DE2926968C2 - - Google Patents

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DE2926968C2
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DE
Germany
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coupling
hinged
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trough
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Expired
Application number
DE19792926968
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English (en)
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DE2926968A1 (de
Inventor
Leo Heinrich 6683 Spiesen-Elversberg De Gergen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERGEN ENGELBERT 6683 SPIESEN DE
Original Assignee
GERGEN ENGELBERT 6683 SPIESEN DE
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Publication date
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Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/483Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kippmulde mit einem vorderen und einem hinteren Klappdeckel für Absetzkipper mit hydromechanischer An- und Abkupplung der Mulden und mit an den Längswänden der Kippmulde nach außen vorstehenden, paarweisen Kupplungszapfen.
Diese Kippmulden werden verwendet für Absetzkipper, die mit als Kupplungsdoppelösen ausgebildeten Traglaschen versehen sind, die hydromechanisch, z. B. vom Führungssitz aus um die an den Längswänden der Kippmulde nach außen vorstehenden, paarweisen Kupplungszapfen beigeschwenkt und von den Seiten her angelegt werden können.
Nach gesetzlicher Vorschrift müssen Kippmulden, mit denen staubende und leichte Stoffe transportiert werden, beim Transport durch Deckel verschlossen sein. Bei den bekannten Kippmulden der in Rede stehenden Art greift an den beiden Deckeln je eine Zugfeder an, die an ihren anderen Enden höhenmäßig so befestigt sind, daß die Totpunktlage der Federn zwischen der Schließstellung und der offenstellung der Deckel liegt, was zur Folge hat, daß die Federn die offenen Deckel in die obere Endlage ziehen und die geschlossenen Deckel gegen den oberen Rand der Kippmulde andrücken. Beim Schließen der Deckel müssen dann diese von Hand so weit abwärts bewegt werden, bis die Totpunktlage der Zugfedern überschritten ist, worauf sie dann selbsttätig zuklappen.
Bei diesen Kippmulden muß der Fahrer nach dem automatischen Aufnehmen der Kippmulde vor Fahrtbeginn die Deckel der Mulde von Hand schließen, so daß der Vorteil des automatischen Aufnehmens der Kippmulde stark beeinträchtigt wird, wenn der Fahrer lediglich zum Schließen der Deckel der Mulde den Führersitz verlassen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kippmulde mit Klappdeckeln so auszugestalten, daß sich bei hydromechanischen Ankuppeln der Mulde, z. B. vom Führersitz des Fahrzeugs aus, die Muldendeckel selbsttätig schließen und der hintere Deckel sich beim Abkippen des Transportguts öffnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mitten vor den Längswänden der Mulde je eine zwischen einer untersten Lage und einer obersten Lage in senkrechter Richtung frei bewegbare Hubstange angebracht ist, der die horizontale Verbindungsstrebe einer als Doppelöse ausgebildeten Kupplungslasche zugeordnet ist, daß die Hubstange ein zur Betätigung der in der Nähe der schwenkenden Seite der Klappdeckel befestigten Plattfedern ausgebildetes oberes Ende aufweist und daß aus den Längswänden der Kippmulde nach außen vorstehende Kupplungszapfen vorgesehen sind.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wird diese Erfindung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die abgestellte Kippmulde mit geschlossenen Deckeln,
Fig. 2 die Seitenansicht der Mulde gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die gleiche Ansicht der Mulde wie in Fig. 2, jedoch mit geöffneten Klappdeckeln,
Fig. 4 die Ansicht der Mulde gemäß Fig. 3, jedoch mit als Doppelöse ausgebildeter Kupplungslasche in der Stellung zu Beginn des Schließvorgangs der Deckel,
Fig. 5 die gleiche Ansicht von Kippmulde und Kupplungslasche wie in Fig. 4, jedoch die Kupplungslasche in die Kupplungsstellung angehoben, mit den dadurch zwangsläufig geschlossenen Deckeln,
Fig. 6 die gleiche Ansicht von Kippmulde und Kupplungslasche wie in Fig. 5, jedoch der hintere Klappdeckel wegen des den oberen Muldenrand überragenden Füllguts nicht ganz geschlossen,
Fig. 7 die Seitenansicht des Hinterteils eines Absetzkippers mit zum Entleeren gekippter Mulde mit geöffnetem hinteren Klappdeckel.
Symmetrisch zur Mittellinie ist quer über die Mulde die feststehende, schmale Abdeckbrücke 1 mit ihrer Grundplatte 2 an den horizontal verlaufenden Bereichen der Stirnflächen der Seitenwände der Mulde angeschweißt. An den nach oben ragenden Flanschen 3 dieser Abdeckbrücke sind die Lagerböcke 4 befestigt, in denen die Klappdeckel 5 und 6 am Ende ihres nach oben abgewinkelten Teils 7 vermittels der Lager 8 schwenkbar gelagert sind. Die Zugfedern 9 (angedeutet durch strichpunktierte Linien), die einenends in Richtung auf das schwenkende Ende der Klappdeckel an diesen befestigt sind, sind andernends an dem jeweils gegenüberliegenden Flanschteil der Abdeckbrücke höhenmäßig so befestigt, daß sich die Totpunktlage der Federn zwischen der Schließstellung und der Offenstellung der Klappdeckel befindet. Die auf der Oberseite an den Seiten der Klappdeckel angeordneten, in der Nähe der schwenkenden Enden der Klappdeckel angenieteten Plattfedern 10 reichen andernends fast bis zur Mittellinie der Abdeckbrücke 1, wo sie sich nahezu berühren, und sind dabei so weit nach oben abgewinkelt, daß sie die Flansche 3 der Abdeckbrücke übergreifen. Mitten vor den Längswänden der Mulde ist in den an diesen befestigten Halterungen 11 je eine in senkrechter Richtung zwischen einer untersten und einer obersten Lage frei bewegbare Hubstange 12 gelagert, die am unteren Ende ein nach vorne gerichtetes Querstück 13 und am oberen Ende eine so weit nach den Seiten und nach hinten ausladende Mitnehmerplatte 14 aufweist, daß die freien Enden der Plattfedern in jeder Lage erfaßt werden. Ist die Kippmulde abgestellt, befinden sich die Hubstangen 12 unabhängig davon, ob die Klappdeckel offen oder geschlossen sind, in der untersten Lage.
Werden dagegen zum Aufnehmen der Mulde die als Doppelösen ausgebildeten Tragelaschen 15 des Absetzkippers vor die Seitenwände der Mulde gebracht und in so tiefer Lage beigeschwenkt, daß die die beiden Ösen der Lasche unten verbindende Strebe 16 sich unterhalb des Querstücks 13 der Hubstange 12 befindet (Fig. 4), und die Laschen dann angehoben, werden die freien Enden der Plattfedern von der sich zusammen mit dem Querstück 13 und der Hubstange 12 nach oben bewegenden Mitnehmerplatte 14 nach oben gedrückt und damit die Klappdeckel entgegen der Kraft der Zugfedern 9 nach abwärts in Schließstellung geklappt. Dabei bewirken die in den Tiefpunkten 17 zusammenlaufenden Schrägflächen 18 und 19 der Ösen der Traglasche, daß diese bei nicht exaktem Einsteuern selbsttätig zentriert wird, so daß die aus den Längswänden der Kippmulde nach außen vorstehenden Kupplungszapfen 20 und 21 automatisch in die Tiefpunkte 17 eingesteuert werden, bevor sich die Mulde bei weiterem Anheben der Kupplungslaschen von ihrer Auflagefläche abhebt (Fig. 5). Überragt das Füllgut (Fig. 6) den oberen Muldenrand, schließen sich zwar der oder die Klappdeckel nicht, dennoch tritt keine Beschädigung an dem Verschlußmechanismus ein, da die Plattfedern 10 aufgrund ihrer Elastizität den nicht auf die Klappdeckel übertragenden Anteil des Hubs der Hubstangen 12 aufnehmen. Bei Abkippen der Mulde bleibt, wie in Fig. 7 dargestellt, der vordere Klappdeckel 5 geschlossen, da die Hubstangen 12 von den Verbindungsstreben 16 infolge des Abhebens der vorderen Kupplungszapfen 20 von Punkt 17 der vorderen Ösen nicht hochgedrückt werden. Aus dem gleichen Grund öffnet sich aber der hintere Klappdeckel 6 ungehindert unter Einwirkung des ausfließenden Schüttguts.
Der dem erfindungsgemäßen Verschlußmechanismus für die Klappdeckel zugrundeliegende allgemeine Erfindungsgedanke kann mit entsprechenden konstruktiven Abänderungen auch Anwendung finden auf Mulden, bei denen die Klappdeckel in Längsrichtung oberhalb der Längswände schwenkbar angeordnet sind. In diesem Fall werden beim Abkippen des Schüttguts beide Deckel unter Einwirkung des Gewichts des Schüttguts geöffnet.

