DE292601C - - Google Patents

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DE292601C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/30Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 292601 — KLASSE 45 e. GRUPPE
H. CEGIELSKI AKT-GES. in POSEN.
Nachschüttler für Dreschmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1914 ab.
Es sind Nachschüttler bekannt, die aus einem Rechen oder Rost und starr mit diesem verbundenen Rückführboden bestehen. Beide Teile sind dann am Hauptschüttler oder an dessen Rücklaufboden befestigt. Es ist ferner bekannt, den Nachschüttler am Maschinengehäuse drehbar zu befestigen und ihm einen besonderen Antrieb durch Exzenter ο. dgl. zu geben.
ίο Gemäß der Erfindung wird ein Nachschüttler benutzt, der in bekannter Weise aus einem Rost und einem starr damit verbundenen Rücklaufboden besteht. Dieser Nachschüttler wird schwingbar am Gehäuse befestigt, damit er eine vom Hauptschüttler unabhängige Bewegung erhält, die von dem großen Sieboder Rücklauf boden abgeleitet wird. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß jeder besondere Antrieb gespart wird; dabei läßt sich aber die ganze Nachschüttlereinrichtung ohne Umstände an jeder Maschine nachträglich einbauen oder entfernen.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einer Ausführungform beispielsweise dargestellt.
Ein in üblicher Weise hergestellter Rechen a ist durch zwei Seitenwände mit dem tiefer liegenden Abfallboden & unter einem spitzen Winkel fest zu einem Ganzen verbunden und bildet so den Nachschüttler. Dessen Anordnung in der Maschine erfolgt derart, daß die Oberfläche des Rechens α mit Gefälle nach dem Austrittsende der Maschine hin liegt, während der Abfallboden b nach dem Siebboden g zu geneigt ist. An den Seitenwänden des Nachschüttlers sind Stützen c angebracht, welche auf einer tiefer gelagerten Welle d ruhen. In Gelenken e, welche an den Seitenwänden angebracht sind, sind Schubstangen f befestigt, welche mit ihrem anderen Ende im Punkte f1 an den Siebboden g angeschlossensind.
Die Wirkungsweise ist folgende: Das vom Strohschüttler h abgeworfene Stroh fällt auf den Rechen a. Dieser wird durch Vermittlung der Streben f von dem Siebboden g aus in eine um die Welle d schwingende Bewegung versetzt. Durch die schwingende Bewegung wird das Stroh nochmals gründlich durchgeschüttet, die Körner fallen auf den Boden b und von diesem auf den Siebboden g, das Stroh wird dagegen von den Rechen a aus der Maschine herausbefördert. Ein wesentlicher Vorteil der vorgeschlagenen Einrichtung besteht darin, daß der Rechen mit dem Abfaltboden ein zusammenhängendes Ganzes bildet, welches in der Maschine gemeinsam angebracht und von derselben entfernt werden kann.
Die Lage des Nachschüttlers ist in der Maschine so gewählt, daß die Maschine auch weiterarbeiten kann, wenn der Nachschüttler entfernt ist, ohne daß Gefahr vorhanden ist, daß das Stroh die weitere Drescharbeit behindert. Die Anbringung und Entfernung des Nachschüttlers ist einfach, und die einzelnen
Teile sind sowohl zum Schmieren als auch zur Beaufsichtigung leicht zugänglich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Nachschüttler für Dreschmaschinen, bestehend aus unter spitzem Winkel starr verbundenem Rost und Rücklauf boden, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachschüttler um eine am Maschinengestell feste Achse (d) schwingbar ist und durch Schubstangen (f) vom Rücklaufboden (g) des Hauptschüttlers aus in Schwingbewegung gesetzt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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