DE2929133A1 - Transistor mit erhoehter schaltgeschwindigkeit und verminderter empfindlichkeit gegen sekundaeren durchbruch - Google Patents
Transistor mit erhoehter schaltgeschwindigkeit und verminderter empfindlichkeit gegen sekundaeren durchbruchInfo
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Description
GENERAL ELECTRIC COMPANY, 1 River Road/ Schenectady,
New York 12305 (USA)
Transistor mit erhöhter Schaltgeschwindigkeit und verminderter Empfindlichkeit gegen sekundären
Durchbruch
Die Erfindung betrifft einen Transistor mit erhöhter Schaltgeschwindigkeit und verminderter Empfindlichkeit
gegen sekundären Durchbruch (reverse second breakdown) der einen Emitter, eine Basis und einen
Kollektor sowie die zugehörigen Elektroden aufweist.
Da Leistungshalbleiterbauelemente in immer stärkerem Maße in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden
und hierbei insbesondere in Anwendungen, bei denen hohe Geschwindigkeit,geringe Größe, kleines Gewicht,
hoher Wirkungsgrad und ähnliches gefordert sind, sind größtmögliche Bauelementeleistungen erforderlich.
Eine besonders wichtige Eigenschaft von Bauelementen, die als Festkörperschalter verwendet werden, besteht
in der Schaltgeschwindigkeit, die so hoch wie möglich sein soll. Die Forderung entsteht wegen der stark
ansteigenden Verlustenergie bei niedrige r Schaltgeschwindigkeit. Erhöhte Verlustenergie
führt zu einer mangelhaften Leistung des Bauelementes, der Forderung nach großen Wärmesenken und dem
909885/0871 " 5 "
Einsatz großer und teurer Bauelemente für dieselbe Anwendung als sie erforderlich sind, ,wenn durch höhere
Schaltgeschwindigkeit die Verlustenergie auf ein Minimum reduziert ist. Im allgemeinen erfolgt der größte Beitrag
zur Verlustleistung bei schaltenden Halbleiterbauelementen eher während des Ausschaltintervalles
als während des Einschaltintervall.es« Der Grund hierfür
liegt darin, daß während des Ausschalteins der Strom durch das Bauelement üblicherweise wenigstens
während eines Teiles des Intervalles auf dem stationären Wert bleibt,wohingegen die Spannung an dem Bauelement,
ausgehend von einem niedrigen Wert im Sättigungszustand, auf einen hohen Wert im, Sperrzustarsd anwächst»
Während dieses Intervalles kann in dem Bauelement eine erhebliche Verlustleistung auftreten. Ss ist
demzufolge vorteilhaft» einen Schalttransistor zu schaffen, bei dem der Strom durch das Bauelement nach,
dem Zuführen des Abschaltsignales 211 der Ba,si.3 so
schnell wie möglich abzufallen beginnt. Zu die sein Zweck
war es bisher üblich, eine interdigitale Struktur für Leistungshalbleiterbauelemente und insbesondere für
Transistor-Halbleiterbauelemente zu verwenden, wobei diese Struktur eine längere Basis-Emitter-Abschaltlinie
ergibt als dies mit nicht-interdigitalen Strukturen erreichbar ist; andere Betrachtungen gelten entsprechend.
