DE2926593C3 - Verfahren zur Herstellung von Dicyclopentylen [2,2'-bis(4-alkyl-6-t-butylphenolen] - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Dicyclopentylen [2,2'-bis(4-alkyl-6-t-butylphenolen]Info
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Description
(CHj)3C
C(CH3).,
(D
in welcher Ri Methyl oder Ethyl bedeutet,
durch Umsetzung von 1,5 bis 2,5MoI eines
4-Alkyl-6-t-butylphenols der allgemeinen Formel II
OH
(C H3)
hC-/\
(ID
in welcher Ri die vorstehende Bedeutung hat,
mit 0,8 bis 1,2 Mol Dicyclopentadien bei Temperaturen zwischen 20 und 1200C unter praktisch wasserfreien Bedingungen in Gegenwart von Bortrifluorid oder einem seiner Komplexe als Katalysator sowie eines organischen Lösungsmittels nach Patent 2843323, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von
mit 0,8 bis 1,2 Mol Dicyclopentadien bei Temperaturen zwischen 20 und 1200C unter praktisch wasserfreien Bedingungen in Gegenwart von Bortrifluorid oder einem seiner Komplexe als Katalysator sowie eines organischen Lösungsmittels nach Patent 2843323, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von
a) m-Xylol, p-Xylol, 1,3,5-Trimethylbenzol, Chlorbenzol,
Dichlorbenzol, Nitrobenzol oder deren Gemischen,
b) einem Chloralkan, Di-, Tri- oder Tetrachlorethylen, einem offenkettigen oder cyclischen
Ether, Acetonitril, Sulfolan oder deren Gemischen, oder
c) Gemischen aus a) und b) bzw. Gemischen aus a) und/oder b) mit Alkanen oder Cycloalkanen
durchführt.
tylphenolen bekannt, bei denen entweder der Phenolring
durch Cyclopenten oder Cyclopentan mono-, dioder trisubstituiert ist oder bei denen der Cyclopentenring
durch Phenol monosubstituiert oder der Cyclopentanring durch Phenol disubstituiert ist, und dieses
Verfahren besteht darin, daß man Phenol oder substituiertes Phenol mit Cyclopentadien in Gegenwart
eines Friedel-Crafts-Katalysators, beispielsweise Phosphorsäure, und gegebenenfalls in Gegenwart eines
ίο Lösungsmittels, beispielsweise Toluol, bei Temperaturen
zwischen -20° C und +1000C umsetzt Statt Cyclopentadien kann hierbei unter anderem auch
Dicyclopentadien eingesetzt werden, das unter den Reaktionsbedingungen dieses Verfahrens jedoch vollständig
zum Cyclopentadien depolymerisiert Es können hierbei somit keine Dicyclopentenyi- oder Dicyclopentylenverbindungen,
sondern lediglich Cyclopenten- und Cyclopentanverbindungen gebildet werden. Die auf
diese Weise erhaltenen Produkte sollen als Fungizide, Insektizide, Herbizide und Zwischenprodukte eingesetzt
werden.
Aus der US-PS 30 36 138 ist bekannt, Umsetzungsprodukte aus Dicyclopentadien und Phenol oder
substituierten Phenolen als Antioxidationsmittel zur Stabilisierung von Kautschuk zu verwenden. Die
entsprechenden Umsetzungsprodukte werden hergestellt durch Kondensation von einem Mol Dicyclopentadien
mit wenigstens einem Mol Phenol, das gegebenenfalls durch Halogen, gesättigte oder ungesättigte
Kohlenwasserstoffreste oder Alkoxyreste substituiert ist, wobei wenigstens eine der Stellungen 2, 4 oder 6
unsubstituiert ist, unter solchen Bedingungen, daß es zu keiner Depolymerisation des Dicyclopentadiens kommt.
Hierzu wird in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators, vorzugsweise Bortrifluorid oder Bortrifluorid-Komplexen,
und bei Temperaturen zwischen 30 und 1500C gearbeitet. Den Beispielen zufolge läßt sich die
Umsetzung mit oder ohne Lösungsmittel durchführen, und im ersten Fall wird als Lösungsmittel ausschließlich
Toluol verwendet. Als Produkte sollen hiernach Verbindungen der Formel
OH
Es ist bereits eine Reihe von Verfahren zur Herstellung der verschiedensten Umsetzungsprodukte
aus Phenol oder substituierten Phenolen und Dicyclopentadien bekannt.
