DE2406866A1 - Halbleitersteuergleichrichter - Google Patents
HalbleitersteuergleichrichterInfo
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- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L29/00—Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor
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Description
Patentanwälte
Dlpl.-Ing. R. BEETZ sen.
Dlpl-Ing. K. LAMPRECHT
Dlpl-Ing. K. LAMPRECHT
Dr.-Ing. R. BEETZ Jr.
• Manchen 22, Steinsdorfetr. 11
• Manchen 22, Steinsdorfetr. 11
81-22.182P(22.183H) 13- 2. 1974
Halbleitersteuergleichrichter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Halbleitersteuergleichrichter,
der durch einen von einer Torelektrode zugeführten Torstrom eingeschaltet wird.
Ein Halbleitersteuergleichrichter, der durch einen Torstrom eingeschaltet
wird, umfaßt allgemein eine Halbleiterunterlage eines pnpn-Aufbaus, der aus vier zusammenhängenden Schichten von abwechselnd
verschiedenen Leitungstypen, einem Paar von Hauptelektroden im Ohmschen Kontakt mit der freiliegenden Oberfläche der äußeren p-Schicht bzw.
der äußeren η-Schicht und einer Torelektrode im Kontakt mit dem frei-
81-(POS. 32 850)-T-r (8)
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liegenden Oberflächenteil einer der Zwischenschichten besteht. Der
in den nicht leitenden Zustand gebrachte Vierschichtbereich zwischen den Hauptelektroden wird leitend gemacht, und ein Laststrom beginnt
in einem solchen Halbleiter Steuergleichrichter zu fließen, wenn Torspannung
an die Torelektrode und die Hauptelektrode im Kontakt mit der äußeren Schicht angelegt wird, die an die Zwischenschicht im Kontakt
mit der Torelektrode angrenzt, um einen Fluß von Tor strom durch diese zwei Elektroden in einem Zustand zu bewirken, in dem Vorspannungsspannung
zur Rückwärtsvorspannung des pn-Überganges, der zwischen
den Zwischenschichten gebildet ist, an den entgegengesetzten Hauptelektroden angelegt ist. Der Halbleitersteuergleichrichter wird
also "eingeschaltet", wenn er in einem solchen nicht leitenden Zustand leitend gemacht wird.
Der Einschaltmechanismus des Halbleitersteuergleichrichters, der durch den von der Torelektrode zugeführten Tor strom eingeschaltet wird,
ist derart, daß eine kleine Zone des Vier Schichtbereichs in der Nachbarschaft der Torelektrode anfänglich im Ansprechen auf die Zuführung des
Torstroms eingeschaltet wird und diese zuerst eingeschaltete Zone mit dem Zeitablauf wächst, bis der gesamte Bereich eingeschaltet ist. Wenn
daher die Anstiegsgeschwindigkeit di/dt des einfließenden Stromes während des Einschaltens des Halbleitersteuergleichrichters beträchtlich hoch
ist, wird auch die Dichte des Laststroms in der begrenzten Zone des Vierschichtbereichs
in der Nähe der Torelektrode (d. h. in der geringen anfänglich eingeschalteten Teilzone) übermäßig groß, und die Temperatur
in dieser Zone steigt unzulässig bis zu einer solchen Höhe an, daß der Halbleitersteuergleichrichter schließlich einen Wärmezusammenbruch erleiden
kann.
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Es wurden bereits verschiedene Methoden vorgeschlagen, um dieses unzulässige Wärmeversagen durch Steigerung der Fähigkeit des
Halbleitersteuergleichrichters, eine starke Eingangsstromanstiegsgeschwindigkeit
di/dt auszuhalten, zu verhindern. Beispielsweise wurde ein Vorschlag gemacht, wonach die Torelektrode eines Halbleitersteuergleichrichters
ringförmig ausgebildet wird, so daß der anfängliche Leitzustand am gesamten Umfang des Vierschichtbereichs gegenüber
der ringförmigen Torelektrode auftreten kann. Jedoch ist dieser Vorschlag noch insofern unvollkommen, als ein übermäßig starker Torstrom
zum Einschalten des Halbleitersteuergleichrichters erforderlich ist.
Die am meisten erwünschte Bedingung für einen Halbleitersteuergleichrichter
ist, daß eine möglichst große Zone des Halbleitersteuergleichrichters
mit einer geringen Tor strom leistung schnell eingeschaltet werden kann. Ein Halbleitersteuergleichrichter eines Verstärkungstortyps
ist als einer von denen bekannt, die diese Bedingung erfüllen. Ein solcher Halbleiter Steuergleichrichter ist z. B. in der US-PS 3 526 815
(schwedischen PS 311 701) beschrieben und umfaßt eine Halbleiterunterlage,
die aus vier zusammenhängenden Schichten von pnpn-Aufbau besteht, wobei die äußere η-Schicht dieser Halbleiterunterlage eine Hauptzone
und eine Hilfszone enthält, die von der Hauptzone durch einen Teil
der angrenzenden Zwischenschicht isoliert ist und einen geringeren Querschnitt als den der Hauptzone aufweist, wobei weiter ein Paar von Hauptelektroden
in Ohmschem Kontakt mit der Oberfläche der äußeren p-Schicht und der Oberfläche der Hauptzone der äußeren η-Schicht angebracht,
eine Torelektrode sich im Kontakt mit dem an die Hilfszone angrenzenden und von der Hauptzone entfernten Teil der Zwischenschicht
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befindet und schließlich eine Hilfselektrode die Oberfläche der Hilfszone
mit der Zwischenschicht verbindet. Der Einschaltmechanismus dieses Halbleitersteuergleichrichters ist derart, daß der Vierschichtbereich
oder "Hilfsthyristor", dessen Endschicht die Hilfszone ist, anfänglich
durch einen von der Torelektrode zugeführten Torstrom eingeschaltet und ein aufgrund des Einschaltens des Hilfsthyristors fließender Laststrom
als Torstrom zum Einschalten des Vierschichtbereichs, dessen Endschicht die Hauptzone ist, d. h. zum Einschalten des "Hauptthyristors"
verwendet wird. Ein solcher Halbleitersteuergleichrichter läßt sich mit einem geringen Torstrom schnell über einen weiten Volumenteil oder Querschnitt
einschalten. Jedoch ist auch dieser Halbleitersteuergleichrichter noch nicht völlig befriedigend. Genauer gesagt, muß aufgrund der Tatsache,
daß die Einschaltzone des Hauptthyristors durch die Länge der Hilfselektrode gegenüber der Hauptzone bestimmt wird, der dem Hauptthyristor
