DE2925409C3 - Schaltungsanordnung zum Erkennen der Meldung eines angerufenen Teilnehmers in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Erkennen der Meldung eines angerufenen Teilnehmers in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2925409C3
DE2925409C3 DE19792925409 DE2925409A DE2925409C3 DE 2925409 C3 DE2925409 C3 DE 2925409C3 DE 19792925409 DE19792925409 DE 19792925409 DE 2925409 A DE2925409 A DE 2925409A DE 2925409 C3 DE2925409 C3 DE 2925409C3
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Peter. Ing.(Grad.) 6000 Frankfurt Roth
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Telenorma Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/026Arrangements for interrupting the ringing current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Prinzipschaltbild einer Teilnehmeranschlußschaltung einer Fernsprechanlage,
F i g. 2 die Schaltungsanordnung zum Erkennen der Teilnehmermeldung im Detail.
In der Fig. 1 ist dargestellt, wie ein Teilnehmerapparat TA über die Leitungen a, b an eine Vermittlungsanlage angeschlossen ist Über einen Übertrager Ue ist die Teilnehmerleitung mit dem Koppelfeld KF verbunden. Die im Gleichstromkreis liegenden Schleifenstromerkenner la und Ib liefern an ihren Ausgängen 51 und 52 logische Potentiale, wenn ein Schleifenstrom fließt.
Im Rufzustand wird der Rufwechselstrom auf die Leitungen gegeben, wenn das Signal RA erscheint. Es spricht dann das Relais R an, das mit seinen Kontakten r die Rufwechselspannung über die Kondensatoren C1 und C2 an die Leitung schaltet. Zum Erkennen und Auswerten des Teilnehmermeidekritetiums dient die Meldeerkennungseinrichtung ME, die in der F i g. 2 in Einzelheiten dargestellt ist.
Die von den Schleifenstromerkennern kommenden Signale Sl und 52 werden in dem NOR-Gatter Gi verknüpft. Wenn die Teilnehmermeldung während der Rufpausen erfolgt, so gelangt das Ausgangssignal des Gatters C 1 über die Umkehrstufe U1 (Signal S) zum Gatter G 3 und von dort über das Gatter G 4 zum Ausgang A. Beim Vorliegen des Rufanschaltesignals RA wird dieser Weg am Gatter G 3 gesperrt. Gleichzeitig wird das vorher gesperrte Schieberegister SR, das in diesem Beispiel aus zwei Flip-Flops besteht, freigegeben.
Während der Rufstromaussendung fällt an dem im Rufstromkreis liegenden Widerstand Rs(FIg. 1) eine Spannung ab, die über die Leitungen /Vl und Λ/2 der Opto-Koppler-Anordnung (Fig. 2) zugeführt wird. In diesem Stromkreis ist noch ein Vorwiderstand Rv angeordnet, der zur Strombegrenzung dienL Die beiden Opto-Koppler sind an ihren Eingängen antiparallel geschaltet, so daß jeder eine Halbwelle des Rufwechselstroms empfangen kann. Die Ausgänge der beiden Opto-Koppler sind mit den Eingängen eines Und-Gatters G 2 verbunden. Dieses Gatter wird leitend, wenn keiner der beiden Opto-Koppler einen Stromfluß erkennt, d. h. wenn der zum Teilnehmer fließende Rufwechselstrom seinen Nulldurchgang hat Das Ausgangssignal des Gatters G 2 gelangt über die Umkehrstufe U 2 als Takt T an die Takteingänge des Schieberegisters SR. Wenn in diesem Rufzustand eine Teilnehmermeldung erfolgt, so wird das am Dateneingang D des Schieberegisters liegende Meldesignal 5 in das erste Flip-Flop übernommen, wenn beim Nulldurchgang des Rufwechselstroms der Takt Γ entsteht. Beim nächsten Nulldurchgang wird das Signal in das zweite Flip-Flop übernommen, so daß es als Ausgangssignal SA erscheint. Dieses Signal wird im Gatter G5 mit dem Eingangssignal S verknüpft und dem Oder-Gatter G 4 zugeführt. Es erscheint auf diesem Wege auch wieder das Ausgangssignal A, das einer zentralen Steuereinrichtung zugeführt werden kann.