Aus der US-PS 23 85 787 geht ein Verfahren zur Herstellung eines Dihydronorpolycyclopentadienylethers
von Phenol oder substituiertem Phenol hervor, das in einer Umsetzung von Dicyclopentadien mit
Phenol oder einem substituierten Phenol bei Temperaturen zwischen 25 und 5O0C in Gegenwart eines sauren
Kondensationsmittels, vorzugsweise Bortrifluorid-Diethylether-Komplex,
besteht. Die hiernach erhaltenen Ether werden als Insektizide, Lösungsmittel, Weichmacher
oder Zwischenprodukte verwendet. Sie sind mangels freier phenolischer Hydroxylgruppen nicht als
Antioxidantien geeignet.
Aus der FR-PS 10 84 390 ist ein Verfahren zur Herstellung von Cyclopentenylphenolen und Cyclopen-
erhalten werden, bei denen der Benzolring A durch gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffreste,
Halogenatome oder Alkoxygruppen substituiert sein kann und ferner wenigstens einen Dicyclopentenylrest
aufweist. Die hiernach hergestellten Kondensationsprodukte sollen überwiegend mehr oder weniger polymere
Produkte sein. Das Verfahren selbst läuft offensichtlich in völlig unkontrollierbarer Weise ab, da nach den
einzelnen Beispielen selbst bei Verwendung gleicher Ausgangsmaterialien und unter sonst gleichen Reaktionsbedingungen
Kondensationsprodukte mit grundlegend voneinander verschiedenen Schmelzpunkten entstehen.
Es wird in diesem Zusammenhang lediglich auf die Beispiele 1,3 und 5 verwiesen. Die Herstellung eines
ganz bestimmten Kondensationsprodukts aus einem bestimmten Phenol und Dicyclopentadien ist nach dem
darin beschriebenen Verfahren demnach nicht möglich. Die erhaltenen Kondensationsprodukte sind zwar
antioxidierend wirksam, in ihrer Wirksamkeit jedoch entsprechenden Umsetzungsprodukten unterlegen, die
nach einem speziellen zweistufigen Verfahren hergestellt werden, wie es in DE-PS 14 95 985 beschrieben
wird Im einzelnen wird hierzu auf die in DE-PS 14 95 985 enthaltenen vergleichenden Untersuchungen
über die antioxidative Wirksamkeit derartiger Produkte
hingewiesen.
Die DE-PS 14 95 985 betreffen ein Verfahren zur Herstellung von Polyaddukten aus phenolischen Verbindungen
und Dicyclopentadien, das darin besteht, daß ein Reaktionsprodukt, das durch Umsetzung von 1,0 bis
5 Mol einer phenolischen Verbindung, die Phenol, p-Kresol, eine Mischung aus m- und p-Kresol oder
p-Ethylphenol sein kann, bei einer Temperatur zwischen
25 und 160° C mit 1 Mol Dicyclopentadien in Gegenwart
von 0,1 bis 5 Gew.-% Bortrifluorid, bezogen auf das Gesamtgewicht der Umsetzungskomponenten, in an
sich bekannter Weise hergestellt worden ist mit mindestens einem halben Mol, bezogen auf 1 Mol
Dicyclopeßtadien, Isobutylen, tertiärem Penten oder tertiärem Hexen zwischen 20 und 100° C in Gegenwart
von 0,1 bis 5 Gew.-% eines sauren Alkylierungskatalysators, bezogen auf das Gesamtgewicht der Umsetzungsprodukte, alkyliert wird. Statt Bortrifluorid und
Komplexen auf Basis von Bortrifluorid kann die erste Stufe der obigen Umsetzung auch in Gegenwart
anderer Friedel-Crafts-Katalysatoren durchgeführt werden, insbesondere stärkerer Friedel-Crafts-Katalysatoren,
wie Aluminiumchlorid, Zinkchlorid, Eisen(II)chlorid oder Eisen(III)chlorid. Ein Arbeiten mit
einem Bortrifluorid-Phenol-Komplex in der ersten Umsetzungsstufe wird jedoch bevorzugt. In der ersten
Stufe kann ferner mit oder ohne organischem Lösungsmittel gearbeitet werden, wobei als hierzu
geeignete Lösungsmittel lediglich Benzol oder Toluol genannt werden.
Für die in der zweiten Verfahrensstufe ablaufende Alkylierung des nach Stufe 1 erhaltenen Reaktionsprodukts
läßt sich als Katalysator zwar ebenfalls Bortrifluorid oder ein Komplex auf Basis von Bortrifluorid
verwenden, es wird jedoch bevorzugt, einen solchen für die erste Umsetzungsstufe unbedingt benötigten Katalysator
vor Durchführung der zweiten Stufe dieses Verfahrens zu entfernen und durch einen typischen
Alkylierungskatalysator zu ersetzen, beispielsweise Schwefelsäure, da sich sonst vermehrt unerwünschte
Nebenreaktionen einstellen. Auch die zweite Umsetzungsstufe kann wiederum in Abwesenheit oder in
Gegenwart eines organischen Lösungsmittels durchge- (CH3)3C
führt werden. Hierzu kommen die gleichen Lösungsmittel wie bei der Umsetzungsstufe 1 in Frage.
