wird, und daß der Ventilkolben 386
des Modulierdruckventiles 3^-4- in Richtung seiner ersten
axialen Stellung bewegt wird. In dem Regeldruckanschluß 360 des Modulierdruckventiles 34-4- wird der Arbeitsdruckaufgebaut,
der von dem Regeldruckkreis 4-4-6 stammt. Die auf den Ventilkolben 396 des Modulierdruckventiles 34-4-durch
den Arbeitsdruck in dem Regeldruckanschluß 360 und dem Steueranschluß 366 des Modulierdruckventiles 3^4- einwirkenden
Kräfte heben sich gegenseitig auf, was zur Folge hat, daß der Ventilkolben 386 des Modulierdruckventiles
34-4- in seine erste axiale Stellung durch die Kraft der
Feder 392 bewegt und in dieser gehalten wird. Der Ventilkolben 386 des Modulierdruckventiles 3^4- wird somit in
der ersten axialen Stellung gehalten und es ist zusätzlich eine Verbindung zxvi sehen dem Steueranschluß 366 und
dem zweiten Regeldruckentlastungsanschluß 364- des Modulierdruckventiles
34-4· vorhanden, so daß der in den Steueranschluß
366 des Modulierdruckventiles 34-4- eingeleitete
Arbeitsdruck durch den zweiten Regeldruckentlastungsanschluß 364- des Ventiles 34-4- und weiter durch die Fluidleitung
37^ zu dem Halteanschluß 294- für die erste Ganggruppe
des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe geht.
Wenn sich dieser Kickdown-Zustand ergibt und das Getriebe in der Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" mit der dritten
Ganggruppe D^ arbeitet, wird der Ventilschieber 376
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des Schaltventiles 342 für die zweite und dritte Ganggruppe in der zweiten axialen Stellung gehalten, bis der
Ventilschieber 576 in seine erste axiale Stellung durch
den Arbeitsdruck bewegt wird, der über den Steueranschluß 366 des Modulierdruckventiles 344 in das Schaltventil
342 für die zweite und dritte Ganggruppe eingeleitet wird. Der Ventilschieber 376 des Schaltventiles
342 für die zweite und dritte Ganggruppe wird somit in seine erste axiale Stellung bewegt, in der eine Verbindung
zwischen dem ersten Arbeitsdruckeinlaß 350 und- dem
Arbeitsdruckauslaß 354 des Schaltventiles 342 vorhanden
ist. Andererseits ist der Ventilschieber 470 des Zeitsteuerventiles
452 für die zweite und dritte Ganggruppe
durch die Kraft der Feder 478 und den Arbeitsdruck in
der ersten axialen Stellung gehalten, der in dem Regeldruckanschluß 458 des Zeitsteuerventiles 452 über den
Regeldruckkreis 446 anliegt, so daß eine Verbindung zwischen dem Arbeitsdruckeinlaß und -auslaß 460 und 462 des
Zeitsteuerventiles 4^2 vorhanden ist. Der in der Fluidkammer
der Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung 40 aufgebaute Fluiddruck wird somit über die Kupplungsbetätigungsschaltung
466 für die Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung, die Anschlüsse 462 und 460 des Zeitsteuerventiles
452 für die zweite und dritte Ganggruppe, den Bandlösefluidkreis 370, die Anschlüsse 354 und 350 des Schaltventiles
342 für die zweite und dritte Ganggruppe, die
Fluidleitung 206 und den sechsten Arbeitsdruckauslaß 178
des manuell betätigbaren Getriebewählschaltventiles 160 abgegeben. Ähnlich wird der Fluiddruck in der Bandlösefluidkammer
76' der Bandbetätigungseinrichtung 7^ über
den Bandlösekreis 370, die Anschlüsse 354 und 350 des
Schaltventiles 342 für die zweite und dritte Ganggruppe,
die Fluidleitung 206 und den sechsten Arbeitsdruckauslaß 178 des Getriebewählschaltventiles 160 abgegeben. Die
Schnellauf- und Rückwärtsfahrtkupplung 40 ist ausgerückt und gleichzeitig ist das Bremsband 72 angezogen. Unter
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diesen Bedingungen erfolgt eine Rückschaltung des Getriebes nach Figur 1 von der dritten Ganggruppe D, auf
die zweite Ganggruppe Dp bei der Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D".
