DE2100458A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige des Zustandes der Belegung und/oder des Zu Standes der Nichtbelegung auf einer Teil nehmerleitung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige des Zustandes der Belegung und/oder des Zu Standes der Nichtbelegung auf einer Teil nehmerleitungInfo
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Description
DR. MOLLER-BORg - DR. MANITZ . DR. DEUFEL T' Jf ' Λ /
NaFiNSTERWALD-DiPL-ING1GRAMKOW L ι υ
8 MÖNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STa 1
TELEFON 226110
ZELLWEGER AG
Apparate- und Maschinenfabriken Uster
Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige des Zustandes der Belegung und/oder des Zustandes der Nientbelegung
auf einer Teilnehmerleitung.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Anzeige des Zustandes der Belegung und/ ·
oder des Zustandes der Nichtbelegung auf einer Teil- \
nehmerleitung.
j/
Auf Teilnehmerleitungen von Fernmeldenetzen herrschen,
je nachdem ob die Schlaufe zum Teilnehmer geschlossen *
oder offen ist, unterschiedliche Potentialverhältnisse. Es ist demzufolge durch Ueberwachung dieser Potentialverhältnisse
möglich, den auf einer Teilnehmerleitung zur Zeit herrschenden Zustand zu erfassen. Selbstverständlich
muss die Ankopplung an die Teilnehmerleitung | hochohmig erfolgen und vorzugsweise symmetrisch, um
deren ordnungsgemässe Funktion nicht zu beeinträchtigen. Es/ sind Vorrichtungen bekannt zur Ueberwachung der auf
den Adern feiner Teilnehmerleitung herrschenden Potentialve.rhältn±sse, um daraus den Zustand Belegung bzw.
Nichtteelegung der Teilnehmerleitung zu ermitteln. Es
hat sich hierbei in der Praxis jedoch gezeigt, dass die In den meisten Zentralen, beispielsweise während des
Aufbaus einer Verbindung auftretenden Unterbruche in
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der Speisung der Teilnehmerleitung eine zuverlässige Erkennung des Belegungszustandes der Teilnehmerleitung
verunmöglichen oder erschweren. Es ergeben sich auch Schwierigkeiten dadurch, dass in verschiedenen Fernmeldenetzen
die Polungsart der Adern a und b einer Teilnehmerleitung bezüglich der Speisung derselben nicht einheitlich
vorgenommen wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gewinnung einer
Anzeige über den Zustand der Belegung und/oder der Nichtbelegung auf einer Teilnehmerleitung zu schaffen,
welche die genannten Nachteile vermeiden.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung einer Anzeige über den Zustand der Belegung und/oder den Zustand
der Nichtbelegung auf einer Teilnehmerleitung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung der Unabhängigkeit
der genannten Anzeige von der Polungsart der Adern a und b der Teilnehmerleitung bezüglich der Speisung der Teilnehmerleitung
und/oder zur Vermeidung der fehlerhaften Anzeige des gegenteiligen Zustandes für wenigstens einen
der beiden genannten Zustände beim Unterbrach in der Speisung der Teilnehmerleitung das Potential jeder der ™
beiden Adern a und b über je ein Tiefpassfilter je einer Schwellwertvorrichtung zugeführt und die Ausgangspotentiale
der beiden Schwellwertvorrichtungen in einer Potentialvergleichsvorrichtung verglichen und das Ergebnis
des Vergleichs durch ein Ausgangssignal zur Anzeige gebracht wird, und ausserdem dadurch gekennzeichnet,
dass einerseits der für das Ansprechen der Schwellwertvorrichtungen am Eingang der Tiefpassfilter erforderliche
Spannungswert höchstens so hoch gewählt ist, wie der beim Wechsel des Belegungszustandes auf jeder der Adern
a oder b auftretende minimale Potentialsprung und anderseits das Ausgangssignal der Potentialvergleichsvorrichtung
für denjenigen Zustand, für welchen sich die Anzeige "beim Unterbruch der Speisung nicht ändern darf, gleich
demjenigen Ausgangssignal gewählt ist, das sich bei unterbrochener Speisung einstellt.