Mit dieser Schaltungsanordnung wird erreicht, daß bei einer Teilnehmermeldung während des Rufzustandes nur während des Nulldurchganges des zum Teilnehmer fließenden Rufwechselstromes logisch ausgewertet wird. Da de Erkennung dieser Nulldurchgänge mit Hilfe der Opto-Koppler in einem Stromkreis erfolgt, der nicht vom über die geschlossene Teilnehmerschleife fließenden Gleichstrom beeinflußt wird, ist die Funktion dieser Schaltung unabhängig von durch verschiedene Leitungslängen bedingte unterschiedliche Schleifenströme
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Erkennen der Meldung eines angerufenen Teilnehmers in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen während der Rufstromaussendung der durch die Teilnehmermeldung bewirkte Gleichstromfluß auf der Anschlußleitung dem Rufwechselstrom überlagert wird, und bei denen Indikatoren zur Erkennung eines Schleifenstromes in der Teilnehmeranschlußschaltung angeordnet sind, d a durch gekennzeichnet, daß aus den Nulldurchgängen des zur Teilnehmerleitung fließenden Rufwechselstromes ein Steuertakt (T) gewonnen wird, der ein Schieberegister (SR) nur dann weiterschaltet, wenn zum Zeitpunkt des Auftretens des Steuertaktes (T)d&s von den Schleifenstromindikatoren (I) kommende, das Melden des Teilnehmers kennzeichnende Signal (S), am Eingang (D) des Schieberegisters (SR) anliegt, daß ein Signal (SA) nach mehreren den Nulldurchgängen des Rufwechselstromes entsprechenden Steuertakten (T) am Ausgang des Schieberegisters (SR) erscheint und in einem UND-Gatter (C5) mit dem Eingangssignal (S) verknüpft wird, und daß nur dann ein die Teilnehmermeldung bestätigendes Auswertsignal (A) erscheint, wenn beim Erscheinen des Ausgangssignals (SA) auch das Eingangssignal (S) noch vorliegt.
2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Steuertakt (T) für das Schieberegister durch zwei an ihren Eingängen antiparallel geschaltete Opto-Koppler (OK 1, OK 2) gewonnen wird, die an einen im gleichstromfreien Zweig der Rufstromzuleitung liegenden Widerstand (Rs) angeschaltet sind.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erkennen der Meldung eines angerufenen Teilnehmers, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen während der Rufstromaussendung der durch die Teilnehmermeldung bewirkte Gleichstromfluß auf der Anschlußleitung dem Rufwechselstrom überlagert wird, und bei denen Indikatoren zur Erkennung eines Schleifenstromes in der Teilnehmeranschlußschaltung angeordnet sind.
Bei Vermittlungsanlagen kommt es darauf an, die Meldung eines angerufenen Teilnehmers schnell aber ohne fälschliche Erkennung zu erfassen. Dies gilt besonders dann, wenn diese Meldung während der Aussendung des Rufstromes erfolgt. Es muß dann auch noch der Rufstrom möglichst schnell abgeschaltet werden.