zugeführte Tor strom, d.h. der aufgrund des Einschaltens des Hilfsthyristors fließende Laststrom mit dem Wachsen der Länge der Hilfselektrode
gegenüber der Hauptzone verstärkt werden, und um den aufgrund des Einschaltens des Hilfsthyristors fließenden Laststrom zu verstärken,
muß der von der Torelektrode zugeführte Torstrom stärker sein, um die Einschaltzone des Hilfsthyristors zu erweitern. Daher ist dieser
bekannte Halbleitersteuergleichrichter insofern unvollkommen, als der Torstrom stärker gemacht werden muß, um die Eignung, eine hohe Eingangsstromanstiegsgeschwindigkeit
di/dt während des Einschaltens des Gleichrichters auszuhalten, zu steigern, obwohl er klein im Vergleich
mit dem ist, der im Fall der ringförmigen Torelektrode erforderlich ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halbleitersteuer-
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gleichrichter neuen Aufbaus anzugeben, bei dem sich eine große Zone
mit geringem Torstrom einschalten läßt. Dabei soll sich der Torstrom wirksam zum Einschalten der Anordnung ausnutzen lassen, der Gleichrichter
soll ohne stärkeren Tor strom als bei bekannten Anordnungen mit verbessertem Wirkungsgrad der Ladungsträgerinjektion von der
äußersten Schicht in die angrenzende Zwischenschicht arbeiten, und der Gleichrichter soll eine erhöhte Eignung (oder Schaltleistungskapazität)
zum Aushalten einer hohen Eingangsstromanstiegsgeschwindigkeit di/dt während des Einschaltens der Anordnung aufweisen.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist der im Hauptpatentanspruch gekennzeichnete Halbleitersteuerg leichrichter.
Die Erfindung gibt also einen Halbleitersteuergleichrichter an, der
eine Vierschichthalbleiterunterlage von pnpn-Aufbau, ein Paar von Hauptelektroden
im Kontakt mit der äußeren p-Schicht bzw. der äußeren n-Schicht und eine Torelektrode im Kontakt mit einer der Zwischenschichten
umfaßt, die einen pn-übergang zwischen sich und der daran angrenzenden äußeren Schicht bildet, wobei erfindungsgemäß der von der Torelektrode
zugeführte Torstrom in die an die Zwischenschicht mit der daran angebrachten Torelektrode angrenzende äußere Schicht durch einen Teil
des pn-Überganges fließt, welcher Teil parallel zur Oberfläche der äußeren Schicht im Kontakt mit der Hauptelektrode ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Aufsicht eines ersten Ausführungsbeispiels
des Halbleitersteuergleichrichters gemäß der Erfindung
,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Aufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 4 einen schematischen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Aufsicht eines dritten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 6 einen schematischen Schnitt nach der linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Aufsicht eines vierten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 8 einen schematischen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in
Fig. 7,
Fig. 9 eine schematische Aufsicht eines fünften Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 10 einen schematischen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 eine schematische Aufsicht eines sechsten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
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Fig. 12 einen schematischen Schnitt nach der Linie XII-XII in
Fig. 11,
Fig. 13 eine schematische Aufsicht eines siebten Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 14 einen schematischen Schnitt nach der Linie XIV-XIV in
Fig. 13, und
Fig. 15 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Ergebnisse von Messungen der verbrauchten Leistung in Abhängigkeit von
der Zeit während des Einschaltens eines bekannten Halbleitersteuergleichrichters
und einiger Formen des Halbleitersteuergleichrichters gemäß der Erfindung.
Der Halbleiter Steuergleichrichter gemäß der Erfindung kennzeichnet
sich dadurch, daß er eine Halbleiterunterlage, die aus wenigstens drei zusammenhängenden Schichten von abwechselnd verschiedenen Leitungstypen
besteht, ein Paar von Hauptelektroden im Ohmschen Kontakt mit den äußersten Schichten der Halbleiterunterlage, eine Torelektrode
im Kontakt mit der Zwischenschicht der Halbleiterunterlage und Mittel zum Lenken eines über die Torelektrode zugeführten Torstroms in die
äußerste Schicht, die an die Zwischenschicht angrenzt, die im Kontakt
mit der Torelektrode ist und einen pn-übergang zwischen sich und dieser äußersten Schicht bildet, derart aufweist, daß der Torstrom in diese
äußerste Schicht durch den Teil des pn-Überganges fließen kann, welcher Teil parallel zur Oberfläche der äußersten Schicht ist. Verschiedene
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nun anhand der Figuren erläutert werden:
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Gemäß Fig. 1 und 2, die ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Halbleitersteuergleichrichters veranschaulichen, besteht eine Halbleiterunterlage 11 aus vier Schichten mit abwechselnd
verschiedenen Leitungstypen, die zwischen einem Paar von gegenüberliegenden
Hauptoberflächen 111 und 112 ausgebildet sind. Und zwar besteht die Halbleiterunterlage 11 aus einer p-Emitterschicht P„, ei-
Ei
ner n-Basisschicht N , einer p-Basisschicht Pn und einer n-Emitter-
D ti
schicht N„, die in der genannten Reihenfolge angeordnet sind. Ein Paar
Ei
von Hauptelektroden 12 und 13 sind im niedrigohmsehen Kontakt mit
den Schichten Pn, bzw. N an den Hauptoberflächen 111 bzw. 112 an-
Ci Er
gebracht. Ein Leiter 14 ist im Kontakt mit dem freiliegenden Teil der
Schicht P an der Hauptoberfläche 112, um als Torelektrode zu dienen,
und eine Nut 15 ist zwischen dem Leiter 14 und der Schicht N in der
El
Nähe des Leiters 14 ausgebildet. Vorzugsweise ist diese Nut 15 in der
Schicht P_ so gestaltet, daß sie einen Abstand zwischen den Schichten
N und P definiert und eine Tiefe aufweist, die angenähert gleich der
Ej
D
Tiefe der Schicht N in der Richtung der Laminierung der Halbleiterschichten
ist.