Wenn die zweite Ganggruppe Dp bei der Schaltstufe Vorwärtsfahrt
"D" des Getriebes wirksam ist, ist der Ventilschieber 302 des Schaltventiles 276 für die erste und
zweite Ganggruppe in der zweiten axialen Stellung wie zuvor beschrieben gehalten. In der Kickdown-Stellung
wird ein Arbeitsdruck in jedem Auslöse- und Halteanschluß 292 und 294 für die erste Ganggruppe des Schaltventiles
276 für die erste und zweite Ganggruppe wie zuvor beschrieben aufgebaut, so daß der Ventilschieber 302
des Schaltventiles 276 in Richtung seiner ersten axialen Stellung durch den Arbeitsdruck gedrückt wird, der auf
die Stufendruckwirkflache zwischen dem ersten und zweiten
hervorstehenden Umfangsteil 304 und 305 des Ventilschiebers 302 über den Auslöseanschluß 292 für die erste Ganggruppe
des Schaltventiles 276 einwirkt, wenn der Ventilschieber 302 in der zweiten axialen Stellung gehalten ist.
Die Kraft wirkt hierbei auf den Ventilschieber 302 des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe
derart ein, daß er in Richtung seiner ersten axialen Stellung bewegt wird und die Kraft wird durch die Kraft
der Feder 314 verstärkt, der jedoch der auf die äußere Endfläche des ersten hervorstehenden Umfangsteiles 304
des Ventilschiebers 302 einwirkende Regeldruck entgegenwirkt. Der Ventilschieber 302 bleibt somit in der zweiten
axialen Stellung, wenn die beim Kickdown zu erzeugende Fahrzeuggeschwindigkeit geringer als ein vorbestimmter
Wert ist, der durch die Kraft der Feder 314 und durch die
Stufendruckwirkfläche zwischen den hervorstehenden Umfangsteilen 304 und 3O6 des Ventilschiebers 302 vorgegeben
ist. Wenn jedoch die zu erzeugende Fahrzeuggeschwin-
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digkeit beim Kickdown niedriger als ein derartiger vorbestimmter Wert ist, oder die Fahrzeuggeschwindigkeit
auf einen vorbestimmten Wert infolge der Rückschaltung von der dritten Ganggruppe auf die zweite Ganggruppe
bei der Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" vermindert wird, wird die Kraft des Regeldruckes Pg, der auf die Endfläche
des ersten hervorstehenden Umfangsteiles 304 des Ventilschiebers 302 des Schaltventiles 276 für die erste
und zweite Ganggruppe einwirkt, durch die Summe der Kraft der Feder 314- und der Kraft überwunden, die von dem Arbeitsdruck
resultiert, der auf die Stufendruckwirkfläche zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil
304 und 306 des Ventilschiebers 302 einwirkt. Somit
kann sich der Ventilschieber 302 von seiner zweiten axialen Stellung zu seiner ersten axialen Stellung bewegen,
in der eine Verbindung zwischen dem zweiten Arbeitsdruckauslaß 288 und dem Rücklaufanschluß 296 des Schaltventiles
276 vorhanden ist. Dies hat zur Folge, daß der in der
Bremsanzugsfluidkammer 76 der Bandbetätigungseinrichtung
74 aufgebaute Fluiddruck über den Bandbetätigungsfluidkreis 330, den Arbeitsdruckauslaß 326, den ersten Arbeitsdruckeinlaß
322 des Sperrventiles 316 für die zweite Ganggruppe,
die Fluidleitung 328 und die Anschlüsse 288 und 296 des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe
abgegeben wird. Nur die Vorwärtsfahrtantriebskupplung 42 bleibt bei dem Getriebe wirksam und es erfolgt
eine Umschaltung des Getriebes von der zweiten Ganggruppe D2 auf die erste Ganggruppe D^ bei der Schaltstufe Vorwärtsfahrt
"D". Wenn der Ventilschieber 302 des Schaltventiles 276 für die erste und zweite Ganggruppe einmal
in die erste axiale Stellung wie zuvor beschrieben bewegt worden ist oder wenn eine Kickdown-Stellung auftritt,
wenn bei dem Getriebe die erste Ganggruppe D^ bei der
Schaltstufe Vorwärtsfahrt "D" wirksam ist, wird der Ventilschieber 302 des Schaltventiles 276 durch die Kraft
der Feder 314 und desweiteren durch die Kraft, die von
dem Arbeitsdruck resultiert, der in dem Halteanschluß 294
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für die erste Ganggruppe des Schaltventiles 276 anliegt
und auf die Stufendruckwirkflache zwischen dem ersten
und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 304 und 506 des Ventilschiebers 302 einwirkt, derart gedrückt v/ird,
daß er in der ersten axialen Stellung bleibt.