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Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Gewinnung einer Anzeige über den Zustand der Belegung und/
oder den Zustand der Nichtbelegung auf einer Teilnehmerleitung, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung der
Unabhängigkeit der genannten Anzeige von der Polungsart der Adern a und b der Teilnehmerleitung bezüglich der
Speisung der Teilnehmerleitung und/oder zur Vermeidung der fehlerhaften Anzeige des gegeninlligen Zustandes für
wenigstens einen der beiden genannten Zustände beim Unterbruch in der Speisung der Teilnehmerleitung jede der
beidern Adern a und b über je ein Tiefpassfilter mit je einer Schwellwertvorrichtung verbunden und zwischen den
Ausgängen der Schwellwertvorrichtungen eine Potentialvergleichsvorrichtung geschaltet ist, durch deren Ausgangssignal
der Belegungs- und/oder der ITichtbelegungszustand angezeigt wird; und ausserdem dadurch gekennzeichnet,
dass einerseits der für das Ansprechen der Schwellviertvorrichtungen am Eingang der Tiefpassfilter
erforderliche Spannungswert höchstens so hoch gewählt
ist, wie der beim Wechsel des Belegungszustandes auf jeder der Adern a oder b auftretende minimale Potentialsprung und anderseits das Ausgangssignal bzw. der Schaltzustand
der Potentialvergleichsvorrichtung für denjenigen Zustand, für welchen sich die Anzeige beim Unterbruch
der Speisung nicht ändern darf, gleich demjenigen Ausgangssignal bzw.
< ... Schaltzustand gewählt ist, das 'sich bei unterbrochener Speisung einstellt.
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_ 5 —
Anhand der beiliegenden Zeichnungen v/ird die Erfindung
an Ausführungsbeispielen erläutert.
Dabei zeigen
Pig. 1 e.in Blockschaltbild einer erfindungsgemässen
Vorrichtung
Fig. 2 ein ausführliches Schaltbild eines vreiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
ι ο 9 o 3 3 /no ε
In Fig. 1 stellt 1 eine Teilnehmerleitung mit den beiden
Adern a und b dar. Ueber eine Leitung la ist die Ader a der Teilnehmerleitung 1 mit dem Eingang 2a eines
Tiefpassfilters 2 verbunden. Die üebertragungscharakteristik
des Tiefpassfilters 2 besitzt beispielsvreise eine obere Grenzfrequenz von 5Hz, sodass an seinem Ausgang
2b praktisch nur die dem Zustand der Uichtbelegung und dem Zustand der Belegung entsprechenden Gleichspannungspotentialwerte
auf der Leitung a erscheinen, nicht hingegen die beispielsv/eise von V'ahlvorgängen
oder Rufsignalen usw. stammenden Impulse bzw. Wechselspannungen. Der Ausgang 2b des Tiefpassfilters 2 ist
mit dem Eingang 3a einer Schwellwertvorrichtung 3 verbunden.