Obwohl der interdigitale Aufbau gegenüber anderen nicht interdigitalen Bauelementen Vorteile aufweist
,ergibt dieser nicht das beste erreichbare Transistorbauelement , zumindest in Bezug auf die
Schaltgeschwindigkeit. Beim Abschalten eines derartigen Leistungstransistors, der einen interdigitalen
Emitter mit einem Rückenbereich zum leichten Anschluß eines Leiterstreifens, der in der Lage ist,
den hohen,durch das Bauelement zu steuernden Strom
909885/0871 ~ 6 "
zu führen , sowie eine Anzahl von Emitterfingerabschnitten
aufweist, die von dem Rückenbereich ausgehen, wobei die Emitterfinger kammartig mit entsprechenden
Fingerabschnitten der Basis des Bauelementes verschachtelt sind, läuft der Abschaltvorgang im wesentlichen
so ab, daß zunächst Ladungsträger von den Emitterfingerrändern, die der Basis des Bauelements
am nächsten benachbart sind, abgezogen werden, was folglich zu einer immer stärkeren Einschnürung des
Stromes auf einen Bereich in der Mitte des Emitterfingers führt, bis schließlich das vollständige Ausschalten
erreicht ist. Zu diesem Abschaltmechanismus gehört es, daß in dem Maße,in dem das Abschalten fortschreitet
und der Stromfluß zunehmend auf den Mittenbereich der Emitterfinger beschränkt wird, das Abschalten
immer schwieriger wird. Diese Schwierigkeit hat ihren Grund darin, daß die Stromdichte höher
und der Abstand von der Basis des Bauelementes größer werden.Hieraus folgt sowohl eine Zeitverzögerung,
die dem Beginn der Stromverminderung beim Abschalten vorausgeht,als auch eine Verringerung der Abschaltgeschwindigkeit
innerhalb desjenigen Intervalls, in dem der Strom schnell abnimmt. Der nicht unwesentliche Zuwachs
der Stromdichte beim Abschaltvorgang erhöht nicht nur die Schwierigkeit des Abschaltens des Bauelementes
bzw. verringert dessen Schaltgeschwindigkeit, sondern er erzeugt noch ein anderes Phänomen, nämlich
den sekundären Durchbruch (reverse second breakdown). Da die Stromdichte ansteigt, wird das
elektrische Feld in dem Bauelement immer mehr durch die Wirkung der beweglichen Ladungsträger als durch
die Grundladungsniveaus beeinflußt. Wie weiter unten gezeigt , führt der Zuwachs der beweglichen
Ladungsträger beim Abschalten zu stark angestiegenen
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elektrischen Feldern, die in extremen Fällen bewirken, daß das Bauelement einen sekundären Durchbruch
erleidet. Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Halbleiterbauelement zu schaffen, dessen Schaltgeschwindigkeit
verbessert ist und das bei großen Strömen und Spannungen verbesserte sekundäre Durchbruchmerkmale
aufweist, wobei das Halbleiterbauelement nicht teurer herzustellen sein soll als bekannte
Bauelemente.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Transistor durch die Merkmale des Hauptanspruches gekennzeichnet.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat der erfindungsgemäße Hochgeschwindigkeitsschalttransistor
einen Kollektorbereich von einem ersten Leitungstyp und einen Basisbereich eines zweiten
Leitungstyps mit gegenüber dem ersten Leitungstyp entgegengesetztem Vorzeichen, wobei der Basisbereich
mit dem Kollektorbereich einen ersten pn-übergang bildet; ferner weist der Transistor einen Emitterbereich
auf, der kammartig mit dem Basisbereich verschachtelt ist und eine Anzahl verhältnismäßig schmaler Emitterfingerbereiche
enthält, die von einem verhältnismäßig breiten Rückenbereich ausgehen, an den bequem
ein Leiterstreifen angeschlossen werden kann, der hohe Ströme verträgt. Die zwischen der Emitterschicht
und der Kollektorschicht angeordnete Basisschicht weist unter dem größten Teil der Emitterschicht einen
ersten Schichtwiderstand und unter bestimmten Abschnitten der Emitterbeschichtung einen zweiten niedrigeren
Schichtwiderstand.auf, um das schnelle Abschalten unter diesen Abschnitten zu begünstigen. Gemäß
einem speziellen bevorzugten Ausführungsbeispiel der
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Erfindung ist der Schichtwiderstand der Basisschicht unter dem Mittelabschnitt jedes Emitterfingers so
festgelegt, daß er verhältnismäßig niedriger ist als der Schichtwiderstand unter den anderen Abschnitten
der Emitterfinger. Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Schichtwiderstand
der Basisschicht unter dem relativ breiten Rückenabschnitt des Emittergebietes und insbesondere
unter der Mitte des Rückenabschnittes so bemessen, daß er niedriger als der Schichtwiderstand unter
der Peripherie des Rückenabschnittes des Emitters ist. Bei einem weiteren vorteilhaften erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel ist die Abnahme des Basisschichtwiderstandes dadurch erzeugt, daß der Emitter
so ausgebildet ist , daß er,von der Oberfläche des Bauelementes gemessen, in dem Bereich der Peripherie
der Emitterfinger sowie im Bereich der Peripherie des Rückenabschnittes der Emitterschicht eine erste
Dicke aufweist, während der mittlere Abschnitt der Emitterfinger und des Rückenbereiches der Emitterschicht
eine zweite, relativ geringere Dicke aufweist.