Claims (1)

  1. Kippmulde mit einem vorderen und einem hinteren Klappdeckel für Absetzkipper mit hydromechanischer An- und Abkupplung der Mulden und mit an den Längswänden der Kippmulde nach außen vorstehenden, paarweisen Kupplungszapfen, bei der die beiden Klappdeckel durch Zugfedern offen und geschlossen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß mitten vor den Längswänden der Mulde je eine zwischen einer untersten Lage und einer obersten Lage in senkrechter Richtung frei bewegbare Hubstange (12) angebracht ist, der die horizontale Verbindungsstrebe (16) einer als Doppelöse ausgebildeten Kupplungslasche (15) zugeordnet ist, daß die Hubstange (12) ein zur Betätigung der in der Nähe der schwenkenden Seite der Klappdeckel (5, 6) befestigten Plattfedern (10) ausgebildetes oberes Ende (14) aufweist und daß aus den Längswänden der Kippmulde nach außen vorstehende Kupplungszapfen (20, 21) vorgesehen sind.
DE19792926968 1979-07-04 1979-07-04 Kippmulde mit klappdeckeln fuer absetzkipper mit hydromechanischer an- und abkupplung der mulden Granted DE2926968A1 (de)

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DE2926968A1 DE2926968A1 (de) 1981-01-29
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7012520U (de) * 1970-04-07 1972-03-23 Lautenschlaeger Kg Karl Schnaepperscharnier fuer moebeltueren.

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DE2926968A1 (de) 1981-01-29

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