Bei dem Halbleitersteuergleichrichter mit diesem Aufbau fließt ein Steuersignalstrom i (im folgenden als Torstrom bezeichnet), der
vom Leiter 14 der Hauptelektrode 13 zugeführt wird, in die Schicht N
aufgrund der Anwesenheit der Nut 15 zwischen den Schichten N und P
Ei
D
durch den Teil des pn-Überganges J0 zwischen den Schichten N und P ,
welcher Teil parallel zur Hauptoberfläche 112 ist. Gewöhnlich werden die Schichten P , N , P und N im in Fig. 1 und 2 veranschaulichten ·
ti
D
D
Ei
Halbleitersteuergleichrichter durch Eindiffundieren von Verunreinigungen
in ein Halbleiterplättchen eines von beiden Leitungstypen gebildet, oder
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nur die Schichten P1^, N_ und Pn werden durch Diffusion von Verunreinigungen
erzeugt, während die Schicht N durch Einlegieren eines Verunreinigungsmetalls
erhalten wird. Es ist üblich bekannt, daß die Verunreinigungskonzentration einer durch Diffusion gebildeten Schicht nach
und nach zu einer der Oberflächen hin anwächst und an dieser Oberfläche am höchsten ist. So ist unter Berücksichtigung der Tatsache, daß
die Schicht N ziemlich dünn ist, der Unterschied zwischen der Verunreinigungskonzentration
der Schicht PR an einer Seite des pn-Überganges J und der der Schicht N an der anderen Seite des pn-Überganges
J an dem Teil des pn-Überganges J am größten, welcher
Teil parallel zur Oberfläche 112 liegt, und sinkt nach und nach an Teilen, die der Hauptoberfläche 112 näher sind. Es sei angenommen, daß
der Wert des durch den pn-Übergang durchgehenden Stroms konstant ist.
Dann ist die Menge der injizierten Ladungst rager um so größer, je größer
diese "Verunreinigungskonzentrationsdifferenz ist. Mit anderen Worten
wächst der Wirkungsgrad der Ladungsträgerinjektion mit der Steigerung der Verunreinigungskonzentrationsdifferenz. Andererseits können
die von der Schicht N in die Schicht P injizierten Ladungsträger zum
Einschalten des Halbleitersteuergleichrichters nicht beitragen, falls sie nicht die in der Nachbarschaft des pn-Überganges J zwischen den Schienten
P und N gebildete Verarmungsschicht erreichen. Dies bedeutet,
ß D
daß, um die von der Schicht N injizierten Ladungsträger wirksam zum
Ji
Einschalten des Halbleitersteuergleichrichters nutzbar zu machen, die
Ladungsträger zweckmäßig durch den pn-Übergang J injiziert werden,
der dem pn-Übergang J„ am nächsten ist.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Halbleitersteuergleichrichter
werden die Ladungsträger von der Schicht N_, in die Schicht P0 an dem
Ii D
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Teil des pn-Überganges J injiziert, welcher Teil parallel zur Hauptoberfläche
112 ist, wobei dieser Teil dem pn-übergang J am nachsten
liegt und eine Lage aufweist, wo der Unterschied zwischen der Verunreinigungskonzentration der Schicht JNL und der der Schicht PD
ti
D
am größten ist. Auf diese Weise ist die Menge der injizierten Ladungsträger
bei gleichem Tor strom wert größer, als wenn die Nut 15 nicht vorhanden ist, und auch die Menge der Ladungsträger, die den pn-übergang
J erreichen, ist größer, als wenn die Nut 15 nicht vorgesehen ist. Daher läßt sich der Halbleiter Steuergleichrichter gemäß der Er=-
findung mit einem kleinen Torstrom einschalten.
Fig. 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbsispiel der Erfindung
, wobei es sich praktisch ura eine Variante des in Fig. 1 und 2
dargestellten Halbleitersteuergleichrichters handelt. Gemäß Fig. 3 und 4 ist eine erste Hilfszone 16 vom η-Typ, die die Nut 15 ersetzt,
in der Schicht PD zwischen dem Leiter 14 und der Schicht Nn, in ge-
D
ti
eignetern Abstand vom Leiter 14 und der Schicht N so ausgebildet,
Is
daß diese Zone 16 die gleiche Funktion wie die der Nut 15 in Fig. 1
und 2 erfüllen kann. Ein solcher Aufbau liefert den Vorteil der Verringerung des Torstroms wie bei dem in Fig. 1 und 2 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel. Außerdem ist dieser Aufbau insofern vorteilhaft, als die Hilfszone 16 gleichzeitig mit der Schicht N durch Diffusion
gebildet werden kann, die Bildung der Hilfszone 16 also einfacher als die Schaffung der Nut 15 gemäß Fig. 1 und 2 ist. Außerdem
weist dieser Aufbau noch den Vorteil auf, daß sich die Hilfszone 16 mit einer beliebig geringen Breite ausbilden läßt.
Fig. 5 und 6 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der ErJindung,
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nach dem der Halbleitersteuergleichrichter mit einem Torstromwert arbeiten kann, der noch niedriger als der beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
liegt. Dieses dritte Ausführungsbeispiel ist an sich eine Variante des in Fig. 3 und 4 veranschaulichten Ausführungsbeispiels.
Gemäß Fig. 5 und 6 ist in der Schicht P eine zweite Hilfszone
17 vom η-Typ an der von der Schicht N abgewandten Seite der ersten
ti
Hilfszone 16 und in gewissem Abstand von dieser Hilfszone 16 ausgebildet,
und der Leiter 14 ist im Kontakt mit dem Oberflächenteil der Schicht P_ zwischen der ersten Hilfszone 16 und der zweiten Hilfs-
zone 17.