Vorteilhafterweise kann bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung eine Emitterelektrode vorgesehen
sein, die,beispielsweise durch eine eingelegte Oxidbeschichtung, im wesentlichen nur in dem Mittelabschnitt
der Emitterfinger und des Mittelabschnitts des Rückenbereiches der Emitterschicht im Abstand
zu dieser Emitterschicht angeordnet ist. Auf diese Weise erfolgt bei dem Emitter unter diesen
Abschnitten mit im Abstand angeordneter Eraitterlektrode eine Arbeitspunktverschiebung, die die Verstär-
909885/0871
kung des Bauelementes in diesen Bereichen
und folglich die Stronikonzen tr a": ion verr in
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g r a f 1 s c h e η D a r s t e i 1 vi η c
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem bekannten Tran sistor im Querschnitt,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Transistor nach Fig. 2,im Querschnitt mit einer schematischen
Darstellung des Abschaltvorganges,
Fig. 4 die elektrischen Felder in einem Transistor bei unterschiedlichen Stromdichte^
in einer grafischen Darstellung,
Fig. 5 einen Transistor gemäß der Erfindung,im
Ausschnitt und im Querschnitt,
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Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Transistors gemäß der Erfindung, im Ausschnitt
und im Querschnitt,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Transistors gemäß der Erfindung, im Ausschnitt
und im Querschnitt und
Fig. 8
und 9
und 9
zwei weitere Ausführungsbeispiele von Transistoren gemäß der Erfindung/im Ausschnitt
und in einer Draufsicht.
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Fig. 1 enthält eine grafische Darstellung des Kollektorstromes, der Kollektoremitterspannung und des Basisstromes
eines erfindungsgemäßen Transistors, während des Abschaltintervalles eines Schaltelementzyklus,
wobei eine induktive Last angenommen ist. Jeder der Abschaltparameter ist über derselben Zeitskala getrennt
gezeichnet, so daß die Querbeziehung zwischem dem Basissteuersignal und dem Kollektorstrom sowie der Kollektorspannung
leicht beobachtet werden kann. Die Kurven nach Fig. 1 sind beispielhaft zu verstehen; in der Tat sind
sie typisch für Kurven, die in Schaltkreisen beobachtet werden können,wie sie häufig in Inverterschaltungen
zu finden sind. Einige Abschnitte der Abschaltstromkurve sind von Interesse. Zwischen dem Beginn des Abfalls
des Basisstromes und dem Beginn der Änderung des Kollektorstromes sowie der Kollektorspannung ist eine Zeitverzögerung
zu beobachten , die üblicherweise mit tgv
bezeichnet ist. Während dieses Intervalles wird in dem Bauelement verhältnismäßig wenig Verlustleistung erzeugt/
da, obwohl der Kollektorstrom einen hohen Wert beibehält, die Kollektoremitterspannung niedrig bleibt. Nach
diesem Intervall beginnt die Kollektoremitterspannung
V,^ mit einer großen Geschwindigkeit anzusteigen, während
et
der Kollektorstrom I-, auf etwa 90 % seines Ruhewertes
bleibt. Der Abschnitt mit verhältnismäßig großem Ic und
ansteigendem V"CE wird als t bezeichnet. Während dieses
Abschnittes muß von dem Bauelement ein erheblicher Leistungsbetrag abgeführt werden. Unmittelbar nachdem die Zeit
t „ vergangen ist, sind sowohl 1„ als auch V_,„ in der
rv L. Cu
- 12 -