Die nach dem in der DE-PS 14 95 985 beschriebenen Verfahren erhältlichen Produkte stellen sehr komplexe
Umsetzungsgemische aus ziemlich hochmolekularen Verbindungen dar, die sich nicht durch eine genaue
chemische Formel bezeichnen lassen und aus denen auch keine reinen Verbindungen isoliert werden
können. Sie können daher weder durch eine genaue chemische Formel angegeben noch nach der chemischen
Standardnomenklatr.r bezeichnet werden. Es lassen sich somit auch nach diesem speziellen Verfahren
nicht in gezielter Weise ganz bestimmte Umsetzungsprodukte aus phenolischen Verbindungen und Dicyclopentadien
herstellen, so daß diesbezüglich die gleiche Situation besteht, wie sie im Zusammenhang mit der
US-PS 30 36 138 bereits angesprochen wurde.
Die Komplexizität und Verschiedenartigkeit der nach US-PS 30 36 138 und nach DE-PS 14 95 985 hergestellten
Umsetzungsprodukte äußert sich im übrigen auch darin, daß letztere wesentlich wirksamere Antioxidantien
für Kautschuk sind als erstere. Man erhält nämlich ausgehend von am Kern schon durch tertiäre Kohlenwasserstoffreste
substituierten Phenolen durch einstufige Umsetzung mit Dicyclopentadien nach dem Verfahren
der US-PS 30 36 138 wesentlich wirksame Umsetzungsprodukte als wenn man nach dem in DE-PS
14 95 985 beschriebenen zweistufigen Verfahren arbeitet und hierbei in der ersten Stufe eine nicht bereits
durch tert Kohlenwasserstoffreste substituierte Phenolverbindung mit Dicyclopentadien umsetzt und das
erhaltene Reaktionsprodukt dann in der zweiten Stufe zur Einführung tertiärer Kohlenwasserstoffgruppen in
den Kern der jeweiligen Phenolverbindung alkyliert Entscheidend für die Bildung solcher komplexer
Umsetzungsprodukte mit besonders guter antioxidierender Wirkung ist demnach offensichtlich die Anwendung
eines ganz gezielten speziellen Verfahrens.
Dieses Verfahren ergibt nun zwar Umsetzungsprodukte, die sehr wirksame Antioxidantien für Kautschuke
sind, hat jedoch den gravierenden Nachteil, daß es eine äußerst aufwendige zweistufige Arbeitsweise darstellt
und keine Herstellung ganz definierter Umsetzungsprodukte aus bestimmten Phenolen und Dicyclopentadien
ermöglicht. Notgedrungen werden diese Nachteile bisher jedoch hingenommen, da die nach der DE-PS
14 95 985 erhältlichen Polyaddukte mit zu väen derzeit besten Antioxidantien für organische Polymere gehören.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren zur Herstellung von als Antioxidantien
geeigneten Verbindungen zu entwickeln, das in einstufiger Arbeitsweise durch Umsetzen eines 4-Alkyl-6-t-butylphenols
mit Dicyclopentadien unter hoher Ausbeute zu einem wohldefinierten praktisch einheitlichen
und somit nicht polymeren Produkt mit vergleichbarer oder besserer antioxidativer Wirksamkeit führt
als dies durch das aufwendige zweistufige Verfahren, insbesondere gemäß obiger DE-PS 14 95 985, möglich
ist.
Da«; Hauptpatent 28 43 323 betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von Dicyclopentylen[2,2'-bis(4-alkyl-6-tbutylphenoien)] der allgemeinen Formel I
OH
C(CHj)3
worin Ri Methyl oder Ethyl bedeutet,
durch Umsetzung von 1,5 bis 2,5 Mol eines 4-Alkyl-6-tbutylphenols der allgemeinen Formel II
(CH3)3C worin Ri die vorstehende Bedeutung hat,
mit 0,8 bis 1,2 Mol Dicyclopentadien bei Temperaturen
zwischen 20 und 120°C in Gegenwart von Bortrifluorid
oder einem seiner Komplexe als Katalysator sowie eines organischen Lösungsmittels, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß man die Umsetzung unter praktisch wasserfreien Bedingungen in Gegenwart
eines praktisch aromatenfreien Alkans, Cycloalkans oder eines Gemisches dieser Kohlenwasserstoffe als
Lösungsmittel durchführt, wobei vorzugsweise bei Wassergehalten von 0 bis 0,2 Gew.-% gearbeitet wird.