Wenn das Gaspedal aus der Kickdown-Stellung zurückbewegt
wird, kommt der Ventilkolben 57^- des Getrieberegelventiles
39^· frei und bewegt sich axial von dem Ventilschieber
572 des Getrieberegelventiles 39^ derart weg, daß ein Regeldruck Pt zum zweiten Mal in dem Regeldruckkreis
446 erzeugt wird und daß gleichzeitig der Eickdown-Anschluß
550 des Getrieberegelventiles 39^· in dem ersten
Rücklaufanschluß 556 des Getrieberegelventiles 39^ sich
öffnet, wie dies in der oberen Hälfte in Figur 3 dargestellt ist. Die zu dem Wechselventil 420 führende Pluidleitung
566 wird über den ersten Rücklaufanschluß 556
des Getrieberegelventiles 394 entleert, so daß das Schaltventil 342 für die zweite und dritte Ganggruppe auf die
zweite Ganggruppe eingestellt bleibt oder wiederum in die dritte Ganggruppe zurückkehrt. Ähnlich kann auch das
Schaltventil 276 für die erste und zweite Ganggruppe auf die erste Ganggruppe eingestellt bleiben oder auf die
zweite Ganggruppe hochgeschaltet werden, was von der zu erzeugenden Fahrzeuggeschwindigkeit abhängig ist.
Wenn die zv/ischen dem Gaspedal 596 und dem Ventilkolben 57/+ des Getrieberegelventiles 39^ vorgesehene mechanische
Verbindung gestört ist oder versagt, wenn sich hierdurch der Stahlseilzug 608 entspannt, die der Vorbelastungskraft
der vorbelasteten Torsionsfeder 614 entgegenwirken sollte, bewirkt die Torsionsfeder 614, daß- der erste Hebel 604
zusammen mit dem Hebelverbindungsschaft 602 und dem zweiten Hebel 606 um die Mittelachse des Schaftes 602 verdreht
wird, bis der Ventilkolben 57^ die zuvor beschriebene
äußere axiale Grenzstellung einnimmt. Wenn der Ven-
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tilkolben 574- des Getrieberegelventiles 394- auf diese
Art und Weise in die in Figur 4 gezeigte äußere axiale Grenzstellung bewegt wird, sind die zweiten und vierten
radialen Öffnungen 634 und 638 in dem Kolbenführungselement
620 vollständig
durch den ersten und zweiten hervorstehenden Umfarigsteil
584 und 586 des Ventilkolbens 574· geschlossen. Der
Ventilkolben 574- kommt von der Feder 592 frei, die zwischen dem Ventilkolben 574- und dem Ventilschieber 572
angeordnet ist. Die auf den Ventilschieber 572 einwirkende Kraft der Feder 592 wird aufgehoben. Somit kann
sich der Ventilschieber 572 in seine zweite axiale Stellung durch den Arbeitsdruck bewegen, der in dem zweiten
Regeldruckanschluß 544 aufgebaut worden ist und auf die
Stufendruckwirkfläche zwischen dem ersten und zweiten hervorstehenden Umfangsteil 576 und 578 des Ventilschiebers
572 einwirkt. Der Ventilschieber 572 wird somit in
seiner zweiten axialen Stellung durch das Anschlagelement 583 gehalten, das gegen die äußere Fläche der Endwand
540 des Wandabschnittes 534- derart angedrückt wird,
daß eine vollständige Verbindung zwischen dem Arbeitsdruckanschluß 5^8 und dem zweiten Regeldruckanschluß 54-4
vorhanden ist und daß gleichzeitig der erste Regeldruckanschluß 5^-2 von dem ersten Fluidrücklaufanschluß 552
durch den zweiten hervorstehenden Umfangsteil 578 des Ventilschiebers 572 getrennt ist, wie dies in Figur 4
gezeigt ist. Wenn der dritte Regeldruckanschluß 54-6 durch
den zweiten hervorstehenden Umfangsteil 586 des Ventilkolbens 574- verschlossen ist, wird in dem Regeldruckkreis
446 ein Arbeitsdruck aufgebaut, der über den Arbeitsdruckanschluß 548 und den zweiten Regeldruckanschluß
54-4 an dem Getrieberegelventil 394 anliegt.
