DE2100458C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige des Belegungszustandes von Teilnehmerleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige des Belegungszustandes von Teilnehmerleitungen in Fernmelde-, insbesondere FernsprechvermittlungsanlagenInfo
- Publication number
- DE2100458C3 DE2100458C3 DE19712100458 DE2100458A DE2100458C3 DE 2100458 C3 DE2100458 C3 DE 2100458C3 DE 19712100458 DE19712100458 DE 19712100458 DE 2100458 A DE2100458 A DE 2100458A DE 2100458 C3 DE2100458 C3 DE 2100458C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- potential
- wires
- voltage
- occupancy
- subscriber line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/22—Arrangements for supervision, monitoring or testing
- H04M3/2272—Subscriber line supervision circuits, e.g. call detection circuits
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine Schaltungsanordnung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
Nach dem Stand der Technik dient ein derartiges Verfahren zur Ermittlung des Belegungszustandes einer
Leitung einer Fernmeldeanlage, d. h. zur Anzeige, ob eine Teilnehmerleitung gerade belegt oder nicht belegt
ist. Dabei wird ausgenutzt, daß auf Teilnehmerleitungen von Fernmeldenetzen unterschiedliche Potentialverhältnisse
herrschende nach dem, ob die Leitungsschleifc zum Teilnehmer geschlossen oder offen ist. Problematisch
ist bei bekannten Schaltungsanordnungen dabei, daß die Polung der beiden Adern einer Teilnehmerleitung
in verschiedenen Fernsprechnetzen nicht festgelegt ist und daß deshalb die bekannten Verfahren die
beiden Belegungszustände nicht zuverlässig unterscheiden können. Zum weiteren treten in Fernsprechnetzen
häufig kurzzeitige Unterbrechungen der Speisespannung auf, die ebenfalls bei den bekannten Verfahren und
Schaltungsanordnungen zu falschen Angaben über den Belegungszustand führen.
Aus der DE-AS 12 83 914 ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der die beiden Adern einer
Teilnehmerleitung jeweils an einen Spannungsteiler aas zwei Widerständen angeschlossen sind, die zusammen
eine Brückenschaltung bilden, jebe der beiden Adern
erzeugt dabei entsprechend ihrem Belegungszustand im zugeordneten Spannungsteiler eine Spannung, deren
Differenz im Brückenzweig mittels einer Nachweisvorrichtung aus zwei Transistoren und einem Relais
gemessen wird. Die Stromversorgung dieser Brückenschaltung erfolgt durch die Ladespannung eines
Kondensators, der sich jeweils bei Änderung des Belegungszuslands der Leitung entlädt, so daß jeweils
eine kurzzeitige Anzeige des durch die Änderung des Belegungszustands erfolgten Potentialsprungs auf der
Leitung erfolgt. Dabei ist es unabdingbar erforderlich, daß stets eine bestimmte Polung der beiden Adern der
Teilnehmerleitung vorliegt, da bei umgekehrter Polung die Anzeigeschaltung nicht arbeiten kann. Nachteilig ist
auch, daß wegen der Empfindlichkeit der Schaltung auf .eine Potentialsprünge, bedingt durch die Versorgung
der Brücke über einen Kondensator, eine kurze Unterbrechung der Speisespannung der Leitung gleichbedeutend
ist mit der Anzeige eines Wechsels des Belegungszuslandes.