Demgegenüber zeigte sich, daß für ein solches Verfahren überraschenderweise auch andere Lösungsmittel
mit gleich gutem Erfolg verwendet werden können.
Die vorstehende Aufgabe wird demnach erfindungsgemäß durch das aus dem Anspruch hervorgehende
Verfahren gelöst
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise unter Anwendung eines Molverhältnis'es von 1,8 bis 2,2
Mol 4-Alkyl-2-t-butylphenol der Formel II und von 0,9 bis 1,1 Mol Dicyclopentadien durchgeführt.
Die Umsetzungstemperatur kann zwar allgemein zwischen 20 und 120° C betragen, sie liegt vorzugsweise
jedoch zwischen 30 und 95°C. Am besten beginnt man die Umsetzung im Bereich der unteren Temperaturen,
beispielsweise bei 30 bis 40° C, und läßt diese dann im Verlaufe der Reaktion allmählich auf die jeweils
gewünschte Endtemperatur, beispielsweise 80 bis 95° C, ansteigen.
Beispiele für beim erfindungsgemäßen Verfahren besonders geeignete Katalysatoren sind Komplexe aus
Bortrifluorid und p-Kresol, Bortrifluorid und Phenol oder Bortrifluorid und Diethylether oder auch Bortrifluoridgas
direkt. Der jeweilige Katalysator wird in üblicher katalytischer Menge verwendet, und es wird
daher mit Katalysatormengen von vorzugsweise 0,1 bis 8 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 5 Gew.-%, gearbeitet.
Für den Erfolg des vorliegenden Verfahrens wesentlich ist ein Arbeiten mit einem besonderen Lösungsmittel.
Das zu verwendende Lösungsmittel darf nicht mit den Reaktionsteilnehmern oder Katalysatoren reagieren
und weder in den Reaktionsmechanismus eingreifen noch Nebenreaktionen hervorrufen. Das Lösungsmittel
soll sich zweckmäßigerweise ferner auch gleichzeitig für eine Entfernung des in den Reaktionsteilnehmern und
den sonstigen Komponenten des Reaktionsgemisches vorhandenen Wassers durch azeotrope Destillation
eignen.
Im Falle des Einsatzes eines aromatischen Lösungsmittels
muß es sich um ein Lösungsmittel handeln, das mit der tertiären Butylgruppe des 4-Alkyl-6-t-butylphenols
der allgemeinen Formel II keine Transalkylierungen eingeht.
Solche aromatische Lösungsmittel sind m-Xylol,
p-Xylol, 1,3,5-Trimethylbenzol, Chlorbenzol, 1,2-Dichlorbenzol,
1,4-Dichlorbenzol, Nitrobenzol oder deren
Gemische.
Benzol und Toluol sind als aromatische Lösungsmittel nur bedingt geeignet, da sie infolge von Transalkylierungen
zu einer Produktverschlechterung und einem Ausbeuteverlust führen. Bei einer Umsetzung von
beispielsweise 4-Methyl-6-t-butylphenol mit Dicyclopentadien nach dem vorliegenden Verfahren, jedoch in
nicht erfindungsgemäßer Gegenwart von Benzol oder Toluol als Lösungsmittel, kommt es nämlich durch
Transalkylierung der t-Butylgruppe des Phenols der allgemeinen Formel (I auf das als Lösungsmittel
verwendete Benzol oder Toluol unter starkem Ausbeuteverlust an gewünschtem Produkt unter anderem zur
Bildung von t-Butylbenzol oder p-t-Butyltoluol.
Als nicht aromatische Lösungsmittel werden erfindungsgemäß
Lösungsmittel verwendet, die unter den Reaktionsbedingungen keine die Wirksamkeit des
Katalysators stark erniedrigenden oder praktisch ganz aufhebenden wesentlichen nucleophilen Eigenschaften
aufweisen, was zwangsläufig mit sich bringt, daß es sich hierbei um Lösungsmittel handelt die bei den
ίο herrschenden Reaktionsbedingungen praktisch keine
Protonen freigeben, da sonst in vermehrtem Ausmaß störende Nebenprodukte unter Ausbeuteverringerung
und Produktverschlechterung gebildet werden.
Solche erfindungsgemäß geeignete nicht aromatische Lösungsmittel sind Chloralkane mit vorzugsweise 1 bis
3 Kohlenstoffatomen pro Molekül, wie Dichlormethan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Dichlorethan,
Trichlorethan oder Tetrachlorethan, Dichlorethylen, Trichlorethylen oder Tetrachlorethylen, offenkettige
Ether, wie Diethylether oder Dipropylether, cyclische Ether, wie Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran oder
Dioxan, oder auch Acetonitril oder Sulfolan (Tetrahydrothiophen-l,l-dioxid). Selbstverständlich können
auch Gemische dieser Lösungsmittel eingesetzt werden.