Der in dem Regeldruckkreis 446 so aufgebaute Arbeitsdruck wird zu dem Regeldruckeinlaß 428 des Druckmodulierventiles
424 und den Regeldruckanschluß 148 des Regel-
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druckhilfsventiles 146 der hydraulischen Steuerschaltung
nach Figur 2A und 2B geleitet. Der in den Regeldruckeinlaß des Druckmodulierventiles 424 eingeleitete Arbeitsdruck
wirkt auf die Stufendruckwirkfläche zwischen den hervorstehenden Umfängsteilen 440 und 442 des Ventilschiebers
438 ein, und der Ventilschieber 438 -wird somit in seine
erste axiale Stellung bewegt, in der der modulierte Regeldruckauslaß
430 von dem Regeldruckeinlaß 428 getrennt ist
und sich der Regeldruckeinlaß 428 zu dem Rücklaufanschluß 434 öffnen kann. Der Fluiddruck, der in dem modulierten
Regeldruckanschluß 108 des Druckregelventiles 9^ aufgebaut
worden ist, wird nun über die Fluidleitung 436, den Rücklaufanschluß 434 des Druckmodulierventiles 424 und
beim Fehlen.eines Fluiddruckes in dem Anschluß 108 des Druckregelventiles 9^ und beim Vorhandensein eines Arbeitsdruckes in dem Regeldruckanschluß 148 des Arbeitsdruckhilf
sventiles 146 ausgegeben, während der in dem Druckregelventil 9^ aufgebaute Arbeitsdruck Pl wie zuvor beschrieben
auf einen Spitzenwert durch Verstärkung ansteigt.
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Claims (1)
- PatentansprücheHydraulische Steuerschaltung für ein automatisches Fahrzeuggetriebe mit einem Beschleunigungselement, das aus einer Ruhestellung beweglich/ ist und in diese rückkehrt, mit einer Quelle für einen Hauptsteuerdruck in der hydraulischen Steuerschaltung, einem Hauptsteuerdruckkreis, über den das Druckmittel bzw. Fluid aus der hydraulischen Steuerschaltung abgezogen werden kann, und mit einem Getriebereglerventil, das zwischen dem Hauptsteuerdruckkreis und einem Fluidaustrittskreis geschaltet ist, gekennzeichnet durch:einen Wandabschnitt (53ζ0ι der eine längliche Ven~ tilkammer (536) mit einen ersten und zweiten axialen030011/0602Abschnitt (536a, 536b) bildet, die ineinander übergehen und jeweils an den axial gegenüberliegenden Enden der Ventilkammer (536) enden,ein erstes bewegliches Element (572), das in dem ersten axialen Abschnitt (536a) der Ventilkammer (536) zwischen einer ersten axialen Stellung, in der sich der erste axiale Abschnitt (536a) der Ventilkammer (536) zu dem Hauptsteuerdruckkreis (130) öffnet, und in der der erste axiale Abschnitt (536a) der Ventilkammer (536) von dem Fluidaustrittskreis (5^2) getrennt ist und einer zweiten axialen Stellung axial gleitend beweglich ist, in der der erste axiale Abschnitt (536a) der Ventilkammer (536) mit dem Fluidaustrittskreis (5^2) verbindbar ist, und in der der erste axiale Abschnitt (536a) der Ventilkammer (536) von dem Hauptsteuerdruckkreis (130) getrennt ist, wobei das erste bewegliche Element (572) einen veränderlichen Fluiddruck mit dem Ziel aufbaut, daß es in einer axialen Gleichgewichtsstellung bzw. in einer axialen Ruhelage zwischen der ersten und der zweiten axialen Stellung des ersten beweglichen Elementes (572) bleibt,ein zweites bewegliches Element (57*0» das durch die Ventilkammer (536) axial beweglich ist und mit dem Beschleunigungselement (596) über eine mechanische Verbindung verbunden ist, die zwischen denselben vorgesehen ist, so daß das zweite bewegliche Element (57^) ia eine erste Richtung auf das erste bewegliche Element (572) zu axial beweglich ist, undeine Federvorbelastungseinrichtung (592), die das erste bewegliche Element (572) beaufschlagt und mit dem zweiten beweglichen Element (577O derart zusammenarbeitet, daß das zweite bewegliche Element (57^) in030011/0602ORIGINAL INSPECTED293Ü352eine zweite Richtung, d.h.. in Gegenrichtung zu der ersten Richtung, bewegt wird, und das erste bewegliche Element (572) in Richtung seiner axialen Ruhelage bewegt wird, wobei das zweite bewegliche Element (572O in Abhängigkeit von einer Stöx'ung der mechanischen Verbindung arbeitet» in eine bestimmte axiale Grenzstellung bewegbar und aus dieser rückführbar ist, sowie in die axiale Grenzstellung in Abhängigkeit von einer Betriebsstörung der mechanischen Verbindung beweglich ist.2, Hydraulische Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß das Getrieberegelventilein ortsfestes Führungselement (620), das an dem Wandabschnitt (532O befestigt ist und fluidführende Einrichtungen (632, 632O aufweist, die zwischen dem Fluidaustrittskreis (5^2) und dem ersten axialen Abschnitt (536a) der Ventilkammer (536) geschaltet sind, aufweist,daß das zweite" bewegliche Element (57*0 gleitend beweglich in Eingriff mit dem Führungselement (620) ist, und die fluidführenden Einrichtungen (632, 632O in Abhängigkeit von der Axialstellung des zweiten beweglichen Elementes (57*) relativ zu dem Führungselement (620) öffnen oder verschließen kann, und daß das zweite bewegliche Element (572O die fluidführenden Einrichtungen (632, 632O verschließt, wenn das zweite bewegliche Element (572O seine vorgegebene axiale Grenzstellung einnimmt.3. Hydraulische Steuerschaltung nach Anspruch 2, mit einer Kickdown- bzw. Übergasschaltung, die bewirkt, daß die Quelle für den Hauptsteuerdruck den Hauptsteuerdruck in Abhängigkeit von einem in der Kickdown-Schaltung aufgebauten Eauptsteuerdruck erhöht,030011/OSnfdadurch, gekennzeichnet, daß das Führungselement (620) des Getrieberegelventiles zusätzlich zu den fluidführenden Einrichtungen (632, 634·) eine erste und eine zweite fluidführende Einrichtung (632) aufweist, die zwischen der Kickdown-Schaltung (566) und dem zweiten axialen Abschnitt (536b) der Ventilkammer (536) geschaltet sind, daß das zweite bewegliche Element (57*0 in axialer Richtung in eine der vorbestimmten axialen Grenzstellung gegenüberliegenden Axialstellung beweglich ist und aus dieser rückholbar ist, sowie in Eingriff mit dem ersten beweglichen Element (572) kommt, das in seiner ersten axialen Stellung hierdurch festlegbar ist, daß das zweite bewegliche Element (574·) in Abhängigkeit von der Bewegung des Beschleunigungselementes (96) um eine Wegstrecke beweglich ist, die größer als die vorbestimmte Wegstrecke aus seiner Ruhelage bzw. Auslöselage ist, daß das zweite bewegliche Element (574·) die zweite fluidführende Einrichtung (636) in Abhängigkeit von seiner axialen Stellung relativ zu dem Führungselement (620) öffnet oder schließt, und daß sich das zweite axiale bewegliche Element (572O in der ersten Richtung in seiner gegenüberliegenden axialen Grenzstellung in Abhängigkeit von der Bewegung des Beschleunigungselementes (596) befindet.4·. Hydraulische Steuerschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite bewegliche Element (574-) des Getrieberegelventiles eine Druckwirkfläche hat, die das zweite bewegliche Element (574-) unter Bewegung in die erste Richtung drückt, wenn es mit einem Fluiddruck beaufschlagt ist, daß das Führungselement (620) eine dritte fluidführende Einrichtung (638) hat, die ständig in Verbindung mit dem ersten axialen Abschnitt (536a) der Ven-tilkammer (536) ist, und die sich zur Druckwirkfläche 03001 1 /0602des zweiten beweglichen Elementes (577O in Abhängigkeit von der axialen Stellung des zweiten beweglichen Elementes (577O relativ zu dem Führungselement (620) öffnet, und daß die dritte fluidführende Einrichtung (638) derart angeordnet ist, daß sie sperrbar ist, wenn sich das zweite bewegliche Element (577O in seiner vorbestimmten axialen Grenzstellung befindet.03001 1 /0602
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