Dabei besteht die Forderung, daß die Schaltmittel, die eine Teilnehmermeldung erkennen sollen, nicht auf den Rufstrom ansprechen. In der Relaistechnik genügt es, das für die Teilnehmermeldung zuständige Schleifenrelais so zu verzögern, daß es während einer Halbwelle des Rufwechselstromes nicht ansprechen kann. Erst wenn zu dem Wechselstromfluß auch der durch das Schließen der Schleife verursachte Gleichstromfluß hinzu kommt, schaltet das Relais. Da sich beide Ströme überlagern und während einer Halbwelle addieren, wird dabei auch das erwünschte schnelle Ansprechen
erreicht
Auch bei elektronischen Schaltmitteln kann im Prinzip eine Verzögerungsschaltung angewendet werden. Diese muß jedoch so ausreichend dimensioniert werden, daß keine Fehlschaltungen vorkommen. Wenn dies mit analogen Mitteln, beispielsweise Kondensatoren, geschieht, die fest im Stromkreis angeordnet sind, kann sich die Verzögerung auch auswirken, wenn bei der Teilnehmermeldung eigentlich ein schnelles Ansprechen erwünscht ist
Um diesen Effekt auszuschließen, wird in einigen Schaltungsanordnungen die durch den Gleichstromfluß in bezug zum Nullpunkt veränderte Amplitude des Rufwechselstromes zur Erkennung der Teilnehmermeldung ausgenutzt
Eine Anordnung dieser Art ist beschrieben in der DE-AS 23 59 867. Es wird dabei die normale Rufstroi■<■ halbwelle zugrunde gelegt und zu Beginn einer jeden Periode eine fest eingestellte monostabile Kippstufe in ihre Arbeitslage gekippt. Eine Teilnehmermeldung wird erkannt, wenn infolge des dem Rufwechselstrom überlagerten Gleichstromes eine Halbwelle des RufwechseJstromes für eine kürzere Zeit einen bestimmten Pegel erreicht, als dies ohne Gleichstromfluß der Fall wäre. Das Erkennungsschaltmittel spricht also an, wenn während der Arbeitslage der monostahilen Kippstufe schon wieder ein Nulldurchgang des Rufwechselstromes stattfindet.
Da diese Anordnung in einem Stromkreis liegt, in dem bei der Teilnehmermeldung während der Rufstromaussendung Gleich- und Wechselstrom fließen, ist die Amplitude des Wechselstromes in diesem Fall abhängig von der Stärke des Gleichstromes und damit abhängig von der Leitungslänge des Anschlusses. Das kann dazu führen, daß die Zeitbedingung der monostabilen Kippstufe unterschiedlich, bezogen auf die Leitungslänge, eingestellt werden muß, damit einerseits keine fälschlichen Erkennungen vorkommen können, andererseits auch bei langen Teilnehmeranschlußleitungen eine Erkennung gewährleistet ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung vorzustellen, die unabhängig von dem durch den Gleichstrom beeinflußten Pegel des Rufwechselstromes arbeitet und deshalb einheitlich auch für unterschiedliche Leitungslängen bzw. Schleifengleichströme einsetzbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß aus den Nulldurchgängen des zur Teilnehmerleitung fließenden Rufwechselstromes ein Steuertakt gewonnen wird, der ein Schieberegister nur dann weiterschaltet, wenn zum Zeitpunkt des Auftretens des Steuertaktes das von den Schleifenstromindikatoren kommende, das Melden des Teilnehmers kennzeichnende Signal am Eingang des Schieberegisters anliegt, daß ein Signal nach mehreren den Nulldurchgängen des Rufwechselstromes entsprechenden Steuertakten am Ausgang des Schieberegisters erscheint und in einem UND-Gatter mit dem Eingangssignal verknüpft wird, und daß nur dann ein die Teilnehmermeldung bestätigendes Auswertsginal erscheint, wenn beim Erscheinen des Ausgangssignals auch das Eingangssignal noch vorliegt.
Mit dieser Anordnung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß keinerlei Dimensionierung von Zeitkonstanten erforderlich ist, weil die gesamte Schaltung digital arbeitet. Die Schaltkreise sind so beschaffen, daß sie in einem einzigen Baustein integrierbar sind, der universell an Teilnehmerleitungen einsetzbar ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der
DE19792925409 1979-06-23 1979-06-23 Schaltungsanordnung zum Erkennen der Meldung eines angerufenen Teilnehmers in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE2925409C3 (de)

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DE2925409A1 DE2925409A1 (de) 1981-01-15
DE2925409B2 DE2925409B2 (de) 1981-05-07
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3141375A1 (de) * 1981-10-17 1983-06-30 Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH, 8500 Nürnberg Verfahren und schaltungsanordnung zur erfassung von schleifenstromkriterien in einer fernmeldeanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2359867C2 (de) * 1973-11-30 1975-10-23 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Schaltungsanordnung für wechselstromüberlagerte Gleichstromkreise in Fernmeldeinsbesondere Fernsprechanlagen

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DE2925409A1 (de) 1981-01-15

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