DE2241217C3 - Thyristor mit erhöhter Ein- und Durchschaltgeschwindigkeit - Google Patents
Thyristor mit erhöhter Ein- und DurchschaltgeschwindigkeitInfo
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Description
Dotierungskonzentration als die Steuerbasiszone aufweisen
und die zumindest an ihren Enden ankerförmig verästelt sind.
Weiteren Ausgestaltungen der Erfindung entsprechend sind diese Steuerstrombahnen in den Abmessungen
und in der Dotierungskonzentration derart bemessen, daß in den Steuerstrombahri^n der Spannungsabfall
des Steuerstromes bei Zimmertemperatur 20 bis 50 mV beträgt und daß bei vorgegebener
Flächengröße κι
S bar
0
0
1 >
der fingerförmigen Steuerstrombahnen die Breite b dieser Bahnen entsprechend der mit zunehmender
Entfernung r vom Steuerkontakt abnehmenden Strombelegung der Bahnen abnimmt
Um den Zündvorgang bei derartigen Thyristoren zu beschleunigen, können die-Steuerstrombahnen noch in
verschiedener Weise ausgestaltet sein. So können die von einem Steuerkontakt ausgehenden Steuerstrombahnen
durch hierzu Trajektorien bildende Strombahnen und speziell von einem zentralen Steuerkontakt
radialsymmetrisch ausgehende fingerförmige Steuerstrombahnen durch in >ezug auf diesen Steuerkontakt
konzentrische, ringförmige Strombahnen miteinander zusammenhängen oder verbunden sein.
Um den beschleunigten Zündvorgang in dem davon so erfaßten Bereich eines Thyristors überall unter Kontrolle
zu haben und überdies auch noch mit einem optimal geringen Zündstrom auskommen zu können, sind
gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung schließlich zumindest die an die Fläche, in welcher der r.
pn-Übergang der Steuerbasiszone zur kathodenseitigen Emitterzone liegt, angrenzenden Steuerstrombahnen
nicht oder nur teilweise von dieser Emitterzone bedeckt, so daß die von der Emitterzone nicht bedeckten
Bereiche des pn-Überganges auch breiter sein können -to als die Steuerstrombahnen und dieselben einschließen.
Um ferner auch eine längs der Steuerstrombahnen gleichmäßig ausgehende Zündausbreitung zu erzielen,
ist die Breite der von der Emitterzone nicht bedeckten Bereiche der pn-Übergangsfläche der Steuerbasiszone -r>
zur kathodenseitigen Emitterzone oder zur zweiten Basiszone so bemessen, daß sie mit zunehmendem
Abstand vom Steuerkontakt abnimmt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachstehend beschrieben sind. ->o
Es zeigt
F i g. 1 die Zonenstruktur eines Thyristors mit zentralem Steuerkontakt, von dem radialsymmetrisch
sich erstreckende fingerförmige Steuerstrombahnen ausgehen, in einem durch zwei Steuerstrombuhnen -,->
gehenden Querschnitt A-A'
F i g. 2 die Fingerstruktur der Steuerstrombahnen eines Thyristors nach F i g. 1 in einem durch die
Steuerstrombahnen gehenden Längsschnitt,
F i g. 3 die Zonenstruktur eines Thyristors mit wi
zentralem Steuerkontakt, von dem radialsymmetrisch sich erstreckende fingerförmige Steuerstrombahnen
ausgehen, die mit kreisringförmigen, konzentrischen Steuerstrombahnen vernetzt sind, in einem durch zwei
fingerförmige Steuerstrombahnen und eine ringförmige tv>
Steuerstrombahn gehenden exzentrischen Querschnitt B-B',
F i g. 4 die Struktur der vernetzten Steuerstrombahnen eines Thyristors nach F i g. 3 in einem durch die
Steuerstrombahnen gehenden Längsschnitt.