Ein besonders wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein Arbeiten unter praktisch
wasserfreien Bedingungen. Wird die vorliegende Umsetzung nämlich nicht unter Wasserausschluß durchgeführt,
dann kommt es unter Nebenreaktionen zur Bildung unsauberer Produkte und Nebenprodukte,
wodurch sich die Aufarbeitung des gewünschten Produkts bedeutend erschwert oder dieses überhaupt
nicht im gewünschten Maße gebildet wird. Wie bereits vorstehend erwähnt, ist bei der Umsetzung jede Bildung
!5 oder Anwesenheit von freie Protonen liefernden
Verbindungen zu vermeiden, und solche könnten beispielsweise durch Reaktion des zu verwendenden
Katalysators mit bereits geringsten Mengen Wasser entstehen. Die Wassermenge soll beim erfindungsgemäßen
Verfahren daher so niedrig gehalten werden, wie dies praktisch möglich ist, da selbst die geringste
Wassermenge im Reaktionsgemisch bereits zu einer merklichen Ausbeuteverschlechterung und Abnahme
der Produktreinheit und Produktqualität führt.
Die Umsetzung soll daher im allgemeinen bei Wassergehalten von unter 0,1 Gew.-%, vorzugsweise
unter 0,05 Gew.-°/o, und insbesondere unter 0,025, durchgeführt werden. Die erforderliche Umsetzung
unter praktisch wasserfreien Bedingungen läßt sich
so beispielsweise erreichen, indem man die einzelnen Reaktionsteilnehmer, nämlich das jeweilige 4-Alkyl-6-tbutylphenol
der Formel II, das Dicyclopentadien, den jeweiligen Katalysator und das jeweilige Lösungsmittel,
bereits vor Beginn der eigentlichen Umsetzung in einer dem Fachmann geläufigen Weise praktisch wasserfrei
macht. Dies läßt sich beispielsweise bewerkstelligen, indem man die einzelnen Reaktionsteilnehmer zu
diesem Zweck vor Beginn der Umsetzung in üblicher Weise einzeln von Wasser befreit, oder indem man das
Reaktionsgemisch vor Beginn der Umsetzung in Abwesenheit des Katalysators, jedoch in Gegenwart
des Lösungsmittels, einer azeotropen Destillation unterzieht. Für eine derartige azeotrope Destillation
verwendet man am besten das gleiche Lösungsmittel, mit dem auch die Umsetzung selbst durchgeführt wird.
Nach Abtrennung des störenden Wassers erfolgt dann die eigentliche Umsetzung durch Zugabe des jeweiligen
Katalysators und gegebenenfalls auch erst des praktisch
wasserfreien Dicyclopentadiens.
Die nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Dicyclopentylen[2,2'-bis(4-alkyl-6-t-butylphenole)] der
genannten Formel I sind hervorragend antioxidierend wirksam, so daß sie sich besonders gut als Antioxidantien
zur Stabilisierung organischer Stoffe eignen. Sie sind den nach der DE-PS 14 95 985 erhältlichen
Polyaddukten aus phenolischen Verbindungen und Dicyclopentadien in ihrer antioxidativen Wirksamkeit
gleichwertig oder sogar überlegen. Zudem haben sie ι ο diesen Produkten gegenüber den Vorteil, daß sie sich
nach einem wesentlich einfacheren einstufigen Verfahren herstellen lassen und einheitliche und saubere
Produkte darstellen, die sich im Laufe der Zeit praktisch nicht verfärben. Die erfindungsgemäß hergestellten
Dicyclopentylen[2,2'-bis(4-alkyl-6-t-butylphenole)]
brauchen daher zur Verbesserung ihrer Farbe auch nicht aufwendigen speziellen Reinigungsoperationen unterzogen zu werden, wie dies für die Produkte der US-PS 30 36 138 und 33 05 522 ( = DE-PS 14 95 985) in der DE-OS 22 01 538 empfohlen wird.
brauchen daher zur Verbesserung ihrer Farbe auch nicht aufwendigen speziellen Reinigungsoperationen unterzogen zu werden, wie dies für die Produkte der US-PS 30 36 138 und 33 05 522 ( = DE-PS 14 95 985) in der DE-OS 22 01 538 empfohlen wird.
Zur Stabilisierung organischer Polymerer gegenüber einem oxidativen Abbau werden die erfindungsgemäß
hergestellten Produkte gewöhnlich in Mengen von 0,05 bis 8,0 Gewichtsteilen, vorzugsweise 0,1 bis 3,0
Gewichtsteilen, auf je 100 Gewichtsteile zu stabilisierender Substanz eingesetzt. Sie können zu diesem Zweck
selbstverständlich auch mit anderen antioxidativ wirksamen Substanzen kombiniert werden.