Es sei nun eine Ebene χ betrachtet, die parallel zur Hauptoberfläche
112 ist und in der Schicht P„ eines solchen Halbleiter steuer-
gleichrichters liegt. Es wird angenommen, daß S (o) der Widerstand
zwischen dem Leiter 14 und der Lage χ = ο auf der angenommenen und dargestellten Ebene χ ist und 5 (x) der Widerstand (Ebenenwiderstand)
zwischen der Lage χ = ο und einer willkürlich gewählten Lage
auf der Ebene χ ist. Dann ergibt sich der Widerstand R (x) zwischen
dem Leiter 14 und der willkürlich gewählten Lage auf der Ebene χ durch die Beziehung R (x) = 5 (o) + £(x). Die Torstromverteilung i (x)
auf der Ebene χ wird dann
VG VG
1G {X) = R (χ) " δ (ο) + δ (χ)
worin V^ die Torspannung ist.
Daher gilt
Daher gilt
d " (i5 (o) +i(x))2 dx
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und die Abfallgeschwindigkeit des Torstroms längs der Ebene χ verringert
sich mit dem Anstieg des Widerstandes (o) zwischen dem Leiter 14 und der Lage χ = o. Wenn daher der Abstand zwischen der
ersten Hilfszone 16 und der zweiten Hilfszone 17 verringert wird, um
den Widerstand des Teils der Schicht P zwischen der ersten Hilfszone
16 und der zweiten Hilfgzone 17 zu steigern, läßt sich die Länge des
Teils (x = a in Fig. 6) des pn-Überganges J zwischen den Schichten
N und Pn, welcher Teil parallel zur Hauptoberfläche 112 ist, ver-
Ei
D
größern, um somit den durch den Tor strom i„ eingeschalteten Querschnitt
zu erweitern.
Dabei läßt sich ein dem oben beschriebenen ähnlicher Effekt erreichen,
indem man die erste Hilfszone 16 und die zweite Hilfszone an ihren entgegengesetzten Enden verbindet oder eine Nut wie in Fig.
und 2 anstelle solcher Hilfszonen vorsieht.
Fig. 7 und 8 veranschaulichen ein viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei dem eine größere Zone als die beim bekannten Halbleitersteuergleichrichter
des Verstärkungstortyps beim Ansprechen auf das Zuführen eines gleichen Torstroms wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel anfänglich eingeschaltet werden kann. Dieses vierte Ausführungsbeispiel
ist eine Abwandlung des in Fig. 5 und 6 dargestellten dritten Ausführungsbeispiels. Gemäß Fig. 7 und 8 sind eine ringförmige
dritte Hilfszone 18 vom η-Typ und eine ringförmige vierte Hilfszone 19 vom η-Typ parallel zueinander zwischen der ersten Hilfszone
16 und der Schicht N unter im wesentlichen gleichen Abständen ausgebildet
und reichen in die Schicht PD längs des Außenrandteils der Schicht
N hinein. Ein ringförmiger Leiter 20 ist im Kontakt mit dem Ober-
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flächenteil der Schicht Pn zwischen der dritten Hilfszone 18 und der
vierten Hilfszone 19 und mit dem Oberflächenteil der vierten Hilfszone 19, die zur ersten Hilfszone 16 näher liegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird die vierte Hilfszone 19 anfänglich im Ansprechen auf die Zuführung des Torstroms ip vom Leiter 14 eingeschaltet. Der
aufgrund der Einschaltung der vierten Hilfszone 19 auftretende Einschaltstrom i fließt durch die vierte Hilfszone 19, den Leiter 20
und den Teil der Schicht Pn zwischen der dritten Hilfszone 18 und der
vierten Hilfszone 19, um durch den Teil des pn-Überganges J zwisehen
den Schichten N und P0 in die Hauptelektrode 13 zu fließen,
Ej
D
welcher Teil zur Hauptoberfläche 112 parallel liegt. So wirkt dieser
Strom i als Tor strom zum Einschalten des Außenrandkantenteils der
Schicht N_ gegenüber dem Leiter 20. Ein solcher Einschaltmechanis-
Cj
raus ist ähnlich dem des Verstärkungstortyps. Erfindungsgemäß fließen
jedoch der vom Leiter 14 zur vierten Hilfszone 19 fließende Torstrom und der vom Leiter 20 zur Schicht N„ fließende Einschaltstrom
Ej
in die Hauptelektrode 13 durch die Teile der entsprechenden pn-Übergänge
J ' und J zwischen der vierten Hilfszone 19 und der Schicht
P0 bzw. zwischen den Schichten N„ und Pn, welche Teile parallel zur
O
Cj
D
Hauptoberfläche 112 liegen. Daher lassen sich der Tor stromwert und
der Einschaltstromwert auf weniger als die Werte beim bekannten Verstärkung stortyp verringern, wenn die Eignung zum Aushalten der Eingangsstromsteigerungsgeschwindigkeit
di/dt die gleiche ist und der gleiche Querschnitt anfänglich eingeschaltet wird. Mit anderen Worten
läßt sich das Schaltleistung s ver halten erfindungsgemäß im Vergleich mit dem bekannten Verstärkungstortyp beträchtlich verbessern, wenn
gleiche Tor strom- und Einschaltstrom werte wie beim damit verglichenen bekannten Halbleiter Steuergleichrichter vorausgesetzt werden. Es
409 83 5/0756
wurde experimentell bestätigt, daß sich erfindungsgemäß die Schaltleistungskapazität
um etwa 30 % steigern läßt.
Obwohl die dritte Hilfs zone 18, die vierte Hilfs zone 19 und der
Leiter 20 indem in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel mit ringförmiger Gestalt um den Umfang der Schicht N vorgesehen
sind, müssen diese Teile nicht notwendig ringförmig sein, da sich ihre Gestalt nach dem gewünschten Querschnitt richtet, der anfänglich
eingeschaltet wird. Weiter könnte, obwohl in dem in Fig. 7 und dargestellten Ausführungsbeispiel die erste, zweite, dritte und vierte
Hilfszone 16, 17, 18 und 19 vom η-Typ vorgesehen sind, auch eine Nut, wie sie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, mit Ausnahme des der
vierten Hilfszone 19 entsprechenden Teils vorgesehen sein, um die gleiche Wirkung entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und
2 zu erzielen.