In diesen Figuren sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die in den F i g. 1 und 3 dargestillten Thyristoren haben beide eine ρ+npn+-Zonenstruktur, bei der die
äußere ρ+-Zone 1 die anodenseitige Emitterzone, die äußere η + -Zone 4 die kathodenseitige Emitterzone, die
innere p-Zone 3 die Steuerbasiszone und die innere n-Zone 2 die zweite Basiszone darstellen. Auf den
äußeren Zonen 1 und 4 sind Hauptelektroden Γ und 4' aufgebracht Die Hauptelektrode 1' (Anode) ist
ganzflächig, die Hauptelektrode 4' (Kathode) und die äußere Zone 4 haben Kreisringform mit einer zentralen
öffnung, innerhalb der, von der äußeren Zone 4 und der
Kathode 4' isoliert, eine auf der Steuerbasiszone 3 aufgebrachte Steuerelektrode 5' angeordnet ist In der
Steuerbasiszone 3 sind angrenzend an die Fläche des pn-Überganges von der Steuerbasiszone zur n-Emitterzone
4 vier vom Steuerkontakt 5' ausgehende, sich nahezu bis zum Rand der Thyristorscheibe erstreckende,
fingerförmige p-leitende Steuerstrombahnen 5 angeordnet, die höher dotiert sind als die Steuerbasiszone
3. Bei dem in den F i g. 3 und 4 dargestellten Thyristor sind diese Strombahnen mit drei ringförmigen, konzentrisch
zur Steuerelektrode 5' angeordneten Strombahnen 5" vernetzt Hier bilden zwei Scharen von
Strombahnen 5 und 5" ein in sich verbundenes zusammenhängendes Steuerstrombahnnetz. Die Strombahnen
5 können in der Dicke etwa ein Drittel der Steuerbasiszone 3 einnehmen und eine homogene
Akzeptorkonzentration von beispielsweise 10l9cmJ
aufweisen, während die der Basiszone 3 die Akzeptorkonzentration nur 1016Cm-3 beträgt. Bei dem in den
F i g. 1 und 2 dargestellten Thyristor sind hingegen nur fingerförmige Steuerbahnen 5 in der Steuerbasiszone
angrenzend an die Fläche des pn-Überganges zur Emitterzone 4 angeordnet Diese sind jedoch an ihren
Enden r' ankerförmig ausgeformt. Die kreisringförmige Emitterzone 4 des in den F i g. 3 und 4 dargestellten
Thyristors hat Lücken von der gleichen Gestalt wie die Strombahnen 5 und 5", durch die hindurch diese
Strombahnen, da die Lücken im allgemeinen erheblich breiter gewählt sind als die Strombahnen, voll sichtbar
sind (vgl. F i g. 4).
Die Steuerstrombahnen 5 eines Thyristors nach Fi g. 1 u. 2 können bei zwischen der Steuerelektrode 5'
und der Kathode 4' (Steuerstrecke) angelegter Steuerspannung Löcher in die Steuerbasiszone 3 injizieren,
was eine Erhöhung der Konzentration an Elektronen in dieser Zone 3 zur Folge hat Ferner ermöglichen sie es,
einen von der Steuerelektrode 5' ausgehenden Steuerstrom bis in das Randgebiet der Steuerbasiszone zu
führen, so daß auch im Randgebiet eine Injektion mit der vorbeschriebenen Wirkung erzielt wird.
Die Stärke der Injektion an einer beliebigen Stelle der fingerförmigen Steuerstrombahnen 5 eines Thyristors
nach den F i g. 1 und 2 ergibt sich aus der Größe der an dem Übergang p+p verfügbaren vorwärtsgerichteten
Spannung. Durch die Injektion am stärksten erhöht wird die Konzentration an Ladungsträgern in den zwischen
Steuerstrombahn 5 und äußerer Zone 4 liegenden Gebieten der Steuerbasiszone 3, am schwächsten
dagegen etwa im Mittelteil einer fingerförmigen Strombahn 5 in Richtung zur inneren Basiszone 2.
Überschreitet die Breite feder Steuerstrombahnen einen Breitengrenzwert bo, der von der Dotierungskonzentration
in der Steuerbasiszone und der eeometrischen
Bemessung abhängt, so nimmt bei gegebener Spannung praktisch nur noch der unwirksame Steuerstrom zu,
nicht mehr aber der Anteil, der zur Zündung beiträgt. Durch die Breite und die Anzahl der Steuerstrombahnen
5 kann daher die Größe des Zündstromes eingestellt werden. Praktisch ist die Breite, verglichen mit dem
Durchmesser der Scheibe, immer sehr klein zu wählen.