Beispiele für organische Substanzen, an denen die vorliegenden Produkte mit Erfolg angewandt werden
können, sind Naturkautschuk und dessen Vulkanisate, gegebenenfalls im Verschnitt mit anderen Polymeren,
Naturlatex und sogenannte Gummilösungen auf Basis von Naturkautschuk, Synthesekautschuke wie Styrol/
Butadienkautschuk, Butadienkautschuk, Isoprenkautschuk,
Acrylnitril/Butadienkautschuk, Chloroprenkautschuk, Kautschuke auf Basis von Ethylen/Propylen/
Dien-Terpolymeren, Isobutylen/Isoprenkautschuke sowie
deren Vulkanisate, Lances und Lösungen, Polyamidharze, Kohlenwasserstoffharze, oxidierbare Naturharze,
Pflanzenöle, Mineralöle, Polyolefine, Polyacetate und Copolymere hiervon, gesättigte und ungesättigte
Polyester sowie Polystyrole.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen können demnach als Antioxidantien zur Stabilisierung
all jener organischen Materialien verwendet werden, die auch bereits mit den bisher bekannten Antioxidantien
stabilisiert werden.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert
In einen mit Rückflußkühler, Rührer und Wasserabscheider
versehenen Kolben gibt man 730 g 4-Methyl-6-t-butylphenol
und 200 g Tetrachlorkohlenstoff, worauf man die Mischung zur Wasserabscheidung so lange auf
Rückflußtemperatur erhitzt, bis der Kolbeninhalt Wasserwerte von unter 0,05 Gew.-°/o aufweist. Sodann
gibt man unter kräftigem Rühren 25 g eines Bortrifluorid-Phenol-Komplexes
zu und versetzt das Ganze anschließend derart mit 440 g praktisch wasserfreiem Dicyclopentadien, daß die Temperatur des Reaktionsgemisches nicht über 80cC ansteigt. Im Anschluß daran
wäscht man das Reaktionsgemisch durch Zusatz von 200 g einer gesättigten Natriumcarbonatlösung in
Wasser, worauf man die wäßrige Schicht abtrennt. Die dabei anfallende nichtwäßrige Schicht wird zur
Entfernung des Tetrachlorkohlenstoffs zunächst unter Normaldruck destilliert, wodurch man zu 196 g Tetrachlorkohlenstoff
gelangt. Sodann unterzieht man das hierbei zurückbleibende Material bei einem Druck von
10 Torr einer Destillation bis zu einer Blasentemperatur von 160° C. Auf diese Weise gelangt man zu 1107g
(Ausbeute 94,5%) einer hellgelben Masse, die beim Abkühlen erstarrt. Diese nicht klebrige Masse schmilzt
bei 117 bis 120° C. Eine entsprechende IR- und
NMR-spektroskopische Untersuchung ergibt, daß es sich dabei um eine Verbindung folgender Strukturformel
handelt:
CH3
OH
OH
CH3
CH,
CH3
Als Rückstand bleiben bei vorstehender Destillation 63 g eines Materials zurück, bei dem es sich einer
entsprechenden Analyse zufolge um von p-Kresol (4-MethyIphenol) abstammende Nebenprodukte handelt
Beispiele 2bis7
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird unter Verwendung anderer Lösungsmittel in Mengen von
wiederum jeweils 200 g wiederholt, wodurch man zu den in der folgenden Tabelle I zusammengefaßten
Ergebnissen gelangt:
Tabelle I | Lösungsmittel | Produktausbeute | (Gew.-%) | Rückge | Von | Produkteigenschaften | Beschaffenheit |
Beispiel | 94,2 | wonnene | p-Kresol | ||||
Nr. | Lösungs- | abstam | nicht klebrig | ||||
94,2 | mittel- | mende | |||||
94,4 | menge | Neben | nicht klebrig | ||||
produkte | Schmelzbereich | nicht klebrie | |||||
(Menge 200 g) | (g) | (s) | (S) | (X) | |||
1,3,5-Trimethyl- | 1103 | 194 | 65 | 116 bis 118 | |||
2 | benzol | ||||||
1,4-Xylol | 1103 | 192 | 70 | 116 bis 119 | |||
3 | Chlorbenzol | 1105 | 195 | 68 | 118 bis 121 | ||
4 | |||||||
ίο
KorlSL'l/imn
