DE2925060C2 - Skibremse - Google Patents
SkibremseInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1013—Ski-stoppers actuated by the boot
- A63C7/1033—Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes
- A63C7/104—Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes laterally retractable above the ski surface
Landscapes
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Skibremse der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einer aus der AT-PS 3 05 844 bekannten Skibremse ist jeder der beiden vorgesehenen Bremsflügel mittels
der zweiten Schwenkachse in einem Gehäuse gelagert, das um die erste Schwenkachse schwenkbar gelagert
ist. Der Trittbügel, der zum Verschwenken der Skibremse aus der Bremsstellung in die Bereitschaftsstellung
dient, ist mehrfach abgekröpft und formt die erste Schwenkachse. Auf der Halterung ist ein Klotz vorgesehen,
der mit einer Gegenfläche jedes Bremsflügels eine Zwangssteuerung derart bildet, daß vor dem Ende der
Schwenkbewegung der Skibremse in die Bereitschaftsstellung der Klotz gegen die Gegenfläche drückt und
den Bremsflügel um die zweite Schwenkachse in Richtung zur Skilängsmittelachse hin verschwenkt Allerdings
ist dazu erforderlich, daß der Bremsflügel zuvor unter dem Eigengewicht um die zweite Schwenkachse
selbsttätig zur Skilängsmittelachse hin verschwenkt ist Der Aufbau der bekannten Skibremse ist kompliziert
Bei Ablagerungen von Verschmutzungen oder Eis und Schnee kommt die Zwangssteuerung nicht ordnungsgemäß
zur Wirkung, wodurch sich die Bremsflügel in einer halb eingezogenen Zwischenstellung verklemmen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibremse der eingangs genannten Art zu schaffen, die
einen gegenüber der bekannten vereinfachten Aufbau und eine verbesserte Funktionssicherheit hat
Die gestellte Aufgabe wir durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Die gestellte Aufgabe wir durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei dieser Ausbildung kommt die Zwangssteuerung zum Einziehen jedes Bremsflügels zuverlässig immer
dann zur Wirkung, wenn die Skibremse in die Bereitschaftsstellung überführt wird. Der Aufbau der Skibremse
ist einfach und niedrig. Die Funktäonssicherheit ist verbessert, weil das Einziehen der Bremsflügel ohne
Schwerkrafteinfluß, d.h. auch bei Verschmutzungen oder Ablagerungen von Eis und Schnee, zwangsgesteuert
erfolgt
Zweckmäßige Ausführungsformen gehen aus den Unteransprüchen herwr-r.
Anhand der Zeichnung wird nachstehend eine Ausführungsform der Erfindung erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht, teilweise im Schnitt einer Skibremse in einer Zwischenstellung zwischen der
Bereitschafts- und der Bremsstellung,
Fig. la ein Detail aus Fig. 1 in auseinandergezogener
Darstellung,
Fig.2a eine Ansicht der Skibremse in Skilängsrichtung,
in Bremsstellung,
F i g. 2b die gleiche Ansicht der Skibremse in der Zwischenstellung
gem. F i g. 1, und
Fig.2c die gleiche Ansicht in der .fiereitschaftsstellung
der Skibremse.
Eine Skibremse weist zwei seitlich neben den Skiseitenflächen
liegende Bremsflügel 2 auf, die über einen U-förmigen Trittbügel 6 aus Federdraht miteinander
verbunden sind. Der Trittbügel greift in eine Schlitzführung eines Pedals 3 ein, das am Ski um eine in Skiquerrichtung
liegende Achse schwenkbar gelagert ist. Die Bremsflügel sind um eine erste in Skiquerrichtung verlaufende
Schwenkachse 4 verschwenkbar. Dazu ist an jedem Bremsflügel 2 ein Klotz 8 befestigt, der eine die
erste Schwenkachse 4 definierende Welle 9 besitzt die in eine Bohrung 10 eines V-förmigen Winkelhebels 7
eingesteckt ist. Der Winkelhebel 7 besitzt einen Betätigungsarm T (Fig.2a, 2b, 2c) und ist im Bereich seiner
Beuge 11 mit koaxialen Wellenzapfen 12 versehen, die in skifesten Lagerböcken 13 gelagert sind und eine
zweite, annähernd parallel zur Skilängsrichtung liegende Schwenkachse 5 definieren.