Bei der Bemessung der Steuerstrombahnen ist außerdem zu beachten, daß die Injektion von Löchern
aus den im Randgebiet der Steuerbasiszone 3 liegenden Strombahnteilen hinreichend stark ist Die Injektionsstärke soil daher längs der Strombahnen mit zunehmendem
Abstand r vom Steuerkontakt nicht erheblich abfallen. Zweckmäßig dafür ist es, den Spannungsabfall
der Steuerspannung längs der Strombahnen in der
Größenordnung der Temperaturspannung ψ- zu halten,
d. h. etwa zwischen 20 und 50 mV bei Zimmertemperatur (jt=Boltzmannkonstante, T-= absolute Temperatur,
q= elektrische Elementarladung).
Bei vorgegebener Fläche eines fingerförmigen Teils der Strombahnstruktur kann der vorerwähnte Spannungsabfall
dadurch verkleinert werden, daß eine sich mit zunehmendem Abstand r vom Steuerkontakt,
entsprechend der dabei geringer werdenden Strombelegung, verjüngende Bahnbreite b vorgesehen wird.
Dadurch, daß in den F i g. 3 und 4 die Steuerstrombahnen 5 in den Lücken der Emitterzone 4 angeordnet sind,
werden die beim Anlegen einer Steuerspannung zwischen Steuerkontakt 5' und η * -Emitter 4 von einer
P + -dotierten Steuerstrombahn 5 injizierten Ladungsträger
gezwungen, in seitlicher Richtung zum η+ -Emitter zu fließen. Es trägt dadurch ein im Vergleich zu einem
Thyristor mit ununterbrochener η+-Emitterzone größerer
Anteil des Steuerstromes zum Zünden des Thyristors bei, und der beim Zünden unwirksame Anteil
wird erheblich reduziert
Ferner kann dadurch über der ganzen Länge der Steuerstrombahnen die Zündausbreitung gleichmäßig
gemacht werden. Da sich längs der ρ+-hochdotierten Steuerstrombahnen 5 ein Spannungsabfall durch den
Steuerstrom nicht ganz vermeiden läßt wird bei einer nur geringfügigen Übersteuerung die Zündausbreitung
selbst bei im übrigen homogenen Verhältnissen etwas mehr von den näher am Steuerkontakt 5' liegenden
Teilen der Steuerstrombahnen 5 ausgehen. Das kann aber vermieden werden, indem die Lücken in der
kathodenseitigen π+ -Emitterzone 4 mit einer mit zunehmendem Abstand r vom Steuerkontakt 5'
abnehmenden Breite versehen werden. Hierdurch nimmt der Abstand zwischen den Steuerstrombahnen 5
und η+ -Emitterzone 4 mit zunehmender Entfernung r ab, und folglich nimmt bei gegebener Steuerspannung
der Steuerstrom in diesem Verhältnis zu. Da andererseits das Steuerpotential in den Steuerstrombahnen mit
zunehmender Entfernung r von dem Steuerkontakt infolge des Spannungsabfalls bei fließendem Steuerstrom
abnimmt kann die Breite der Lücken in der η+ -Emitterzone längs der Steuerstrombahnen so
bemessen werden, daß der von den verschiedenen Teilen derselben ausgehende Steuerstrom überall
konstant ist oder auch so verteilt wird, daß eine gleichmäßige Zündausbreitung erfolgt.