Beispiel | Lösungsmittel | Prnduklaushculc | Rückge | Von | l'roduk !eigenschaften |
Nr. | wonnene | |i-K resol | |||
Lösungs | abstam | ||||
mittel- | mende | ||||
menge | Neben | ||||
produkte | Schnie l/he reich Beschall cn hei I | ||||
(Menge 20Og) | (g) (Gew.-'X | ι) (μ) | (μ) | ( C) |
5 Diethylether 1102 94,1 190 67 116 bis 120 nicht klebrig
6 Acetonitril 1095 93,6 192 72 116 bis 118 nicht klebrig
7 Sulfolan 1010 86,8 - - 115 nicht klebrig
Vergleichsbeispiel 1
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird im einzelnen genau wiederholt, wobei man anstelle von
Tetrachlorkohlenstoff hier jedoch 200 g Toluol als Lösungsmittel verwendet. Bei einer entsprechenden
destillativen Entfernung des Toluols unter Normaldruck erhält man gegenüber der eingesetzten Toluolmenge
von 200 g insgesamt nur 94 g Toluol. Nach Destillation der hierbei zurückgebliebenen Masse (10 Torr/1600C)
gelangt man zu nur 901 g Rückstand. Dies würde zunächst eine Ausbeute von 77% ergeben. Der
Schmelzpunkt des Materials ist nicht bestimmbar, und es verfügt über einen breiten Erweichungsbereich von
92 bis 1050C. Eine gaschromatographische Untersuchung
des Destillats ergibt, daß neben 31 g p-Kresol und
64 g nichtdefinierbaren Substanzen noch 172 g einer
Substanz vorhanden sind, bei der es sich aufgrund einer gaschromatographischen Untersuchung im wesentlichen
um p-t-Butyltoluol handelt. Es ist durch das
Arbeiten unter Verwendung von Toluol als Lösungsmitte! somit unter erheblicher Ausbeuteverringerung und
Bildung einer Reihe unerwünschter Produkte zu einer Transalkylierung gekommen.
Vergleichsbeispiel 2
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird im einzelnen wiederholt, wobei man abweichend davon vor
Beginn der eigentlichen Umsetzung das vorhandene Wasser jedoch nicht durch azeotrope Destillation
entfernt. Nach entsprechender Aufarbeitung des Reaktionsgemisches gelangt man zu 673 g (Ausbeute 57,5%)
eines Rückstands, der zu einer leicht klebrigen Masse erstarrt. Der Schmelzpunkt dieser Masse ist nicht
bestimmbar, und ihr Schmelzbereich liegt zwischen 72 und 85° C. Aufgrund entsprechender IR- und NMR-spektroskopischer
Untersuchungen handelt es sich bei dem hiernach erhaltenen Material um ein Umsetzungsprodukt
nichtdefinierbarer Zusammensetzung.
Vergleichsbeispiele 3 und 4
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird unter einem Arbeiten bei einem Wassergehalt von unter 0,05
J5 Gew.-% und bei einer 800C nicht übersteigenden
Temperatur wiederholt, wobei man als Lösungsmittel jedoch Benzol oder ein 1:1 -Gemisch (Gewicht: Gewicht)
aus η-Hexan und Toluol verwendet. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle
II hervor:
Vergl.- beisp. Nr. |
Lösungsmittel | Produktausbeute | (Gew.-%) | Rückge wonnene Lösungs- mittelmenge |
Nebenprodukte, abstammend vom p-Kresol Lösungs mittel |
(g) | Produkteigenschaften Schmelz- Beschaf- bereich fenheit |
klebrig klebrig |
(200 g) | (g) | 78,8 79,7 |
(g) | (g) | 168 86 |
|||
3 4 |
Benzol Gemisch aus η-Hexan und Toluol (100:100 Gew.-Teile) |
922 933 |
112 97 :48 |
163 196 |
88 bis 103 93 bis 105 |
|||
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird unter
einem Arbeiten bei einer 80° C nicht fibersteigenden
Temperatur, jedoch bei einem Wassergehalt von 03 Gew.-%, wiederholt, wodurch man zu 600 g (Ausbeute
513 Gew.-%) Produkt gelangt, das einen Schmelzbereich von 60 bis 75° C aufweist und stark klebrig ist. Als
Rückstand fallen 570 g (48,7 Gew.-%) unverwertbare
Nebenprodukte an.