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Nähe ihrer jeweiligen Maximalwerte, so daß während dieser Zeit die maximale Verlustleistung auftritt. Kurz
nachdem die Kollektoremitterspannung ihren Sperrwert erreicht hat, beginnt 1„ während des mit tf. bezeichneten
Intervalles schnell abzufallen. Im Verlauf dieses Intervalles wird eine wesentliche Verlustleistung erzeugt,
die jedoch geringer ist als diejenige während der Zeitintervalle in denen sowohl I als auch V hohe Werte
aufweisen. Das gesamte Zeitintervall, beginnend mit dem Zeitpunkt zu dem Vc„ auf etwa 10 % seines Maximalwertes
ansteigt und endend mit dem Zeitpunkt, zu dem I„ auf
10 % seines Maximalwertes abfällt, wird als t bezeichnet und stellt dasjenige Zeitintervall dar, während dem
im wesentlichen die gesamte Verlustleistung anfällt, die während des Abschaltens auftritt. Dieses Zeitintervall
hat sogar bei Schalttransistoren , beispielsweise interdigitalen Schalttransistoren, die für hohe Schaltgeschwindigkeiten
ausgelegt sind, die Dauer von einigen Mikrosekunden.
Fig. 2 veranschaulicht einen Querschnitt durch einen üblichen,bekannten,interdigitalen Schalttransistor 20.
Der Schnitt nach Fig. 2 verläuft durch einen Emitterfinger 26 und zeigt die Stromdichten unter dem Finger 26
beim Einschalten. Wenn das Bauelement einschaltet, ist die Wirkung des Basisstromsignals beim Spannungsabbau
an der Basisemittersperrschicht 25 in der Nähe der Mitte der Emitterfinger 26 und der unmittelbaren Nähe
der Basiselektrode am ausgeprägtesten. Dies bewirkt eine ungleichmäßige Stromverteilung unter dem Emitterfinger
26, bei der ein verhältnismäßig großer Strom in der Nähe der Ränder und ein kleiner Strom im Mittelbereich
des Fingers 26 fließt. Wenn das Bauelement einschaltet, ist sowohl in den Basisbereichen 24 als auch
den Kollektorbereichen 22 des Bauelementes Ladung ge-
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speichert. Je größer die Amplitude des Basissteuersignales
ist, um so stärker werden gespeicherte Ladungen angesammelt, insbesondere in dem Kollektorbereich.
Fig. 3 enthält einen Querschnitt durch dieselbe Struktur wie sie in Fig. 2 veranschaulicht ist und zeigt den
Abschaltvorgang in einem Transistortyp, auf den sich die Erfindung bezieht. Entsprechende Abschnitte nach
den Fig. 1 und 2 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Während des Abschaltens werden zunächst diejenigen Minorität
sträger unter dem Emitter 26 durch die Zufuhr eines Abschaltstromsignales zu der Basiselektrode 28 ausgeräumt,
die sich in der Nähe der Ränder des Emitters 26 befinden, die der Basiselektrode 28 unmittelbar benachbart
sind. Da die Leitfähigkeit des Bauelementes unter den äußeren Rändern des Emitters 26 nachläßt, steigt
die Stromdichte unter der Mitte des Emitters, wo die gespeicherte Ladung am schwierigsten zu entfernen
ist, immer mehr an, weshalb der Emitter in den Mittenbereich immer stärker zu emittieren beginnt, um auf diese
Weise die Emission auszugleichen, die an den Emitterrändern weggefallen ist. Zusätzlich neigt das Abschaltsignal
an der Basis dazu, die Ränder der ursprünglich in Vorwärtsrichtung vorgespannten Basisemittersperrschicht
in Sperrichtung vorzuspannen, was eine weitere Beschränkung des Stromflusses auf den mittleren Bereich
des Emitters 26 bewirkt.