In der DE-AS 12 99 337 ist eine Schaltungsanordnung zur Überwachung der Änderung des Belegungszustandes
einer Leitung beschrieben, bei der nur eine Ader der Teilnehmerleitung mit einer Anzeigeschaltung verbunden
ist, welche das Potential dieser einen Ader mit einer
Vergleichsspannung vergleicht. Dabei wird nur dann ein Ausgangssignal geliefert, wenn auf der überprüften
jo Ader ein Potentialsprung auftritt. Es entsteht also eine
Anzeige des Belegungszustands nur dann, wenn sich das Potential der Leitung ändert. Es ist also nicht möglich,
einen statischen oder quasi-statischen Belegungszustand zu erkennen, da das Vergleichsergebenis zwischen
dem Aderpotential und der Referenzspannung über ein frequenzabhängiges Glied abgeleitet wird. Auch bei
dieser bekannten Anordnung führt ein Wechsel der Polung der Adern der Teilnehmerleitung zu Unbrauchbarkeit
und jede Unterbrechung der Speisung der Teilnehmerleitung liefert ein falsches Ausgangssignal.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht demgemäß darin, ein Verfahren der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Gattung zu schaffen, das unabhängig von der Polung der Adern der Teilnehmerleitung
und auch bei kurzzeitiger Unterbrechung der Speisespannung die Erkennung des Belegungszustandes
zuverlässig ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine bevorzugte Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist durch die
im Anspruch 2 angegebenen Merkmale gekennzeichnet. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird also die
Anzeigeschaltung völlig symmetrisch aufgebaut und symmetrisch an die beiden Adern der Teilnehmerleitung
angeschlossen. Im Betrieb können in Abhängigkeit von der jeweiligen Polung der Adern zwei Betriebszustände
auftreten, die ihrerseits zueinander wieder symmetrisch sind. Wenn bei einer bestimmten Polung auf der einen
Ader eine hohe Spannuung liegt, die ausreicht, um nach Filterung im Tiefpaß die Schwellwertspannung der
einen Schwellwertschaltung zu überschreiten, dann ändert sich die Ausgangsspannung dieser Schwellwertschaltung
sprunghaft auf einen von zwei Werten,
«ri beispielsweise auf den höheren Wert. Gleichzeitig aber
liegt dementsprechend an der anderen Ader eine sehr niedrige, negative Spannung an, die weder in belegtem
noch in unbelegtem Zustand ausreicht, um nach
Filterung im Tiefpaßfilter den Schwellwert der anderen Schwellwertvorrichtung zu überschreiten, so daß am
Ausgang dieser Schwellwertvorrichtung eine vom Belegungszustand unabhängige Spannung anliegt Die
Differenz der an den Ausgängen der leiden Schaltungszweige
auftretenden Spannungen wird von der Potentialvergleichsvorrichtung erkannt, und zwar derart, daß
das Ausgangssignal nur von der Poteniialdifft renz zwischen den beiden Spannungen abhängt, also lediglich
von der einen Ausgangsspannung, da ja die Ausgangsspannung des anderen Schaltungszweiges für die
vorgegebene Polung der beiden Adern konstant ist. Wenn dabei die Polung der beiden Adern umgekehrt
wird, dann wird in entsprechender Weise der bisher inaktive Teil der Schaltung den Belegungszustand der
Leitung vorgeben, während der bisher aktive Teil der Schaltung quasi stillgelegt wird, daß also die Ausgangsspannung
des stillgelegten Schaltungsteils unabhängig vom Belegungszustand auf einem bestimmten Wert
gehalten ist.
Damit nun kurzzeitige Unterbrechungen der Speisespannung nicht zu einer Störung der Anzeige des
Belegungszustands führen, ist die Ausgangsschaltung der Potentialvergleichsvorrichtung derart gewählt, daß
für den interessierenden Belegungszustand, also entweder den belegten oder den nicht belegten Zustand
wahlweise, die Ausgangsspannung der Potentialvergleichsvorrichtung gerade dann unverändert bleibt,
wenn die Speisespannung zusammenbricht, bzw. unterbrochen wird. Auf diese Weise wird die Anzeige
unabhängig von kurzzeitigen Unterbrechungen der Speisespannung, da der jeweils interessierende Belegungszustand,
also entweder die Belegung oder die Nichtbelegung unabhängig von Störungen in der
Speisung angezeigt werden kann.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockschakbild einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
F i g. 2 ein ausführliches Schaltbild eines Ausführungsbeispielsder
Erfindung.