Die antioxidative Wirksamkeit der erfindungsgemäß erhältlichen Dicyclopentylen[2^'-bis(4-alkyl-6-t-buQfI-phenole)] gegenüber Antioxidantien gemäß dem Stand
der Technik und nicht nach dem vorliegenden Verfahren erhaltenen Antioxidantien wird durch übliche
Ermittlung der Sauerstoffabsorption von Polymeren untersucht Hierzu arbeitet man jeweils 1 Gewichtsteil
des jeweiligen Antioxidationsmittels in 100 Gewichtstei-
J | I | 29 26 | 11 | Kl | 593 | 12 |
1 | le eines entsprechenden Polymeren ein und setzt die | benötigten Latex-Flachschäume geht man von folgen | ||||
I | hierdurch erhaltenen Proben dann bei konstanter | der Rezeptur aus: | ||||
P | Temperatur (100° C) einer reinen Sauerstoff atmosphäre | |||||
tr;· | aus, wobei man diejenige Zeit ermittelt, nach der die | 1 ) | Tabelle IV | |||
jeweilige Probe 1 Gew -% Sauerstoff aufgenommen hat | ||||||
J *^ * ■ *^ ■ * * ^l ^* ^^»^ \0 ■ ^^ ** ·· ■ I V k^u 14 ^^1 \J kv 1 1 IAUl fcä| W 1 t^J 111111 W 11 11 K4 l·· Als Polymeres wird ein nichtstabilisierter Styrol/Buta- |
Materialien Gewichisteile | |||||
•j' | dien-Kautschuk aus 75 Gewichtsteilen Butadien und 25 | |||||
·'. | Gewichtsteilen Styrol verwendet. Die hierbei erhalte | |||||
.?, | nen Versuchsergebnisse gehen aus der folgenden | 20 | Styrol-Butadien-Latex, 5% Feststoff- 100 | |||
ii
I: |
Tabelle III hervor: | gehalt | ||||
'i | Vulkanisationspaste 7 | |||||
Tabelle III | Aktivator 3 | |||||
Y- | ,- | Antioxidant-Dispersion (50%ig) 2 | ||||
t | Versuch Antioxidationsmittel Bis zu einer Sauer- | Natriumsilikofluorid 6 | ||||
Nr. Stoffaufnahme von | ||||||
'k | 1 Uew.-% ver | Die nach vorstehender Rezeptur hergestellten Latex- | ||||
gehende Zeil in C? t ■ ι r* *\ A r^ |
30 | Flachschäume werden bei 120°C in einem Umluft | ||||
Munden | schrank gelagert, wobei man diejenige Zeit ermittelt. | |||||
'■- | nach der die Schäume erstmals deutlich versprödet sind. | |||||
K | 1 Beispiel 1 197 | Die hierbei erhaltenen Ergebnisse gehen aus der | ||||
,!■ | 2 Beispiel 2 196 | J) | folgenden Tabelle V hervor: | |||
3 Beispiel 3 196 | Tabelle V | |||||
4 Beispiel 4 198 | ||||||
5 Beispiel 5 197 | Versuch Antioxidationsmittel Bis zur deutlichen | |||||
6 Beispiel 6 194 | Nr. Versprödung ver | |||||
40 | gehende Zeit | |||||
7 Vergleichsbeispiel 1 171 | in Tagen | |||||
8 Vergleichsbeispiel 3 168 | ||||||
9 Vergleichsbeispiel 4 175 | la Beispiel 1 26 | |||||
10 Keines 21 | 45 | 2a Beispiel 2 27 | ||||
11 Produkt von Beispiel 1 181 | 10a Keines 6 | |||||
der DE-PS 14 95 985 | lla Produkt von Beispiel 1 24 | |||||
12 Handelsprodukt auf 185 | der DE-PS 14 95 985 | |||||
Beispiel 1 der | 50 | 12a Handelsprodukt auf 25 | ||||
DE-PS 14 95 985 | Basis von Beispiel 1 | |||||
13 2,2'-Methylen-bis- 148 | der DE-PS 14 95 985 | |||||
(4-methyl-6-t-butyl- | 13a 2,2'-Methylen-bis- 20 | |||||
phenol | (4-methyl-6-t-butyl- | |||||
14 2,2'-Isobutyliden-bis- 135 | phenol) | |||||
(4,6-dimethylphenol) | 14a 2,2'-lsobutyliden-bis- 21 | |||||
(4,6-dimethylphenol) | ||||||
Die antioxidative Wirksamkeit der erfindungsgemäß | Die vorstehenden Vergleichswerte zeigen, daß die | |||||
erhältlichen Dicyclopentylen[2^'-bis(4-alkyl-6-t-butyl- | nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen | |||||
phenole)] wird im Vergleich zu bekannten Antioxidan | Verbindungen bekannten Antioxidationsmitteln in ihrer | |||||
tien auch anhand einer Alterungsprüfung von Latex- | stabilisierenden Wirkung für organische Stoffe gleich | |||||
Flachschaum ermittelt Zur Herstellung der hierzu | wertig oder sogar überlegen sind. | |||||
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Dicyclopentylen[2,2'-bis(4-alkyl-6-t-butylphenoIen)] der allgemeinen Formel IOHOH
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1979
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