Da der Kollektorstrom in Richtung auf den mittleren Bereich des Emitters 26 begrenzt bzw. eingeschnürt ist,
wächst die Stromdichte insofern dramatisch an, als der Kollektorstrom während der Anfangsphase des Abschaltens
verhältnismäßig konstant bleibt. Dieser Zuwachs der Stromdichte drückt sich in zwei Phänomenen aus:
Der wachsenden Schwierigkeit,ein vollständiges Ab-
909885/0871 - η -
schalten zu erreichen und in extremen Fällen einen sekundären
Durchbruch (reverse second breakdown). Der sekundäre Durchbruch kann nunmehr leicht anhand der Fig. 4 verstanden
werden, in der die elektrische Feldverteilung für den Kollektorbereich und zwei dem Kollektorbereich benachbarte
übergänge für einen in Fig. 3 veranschaulichten Transistor dargestellt ist. Die Größe des elektrischen
Feldes kann aus der Beziehung
dE _ g dx €
Nc " Jmax
erhalten werden, bei der die Größe des elektrischen Feldes ersichtlich schnell ansteigt, wenn die Stromdichte
J ansteigt, während das Grundladungsniveau N konstant bleibt.
Fig. 4 veranschaulicht den elektrischen Feldverlauf in einem Kollektor für drei unterschiedliche Werte des
Kollektorstromes: Bei der Kurve 30 ist die Stromdichte gleich null, was dem ausgeschalteten Zustand entspricht;
Kurve 32 entspricht einem Strom der gleich dem stationären Einschaltkollektorstrom ist; und
die Kurve 34 veranschaulicht die Stromdichte, die größer ist als der Wert für den stationären Zustand
J„, wobei die Zunahme der elektrischen Feldstärke an dem η - η -Übergang leicht zu beobachten ist.
Es ist ein Merkmal der Erfindung, daß durch die verbesserte Emittergestalt nicht nur das Abschalten erleichtert
ist, sondern auch zusätzlich ein sekundärer Durchbruch im wesentlichen vermieden ist.
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909885/0871
In Fig. 5 ist nunmehr ein Querschnitt,ähnlich denen der
Fig. 2 und 3 veranschaulicht, der einen erfindungsgemäßen Emitter enthält. Ein Emitterfinger 40 weist verhältnismäßig
dicke Abschnitte 52 und 44 auf, die einen verhältnismäßig dünnen Abschnitt 46 umgeben. Die Dicken
einer Basisschicht 48, einer Kollektorschicht 50 sowie einer Kollektorkontaktierungsbeschichtung 52 sind , bezogen
auf die entsprechenden Beschichtungen nach den Fig.2 und 3, verhältnismäßig unverändert. Fig. 5 zeigt mit Hilfe
von Pfeilen die Stromverteilung während der Anfangsphase des Abschaltens, wenn aus den Basiselektroden
54 und 56 Strom fließt, die als für einen interdigitalen Schalttransistor üblicherweise verbunden verstanden sein
sollen. Der Vollständigkeit halber sind ferner eine Emitterelektrode 58 sowie eine Kollektorelektrode 60 dargestellt.
Wie bereits oben beschrieben, wird der Strom während des Abschaltens in Richtung auf die Mitte des
Emitters 40 zusammengedrängt. Der im Verhältnis flachere Abschnitt 46 des Emitters 40 hat einen geringeren
Emissionswirkungsgrad sowie einen geringeren Transportfaktor, was zu einer geringeren Verstärkung führt, und
deshalb fließt beim Abschalten im wesentlichen kein Strom in diesem Bereich, da die Stromdichte null oder
sehr niedrig ist. Während bei den bekannten Transistoren die Emission in Richtung auf die Mitte des Bauelementes
zunimmt, wenn beim Abschalten der Strom zusammengedrückt wird, ist deshalb bei dem erfindungsgemäßen
Transistor die Stromdichte in der Mitte des Emitters niedrig.