Das Pedal 3 kann durch eine nicht dargestellte Schenkelfeder vorgespannt sein, die die Aufstellkraft erzeugt,
mit der die Skibremse in die in Fig. 2a gezeigte Bremsstellung
bewegbar ist. In der entgegengesetzten Richtung wird die Skibremse durch Niedertreten des Pedals
3 mittels des Skischuhs in die Bereitschaftsstellung (Fig.2c)verschwenkt.
Die Skibremse funktioniert wie folgt:
In der Bremssiellung gemäß F i g. 2a überragen die Bremsflügel 2 die Lauffläche des Skis 1 nach unten. Das
Pedal 3 steht schräg von der Skioberseite hoch. Der Betätigungsarm T jedes Winkelhebels 7 steht schräg
von der Skioberseite nach oben weg. Die erste Schwenkachse 4 jedes Bremsflügels liegt parallel zur
Skioberseite. Der U-förmige TrittbOgel 6 ist leicht nach außen vorgespannt Wird gemäß F i g. 2b der Skischuh
auf das Pedal 3 aufgesetzt und nach unten gedrückt, so verschwenken die Bremsflügel 2 aus der Bremsstellung
nach oben. Kurz vor Erreichen der Bereitschaftsstellung
beaufschlagt das Pedal 3 die zur Skilängsmittelachse
hinweisenden Betätigungsarme 7' beider Winkelhebel 7, wodurch diese um die zweiten Schwenkachsen 5 verschwenken
und dabei die Bremsflügel nach oben zur Skilängsmittelachse hin bewegen.
Wird der Skischuh wieder vom Pedal abgehoben, so gibt dieses nach kurzem Weg die Betätigungsarme T
der Winkelhebel 7 frei, wobei die Bremsflügel 2 nach außen geschwenkt werden, ehe bei der weiteren Bewegung
die Bremsstellung wieder erreicht wird, in der die erste Schwenkachse 4 jedes Bremsflügels 2 wieder parallel
zur Skioberseite liegt
Die Beiätigur.gsarme T der Wirjkelhebe! 7 könnten
auch im Pedal gelagert sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
35
40
50
55
60
Claims (5)
1. Skibremse mit wenigstens einem Bremsflügel, der um eine in Skiquerrichtung liegende erste
Schwenkachse aus einer Bremsstellimg, in der er neben
der Skiseitenfläche vorbei und über die Skilauffläche nach unten ragt, gegen Federkraft in eine Bereitschaftsstellung
verschwenkbar ist, in der er oberhalb der Skioberseite liegt, mit einer zweiten
Schwenkachse für den Bremsflügel, die annähernd in Skilängsrichtung verläuft und um die der Bremsflügel
bei seiner Bewegung in die Bereitschaftstellung mittels einer Zwangssteuerung zur Skilängsmittelachse
hin drehbar ist, mit einem mit dem Bremsflügel verbundenen Trittbügel und mit einer skifesten Halterung
zur drehbaren Lagerung der Schwenkachsen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schwenkachse (4) in einem in Skiquerrichtung liegendem
V-förmigen Winkelhebel (7) angeordnet ist, der um die zweite Schwenkachse (5) schwenkbar
gelagert ist vi«d einen Betätigungsarm (7') aufweist,
und daß ein Pedal (3) für den Trittbügel (6) vorgesehen ist, mit dem beim Verschwenken der Skibremse
in die Bereitschaftsstellung der Betätigungsarm (7') unter Verschwenken des Winkelhebels (7) um die
zweite Schwenkachse (S) beaufschlagbar ist
2. Skibremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsflügel mit einem Klotz (8)
verbunden ist, der eine die erste Schwenkachse (4) bildende und eine Bohrung (10) des Winkelhebels (7)
eingreifende Welle (9) aufweist
3. Skibremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dnß der V/inkelhebel im Bereich
seiner Beuge mit koaxialen, die zweite Schwenkachse (5) bildenden We' anzapfen (12) in
Lagerböcken (13) der Halterung gelagert ist und in der Bremsstellung der Skibremse mit seinem Betätigungsarm
(7') von der Skioberseite nach oben zum Pedal (3) hinweist
4. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Betätigungsarm
des Winkelhebels im Pedal gelagert ist.
5. Skibremse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei über
den Trittbügel (6) miteinander verbundene Bremsflügel (2) vorgesehen sind, und daß jeder Bremsflügel
mit der ersten Schwenkachse (4) in einem eigenen Winkelhebel (7) gelagert ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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CH586053A5 (en) * | 1975-09-08 | 1977-03-31 | Salomon & Fils F | Ski brake with wire spring - incorporates actuating lever flanks with staggered pivot axis to give bias to down position |
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-
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