In Fig. 1 stellt 1 eine Teilnehmerleitung mit den beiden Adern a und b dar. Über eine Leitung la ist die
Ader a der Teilnenmerleitung 1 mit dem Eingang 2a eines Tiefpaßfilters 2 veibunden. Die Übertragungscharakteristik
des Tiefpaßfilters 2 besitzt beispielsweise eine obere Grenzfrequenz von 5 Mz, so da3 an seinem
Ausgang 26 praktisch nur die dem Zustand der Nichtbelegung und dem Zustand der Belegung entsprechenden
Gleichspannungspotentialwerte auf der Leitung a erscheinen, nicht hingegen die beispielsweise von
Wahlvorgängen oder Rufsignalen bzw. stammenden Impulse bzw. Wechselspannungen. Der Ausgang 26 des
Tiefpaßfilters 2 ist mit dem Eingang 3a einer Schwollwertvorrichtung 3 verbunden. Der Ausgang 4
der Schwellwertvorrichtung 3 ist mit einem Eingang 5a
einer Potentialvergleichsvorrichtung 5 ^erbunden. In
analoger Weise wie bisher beschrieben ist die Ader b der Teilnehmerleitung t über eine Leitung \b mit dem
Eingang 2a'eines weitere . 1 icipaßfilters 2'verbunden,
dessen Ausgang 2£>'mit dem Eingang 3a'einer weiteren
Schwellwertvorrichtung 3' verbunden ist. Der Ausgang 4' der Schwellwertvorrichtung 3' ist mit einem Eingang
56 der PotentialverKleichsvorrichtung5 verbunden. Die
Schwellwertvorrich'ungen 3 und 3', sowie gegebenenfalls die Potentialvergleichsvorrichtung 5, werden
vorteilhafterweise von der Batterie, welche zur Speisung der Teilnehmerleitung dient oder von
Anzapfungen derselben gespeist Dabei ist es vorteilhaft eine als NuH-Potentialsammelschiene dienende
Leitung 6 beispielsweise mit dem Minuspol der zur Speisung der Teilnehmerleitung dienenden Batterie zu
verbinden und eine zur Speisung der genannten Schweilwertvorrichtungen 3 und 3' und gegebenenfall;
der Potentialvergleichsvorrichtung 5 dienende Plus-Sammelschiene 7 beispielsweise mit einer +20VoIt
Anzapfung an der genannten Batterie zu verbinden.
Zufolge der üblichen symmetrischen Einspeisung der Batteriespannung in eine Teilnehmerleitung machen
sich der Übergang der Teilnehmerleitung vom nichtbelegten Zustand in den belegten und umgekehrt vom
belegten Zustand in den nichtbelegten Zustand durch auf den beiden Adern a und b gegensinnig gerichtete
Potenlialsprünge bemerkbar. Die Polungsart der Adern a und b bezüglich der Speisung der Teilnehmerleitung
ist bekanntlich in verschiedenen Fernmeldeneizen nicht einheitlich durchgeführt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist,
handelt es sich um eine symmetrische Schaltungsanordnung,
wobei der eine Teil der Schaltungsanordnung über die Leitung Xa an die Ader a und der andere
Schaltungsteil über die Leitung 16 an die Ader b
angeschlossen ist
Jede der beiden Schwellwertvorrichtungen 3 und 3' besitzt einen definierten Schwellwert der an ihrem
Eingang 3a bzw. 3a'wirksam sein muß, damit sich an ihrem Ausgang 4 bzw. 4' das Ausgangspotential (Λ bzw.