Bei dem in den F i g. 3 und 4 dargestellten Thyristor, welcher in der Steuerbasiszone 3 angrenzend an den
pn-Übergang zwischen dieser Basiszone und der η+ -Emitterzone 4 ein radialsymmetrisches Steuerstrombahnnetz
5, 5", wie oben beschrieben, aufweist, wird mit Hilfe dieses Steuerstrombahnnetzes die
gesamte für die Stromführung verfügbare Längsschnittfläche des Thyristors von dem Zündvorgang optimal
erfaßt, und der Zündvorgang wird dadurch optimal beschleunigt. Bei diesem Thyristor ergibt sich bei an der
Steuerstrecke (5'—4') angelegter Steuerspannung eine von den Steuerstrombahnen 5 ausgehende starke
Injektion von Löchern unmittelbar in der η+ -Zone 4. Bei einem nach F i g. 4 ausgebildeten Steuerstrombahnnetz
gilt hinsichtlich der Breite der Strombahnstreifen die oben dargelegten Bemessungsregel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Thyristor mit hoher Leitfähigkeit in der anoden- und kathodenseitigen Emitterzone, mit geringer
Leitfähigkeit in den Basiszonen, und mit stark dotierten fingerförmigen Bereichen der Steuerbasiszone,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Steuerbasiszone (3), angrenzend an eine
Fläche, in welcher mindestens ein pn-Obergang dieser Zone zu einer benachbarten Zone (2,4) liegt
eine im Vergleich zu derselben Zone (3) hochdotierte, zusammenhängende Zone (5) gleichen Leitungstyps in Gestalt von Steuerstrombahnen angeordnet
ist, die von einem Steuerkontakt (5') ausgehen und sich fingerförmig oder netzförmig in der gesamten
Steuerbasiszone erstrecken.
2. Thyristor nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch von einem zentral angeordneten Steuerkontakt
(5') ausgehende, radialsymmetrisch sich erstrekkende fingerförmige Steuerstrombahnen (5), die eine
um Größenordnungen höhere Dotierungskonzentration als die Steuerbasiszone (3) aufweisen und die
zumindest an ihren Enden (r1) ankerförmig verästelt
sind.
3. Thyristor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Steuerkontakt (5')
ausgehenden Steuerstrombahnen (5) durch hierzu Trajektorien bildende Strombahnen (5") miteinander
zusammenhängen und verbunden sind.
4. Thyristor nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch von einem zentral angeordneten Steuerkontakt
(5') radialsymmetrisch ausgehende fingerförmige Steuerstrombahnen (5), welche durch in bezug auf
den Steuerkontakt konzentrische, ringförmige Steuerstrombahnen (5") miteinander zusammenhängen
und verbunden sind.
5. Thyristor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß in den Steuerstrombahnen (5)
der Spannungsabfall des Steuerstromes bei Zimmertemperatur 20 bis 50 mV beträgt
6. Thyristor nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorgegebener Flächengröße
der fingerförmigen Steuerstrombahnen (5) dfc Breite (b) dieser Bahnen entsprechend der mit
zunehmender Entfernung (r)\om Steuerkontakt (5')
abnehmenden Strombelegung der Bahnen abnimmt.
7. Thyristor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die an eine
Fläche, in welcher der pn-Übergang der Steuerbasiszone (3) zur kathodenseitigen Emitterzone (4) liegt,
angrenzenden Steuerstrombahnen (5) nicht oder nur teilweise von dieser Emitterzone bedeckt sind, und
daß die von der Emitterzone nicht bedeckten Bereiche des pn-Überganges auch breiter sein
können als die Steuerstrombahnen und dieselben einschließen.
8. Thyristor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b')atr von der Emitterzone
(4, 1) nicht bedeckten Bereiche der pn-Übergangsfläche der Steuerbasiszone (3) zur kathodenseitigen
Emitterzone (4) oder zur zweiten Basiszone (2) mit zunehmendem Abstand (x) vom Steuerkontakt (5')
abnimmt.
Die Erfindung betrifft einen Thyristor mit hoher Leitfähigkeit in der anöden- und kathodenseitigen
Emitterzone, mit geringer Leitfähigkeit in den Basiszonen, und mit starkdotierten fingerförmigen Bereichen
der Steuerbasiszone.