Der Ausgang ■; der Schwellwertvorrichtung 3 ist
mit einem Eingang 5a einer Potentialvergleichsvorrichtung
5 verbunden. In analoger Yfeise wie bisher beschrieben
ist die Ader b der Teilnehmerleitung 1 über eine Leitung Ib mit dem Eingang 2a1 eines weiteren
Tiefpassfilters 2' verbunden, dessen Ausgang 2b1 mit
dem Eingang 5a1 einer weiteren Schvrellwertvorrichtung
31 verbunden ist. Der Ausgang 4·' der Sehwellv/ertvorrichtung
3J ist mit einem Eingang 5b der Potentialvergleichsvorrichtung
5 verbunden. Die Schwellwertvorrichtungen 3 und 3% sowie gegebenenfalls die Potentialvergleiehsvorrichtung
5, werden vorteilhafterueise von der Biitberle, welche zur Speisung der Teilnehmer-
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leitung dient oder von Anzapfungen derselben gespeist. Dabei ist es vorteilhaft, eine als Null-Potentialsammelschiene
dienende Leitung 6 beispielsweise mit dem Mihmspol der zur Speisung der Teilnehmerleitung dienenden
Batterie zu verbinden und eine zur Speisung der genannten Schwellwertvorrichtungen J>
und 31 und gegebenenfalls der Potentialvergleichsvorriehtung 5 dienende Plus-Sammelschiene
7 beispielsweise mit einer +20 Volt Anzapfung an der genannten Batterie zu verbinden.
Zufolge der üblichen symmetrischen Einspeisung der Batteriespannung in eine Teilnehmerleitung machen sich
der Uebergang der Teilnehmerleitung vom nichtbelegten
Zustand in den belegten und umgekehrt vom belegten Zustand in den nichtbelegten Zustand durch auf den beiden
Adern a und b gegensinnig gerichtete Potentialsprünge bemerkbar. Die Pol^ungsart der Adern a und b bezüglich
der Speisung der Teilnehmerleitung ist bekanntlich
in verschiedenen Fernmeldenetzen nicht einheitlich g
durchgeführt. Wie aus Pig. I ersichtlich ist, handelt
es sich um eine symmetrische Schaltungsanordnung, wobei der eine Toil der Schaltungsanordnung über die leitung la
an die Ader a und der andere Schaltungsteil über die Leitung Ib an die Ader b angeschlossen ist.
Jede der beiden Schwellwertvorrichtungen 3 und 31 besitzt
einen definierten Schwellwert der an ihrem Ein-
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gang 3a bzw. 3&' wirksam sein muss, damit sich an ihrem
Ausgang 4 bzw. 41 das Ausgangspotential IT- bzw. U!
sprunghaft ändert. Diesem genannten Schwellwert entspricht am Eingang 2a bzw. 2a1 der Tiefpassfilter 2
bzw. 2* ein bestimmter erforderlicher Spannungswert U2
bzw. U' für das Ansprechen der nachgeschalteten Schwellwertvorrichtungen. Wenn in einem bestimmten Anwendungs—
falle der bei Aenderung des Belegungszustandes auf jeder der Adern a und b auftretende Potentialsprung beispielsweise
minimal 11 Volt beträgt, so ist es vorteilhaft den Schwellwert der Schwellwertvorrichtungen 3
bzw, 3' so zu wählen, dass sich ein für das Ansprechen
der Schwellwertvorrichtung erforderliche Spannungswert Up bzw. U' von ebenfalls 11 Volt ergibt. Die Höhe des
Schwellwertes am Eingang der Schwellwertvorrichtungen 3 bzw. 3' liegt dann um den Spannungsabfall im Tiefpassfilter
2 bzw. 21 tiefer.
Als Schwellwertvorrichtung 3 bzw. 3' kann beispielsweise
ein direkt gekoppelter Schalt—-verstärker verwendet werden, welcher in bekannter Weise so dimensioniert
ist, dass sein Schaltzustand beim Erreichen des Schwellwertes an seinem Eingang ändert. In einer Vorrichtung
nach Fig. 1 wird 'eier ώχί] einer) den beiden
Adern a oder b bei Aenderung.des Belegungszustandes auf der Teilnehmerleitung auftretendeifPotentialsprunge
das Ausgangspotential U. oder Ui sprunghaft verändern.