Weiter lassen sich die Ziele der vorliegenden Erfindung auch ohne die Anordnung der zweiten Hilfszone 17 oder der ersten Hilfszone 16
und der zweiten Hilfszone 17 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und erzielen. Dabei erhöht sich der Torstromwert etwas im Vergleich mit
dem Fall, wo die zweite Hilfszone 17 oder die erste Hilfszone 16 und die zweite Hilfszone 17 vorgesehen sind. Jedoch läßt sich der anfänglich
eingeschaltete Querschnitt der Schicht N durch die Wirkung der dritten Hilfszone 18 und der vierten Hilfszone 19 im Vergleich mit dem
bekannten Halbleitersteuergleichrichter des Verstärkungstortyps steigern, wenn der gleiche Torstrom wert wie beim bekannten Halbleitersteuergleichrichter
vorausgesetzt wird.
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Fig. 9 und 10 veranschaulichen ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem sich der anfänglich eingeschaltete Querschnitt
trotz eines nur geringen Tor strom wertes wie beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 7 und 8 erweitern läßt. Beim Halbleitersteuergleichrichter
nach Fig. 9 und 10, der eine Abwandlung des in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiels ist, läßt sich die durch den Torstrom eingeschaltete
Zone erweitern Hind die Schaltleistungskapazität steigern.
Gemäß Fig. 9 und 10 ist die Beziehung zwischen den Leitern 14 und 20
gegenüber der nach Fig. 7 und 8 umgekehrt, so daß ein Teil i des
Torstroms i_ in den Teil der Schicht N gegenüber dem Leiter 20 fließen
kann, wodurch die durch den Tor strom eingeschaltete Zone erweitert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Leiter 20 verhältnismäßig
dicht beim Leiter 14 angeordnet, so daß die Dichte j des Torstromteils
i_H, der in den Leiter 14 fließt, größer als die Dichte j
131
des Torstromteils i_„ ist, der in die Schicht 3NL fließt. Daher beginnt
der Einschaltstrom i , im Ansprechen auf die Zuführung des Torstrom-
teüs i_ „ anfänglich in den Teil direkt unterhalb des Leiters 14 zu flie-CiI
ßen, und dann fließt ein Einschaltstrom i im Ansprechen auf die Zuführung
des Torstromteils iro- Nach diesem Ausführungsbeispiel können
die Torstromteile i . und i_„ einen weiten Querschnitt auch dann
einschalten, wenn die Anstiegsgeschwindigkeit des Laststroms (di_/dt)
im Anfangsstadium des Einschaltvorgangs derart verhältnismäßig klein ist, daß der an die Hauptelektrode 13 angrenzende Teil durch den Einschaltstromteil
i , der durch den Leiter 14 in die Hauptelektrode 13 fließt, nicht eingeschaltet werden kann. Bei dem bekannten Halbleitersteuergleichrichter
des Verstärkungstortyps war es nicht möglich, anfänglich einen weiten Querschnitt einzuschalten, falls nicht der di,Vdt-
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Wert in der Anfangsperiode des Einschaltvorgangs beträchtlich höher
war.
Weiter unterscheidet sich bei den bekannten Halbleitersteuergleichrichtern
des Verstärkungstortyps der anfänglich im Umfangsteil der Schicht N gegenüber dem Leiter eingeschaltete Querschnitt
Ei
von Gleichrichter zu Gleichrichter, und die Ausbreitungsgeschwindigkeit
des Einschaltquerschnitts variiert ebenfalls unter den einzelnen Gleichrichtern, wenn der di /dt-Wert in der Anfangsperiode des Einschaltvorganges
gering ist. Daher war ein System mit einer Parallelschaltung einer Mehrzahl solcher bekannter Halbleitersteuergleichrichter
des Verstärkung stör typs insofern fehlerhaft, als die Einschaltstromwerte
der einzelnen Gleichrichter innerhalb eines weiten Bereichs fluktuierten, was zu einem Ungleichgewicht oder zu einer Unausgeglichenheit
der Einschaltstromverteilung unter den einzelnen Gleichrichtern führte, wenn der di„/dt-Wert im Anfangsstadium des Einschaltvorganges
gering war und kein Verstärkungseffekt erwartet werden konnte. Ein solcher Nachteil wird erfindungsgemäß beseitigt, da auch bei geringem
di /dt-Wert im Anfangsstadium des Einschaltvorganges und bei nicht zu erwartendem Verstärkungseffekt ein bestimmter Querschnitt
im Umfangsteil der Schicht N gegenüber dem Leiter 20 verläßlich
Et
durch den Torstromteil i entsprechend vorstehenden Erläuterungen
eingeschaltet werden kann.
Weiter hat das oben erwähnte Ausführungsbeispiel die folgenden Vorteile gegenüber dem bekannten Halbleitersteuergleichrichter des
Verstärkungstortyps: Wenn beim bekannten Halbleitersteuergleichrichter
des Verstärkungstortyps der Haltestrom von der zweiten Torelektrode
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zur Kathode fließt, tritt zwischen diesen Elektroden ein Spannungsabfall
auf. Dagegen tritt bei diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ein solcher Spannungsabfall nicht auf, da der Umfang der Schicht
N gegenüber dem Leiter 14 unverzüglich auch durch einen geringen Torstrom eingeschaltet wird. So ist bei diesem Ausführungsbeispiel
die "Fingerspannung", d. h. die mindestens erforderliche vorwärts
angelegte Spannung zum Einschalten des Gleichrichters geringer als die beim bekannten Halbleitersteuergleichrichter des Verstärkingstortyps.