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Vorzugsweise ist die Dicke des Abschnittes 46 so gering wie möglich. Es wurde erkannt, daß, wenn der Emitter
durch Diffusion in zwei Schritten hergestellt wird, beliebig dünne Abschnitte schwierig auszubilden sind
und zu einem Kurzschluß führen, wenn die Diffusion nicht vollständig gleichmäßig ist. Es wurde gefunden,
daß, wenn die nominale Emitterdiffusionstiefe 10 bis 20 Mikrometer beträgt, eine Tiefe des Abschnitts 46
von 1-2 Mikrometern zu befriedigenden Ergebnissen führt.
Es ist ersichtlich, daß die Schaffung eines verhältnismäßig dünnen,inneren Emitterabschnittes 46 nur ein
Weg ist, um einen verminderten Emissionswirkungsgrad zu erreichen, der den Betrag des Stromflusses unter
dem Emitter eines erfindungsgemäßen Transistors begrenzt. Andere Verfahren, die den Basisschichtwiderstand
in dem mittleren Abschnitt des Emitters verringern, sind gleich wirksam , um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
In Fig. 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel veranschaulicht, bei dem eine Emitterelektrode 64 mittels einer
Oxidbeschichtung 68 auf dem Mittelabschnitt eines Emitters 66 im Abstand zu diesem Emitter 66 gehalten ist.
Auf diese Weise kann, ohne daß eine zweistufige Diffusion oder ein ähnlicher Herstellungsprozeß nötig ist, ein
Emitter hergestellt werden, wobei der Emitter selbst eine gleichmäßige Dicke aufweist, während die
Abnahme des Emissionswirkungsgrades durch einen räumlichen Abstand der Elektrode von dem Emitter erreicht
wird und die Elektrode wenigstens in dem mittleren Abschnitt des Emitters elektrisch isoliert ist. Im übrigen
ist die Struktur nach Fig. 6 identisch der Struktur nach Fig. 5.
- 17 -
909885/0871
Fig. 7 veranschaulicht ebenfalls ein weiteres Ausführungsbeispiel,
bei dem der innere Abschnitt des Emitters 74 eine Dicke von null aufweist und eine Basisschicht
erst an einer Oberfläche 72 aufhört. Das Bauelement nach Fig. 7 stellt den Grenzfall des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
nach Fig. 5 dar und erfordert eine zusätzliche Oxidschicht 76, um einen Kurzschluß der
Basisemittersperrschicht durch die Elektrode 78 zu verhindern. Es ist festzuhalten, daß, obwohl in dem Querschnitt
nach Fig. 7 die Emitterschicht 74 so aussieht als seien es zwei voneinander getrennte Bereiche, die
beiden äußeren Abschnitte des Emitters 74 nicht nur durch die Elektrode 78 miteinander verbunden sind sondern
auch durch den Rückenabschnitt der kammförmigen Emitterstruktur ebenso wie durch die Enden der einzelnen Finger.
Der Basisschichtwiderstand unter dem Mittelabschnitt des Emitters 74 ist ersichtlich viel kleiner als unter
den Randabschnitten des Emitters 74, wobei ferner leicht zu verstehen ist, daß der Emissionswirkungsgrad
in dem Mittelabschnitt, in dem die Emitterschicht vollständig fehlt, im wesentlichen null ist. In diesem
Mittelabschnitt fließt deshalb weder während des Einschaltens noch während des Ausschaltens ein Strom.