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Ob diese sprunghafte Aenderung am Ausgang 4 der Schwellwertvorrichtung
3, oder aber am Ausgang 41 der Schwell-Wertvorrichtung
3* auftritt s hängt von der im betreffenden
Fernmeldenetz gewählten Polungsart der Adern a und b bezüglich der Speisung der Teilnehmerleitung ab* Immer
wird sich jedoch beim Wechsel des Zustandes der Teilnehmerleitung von Nichtbelegung in Belegung oder von
Belegung, in Hichtbelegung eine Potentialänderung am
Ausgang einer der beiden Sehwellwertvorrichtungen ergeben
f während bei der anderen Schwellwertvorriehtung ™
sich das Ausgangspotential nicht ändert«. Dieses Vorhalten
der Vorrichtung ergibt sich aus der Tatsache^
dass je nach Polungsart der Adern a und b jeweils eine
der beiden Schwellwertvorrichtungen dauernd, unabhängig vom Zustand der Belegung in einer definierten
Sehaltlage verharrt.
Dem sich mit der Aenderung des BeIegungszustandes der
Teilnehmerleitung verändernden Potential am Ausgang ä
der einen Schwellwertvorrichtung steht somit immer ein konstantes von der Belegung unabhängiges Bezugspotential gegenüber. Aufgabe der Potentialvergleichsvorrichtung
5 ist es, diese Potentialänderung die eine eindeutige Anzeige des Belegungsaustandes auf der
Teilnehmerleitung darstellt f zum Ausdruck zu bringen.
Als Potentialvergleichsvorrichtung kann beispielsweise
ein zwischen die,Ausgangöanschlltase 4 und 41 der Schvell-
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Wertvorrichtungen 'J5 und 31 geschaltetes Relais odor cine
bistabile elektronische Schaltung vorgesehen sein.
Um zu erreichen, dass das zu gewinnende vom Zustand der
Belegung bzw. der Kichtbelegung abhängige Signal sieh
bei einem anfälligen Unterbruch der Speisung nichb
ändert,■ ist es zweckmässig, denjenigen Zustand, für
welchen es sich nicht ändern sc-3.1 dem Ruhezustand doo
Relais zuzuordnen, das Signal also beispielsweise über einen Ruhekontakt des Relais abzugeben.
Pigc 2 zeigt ein ausführliches Schaltbild eines v/eitoren
Ausführungsbeispiels der Erfindung* In Pig, 2 sind die
der Fig« 1 entsprechenden Schallungöpunkte und Schaltungselemente
mit den £Ί< 'hen Ziffern versehan. Da auf einer
Teilnehmerleitung üblicherweise auch noch weitere Signale f beispielsweise Vechselspanmmgssigriale auftraten,
kann die Vorrichtung durch die Verschaltung je einer Diode 8 bzw. 8f vor die Eingänge 2a bzw, 2a'gegen ils
Einwirkung von Y/echselspannungen immun gemacht werclsvi.
Ueber die genannten Dioden und einen in jedem Eingang
2a bzw« 2a1 vorhandenen Widerstand 9 bzw, 3* findet
eine Gleichrichtung etwa anliegender Wechselspannungen
statt, welche zu im gleichen Sinne wirkenden Gleiohüpannung=
en umgeformt werden. Auf diese im gleichen Sinn wirkenden
Gleichspannungen ist die Vorrichtung immun.
Uli die Vorrichtung auch gegen allfällige Ueborpp.atiiincen
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- ii -
auf den Adern der Teilnehmerleitung zu schützen, kann
vorteilhafterweise "bei jedem Tiefpassfilter 2 bzw- 2'
ein Ueberspannungsableiter 10 bzw. 10t angeordnet sein.
Im. Ausfülirungsbeispiel gemäss Fig. 2 sind die Schwellwertvorrichtungen
3 bzw. 3' als direkt gekoppelte Schaltverstärker bekannter Art ausgebildet. Als Poteni^^lvergleichsvorriehtung
5 vird im Ausführungsbeispiel gemäsD Fig. 2 ein Relaiswerwendet mit dessen
v5
Kontakttan eine Ausgangsldeinme 5c bei Potentialverschiedenlieit
an den Ausgängen 4 und 41 eine positive Spannung U^ gelegt wird.
