DE2929640A1 - Maschine zum abtrennen von zuvor auf lange girlanden aufgezogenen tabakblaettern - Google Patents

Maschine zum abtrennen von zuvor auf lange girlanden aufgezogenen tabakblaettern

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DE2929640A1
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DE
Germany
Prior art keywords
machine
garland
thread
tobacco leaves
rollers
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792929640
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Pierre Daniel Rene Desrus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DESRUS JEAN PIERRE DANIEL RENE
Original Assignee
DESRUS JEAN PIERRE DANIEL RENE
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Publication date
Application filed by DESRUS JEAN PIERRE DANIEL RENE filed Critical DESRUS JEAN PIERRE DANIEL RENE
Publication of DE2929640A1 publication Critical patent/DE2929640A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B1/00Preparation of tobacco on the plantation
    • A24B1/06Stringing tobacco leaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE /' -j J:''- ;" -j 292964Q
DipWng. E. HENTSCHEL Koblenz, i9. Juli 1979
DipK-lng. P. HENTSCHEL p/ho
KurfOrttomtr. 58 · Τ·Ι. (02«1) 343U KOBLENZ
Patentanmeldung
Priorität aus Prankreich vom 28. 7. 1978 (Nr. 78 22 386)
Jean-Pierre, Daniel, Rene DESRUS,
27 Allee Camille Flamarion, 54100 Orleans (France)
Maschine zum Abtrennen von zuvor auf lange Girlanden aufgezogenen Tabakblättern
909886/0791
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Abtrennen von zuvor auf lange Girlanden aufgezogenen Tabakblättern.
Der derzeitige Stand der Technik beim Trocknen von Tabakblättern besteht darin, die Blätter mit Hilfe einer geeigneten Nähmaschine mit Plastikfaden im Kettenstich an ihren Stielen zu verbinden, so daß sich eine lange Endlosgirlande ergibt (200 m lang z. B.). Jede Girlande wird anschließend zum natürlichen oder beschleunigten Trocknen in einen speziell eingerichteten Raum gehängt.
Um den Transportvorgang zu erleichtern, wird jede Girlande im allgemeinen auf einem Rahmen oder einer geeigneten Abrolltrommel angebracht.
Derzeit werden die getrockneten Tabakblätter manuell abgelöst; einige Pflanzer benutzen einen Zugdorn, auf den der Faden aufgespult wird; dieses Verfahren erfordert in jedem Fall manuelle Eingriffe und häufiges Stoppen des Antriebsmotors, so daß die Leistung nur schwer kontrollierbar ist.
Die vorliegende Erfindung, die diesen Nachteilen abhilft, betrifft eine automatische Maschine zum Auftrennen der beschriebenen Girlanden und Lösen der trockenen
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292964Q
Blätter, die sich dadurch auszeichnet, daß jede normalerweise auf eine am Eintritt der Maschine befindliche Abrolltrommel aufgerollte Girlande zwischen zwei übereinander liegende parallele Endlosbänder gespannt wird, die sie zu einem Regulationshebel ziehen, dessen unteres Ende ein uhr aufweist, in das zuvor der abzutrennende Faden eingeführt wurde, der, wenn er adäquat in dem genannten Hebel geführt wird, stark zwischen zwei kegelstumpf förmige Zugrollen geklemmt wird, die seinen Ausstoß dem Vorrücken des Bandes entsprechend gewährleisten, wobei die Stiele der Blätter, aus denen sich die Girlande zusammensetzt, der Wirkung eines Schlägers ausgesetzt sind, der das Lösen des Fadens erleichtert.
Die Kombination von Hebel und kegelstumpfförmigen Zugrollen stellt in vorteilhafter Weise ein Regulationssystem dar, das es, wie weiter unten ausgeführt, ermöglicht, Unregelmäßigkeiten der Kettenmaschen auszugleichen.
Andere Merkmale werden deutlicher aus der folgenden Beschreibung der nur als Beispiel dienenden beigefügten Zeichnung, auf der
Figur 1 eine Maschine zum Abtrennen von Tabakgirlanden gemäß der Erfindung im Aufriß,
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- /'"- 292964Q
Figur 2 eine Draufsicht der Maschine, Figur 3 einen Querschnitt von Figur 1,
Figur 4 eine vergrößerte Teilansicht der wesentlichen Organe zum Herausziehen des Fadens aus der Kette und Lösen der Blätter zeigt.
In der Zeichnung wird deutlich, daß die Maschine hauptsächlich aus zwei angemessen übereinanderliegenden, mit gleicher Geschwindigkeit linear laufenden Endlosbändern besteht, zwischen deren oberem und unterem Strang die aufzutrennende Girlande aus Tabakblättern F eingeklemmt wird, die von einer (nicht dargestellten) Abrolltrommel mit Hilfe zweier, vorzugsweise geriffelter Antriebsrollen 3 hergespannt wird.
Das untere Band 2, das eventuell aus dem Band einer Maschine zum Aufziehen von Tabakgirlanden gebildet werden kann, ist breiter als das obere Band 1, so daß nur der Stiel P oder das Ende jedes Tabakblattes während des Durchlaufs der Girlande sichtbar bleibt, die zu einem Hebel 4 gelenkt wird, der im Gegengewicht zur Mitte der Maschine lotrecht zum Rand des unteren Bandes 2 angebracht ist und in 5 gelenkig an einen Arm 6 angeschlossen ist, der auf einem zur Stütze der Maschine beitragenden Ständer 7 einstellbar ist.
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Das in Form eines iMähfußes gehaltene untere Ende des Hebels 4 weist ein öhr 8 auf, in das der Faden N der aufzutrennenden Kette eingefädelt und parallel zum Hebel nach oben in ein Führungsloch 9 geführt wird, um zwischen zwei kegelstumpfförmige Antriebsrollen Il und 12 zu gelangen, die von den formschlüssig mit Ständer 7 verbundenen Lagern 13 getragen werden, wobei Rolle 12 auf bekannte und daher nicht dargestellte Art gegen die Antriebsrolle 11 gepreßt wird.
Außerdem ist ein in 15 in einem Lager 16 des Rahmens gelenkig angeschlossener Schläger 14 längs am Rand oberhalb von Band 2 angebracht und schlägt in Auf- und Abbewegung, die mit Hilfe eines auf einen Arm 19 des Schlägers einwirkenden Exzenters 18 erzielt wird, auf die sichtbaren Blattstiele. Dieser Schläger soll das Lösen des Fadens N der Girlande erleichtern, vor allem wenn sich die Stiele P beim Trocknen verformt haben.
Schließlich gewährleistet ein von einem unteren Sitz der Maschine getragener Elektromotor 20 den Antrieb der verschiedenen Maschinenteile über gebräuchliche Scheiben 22 und Riemen 23.
Die Praxis hat gezeigt, daß bei der Herstellung von Blättergirlanden die für ihre Verbindung notwendige Länge des Fadens h je nach Dicke des Stieles P jedes
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Blattes variiert, woraus sich eine entsprechende Abweichung ergibt, wenn der Kettenstich zum Abtrennen der Blätter gelöst wird.
Einem Merkmal der Erfindung gemäß bilden der Hebel 4 und die kegelstumpfförmigen Rollen Il und 12 ein Regulationssystem, das es ermöglicht, die Abweichungen der Fadenlänge der Kettenmaschen auszugleichen.
Die Berührungslinie der kegelstumpfförmigen Rollen Il und 12 verläuft deutlich parallel zur Bewegungsrichtung der Bänder 1 und 2; ihr schmales Ende liegt am Eingang der Maschine, während Hebel 4 senkrecht zur Mitte der Längsseite der Rollen angebracht ist.
Mit einer solchen Vorrichtung kann bei zunehmender Länge des Fadens N während des Abtrennens der Blätter von der Girlande der zwischen die Rollen 11 und 12 geklemmte Faden nicht mehr absorbiert werden; hieraus ergibt sich, daß die Girlande einen gewissen Vorsprung gewinnt, indem sie gleichzeitig Hebel 4 hinabschwenken läßt (nach links in Figur l), der dadurch seinerseits den Faden zum großen Durchmesser der Rollen mitzieht; auf diese Weise wird das Herausziehen des Fadens aus der Kette beschleunigt·
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Bei abnehmender Länge des Kettenfadens vollzieht sich der umgekehrte Vorgang, der Hebel wird nach oben geschwenkt (nach rechts in Figur 1) und bringt so den abzuspulenden Faden zum kleinen Durchmesser der Rollen Il und 12.
Um das Ausgleichssystem den Bedürfnissen anzupassen, kann der den Hebel tragende Arm 6 zum einen oder anderen Ende der Abspulrollen bewegt werden·
Schließlich soll darauf hingewiesen werden, daß aus Sicherheitsgründen (nicht dargestellte) elektrische Kontaktgeber an den äußersten Grenzen des Schwenkbereichs von Hebel 4 angebracht werden können, um die Stromzufuhr für den Antriebsmotor der Maschine zu unterbrechen.
Wohlgemerkt beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte Art der Ausführung, sondern betrifft alle Varianten in Form, Material und Abmessung.
Patentansprüche:
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Leerseite

Claims (6)

Patentansprüche:
1.) Maschine zum Abtrennen von zuvor maschinell im Kettenstich zu Girlanden aufgezogenen Tabakblättern, nach Art derer, die zwei Endlosbänder zum Halten der Girlande und zwei Rollen zum Spannen des Fadens enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden in das untere Loch eines Regulationshebels und anschließend zwischen zwei tangierende und kegelstumpfförmige Rollen geführt wird und daß die Enden der die Girlande bildenden Blätter während des Herausziehens des Fadens der Wirkung eines Schlagsystems ausgesetzt sind.
2.) Maschine zum Abtrennen von Tabakblättern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Wirkung des Kettenfadens der Girlande unterliegende Hebel je nach Länge des freigesetzten Fadens zu der einen oder anderen Seite beansprucht wird, wobei diese Bewegung ausgenutzt wird, um den Faden zu den Enden der Zugrollen mit kleinem oder großem Durchmesser zu lenken und die Herausziehgeschwindigkeit abhängig von der Längenvariation zu erhöhen oder zu verringern.
3.) Maschine zum Abtrennen von Tabakblättern gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallelen Antriebsbander der Girlande mit
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gewisser Abweichung übereinanderliegen, so daß auf dem unteren Band eine Randzone ausgespart ist, die die Enden der die Girlande bildenden Blätter freiläßt.
4.) Maschine zum Abtrennen von Tabakblättern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von einer auf- und abbewegten Schneideleiste gebildete Schlagsystem oberhalb der Randzone angebracht ist, auf der die Blattenden der Girlande liegen.
5.) Maschine zum Abtrennen von Tabakblättern nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regulationshebel am Ende eines einstellbaren Arms gelenkig angebracht ist, der es ermöglicht, seine Stellung in Bezug auf die Länge der kegelstumpfförmigen Rollen zu ändern.
6.) Maschine zum Abtrennen von Tabakblättern nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Sicherheitskontaktgeber im Schwenkbereich des Hebels angebracht sind.
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DE19792929640 1978-07-28 1979-07-21 Maschine zum abtrennen von zuvor auf lange girlanden aufgezogenen tabakblaettern Withdrawn DE2929640A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7822386A FR2431833A1 (fr) 1978-07-28 1978-07-28 Machine a decoudre les feuilles de tabac prealablement cousues en guirlandes de grande longueur

Publications (1)

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DE2929640A1 true DE2929640A1 (de) 1980-02-07

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792929640 Withdrawn DE2929640A1 (de) 1978-07-28 1979-07-21 Maschine zum abtrennen von zuvor auf lange girlanden aufgezogenen tabakblaettern

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