Ut sprunghaft ändert. Diesem genannten Schwellwert entspricht am Eingang 2a bzw. 2a' der Tiefpaßfilter 2
bzw. 2' ein bestimmter erforderlicher Spannungswert Ui bzw. Ui für das Ansprechen der nachgeschalteten
Schwellwertvorrichtungen. Wenn in einem bestimmten Anwendungsfalie der bei Änderung des Belegungszustandes
auf jeder der Adern a und b auftretende Potentialsprung beispielsweise minimal 11 Volt beträgt,
so ist es vorteilhaft, den Schwellwert der Schwellwertvorrichtungen 3 bzw. 3' so zu wählen, daß sich ein für
das Ansprechen der Schwellwertvorrichtung erforderlicher Spannungswert U2 bzw. U2' von ebenfalls 11 Volt
ergibt. Die Höhe des Schwellwertes am Eingang der Schwellwertvorrichtungen 3 bzw. 3' liegt dann um den
Spannungsabfall im Tiefpaßfilter 2 bzw. 2' tiefer.
Als Schwellwertvorrichtung 3 bzw. 3' kann beispielsweise ein direkt gekoppelter Schaltverstärker verwendet
werden, welcher in bekannter Weise so dimensioniert ist, daß sich sein Schaltzusland beim Erreichen des
Schwellwertes an seinem Eingang ändert. In einer Vorrichtung nach Fig. 1 wird einer der auf den beiden
Adern a oder b bei Änderung des Belegungszustandes auf der Teilnehmerleitung auftretenden Potentialsprünge
das Ausgangspotential £Λ oder LV sprunghaft verändern.
Ob diese sprunghafte Änderung am Ausgang 4 der Schwellwertvorrichtung 3, oder aber am Ausgang 4' der
Schwellwertvorrichtung 3' auftritt, hängt von der im betreffenden Fernmeldenetz gewählten Polungsart der
Adern a und b bezüglich der Speisung der Teilnehmerleitung ab. Immer wird sich jedoch beim Wechsel des
Zustandes der Teilnehmerleitung von Nichtbelegung in Belegung oder von Belegung in Nichtbelegung eine
Potentialänderung am Ausgang einer der beiden Sciiwellwertvorrichtungen ergeben, während bei der
anderen Schwellwertvorrichtung sich das Ausgangspotential nicht ändert. Dieses Verhalten der Vorrichtung
ergibt sich aus der Tatsache, daß je nach Polungsart der Adern a und b jeweils eine der beiden Schwellwertvorrichtungen
dauernd, unabhängig vom Zustand der
Belegung in einer definierten Schaltlage verharrt.
Dem sich mit der Änderung des Belegungszuslandes der Teilnehmerleitung verändernden Potential am
Ausgang der einen Schwellwertvorrichtung steht somit immer ein konstantes von der Belegung unabhängiges
Bezugspotential gegenüber. Aufgabe der Potentialvergleichsvorrichtung 5 ist es, diese Potentialänderung, die
eine eindeutige Anzeige des Beiegungszustandes auf der Teilnehmerleitung darstellt, zum Ausdruck zu bringen.
Als Potentialvergleichsvorrichtung kann beispielsweise ein zwischen die Ausgangsanschlüsse 4 und 4' der
Schwellwertvorrichtungen 3 und 3' geschaltetes Relais oder eine bistabile elektronische Schaltung vorgesehen
sein.
Um zu erreichen, daß das zu gewinnende vom
Zustand der Belegung bzw. der Nichtbelegung abhängige Signal sich bei einer möglichen Unterbrechung der
Speisung nicht ändert, ist es zweckmäßig, denjenigen Zustand, für weichen es sich nicht ändern soll, dem
Ruhezustand des Relais zuzuordnen, das Signal also beispielsweise über einen Ruhekontakt des Relais
abzugeben.
Fig. 2 zeigt ein ausführliches Schaltbild eines detaillierten Ausführungsbeispiels der Erfindung. In
Fig.2 sind die der Fig. 1 entsprechenden Schaltungspunkte und Schaltungselemente mit den gleichen
Ziffern versehen. Da auf einer Teilnehmerleitung üblicherweise auch noch weitere Signale, beispielsweise
Wechselspannungssignale auftreten, kann die Vorrichtung durch die Vorschaltung je einer Diode 8 bzw. 8' vor
<-, die Eingänge 2a bzw. 2a' gegen die Einwirkung von
Wechselspannungen immun gemacht werden. Über die genannten Dioden und einen in jedem Eingang 2a bzw.