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Claims (2)
- - 12 PatentansprücheVerfahren zur Gewinnung einer Anzeige über den Zustand der Belegung und/oder den Zustand der Nichtbelegung auf einer Teilnehmerleitung, dadurch gekennz.e~i c h n e t, daß zur Erzielung der Unabhängigkeit der genannten Anzeige von der Polungsart der Adern a und b der Teilnehmerleitung (l) bezüglich der Speisung der Teilnehmerleitung (l) und/oder zur -Vermeidung der fehlerhaften An- ' zeige des gegenteiligen Zustandes für wenigstens einen der beiden genannten Zustände beim Unterbruch in der Speisung der Teilnehmerleitung (l) das Potential jeder der beiden Adern a und b über je ein Tiefpaßfilter (2;2!) je einer Schwellwertvorrichtung (3;3') zugeführt und die Ausgangspotentiale (U^; UM der beiden Schwellwertvorrichtungen (3»3') in einer Po ten ti al Vergleichs vorrichtung (5) verglichen und das Ergebnis des Vergleichs durch ein Ausgangs signal (Uj.) zur Anzeige gebracht wird, und außerdem dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der für das Ansprechen der Schwellwertvorrichtungen (3»3') am Eingang (2a, 2a') der Tiefpaßfilter (2,2') erforderliche Spannungswert (Ug* U^) höchstens so hoch gewählt ist, wie der beim Wechsel des Belegungszustandes auf jeder der Aderen a oder b auftretende minimale Potentialsprung und andererseits das Ausgangssignal (Uj-) der Potential vergleichsvorrichtung (5) für denjenigen Zustand, für welchen sich die Anzeige beim Unterbruch der Speisung nicht ändern darf, gleich demjenigen Ausgangssignal gewählt ist, das sich bei unterbrochener Speisung einstellt.109833/1305
- 2. Vorrichtung zur Gewinnung .einer inzeige über den Zustand der Belegung und/oder den Zustand der Nichtbelegung auf einer Teilnehmerleitung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Unabhängigkeit der genannten Anzeige von der Polungsart der Adern a und b der !Teilnehmerleitung (l) bezüglich der Speisung der Teilnehmerleitung (l) und/oder zur Vermeidung der fehlerhaften Anzeige des gegenteiligen Zustandes für wenigstens einen der beiden genannten Zustände beim Unterbruch in der Speisung der Teilnehmerleitung (1) jede der beiden Aderen a und b über je ein Tiefpaßfilter (2s 2') mit je einer Schwellwertvorrichtung (3 S 3') verbunden und zwischen den Ausgängen (4; 4-1) der Schwellwertvorrichtungen (3j 31) eine Potentialvergleichsvorrichtung (5) geschaltet ist, durch deren Ausgangssignal (Un.) der Belegungs- und/oder der Hichtbele·-» gungszustand angezeigt wird, und außerdem dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der für das Ansprechen der Schwellwertvorrichtungen (3, 3') am Eingang (2a; 2a1) der Tiefpaßfilter (2, 2') erforderliche Spannungswert · (U^jUO höchstens so hoch gewählt ist, wie der beim Wechsel des Belegungszustandes auf jeder der Adern a oder b auftretende minimale PotentialSprung und andererseits das Ausgangssignal (U1-) bzw, der Schaltzustand der Potentialvergleichsvorrichtung (5) für denjenigen Zustand, für welchen sich die Anzeige beim Unterbruch der Speisung nicht ändern darf gleich demjenigen Ausgangssignal bzw. Schaltzustand gewählt ist, das bzw. der sich bei unterbrochener Speisung einstellt.■; 'i 9 U j 3 / i Λ Q ζ
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SE354954B (de) | 1973-03-26 |
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GB1327862A (en) | 1973-08-22 |
NO130448C (de) | 1974-12-18 |
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