Wenn zwei Halbleitersteuergleichrichter mit verschiedenen Fingerspannungen parallel geschaltet werden, wird der Gleichrichter mit
der niedrigeren Finger spannung zunächst eingeschaltet. Der andere Gleichrichter wird nicht eingeschaltet, bis die vorwärts daran angelegte
Spannung aufgrund des Anstiegs des Vorwärtsstroms durch den Gleichrichter, der bereits eingeschaltet wurde, seine Finger spannung
erreicht. So ist demnach die Unausgeglichenheit der Vorwärtsströme durch die zwei Gleichrichter bei diesem Ausführungsbeispiel, die direkt
parallel geschaltet sind, geringer als diejenige beim bekannten Halbleitersteuergleichrichter des Verstärkungstortyps.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel lassen sich geeignete Abwandlungen
hinsichtlich der vier Hilfszonen 16 bis 19 und des Leiters 14 vornehmen, wie im Zusammenhang mit dem vierten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
Fig. 11 und 12 veranschaulichen ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit dem zusätzlich zu den verschiedenen Zielsetzungen
der Erfindung eine neue Wirkung der Verhinderung eines unerwünschten Einschaltens des Halbleitersteuergleichrichters aufgrund eines
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starken Temperaturanstieges oder einer zu großen Anstiegsgeschwindigkeit
dv/dt der an die Anordnung angelegten Vorwärtsspannung erzielt wird. Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Art Abwandlung des dritten
Ausführungsbeispiels nach den Fig. 5 und 6 und unterscheidet sich hiervon dadurch, daß die erste Hilfszone 16 und die zweite Hilfszone
17 so ausgebildet sind, daß sie die Schicht N umgeben, wobei ein
Leiter 20 in der Nähe des Leiters 14 auf der Oberfläche der Schicht P_ angebracht und eine Mehrzahl von kleinen Zonen 21 vom η-Typ vorgesehen
sind, um lokal die Schicht N mit der ersten Hilfszone 16 zu
Et
verbinden j die zur Schicht N näher als die zweite Hilfszone 17 ist.
Er
Bei diesem Halbleiter Steuergleichrichter mit dem geschilderten
Aufbau wird der Verschiebungsstrom, der durch Anlegen der Vorwärtsspannung
an die Anordnung in den Umfangsteil der Schicht N fließt, oder Leckstrom aufgrund eines Temperaturanstiegs in einen Teil, der
direkt in die Schicht N fließt, und einen anderen Teil unterteilt, der
von der ersten Hilfszone 16 und der zweiten Hilfszone 17 durch die kleinen Zonen 21 in die Schicht N„ fließt. So läßt sich die Stromdichte
an den Teilen, wo diese Stromanteile in die Schicht N fließen, verrin-
Et
gern, um eine unerwünschte betriebswidrige Einschaltung des Halbleitersteuergleichrichters
zu veräindern. Der elektrische Widerstand der kleinen Zonen 21 in der Richtung von der ersten Hilfszone 16 zur Schicht
Nn, wird zweckmäßig auf einer untersten Grenze gewählt, die die Ein-Js
schaltung des Halbleitersteuergleiclirichters durch den Einschaltstrom
nicht hindert. Eine der vorstehend beschriebenen ähnliche Wirkung läßt
sich durch Ersetzen dieser kleinen Zonen 21 durch geeignete äußere Widerstände erreichen.
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Bei dem in den Fig. 11 und 12 dargestellten Halbleitersteuergleichrichter
ist der Leiter 20 einfach auf der Schicht Pn angeordnet, doch
ist klar, daß auch die in den Fig .1-4 veranschaulichten Einzelheiten
hierfür bei Bedarf eingesetzt werden können. Weiter können die kleinen Zonen 21, von denen bei diesem sechsten Ausführungsbeispiel Gebrauch
gemacht wird, auch im Rahmen des fünften, in Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiels Verwendung finden.
Wenn solche kleinen Zonen wie die Zonen 21 im sechsten Ausführungsbeispiel
bei den Beispielen nach Fig. 7-12 verwendet werden, ist es erforderlich, für eine hohe Eignung zum Aushalten einer großen
Geschwindigkeitsänderung dv/dt einer vorwärts angelegten Spannung zu sorgen, wozu der Leiter 20 (Fig. 7-8) oder 14 (Fig. 11 - 12) weiter
erstreckt wird und die vierte Zone 19 (Fig. 7-8) oder die Zone (Fig. 11 - 12) kreuzt, um im Kontakt mit einem Teil der Oberfläche
der Schicht Pn zu sein, welcher Teil weit vom Leiter 14 (Fig. 7-8)
oder 20 (Fig. 11 - 12) ist, bzw. wozu der Leiter 14 so ausgedehnt werden muß, daß er die Gesamtheit der Zone 17 überdeckt und im Kontakt
mit Teilen der Oberfläche der Schicht P (Fig. 9 - 10) ist.
Fig. 13 und 14 veranschaulichen ein siebentes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich etwas von den vorangehenden Ausführungsbeispielen, indem die n-Schicht
N in einen mittleren kreisförmigen Teil und einen diesen Teil umgebenden
ringförmigen Teil unterteilt ist, die dritte Hilfszone 18 und die vierte Hilfszone 19 von offenendiger ringförmiger Gestalt mit einander
zugewandten offenen Enden und in der p-Schicht Pn in wesentlich
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gleichen Abständen zwischen dem mittleren kreisförmigen Teil und dem ringförmigen Teil der η-Schicht N angeordnet sind, der Leiter
20 ebenfalls von offenendiger ringförmiger Gestalt und auf dem Teil der Oberfläche der Schicht Pn zwischen der dritten Hilfszone 18 und
ti
der vierten Hilfszone 19 zwecks Kontakts mit der Oberfläche dieser
Hilfszonen 18 und 19 angeordnet ist und der Leiter 14 von bogenförmiger Gestalt und auf dem Teil der Oberfläche der Schicht P0 zwischen
den offenen Enden des Leiters 20 vorgesehen ist. Der Einschaltmechanismus
dieses Halbleitersteuergleichrichters ist derart, daß die dritte Hilfszone 18 und die vierte Hilfszone 19 anfänglich durch den vom Leiter
14 diesen Hilfszonen 18 und 19 zugeführten Torstrom eingeschaltet werden und dann der mittlere kreisförmige Teil und der ringförmige
Teil der Schicht N in einer der im Zusammenhang mit den vorangehen-
Cj
den Ausführungsbeispielen beschriebenen ähnlichen Weise eingeschaltet
werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel fließt der vom Leiter 14 zugeführte Tor strom in die dritte Hilfszone 18 und in die vierte Hilfszone
19 eher, als daß er in die Schicht N fließt. Weiter können bei diesem
Cj
Ausführungsbeispiel kleine Hilfszonen 23 von bogenförmiger Gestalt
unterhalb des Leiters 14 ausgebildet sein. Der Halbleitersteuergleichrichter mit einem solchen Aufbau ist insofern vorteilhaft, als sich seine
Eignung bzw. Kapazität zum Aushalten des di /dt-Wertes im Anfangsstadium des Einschaltvorgangs auf höhere Werte als die des fünften und
des sechsten Ausführungsbeispiels steigern läßt.
Um bei den in den Fig. 7-14 dargestellten Ausführungsbeispielen
eine höhere Schaltleistungskapazität zu erreichen, bildet man die durch einen Torstrom vom entsprechenden Leiter einzuschaltende vierte
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oder dritte Zone so aus, daß sie eine weiter erstreckte Ausdehnung
hat. Praktisch macht man z.B. den Teil der vierten oder dritten Zone, der dem Leiter gegenüberliegt, von größerem Querschnitt als den
anderen Teil der Zone, oder man verbindet die vierte und die dritte Zone miteinander.
Fig. 15 zeigt die Meßergebnisse des Leistungsverlusts bzw. -Verbrauchs
i„ χ v_, (kW), wenn Strom von Sinuswellenform mit einem
r r
Spitzenwert von 2000 A und einer Impulsbreite von 80 u see einem
bekannten Halbleitersteuergleichrichter des Verstärkungstortyps bzw.
einigen Ausführungsarten des erfindungsgemäßen Halbleitersteuergleichrichters
zugeführt wird. Der Laststrom beginnt beider Zeit t = ο zu
fließen. Die Kurve A entspricht dem Leistungsverbrauch des bekannten Verstärkungstortyp-Halbleitersteuergleichrichters, die Kurve B
dem Leistungsverbrauch des Gleichrichters nach dem sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, die Kurve C dem Leistungsverbrauch des Gleichrichters nach dem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
die Kurve D dem Leistungs verbrauch einer Kombination des sechsten
und des siebten Ausführungsbeispiels der Erfindung (d.h. der Kombination, bei der der Leiter 20 im sechsten Ausführungsbeispiel elektrisch
mit dem Leiter 20 im siebten Ausführungsbeispiel verbunden ist). Die Länge des Leiters gegenüber der Schicht N ist im Fall der Kurve A
16,4 mm, im Fall der Kurve B 12,4 mm, im Fall der Kurve C 26,2 mm und im Fall der Kurve D 38,6 mm. Die in Fig. 15 veranschaulichten
Meßergebnisse lassen erkennen, daß sich der Temperaturanstieg in der durch den Torstrom eingeschalteten Zone erfindungsgemäß erheblich reduzieren
läßt. Daher weist der erfindungsgemäße Halbleitersteuergleich-
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richter eine vorzügliche di/dt-Eignung bzw. -Kapazität im Vergleich
mit dem bekannten Halbleitersteuergleichrichter auf.
Die Beschreibung zeigt, daß beim erfindungsgemäßen Halbleitersteuergleichrichter
Torstrom vom Leiter (Torelektrode), der auf der p-Basisschicht P angeordnet ist, in einen weiten Bereich des pn-Überganges
J (oder genauer des Teils des pn-Überganges J„, der
ο ό
parallel zur Hauptoberfläche ist) zwischen der n-Emitterschicht N
und der p-Basisschicht P der n-Basisschicht N am nächsten einführen
läßt. So lassen sich Elektronen wirksam von der n-Emitterschicht N in einen weiten Bereich der n-Basisschicht N zwecks anfänglichen
Einschaltens eines weiten Bereichs injizieren.
Bei einem n-n- bzw. npn- oder pnp-Transistor ist es zwecks Steigerung der Stromverstärkung erforderlich, das Fließen eines Basisstroms
in einen weiten Bereich des zwischen der Emitterschicht und der Basisschicht gebildeten pn-Überganges zu bewirken, so daß sich
Ladungsträger wirkungsvoll von der Emitterschicht in die Kollektorschicht injizieren lassen. Die Basiselektrode und die Kollektorschicht
eines solchen Transistors entsprechen der Torelektrode auf der p-Basisschicht PD bzw. der n-Basisschicht N des Thyristors. Daher läßt
sich die vorliegende Erfindung, die eine wirkungsvolle Injektion von
Elektronen von der n-Emitterschicht N in einen weiten Bereich der n-Basisschicht N ermöglicht, als wirkungsvolle Anordnung zur Verbesserung
der Stromverstärkung des Transistors des oben genannten Typs anwenden.
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Claims (10)
- Patentansprüchey) Halbleitersteuergleichrichter aus einer Halbleiterunterlage mit einem Paar von gegenüberliegenden Hauptoberflächen, die aus wenigstens vier zusammenhängenden Schichten von abwechselnd verschiedenen Leitungstypen zwischen diesen Hauptoberflächen besteht, die so geformt sind, daß sie pn-Übergänge zwischen den benachbarten oder Hauptoberflächen oder der ersten Hauptoberfläche bilden, die einzelne Schichten einschließt, wobei eine der Hauptoberflächen oder die erste Hauptoberfläche wenigstens die freiliegende Oberfläche einer der äußersten Schichten oder die erste äußerste Schicht und den freiliegenden Oberflächenteil einer der Zwischenschichten oder der ersten, an die erste äußerste Schicht angrenzenden Zwischenschicht einschließt, mit einer ersten Hauptelektrode im Ohmschen Kontakt mit der ersten äußersten Schicht an der ersten Hauptoberfläche, einer zweiten Hauptelektrode im Ohmschen Kontakt mit der freiliegenden Oberfläche der anderen oder zweiten äußersten Schicht und einem Leiter, der auf dem freiliegenden Oberflächenteil der ersten Zwischenschicht an der ersten Hauptoberfläche in geeignetem Abstand von der ersten Hauptelektrode, um als Torelektrode zu dienen, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nut (15) sich längs der ersten äußersten Schicht (N„) in den TeilEider ersten Zwischenschicht (Pn) zwischen dem Leiter (14) und derersten äußersten ScMcht erstreckt und in einer Tiefe endet, die im wesentlichen gleich der Tiefe des Teils des pn-Überganges (J) zwischender ersten äußersten Schicht und der ersten Zwischenschicht ist, welcher Teil parallel zur ersten Hauptoberfläche (112) liegt, so daß der409835/0756gesamte vom Leiter zugeführte Torstrom im wesentlichen durch den Teil des pn-Überganges (J) zwischen der ersten äußersten Schicht und der ersten Zwischenschicht parallel zur ersten Hauptoberfläche in die erste äußerste Scdiicht fließen kann.
- 2. Halbleitersteuergleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Nut mit der gleichen Tiefe wie der der ersten Nut in der ersten Zwischenschicht auf der von der ersten äußersten Schicht entfernten Seite des Leiters ausgebildet ist und von der ersten Nut einen bestimmten Abstand aufweist.
- 3. HaPleitersteuergleichrichtor aus einer Halbleiterunterlage mit einem Paar von gegenüberliegenden Hauptoberflächen, die aus wenigstens vier zusammenhängenden Schichten von abwechselnd verschiedenen Leitungstypen besteht, die zwischen diesen Hauptoberflächen so geformt sind, daß sie pn-Übergänge zwischen den benachbarten der einzelnen Schichten bilden, wobei eine der Hauptoberflächen oder die erste Hauptoberfläche wenigstens die freiliegende Oberfläche eine der äußersten Schichten oder die erste äußerste Schicht und den freiliegenden Oberflächenteil einer der Zwischenschichten oder der ersten an die erste äußerste Schicht angrenzenden Zwischenschicht enthält, mit einer ersten Hauptelektrode im Ohmschen Kontakt mit der ersten äußersten Schicht an der ersten Hauptoberfläche, einer zweiten Hauptelektrode im Ohmschen Kontakt mit der freiliegenden Oberfläche der anderen oder zweiten Hauptoberfläche (zweiten äußersten Schicht) und einem Leiter, der auf dem freiliegenden Oberflächenteil der ersten Zwischenschicht an der ersten Hauptoberfläche in ge-4Q9835/0756eignetem Abstand von der ersten Hauptelektrode angebracht ist, um als Torelektrode zu dienen, dadurch gekennsei chnet, daß sich eine erste Hilfszone (16) und eine zweite Hilfszone (17) in die erste Zwischenschicht (Pn) längs der ersten äußersten Schicht (N17) in einem bestimmten Abstand von der ersten äußersten Schicht erstrecken und eine im wesentlichen der Tiefe der ersten äußersten Schicht gleiche Tiefe haben und daß die erste Hilfszone sowie die zweite Hilfszone einander gegenüber an entgegengesetzten Seiten des Teils der ersten Zwischenschicht im Kontakt mit dem Leiter (14) angeordnet sind und einen dem der ersten Zwischenschicht entgegengesetzten Leitungstyp aufweisen, so daß der gesamte von dem Leiter, zugeführte Torstrom im wesentlichen durch den Teil des pn-Überganges (J ) zwischen der ersten äußersten Schicht und der ersten Zwischenschicht, welcher Teil zur ersten Hauptoberfläche (112) parallel ist, in die erste äußerste Schicht fließen kann.
- 4. Halbleiter Steuergleichrichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hilfszone (16) und die zweite Hilf szone (17) an entgegengesetzten Endteilen miteinander verbunden sind.
- 5. Halbleitersteuergleichrichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sich eine dritte Hilfezone ( 18 ) und eine vierte Hilfszone (19) längs der ersten äußersten Schicht (N„) in die erste Zwischenschicht (PD) zwischen der ersten äußersten Schicht und der ersten Hilfszone (16) dieser gegenüber in einem bestimmten Abstand von der ersten äußersten Schicht und der ersten Hilfszone erstrecken und eine im wesentlichen der der ersten äußersten Schicht gleiche Tiefe haben,409835/0756daß die dritte und die vierte Hilfszone einander gegenüber angeordnet sind und einen dem der ersten Zwischenschicht entgegengesetzten Leitungstyp aufweisen und daß eine Hilfselektrode (20) im Kontakt mit dem freiliegenden Oberflächenteil der ersten Zwischenschicht zwischen der dritten Hilfszone und der vierten Hilfszone und mit der vierten Hilfszone gegenüber der ersten Hilfszone ist.
- 6. Halbleiter Steuergleichrichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Hilfszone (18) und die vierte Hilfszone (19) die erste äußerste Schicht (Nn,) längs der Außenkante der erstenträußersten Schicht umgeben.
- 7. Halbleitersteuergleichrichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hilfszone (16) und die zweite Hilfszone (17) die erste äußerste Schicht (N ) längs der Außenkante der erstenEjäußersten Schicht umgeben.
- 8. Halbleitersteuergleichrichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (14) im Kontakt mit den ersten und zweiten Hilfszonen (16, 17) ist und eine Torelektrode (20) auf dem freiliegenden Oberflächenteil der ersten Zwischenschicht (Ρπ) in der Nähe der ersten Hilfszone vorgesehen ist, um der ersten Hilfszone einen Torstrom zuzuführen.
- 9- Halbleitersteuergleichrichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Hilfszone (18) mit einem dem der ersten409635/0756Zwischenschicht (PD) entgegengesetzten Leitungstyp im Teil der ersten Zwischenschicht zwischen der ersten äußersten Schicht (N ) und der ersten Hilfszone (16) dieser gegenüber im bestimmten Abstand von der ersten äußersten Schicht und von der ersten Hilfszone (16) ausgebildet ist und daß die Oberfläche der dritten Hilfszone (18) elektrisch mit der Oberfläche des an die Außenkante der ersten äußersten Schicht angrenzenden Teils der ersten Zwischenschicht verbunden ist.
- 10. Halbleitersteuergleichrichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Hilfszone (18) des gleichen Leitungstyps wie der ersten äußersten Schicht (N„) in dem an der ersten Hauptoberfläche (112) freiliegenden feil der ersten Zwischenschicht (PR) derart ausgebildet ist, daß diese dritte Hilfszone (18) zwischen der ersten Hilfszone (16) und der zweiten Hilfszone (17) einerseits und der ersten äußersten Schicht (N„) andererseits liegt, und daß die Oberfläche der dritten Hilfszone elektrisch mit der ersten Hauptelektrode (13) verbunden ist.409835/0756
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