2a' vorhandenen Widerstand 9 bzw. 9' findet eine Gleichrichtung etwa anliegender Wechselspannungen
ίο statt, welche zu im gleichen Sinne wirkenden Gleichspannungen
umgeformt werden. Auf diese im gleichen Sinn wirkenden Gleichspannungen ist die Vorrichtung
immun.
Um die Vorrichtung auch gegen mögliche Überspannungen
auf den Adern der Teilnehmerleitung zu schützen, kann vorteilhafterweise bei jedem Tiefpaßfilter
2 bzw. 2' ein Überspannungsableiter 10 bzw. 10' angeordnet sein. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2
sind die Schwellwertvorrichtungen 3 bzw. 3' als direkt gekoppelte Schaltverstärker bekannter Art ausgebildet.
Als Potentialvergleichsvorrichtung 5 wird im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 ein Relais 5' verwendet mit
dessen Kontakt 5" an eine Ausgangsklemme 5c bei Potentialverschiedenheit an den Ausgängen 4 und 4'
eine positive Spannung Us gelegt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zur Anzeige des Belegungszustandes von Teilnehmerleitungen in einer Fernmelde·,
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, bei der wenigstens eine Ader der Teilnehmerleitung mit
einer ihr Potential mit einer bei vorgegebener Polung der Adern festliegenden Spannung vergleichenden
Potenlialvergleichsvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Adern (a. b) der Teilnehmerleitung symmetrisch jeweils über ein Tiefpaßfilter (2, 2') mit je einer
Schwellwertvorrichtung (3, 3') verbunden sind, daß zwischen deren Ausgänge (4, 4') eine auf eine
Potentialdifferenz ansprechende Potentialvergleichsvorrichtung (5) geschaltet ist, daß die
Schwellwerte der Schwellwertschaltungen (3, 3') höchstens auf die bei Wechsel des Belegungszustandes
der Adern (a, b) entstehenden, um den Spannungsabfall an den Tiefpaßfiltern verminderten
Spannungswerte eingestellt sind, und daß die Potentialvergleichsvorrichtung (5) derart ausgebildet
ist, daß ihr Ausgangssignal (Ui) bei Unterbrechung der Speisespannung demjenigen Ausgangssignal
entspricht, das sich bei demjenigen Belegungszustand ergibt, in dem sich die Anzeige durch
Unterbrechung der Speisespannung nicht andern soll.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Adern (a, b) über je eine Gleichrichterschaltung (8, 9, 8', 9') mit dem
zugehörigen Tiefpaßfilter [2, 2') verbunden ist, daß an jedem Tiefpaßfilter ein Überspannungsableiter
(10, 10') angeordnet ist, daß die Schwellwertvorrichtungen (3,3') als direktgekoppelte Transistor-Schaltverstärker
ausgebildet sind, und daß die Potentialvergleichsvorrichtung (5) ein zwischen die Ausgänge
der Transistor-Schaltvcrstärker geschaltetes Relais (5') aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH156470A CH519835A (de) | 1970-02-03 | 1970-02-03 | Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige des Zustandes der Belegung auf einer Teilnehmerleitung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2100458A1 DE2100458A1 (de) | 1971-08-12 |
DE2100458B2 DE2100458B2 (de) | 1979-09-13 |
DE2100458C3 true DE2100458C3 (de) | 1980-06-04 |
Family
ID=4213371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712100458 Expired DE2100458C3 (de) | 1970-02-03 | 1971-01-07 | Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige des Belegungszustandes von Teilnehmerleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH519835A (de) |
DE (1) | DE2100458C3 (de) |
ES (1) | ES387709A1 (de) |
FI (1) | FI56086C (de) |
GB (1) | GB1327862A (de) |
NO (1) | NO130448C (de) |
SE (1) | SE354954B (de) |
-
1970
- 1970-02-03 CH CH156470A patent/CH519835A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-12-17 NO NO485470A patent/NO130448C/no unknown