Es ist eine derartige Zonenstruktur durch DE-OS 20 50 289 bekannt, wobei es sich um eine Halbleitervorrichtung
mit ebenfalls einer Zonenstruktur eines Thyristors handelt. Die Gateelektroden (Steuerelektrode)
des Thyristors sind auf stark dotierten Bereichen aufgebracht, welche in für die z. B. fingerförmigen
Gateelektroden frei gelassenen Teilen einer ersten Schicht (kathodenseitige Emitterzone) gleichmäßig, wie
z. B. fingerförmig, verteilt sind und isoliert in Leitungskiinälen
einer zusammenhängenden Kathodenelektrode liegen. In diesen frei gelassenen Teilen liegt die
Hauptfläche der Halbleiterscheibe des Thyristors, an welche Hauptfläche die stark dotierten Bereiche
angrenzen, nicht in der pn-Übergangsfläche zwischen Steuerbasiszone und kathodenseitiger Emitterzone.
Eine soiche Zonenstruktur mit einem System gut leitender Bahnen innerhalb der Steuerbasiszone ist auch
zum Abschalten großflächiger Thyristoren mittels eines Steuerstromes geeignet
Zur Erzielung eines großen Emitterwirkungsgrades hüben, insbesondere bei einem Leistungsthyristor, die
anöden- und kathodenseitigen Emitterzonen eine um Größenordnungen höhere Leitfähigkeit als die Basiszonen.
Für den Steuerstrom besteht sonach in der Steuerbasiszone ein großer Querwiderstand, so daß
bdm Zünden des Thyristors nur ein schmales, unmittelbar zwischen dem Steuerkontakt und der
kathodenseitigen Emitterzone liegendes Gebiet zuerst stiromleitend wird.
Es wurden bereits verschiedene Zonenstrukturen für Thyristoren geschaffen, um das vorerwähnte, beim
Zünden zuerst stromleitend werdende Gebiet anteilig in bezug auf den stromführenden Querschnitt des voll
diirrhgeschalteten Thyristors zu vergrößern und damit
die Ein- und Durchschaltgeschwindigkeit zu erhöhen. Derartige Strukturen sind unter den Bezeichnungen
»Querfeldemitter«, »Amplifying Gate«, »Grabengate« und »Fingeruruktur« oder ähnlich bekanntgeworden
(vgl. z. B. K. H e u m a η η und A. C. Stumpe,
»Thyristoren«, 1970,S.33 ff).
Die Erfindung zeigt eine demgegenüber neue Konzeption einer Zonenstruktur für schnell einschaltende
Thyristoren auf.
Es liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen mittels Epitaxie-Verfahrens herstellbaren Thyristor
erhöhter Ein- und Durchschaltgeschwindigkeit zu schaffen, bei dem selbst weit von der Steuerelektrode
entfernt liegende Gebiete beim Zünden sofort stromleitend werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb der Steuerbasiszone, angrenzend an eine
Fläche, in welcher mindestens ein pn-übergang dieser Zone zu einer benachbarten Zone liegt, eine im
Vergleich zu derselben Zone hochdotierte, zusammenhängende Zone gleichen Leitungstyps in Gestalt von
Steuerstrombahnen angeordnet ist, die von einem Steuerkontakt ausgehen und sich fingerförmig oder
netzförmig in der gesamten Steuerbasiszone erstrecken.
Ein solcher Thyristor ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung durch von einem zentral angeordneten
Steuerkontakt ausgehende, radialsymmelrisch sich erstreckende fingerförmige Steuerstrombahnen gekennzeichnet,
die eine um Größenordnungen höhere
Priority Applications (3)
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DE19722241217 DE2241217C3 (de) | 1972-08-22 | 1972-08-22 | Thyristor mit erhöhter Ein- und Durchschaltgeschwindigkeit |
GB363373A GB1410726A (en) | 1972-01-24 | 1973-01-24 | Thyristor with increased switching on an switching through speed |
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DE19722241217 DE2241217C3 (de) | 1972-08-22 | 1972-08-22 | Thyristor mit erhöhter Ein- und Durchschaltgeschwindigkeit |
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DE2241217A1 DE2241217A1 (de) | 1974-03-07 |
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DE2241217C3 true DE2241217C3 (de) | 1978-07-06 |
Family
ID=5854211
Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
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JPS55102267A (en) * | 1979-01-29 | 1980-08-05 | Meidensha Electric Mfg Co Ltd | Semiconductor control element |
-
1972
- 1972-08-22 DE DE19722241217 patent/DE2241217C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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