Fig. 8 enthält eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel,
bei dem der Emitter 80 einen Abschnitt 82 mit verhältnismäßig geringem Emissionswirkungsgrad
aufweist, der sich im wesentlichen unter dem Rückenabschnitt der kammförmigen Emitterstruktur befindet.
Gerade unter diesem verhältnismäßig breiten Rückenabschnitt (bezogen auf die Emitterfinger) ist
das Abschalten äußerst schwierig und gerade dieser Abschnitt ist deshalb für eine mangelhafte Abschaltge-
909885/0871 "18 "
schwindigkeit vornehmlich verantwortlich. Es wurde jedoch festgestellt, daß mit weiterhin zugefügten Abschnitten
84,die unter den Fingern des Emitters, wie in Fig. 9 veranschaulicht, angeordnet sind, noch eine
weitere Verbesserung der Schaltgeschwindigkeit und demzufolge der Verlustleistung erzielt werden kann.
Die Verbesserungen, die durch die neue Emitterstruktur erzielt werden können, sind erheblich. Es wurde festgestellt,
daß bei einem gesteuerten Bauelement die Ausschaltzeit tf. etwa 0,4 μΞβο. beträgt, während
bei einem Bauelement mit der neuen Emitterstruktur die Ausschaltzeit des Kollektorstromes in der Größenordnung
von 0,1 usec. liegt. Die Speicherzeit t . ist bei der neuen Emitterstruktur in ähnlicher Weise verbessert.
Während der Speicherzeit wird die Trägerausräumung wenigstens teilweise durch eine Minoritätsträger-Rekombination
unterstützt. Während des Zeitintervalles, in dem der Strom abfällt, ist die Geschwindigkeit , mit
der Minoritätsträger ausgeräumt werden, im wesentlichen vollständig von dem Basisstrom abhängig und wird demzufolge
durch die neue Emitterstruktur erheblich verbessert.
Die bei weitem wichtigste Größe der Bauelementmerkmale
ist die auftretende Verlustleistung beim Schalten. Ein leicht zu beobachtender Parameter, der die Schaltverluste
anzeigt, ist die Änderung der Temperatur des Bauelementes beim Schalten. Es wurde gefunden, daß Bauelemente mit
der neuen Emitterstruktur bei der Verlustleistung Verbesserungen um den Faktor 3 gegenüber bekannten Bauelementen
zeigen, wobei die Verbesserungen bei den betriebssicheren Sperrspannungsbereichen über 10 % liegen.
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909885/0871
Die folgende Tabelle vergleicht die Merkmale bekannter Bauelemente mit Bauelementen gemäß der Erfindung
3auelement | fe | Hfe | fe | S | fcf | T | BVCEO |
1A/5V | 5A/5V | 10A/SV | 10A7I-2A | 250V | ^ 10ma | ||
(Volt) | |||||||
bekanntes | 35 | 28 | 15.8 | 2.9 | .4 | 91° | 551 |
Steuerele | anstei | ||||||
ment | gend | ||||||
SIeue Emit | 29 | 25 | 15 | 2.2 | .1 | 33° | 578 |
terstruk | |||||||
tur |
Obwohl verschiedene Verfahren zur Herstellung eines Emitters mit zwei unterschiedlichen Dicken beschrieben
sind, bei denen Diffusion verwendet wird, ist es ersichtlich, daß auch andere Verfahren anwendbar sind.
Beispielsweise kann der dicke Abschnitt des Emitters durch Diffusion hergestellt werden, während die mittleren
Abschnitte durch Ionenimplantation oder dergleichen hergestellt werden.
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Claims (10)
- 2Ü2'V. j >Patentanwälte DipL-Ing. W, Sch^iimsnn !)\ i«,i 'jr."7300 Essimgen ■:Neckar), Wr' rJc s=p Γ ~ ' r ^.-ij18. Juli 1979 LVm^- crt^-ss.PA 166 bade TSiei 3?;:;s^5--^P atentansprü c heJ1f Tran, i tor mit erhöhter Cclmlt ,v .'1I" 'in il^i-'t j ti Fmj. findl J chko j t 4*-' in iekunJi vr Durchtruch ('ivvtr.-e >"c *i 2 I" j-e.ii.dwVi "' , dex i'iritn Fmittor , eirtp i\\. t u ι Ί ι ' · 3n K" .-υ ; . ,- ·- wie difr 7U'fehör.igi 11 Flt'kf ε oil ·/· jnl-vai;t, (iiiu".~'i kennzi ; cLiiPt , daß Je r tiriii in 11 ■ l c ακα ιΓΛι';- 7α"' schnitte enthäj '· und jpietl." ,J ι ι Lf Iu1 . Κί.'ιτί , des-on Verttäik; uj ijot ι * jt 1 it ^ Γηίι»:' >; -' ^ ten M r chin tf ν i.st. v< ri t- ι ' -rfi Ij ' geben ist, und daß die ersten und zweiten Abschnitt., wenigstens zum Teil von einem mit einer darauf angeordneten Elektrode versehenen Basisbereich derart umgeben sind, daß bei der Zufuhr eines Abschaltsignaies zu der Basiselektrode unter den ersten Abschnitten des Emitters jeweils weniger Strom fließt als unter den zweiten Abschnitten.
- 2. Transistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt einen Bereich (46) mit einer ersten Dicke und der zweite Abschnitt einen Bereich (42 , 44) mit einer zweiten Dicke aufweist, die größer ist als die Dicke des ersten Bereiches.
- 3. Transistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter (74) jeweils im Bereich des ersten Abschnittes die Dicke null aufweist, so daß sich die Basisschicht (70) des Transistors bis an eine Oberfläche (72) des Transistors innerhalb des zweiten Ab™909885/0871schnittes erstreckt, und daß jeweils eine diesen Bereich der Basisschicht (70) überdeckende Isolation (76) in dem zweiten Abschnitt (74) vorgesehen ist, durch die die Emitterelektrode (78) von dem Basisbereich an dieser Oberfläche (72) isoliert ist.
- 4. Transistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitterelektrode (78) in einem ohmschen Kontakt mit dem zweiten Abschnitt des Emitters (72) steht und einen isolierenden Abstand von dem ersten Abschnitt aufweist.
- 5. Transistor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des ersten Abschnittes (46) zwischen etwa 0,5 und 2 Mikrometern beträgt, während die Dicke des zweiten Abschnittes (44) zwischen 3 und 50 Mikrometern liegt.
- 6. Transistor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine interdigitale (kammartige) Basis- und Emitterstruktur aufweist, und daß ein äußerer, zweiter Abschnitt des Emitters, der einen inneren, ersten Abschnitt des Emitters mit einer ersten Dicke umgibt, eine zweite Dicke aufweist, die größer als die erste Dicke ist.
- 7. Transistor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter eine kammartige Gestalt mit einer Vielzahl von Emitterfingern aufweist, die von einem Rückenbereich ausgehen, und daß der äußere, zweite Abschnitt die Emitterfinger und den äußeren Bereich des Rückens umfaßt, während der innere erste Abschnitt (82) des Emitters sich in dem inneren Bereich des Rückens befindet (Fig. 8).909885/0871
- 8. Transistor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Abschnitt (84) des Emitters in dem mittleren Bereich der Emitterfinger und dem Rückenbereich liegt und daß der äußere zweite Abschnitt des Emitters die äußere Peripherie der Emitterfinger und des Rückenbereiches umfaßt (Fig. 9).
- 9. Transistor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des ersten Abschnittes zwischen etwa 0,5 und 5 Mikrometern beträgt, während die Dicke des zweiten äußeren Abschnittes oberhalb von ungefähr 10 Mikrometern liegt.
- 10. Transistor nach Anspruch 5 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des zweiten Abschnittes zwischen 10 und 20 Mikrometern liegt.909885/0871
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