- 1970-12-31 FI FI352370A patent/FI56086C/fi active
-
1971
- 1971-01-07 DE DE19712100458 patent/DE2100458C3/de not_active Expired
- 1971-01-28 ES ES387709A patent/ES387709A1/es not_active Expired
- 1971-02-02 SE SE127071A patent/SE354954B/xx unknown
- 1971-04-19 GB GB2076271A patent/GB1327862A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI56086B (fi) | 1979-07-31 |
SE354954B (de) | 1973-03-26 |
GB1327862A (en) | 1973-08-22 |
DE2100458A1 (de) | 1971-08-12 |
CH519835A (de) | 1972-02-29 |
FI56086C (fi) | 1979-11-12 |
NO130448C (de) | 1974-12-18 |
NO130448B (de) | 1974-09-02 |
DE2100458B2 (de) | 1979-09-13 |
ES387709A1 (es) | 1974-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH618801A5 (de) | ||
DE4325663A1 (de) | Stromversorgungsschalter-Relaisschaltung | |
DE3230250C2 (de) | Teilnehmerschaltung für den Anschluß einer zweiadrigen Teilnehmerleitung an eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage | |
DE69932667T2 (de) | Batterieumschaltung fur eine Teilnehmerleitungsschnittstellenschaltung | |
EP0089048A2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erkennung und Speicherung von Netzfehlern | |
DE2100458C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige des Belegungszustandes von Teilnehmerleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
EP0073462B1 (de) | Teilnehmeranschlussschaltung | |
DE2613590B1 (de) | Schaltungsanordnung zur auswertung von zustandsaenderung auf leitungen in fernmelde- insbesondere fernsprechanlagen | |
DE3404335A1 (de) | Schaltungsanordnung zur leitungsspeisung von zusatzeinrichtungen eines fernsprechapparates | |
EP0227186B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Auswertung der Ausgangssignale von Stromflussdetektoren in Fernmeldeanlagen | |
DE1952796A1 (de) | Schaltungsanordnung zur verlustarmen Stabilisierung einer Eingangswechselspannung | |
DE2251879C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Abtastung von Fernsprechleitungen | |
EP1086477B1 (de) | Eingangsschaltung für relativ hochstromige zu überwachende ac-signale | |
DE19918893B4 (de) | Kommunikationssystem, insbesondere Hausanlage | |
DE19508226C1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Schutz der Speiseschaltung von Kommunikationsendgeräten gegen Überlastung | |
EP0372256B1 (de) | Verfahren zum Schutz eines Transformators und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3001497C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erkennen der Teilnehmermeldung in Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE3025780C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Stromversorgung | |
DE2542615A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, zur erkennung des anrufzustandes auf teilnehmerleitungen | |
DE3036685C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Indikation des Teilnehmerschleifenschlusses als Folge eines Rufs | |
DE3600864C2 (de) | Schaltungsanordnung mit Mitteln zur Herstellung der korrekten Polarität einer Fernsprechanschlußleitung | |
DD270796A1 (de) | Schaltungsanordnung zur elektronischen sicherungsueberwachung | |
DE3037973C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erkennen des Schleifenschlusses für eine Teilnehmerschaltung in einer Fernsprechanlage | |
DE2718990A1 (de) | Schleifenextender oder schleifenerweiterungseinrichtung fuer fernsprecheinrichtungen | |
DE3609063A1 (de) | Schaltungsanordnung zum aufbau der hauptlinienschaltung von fernsprechnebenaemtern, insbesondere fuer digitale nebenaemter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |